DE1554386B2 - Schubkastenschrank mit doppeltem Auszug - Google Patents

Schubkastenschrank mit doppeltem Auszug

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DE1554386B2
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James Edward Stamford Conn. Mulreed (V.St.A.)
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Pitney Bowes Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/49Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/0002Guide construction for drawers
    • A47B2210/0051Guide position
    • A47B2210/0056Guide located at the bottom of the drawer

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schubkastenschrank mit doppeltem Auszug, mit an im Schrank befindlichen senkrechten Stützen angeordneten, paarweise einander zugekehrten Auflagervorsprüngen, die waagerechte Auflageflächen, seitliche Ausschnitte und Anschlagflächen aufweisen, mit Auszugsplatten, die mit abgebogenen, von den Auflagervorsprüngen geführten, seitlichen Führungsflanschen versehen sind und mit auf den Auszugsplatten zwischen den Führungsflanschen gleitbar angeordneten Schubkästen.
Wenn ein Schubkasten so weit herausziehbar angeordnet ist, daß der gesamte von ihm umschlossene Raum zugänglich ist, muß eine gute Abstützung des Schubkastens am Schrank gewährleistet sein. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn der Inhalt des Schubkastens schwer ist, beispielsweise, wenn es sich um einen Schubkasten zur Aufbewahrung von Adressen-Matrizen aus Metall handelt. Um eine ausreichende Abstützung zu erreichen, sind bei Schubkästen der genannten Art schwere, komplizierte und/ oder in der Herstellung kostspielige Vorrichtungen erforderlich.
Der Erfindung liegt, ausgehend von dem eingangs genannten internen Stand der Technik, die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Schubkastenschrank in der Weise weiter zu entwickeln, daß auch schwere und ungleichmäßig beladene Schubkästen gegen Kippen gesichert in ihrer vollen Länge herausziehbar sind, wobei die Abnehmbarkeit des Kastens von der Auszugsplatte gewährleistet bleiben muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Schubkastenschrank der genannten Gattung dadurch gelöst, daß die Führungsflansche auf den Auflageflächen aufliegen und von den waagerechten Flächen der Führungsflansche schräg nach außen und nach unten gerichtete zu den Ausschnitten der Vorsprünge komplementäre Flächen aufweisen, daß die Schubkästen zu den Führungsflanschen der Auszugsplatten komplementäre Führungsflansche aufweisen, von deren auf den waagerechten Flächen der Führungsflansche aufliegenden Flächen die Auszugsbewegung der Schubkästen begrenzende Ansätze nach unten vorspringen, daß die waagerechten Flächen der Führungsflansche Ausschnitte zur gleitbaren Aufnahme der Ansätze aufweisen und daß zwischen den Führungsflanschen der Auszugsplatten und den Führungsflanschen der Schubkästen Spiel vorgesehen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Auszugsplatten an ihrer innenliegenden Stirnkante einen nach unten abgebogenen Anschlag aufweisen.
Für die Merkmale der komplementären Ausbildung der Führungsflansche und die Anordnung der Ansätze zur Herausnehmbarkeit der Schubkästen wird nur in Verbindung mit den übrigen Merkmalen des Hauptanspruches Schutz beansprucht.
Bei dem Schubkastenschrank nach der Erfindung sind die Schubkästen voll herausziehbar, wobei ihr Inhalt vollständig zugänglich ist. Die Schubkästen sowie die Auszugsplatten werden über ihre gesamte Ausziehlänge abgestützt, so daß die Schubkästen auch bei starker Belastung an ihrem vorderen Ende nicht nach unten abkippen können. Die Kästen können von den Auszugsplatten ohne Ausbauen von die Ausziehbewegung der einzelnen Kästen begrenzenden Anschlägen abgenommen und beispielsweise auf einem danebenstehenden Tisch abgestellt werden. Die Kästen lassen sich ohne größere Kippbewegung des vorderen Kastenendes im wesentlichen in waagerechter Richtung herausnehmen, so daß in Schubkastenschränken mit übereinanderliegenden Kästen letztere auch dann einzeln aus dem Schrank entnommen werden können, wenn ein über und/oder ein unter dem betreffenden Schubkasten befindlicher Kasten ganz oder teilweise aus dem Schubkastenschrank herausgezogen ist.
