DE6900813U - Schrankmoebel mit an oberboden angeordneter klappe. - Google Patents

Schrankmoebel mit an oberboden angeordneter klappe.

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DE6900813U
DE6900813U DE19696900813 DE6900813U DE6900813U DE 6900813 U DE6900813 U DE 6900813U DE 19696900813 DE19696900813 DE 19696900813 DE 6900813 U DE6900813 U DE 6900813U DE 6900813 U DE6900813 U DE 6900813U
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flap
cabinet
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vertical rods
innovation
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DE19696900813
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Karl Broecker
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Description

J » 1 1
Bipl.-Ing. Dr.-lEig. HEOZ NICKELS
48 BIEIiEF£IiB/WEST1".
Detmolderstr. 26 7* Januar 1969 Il/Br«
Bröoker, 4787 Gesekt/Westf,, Luüenig
"Sehrankmöbel mit jut öberboden Angeordnete* Klappe·4
Die Neuerung bezieht tich auf ein Stihreükmöbel mit am Ot erb ο den angeordneter» nach oben schirenkbArer, durch SchArnier geteilte Klappe t «eiche durch beidseitig angeordnete, Tertikaie Gestänge orretierhar ist.
ScnrankMöbel der vorbenannten Art sind allgemein bekannt und finden vorwiegend als Hänge- od. Aufsatzschränke Verwendung. Bei Kücheneöüel sind z«B. Oberteilscnränke bekannt gevOräen, die nebeneinander angeordnet an der Wand hängen. Diese Scllränke sind In an sich bekannter Weise mit Flügeltüren, versehen, welche sich um zwei senkreoht ühereinander angeordnete Scharniere drehen. In der Praxi* hat es sich aber herausgestellt, daß diese Flügeltüren im geöilneten Zustaüu bei Küchenarbeiten stören. In diesem Zusammenhang ist man dazu übergegangen, diese Türen durch Klappen zu
r 4 · ·
ersetzen, die nach oben weggeklappt werden, fast waagerecht im Raum stehen und durch einen Klappenhalier Bit Bremse od.dgl. Arretierungsmittel gehalten werden· Biese fast waagerecht ausladendes Hlsppss sshea optisch siebt sehr gut aus und erfreuen sich auch keiner besonderen Beliebtheit beim Endverbraucher.
Als Verbesserung der vorbeschriebenea Klappen bei Schrankteilen ist eine Klappe bekannt geworden* die oberhalb der Mitte in der waagerechten Ebene unterteilt ist« Diese Klappe läßt sich praktisch zusammenfalten und nach oben heben. Hier wird die Klappe mittels Haitebeseklige t Beizen cd.dgl. gegen ein Herabfallen gesichert. Die waagerecht unterteilte Klappe bringt zwar ein gutes AllgeMeinbild für den Schrank mit sich, -verhindert aber, daß, bedingt durch die konstruktive Form,das obere Teil dies Se&rankes durch die zum Teil davorstehende Klappe Bricht mehr zugänglich ist.
Der Erfinder hat sich in Erkenntnis der vorbenairaten Mängel die Aufgabe gestellt, eine verbesserte Sehrankausführung mit am Oberboden angeordneter Klappe zu offenbaren, bei welchem die aufgezeigten Mangel beseitigt sind.
Die gestellte Aufgabe wird nach der Neue rang dadurch ge-
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löst, daß der Oberboden des Schrankes über seine gesamte Breite zweiteilig ausgebildet ist und die beiden Oberbodenteile durch ein Scharnierband od.dgl. klappgelenkig miteinander verbunden sind·
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist daria sm erblicken^ daß die Klappe mit dem Oberbodenteil fest verbunden ist.
Letztlich soll noch erwähnt werden, daß die beidseitig angeordneten vertikalen Gestänge entsprechend der Unterteilung des Oberhodens gerade ausgebildet sind bzw« im oberen Teil eine Abkröpfung aufweisen.
Sie nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungebeispiel in der Zeichnung dargestellt ist, ei zeigen:
Fig. i eine Seitenansicht mit geschlossener Klappe und '
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1, jedoch mit hochgestellter Klappe.
Vie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, ist das Schrankmöbel mit 2 bezeichnet. Der Oberboden 1 ist neuerung«gemäß unterteilt, wobei das vordere Bodenteil IA mit dem
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hinteren Bodenteil i" vermittels Scharnierband 3 od.dgl klappgelenk£g verbunden sind.
Nach der Neuerung ist; die Klappe 4 mit dem Oberbodenteil I1 starr verbunden· Hierdurch ist es möglich, die aus zwei Teilen bestehende Klappe 4 ganz nach hinten über die sich im Schrank 2 ergebende Öffnung zu klappen, vgl. Fig. 2. Die Klappe 4 bleibt in dieser Stellung ohne weitere Arretierungsmittel stehen. Sas Schließen der Klappe 4 erfolgt durch kurzes Anfassen am Griff 6. Die Klappe 4 wird etwas nach vorne gezogen und fällt dann langsam nach unten und schließt sich von selbst.
Das Gestänge 51 welches nit der Klappe 4 gelenkig verbunden ist, weist entsprechend der Unterteilung des Oberboden* 1 im oberen Teil eine Abkröpfung 5'» wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, auf, od. ist gerade ausgebildet. Das Gestänge 5 erfährt seine Führung über den beidseitig des Schrankes 2 angeordneten Schienen 7» wobei jedes Gestänge 5 an seinem unteren Ende eine an sich bekannte Pufferung 8 od.cigl. aufweist, die ein zu schnelles Herunterfallen der Klappe 4 während des Schließvorganges verhindert.
Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber des.
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Bekannten liegt aarin, daö dürcn ale konstruktiv« bildung des Oberbodenteils und seiner Verbindung mit der zweiteiligen Klappe der Sohrankinnenrauin bis unterhalb des Oberbodens frei zugänglich ist.
Ein weiterer Vorteil ist der, daß die Hausfrau während ihrer Küohenarbeit sämtlieüe Sohrankklappen iiochstsllen. und ungehindert in die gesamte Schranköffnung hineinlangen kasan, ohne ständig Türen od. Klappen auf- und zuzumachen. Nach Beendigung der Küchenarbeit werden alle Klappen leicht heruntergezogen und die Schränke somit verschlossen, wobei sich dem Beschauer ein einheitliches und sauberes Bild bietet.

