DE7603039U1 - Spiegelschrank - Google Patents

Spiegelschrank

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DE7603039U1
DE7603039U1 DE19767603039 DE7603039U DE7603039U1 DE 7603039 U1 DE7603039 U1 DE 7603039U1 DE 19767603039 DE19767603039 DE 19767603039 DE 7603039 U DE7603039 U DE 7603039U DE 7603039 U1 DE7603039 U1 DE 7603039U1
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cabinet
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parts
doors
spiegei
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DE19767603039
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HEEG OTTO 6450 HANAU
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HEEG OTTO 6450 HANAU
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Description

Spiegelschrank
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spiege I sch rank, insbesondere Toi iettensch rank bzw. Toi I ettenwandschrank mit mindestens zwei seitlich des Spiegels angeordneten mit Türen versehenen Sch rankte ilen.
Derartige meist in Badezimmern über oder im Umgebungsbereich des Waschbeckens angeordneten Schranke sind in hohem Maße zumindest zeitweilig der Feuchtigkeit ausgesetzt, unter Umständen sogar in Verbindung mit erhöhten Raumtemperaturen. So komrrt es teilweise sogar dazu, daß durch Dampfbildung im Badezimmer diese Wandschränke entweder durch Kondenswasserbi Idung oder durch Dampfab I age rung beschlagen. Aufgrund dieser klimatischen Verhältnisse ist der Innenraum dieser Wandschränke auch im Innern Bedingungen ausgesetzt, die den in den Schränken befindlichen Gegenständen schaden können. Außerdem können derartige Wandschränke in der Regel nicht aus Holz hergestellt werden, da sich zumindest die Türen der Schrankteile mit der Zeit verziehen würden.
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Dies gilt beispielsweise für das aus der Deutschen Patentschrift 880 641 bekannte Wandschränkchen, aber auch für die in neuerer Zeit bekannt gewordenen SpiegeI sch ränkchen oder Toilettenwandsch rar. kchen .
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht gegenüber dem Stand der Technik somit darin, einen SpiegeI sch rank der eingangs genannten Gattung derart zu verbessern, daß die in den Schrankteilen aufbewahrten Gegenstände einer geringeren klimatischen Beanspruchung ausgesetzt sind und darüber hinaus die Verwendung von Holz ohne nachteiliges Verziehen der Türen möglich ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Frontflächen der Türen zumindest tei Iweise aus schräg angestel Iten, im Abstand zueinander angeordneten Lamellen besteht, so daß das Innere der Schrankteile mit der Außenluft in Verbindung steht.
Durch diese spezielle Ausbildung der Türen der Schrankteile kann einerseits eine günstige Belüftung des Inneren der Schrankte i I e erfolgen, so daß die in den Schrankteilen befindlichen Gegenstände einer möglichst geringen klimatischen Beanspruchung ausgesetzt sind und so nicht modern können. Andererseits kann für die Türen der Schränkte!Ie als Material Holz verwendet werden, da durch die lamellenartige Anordnung der Frontfläche ein Verziehen der Tür vollständig ausgeschlossen wird.
In vorteilhafter Weiterbildung können die Schrankteile durch Ablagen miteinander verbunden sein und auf diese Welse mit dem Spiegel eine Einheit bilden.
Wegen der guten Durchlüftung des Innenraums der Schrankteile können auch die übrigen Tei Ie der Schränkte!Ie aus Holz bestehen.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes können die Schranktet Ie paral IeI zur Frontfläche der Türen aufgetei It und somit zusammen mit den Türen aufklappbar sein. Auf diese Weise können die Sch ranktei Ihä I ften im aufgeklappten Zustand mit Gegenständen beschickt werden, was außerdem den Vorteil hat, daß bei größerer Tiefe der Schrankteile eine bessere Zugänglichkeit der Gegenstände/nög I I ch Ist.
In vorteilhafter Weise können die Schrankteile ein Waschbecken umgebend bis zum Boden ragen. Der Spiegel kann vorteilhafterweise zurückversetzt, parallel zur Rückwand der Schrankte!Ie
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angeordnet sein, wobei oberhalb d^s Spiegels eine Blende die Schrankteile verbinden kann, so daß hinter dieser Blende Lampen angeordnet werden können.
Weitere Merkmale, Vorteile und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele.
Es ze i gen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Spiegelwandsch ran ks,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen SpieqeIwandschrank entsprechend Fig. 1 und
Fig. 3 eine andere Ausführungs form eines Spiegelwandschranks.
Ein in Fig. 1 dargestellter SpiegeI sch rank, der nicht unbedingt eine gesamte Einheit bilden muß, besteht im wesentlichen aus je einem seitliche angeordneten Schrankteil 10 mit einem dazwischen angeordneten Spiegel 12. Dieser Spiegel 12 kann bei einte i I i g ausgebildeten Schrankteilen 10 irgendwo zwischen der Vorderfläche der Schrankteile 10 und der Wand angeordnet sein. Vorzugsweise befindet sich der Spiegel 12 in unmittelbarer Höhe der Rückwände der Schrankteile 10. Im unteren Bereich des Spiegels 12 sind beispielsweise zwei Ablagen 14 im Abstand zueinander angeordnet und mit den Schrankteilen 10 verbunden. Im oberen Bereich des Spiegels 12 verbindet die beiden Schrankteile 10 im Abstand vom Spiegel 12 eine Blende 16 hinter der im einzelnen nicht dargestellte Lampen angeordnet sind. Für die elektrische Betätigung der Lampen können zwischen den Ablagen elekrrische Schalter 18 angeordnet sein. Die Schrankteile können einteilig ausgebildet sein und dabei an der Vorderfläche aufklappbare Türen 20 aufweisen, wie dies in Flg. 2 und Fig. 3 dargestellt ist. Entsprechend der Darstellung des linken Schrankteiles 10 in Flg. 2
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ist das Schrankteil parallel zur Frontfläche 22 aufgeteilt und um eine Schwenkachse 24 schwenkbar. Dadurch besteht insbesondere dann, wenn die Schra.ikteil 10 eine größere Tiefe aufweisen der Vorteil, daß das Schrankteil 10 im aufgeklappten Zustand von zwei Seiten beschickbar ist. Außerdem sind die in den Schrankteilen 10 untergebrachten Gegenstände besser zugänglich.
Die Frontflächen der Türen 20 und die festen Frontflächen 22 bestehen aus schräg angestellten, im Abstand zueinander angeordneten Lamellen 26, so daß das Innere der Schrankteil 10 mit der Außenluft in Verbindung steht. Durch diese jalousienartige Ausbildung der Frontflächen bzw. der Türen ist eine intensive Belüftung des Inneren der Schränkte!Ie gegeben, so daß ein Modem der im Inneren gelagerten Gegenstände verhindert wird. Darüber hinaus können durch die jalousienartige Ausbildung der Frontflächen bzw. Türen diese und darüber hinaus auch die übrigen Schrankteile aus Holz gefertigt werden, ca infolge der Aufgliederung der Frontflächen ein Verziehen nicht möglich ist und darüber hinaus eine anhaltende Feuchtigkeit im Innern der Schrankteile 10 vermieden werden kann. Durch die gute Belüftung des Schrankinneren infolge der vorhandenen Luftschlitze können im Innern der Wandschränke auch feuchte Handtücher und Waschlappen zum Trocknen aufgehängt werden.
Der Wandschrank entsprechend Fig. 3 ist dahingehend modifiziert, daß die Schrankteile 10 nach unten bis zum Boden verlängert sind und dabei unmittelbar im Bad ein nicht dargestelltes Waschbecken umgeben können. Dadurch wird der vorhandene Raum hinsichtlich weiteren Stauraums wesentlich besser ausgenutzt. Der Wandschrank kann dabei so aufgetei It werden, daß Im oberen und unteren Bereich der Schrankteile 10 Türen 20 angeordnet sind, zwischen denen sich Schubfächer 28 befinden.
An sp rüche:
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Claims (7)