Durch die deutsche Patentschrift 1112 266 ist zwar bereits ein Schubkastenschrank mit komplementärer Ausbildung von Ausschnitten und Vorsprüngen bekanntgeworden, bei dem die vorstehend genannten Vorteile der vollen Herausziehbarkeit der Schubkästen sowie der Abstützung von Schubkasten und Auszug über die gesamte Ausziehlänge gewährleistet sind, jedoch können die Schubkästen ohne vorheriges Ausbauen der dort die Kastenbewegung auf den Auszügen begrenzenden Anschläge nicht abgenommen oder herausgezogen werden. Auch der Schubkastenschrank nach der deutschen Auslegeschrift 1 165 827 gewährleistet die vorstehend genannten Vorteile, weist aber dieselben Nachteile auf wie der Schubkastenschrank nach der deutschen Patentschrift 1 112 266, weil der Kasten nämlich erst
nach Entfernen der dort vorgesehenen Ansätze her- aufweist, die mit den Stützen 14, 15 und 16 ausge-
ausgezogen werden kann. richtet sind. Die offenen Seiten der im Profil U-för-
Bei dem durch die schweizerische Patentschrift mig ausgebildeten Stützen 14, 15 und 16 der äußeren
228 614 bekanntgewordenen Schubkastenschrank, Reihe liegen den offenen Seiten der entsprechend ·
kann die Schublade zwar abgenommen werden, je- 5 ausgebildeten Stützen 17 der inneren Reihe gegen-
doch ist eine Abstützung von Schubkasten und Aus- über. Das Schrankgehäuse und die Stützen sind mit
zug über die gesamte Ausziehlänge nicht möglich, Sätzen von Vorsprüngen 20 versehen, von denen je-
weil der Schubkasten bei vollständigem Herauszie- weils ein Satz von vier Vorsprüngen zur gleitenden
hen aus dem Schrank seitlich nicht mehr von den Abstützung einer Auszugsplatte und eines dieser dort an den Schrankenden angeordneten Sicherheits- io Platte zugeordneten Schubkastens dient. Da die ver-
schienen abgestützt werden kann, so daß ein voll schiedenen Vorsprünge einander gleich sind, wird im
ausgezogener Kasten nicht gegen Kippen gesichert folgenden an Hand der F i g. 3 lediglich eine aus zwei
ist. Das deutsche Gebrauchsmuster 1728 197 Vorsprüngen 20 α und 20 b bestehende Vorsprungs-
schließlich zeigt einen Schubkastenschrank, bei dem anordnung beschrieben. Diese Vorsprünge bestehen die vollständige Abstützung von Schubkasten und 15 aus Kunststoff, wie Nylon, und sind an gegenüberlie-
Auszugsplatte bei vollem Herausziehen nicht ge- genden Seiten der Stütze 14 in irgendeiner geeigneten
währleistet ist, da der Schubkasten beim Herauszie- Weise befestigt. Jeder Vorsprung hat eine waage-
heri zunächst nur seitlich von den senkrechten Sehen- rechte obere Auflagefläche 22, eine schwalben-
keln der dort vorgesehenen Winkeleisen der Aus- schwanzähnliche Schulter 23, einen Ausschnitt 24 zugsplatte geführt wird. Erst dann, wenn nach teil- ao und einen mit parallelen Seiten versehenen Ansatz
weisem Herausziehen des Kastens ein Haken der 25. Der einfacheren Darstellung halber sind in der
Auszugsplatte die Kante einer Bodenöffnung des Ka- Zeichnung die sich gegenüberliegenden Vorsprünge
stens hintergriffen hat, ist der Kasten gegen Kippen 20 a und 20 & als getrennte Bauelemente gezeigt. Sie
gesichert. Ist der Kasten nur vorne, also unsymme- bilden jedoch einen einzigen Bauteil, der sich durch
trisch beladen, so kann er bis zum Zeitpunkt des 25 geeignete Öffnungen der sich gegenüberliegenden
Hintergreifens nach unten abkippen und aus dem Schenkel der Stütze hindurcherstreckt, wie dies
Schrankfach, in dem er sich noch teilweise befindet, in F i g. 3 durch die gestrichelten Linien 26 ange-
herausrutschen, während der besondere Vorteil des deutet ist. Die Vorsprünge 20 sind an den Stützen
erfindungsgemäßen Schubkastenschrankes gerade und am Schrank so befestigt, daß jeweils Sätze
darin besteht, daß ein derartiges Abkippen auch bei 30 von vier Vorsprüngen zum gleitbaren Abstützen der
stark unsymmetrisch beladenen Schubkästen mit Si- in F i g. 1 mit A bis L bezeichneten Schubkästen ge-
cherheit verhindert wird. Auch ist der Schubkasten bildet werden. Die äußeren Vorsprünge für die
bei dieser bekannten Anordnung nicht ohne weiteres außenliegenden senkrechten Reihen von Schubkä-
in waagerechter Richtung von der Auszugsplatte ab- sten A bis C und / bis L sind an den Innenwänden
nehmbar. 35 des Schrankes oder an zusätzlichen, an diesen Innen-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im wänden angeordneten Stützen befestigt.
