DE3221926A1 - Auszieheinrichtung fuer einen schrank, vorzugsweise einen vorratsschrank - Google Patents

Auszieheinrichtung fuer einen schrank, vorzugsweise einen vorratsschrank

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DE3221926A1 DE19823221926 DE3221926A DE3221926A1 DE 3221926 A1 DE3221926 A1 DE 3221926A1 DE 19823221926 DE19823221926 DE 19823221926 DE 3221926 A DE3221926 A DE 3221926A DE 3221926 A1 DE3221926 A1 DE 3221926A1
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Description

Patentanwalt Ί *" - --»- ".-"" -
Dipl-Ing. W. Jacklsc& .;. ' '„'-'■_} " '*.} .-,]. Menzeletr. 40,7000 Stuttgart 1
Robert Krause GmbH & Co. KG A 37 375/bri
Zweigniederlassung Weilheim-Teck _ .
Tobelwasen 5 „Λ X
. //0-7315 Weilheim an der Teck
Auszieheinrichtung für einen Schrank, vorzugsweise einen Vorratsschrank
Die Erfindung betrifft eine Auszieheinrichtung für einen Schrank, vorzugsweise einen Vorratsschrank,nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dieser bekannten Auszieheinrichtung liegt die Verschiebeeinrichtung in Ausziehrichtung hinter dem Ausziehteil. Dadurch muß zwischen einander benachbarten Rückwänden des Ausziehteiles und des Möbelkorpus relativ viel Raum vorhanden sein, damit die Verschiebeeinrichtung in Einschublage noch hinter dem Ausziehteil untergebracht werden kann. Dieser Raum geht an nutzbarer Abstellfläche für den Schrank verloren, so daß in dem Schrank nur relativ kleine, die Abstellfläche bildende Kästen oder Schalen angeordnet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausziehbeschlag dieser Art so auszubilden,daß die Verschiebeeinrichtung nur wenig Raum beansprucht, so daß der durch die Größe des Möbelkorpus vorgegebene Raum nahezu vollständig als nutzbare Abstellfläche verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäßtei einer Auszieheinrichtung der gattungsgemäßen Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt die Verschiebeeinrichtung seitlich neben dem Ausziehteil, so daß
-Ii
das Ausziehteil so tief ausgebildet werden kann, daß es in Einschublage bis an die Rückwand des Möbelkorpus reicht. Dadurch kann die gesamte Tiefe des Möbelkorpus als Nutzfläche genutzt werden, so daß das Passungsvermögen des Sehrankes ohne Vergrößerung seiner Abmessungen erheblich vergrößert werden kann. Der infolge der seitlichen Anordnung der Verschiebeeinrichtung wegfallende Teil der Nutzfläche ist vernachlässigbar klein, da die VerschiebeeinT richtung üblicherweise nur geringe Dicke hat.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend, anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer darstellung und teilweise im Schnitt eine erfindungsgemäße Auszieheinrichtung, die an einem Vorratsschrank vorgesehen und aus einem Möbelkorpus herausgezogen ist,
Fig. 2 das Ausziehteil nach Fig. 1 in eingeschobener Stellung und in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung einen Teil des Ausziehteiles nach Fig. 1 mit einer Verschiebeeinrichtung,
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Pig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Pig. 5, ■
Pig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6 und
Fig. 8 einen Teil des Ausziehteiles nach Pig. I9 der mit einem Querträger und einem Halteteil verbunden ist, in Explosivdarstellung.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Möbelkorpus 1 eines Vorratsschrankes mit einem als Rahmen 2 ausgebildeten Ausziehteil, das an einer Möbelseitenwand 3 verschiebbar gelagert ist.
Der Rahmen 2 besteht aus einer unteren und oberen Führungsleiste k und 5 sowie einem vorderen und rückwärtigen vertikalen Längsträger 6 und 7» welche die beiden Führungsleisten miteinander verbinden.
Die Führungsleisten H und 5 sind jeweils rohrförmig ausgebildet und habenrechteckigen Querschnitt, während der vordere Längsträger 6 U-Profil hat.und in Ausziehrichtung P nach vorne offen ist. Der rückwärtige Längsträger 7 ist als Winkelteil mit etwa Z-förmigem Querschnitt ausgebaut.
Die in Ausziehrichtung P vorderen Enden 8 und 9 der Führungsleisten 4 'und 5 bilden Stecköffnungen 10 (Fig. 8) für zugehörige Steckarme 11 eines unteren und oberen, jeweils gleich ausgebildeten Querträgers 12 und 13 (Fig. 1 und 8).
