DE1903282B2 - Schubladenschrank - Google Patents
SchubladenschrankInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/46—Locks or fastenings for special use for drawers
- E05B65/462—Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
- E05B65/463—Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked
- E05B65/465—Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked with rotary locking bars
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schubladenschrank mit einer Verschlußvorrichtung aus jeweils an
den Rückseiten der Schubladen angeordneten, zur Seite greifenden Haken und aus Gegenhaken, wobei die starr
miteinander verbundenen Gegenhaken um eine lotrecht im Gehäuse des Schranks angeordnete Achse schwenkbar
und mit einem Hebel starr verbunden sind, an dem eine in ihrer Längsrichtung hin- und herbewegliche, zur
Vorderwand des Schranks reichende und in der einen Cndstellung mittels eines in der Vorderwand angeordneten
Schlosses arretierbare Stange angelenkt ist, und mit einer Verriegelungsvorrichtung zum Sichern der
eingeschoben bleibenden Schubladen beim Herausziehen einer Schublade.
Die Verschlußvorrichtung läßt sich durch Öffnen und Schließen des genannten Schlosses und Verschieben der
längsbeweglichen Stange betätigen.
Schränke mil mehreren übereinanderliegenden Schubladen, die meist in Blech ausgeführt werden und
außer den Schubladen keine Nutzräume enthalten, finden vornehmlich für Registraturen Verwendung. Die
Schubladen werden mit Papier, wie Akten od. dgl., gefüllt und haben dann in vollem Zustand ein
beachtliches Gewicht. V/erden mehr als eine Schublade herausgezogen, so besteht deshalb die Gefahr, daß der
Schrank nach vorne umkippt, und zwar insbesondere dann, wenn die übrigen Schubladen noch leer sind. Man
baut deshalb Sicherungen in solche Schränke ein, die nur eine einzige Schublade herauszuziehen erlauben.
Bei einem lange Zeit gebauten Schubladenschrank der eingangs genannten Art hat man zu diesem Zweck
als Verriegelungsvorrichtung außen an den Seiten der Schubladen schräge Führungen für Stifte angebracht,
die aus einer lotrecht und längsbeweglich an dem Schubladengenäuse angeordneten Stange heraustreten.
Zieht man eine Schublade heraus, so wird durch die Führung und den beim Herausziehen in sie eingreifenden
Stift die Stange angehoben. Alle übrigen Stifte liegen dann nicht mehr vor dem Eingang der ihnen
zugeordneten Führung und versperren dadurch den anderen Schubladen, an denen sie sitzen, den Weg, wenn
sie aufgezogen werden sollen.
Diese Konstruktion verlangt in Form der Stange ein zusätzliches bewegliches Teil und für jede Schublade die
verhältnismäßig aufwendige Stiftführung.
Aus der DE-PS 5 61 249 ist ferner ein Schubladenschrank mit Haken an den Rückseiten der Schubladen
bekannt, für die als Sperrkörper keine Gegenhaken, sondern auf einer Welle sitzende Nocken vorgesehen
sind. Nach Entriegelung der Welle durch öffnen des Schrankschlosses haben die Nocken keine Sperrwirkung
mehr und werden beim Herausziehen einer Schublade von deren Haken mitgenommen und mit der
Welle gedreht, wobei andere auf der Welle sitzende Nocken vor die Haken der übrigen Schubladen
schwenken und diese sperren. Beim Wiedereinschieben der Schublade schiebt deren Haken unter Rückdrehung
der Welle die andere Nocke wieder zurück und die erstere Nocke wieder ein. Die Welle, die immerhin so
lang wie der Schrank hoch ist, wird auf Torsion beansprucht Soll sie den Verschluß des Schranks
sicherstellen, muß sie daher unverhältnismäßig stark dimensioniert und gelagert sein. Das gilt auch für die
Vorrichtung, die die Welle selbst vom Schloß her verriegelt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schubladenschrank mit einer der eingangs genannten
Art einfacheren, kostensparenden Sicherung gegen ein Herausziehen weiterer Schubladen zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß zur Bildung der Verriegelungsvorrichtung
an den Schubladenrückseiten Gleitanschläge oder Ansätze mit schrägen Flächen angeordnet sind und
diesen Gleitanschlägen oder Ansätzen starr mit den Gegenhaken verbundene schräge Flächenteile bzw.