Claims (3)

  1. 3 1 JJ
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    It» >
    II 1 1
    Schutzansprücke
    l) Schrankaoibel mit an Oi) er!) ο dan angeordneter, nach often schwenkbarer, durch Scharnier geteilte Klappe, welche durch beidseitig angeordnete, vertikale Gestänge arreüerluur lit* dadurch £elt*n:azeich~ Λ · i, ά*Α d%t Ober^odia (1) des Sck**nk*ft (S) Übtr «•in« ««iiat· Breit· s**it*lll£ Attireöildet i«t und dl· beiden Obeft»od*nt*il· (1», 1") durch iin
    (3) odtdgl« klAppgtleaiig mit«inaadir ÜLd.
  2. 2) SohrAtÜditfl)·! AAoh Antpruch 1, d 4 d u r ο b ge« keflüzeiohüet, daß die Klapp» (4) *it dtM Obtrbodtüteil (1·) feet refttunden let.
  3. 3) Sohrankaö'bel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet^ daß die beidseitig angeordneten vertikalen Gestänge (5) entsprechend der Unterteilung des Oberbodens (l) gerade ausgebildet bzw. im oberen Teil eine Abkröpiung (5f) aufweisen.
    . Heinz Nickels Patentanwalt
DE19696900813 1969-01-09 1969-01-09 Schrankmoebel mit an oberboden angeordneter klappe. Expired DE6900813U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031429A1 (de) * 1980-08-20 1982-04-01 Fritz 8860 Nördlingen Sturm Schrank-regal-moebel
DE19847333A1 (de) * 1998-10-09 2000-04-20 Keiper Recaro Gmbh Co Verfahren zur Herstellung von Gestricken mit integrierten Befestigungselementen
DE10124565A1 (de) * 2001-05-15 2002-11-28 Hettich Hetal Werke Beschlagvorrichtung für eine Möbelklappe
IT201900018203A1 (it) * 2019-10-08 2021-04-08 Giulio Manzoni Anta a libro verticale con apertura a centottanta gradi automatizzata tramite molle a gas

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