Die .Türträger 12 und 13 haben L-Form. Der Steckarm 11 bildet den einen Schenkel und ist plattenartig ausgebildet und
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kürzer als der andere, zur Befestigung einer Schranktüre 16 dienende, als Befestigungsarm vorgesehene Schenkel 14, 15, der U-Profil hat. Der Befestigungsarm 14, 15 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Schranktüre, die an einem Quersteg 17» 18 des Befestigungsarmes ganzflächig anliegt. Die Führungsleisten 4 und 5 haben an ihren/Von der Möbelseitenwand 3 abgewandten Innenflächen 19 und 20 im Bereich ihrer vorderen Enden 8 und 9 jeweils eine randoffene Aussparung 21 (Fig. 8), in die die Befestigungsarme 14 und 15 der Tür träger 12 und 13'mit ihren Schenkeln 22 und 23 formschlüssig ragen. In dieser Einschubstellung bilden die Querstege 17 und l8 der Türträger 12 und 13 mit freien Längsrändern 24 und 25 des vorderen Längsträgers 6 eine gemeinsame Abstützfläche für die Schranktüre 16, wodurch diese über ihre ganze Länge sicher am Rahmen abgestützt und ausgerichtet ist.
Wie Fig. 6 weiter zeigt, haben die Steckarme 11 der Türträger 12 und 13 jeweils zwei endseitige und eine etwa in halber Länge des Arnies liegende Gewindeöffnung 26 bis 28. in den endseitigen Gewindeöffnungen 26 und 27 sind als Justierteile dienende Schrauben 29 und 30 vormontiert, so daß sie schon an den Steckarmen 11 befestigt sind, bevor diese in zugehörige Führungsleisten 14, 15 eingesteckt werden. Die Türträger 12, 13 werden mit der an ihnen befestigten, vorzugsweise angeschraubten Schranktüre 16 in Pfeilrichtung 31 in die Führungsleisten 4, 5 gesteckt. Die Führungsleisten 4, 5 weisen in Einbaulage in Höhe der Schrauben 29 und 30 liegende Durchtrittsöffnungen 29a, 30a in der Innenseite 20 auf, durch die ein Schraubenzieher zum Drehen der Schrauben gesteckt werden kann und deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Schraubenkopfes.
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Die Schrauben 29 und 30 liegen mit freien Schaftenden an einer gegenüberliegenden Innenwandung der Führungsleiste an. Wenn daher die Schrauben 29, 30 gedreht werden, wird der Steckarm 11 der Türträger 12, 13 über die Gewindeöffnungen 26, 27 innerhalb der Führungsleisten1!, 5 verstellt. Werden die Schrauben 29 und 30 jeweils in gleichem Maße gedreht, wird die Schranktüre translatorisch quer zur Ebene des Rahmens 2 verschoben. Werden die beiden Schrauben 29, 30 des Steckarmes 11 unterschiedlich gedreht, dann wird die Schranktüre 16 um eine parallel zu den Längsträgern 6, 7 liegende Achse geschwenkt. Mit den Schrauben 29, -30 läßt/sich somit die Schranktüre 16 in zwei Richtungen gegenüber dem Rahmen ausrichten.
In die mittlere Gewindeöffnung 28 wird eine weitere Schraube 32 unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe 33 geschraubt. Die Innenseite 30 der beiden Führungsleisten 4, 5 ist jeweils mit einer Durchtrittsöffnung 34 für die Schraube 32 versehen. Die Durchtrittsöffnung hat größeren Durchmesser als ein Schaft 35 der Schraube 32. Dadurch kannäie Schraube 32 und damit auch der Türträger 12, 13 mit der an ihm befestigten Schranktüre 16 in bezug auf die Durchtrittsöffnung 34 sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung parallel zur Ebene des Rahmens 2 verstellt werden. Mit den Schrauben 29, 30, 32 kann die Schranktüre auf die beschriebene Weise in vier verschiedenen Richtungen einfach und · schnell verstellt werden, so daß sie genau gegenüber dem Rahmen 2 und dem Möbelkorpus 1 ausgerichtet werden kann.
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Zusätzlich zu den Türträgern 12 und 13 sind weitere, jeweils gleich ausgebildete Halteteile 36 für die Schranktüre 16 vorgesehen, von denen einer in Fig. 8 dargestellt ist. Diese sind durch etwa L-förmige Winkelstücke gebildet, die einen relativ schmalen, längeren Halteschenkel
37 und einen breiteren, kürzeren Steckschenkel 38 aufweisen. Der Halteschenkel 37 weist zwei sich horizontal erstreckende LanglÖcher-39 und'40 auf, die" auf verschie- ; denen Seiten der Steckschenkel 38 vorgesehen sind.
über die Langlöeher 31 und 40 kann die Schranktüre 16 .translatorisch verschoben und gegenüber dem Rahmen 2 ausgerichtet werden. Die Halteschenkel 37 der Halteteile 36 verlaufen in montierter Stellung in vertikaler Richtung und liegen ganzflächig an einer Türinnenseite Al an. Die Steckschenkel 38 ragen in eine U-förmige Öffnung 42 des vorderen Längsträgers 6. Etwa mittig im Steckschenkel
38 ist ein Langloch 43 vorgesehen, das sichlin vertikaler Richtung erstreckt und zur Ausrichtung der Halteteile 36 bzw. der Schranktüre 16 gegenüber dem Rahmen 2 in vertikaler Richtung dient.
