DE811614C - Schrank oder Schrankeinbau - Google Patents
Schrank oder SchrankeinbauInfo
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- DE811614C DE811614C DEP25494A DEP0025494A DE811614C DE 811614 C DE811614 C DE 811614C DE P25494 A DEP25494 A DE P25494A DE P0025494 A DEP0025494 A DE P0025494A DE 811614 C DE811614 C DE 811614C
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A47B88/40—Sliding drawers; Slides or guides therefor
- A47B88/497—Sliding drawers; Slides or guides therefor with other guiding mechanisms, e.g. scissor mechanisms
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- A47B88/70—Coupled drawers
- A47B88/75—Coupled drawers the secondary drawer being in or above the primary drawer
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/40—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
- Schrank oder Schrankeinbau Der den Gegenstand der Erfindung bildende Schrank oder Schrankeinbau mit übereinander angeordneten Schalen oder Ablagen ist vorzugsweise zur Aufnahme von ärztlichen oder zahnärztlichen Instrumenten bestimmt, was natürlich nicht ausschließen soll, dalß der Erfindungsgegenstand auch für andere Zwecke verwendet werden kann. Der Erfindung liegt die .Aufgabe zugrunde, die Benutzung des Schranks zu erleichtern, keine Behinderung durch in den Raum vorspringende Türen zu haben und um beispielsweise die Instrumente in übersichtlicher und griffbereiter Lage dem Arzt darzubieten, auch wenn er bei seiner Arbeit steht.
- Die Lösung dieser .Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die übereinander angeordneten Ablagen mit mindestens je zwei seitlichen, einander parallelen, oben drehbar aufgehängten Stangen gelenkig verbunden sind. Durch diese parallelogrammartige Führung oder Aufhängung der Ablagen ist der Vorteil gegeben, daß die Ablagen bei geöffnetem Schrank staffelartig vorgezogen werden können. Die unterste Ablage trägt noch eine Schublade.
- ach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die den Ablagenraum vorn abschließende Scheibe nahe ihrer oberen waagerechten Kante mit je einem seitlich der Ablagenaufhängestangen befindlichen Hebel gelenkig verbunden. Die in ihre waagerechte Läge aufgeklappte Scheibe ist oberhalb der Ablagen in deren Raum einschiebbar, wobei sie mittels der genannten Hebel geführt und auf den unteren Drehzapfen dieser Hebel abgestützt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die vordere Abdeckscheibe beim Gebrauch des Schrankes vollkommen in seinem Innern verschwindet.
- Schließlich wird die Erfindung noch darin gesehen, daß die Scheibe und die Ablagenanordnung derart gekuppelt sind, daß bei der Scheibeneinschiebung selbsttätig eine Ausstellung der Ablagen. erfolgt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt.
- Fig. i stellt eine Vorderansicht des geöffneten Schrankes dar, Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i bei geschlossenem Schrank.
- Für die Erfindung ist es gleichgültig, ob es sich um einen ganzen oder nur um einen Teil eines Schranks handelt. Im gezeichneten Beispiel handelt es sich um einen Schrankeinbau, wobei der übrige Schrank noch in an sich bekannter Weise mit Schubladen, Türen u. dgl. ausgestattet ist.
- In dem Schrankraum i befinden sich beispielsweise zwei schalenartige Ablagen 2, die mit den seitlich aufgehängten, einander parallelen Stangen 3 gelenkig verbunden sind. Die Stangen 3 sind oben um Bolzen 4 drehbar, die an einer Schiene 5 befestigt sind.
- Der Raum i ist vorn durch eine Scheibe 6 abgeschlossen, die aus beliebigem Werkstoff, beispielsweise auch aus Glas, bestehen kann. Eine Glasscheibe ist vorzugsweise in einem Metallrahmen gefaßt. Nahe ihrer oberen waagerechten Kante ist die Scheibe 6 auf jeder Seite mit einem kleinen Lagerauge 7 versehen, mit dem ein Hebel 8 gelenkig verbunden ist. Der Hebel 8 erstreckt sich nach unten und stützt sich auf einer Drehachse 9 ab. Vorzugsweise sind die beiden Hebel 8 durch die Achse 9 starr miteinander verbunden, die ihrerseits in kleinen auf der unteren Schrankwandung io befestigten Lagern i i drehbar ist. Jede Stange 8 liegt in dem Zwischenraum zwischen der seitlichen Wandung 12 und den Stangen 3.
