DE1554386C3 - Schubkastenschrank mit doppeltem Auszug - Google Patents

Schubkastenschrank mit doppeltem Auszug

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DE1554386C3
DE1554386C3 DE1554386A DE1554386A DE1554386C3 DE 1554386 C3 DE1554386 C3 DE 1554386C3 DE 1554386 A DE1554386 A DE 1554386A DE 1554386 A DE1554386 A DE 1554386A DE 1554386 C3 DE1554386 C3 DE 1554386C3
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flanges
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DE1554386A
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James Edward Stamford Conn. Mulreed (V.St.A.)
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Pitney Bowes Inc
Original Assignee
Pitney Bowes Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/49Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
    • A47B2210/0051Guide position
    • A47B2210/0056Guide located at the bottom of the drawer

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

nach Entfernen der dort vorgesehenen Ansätze her- aufweist, die mit den Stützen 14, 15 und 16 ausge-
ausgezogen werden kann. richtet sind. Die offenen Seiten der im Profil U-för-
Bei dem durch die schweizerische Patentschrift mig ausgebildeten Stützen 14, 15 und 16 der äußeren
228 614 bekanntgewordenen Schubkastenschrank, Reihe liegen den offenen Seiten der entsprechend ■
kann die Schublade zwar abgenommen werden, je- 5 ausgebildeten Stützen 17 der inneren Reihe gegen-
doch ist eine Abstützung von Schubkasten und Aus- über. Das Schrankgehäuse und die Stützen sind mit
zug über die gesamte Ausziehlänge nicht möglich, Sätzen von Vorsprüngen 20 versehen, von denen je-
weil der Schubkasten bei vollständigem Herauszie- weils ein Satz von vier Vorsprüngen zur gleitenden
hen aus dem Schrank seitlich nicht mehr von den Abstützung einer Auszugsplatte und eines dieser
dort an den Schrankenden angeordneten Sicherheits- io Platte zugeordneten Schubkastens dient. Da die ver-
schienen abgestützt werden kann, so daß ein voll schiedenen Vorsprünge einander gleich sind, wird im
ausgezogener Kasten nicht gegen Kippen gesichert folgenden an Hand der F i g. 3 lediglich eine aus zwei
ist. Das deutsche Gebrauchsmuster 1728 197 Vorsprüngen 20 α und 20 b bestehende Vorsprungs-
schließlich zeigt einen Schubkastenschrank, bei dem anordnung beschrieben. Diese Vorsprünge bestehen
die vollständige Abstützung von Schubkasten und 15 aus Kunststoff, wie Nylon, und sind an gegenüberlie-
Auszugsplatte bei vollem Herausziehen nicht ge- genden Seiten der Stütze 14 in irgendeiner geeigneten
währleistet ist, da der Schubkasten beim Herauszie- Weise befestigt. Jeder Vorsprung hat eine waage-
heri zunächst nur seitlich von den senkrechten Sehen- rechte obere Auflagefläche 22, eine schwalben-
keln der dort vorgesehenen Winkeleisen der Aus- schwanzähnliche Schulter 23, einen Ausschnitt 24
zugsplatte geführt wird. Erst dann, wenn nach teil- 20 und einen mit parallelen Seiten versehenen Ansatz
weisem Herausziehen des Kastens ein Haken der 25. Der einfacheren Darstellung halber sind in der
Auszugsplatte die Kante einer Bodenöffnung des Ka- Zeichnung die sich gegenüberliegenden Vorsprünge
stens hintergriffen hat, ist der Kasten gegen Kippen 20 α und 20 b als getrennte Bauelemente gezeigt. Sie
gesichert. Ist der Kasten nur vorne, also unsymme- bilden jedoch einen einzigen Bauteil, der sich durch
trisch beladen, so kann er bis zum Zeitpunkt des 25 geeignete Öffnungen der sich gegenüberliegenden
Hintergreifens nach unten abkippen und aus dem Schenkel der Stütze hindurcherstreckt, wie dies
Schrankfach, in dem er sich noch teilweise befindet, in F i g. 3 durch die gestrichelten Linien 26 ange-
herausrutschen, während der besondere Vorteil des deutet ist. Die Vorsprünge 20 sind an den Stützen
erfindungsgemäßen Schubkastenschrankes gerade und am Schrank so befestigt, daß jeweils Sätze
darin besteht, daß ein derartiges Abkippen auch bei 3° von vier Vorsprüngen zum gleitbaren Abstützen der
stark unsymmetrisch beladenen Schubkästen mit Si- in F i g. 1 mit A bis L bezeichneten Schubkästen ge-
cherheit verhindert wird. Auch ist der Schubkasten bildet werden. Die äußeren Vorsprünge für die
bei dieser bekannten Anordnung nicht ohne weiteres außenliegenden senkrechten Reihen von Schubkä-
in waagerechter Richtung von der Auszugsplatte ab- sten A bis C und / bis L sind an den Innenwänden
nehmbar. 35 des Schrankes oder an zusätzlichen, an diesen Innen-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im wänden angeordneten Stützen befestigt.