Auf den Steckschenkeln 38 der Halteteile 36 ist ein U-förmiges'Klemmstück 44 gesteckt,"das vorzugsweise aus Blech besteht und dessen Schenkel den Steckschenkel 38 der Halteteile 36 seitlich umgreifender eine Schenkel 45 des Klemmstückes 44 weist eine DurchgangsÖffnung 46 und der andere (nicht dargestellte)Schenkel eine Gewindebohrung für ein als Schraube 47 ausgebildetes Befestigungsteil auf. Der Durchmesser der Durchgangsöffnung 46 entspricht der Breite des Langloches 43 und fluchtet mit dem Langloch bei aufgestecktem Klemmstück 44. Dem Langloch 43 und der DurchgangsÖffnung 46 ist ein weiteres Langloch 48 in einem von der Möbelseitenwand 3 abgewandten Schenkel 49 des
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Längsträgers 6 zugeordnet, das horizontal verläuft. Infolge des vertikalen Langloches 43 kann das Halteteil 36 zusammen mit der Schranktüre 16 in vertikaler Richtunggegenüber dem Rahmen 2 ausgerichtet werden, über das horizontale Langloch 48 des Längsträgers 6 können die Halteteile 36 mit den aufgesteckten Klemmstücken 44 und der Schranktüre l6 zu-dem senkrecht zum Rahmen 2 verschoben und justiert werden. ' ' '
An einem Quersteg 50 (Fig. 8) des Längsträgers 6 sind' zwei mit einem dem Abstand der .Langlöcher 39 und 40· im Halteschenkel 37 des Halteteiles 36 entsprechenden Abstand übereinander angeordnete Durchstecköffnungen 51 und 52 vorgesehen. Durch diese öffnungen kann ein Werkzeug,vorzugsweise ein Schraubenzieher, gesteckt werden, um zur Befestigung des Halteteiles 36 an der Türinnenseite 41 Schrauben od. dgl. durch die Langlöcher 39 und 40 des Haltesehehkels 37 zu schrauben." '
Die Halteteile 36 können unmittelbar benachbart .zu dem der Seitenwand 3 benachbarten Längsrand 53 der Schranktüre 16 befestigt werden, da sie innerhalb des U-Profil-Querschnittes des vorderen Längsträgers 6 untergebracht sind. Dies ist besonders vorteilhaft bei Schranktüren, die nur im Randbereich ihre übliche Wandstärke haben, im übrigen Teil jedoch so dünn sind, daß in diesem Teil keine Schrauben gehalten werden können.
Mitten Türträgern 12 und 13 und den Halteteilen 36 kann die Schranktüre l6 sehr genau gegenüber dem Rahmen 2 und dem Möbelkorpus 1 ausgerichtet werden, so daß sie in Schließstellung des Vorratsschrankes einen genauen und dichten Abschluß an der Möbelfrontseite gewährleistet.
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In den Rahmen 2 können beispielsweise Körbe 54 oder Schalen od. dgl. für Vorräte eingehängt werden, die Abstellflächen bilden. Die Körbe 54 weisen (nicht dargestellte') Haken auf, die in längliche Öffnungen 55 und 56 (Fig. 1, 2 und 8) eingehängt sind.Diese öffnungen sind in Schenkeln 54 des vorderen Längsträgers 6 und in einem Längssteg 57 des rückwärtigen Längsträgers 7 mit jeweils gleichem Abstand voneinander und in Reihe hintereinander angeordnet. Die öffnungen 55 und 56 erstrecken sich in vertikaler Richtung der Längsträger 6 und 79 so daß die Haken durch Anheben der Körbe aus den zugehörigen Öffnungen ausgehängt werden können. Die Haken ragen nur unwesentlich über die der Möbelseitenwand zugewandte Außenseite des Längssteges 47» so daß sie nicht im Bewegungsweg weiterer Schraubenteile, insbesondere in einer nachstehend im einzelnen beschriebenen Verschiebeeinrichtung 58 für den Rahmen 2 liegen.
An der/'IÖb eis ei t enwand 3 ist der Rahmen 2 mit seiner unteren und oberen Führungsleiste 4 und 5 in einer unteren und oberen Führung 59 bis 6l geführt, die jeweils als Rollenlager ausgebildet sind. Beide Führungen können aber auch durch ein Gleitlager, beispielsweise mit T-förmig ineinandergreifenden Prof-ilteilen ausgebildet sein.
Die obere Führung 6l ist an der Möbelseitenwand 3 befestigt und besteht aus einer Aufnahme 62 mit einer U-förmigen Aufnahmeöffnung 63, in der wenigstens eine Rolle 64 untergebracht ist.
