DE2128037A1 - Liegemöbel - Google Patents

Liegemöbel

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Publication number
DE2128037A1
DE2128037A1 DE19712128037 DE2128037A DE2128037A1 DE 2128037 A1 DE2128037 A1 DE 2128037A1 DE 19712128037 DE19712128037 DE 19712128037 DE 2128037 A DE2128037 A DE 2128037A DE 2128037 A1 DE2128037 A1 DE 2128037A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lying surface
arm
furniture
lever
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712128037
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Schwanenstadt Gorfer (Österreich)
Original Assignee
Joka-Werke Johann Kapsamer KG, Schwanenstadt (Oesterreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joka-Werke Johann Kapsamer KG, Schwanenstadt (Oesterreich) filed Critical Joka-Werke Johann Kapsamer KG, Schwanenstadt (Oesterreich)
Publication of DE2128037A1 publication Critical patent/DE2128037A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/86Parts or details for beds, sofas or couches only not fully covered in a single one of the sub-groups A47C17/02, A47C17/04, A47C17/38, A47C17/52, A47C17/64, or A47C17/84; Drawers in or under beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/04Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height
    • A47C19/045Extensible bedsteads, e.g. with adjustment of length, width, height with entire frame height or inclination adjustments

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Liegemöbel Die Erfindung bezieht sich auf ein Liegemöbel mit einer mittels eines Springaufbeschlages gegenüber dem Möbelgestell um eine Schwenkachse hochklappbaren Liegefläche.
  • Bei bekannten Möbeln dieser Art besteht der Beschlag aus einem Gelenkviereck, dessen Steg am Mbbelgestell und dessen Koppel an der Liegefläche befestigt ist. Derartige Beschläge weisen den Nachteil auf, daß bei schweren Liegeflächen, z.B. bei Liegeflächen von Doppelbetten die von der Schmalseite des Bettes her aufklappbar sind, das Anheben der Liegefläche mit einem nicht unerheblichen Kraftaufwand verbunden ist. Dies deshalb, weil die Zugkraft der Feder im abgesenkten Zustand der Liegefläche, also gerade dann, wenn ein erhöhter Kraftaufwand zum Heben erforderlich ist, das Anheben zuig unterstützt.
  • Andererseits wird bei den bekannten Beschlägen knapp vor Erreichen der oberen Endlage ein so starker Zug von der Feder ausgeübt, daß das Erreichen der oberen Endstellung mit einem verhältnismässig starkem Schlag verbunden ist.
  • Nach einem in der US Patentschrift Nr. 602.487 beschriebenen Vorschlag besitzt der Beschlag einen am Möbelgestell schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel, an dessen einem Arm eine Feder und dessen anderer Arm an der Liegefläche angreift. Das Lager des Hebels an der Liegefläche ist dabei fest und der Rand der Liegefläche ist am Möbelgestell verschiebbar, wobei die Feder an diesem Rand angreift. Bei abgeklappter Liegefläche liegt der zweiarmige Hebel so, daß der an der Liegefläche angreifende längere Arm dem verschiebbaren Rand der Liegefläche zugekehrt ist. Auch bei diesem bekannten Xiegemöbel ist die Bewegung der Liegefläche schlagartig,insbeondere ist die Spannung der Feder sehr stark von den jeweiligen Reibungsverhältnissen bei der Verschiebung der Liegefläche abhängig. Die erwtjnschte Verschiebung der Liegefläche ist keineswegs zwangsläufig.
  • Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und geht dabei von einem Liegemöbel der oben beschriebenen Art aus. Erreicht wird das erfindungsgemäße Ziel dadurch, daß der an der Liegefläche angreifende Arm an dieser verschiebbar geführt ist, wobei jener Arm, an-dem die Feder angreift, bei abgeklappter Liegefläche zwischen deren Schwenkachse und der Lagerung des Hebels liegt.
  • Wie durchgeführte Versuche gezeigt haben, ist bei einem erfindungsgemäss ausgebildeten Möbel der zum Schwenken der Liegefläche erforderliche Kraftaufwand weit geringer als bei bekannten ITiöbeln, wobei das Erreichen beider Endstellungen ausgesprochen sanft erfolgt.
  • Die verschiebbare Führung des Armes an der Liegefläche kann auf verschiedene Art, z.B. in einer schlitzartigen Führung erfolgen. Besonders zweckmässig hat es sich jedoch im Rahmen der Erfindung erwiesen, wenn der der Feder gegenüberliegende Arm an seinem Ende mit einer Rolle versehen ist, die an der Unterseite der Liegefläche abrollt.
  • In vielen Fällen ist es erwünscht, daß die Liegefläche während ihres Kochklappens nach dem Gestellinneren zu verschoben wird, und iwar insbesondere deshalb, damit auch die Liegefläche eines ganz an einer Wand angeschobenen Möbels selbst mit vorhandenem Betthaupt hochgeschwenkt werden kann, ohne daß das Möbel von der Wand weggerückt werden muß. Um dies zu ermöglichen, ist die Schwenkachse der Liegefläche im Möbelgestell verschiebbar geführt und die Liegefläche vorzugsweise im Bereich der Schwenkachse über einen Arm mit jenem Hebelarm verbunden, an dem die Feder angreift. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Führung der Liegefläche im Möbelgestell mindestens in ihrem äußeren Randbereich nach außen zu abfallend verläuft.