folgenden an Hand der Zeichnung im einzelnen Auf jedem aus vier Vorsprüngen 20 bestehenden
erläutert. Satz ist eine Auszugsplatte 30 angeordnet. Von die-
Dabei zeigt sen Auszugsplatten, die alle gleich ausgebildet sind,
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Schubka- 4° wird im folgenden eine Platte 30 α an Hand der
stenschrankes, F i g. 4, 5 und 6 beschrieben. Die Platte 30 α wird aus
F i g. 2 eine schematische Schnittansicht des in einem im wesentlichen rechteckigen Blechstück ge-
F i g. 1 gezeigten Schrankes mit ganz und teilweise bildet. Der waagerechte plattenförmige Hauptteil 31
herausgezogenen Schubkästen, dieser Platte ist mit Versteifungsrippen 32, 33, 34,
F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht der für die 45 35, 36, 37 und 38 versehen, welche die Platte in
Auszugsplatte verwendeten Abstützeinrichtungen, Längs- und Querrichtung versteifen und ihre Tor-
F i g. 4 eine Stirnansicht der Auszugsplatte, sionsfestigkeit erhöhen. An ihren vorderen und hinte-
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der Auszugs- ren Enden ist die Platte mit nach unten abgebogenen
platte, flanschartigen Anschlägen 40 und 41 und an ihren
F i g. 6 eine Seitenansicht der Auszugsplatte, 5° Seitenkanten mit abgebogenen Gleit- oder Führungs-
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht des Schub- flanschen 42 und 43 versehen. Die Außenkontur des
kastens, Querschnittsprofils der Flansche 42, 43 (F i g. 4) ent-
F i g. 8 eine Seitenansicht des Schubkastens, spricht der Innenkontur des Profils der Vorsprünge
F i g. 9 eine Stirnansicht des Schubkastens und 20, mit denen die Flansche Gleitberührung haben,
Fig. 10 eine in Richtung auf das vordere Ende des 55 wie dies am besten in der Zusammenstellungszeich-
Schubkastens gesehene Querschnittsansicht, die den nung der Fig. 10 gezeigt ist. Die Führungsflansche
Schubkasten und die Auszugsplatte in zusammenge- 42 und 43 sind über einen Teil ihrer Länge mit Aus-
bautem Zustand zeigt. schnitten 44, 45 versehen (F i g. 5), wodurch seitliche
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte, als ganzes Anschlagschultern 46 und 47 an beiden Seiten des
mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnete Schrank weist 60 vorderen Plattenendes gebildet werden.
