DE268996C - - Google Patents

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DE268996C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B46/00Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting
    • A47B46/005Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting by displacement in a vertical plane; by rotating about a horizontal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • A47B63/04Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like with a writing surface

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 268996 KLASSE 34«. GRUPPE
Verschiebbarer Klappdeckel für Pulte, Kästen o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen verschiebbaren Klappdeckel, insbesondere für diebes- und feuersichere Kartenpulte oder ähnliche Behälter oder Schränke, der aber 'auch für gewohnliche, nur aus Eisen oder Stahl oder anderem Material ohne Isolierung hergestellte Kartenpulte o. dgl. verwendet werden kann. Von den bekannten derartigen Klappdeckeln unterscheidet sich derjenige nach der Erfindung dadurch, daß er in der Verschlußlage mit den Rändern seiner vorderen Hälfte unter den wagerechten Flanschen einer oberen Pultumfassungsschiene liegt, die über der hinteren Hälfte des Deckels bis zur Deckelbreite ausgeklinkt sind, so daß der beim Öffnen zunächst zurückzuschiebende Deckel, sobald sein vorderes Ende diese Ausklinkungen erreicht, zwecks Kippens nach oben frei wird.
In dieser halb geöffneten Stellung schlägt der Kippdeckel mit seitlichen Rasten oder Nockenaugen an zwei an den hinteren Enden der seitlichen Pultumfassungsschienen vorgesehenen Widerlagern oder Nocken an, wobei die wagerecht liegenden Schenkelenden dieser Umfassungsschienen nach dem selbsttätigen Kippen des Deckels in die senkrechte Offenstellung die Nockenaugen decken und ein Aushängen des Deckels unmöglich machen.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι einen lotrechten Querschnitt durch den Pultkasten eines feuerfesten Kartenpultes, wobei die geöffnete senkrechte Stellung des ,Kippdeckels punktiert angedeutet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i.
Der an den Handgriffen 1 bewegbare Deckel 2 ruht auf den in den Seitenwänden 3 des Pultkastens 4 unter bestimmten Abständen eingebauten Rollen 5 und führt sich mit den Rändern seiner vorderen Hälfte unter den wagerechten Flanschen einer oberen Pultumfassungsschiene 6. Diese Flanschen sind über der hinteren Hälfte des Deckels 2 zur ungefähren Hälfte ihrer Breite ausgeklinkt, so daß der beim Öffnen zunächst an seinen Handgriffen ι zurückzuschiebende Deckel, sobald sein vorderes Ende diese Ausklinkung erreicht hat, nach oben frei wird. In dieser halb geöffneten Stellung schlägt der Kippdeckel 2 mit seitlichen Rasten oder Nockenaugen 7 an zwei an den hinteren Enden der seitlichen oberen Pultumfassungsschienen 6 vorgesehenen Widerlagern oder Nocken 8 an und kippt, um diese sich drehend, selbsttätig in die in Fig. ι punktiert angedeutete senkrechte Offenstellung, weil die hintere Hälfte des Deckels durch die an seiner hinteren Längskante angeordnete Winkelschiene 9 nebst Führungsleiste 10, welche die Winkelschiene 6 und die Führungsleiste 10 des Pultkastens 4 an dessen Rückwand ergänzen, gegenüber der vorderen Deckelhälfte Übergewicht besitzt.
Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß der Drehpunkt des Deckels mit dessen Schwerpunkt zusammenfällt, wodurch der Deckel dann in jeder Lage stehen bleibt.
Die wagerecht liegenden Schenkelenden 11 der seitlichen oberen Pultumfassungsschienen 6
decken auch bei senkrechter Offenstellung des Deckels 2 dessen Nockenaugen 7 und verhindern ein unbeabsichtigtes Aushängen desselben.
An der Innenseite der vorderen Hälfte des Deckels 2 sind nahe den Seitenkanten Führungsleisten 12 vorgesehen, die sich bei geschlossenem Deckel gegen die Seitenwände 3 des Pultkastens 4 legen und dadurch einen Doppelfalz bilden (Fig. 1, 3 und 4).
Zwischen den Führungsleisten 12 des Deckels 2 ist an der Innenseite desselben eine Winkelschiene 14 um Gelenke 13 umklappbar angeordnet, auf welche bei geöffnetem Deckel die hintere Kante einer Arbeitsplatte 15, in Fig. ι punktiert angedeutet, gelegt wird, die bei Nichtgebrauch auf an dem Boden des Pultkastens 4 angeordneten Nutenschienen ruht.

Claims (2)

  1. .Patent-Ansprüche:
    i. Verschiebbarer Klappdeckel für Pulte, Kästen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Deckel (2) mit den Rändern seiner vorderen Hälfte unter den wagerechten Flanschen einer |"-förmigen Umfassungsschiene (6) liegt und diese Flanschen über der hinteren Hälfte des Deckels (2) ausgeklinkt sind, so daß der beim öffnen zunächst zurückzuschiebende Deckel, sobald sein vorderes Ende diese Ausklinkungen erreicht, zwecks Kippens nach oben frei wird.
  2. 2. Verschiebbarer Kippdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) in halb geöffneter Stellung mit seitlichen Rasten oder Nockenaugen (7) an zwei an den hinteren Enden der seitlichen Pultumfassungsschienen (6) vorgesehenen .Widerlagern oder Nocken (8) anschlägt, wobei die wagerecht liegenden Schenkelenden (11) der Umfassungsschienen (6) nach dem Kippen des Deckels (2) in die senkrechte Offenstellung dessen Nockenaugen (7) decken und ein Aushängen des Deckels (2) verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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