DE1913996U - Geldkassette. - Google Patents

Geldkassette.

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DE1913996U
DE1913996U DE1964M0050358 DEM0050358U DE1913996U DE 1913996 U DE1913996 U DE 1913996U DE 1964M0050358 DE1964M0050358 DE 1964M0050358 DE M0050358 U DEM0050358 U DE M0050358U DE 1913996 U DE1913996 U DE 1913996U
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Germany
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insert
cassette
rails
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cassette according
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DE1964M0050358
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GERHARD MUELLER FABRIKATION VO
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Geldkassette
Die Erfindung "betrifft eine Geldkassette mit einem Einsatz,
der mit dem Kassettendeckel gekuppelt ist und "beim Öffnen
des Deckels nach der Rückseite der Kassette hin gezogen wird. Bekannt ist eine Kassette dieser Gattung, "bei der der Einsatz auf Hebeln gelagert ist, die am Kassettenkasten angelenkt sind, Das hintere Ende des Einsatzes ist gelenkig am Kassettendeckel angeordnet. Die Gelenkstelle ist jedoch nicht an einer festen Stelle des Deckels angeordnet, sondern an einer Schiene, ähnlich einer Vorhangschiene, verschiebbar. Ausser der Anordnung des Hebelmechanismus im Kassettenkasten sind also zwei Schienen am inneren Kassettendeckel nötig, in denen die verschiebbaren Gelenke, die bei der bekannten Kassette ähnlich den
Rollen von Schleudergardinen ausgebildet sind, laufen.
Durch die Erfindung soll eine Kassette geschaffen werden, bei der der Mechanismus zum Zurückziehen des Einsatzes aus möglichst wenigen und möglichst einfachen und billigen Einzel-
-2-
teilen "bestellt. Der Mechanismus soll so aus gebildet werden können, dass die gesamte Kassettenhöhe nach dem Schliessen ausgenutzt ist, d.h. so, dass der Einsatz "bei geschlossener Kassette "bis dicht an die Deckelinnenseite herangerückt ist.
Bei der erfindungsgemässen Geldkassette der genannten Art ist der Einsatz oder ein den linsatz tragender Teil (Tragteil) mit seinem hinteren Ende an einer relativ zum Deckel festen Stelle gelenkig mit dem Kastendeckel verbunden. Der Einsatz oder der Tragteil stützt sich mit dem vorderen Ende auf längs den inneren Seitenwänden der Kassette sich erstreckende Schienen. Mindestens der vordere Teil der Schienen ist nach unten geneigt.
Bei einer solchen Ausbildung der Kassette besteht der gesamte Mechanismus aus nur einem beweglichen Teil, nämlich dem Einsatz oder gegebenenfalls dem Einsatz mit Tragteil. Beim Hochklappen des Deckels wird der Einsatz infolge seiner Anlenkung am Deckel nach hinten gezogen, wobei der Einsatz oder sein Tragteil auf den Schienen entlanggleitet. Dabei wird der Einsatz selber oder sein Stützteil mit der Abstützstelle über die seitlich angeordneten Schienen entlanggezogen. Infolge des ansteigenden Verlaufs der Schienen wird beim Zurückziehen die Kassette gleichzeitig angehoben. In der geöffneten Stellung der Kassette befindet sich somit der Einsatz in einer nach hinten und oben verschobenen Stellung, so dass der Raum unterhalb des Einsatzes leicht zugänglich ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Einsatz in einem als federnder U-förmiger Bügel ausgebildeten Tragteil aufgenommen. Der Einsatz kann dabei dadurch gehalten sein, dass die Schenkel des U-förmigen Bügels federnd an den Seiten des Einsatzes anliegen und vorzugsweise mit einer kurzen vorderen Abbiegung die vorderen Ecken des Einsatzes übergreifen. Bei dieser Ausbildung des Tragteiles wird die Kassette einmal durch den federnden Andruck der seitlichen Schenkel gehalten und zum anderen das Herausrutschen nach vorne durch die Abbiegungen verhindert. Das Mittelteil des U-förmigen Bügels ist dabei zweckmässigerweise unmittelbar in an der Innenseite des Kassettendeckels angeschweissten und zur Bildung von Lagerstellen entsprechend abgebogenen Blechstreifen gelagert. An den Enden des Tragbügels können Püsse vorgesehen sein, dies sich auf den Schienen abstützen.
Anstelle des beschriebenen Tragteiles kann selbstverständlich auch irgendein anders geformtes Tragteil verwendet werden. Auch ist die Verwendung eines Tragteils überhaupt nicht zwingend notwendig; der Kassetteneinsatz selbst könnte so ausgebildet sein, dass an seiner hinteren Längsseite Ansätze für die gelenkige Befestigung am Kassettendeckel und in der Hahe seiner vorderen Ecken Stützfüsse angeformt sind.