ein äußeres kastenartiges Gehäuse 13 mit zwei Rei- Auf jeder Auszugsplatte 30 ist einer der Schubkä-
hen von einander ähnlichen Schubkastenstützen auf, sten A bis L gleitbar gelagert. Von diesen gleich aus-
die innerhalb des Gehäuses in irgendeiner geeigneten gebildeten Schubkästen ist einer in den F i g. 7, 8
Weise befestigt sind. Die äußere oder vordere Reihe und 9 beschrieben. Dieser Schubkasten E besteht aus
dieser Stützen besteht aus drei im gleichen Abstand 65 einem kastenförmigen Gehäuse aus Blech mit vorde-
voneinander angeordneten Stützen 14, 15 und 16, ren und hinteren Wänden 50 und 52, Boden 51 und
während die innere oder hintere Stützenreihe drei in Seitenwänden 53 und 54. Entlang der Verbindungsli-
entsprechendem Abstand angeordnete Stützen 17 nien von Seitenwänden und Boden sind schulterartig
abgewinkelte Führungsflansche 55 und 56 angeordnet (F i g. 9). Die Außenkontur der Flansche 55 und 56 entspricht der Innenkontur der Führungsflansche 42 und 43 der zugehörigen Platte 30 a, so daß der Schubkasten auf die Platte 30 α aufgeschoben werden und entlang dieser Platte gleiten kann (Fig. 10). An den hinteren Enden der Flansche 55 und 56 sind am Boden 51 schräg nach innen verlaufende Kanten 57 und 58 vorgesehen (F i g. 7), die das Aufschieben des Schubkastens auf das äußere Ende der Auszugsplatte erleichtern. Als Anschläge dienende Ansätze 60, 61 sind an den unteren waagerechten Flächen 55 α und 56 a der Führungen 55, 56 angeordnet. Diese Ansätze ragen nur wenig nach unten über diese unteren Flächen hinaus. Wie aus F i g. 8 ersichtlich ist, haben die Ansätze ebene senkrechte Vorderflächen, die Anschlagschultern bilden, während ihre nach hinten weisenden Flächen schräg verlaufen. Ein aus Blech bestehender Handgriff 60' ist an der Vorderwand 50 des Schubkastens vorgesehen. Der untere Teil dieses Handgriffs erstreckt sich durch einen in der Vorderwaiid 50 angeordneten Schlitz hindurch, so daß der mittlere Teil 61' des Griffs an der diesem Schlitz benachbarten Rückseite der Wand 50 durch Punktschweißen oder auf andere Weise befestigt werden kann. Der obere Teil 62 des Handgriffs erstreckt sich parallel zu der Innenfläche der Wand 50, und zwar in einem geringen Abstand von dieser Fläche, so daß zwischen dieser Innenfläche und dem oberen Handgriffteil 62 eine Hinweiskarte eingeschoben werden kann, welche durch eine Öffnung 63 in der Vorderwand des Schubkastens sichtbar ist (F i g. 7).
Fig. 10 zeigt die zusammengebauten Teile im Querschnitt. Die Auszugsplatte 30 α ist gleitend auf einem Satz von vier in einer Ebene liegenden schwalbenschwanzähnlichen Schultern der Vorsprünge 20 angeordnet. Die Auswärtsbewegung der Auszugsplatten in bezug auf den Schrank wird durch Anliegen des hinteren flanschartigen Anschlages 41 an den Ansätzen 25 der an den inneren Stützen 17 angeordneten Vorsprünge begrenzt, während die Einwärtsbewegung der Platte durch Anliegen des vorderen Flanschartigen Anschlages 40 an den Ansätzen 25 der an den äußeren Stützen 14 und 15 anliegenden Vorsprünge 20 begrenzt wird.
Die nach unten weisenden Ansätze 60 und 61 des auf der Platte 30 α angeordneten Schubkastens E erstrecken sich in die Ausschnitte 44, 45 der Führungsflansche der Platte. Die Grenze der Einwärtsbewegung des Schubkastens relativ zur Auszugsplatte wird durch Anliegen der Vorderwand 50 des Schubkastens an dem äußeren Ende der Platte 30 a und die Grenze der Auswärtsbewegung durch Anliegen der senkrechten vorderen Flächen der Ansätze 60,61 an den seitlichen Anschlagschultern 46 und 47 der Plattenführungsflansche bestimmt.
