DE853049C - Moebel mit Schubladen - Google Patents

Moebel mit Schubladen

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DE853049C
DE853049C DEE4111A DEE0004111A DE853049C DE 853049 C DE853049 C DE 853049C DE E4111 A DEE4111 A DE E4111A DE E0004111 A DEE0004111 A DE E0004111A DE 853049 C DE853049 C DE 853049C
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DE
Germany
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drawers
furniture according
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leg
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Expired
Application number
DEE4111A
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English (en)
Inventor
Paul Erismann
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/467Locking bars secured in front of the drawers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Möbel mit Schubladen Gegenstand der Erfindung ist ein Möbel mit Schubladen, welches insbesondere als Werkzeugkasten ausgebildet sein kann. Bei bekannten Werkzeugkästen mit Schubladen sind die Führungen der letzteren fest eingebaut, so daß auch die größte Höhe der einzelnen Schubladen bzw. deren,Abstand in d"r Höhe voneihander von vornherein gegeben ist. Dies hat den Nachteil, daß bei irgendwelchen Erweiterungen oder Änderungen des Werkzeuginventars der Kasten nicht den veränderten Verhältnissen angepaßtwerden kann. Es sind zwar Möbel bekannt, deren (Schubladen in der Höhe verstellt werden können, doch konnte dies bisher nur in bestimmten, verhültni:smäßig großen Stufen geschehen, so daß eine gute Ausnutzung des Kastenraums nicht in jedem Falle möglich war. Außerdem gab es bisher kein Möbel mit in der Höhe verstellbaren Schubladen, welche durch einen einzigen Zentralverschluß insgesamt in der eingeschobenen Lage gesichert, d. h. verschlossen werden konnten.
  • Die Erfindung will die genannten Nachteile beseitigen. Das Möbel mit ',Schubladen gemäß der Erfindung zeichnet sich in der Hauptsache dadurch aus, daß die Schubladenführungen in der Höhe beliebig und stufenlos verstellbar sind.
  • Mit Vorteil weist das Möbel ferner eine die ein.-geschobenen Schubladen mit Ausnahme der untersten überdeckende, aufklappbare Verschlußwand auf, welche in der Schließstellung durch die unterste, mit einem ISchloß versehene Schublade verriegelbar ist. Die Verschlußwand kann in horizontal aufgeklappter Stellung über der obersten .Schublade waagerecht einschiebbar sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung folgen aus den Patentansprüchen, der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung, in welcher rein beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands veranschaulicht sind. Es zeigt Fig. i den vorderen Teil eines unter einem Werktisch angeordneten Schubladenkastens im senkrechten Längsschnitt, Fi,g. 2 einen waagerechten ;Schnitt nach der Linie II,lI in Fig. i durch einen Teil des Schubladenkastens bei herausgenommenen Schubladen, Fig. 3 einen senkrechten Ijängsschnitt nach der Linie III-III -in Fig. 2 durch den vorderen Teil des Kastens, Fig. 4 einen teilweisen Horizontalschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. i durch den vorderen Teil desKastens bei aufgeklappter und teilweise bei weggebrochener Verschlußwand, Fig. 5 eine erste ,Ausbildungsform der Schubladenführung im senkrechten Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 6 durch die eine Seitenwand des Kasten$ und einen Teil einer Schublade, Fig. 6 .einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5 durch die iSchubladenführung, Fig. 7 eine zweite Ausbildungsform der Schubladenführung im senkrechten Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 9 durch die eine Seitenwand des Kastens und einen Teil einer Schublade, Fig. 8 ein zu Fig. 7 analoger Schnitt durch das vordere Ende der Schubladenführung gemäß der Linie VIII-VI,II in Fig. 9, Fig. 9 einen senkrechten Längsschnitt nach den Linien IX-JX in Fig. 7 und 8 durch die Schubladenführung.