Gleitanschläge derart zugeordnet sind, daß beim Aufziehen einer Schublade der Gleitanschlag auf dem
schrägen Flächenteil gleitet und hieriurch die star:· mit den schrägen Flächenteilen bzw. den Gleitanschlägen
verbundenen Gepenhaken in Eingriffstellung mit den Haken geschwenkt werden und daß der Haken oder der
Gegenhaken dem zugeordneten Gegenhaken bzw. Haken eine schräge Fläche derart zukehrt, daß beim
Zuschieben einer Schublade der Haken auf dem Gegenhaken gleiten und dieser hierdurch aus seiner
Eingriffsstellung weggeschwenkt werden kann.
Bei diesem Schrank werden die Schubladen in der Verschlußstellung weiterhin durch Gegenhaken gehallen,
die ihre Schwenkachse nicht wie Nocken auf Torsion, sondern nur auf Biegung beanspruchen, die,
beispielsweise durch Ausbildung der Schwenkachse als gewinkelte Leiste, leichter aufgefangen werden kann.
Weitere bewegliche Teile, wie die mit Stiften besetzte Stange, entfallen, desgleichen die aufwendigen Stiftführungen.
Vorzugsweise bestehen die Gegenhaken insgesar.it
aus einer einzigen lotrechten Leiste hakenförmigen Querschnitts. Diese Leiste kann aus einem Blech
bestehen und die schräge Fläche an der Leiste kann durch eine Umbiegung gebildet sein, an deren Endkante
in Eingriffsstellung die Haken anliegen. Die Haken können mit Vorteil aus einem waagerechten, parallel
ίο zur Scbubladenrückseite verschiebbaren Riegel bestehen,
der durch eine Feder in Eingriffstellung mit den Gegenhaken gedrückt wird. Auch die mit den
Gegenhaken starr verbundenen weiteren schrägen Flächenteile bestehen vorzugsweise insgesamt aus einer
einzigen, lotrechten Leiste, die zweckmäßigerweise an der Rückseite der die Gegenhaken bildende Leiste
angebracht ist Die Gleitanschläge an den Schubladenrückseiten sind zweckmäßigerweise Blethstücke, die zu
den schrägen Flächentcilen hin umgebogen sind.
Diese bevorzugte Ausführungsform ermöglicht es, bei der Herstellung unabhängig von -„-sr Anordnung der
Schubladen immer die gleichen VerrLgelungsteile zu verwenden, und erlaubt dementsprechend nachträgliche
Änderungen, beispielsweise den Austausch eines hohen Kastens gegen zwei flache, ohne irgendwelche Umbauten
an Jer Verriegelung. Bei den erwähnten vorbekannten Konstruktionen müssen demgegenüber für jede
Höhe, Anzahl und Anordnung der Schubladen in dem Schrank die Stifte an der Stange bzw. die Nocken an der
Welle anders angeordnet sein.
Es können auch sowohl die Haken als auch die Gegenhaken die schrägen Flächen aufweisen.
Die starr miteinander verbundenen, schwenkbaren Gegenhaken können beispielsweise mittels zweier
Bolzen gelagert sein, die an einer oberen und einer unteren Abknickung der Schrankrückwand befestigt
sind.
Vorzugsweise steht die Stange unter einer Federkraft in der Richtung, in der sie nach dem öffnen des
genannten Schlosses beweglich ist, und der Anlenkpunkt der Stange ist an dem Hebel in Längsrichtung der
Stange gegen eine kleinere Federkraft als die genannte Federkraft verschiebbar und in zwei Stellungen
einrastbar. Nach einer vorteilhaften Ausfühnjngsform
Ί5 der Erfindung weist die Stange oder der Hebel eine
gewinkelte, im wesentlichen in Längsrichtung der Stange sich erstreckende Ausnehmung auf, in die ein an
dem Hebel bzw. an der Stange angebrachter Stift eingreift, gegen den eine Feder vom Winkelscheitel weg
ίο drückt. Die Ausnehmung ist vorzugsweise in der Stange
angeordnet, und die Feder ist ein sich in Längsrichtung der Stange erstreckender, mit Abstand von der
Ausnehmung an der Stsnge befestigter, auf der Seite des WinleLscheitels elastisch an dem Sitift anliegender
dünner Federstab. Da die Schubladen in ihren Schienen gewöhnlich ein tu großes Spiel haben, kann es
angebracht sein, an der Schrankrückwand rechtwinklig zu ihr eine lotrechte, an ihrer freien Längskante
abgebogene FGhrungsfläche derart anzubringen, daß beim Einschieben der Schubladen die an den Schubladenriickseiten
angeordneten Gleitanschläge bzw. Ansätze an der Führungsfläche entlanggleiten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
<i5 Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen erfindungsgemäßen
Schubladenschrank mit abgenommener Decke und eingeschobenen Schubladen in verschlossenem Zustand,
Fig. 2 zeigt in Draufsicht die Verriegelungsteile des
Schranks nach Fig. 1 bei aufgeschlossenem Schrank
und eingeschobenen Schubladen und
Fig. 3 zeigt in Draufsicht die Verriegelungsteile des
Schranks nach Fig. I bei aufgeschlossenem Schrank und einer herausgezogenen Schublade.