Ansprüche
1. Sp IegeI sch rank, insbesondere Toilettenschrank bzw, ToIIet+enwandschrank mit mindestens zwei seitlich des Spiegels angeordneten, mit Türen versehenen Schrankteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fronttüren (20) zumindest teilweise aus schräg angestellten, mit luftdurchlässigen Zwischenräumen zur Verbindung des Inneren der Schrankteile (10) mit der Außenluft zueinander angeordneten Lamellen (26) bestehen.
2. SpiegeI sch rank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankteile (10) durch Ablagen (14) miteinander verbunden sind und mit dem Spiegel (12) eine Einheit bilden.
3. SpiegeI sch rank nach Anspruch 1 und/oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß außer dem Spiegel (12) alle Teile aus Holz bestehen.
4. SpiegeI sch rank nach Anspruch 1 und/oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß lediglich die Türen (20) aus Holz bestehen.
5. SpiegeI sch rank nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (20) zusammen mit einem klappbaren Tei I der Schrankteile (10) aufklappbar sind.
6. SpiegeI sch rank nach mindestens einem der Ansprüche 1bis5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankteile (10) ein Waschbecken umgebend bis zum Boden ragen.
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7. Sp Iege I schrank nach mindestens einem der Ansprüche 1 b I s 6 # dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (12) parallel zur Rückwand der Schrank' te I Ie (10) angeordnet I st,
, Spiegelschrank nach mindestens einem der Ansprüche 1 b i s 7 , dadurch qekßnnzelchnet, daß oberhalb des Spiegels eine Blende (16) Im Abstand vom Spiegel die Sch rankte I Ie (10) verbindet, wobei hinter der Blende Lampen angeordnet sind,
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DE19767603039 1976-02-04 1976-02-04 Spiegelschrank Expired DE7603039U1 (de)

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DE (1) DE7603039U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3823150A1 (de) * 1988-07-08 1990-01-11 Burg Badmoebel Gmbh Schrank mit mindestens einem innenliegenden regalteil
DE3907607A1 (de) * 1989-03-09 1990-09-13 Hueppe Gmbh & Co Einrichtungsgegenstand, insbesondere duschabtrennung mit einem schwenkelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3823150A1 (de) * 1988-07-08 1990-01-11 Burg Badmoebel Gmbh Schrank mit mindestens einem innenliegenden regalteil
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