  • In Fig. i der Zeichnung bezeichnet io die Tischplatte eines Werktischs, unterhalb welchem ein Schubladenkasten i i mittels nicht - dargestellter Schrauben befestigt ist. Der Kasten i i weist zwei Seitenwände i ia, eine Rückwand i 1b und einen Boden i ic auf. Zwischen den Seitenwänden i ja sind mit Hilfe weiter unten beschriebener Führungen mehrere, im Beispiel nach Fig. i drei iSchubladen 12, 13 und 14 angeordnet. Die unterste Schublade 12 besitzt in ihrer Vorderwand 15 ein Schloß 16 mit Schlüssel 17. Der drehbare Zylinder des Schlosses 16 trägt an seinem hinteren Ende, d. h. im Innern des Schubladenraums, einen schwenkbaren Riegel 18, welcher durch einen ,Schlitz i9 im Schubladenboden hindurchgreifen kann. Im :Boden i ic des Kastens i i befindet sich ebenfalls ein Schlitz 20, in welchen der Riegel 18 bei eingeschobener Schublade und betätigtem Schloß 16 eingreift, wie mit strichpunktierten Linien in Fig. i eingezeichnet ist. Ein an der Vorderwand 15 der Schublade 12 befestigter Winkel 21 hat einen denlKastenboden iic im geschlossenen Zustand der Schublade teilweise untergreifenden Schenkel, welcher den Schlitz 20 von unten abdeckt, damit der Riegel 18 vor unbefugter Betätigung von außen geschützt ist. An der Frontseite des Kastens i i ist eine Verschlußwand ,22 um einen waagerechten Scharnierstift 23 schwenkbar derart angeordnet, daß sie von oben vor die eingeschobenen iSchubladen 13 und i4 geklappt werden kann. Die untere waagerechte Kante 22a der Verschlußwand ragt'dann tiefer nach unten als die obere Kante der Vorderwand 15 der untersten Schublade 12 liegt. Wenn die Schubladen 13 und 14 verriegelt werden sollen, ist daher nur die Verschlußwand 22 nach unten zu klappen, bevor die unterste Schublade 12 zugeschoben und geschlossen wird. Die Vorderwand i5 der untersten Schublade greift dann über die untere :Kante 22a der Verschlußwand -22 und hält diese somit in der Verriegelungslage fest. Um ein angenehmes öffnen und (Schließen des (Kastens zu ermöglichen, befindet sich an der Innenseite der Vorderwand 15 der untersten (Schublade 1,2 eine schr'g nach innen aufsteigende Flachschiene 24, welche beim -Öffnen der Schublade 12 die Verschlußwand 22 selbsttätig etwas nach vorn klappt, so daß diese hernach leicht mit der Hand erfaßt und vollends nach oben geschwenkt werden kann. Beim Herunterklappen der Verschlußwand 22 sitzt deren untere Kante zunächst auch auf der Schiene 24 auf, wenn sich die unterste Schublade in nicht ganz eingeschobener Lage befindet, wodurch verhindert wird, daß die Ver.schlußwand beim Herunterklappen gegebenenfalls den Inhalt der Schublade 12 beschädigt. Der Scharnier-Stift 23 der Verschlußwand 22 besteht aus zwei Hälften 23a und 23b, zwischen welchen gemäß Fig. 4 eine ,Druckfeder 25 eingeschaltet ist. Diese Feder 25 hat das Bestreben, die beiden Hälften des Stifts 23 voneinander wegzuschieben und deren voneinander abgekehrte Enden in waagerechte Führungsnuten 26 einzurücken, welche sich am oberen Randder Seitenwände i ja des Kastens i i befinden. Jedes der äußeren Enden des Scharnierstifts 23 ist starr mit einem Flachstück 27 in Verbindung, welches seiner Länge nach teilweise ebenfalls in die entsprechende Führungsnut 26 eingreift. Die Führungsnuten 26 erstrecken sich über die ganze Länge des Kastens i i und sind vorn und hinten geschlossen. Wenn die Verschlußwand 22 waagerecht aufgeklappt ist, kann sie oberhalb der obersten Schublade 14 waagerecht in den Kasten i i eingeschoben werden, wobei der Scharnierstift 23 mit den Flachstücken ,27 in den Führungsnuten 26 nach hinten ;gleitet. Die Flachstücke 27 dienen hierbei zur Führung des Stifts 23, damit sich derselbe nicht schräg stellen kann. Zum Abnehmen der Verschlußwand 22 vom Kasten i i erfaßt man die beidenFlachstücke 27 und schiebt sie entgegen der Wirkung der Druckfeder 25 einwärts gegeneinander, bis sie und damit die beiden Teile des Soharniersrtifts 23 außer Eingriff mit den ;Führungsnuten 26 kommen.