In einem Schrankgehätise t aus Blech sitzen auf
Schienen 2 übereinander mehrere Schubladen 3, von denen in Fig. 1 nur die oberste zu sehen ist. An der
Rückseile jeder Schublade 3 ist ein Blechbügel 4 mit zwei Ausnehmungen in seinen Schenkeln angebracht, in
denen ein waagerechter, als Riegel ausgebildeter Haken 5 parallel zur Rückwand der Schublade längsverschiebbar
geführt ist. Der Riegel bzw. Haken 5 weist eine Verdickung 6 auf, gegen den eine auf ihm sitzende,
andererseits gegen den Blechbügel 4 abgestützte Feder 7, eine Schraubenfeder, drückt.
Die Rückwand des .Schrankgehäuses i weist oben und unten je eine Abknickung 8 auf. In den beiden
lotrechte Bolzen 9 befestigt, auf denen eine lotrechte
Leiste 10 mit winkligem, einen Gegenhaken 25 zu den Riegeln bzw. Haken 5 bildenden Querschnitt und einer
durch die Winkelung geschaffenen schrägen Fläche 11
an der einen Längskante schwenkbar gelagert ist. Am oberen Ende der Leiste 10 ist ein nicht gezeichneter, in
Fig. 3 nur teilweise angedeuteter Hebel 12 starr befestigt, an dem ein Stift 13 nach oben herausragt. Der
Stift 13 greift in eine winkelförmige Ausnehmung 14 einer Stange 15 ein. die in der in F i g. I gezeigten
Stellung mittels eines an ihrem Ende angebrachten, die Vorderwand des Schranks durchtretenden Schlosses 16
arretierbar ist. Eine an der Stange 15 befestigte stabförmige Feder 30 drückt in Richtung auf die Enden
dor Ausnehmung 14 gegen den über die Ausnehmung 14 hinausragenden Stift 13. Eine einerseits an einer
Zwischendecke 17 des Schrankgehäuses und andererseits an der Stange 15 angreifende Federkraft 18 einer
Zugfeder übt einen Druck auf die Stange 15 in Richtung zur Vorderwand aus.
Ferner ist auf der Rückseite der Leiste 10 parallel zu
ihr eine als Profilleiste ausgebildete Leiste 19 mit einem schrägen Flächenteil 20 und an der Rückwand jeder
Schublade 3 ein Blechstück 21 befestigt, das an seinem freien Ende einen zu der Leiste 19 hin umgebogenen
Gleitanschlag 22 aufweist.
Schließlich ist an der Rückwand des Schrankgehäuses 1 rechtwinklig zu ihr eine Führungsfläche 23 in Form
einer senkrechten Leiste angebracht, die an ihrer freien Längskante nach außen abgebogen ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sowohl
der Riegel bzw. Hs^en 5 als auch die Leiste 10 mit ihrer
Winkelung (Gegenhaken 25) mit einander zugekehrten, schrägen Flächen versehen. Es ist jedoch auch möglich,
daß nur eines dieser beiden Teile eine schräge Fläche aufweist, wie es bei dem Gleitanschlag 22 de
Blechstücks 21 und der ihm zugeordneten Leiste 19 mi dem schrägen Flächenteil 20 der Fall ist. Andererseit
könnte auch hier durch eine entsprechende Umbiegunj
ι das Blechstück 21 der Leiste 19 eine zu dessen schrägen Flächenteil 20 ungefähr parallele schräge Flächi
zukehren. Es könnte auch statt der Leiste 19 nur da Blechstück 21 eine entsprechende schräge Flächi
aufweisen und die Leiste 19 durch einen Gleitanschlai ersetzt werden, der nur an einer Kante berührt wird.