Die Abmessungen der Püsse, die Form und Anordnung der Schienen und die Anordnung der Lagerstellen werden vorteilhafterweise so
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gewählt, dass "bei geschlossener Kassette die oberen Kanten des Einsatzes nahe an der Deckelinnenseite liegen, wobei der Deckel ■vorzugsweise senkrechte Abbiegungen beträchtlicher Höhe aufweist.
Bei dieser Ausführungsform der Kassette wird der Raum innerhalb des mit senkrechten Wänden versehenen Deckels ausgenützt. In der geschlossenen Stellung befindet sich die Oberseite des Einsatzes dicht am Deckel, ragt also, falls die senkrechten Wände des Deckels ausreichend hoch sind, über das Niveau des oberen Kastenrandes hinaus. Hierdurch wird eine volle Ausnutzung des Kassetteninnenraumes möglich. Der unterhalb des Einsatzes befindliche Stapel aus Papieren und Geldseheinen kann damit eine maximale Höhe erreichen. Auch wird das Herausfallen von Metallgeld aus dem Einsatz verhindert, wenn dieser mit seiner Oberseite an der Deckelinnenseite anliegt.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnung beschrieben; es zeigen :
Abb. 1 einen Querschnitt durch eine Kassette in geschlossenem Zustand,
Abb. 2 einen Querschnitt durch die geöffnete Kassette, der Schnitt ist nach der Linie II-II in Abb. gelegt, und
Abb. 3 eine Draufsicht auf die geöffnete Kassette.
Die Kassette besteht im wesentlichen aus dem Unterteil 1, dem mit einem Scharnier 1" am Unterteil 1 angelenkten Deckel 2 und dem in einem Tragteil 3 aufgenommenen Einsatz 4.
Der Kastenteil 1 und der Deckel 2 sind aus einem zusammenhängenden Stück Blech gepresst und gehen demgemäss iTber Rundungen 1 "bzw. 21 von ihren senkrechten Wandteilen in die waagerechten Wandteile über.
An der Innenseite des Deckels 2 sind Bleche 5 mittels Punktschweissung "befestigt. Diese Bleche sind unten ("bei 6) abge-"bogen und bilden so Lagerstellen für den insgesamt mit 3 bezeichneten Bügel. Dieser Bügel "besteht aus einem Mittelteil 7, der in den Lagerstellen 6 gelagert ist, Seitenteilen 8 mit vorderen Abbiegungen 9 und in der Iahe der vorderen Enden befestigten Müssen 10. Diese Füsse sind schräg nach aussen abgebogen.
Der Einsatz 4 ist in bekannter Weise in fächer 11 eingeteilt. Er wird vom Tragteil 3 durch federnden Andruck der Seitenteile 8 des Tragteiles 3 festgehalten. Die vorderen Abbiegungen 9 umgreifen die vorderen Ecken des Einsatzes und verhindern so, dass dieser nach vorne abrutschen kann.
An den Seitenwänden 12 des Kastenteils 1 sind Schienen 13 angeordnet. Diese bestehen aus einem langen senkrechten Schenkel und einem kurzen oberen, als Auflage für die Füsse 10 dienenden
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kurzen Schenkel 15. Der lange Schenkel 14 ist durch Punktschweissung an der Seitenwand "befestigt. Im vorderen Bereich ("bei 16) ist die Schiene schräg nach unten abgebogen. Um die Abbiegung zu ermöglichen, ist im senkrechten Schenkel 14 ein Einschnitt 17 vorgesehen. An der Innenseite der vorderen Kastenwand 18 ist ein Schloss 19 "befestigt, das mit nur in ATdTd. 1 teilweise sichtbaren Schliesshaken 20 zusammenwirkt.
Im geschlossenen Zustand der Kassette (Abb. 1) befinden sich die Füsse 10 im Bereich der Abschrägungen 16 der Schienen 13· Die Abmessungen sind so gewählt, dass dabei der Einsatz 4 gerade so hoch liegt, dass er bis nahe an die Innenseite des geschlossenen Kassettendeckels 2 heranreicht. TJm dies zu erreichen, ist auch die richtige Anordnung der Gelenkstelle 6 wichtig. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der Raum 21 zwischen der Unterseite des Einsatzes 4 und dem Boden 22 des Kastenteiles 1 möglichst hoch ist, so dass die dort untergebrachten Papier- und G-eldscheinstapel eine maximale Höhe haben können. Der Kassetteninnenraum ist damit voll ausgenutzt.
Beim Öffnen der Kassette, also beim Hochklappen des Deckels, in die in den Abb. 2 und 3 dargestellte Lage, wird der Einsatz 4 sowohl nach hinten gezogen als auch angehoben. Das Anheben wird einmal durch Entlanggleiten "der Fiisse 10 auf den Abschrägungen 16 der Schienen 13 und zum anderen durch das Anheben der Lagerungsstellen 6 bewirkt. Die Höhenlage der Schiene 13 bzw. die Länge der Füsse 10 und die Anordnung der G-elenkstellen 6
sind so gewählt, dass der Einsatz "bei geöffnetem Deckel waagerecht liegt. Bei geöffneter Kassette ist der Raum unterhalt des Einsatzes 4 gut zugänglich, da der Einsatz sowohl zurückgezogen als auch angehoben wurde.
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Claims (6)