  • Die"Schubladen 12 bis 14 sind auf Laufschienen 28 abgestützt, welche durch Profilschienen mit wenigstens einem nach einwärts vorspringenden Schenkel 28a gebildet sind. Gemäß den Darstellungen in Fig. 2, 3, 5 und 6 sind die Laufschienen im Querschnitt L-förmige Winkelschienen, während sie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bis 9 im Querschnitt U-förmige Profilschienen sind. ,Anden beiden Enden dieser Laufschienensind die abstehenden (Schenkel weggeschnitten, und die stehengebliebenen (Stege greifen in vertikale, U-förmige ;Führungsnuten 29 ein, welche sich ,gemäß Fig. 2 an der vorderen und der hinteren Vertikalkante der Seitenwünde i ia des Kastens i i befinden. In der Höhe werden die Laufschienen durch im Querschnitt rechteckige Distanzstücke 30 gehalten, welche sich in den (Führungsnuten 29 zwischen den in .diese Nuten eingreifenden Enden der Laufschienen 28 befinden. Die Enden der Laufschienen sind abgesetzt, .so daß Stufen 28c entstehen, welche gemäß Fig. 3 und 6 die Distanzstücke 30 in ihrer Lage sichern und am Herausfallen hindern. Zwischen den Laufschienen 28 der obersten Schublade 14 und der Tischplatte io sind ebenfalls analoge Distanzstücke 30 eingeschaltet, damit die Führungen der Schubladen auch gegen Verschiebung nach oben gesichert sind. Da die Distanzstücke 3o aus gebräuchlichen Flachstäben leicht selbst hergestellt werden können, ist es ohne weiteres möglich, die Höhe der Schubladenführungen den Erfordernissen entsprechend beliebig einzustellen, wobei diese Einstellung stufenlos erfolgen kann, je nach der Länge der gewählten Distanzstücke.
  • Die Schubladen 13 und 14 weisen je einen Rahmen auf, dessen (Seitenteile durch im Querschnitt 1-förmige Profilstücke 31 (Fig. 5) und dessen Vorder-und Hinterteil durch im Querschnitt L-förmige Profilstücke 32 gebildet sind (Fig. i). In diesen Rahmen kann gemäß Fig. i und 5 eine einfache Blechplatte 33 als Schubladenboden eingelegt sein. Es ist jedoch auch möglich, einen entsprechenden parallelepipedischen I3.ehälter 34 gemäß Fig. 7 und 8 in den Schubladenrahmen einzusetzen. Die unterste Schublade weist beim dargestellten Beispiel gemäß Fig. i eine etwas andere Bauweise auf, hat jedoch an ihren Seiten ebenfalls im Querschnitt Z-förmige Profilstücke. Der obere Schenkel 31a der Z-förmi.gen Profilstücke liegt bei der Ausbildungsform nach Fig. 5 auf dem Schenkel 28a der benachbarten Laufschiene 28 auf. Ferner ist am Steg der Z-Profile am hinteren Ende derselben je ein iStützflansch 35 so angeordnet, daß .er sich unterhalb des Schenkels 28a der Laufschiene befindet. Er dient dazu, die Schublade durch Anliegen an die Unterseite des Schenkels 28a zu stützen, wenn sie sich in der ausgezogenen Lage befindet. Nahe beim vorderen Ende der Laufschienen 28 weisen dieselben einen Anschlag 36 auf, welcher gemäß Fig. 6 in Zusammenarbeit mit dem zugehörigen Stützflansch 35 die Ausziehbarkeit der Schublade begrenzt. Damit die Schubladen dennoch aus dem Kasten i i herausgenommen werden können, weisen die nach einwärts vorspringenden Schenkel 28a der Laufschienen 28 am hinteren Ende Ausschnitte 37 auf (Fig. 2 und 6), welche gestatten, daß die betreffenden iStützflansche 35 der Schubladen durch dieselben nach oben über die Schenkel 28a gehoben werden können, worauf die Schubladen nach vorn vollständig herausgezogen werden können.