folgenden an Hand der Zeichnung im einzelnen Auf jedem aus vier Vorsprüngen 20 bestehenden
erläutert. Satz ist eine Auszugsplatte 30 angeordnet. Von die-
Dabei zeigt sen Auszugsplatten, die alle gleich ausgebildet sind,
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Schubka- 40 wird im folgenden eine Platte 30 α an Hand der
stehschrankes, F i g. 4, 5 und 6 beschrieben. Die Platte 30 α wird aus
F i g. 2 eine schematische Schnittansicht des in einem im wesentlichen rechteckigen Blechstück ge-
Fig. 1 gezeigten Schrankes mit ganz und teilweise bildet. Der waagerechte plattenförmige Hauptteil 31
herausgezogenen Schubkästen, dieser Platte ist mit Versteifungsrippen 32, 33, 34,
F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht der für die 45 35, 36, 37 und 38 versehen, welche die Platte in
Auszugsplatte verwendeten Abstützeinrichtungen, Längs- und Querrichtung versteifen und ihre Tor-
F i g. 4 eine Stirnansicht der Auszugsplatte, sionsf estigkeit erhöhen. An ihren vorderen und hinte-
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der Auszugs- ren Enden ist die Platte mit nach unten abgebogenen
platte, flanschartigen Anschlägen 40 und 41 und an ihren
F i g. 6 eine Seitenansicht der Auszugsplatte, 5° Seitenkanten mit abgebogenen Gleit- oder Führungs-
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht des Schub- flanschen 42 und 43 versehen. Die Außenkontur des
kastens, Querschnittsprofils der Flansche 42, 43 (F i g. 4) ent-
F i g. 8 eine Seitenansicht des Schubkastens, spricht der Innenkontur des Profils der Vorsprünge
F i g. 9 eine Stirnansicht des Schubkastens und 20, mit denen die Flansche Gleitberührung haben,
Fig. 10 eine in Richtung auf das vordere Ende des 55 wie dies am besten in der Zusammenstellungszeich-
Schubkastens gesehene Querschnittsansicht, die den nung der Fig. 10 gezeigt ist. Die Führungsflansche
Schubkasten und die Auszugsplatte in zusammenge- 42 und 43 sind über einen Teil ihrer Länge mit Aus-
bautem Zustand zeigt. schnitten 44, 45 versehen (F i g. 5), wodurch seitliche
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte, als ganzes Anschlagschultern 46 und 47 an beiden Seiten des
mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnete Schrank weist 60 vorderen Plattenendes gebildet werden.