Die obere Führungsleiste 5 greift in die Aufnahmeöffnung 63 ein und liegt mit einem oberen Rand 65 an den Rollen 64 an, wodurch eine kippsichere Führung und ein leichtgängiges Verschieben des Rahmens gegenüber dem Möbelteil gewährleistet ist.
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Die untere Führung 59, βθ ist durch zwei Rollen gebildet, die geringfügig größeren Durchmesser als die Rollen 64 haben und in Verschieberichtung mit größerem Abstand als die Rollen 64 hintereinander angeordnet sind.
Die in Ausziehrichtung P vordere Rolle 59 liegt im vorderen unteren Eckbereich der Möbelseitenwand 33 während die andere Rolle 60 mit einem Abstand hinter dieser Rolle liegt, der etwa einem Viertel der Breite der Möbelseitenwand 3 entspricht. Beide Rollen 59 und 60 liegen auf gleicher Höhe mit. geringem Abstand oberhalb eines Bodens 66 des Möbelkorpus 1 und sind an einem leistenförmigen Lagerteil 67 gelagert. Zur Lagesicherung des Rahmens 2 auf der unteren Führung 59, 60 weist die untere Führungsleiste 4 eine im Querschnitt U-förmige Ansatzschiene 68 auf (Fig. 1, 3 und 4), die am unteren Rand 69 der Führungsleiste 4 vorgesehen ist. Die in Richtung auf den Boden 66 verlaufenden Schenkel der Ansätζschiene 68 umgreifen die Rollai '59 und 60 im oberen Randbereich seitlich, wodurch die erforderliche Kippsicherung gegeben ist.
Das Lagerteil 67 ist als längliche rechteckige Platte ausgebildet, deren unterer Längsrand 70 in seinem in Ausziehrichtung P vorderen Bereich abgeschrägt ist. Das Lagerteil 67 liegt mit dem abgeschrägten Randbereich 71 und einem zugehörigen vorderen schmalen Rand 72 deckungsgleich zur unteren vorderen Ecke der Möbelseitenwand 3. Der übrige Längsrand 70 und ein gegenüberliegender oberer Längsrand 73 verlaufen unter einem s'pitzen Winkel geneigt zu einem unteren Rand 74 der Möbelseitenwand 3, so daß das Lagerteil 67 in Einschubrichtung des Rahmens 2 schräg nach oben und vorn verläuft. Das Lagerteil 67 erstreckt sich über die gesamte Breite der Möbelseitenwand 3, wodurch eine großflächige und sichere Abstützung gewährleistet ist.
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Der rückwärtige Längsträger 7 ist als Winkelschiene mit etwa Z-förmigem Querschnitt ausgebildet (Fig. 3 und 5), wobei der Längssteg 57 einen breiteren und·einen schmaleren Seitensteg 76 und 77 des Längsträgers 7 miteinander verbindet. Der Längssteg 57 verläuft parallel zur Möbelseitenwand -3,- . - während der Seitensteg 77 vom Längssteg 57 aus senkrecht bis nahe zur Möbelseitenwand 3 verläuft. Dadurch wird zwischen der Möbelseitenwand 3 und dem Längssteg 75 ein Aufnahmeraum 78 (Fig. 3 und 4) für die Verschiebeeinrichtung 58 gebildet. Die von der Möbelseitenwand 3 abgewandte Außenseite des Längssteges 57 liegt in einer Ebene mit den zugehörigen, die Innenseite des Rahmens bildenden Außenseiten der Führungsleiste 4 und 5 und des vorderen Längsträgers 6. Der schmalere Seitensteg 77 des rückwärtigen Längsträgers 7· liegt in Ausziehrichtung vor dem breiteren Seitensteg 76, der ebenfalls senkrecht zur Seitenwand .3» jedoch in entgegengesetzter Richtung wie' der schmalere Seitensteg 77 weist. Der breitere Seitensteg 76 bildet mit seiner in Ausziehrichtung.P. rückwärtigen Außenseite 80 eine An-,-schlagfläche, mit der der Rahmen in vollständig eingeschobener Stellung an einer (nicht dargestellten) Rückwand des Möbelkorpus anschlägt.
über die Verschiebeeinrichtung 58 ist der Rahmen 2 mit der Gehäusewand 3 verbunden. Die Verschiebeeinrichtung ist als Scherenbeschlag ausgebildet, der aus einem langen und einem etwa halb so langen, kurzen Schwenkarm 8l und 82 besteht. Der lange Schenkarm 8l ist mit einem unteren Ende 83 am Lagerteil 6j nahe des oberen Längsrandes 73 und benachbart zu einem rückwärtigen schmalen Rand 75 des Lagerteiles angelenkt. Das untere Ende 84 des kürzeren Schwenkarmes 82 ist mit dem unteren Ende an der der Möbelseitenwand 3 zugewandten Seite des Längssteges 57 angelenkt.
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Ein oberes Ende 85 (Pig. 3) des längeren Schwenkarmes 81 ist mit einem Verbindungs- und Sicherungsteil 87 (Fig.7) verschiebbar in einem am rückwärtigen Längsträger 7 befestigten oberen Lagerteil 88 verschiebbar gelagert.