  • Während beim beschriebenen Ausführungsbeispiel die Schubladen mit gleitender Reibung verschiebbar sind, sind beim Ausbildungsbeispiel nach Fiel- 7 bis 9 Rollen vorgesehen, um die gleitende Reibung zu vermeiden. Die im Kasten i i angeordneten Laufschienen 28 haben U-förmigen Querschnitt und einen oberen Schenkel 28a und einen unteren ,Schenkel 286,. welche beide nach einwärts gegen die Schubladen vorspringen. Die Schubladen sind gleich ausgebildet wie beim oben beschriebenen Beispiel mit dem Unterschied, daß jetzt jeweils am hinteren Ende der Z-Profile 31 eine Rolle 38 mittels Kugellager um einen Schraubenbolzen 39 drehbar angeordnet ist, und zwar so, daß die Rolle 38 auf der Oberseite des unteren Schenkels 286 der Laufschiene abrollt. Der Durchmesser dieser Rollen 38 ist so bemessen, daß zwischen den beiden Schenkeln 28a und 286 und der Rolle ein Spiel von der Größenordnung eines Bruchteils eines Millimeters herrscht. .Am vorderen Ende der Laufschienen 28 ist jeweils eine weitere Rolle 40 mittels Kugellagern um einen Schraubenbolzen 41 drehbar angeordnet. Diese Rollen 4o ragen .durch einen zugeordneten Ausschnitt 42 im oberen Schenkel 28a hindurch und stützen den ,Schenkel 31a der Schubladen. Während die vorderen Rollen 40 stets nur von.oben belastet sind, stützen sich die hinteren Rollen 38 bei eingeschobenen Schubladen auf .dem unteren Schenkel 286 und bei ausgezogenen Schubladen auf .dem oberen ,Schenkel 28a der Laufschienen 28 ab. Um ein vollständiges Herausziehen der Schubladen zu ermöglichen, ist der Schenkel 28a an.seinem hinteren Ende bei 38 ausgeschnitten, so daß die hintere Rolle 38 durch diesen Ausschnitt hindurch auf die Oberseite des oberen Schenkels 28a gehoben werden kann. Damit die Rollen 38 und 40 beim Ausziehen der Schubladen nicht aneinanderstoßen, ist beim dargestellten (Beispiel vor den am hinteren Ende der Schublade angeordneten Rollen 38 an den Z-Profilen 3, je ein fester Anschlag 44 vorgesehen, der zur Begrenzung der Ausziehbarkeit mit einer als Anschlag dienenden Zylinderschraube 45 zusammenarbeitet, die sich hinter der vorderen Rolle 4o an den Laufschienen 28 befindet. Dadurch kann vermieden werden, daß sich die Rollen beim Anschlagen deformieren. (:Außerdem sind im ,Steg der Laufschienen 28 verschiedene Löcher 46 vorgesehen, in welche wahlweise die Zylinderschraube 45 eingesetzt werden kann, wodurch die Möglichkeit .geschaffen wird, die Ausziehbarkeit der Schubladen zu verändern.
  • Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß die Oberseite des unteren Schenkels 286 hinten bei 43 angeschrägt ist. Wenn die Schubladen eingeschoben sind, ruhen die hinteren Rollen 38 in diesen Absenkungen 43 und haben das .Bestreben, noch weiter nach hinten zu rollen. Dadurch wird erreicht, daß sich die Schubladen nicht leicht von selbst öffnen können.
  • Selbstverständlich sind außer den gezeichneten und beschriebenen noch andere Ausbildungsformen der iSchubladenführungen denkbar. Wegen der beliebigen und stufenlosen Verstellbarkeit der be-' schriebenen Schubladenführungen in der Höhe, können nach Belieben oder nach Bedarf Schubladen verschiedener Höhe in Anpassung an die aufzubewahrenden Gegenstände eingesetzt werden, oder es läßt sich nur der ,Abstand der .Schubladen voneinander beliebig wählen, damit Gegenstände verschiedenen Höhenausmaßes in den Schubladen untergebracht werden können. Da die Schubladen vollständig aus dem Möbel herausgenommen werden können, ist es auch möglich, dieselben gegebenenfalls durch andere mit größerer Tragkraft zu ersetzen, wodurch die universelle Verwendbarkeit des beschriebenen Möbels mit Schubladen noch erhöht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Möbel mit Schubladen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladenführungen (28) in der Höhe beliebig und stufenlos verstellbar sind. 2. Möbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Schubladenführungen dienende Laufschienen (28) mit ihren beiden Enden in im Querschnitt U-förmige, vertikale Führungsnuten (29) eingreifen, welche zwischen den Laufschienen (28) angeordnete, beliebig auswechselbare Distanzstücke (3o) beherbergen. 3. Möbel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Führungsnuten (29) eingreifenden Enden der Laufschienen (28) abgesetzt sind und daß die dabei entstandenen ,Stufen (28c) die Distanzstucke (30) irri ihrer Lage festhalten. 4. Möbel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladen je einen aus Profilstücken gebildeten Rahmen besitzen, deren Seitenteile (3i) im Querschnitt Z-förmig und deren Vorder- und Hinterteil (32) im Querschnitt L-förmig sind, und daß im Innern dieses Rahmens auf den nach einwärts gerichteten Schenkel der Profilsitücke ein -Boden (33) oder ein Behälter (34) abgestutzt ist. 5. Möbel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (28) aus Profilschienen mit wenigstens einem nach innen vorspringenden Schenkel (28a) bestehen, auf welchem der nach außen ragende Schenkel 3ia) der Z-Profile (3I) der Schubladen aufliegt. 6. Möbel nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den hinteren Enden der Schubladen an den Z-Profilen (3i) Stützflansche 35) angebracht, sind, welche den Schenkel (28a) der Laufschienen (28) untergreifen und .die Schubladen in der herausgezogenen Stellung stützen. 7. Möbel nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (28) nahe bei ihrem vorderen Ende je einen Anschlag (36) aufweisen, mit welchem der betreffende Stützflansch (35) zur Begrenzung der.Ausziehbarkeit der Schublade zusammenarbeitet. B. Möbel nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der Laufschienen (28) deren Schenkel (28a) je einen derartigen Ausschnitt (37) besitzt, daß der betreffende Stützflansch (35) der iSchublade nach oben über diesen Schenkel (28a) gehoben werden kann, zwecks vollständigen Herausziehens der Schubladen. 9. Möbel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (28) im Querschnitt U-förmig.e Profilschienen sind, deren Schenkel (28a und 286) nach einwärts vorspringen, und daß beim vorderen Ende der Laufschienen (28) und beim hinteren Ende der Z-Profile (3I) der Schubladen je eine Rolle (4o bzw. 38) drehbar gelagert ist derart, daß jede dieser Rollen auf dem einen Schenkel desjenigen Profilstücks läuft, an dem sie nicht befestigt ist. io. Möbel nach den Ansprüchen I bis 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die am hinteren Ende der Z-Profile (3i) gelagerten Rollen (38) einen solchen Durchmesser haben, daß zwischen denselben und den beiden Schenkeln (28a und 286) der Laufschienen (28) ein Spiel in der Größenordnung. eines ,Bruchteils eines Millimeters herrscht. i i. Möbel nach den Ansprüchen i bis 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Laufschienen (28) angeordneten Rollen (40) je eine Aussparung (42) im oberen Schenkel (28a) der Schiene (28) durchdringen und an der Unterseite des von den Schubladen nach außen ragenden Schenkels (3i(1) des Z-Profils (3 i) abrollen. 1.