RA.SOI Schutzansprüche :
1. Geldkassette mit einem Einsatz, der mit dem Kassettendecke 1 gekuppelt ist und "beim Öffnen des Deckels nach der Rückseite der Kassette gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (4) oder ein ihn tragender Teil (3) (Tragteil) mit seinem hinteren Ende an einer relativ zum Deckel (2) festen Stelle (6) gelenkig mit dem Kastendeckel (2) verbunden ist und der Einsatz (4) oder der Tragteil (3) mit seinem vorderen Ende auf längs den inneren Seitenwänden (12) sich erstreckenden Schienen (13) abgestützt ist, woloei mindestens der Vorderteil (16) der Schienen nach unten geneigt ist.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (4) in einem als federnder U-förmiger Bügel ausgebildeten Tragteil (3) aufgenommen ist.
3. * Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (8) des U-förmigen Bügels (3) federnd an den Seiten des Einsatzes (4) anliegen und vorzugsweise mit einer kurzen vorderen A"b"biegung (9) die vorderen Ecken des Einsatzes (4) übergreifen.
4· Kassette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (7) des U-förmigen Bügels (3) in an der Innenseite des Kassettendeckels (2) angeschweissten und zur Bildung von Lagerstellen (6) entsprechend gebogenen Blechstreifen (5) gelagert ist.
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5. Kassette nach den Ansprüchen 2 Tois 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des Tragbügels (3) Füsse (10) Torgesehen sind, die sich auf den Schienen (13) abstützen.
6. Kassette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Füsse (10), die Form und Anordnung der Schienen (13) und die Anordnung der Lagerstelle (6) so gewählt sind, dass bei geschlossener Kassette die oberen Kanten des Einsatzes (4) nahe an der Deckelinnenseite liegen, wobei der Deckel (2) vorzugsweise senkrechte Abbiegungen beträchtlicher Höhe aufweist.
DE1964M0050358 1964-12-24 1964-12-24 Geldkassette. Expired DE1913996U (de)

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DE1913996U true DE1913996U (de) 1965-04-15

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964M0050358 Expired DE1913996U (de) 1964-12-24 1964-12-24 Geldkassette.

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DE (1) DE1913996U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19726838A1 (de) * 1997-06-24 1999-01-07 Siemens Nixdorf Inf Syst Kassenlade mit verschwenkbarem Wertscheineinsatz
EP0923059A2 (de) * 1997-12-10 1999-06-16 Heinz Dingfelder Kassenschublade oder Einsatz hierfür oder für eine Kasse

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19726838A1 (de) * 1997-06-24 1999-01-07 Siemens Nixdorf Inf Syst Kassenlade mit verschwenkbarem Wertscheineinsatz
DE19726838C2 (de) * 1997-06-24 1999-04-08 Siemens Nixdorf Inf Syst Kassenlade mit verschwenkbarem Wertscheineinsatz
EP0923059A2 (de) * 1997-12-10 1999-06-16 Heinz Dingfelder Kassenschublade oder Einsatz hierfür oder für eine Kasse
EP0923059A3 (de) * 1997-12-10 2001-06-13 Heinz Dingfelder Kassenschublade oder Einsatz hierfür oder für eine Kasse

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