Etwa in halber Länge des längeren Schwenkarmes 8-1 ist ein oberes Ende 89 des kürzeren Schwenkarmes 82 über zwei Laschen 90, 90' angelenkt, die an den einander gegenüber-" liegenden Seiten des Schwenkarmes 8l anliegen (Pig. 1I). Die Laschen haben etwa dreieckigen Umriß und'sind mit einander gegenüberliegenden Eckbereichen starr am oberen Ende 89 des kürzeren Schwenkarmes und schwenkbar am längeren Schwenkarm 8l befestigt. Die Laschen sind als dünne Platten ausgebildet, so daß sie nicht nennerawert über die ebenfalls relativ schmal- ausgebildeten Schwenkarme 81 und 82 überstehen. Infolge der schmalen Ausbildung der Schwenkarme und der Laschen kann der. Aufnahmeraum 78, i-n dem diese Teile bei eingestecktem Rahmen .2 "liegen, sehr schmal ausgebildet sein, so daß durch ihn der nutzbare Innenraum des.Möbelkorpus .nur um etwa die. Breite der. Schwenkarme 81 oder 82 kleiner ist als die lichte Weite des Möbelkorpus 1. Dadurch kann der Innenraum optimal ausgenutzt werden, zumal die Tiefe des Rahmens 2 bzw. der zugehörigen Körbe 3^~gleich der maximalen Tiefe des Möbelkorpus sein kann.
Im schmalen Aufnahmeraum 78 ist auch das obere Lagerteil 88 angeordnet, das aus einer relativ dünnen, etwa rechteckigen Platte 91 mit abgerundeten Schmalseiten besteht. Die Platte 91 hat ein^in Längsrichtung verlaufenden mittleren Längsschlitz 92, der von einem umlaufenden und über eine Plattenseite vorstehenden Rand 93 begrenzt ist. Der Längsschlitz 92 hat rechteckigen Umriß. Der Rand 93 verläuft an den oberen und unteren Enden 9k und 95 des Schlitzes 92 teilkreisförmig gekrümmt mit einem Krümmungs-
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radius, der der lichten Weite des Schlitzes 92 entspricht. Zwischen den Enden weist der Rand 93 parallele Randabschnitte auf, die dan Längsschlitz 92 teilweise- übergreifen, so daß die Randabschnitte einen Durchtrittsschlitz für das Verbindungsteil 86 bilden, dessen lichte Weite kleiner ist als der Durchmesser der Enden 94 und 95 bzw. als die lichte Weite des Längsschlitzes 92. Die lichte
Weite des Durchtrittsschlitzes 96 entspricht dem Durchmesser des Verbindungsteiles 86, das als Zapfen ausgebildet und am oberen Ende des längeren Schwenkarmes 8l befestigt ist (Fig. 3).
Dagegen entspricht der Durchmesser des oberen Endes 95 des Schlitzes 92 dem Durchmesser des scheibenförmigen Sicherungsteiles 87, das auf ein ' freies Ende des Verbindungsteiles 86 geschraubt ist. Die öffnung&m oberen Ende 95 des oberen Lagerteiles 8l dient zum . •Verbinden des oberen Endes 85 des längeren Schwenkarmes 8l mit dem oberen Lagerteil 88, in-dem dieser mit seinem Sicherungsteil 87 in die öffnung am Ende 95 eingesetzt und nach unten in den/Längs sch lit ζ 91 verschoben wird, wobei sein Verbindungsteil 86 im Durchtrittsschlitz 96 gleitet.
Die Länge des geraden Randabschnittes ist so gewählt, daß das Sicherungsteil beim Ein- und Ausfahren des Rahmens 2 nicht in den Bereich des oberen Endes 95 gelangen und der Schwenkarm nicht unbeabsichtigt vom Rahmen 2 gelöst werden kann.
" Das untere Schlitzende 9k bildet mit dem zugehörigen Randabschnitt eine Vertiefung,in die ein Puffer 97> vorzugsweise aus Weichgummi, eingesetzt ist. Der Puffer hat
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entsprechend rechteckigen Umriß und kann infolge.des
sicnti crt Übergreifens am Randabschnitt nicht unbeab- · aus der Vertiefung herausrutschen. Durch den Puffer 97 wird verhindert, daß teim Ausfahrendes Rahmens 2 das Verbindungsund das Sicherungsteil hart am unteren Ende des Längsschlitzes 92 des Lagerteiles 88 aufschlagen.