- Beim Gebrauch wird die Scheibe 6, die unten kleine Handhaben 13 trägt und die sich in geschlossenem Zustand gegen eine Leiste 14 legt, hochgeklappt, bis sie eine etwa waagerechte Lage einnimmt. In dieser Stellung wird die Scheibe 6 in den Raum i eingeschoben, wobei sie durch die beiden seitlichen Hebel 8 geführt und abgestützt ist. In der eingeschobenen Stellung (s. gestrichelte Darstellung in Fig. 2) stößt die Scheibe 6 an der hinteren Schrankwandung 15 an. Vorzugsweise ist die Schrankwandung 15 an dieser Stelle mit einem Gummipuffer o. dgl. verbunden. Das freie Ende der Scheibe 6 ruht auf irgendwelchen geeigneten Anschlägen, z. B. in kleinen Ausschnitten der Leisten 14, auf. Nunmehr können die Ablagen 2 in ihre in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Lage vorgezogen werden. Die Vorderkanten der Ablagen liegen dann staffelartig übereinander, so daß in den Ablagen befindliche Instrumente o. dgl. bequem erfaßt werden können. Durch die dargestellte stumpfwinklige oder abgekröpfte Form der Aufhängestangen 3 ist erreicht; daß sich die unterste Ablage 2 noch weiter nach vorn bewegt, als dies bei geraden senkrecht aufgehängten Stangen möglich ist. Zum Festhalten der Ablagen 2 in ihren Endlagen kann irgendeine geeignete Feststellvorrichtung vorhanden sein. Wird diese in der Zeichnung nicht dargestellte Feststellvorrichtung gelöst, dann kehren die Ablagen infolge ihres Eigengewichts in ihre ausgezogen dargestellte Lage innerhalb des Raumes i zurück, worauf die Scheibe 6 vorgezogen und zum Abschluß heruntergeklappt werden kann.
- Erfindungsgemäß können die Bewegungen der Ablagen 2 und der Scheibe 6 miteinander gekuppelt sein, was strichpunktiert in der Zeichnung angegeben ist. Die Stützhebel 8 weisen unterhalb der Drehachse 9 die Verlängerungen 8' auf. Diese Verlängerungen sind unten durch Lenker 16 mit der untersten Ablage 2 gelenkig verbunden.
- Wird bei dieser Ausbildung die Scheibe 6 in den Raüm i eingeschoben, dann schwingen die Verlängerungshebel 8' nach vorn, wobei durch die Lenker 16 die selbständige Ausstellung und Festhaltung der Ablagen 2 erfolgt, wie in Fig. 2 durch einfache strichpunktierte Linien angegeben ist.
- An Stelle der,dargestellten zwei Ablagen können auch drei oder mehr Ablagen übereinander vorhanden sein. Ein besserer Überblick über die abgelegten Instrumente ist aber erreichbar, wenn unterhalb der untersten Ablage eine Schublade 17 angeordnet ist. Die Schublade ist mittels geeigneter Rollenführungen 18 an der Ablage aufgehängt und kann vollkommen vorgezogen werden.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schrank oder Schrankeinbau mit übereinander angeordneten Ablagen, vorzugsweise für ärztliche oder zahnärztliche Instrumente, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagen (2) mit mindestens je zwei seitlichen, einander parallelen, oben drehbar aufgehängten Stangen (3) gelenkig verbunden sind.
- 2. Schrank oder Schrankeinbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (3) in ihrem unteren Teil nach vorn abgebogen sind. @
- 3. Schrank oder Schrankeinbau nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter der untersten Ablage (2) eine mit ihr verbundene Schublade (17) befindet.
- 4. Schrank oder Schrankeinbau nach Anspruch i, dadurcH gekennzeichnet, daß eine den Ablagenraum vorn abschließende Scheibe (6) nahe ihrer oberen waagerechten Kante mit je einem seitlich der Ablagenaufhängestangen (3) befindlichen Hebel (8) gelenkig verbunden ist, und daß die in ihre waagerechte Lage aufgeklappte Scheibe oberhalb der Ablagen in deren Raum einschiebbar ist, wobei sie mittels der Hebel (8) geführt und auf den unteren Drehzapfen (9) dieser Hebel abgestützt ist.
- 5. Schrank oder Schrankeinbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Scheibe (6) in ihrer eingeschobenen Lage vorn auf festen Auflagen oder in Ausschnitten der Schrankwandung abstützt.
- 6. Schrank oder Schrankeinbau nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) und die Ablagenanordnung derart gekupkelt sind, daß bei der Scheibeneinschiebung-eine Ausstellung der Ablagen erfolgt. Schrank oder Schrankeinbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhebel (8) unterhalb ihrer Drehachse (9) Verlängerungen (8') besitzen, die durch Lenker (16) gelenkig, z. B. mit der untersten Ablage oder einer Aufhängestange, verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP25494A DE811614C (de) | 1948-12-19 | 1948-12-19 | Schrank oder Schrankeinbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP25494A DE811614C (de) | 1948-12-19 | 1948-12-19 | Schrank oder Schrankeinbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE811614C true DE811614C (de) | 1951-08-23 |
Family
ID=7370114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP25494A Expired DE811614C (de) | 1948-12-19 | 1948-12-19 | Schrank oder Schrankeinbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE811614C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4822119A (en) * | 1987-11-12 | 1989-04-18 | Compton Arthur M | Lateral filing cabinet with rotary drawers |
IT202100032987A1 (it) * | 2021-12-29 | 2023-06-29 | Abg Systems S P A | Armadio per il contenimento di farmaci |
-
1948
- 1948-12-19 DE DEP25494A patent/DE811614C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4822119A (en) * | 1987-11-12 | 1989-04-18 | Compton Arthur M | Lateral filing cabinet with rotary drawers |
IT202100032987A1 (it) * | 2021-12-29 | 2023-06-29 | Abg Systems S P A | Armadio per il contenimento di farmaci |
WO2023126864A1 (en) * | 2021-12-29 | 2023-07-06 | Abg Systems S.P.A. | Cabinet for drug storage |
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