DE1886647U

DE1886647U - Hebertuer fuer haengeschraenke.

Info

Publication number: DE1886647U
Application number: DE1963R0027011
Authority: DE
Inventors: Manfred Raun
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-09-21
Filing date: 1963-09-21
Publication date: 1964-01-30

Description

05 374*21,9.63

■ ■.: Be s-e h r e it aa.g ~^:~

der Hefte tür" für Hängesehränke · .

Die Ueuerung bezieht aarauf, Hängeschranke - z.B. in der Küche - inid hoch angebrachte Sehrankfäeher mit einer Tür zu. versehen, die in geöffnetem Zustand nicht sperrig im Wege steht, und die es darüber hinaus gestattet, Sehränke von großer Breite mit einer einzigen Tür zu versehen.

Die auf dem Markt befindlichen Hänge schränke für Eichen haben i.d.R. entweder Klapp- oder Schiebetüren. Beiden Türarten ist gemein, daß sie b eim Öffnen oder in geöffnetem Zustand im Wege stehen,, also sperrig sind; denn die Klapptür erfordert in Kopfhöhe Eaum im Arbeitsbereich der Hausfrau, und die Schiebetür sehließt jeweils beim Offnen eines Faches ein anderes doppelt. Für kleinere Fächer sieht man Hebetüren in der Form aufwärts zu hebender Klapptür en, die auch beim Öffnen sperrig wirken. Diese lacht eile werden behoben durch die Eolltür, die sieh jedoch, wie der Mchenmöbelmarkt zeigt, aus verschiedenen Granden bisher nicht durchgesetzt hat.

Für die Klapp- und Schiebetüren ergibt sich aus ihrer Wirkungsweise desweiteren, daß sie nicht in beliebiger Breite angewandt werden können und demzufolge die einzelnen Fächer der Schranke sehmal sind. Will die Hausfrau, etwa nach dem G-e sehirr spülen, Geschirr in mehrere Fächer stellen, so muß sie mehrere Türen Öffnen, die alle jeweils sperrig sind.

Es ergibt sich als Aufgabe eine Tür, die .

1. weder während des Öffnens, noch in geöffnetem Zustande, sperrig ist, die

2. in nahezu beliebiger Breite hergestellt werden kann, und die dabei

3. einfach zu bauen und leicht zu handhaben ist.

Seite 2 der Beschreibung der Hebe tür für Hänge schränke

Die im folgenden Toe sehr ie "be ne Tür dient dem Zweck, diese drei Aufgaben zu erfüllen. "" ." ■ · '".-_--

Die Tür ist an jeder Seite aufgehängt an zwei Hebeln a und b. Mit Hilfe von Zugfedern c und d wird- sie beim Öffnen über den Schrank bis in die Ebene der Schrankrückwand in die Waagerechte gezogen, befindet sich damit über Köpfhöhe und gibt ; den Sehrank in seiner ganzen Breite frei, ohne benachbarte Sehränke u. dergl. zu versperren. Damit die Tür nun nicht weit in den Raum hineinragt, was erdrückend wirken würde, und auch, um ihr eine größere Stabilität zu geben, ist das untere Drittel der Tür mit dem oberen durch ein Klavierband e verbunden, klappt nicht mit in die Waagerechte, sondern verschiebt sieh parallel nach oben, wie Abb. 2 zeigt.

Um den Weg der Tür nach oben freizumachen, muß der vordere Streifen f des Schrankdaches beweglich sein, Zweckmäßigerweise wird er an der Tür befestigt und hebt sieh mit dieser nach oben, wie Abb. 2 zeigt, : ".

Dieser Streifen an der oberen und der angewinkelte Türstreifen an der unteren Seite hindert die geöffnete Tür - selbst bei großer Türbreite - daran, durchzuhängen. Dadurch ist es z. B. möglieh, einen Hängeschrank von 2m Breite, der i.d.R. 4 Türen erfordert, mit einer einzigen zu versehließen.

Die Zugfedern c und d "werden mit dem einen Ende an den Hebeln, mit dem anderen an der Sehrankseite dergestalt befestigt, daß die Verbindungslinie der beiden Befestigungspunkte bei geschlossener Tür etwa über den Drehpunkt des Hebels, bei geöffneter Tür mögliehst senkreeht■. auf den Hebel verläuft. Dadurch wird erreicht, daß die Federn bei ihrer größten Dehnung - also bei geschlossener Tür - nur wenig Hebezug ausüben wegen de s ungünstigen Angriffswinkels. ; Beim Heben der Tür wird der Angriffswinkel der Federn immer günstiger, während die Zugkraft der ledern beim Zusammenziehen na tür lieherweise geringer wird. Durch diesen Ausgleich wird eine weiche Einstellung der Hebwirkung erzielt, und die Federn haben bei : ihrer geringsten Ausdehnung noch genügend Wirkung, die Tür: geöffnet zu halten. -..- '.- -~ - '■ '. ■ ■■- '- -

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Claims

R A. βΟ-5 3 7 Ί * 2t. S. 63 Seite 3 der Beschreibung der Hebe tür für Hängeschränke Da die HeLeI beim Öffnen an der Seitenwand entlangstreienen, muß diese als Doppelwand ausgebildet sein, um die Auflagemögliehkeit für die Sehrankborde zu erhalten. Hebel und Zugfedern werden zwischen den Wänden angeordnet, wie "aus Abb. hervorgeht. Schutzansprüehe;

1. Hebetür für Hänge schränke oder hochgelegene Schrankfächer, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Hebeln (a) aufgehängt ist, die sie beim Öffnen über den Sehrank in die Waagerechte führen»

2. Hebetür naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie waagerecht in zwei mit Bändern verbundene Stücke geteilt ist, deren unteres sich beim., Öffnen der Tür parallel verschiebt, wobei es geführt wir;d durch das Obere Türstüek am Klavierband und durch einen Hebel (b)»

3. Hebetür nach Anspruch 1 bezw, 1 und 2, gekennzeichnet durch Zugfedern, die an den Hebeln angreifen, die Tür beim Öffnen heben und in geöffneter Stellung halten.