  2. 2. Möbel nach den Ansprüchen i bis 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der Laufschienen (28) deren oberer Schenkel (28a) je einen solchen Ausschnitt (37) besitzt, daß die betreffende Rolle (38) der Schublade nach oben über diesen Schenkel (28a) gehoben werden kann, zwecks vollständigen Herausziehens der Schubladen. 13. Möbel nach den Ansprüchen i bis 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei,den amhinteren Ende der Schubladen angeordneten Rollen (38) je ein fester Anschlag (44) und bei den am vorderen Ende der Laufschienen (28) angeordneten Rollen (4) je eine als Anschlag dienende Zylinderschraube (45) vorhanden sind,, welche .Anschläge zur Begrenzung der Ausziehbarkeit der Schubladen zusammenarbeiten. 14. Möbel nach den Ansprüchen i bis 4 und 9 sowie 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Steg der Laufschienen (28) mehrere Löcher (46) zur wahlweisen Aufnahme der Zylinderschraube ,(45) vorgesehen sind, um durch Versetzen der Schrauben in diese Löcher die Auszugsbegrenzung verändern zu können. 15- Möbel nach den Ansprüchen I bis 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des unteren Schenkels (286) je eine Absenkung (43) aufweist, in welcher bei geschlossener Schublade deren Rolle (38) liegt, damit sie in dieser Stellung arretiert ist. 16. Möbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -eine die eingeschobenen iSchubladen mit Ausnahme der untersten überdeckende, aufklappbare Verschlußwand (22) vorgesehen ist, welche in der Schließstellung durch die unterste, mit einem Schloß (16) versehene Schublade (12) verriegelbar ist. 17. Möbel nach den Ansprüchen i und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschdußwand (22) in horizontal aufgeklappter Stellung über der obersten Schublade (14) einschiebbar ist. 18. Möbel nach den Ansprüchen 1, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift (23) der Verschlußwand -(22) aus zwei Hälften (23a und 23b) besteht, die durch eine zwischengeschaltet) Feder (25) auseinander geschoben werden, so daß sie mit ihren voneinander abgekehrten Enden in waagerechte Führungsnuten (26) eingreifen, die vorn und hinten geschlossen sind. i9. Möbel nach den Ansprüchen i und 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden 8charnierstifthälften (23a und 23b) an den voneinander abgekehrten Enden in starrer Verbindung mit je einem (Flachstück (27) sind, welches teilweise in seiner Längsrichtung in die betreffende Führungsnut (26) eingreift und dadurch ein Schrägstellen des Scharnierstifts (23) beim Einschieben der Verschlußwand (22) verhindert.
DEE4111A 1945-11-17 1951-07-25 Moebel mit Schubladen Expired DE853049C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3014773A (en) * 1957-11-25 1961-12-26 Tab Products Co Door mounting for filing cabinet
DE1141763B (de) * 1954-04-13 1962-12-27 F Sonnecken Fa Verschwindtuer fuer einen Schreibtischunterschrank

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