ein äußeres kastenartiges Gehäuse 13 mit zwei Rei- Auf jeder Auszugsplatte 30 ist einer der Schubkä-
hen von einander ähnlichen Schubkastenstützen auf, sten A bis L gleitbar gelagert. Von diesen gleich aus-
die innerhalb des Gehäuses in irgendeiner geeigneten gebildeten Schubkästen ist einer in den Fig. 7, 8
Weise befestigt sind. Die äußere oder vordere Reihe und 9 beschrieben. Dieser Schubkasten E besteht aus
dieser Stützen besteht aus drei im gleichen Abstand 65 einem kastenförmigen Gehäuse aus Blech mit vorde-
voneinander angeordneten Stützen 14, 15 und 16, ren und hinteren Wänden 50 und 52, Boden 51 und
während die innere oder hintere Stützenreihe drei in Seitenwänden 53 und 54. Entlang der Verbindungsli-
entsprechendem Abstand angeordnete Stützen 17 nien von Seitenwänden und Boden sind schulterartig
5 6
abgewinkelte Führungsflansche 55 und 56 angeord- flansche der Platte. Die Grenze der Einwärtsbewenet (F i g. 9). Die Außenkontur der Flansche 55 und gung des Schubkastens relativ zur Auszugsplatte wird 56 entspricht der Innenkontur der Führungsflansche durch Anliegen der Vorderwand 50 des Schubka-42 und 43 der zugehörigen Platte 30 a, so daß der stens an dem äußeren Ende der Platte 30 α und die Schubkasten auf die Platte 30 α aufgeschoben werden 5 Grenze der Auswärtsbewegung durch Anliegen der und entlang dieser Platte gleiten kann (Fig. 10). An senkrechten vorderen Flächen der Ansätze 60,61 an den hinteren Enden der Flansche 55 und 56 sind am den seitlichen Anschlagschultern 46 und 47 der Plat-Boden 51 schräg nach innen verlaufende Kanten 57 tenführungsflansche bestimmt,
und 58 vorgesehen (F i g. 7), die das Aufschieben des Bei der beschriebenen Anordnung sind die Schub-Schubkastens auf das äußere Ende der Auszugsplatte io kästen auch in ihren voll herausgezogenen Stellungen erleichtern. Als Anschläge dienende Ansätze 60, 61 noch starr an den ihnen zugeordneten Auszugsplatsind an den unteren waagerechten Flächen 55 α und ten abgestützt. Wenn ein Schubkasten aus dem 56 α der Führungen 55, 56 angeordnet. Diese An- Schrank herausgenommen werden soll, kann das ausätze ragen nur wenig nach unten über diese unteren ßere Ende des herausgezogenen Schubkastens so weit Flächen hinaus. Wie aus F i g. 8 ersichtlich ist, haben 15 angehoben werden, daß die unteren Enden der nach die Ansätze ebene senkrechte Vorderflächen, die An- unten weisenden Ansätze 60, 61 oberhalb der Anschlagschultern bilden, während ihre nach hinten schlagschultern 46 und 47 liegen. Der Schubkasten weisenden Flächen schräg verlaufen. Ein aus Blech kann dann aus dem äußeren Ende der Auszugsplatte bestehender Handgriff 60'ist an der Vorderwand 50 herausgezogen werden. Das Anheben des äußeren des Schubkastens vorgesehen. Der untere Teil dieses 20 Schubkastenendes wird dadurch ermöglicht, daß zwi-Handgriffs erstreckt sich durch einen in der Vorder- sehen Schubkasten und Auszugsplatte nur eine etwas wand 50 angeordneten Schlitz hindurch, so daß der lockere Gleitberührung besteht. Das Wiedereinschiemittlere Teil 61' des Griffs an der diesem Schlitz be- ben des Schubkastens in die Führungsflansche der nachbarten Rückseite der Wand 50 durch Punkt- Auszugsplatte wird durch die schräg verlaufenden schweißen oder auf andere Weise befestigt werden 25 Kanten 57 und 58 der Bodenwand 51 erleichtert, kann. Der obere Teil 62 des Handgriffs erstreckt sich Auch die nach hinten schräg verlaufenden Flächen parallel zu der Innenfläche der Wand 50, und zwar der Ansätze 60, 61 erleichtern das Einschieben des in einem geringen Abstand von dieser Fläche, so daß Schubkastens in die Führungsflansche der Platte, zwischen dieser Innenfläche und dem oberen Hand- Nach dem Einschieben rasten die Ansätze wieder in griffteil 62 eine Hinweiskarte eingeschoben werden 30 die Äusschitte 44 und 45 der Fühxungsflansche ein.