Bei der beschriebenen Anordnung sind die Schubkästen auch in ihren voll herausgezogenen Stellungen noch starr an den ihnen zugeordneten Auszugsplatten abgestützt. Wenn ein Schubkasten aus dem Schrank herausgenommen werden soll, kann das äußere Ende des herausgezogenen Schubkastens so weit angehoben werden, daß die unteren Enden der nach unten weisenden Ansätze 60, 61 oberhalb der Anschlagschultern 46 und 47 liegen. Der Schubkasten kann dann aus dem äußeren Ende der Auszugsplatte herausgezogen werden. Das Anheben des äußeren Schubkastenendes wird dadurch ermöglicht, daß zwischen Schubkasten und Auszugsplatte nur eine etwas lockere Gleitberührung besteht. Das Wiedereinschieben des Schubkastens in die Führungsflansche der Auszugsplatte wird durch die schräg verlaufenden Kanten 57 und 58 der Bodenwand 51 erleichtert. Auch die nach hinten schräg verlaufenden Flächen der Ansätze 60, 61 erleichtern das Einschieben des Schubkastens in die Führungsflansche der Platte. Nach dem Einschieben rasten die Ansätze wieder in die Ausschitte 44 und 45 der Führungsflansche ein.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, können die Schubkästen 30 aus ihrer geschlossenen Stellung (s. den Schubkasten F) voll herausgezogen werden, wie dies für den Schubkasten D gezeigt ist. In dieser Stellung des Schubkastens D ist der ganze Inhalt des Kastens frei zugänglich. Ferner kann der Schubkasten D aus dieser ausgezogenen Stellung entweder in seine voll geschlossene Stellung gebracht oder, wie bereits beschrieben, aus seiner Auszugsplatte 30 herausgezogen werden. Nach Durchsicht des in ihm enthaltenden Materials kann dann der Schubkasten wieder in den Schrank eingeschoben werden. Die oben beschriebene doppelt ausziehbare Schubkastenanordnung, die auch rauhen Beanspruchungen gewachsen ist, ist in Herstellung und Wartung einfach und preiswert. Falls erwünscht, kann der Schrank mit einer Schiebe- und/oder schwenkbaren Tür versehen sein, welche die vordere Seite der Schubkästen abdeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
zugrunde, einen derartigen Schubkastenschrank in
Patentansprüche: der Weise weiter zu entwickeln, daß auch schwere
und ungleichmäßig beladene Schubkästen gegen Kip-
1. Schubkastenschrank mit doppeltem Auszug, pen gesichert in ihrer vollen Länge herausziehbar mit an im Schrank befindlichen senkrechten Stüt- 5 sind, wobei die Abnehmbarkeit des Kastens von der zen angeordneten, paarweise einander zugekehr- Auszugsplatte gewährleistet bleiben muß.
ten Auflagervorsprüngen, die waagerechte Aufla- Erfindungsgemäß wird die'se: Aufgabe bei einem
geflächen, seitliche Ausschnitte und Anschlagflä- Schubkastenschrank der genannten Gattung dadurch
chen aufweisen, mit Auszugsplatten, die mit ab- gelöst, daß die Führungsflansche auf den Auflageflä-
gebogenen, von den Auflagervorsprüngen geführ- io chen aufliegen und von den waagerechten Flächen
ten, seitlichen Führungsflanschen versehen sind der Führungsflansche schräg nach außen und nach
und mit auf den Auszugsplatten zwischen den unten gerichtete zu den Ausschnitten der Vorsprünge
Führungsflanschen gleitbar angeordneten Schub- komplementäre Flächen aufweisen, daß die Schubkä-
kästen, dadurch gekennzeichnet, daß sten zu den Führungsflanschen der Auszugsplatten
die Führungsflansche (42, 43) auf den Auflage- 15 komplementäre Führungsflansche aufweisen, von de-
flächen (22) aufliegen und von den waagerechten ren auf den waagerechten Flächen der Führungsflan-
Flächen der Führungsflansche (42, 43) schräg sehe aufliegenden Flächen die Auszugsbewegung der
nach außen und nach unten gerichtete zu den Schubkästen begrenzende Ansätze nach unten vor-
Ausschnitten (24) der Vorsprünge (20) komple- springen, daß die waagerechten Flächen der Füh-
mentäre Flächen aufweisen, daß die Schubkästen ao rungsflansche Ausschnitte zur gleitbaren Aufnahme
(A bis L) zu den Führungsflanschen (42, 43) der der Ansätze aufweisen und daß zwischen den Füh-
Auszugsplatten (30) komplementäre Führungs- rungsflanschen der Auszugsplatten und den Füh-
flansche (55, 56) aufweisen, von deren auf den rungsflanschen der Schubkästen Spiel vorgesehen ist.
waagerechten Flächen der Führungsflansche (42, Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
43) aufliegenden Flächen (55 a, 56 a) die Aus- 25 zeichnet sich dadurch aus, daß die Auszugsplatten an
zugsbewegung der Schubkästen (A bis L) begren- ihrer innenliegenden Stirnkante einen nach unten
zende Ansätze (60, 61) nach unten vorspringen, abgebogenen Anschlag aufweisen,
daß die waagerechten Flächen der Führungsflan- Für die Merkmale der komplementären Ausbil-
sche (42, 43) Ausschnitte (44, 45) zur gleitbaren dung der Führungsflansche und die Anordnung der
Aufnahme der Ansätze (60, 61) aufweisen und 30 Ansätze zur Herausnehmbarkeit der Schubkästen
daß zwischen den Führungsflanschen (42, 43) der wird nur in Verbindung mit den übrigen Merkmalen
Auszugsplatten (30) und den Führungsflanschen des Hauptanspruches Schutz beansprucht.