Das obere Lagerteil 88 liegt mit seiner vom Rand 93 abgewandten Außenseite 98 (Fig. 7) großflächig am Längssteg 57 an, an dem es mit Schrauben 99 verschraubt ist. Das Lagerteil 88 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist daher relativ leicht. Das Lagerteil 88 ist im oberen Viertel des rückwärtigen Lägsträgers 7 mit Abstand von dessen freiem Ende 100 derart befestigt (Fig. 5)> daß ein Längsrand 101 des Lagerteils unmittelbar benachbart zum Seitenstück 77 liegt (Fig. 6). Dadurch verbleibt am benachbarten breiteren Seitenstück 76 -ein Abstand, der etwa der Breite des oberen Lagerteiles entspricht, so daß dort ausreichend Platz vorhanden ist, um die Einhängeöffnungen 56 fürßie Körbe 5^ vorzusehen.
In der eingeschobenen Stellung gemäß Fig. 2 liegt der rückwärtige Längsträger 7 mit dem Seitensteg 7β an der Möbelrückwand an. Außerdem liegen die Schwenkarme 81 und 82 nahe hintereinander; das obere Ende 89 des kürzeren Schwenkarmes 82 l;Legt in dieser Stellung am benachbarten Längsrand des längeren Schwenkarmes 81 an. Der kürzere Schwenkarm 82 verläuft nahezu vertikal, während/äer längere Schwenkarm mit geringem Neigungswinkel zu einer Vertikal-
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ebene liegt. Infolge der beiden Laschen 90, 90' können die Schwenkarme 81, 82 in einer g=meinsamen Ebene angeordnet sein, so daß cüe Dicke der Verschiebeeinrichtung 58 nur etwa der Dicke jedes der Schwenkarme entspricht. Dadurch kann der Aufnahmeraum 78 sehr schmal gehalten werden, so daß der Innenraum des Möbelkorpus optimal zur Unterbringung der Einhängekörbe od. dgl. ausgenutzt werden kann. . -
Beim Herausziehen des Rahmens 2 gleiten die horizontalen Führungsleisten k und 5 in den zugehörigen Führungen 59 bis 6l. Gleichzeitig wird das untere Ende des kürzeren Schwenkarmes 82 und das obere Ende 85 .des längeren -Schwenkarmes 81 mit dem rückwärtigen Längsträger 7 mit . in Ausziehrichtung P nach vorne bewegt. Dabei gleitet das obere Schwenkarmende 85 mit dem Verbindungs- und Si ehe rungs teil 86 und .87 im oberen Lagerteil 88 nach unten, wobei das obere Ende auf dem Rand 93 des Lagerteiles 88 gleitend aufliegt. Gleichzeitig schwenken auch die anderen Enden 83 und 89'der Schwenkarme Sl und 82 um ihre Anlenksteilen am Lagerteil 6? bzw. am längeren Schwenkarm 8l. Die ausgezogene Endstellung wird dadurch begrenzt, daß das Sicherungsteil 87 des längeren Schwenkarmes 8l auf den Puffer 97 aufschlägt. Entsprechend werden die Schwenkarme 8l und 82 beim Hineinschieben des Rahmens 2 in den Möbelkorpus 1 in entgegengesetzter Richtung in die zusammengeklappte Lage versiiwenkt, in der sie beide im Aufnahmeraum 78 liegen.
Die Verschiebeeinrichtung 58 läßt sich mit geringem Arbeits- und Zeitaufwand am Längsträger 7 und an der Möbelseitenwand 3 befestigen, da nur das obere Ende 85 des
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langen Schwenkarmes 8l und das untere Ende 84 des kurzen Schwenkarmes 82 am Längsträger 7 befestigt werden müssen. Das untere Ende .83 des langen Schwenkarmes 8l ist nämlijjh bereits am Lagerteil 87 vormontiert, und dei/Schwenkarm 82 ist über die Laschen 90, 90' mit dem Schwenkarm 81 verbunden. Die beiden Schwenkarme 8l und 82 und das Lagerteil 67 bilden eine komplette, vormontierte Einbaueinheit, die über "das Lagerteil 67· an der Möbelseitenwand 3 befestigt wird. Diese Einbaueinheit umfaßt außerdem die untere Führung 59* 60. Auf diese Weise sind alle für den Ausziehvorgang notwendigen Teile schon vor der Montage des Schrankes in ihrer gegenseitigen Lage genau zueinander
wird ausgerichtet, wodurch die Montage wesentlich vereinfacht/
und Einbaufehler einwandfrei'vermieden werden.
-«SS-Leerseite

Claims (4)

  1. Patentanwalt · I
    Dipl.-ing. W. Jackisch j
    Menzelstr. 40,7000 Stuttgart 1 ···
    Robert Krause GmbH % Co. KG A 37 375/bri
    Zweigniederlassung Weilheim-Teck Q T„ . Tobelwasen 5
    Weilheim an der Teck
    Ansprüche
    1» Auszieheinrichtung für einen mit einem Möbelkorpus versehenen Schrank, insbesondere einen Vorratsschrank,mit wenigstens einem Ausziehfceil, das zwischen einer Einschubstellung und einer Ausziehstellung verschiebbar ist, und mit mindestens einer Verschiebeeinrichtung, mit der das Ausziehteil mit' dem Möbelkorpus verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausziehteil (2) wenigstens eine in Verschieberichtung neben ihm liegende Aufnahme (78) für die Verschiebeeinrichtung (58) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (78) zwischen einer Möbelseitenwand (3) und mindestens einem Befestigungste.il (7) des Aus-, ziehteiles (2) liegt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (7) eine wenigstens annähernd parallel zur Möbelseitenwand (3) liegende, die Aufnahme (2) begrenzende Seitenwand (57) hat.