kann, welche durch eine Öffnung 63 in der Vorder- Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, können die Schubwand des Schubkastens sichtbar ist (Fig. 7). kästen 30 aus ihrer geschlossenen Stellung (s. den
Fig. 10 zeigt die zusammengebauten Teile im SchubkastenF) voll herausgezogen werden, wie dies
Querschnitt. Die Auszugsplatte 30 α ist gleitend auf für den Schubkasten D gezeigt ist. In dieser Stellung
einem Satz von vier in einer Ebene liegenden schwal- 35 des Schubkastens D ist der ganze Inhalt des Kastens
benschwanzähnlichen Schultern der Vorsprünge 20 frei zugänglich. Ferner kann der Schubkasten D aus
angeordnet. Die Auswärtsbewegung der Auszugsplat- dieser ausgezogenen Stellung entweder in seine voll
ten in bezug auf den Schrank wird durch Anliegen geschlossene Stellung gebracht oder, wie bereits be-
des hinteren flanschartigen Anschlages 41 an den schrieben, aus seiner Auszugsplatte 30 herausgezo-
Ansätzen 25 der an den inneren Stützen 17 angeord- 40 gen werden. Nach Durchsicht des in ihm enthalten-
neten Vorsprünge begrenzt, während die Einwärtsbe- den Materials kann dann der Schubkasten wieder in
wegung der Platte durch Anliegen des vorderen den Schrank eingeschoben werden. Die oben be-
Flanschartigen Anschlages 40 an den Ansätzen 25 schriebene doppelt ausziehbare Schubkastenanord-
der an den äußeren Stützen 14 und 15 anliegenden nung, die auch rauhen Beanspruchungen gewachsen
Vorsprünge 20 begrenzt wird. 45 ist, ist in Herstellung und Wartung einfach und preis-
Die nach unten weisenden Ansätze 60 und 61 des wert. Falls erwünscht, kann der Schrank mit einer
auf der Platte 30 α angeordneten Schubkastens E er- Schiebe- und/oder schwenkbaren Tür versehen sein,
strecken sich in die Ausschnitte 44, 45 der Führungs- welche die vordere Seite der Schubkästen abdeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schubkastenschrank mit doppeltem Auszug, mit an im Schrank befindlichen senkrechten Stützen angeordneten, paarweise einander zugekehrten Auflagervorsprüngen, die waagerechte Auflageflächen, seitliche Ausschnitte und Anschlagflächen aufweisen, mit Auszugsplatten, die mit abgebogenen, von den Auflagervorsprüngen geführten, seitlichen Führungsflanschen versehen sind und mit auf den Auszugsplatten zwischen den Führungsflanschen gleitbar angeordneten Schubkästen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflansche (42, 43) auf den Auflageflächen (22) aufliegen und von den waagerechten Flächen der Führungsflansche (42, 43) schräg nach außen und nach unten gerichtete zu den Ausschnitten (24) der Vorsprünge (20) komplementäre Flächen aufweisen, daß die Schubkästen (A bis L) zu den Führungsflanschen (42, 43) der Auszugsplatten (30) komplementäre Führungsflansche (55, 56) aufweisen, von deren auf den waagerechten Flächen der Führungsflansche (42, 43) aufliegenden Flächen (55 a, 56 a) die Auszugsbewegung der Schubkästen (A bis L) begrenzende Ansätze (60, 61) nach unten vorspringen, daß die waagerechten Flächen der Führungsflansche (42, 43) Ausschnitte (44, 45) zur gleitbaren Aufnahme der Ansätze (60, 61) aufweisen und daß zwischen den Führungsflanschen (42, 43) der Auszugsplatten (30) und den Führungsflanschen (55, 56) der Schubkästen (A bis L) Spiel vorgesehen ist.
2. Schubkastenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugsplatten (30) an ihrer innenliegenden Stirnkante einen nach unten abgebogenen Anschlag (41) aufweisen.
40
DE1554386A 1965-01-28 1965-01-28 Schubkastenschrank mit doppeltem Auszug Expired DE1554386C3 (de)

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DE1554386A1 DE1554386A1 (de) 1970-04-09
DE1554386B2 true DE1554386B2 (de) 1974-03-07
DE1554386C3 DE1554386C3 (de) 1974-10-10

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