Zum Öffnen des Schranks wird das Schloß 16 mittel eines Schlüssels aufgeschlossen und damit die Arrclie
rung der Stange 15 gelöst. Die Federkraft 18 zieht τι ti ι
die Stange 15 bis zu einem nicht gezeichneten Anschlaj
ΙΊ nach vorne. In diese Bewegung wird der an dem Hebe
12 sitzende Stift 13 mitgenommen, da er von de
stabförmigen Feder 30 in der Ecke der Ausnehmung I* festgehalten wird. Hierdurch wird die Leiste 10. d. h. de
Cieeenhnken 25. aus der Kingriffsstclliing mit ein
>n Riegeln bzw. Haken 5 herausgeschwenkt. Dies«
Stellung zeigt Fig. 2. Zieht man nun eine de Schubladen 3 heraus, so gleitet der Gleitanschlag 22 de
an ihrer llinterwand angebrachten Ulcchstücks 21 übe
das schräge Flächenteil 20 und schiebt damit die l.eisti
r, 10 in ihre ursprüngliche Stellung zurück. Der Stift L
gleitet dabei, da die Stange 15 wegen der stärkerei Federk/aft 18 ihre Lage beibehält, in die andere Eckt
der Ausr?hmung 14. Die stabförmige Feder 30 wire währenddessen zunächst stärker angespannt, nimmt an
in Ende des Vorgangs aber wieder seine Grundstellunj
ein. Den jetzt bestehenden Zustand zeigt F i g. 3, in de die Teile 3 bis 7 und 21, 22 zu einer anderen als de
herausgezogenen Schublade gehören. Die Leiste 10 mi der schrägen Fläche 11 steht nun wieder in Verriege
lungsstellung und verhindert ein Herausziehen andere Schubladen. Nur dadurch, daß die herausgezogen«
Schublade wieder eingeschoben wird und der Riege bzw. Haken 5 über die schräge Fläche 11 gleitet unc
diese unter Verschwenken der Leiste 10 zurückdrücki wird die in Fig. 2 gezeigte Stellung wieder erreicht, it
der dann eine andere Schublade herausgezogen werdet kann.
Ein Verschließen des Schranks durch Hineindrücke! der Stange 15 und Abschließen des Schlosses 16 is
t-, sowohl dann möglich, wenn alle Schubladen eingescho
ben sind, als auch dann, wenn eine Schublad« herausgezogen ist. Im letzteren Falle drückt sich bein
Vorbeigleiten des Riegels bzw. Hakens 5 an de schrägen Fläche 11, da die Leiste 10 nicht men
-.ο wcggeschwenki werden kann, der Riegel bzw. Haken '
in seiner Führung zurück und schnappt, sobald er ar. Je schrägen Fläche ii vorbei ist. durch die Kraft der FeHe
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Schubladenschrank mit einer Verschlußvorrichtung aus jeweils an den Rückseiten der Schubladen
angeordneten, zur Seite greifenden Haken und aus Gegenhaken, wobei die starr miteinander verbundenen
Gegenhaken um eine lotrecht im Gehäuse des Schranks angeordnete Achse schwenkbar und mit
einem Hebel starr verbunden sind, an dem eine in ihrer Längsrichtung hin- und herbewegliche, zur
Vorderwand des Schranks reichende und in der einen Endstellung mittels eines in der Vorderwand
angeordneten Schlosses arretierbare Stange angelenkt ist, und mit einer Verriegelungsvorrichtung
zum Sichern der eingeschoben bleibenden Schubladen beim Herausziehen einer Schublade, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung der Verriegelungsvorrichtung an den Schubladenrückseiten
Gleitanschläge (22) oder Ansätze mit schrägen Flächen angeordnet sind und diesen Gleitanschlägen
oder Ansätzen starr mit den Gegenhaken (25) verbundene schräge Fiächenteüe (20) bzw. Gleitanschläge
derart zugeordnet sind, daß beim Aufziehen einer Schublade (3) der Gleitanschlag (22) auf dem
schrägen Flächenteil (20) gleitet und hierdurch die starr mit den schrägen Flächenteilen (20) bzw. den
Gleitanschlägen verbundene;. Gegenhaken (23) in Eingriffstellung mit den Haken (5) geschwenkt
werden und daß der Haken (5) oder der Gegenhaken (25) dem zugeordneten Gegenhaken (25) bzw.
Haken (5) eine schräge Fläche (11) derart zukehrt, daß beim Zu;.--hieben einer Schublade (3) der Haken
(5) auf dem Gegenhaken (,""S) gleiten und dieser
hierdurch aus seiner Eingriffsstellung weggeschwenkt werden kann.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Haken (5) als auch die
Gegenhaken (25) die schrägen Flächen (11) aufweisen.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhaken (25) insgesamt
aus einer einzigen lotrechten Leiste (10) hakenförmigen Querschnitts bestehen.
4. Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (10) aus einem Blech besteht
und die schräge Fläche (11) an der Leiste (10) durch eine Umbiegung gebildet ist, an deren Endkante in
Eingriffsstellung die Haken (5) anliegen.
5. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (5) aus
einem waagerechten, parallel zur Schubladenrückseite verschiebbaren Riegel bestehen, der durch eine
Feder (7) in Eingriffstellung mit den Gegenhaken (25) gedrückt wird.
6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Gegenhaken
(25) starr verbundenen weiteren schrägen Flächenteile (20) insgesamt aus einer einzigen,
lotrechten Leiste (19) bestehen.
7. Schrank nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (19) an der Rückseite
der die Gegenhaken bildenden Leiste (10) angebracht ist.
8. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitanschläge (22)
an den Schubladenrückseiten Blechstücke sind, die zu den schrägen Flächenteilen (20) hin umgebogen
sind.
9. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die starr miteinander
verbundenen, schwenkbaren Gegenhaken (25) mittels zweier Bolzen (9) gelagert sind, die an einer
oberen und einer unteren Abknickung (8) der Schrankrückwand befestigt sind.
10. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (15) unter
einer Federkraft (18) in der Richtung steht, in der sie nach dem öffnen des Schlosses (16) beweglich ist,
und daß der Anlenkpunkt (13) der Stange (15) an dem Hebel (12) in Längsrichtung der Stange (15)
gegen eine kleinere Federkraft als die genannte Federkraft (18) verschiebbar und in zwei Stellungen
einrastbar ist
11. Schrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (15) oder der Hebel (12) eine gewinkelte, im wesentlichen in Längsrichtung
der Stange (15) sich erstreckende Ausnehmung (14) aufweist, in die ein an dem Hebel (12) bzw. an der
Stange (15) angebrachter Stift (13) eingreift, gegen den eine Feder (30) vom Winkelscheitel wegdrückt.
12. Schrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (14) in der Stange angeordnet ist
13. Schrank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (30) ein sich in Längsrichtung
der Stange (15) erstreckender, mit Abstand von der Ausnehmung (14) an der Stange (15) befestigter, auf
der Seite des Winkelscheitels elastisch an dem Stift (13) anliegender dünner Federstab ist.
14. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schrankrückwand
rechtwinklig zu ihr eine lotrechte, an ihrer freien Längskante abgebogene Führungsfläche (23)
derart angebracht ist, daß beim Einschieben der Schubladen (3) die an den Schubladenrückseiten
angeordneten Gleitanschläge (22) bzw. Ansätze an der Führungsfläche (23) entlanggleiten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1903282A DE1903282C3 (de) | 1969-01-23 | 1969-01-23 | Schubladenschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1903282A DE1903282C3 (de) | 1969-01-23 | 1969-01-23 | Schubladenschrank |
Publications (3)
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---|---|
DE1903282A1 DE1903282A1 (de) | 1970-07-30 |
DE1903282B2 true DE1903282B2 (de) | 1979-06-21 |
DE1903282C3 DE1903282C3 (de) | 1980-02-14 |
Family
ID=5723194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1903282A Expired DE1903282C3 (de) | 1969-01-23 | 1969-01-23 | Schubladenschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1903282C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0707125A2 (de) * | 1994-10-13 | 1996-04-17 | SORTIMO INTERNATIONAL AUSRÜSTUNGSSYSTEME FÜR SERVICEFAHRZEUGE GmbH | Schrank |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3799638A (en) * | 1972-08-17 | 1974-03-26 | Steelcase Inc | Drawer interlock |
US5605388A (en) * | 1995-02-14 | 1997-02-25 | Lista International Corporation | Cabinet drawer interlocking system |
-
1969
- 1969-01-23 DE DE1903282A patent/DE1903282C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0707125A2 (de) * | 1994-10-13 | 1996-04-17 | SORTIMO INTERNATIONAL AUSRÜSTUNGSSYSTEME FÜR SERVICEFAHRZEUGE GmbH | Schrank |
EP0707125A3 (de) * | 1994-10-13 | 1996-06-12 | Sortimo Int Gmbh | Schrank |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1903282A1 (de) | 1970-07-30 |
DE1903282C3 (de) | 1980-02-14 |
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