  • Bei den mit den bekannten Beschlägen ausgestatteten Möbeln hat es sich überdies als nachteilig erwiesen, daß eine Trennung der Liegefläche vom Itöbelgestell nur sehr schwer möglich und damit der Transport des gesamten Möbels, z.B. Doppelbettes, über schmälere Stiegen praktisch unmöglich war. Bei einem Möbel nach der Erfindung kann dieser Nachteil sehr leicht dadurch beseitigt werden, daß der Hebel in seiner eingeklappten Stellung feststellbar ist, beispielsweise dadurch, daß der Hebel und das Möbelgestell mit in der eingeklappten Stellung korrespondierenden Bohrungen versehen ist, durch die ein Belzen steck- oder schraubbar ist0 Zufolge der Fixierung des Hebels kann die Liegefläche durch Herausheben aus der Führung leicht vom Möbelgestell getrennt werden, sodaß ein gesonderter und damit einfacherer Transport der beiden Teile des Möbels möglich ist. Es sind aber statt der Bohrungen und Bolzen auch andere Feststellorgane, z.B.. Haken zum Einhängen des Hebels denkbar.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen, auf das die Erfindung jedoch keineswegs beschränkt ist, näher beschrieben. Dabei ist ein auf der Schmalseite her öffenbares Liegemöbel in Fig. 1 in offener und in Fig. 2 in geschlossener Stellung, jeweils teilweise im Schnitt, dargestellt.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Liegemöbel besitzt ein tiiöbelgestell 1, das einen Bettzeugraum 2 umschliesst. Der Zugang zum Bettzeugraum 2 erfolgt dadurch, daß die aus Polsterung 3 und Plachrahmen 4 bestehende Liegefläche 5 von der Fußseite dew Möbels her.
  • aufklappbar ist.
  • Der hiezu verwendete Beschlag weist einen doppelarmigen Hebel 6 auf, der bei 7 an der Längsseite des Möbelgestelles 1 schwenkbar gelagert ist. Zweckmässig ist, wie üblich, an beiden Längsseiten des Möbels ein derartiger Beschlag angebracht. Beide Beschläge sind jedoch im wesentlichen gleich ausgebildet, sodaß im folgenden nur der an einer Seite angebrachte Beschlag beschrieben wird.
  • Im Bereich des Endes des kürzeren Hebelarmes 8 greift eine Zugfeder 9 an, deren anderes Ende bei lo am Möbelgestell 1 eingehängt ist. Das Ende des der Feder 9 gegenüber liegenden längeren Hebelarmes 11 ist mit einer Rolle 12 versehen, die an der Unterseite 13 des Flachrahmens 4 abrollt. Gegebenenfalls konnte die Unterseite 13 im Bereich der Rolle durch eine aufgelegte Platte verstärkt werden. An einem am Rahmen 4 angebrachten Klotz 14 ist ein seitlich nach aussen abstehender Zapfen 15 vorgesehen, der in eine Führung 16 eingreift. Die z.Bbaus einem U-Eisen bestehende Führung ist an der Innenseite des Mbbelgestelles 1 angebracht und weist einen ansteigenden Teil 17 und einen waagrechten Teil 18 auf.
  • Am Zapfen 15 greift das eine Ende eines Armes 19 an, dessen anderes sunde bei 20 am kürzeren Hsbelsarm 8 angelenkt ist.
  • Das Möbelgestell 1 ist mit einer Bohrung 21 und der Hebelsarm 11 mit einer Bohrung 22 versehen, wobei die Anordnung beider Bohrungen so getroffen ist, das die Bohrungen 21 und 22 in der in Fig. 2 gezeigten geschlossenen Stellung des Möbels korrespondieren.
  • Soll die Liegefläche 5 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die offene Stellung nach Fig. 1 gebracht werden, genügt ein leichtes Anheben der Liegefläche, wobei die Zugfeder 9 den Arm entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und damit unter Abrollen der Rolle 12 an der Unterseite 13 des Rahmens 4 die Liegefläche gehoben wird.
  • Gleichzeitig wird über den Arm 19 auf den die Schwenkachse bildenden Zapfen 15 ein, bezogen auf die Zeichnung, Zug nach rechts ausgeübt, so dass die Zapfens in der Führung 16 vorerst nach oben und dann waagrecht gleiten.
  • Die Liegefläche 5 ragt daher auch beim Heben nicht über die durch das Möbelgestell gegebene Begrenzung hinaus.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
  2. S Liegemöbel mit einer mittels eines Springaufbeschlages gegenüber dem Möbelgestell um eine Schwenkachse hochklappbaren Liegefläche, wobei der Beschlag einen am Möbelgestell schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel aufweist, an dessen einem Arm eine Feder und dessen anderer Arm an der Liegefläche angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der an ir Liegefläche (5) angreifende Arm (11) an dieser verschiebbar geführt ist, wobei jener Arm (82, an dem die Feder (9) angreift, bei abgeklappter Liegefläche (5) zwischen deren Schwenkachse (15) und der Lagerung (7) des Hebels liegt0 2. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Liegefläche (5) geführte Arm (11) mit einer Rolle (12) versehen ist, die an der Unterseite der Liegefläche abrollt.
  3. 3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2 wobei die Schwenkachse der Liegefläche im Möbelgestell verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Liegefläche (5) vorzugsweise im Bereich der Schwenkachse (15) über einen Arm (19) mit jenem Hebelarm (8) verbunden ist, an dem die Feder (9) angreift.
  4. 4. Möbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (16) der Liegefläche (5) im Möbelgestell ) mindestens in ihrem äußeren Randbereich (17) nach außen zu abfallend verläuft.
  5. 5. Möbel nach einem der hnsnrüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Feststellorgane (21, 22) zur Fixierung des Hebels (6) in seiner eingeklappten Stellung.
DE19712128037 1970-06-22 1971-06-05 Liegemöbel Pending DE2128037A1 (de)

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AT401464B (de) * 1992-11-17 1996-09-25 Optimo Holz Und Drahtbearbeitu Bett

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YU33472B (en) 1977-04-30
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