    H. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (7) als Winkelstück ausgebildet ist.
    -2-
    5· Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (57) durch einen Längssteg des Befestigungsteiles (7) gebildet ist.
    6. Einrichtung nach einem .der Ansprüche 2 bis*5, dadurch gekennzeichnet, daß das ßefestigungsteil (7) als Profilteil mit etwa z-förmigem Querschnitt ausgebildet ist.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (7) einen, von der Möbelseitenwand (3) weggerichteten Seitensteg (76) .aufweist, der einen Anschlag für das Ausziehteil (2) in dessen Einschubstellung-bildet und dem als Gegenanschlag eine Rückwand des Möbelkorpus (1) zugeordnet ist.
    8. Einrichtung nach einem derAnsprüche 2.bis dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (7) einen weiteren, in Richtung auf die Möbelseitenwand (3) weisenden Seitensteg (77) aufweist.
    9. Einrichtung nach'Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Seitensteg (77) die Aufnahme (78) in Ausziehrichtung(P) des Ausziehteiles (2) nach vorne begrenzt.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S3 dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des weiteren Seitensteges (77) etwa gleich der Dicke der Verschiebeeinrichtung (58) ist.
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    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der^eitere Seitensteg (77) kleinere Breite, vorzugsweise etwa halbe Breite wie der andere Seitensteg (76) hat.
    12» Einrichtung, deren Ausziehteil durch einen etwa rechtwinkligen Rahmen gebildet ist, der eine obere und eine untere, etwa horizontale Führungsleiste aufweist, die durch einen, bezogen auf die Ausziehrichtung vorderen und rückwärtigen, etwa vertikalen Längsträger miteinander verbunden sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Längsträger das Befestigungsteil (7) bildet.
    13· Einrichtung, deren Verschiebeeinrichtung durch zwei scherenartig angeordnete Schwenkarme gebildet ist, die mit einem Ende am Ausziehteil angelenkt und miteinander gelenkig verbunden sind und von denen der eine Schwenkarm mit einem Ende an der Möbelseitenwand schwenkbar gelagert und mit seinem anderen Ende relativ zum . Ausziehteil verschiebbar ist, nach- einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schwenkarm (82) kürzer ist als der andere Schwenkarm (81).
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schwenkarm (82), vorzugsweise mit seinem einen Ende,etwa in halber Länge des längeren Schwenkarmes (81) angelenkt, ist.
    15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder Ik-, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schwenkarm (82) an seinem oberen Ende (89) mindestens eine, vorzugsweise zwei Laschen (90, 9O1) aufweist, mit denen der kürzere Schwenkarm am längeren Schwenkarm (8l) angelenkt ist.
    -I1-
    1β. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkarme (81, 82) in Einschubrichtung des Ausziehteiles (2) in einer Ebene hintereinander liegen.
    17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (90) als dünne Platte ausgebildet ist, die mit einer Plattenseite an einer zugehörigen Außenfläche der Schwenkarme (81 und 82) anliegt.
    18. Einrichtung, deren Ausziehteil eine untere Führung aufweist, die an einem unteren, an derMöbelseitenwand befestigten Lagerteil angeordnet ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein unteres Ende (83) des einen, vorzugsweise des längeren Schwenkarmes (81) am Lagerteil (67) angelenkt ist.
    19. Einrichtung, bei der das obere Ende des einen Schwenkarmes in einem oberen Lagerteil höhenverschiebbar geführt ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 18', dadurch gekennzeichnet, daß das obere Lagerteil (88) an der der Möbelseitenwand (3) zugewandten Außenseite des zur Möbelseitenwand parallelen Längssteges (57) des rückwärtigen Längsträgers (7) befestigt ist.
    20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Lägerteil (88) als Platte mit einem Längsschlitz (92) ausgebildet ist.
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    21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (92) durch einen umlaufenden Rand (83) des oberen Lagerteiles (88) begrenzt ist, der den Längsschlitz (92) in einem mittleren Abschnitt zwischen einem unteren und oberen Schlitzende (94 und 95) teilweise übergreift, derart, daß eine Durchstecköffnung (96) mit kleinerer lichter Weite für ein am oberen Ende (89) des Schwenkarmes (8l) befestigtes Verbindungsteil (86) gebildet dst.
    22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des oberen Schlitzendes (95) dem Durchmesser eines an einem freien Ende des.Verbindungsteiles (86) befestigten und im Durchmesser größeren Sicherungsteiles (87)» vorzugsweise einer Sicherungsscheibe, entspracht.