(55, 56) der Schubkästen (A bis L) Spiel vorgese- Bei dem Schubkastenschrank nach der Erfindung
hen ist. sind die Schubkästen voll herausziehbar, wobei ihr
2. Schubkastenschrank nach Anspruch 1, da- 35 Inhalt vollständig zugänglich ist. Die Schubkästen durch gekennzeichnet, daß die Auszugsplatten sowie die Auszugsplatten werden über ihre gesamte (30) an ihrer innenliegenden Stirnkante einen Ausziehlänge abgestützt, so daß die Schubkästen nach unten abgebogenen Anschlag (41) aufwei- auch bei starker Belastung an ihrem vorderen Ende sen. nicht nach unten abkippen können. Die Kästen kön-
40 nen von den Auszugsplatten ohne Ausbauen von die
Ausziehbewegung der einzelnen Kästen begrenzenden Anschlägen abgenommen und beispielsweise auf einem danebenstehenden Tisch abgestellt werden.
Die Erfindung betrifft einen Schubkastenschrank Die Kästen lassen sich ohne größere Kippbewegung mit doppeltem Auszug, mit an im Schrank befindli- 45 des vorderen Kastenendes im wesentlichen in waagechen senkrechten Stützen angeordneten, paarweise rechter Richtung herausnehmen, so daß in Schubkaeinander zugekehrten Auflagervorsprüngen, die stenschränken mit übereinanderliegenden Kästen letzwaagerechte Auflageflächen, seitliche Ausschnitte tere auch dann einzeln aus dem Schrank entnom- und Anschlagflächen.aufweisen, mit Auszugsplatten, men werden können, wenn ein über und/oder ein undie mit abgebogenen, von den Auflagervorsprüngen 5° ter dem betreffenden Schubkasten befindlicher Kageführten, seitlichen Führungsflanschen versehen sten ganz oder teilweise aus dem Schubkastenschrank sind und mit auf den Auszugsplatten zwischen den herausgezogen ist.
Führungsflanschen-gleitbar angeordneten Schubkä- Durch die deutsche Patentschrift 1112 266 ist
sten. zwar bereits ein Schubkastenschrank mit komple-
Wenn ein Schubkasten so weit herausziehbar an- 55 mentärer Ausbildung von Ausschnitten und Vorgeordnet ist, daß der gesamte von ihm umschlossene Sprüngen bekanntgeworden, bei dem die vorstehend Raum zugänglich ist, muß eine gute Abstützung des genannten Vorteile der vollen Herausziehbarkeit der Schubkastens am Schrank gewährleistet sein. Dies ist Schubkästen sowie der Abstützung von Schubkasten insbesondere dann von Bedeutung, wenn der Inhalt und Auszug über die gesamte Ausziehlänge gewährdes Schubkastens schwer ist, beispielsweise, wenn es 60 leistet sind, jedoch können die Schubkästen ohne sich um einen Schubkasten zur Aufbewahrung von vorheriges Ausbauen der dort die Kastenbewegung Adressen-Matrizen aus Metall handelt. Um eine aus- auf den Auszügen begrenzenden Anschläge nicht abreichende Abstützung zu erreichen, sind bei Schub- genommen oder herausgezogen werden. Auch der kästen der genannten Art schwere, komplizierte und/ Schubkastenschrank nach der deutschen Auslegeoder in der Herstellung kostspielige Vorrichtungen 65 schrift 1 165 827 gewährleistet die vorstehend geerforderlich, nannten Vorteile, weist aber dieselben Nachteile auf
Der Erfindung liegt, ausgehend von dem eingangs wie der Schubkastenschrank nach der deutschen Pagenannten internen Stand der Technik, die Aufgabe tentschrift 1 112 266, weil der Kasten nämlich erst
DE1554386A 1965-01-28 1965-01-28 Schubkastenschrank mit doppeltem Auszug Expired DE1554386C3 (de)

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DE1554386A1 DE1554386A1 (de) 1970-04-09
DE1554386B2 DE1554386B2 (de) 1974-03-07
DE1554386C3 true DE1554386C3 (de) 1974-10-10

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