    23. Einrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Schlitzende (91O durch eine, vorzugsweise rechteckige Vertiefung gebildet ist, die vom Rand (93) teilweise übergriffen ist.
    24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23» dadurch gekennzeichnetx daß im unteren Schlitzende (91O ein Puffer (97), vorzugsweise ein Weichgummipuffer, liegt.
    25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet., daß der Puffer (97) formschlüssig im unteren Schlitzende -(91O angeordnet ist.
    26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Längsschlitzes (92) mindestens gleich der Länge, vorzugsweise geringfügig länger ist als der maximale Verschiebeweg des oberen Endes (89) des Schwenkarmes (8l).
    27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Führung (59> 60) für das Ausziehteil (2) und das untere Ende (83) des vorzugsweise längeren Schwenkarmes (81) an diametral einander gegenüberliegenden Eckbereichen des Lagerteiles (67) angeordnet sind.
    28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Lagerteil (67) über die ganze Breite der Möbelseitenwand (3) erstreckt und mit einem unteren und in. Ausziehrichtung (P) vorderen Eckbereich mit geringem Abstand oberhalb eines Bodens (66) des Möbelkorpus (1) befestigt ist.
    29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch
    gekennzeichnetλ daß das Lagerteil (67) vom Boden (66)
    in Ausziehrichtung (P)
    aus/Schräg nach oben und nach hinten verläuft.
    30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (67) mit den Schwenkarmen (8l und 82) und der unteren Führung (59ί 60) eine vormontierte Baueinheit bildet.
    31. Einrichtung, bei der das Ausziehteil in einer oberen Führung verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führung (63) als Rollenlager ausge-■ bildet ist.
    32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Längsträger (6 und 7) des rahmenartigen Ausziehteiles (2) mehrere in vertikaler Richtung übereinander und mit jeweils gleichem Abstand voneinander angeordnete Einhängeöffnungen (55 und 56) für Haken von Vorratskörben (5*0 oder dgl. aufweisen.
    33. Einrichtung,, die einen am Ausziehteil zu befestigenden Türträger für eine Schranktüre aufweist, nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Türträger (12, 13) mindestens einen Steckarm (11) aufweist, der in ein Rahmenteil (4, 5) einsteckbar ist.
    3.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (4, 5) durch die untere und/oder obere Führungsleiste gebildet ist, die etwa rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt hat.
    35· Einrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Sfceckarm (11) mindestens zwei öffnungen, vorzugsweise Gewindeöffnungen- (26 und 27)» für Justierteile, vorzugsweise Schrauben (29 und 30), aufweist.
    36. Einrichtung nach einemcer Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß im Steckarm (11) eine dritte, mittlere öffnung, vorzugsweise eine Gewindeöffnung (28), für ein Befestigungsteil, vorzugsweise eine Schraube (32), vorgesehen ist und daß dem Befestigungsteil eine Durchtrittsöffnung (34) in der Führungsleiste (4, 5) zugeordnet ist.
    37. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Durchtrittsöffnung (34) größer ist als der Durchmesser des Schaftes (35) des Befestigungsteiles (32).
    38. Einrichtung, die wenigstens ein am Ausziehteil zu befestigendes Halteteil für eine Schranktüre aufweist, nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (36) einervßteckschenkel (38) aufweist, der von einem an der Schranktüre (16) zu befesti* ■; genden Befestigungsschenkel (37) absteht.
    39· Einrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschenkel (38) ein Langloch (34) aufweist, das sich in montierter Lage in vertikaler Richtung erstreckt.
    40. Einrichtung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Steckschenkel (38) ein Klemmstück (44) befestigt ist.
    41. Einrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (44) etwa U-förmig ausgebildet ist.
    42. Einrichtung nach Anspruch 40 oder 4l, dadurch gekennzeichnet, daß im einen Schenkel (35) des Klemmstückes (44) eine Durchgangsöffnung (46) und im anderen Schenkel eine Gewindeöffnung für ein Befestigungsteil, vorzugsweise eine Schraube (47)>vorgesehen ist.
    43. Einrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 42, da-. durch gekennzeichnet, daß der vordere Längsträger (6) des i»ahmenartigen Ausziehteiles (2) etwa U-förmigen Querschnitt hat, derart, daß eine Aufnahme für den Steckschenkel (37) des Halteteiles (36) gebildet ist.
    44. Einrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein von der/Möbel- ■ seitenwand (3) abgewandter Schenkel (49) des vorderen Längsträgers (6) mindestens ein dem Befestigungsteil (47) für das Halteteil (36) zugeordnetes Langloch (48) aufweist, das sich quer zur Längsrichtung des Längsträgers erstreckt.
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    45. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß im Quersteg (50) des vorderen Längsträgers (6) mindestens zwei in Längsrichtung mit Abstand hintereinander angeordnete Durchstecköffnungen (51 und 52) für ein Werkzeug vorgesehen sind.
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