DE69203929T2 - System um das Verkanten von Schubladen zu verhindern. - Google Patents

System um das Verkanten von Schubladen zu verhindern.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine ausziehbare Schublade, auf beiden Seiten versehen mit einer Teleskopführung, bestehend aus einem Ladeprofil, einem Mittelprofil und einem Kastenprofil, wobei jedes Kastenprofil mit einer Zahnstange versehen ist, die mit einem mit der Schublade verbundenen, auf einer Welle montierten Zahnrad im Eingriff steht.
  • Ausziehbare mit Teleskopführungen versehene Schubladen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und werden häufig in Tischen, Schränken und anderen Befüllsystemen verwendet. Die Schublade selbst ist im allgemeinen ein Produkt mit einer starren Form, bestehend aus vier Seitenwänden und einem Boden. Wenn die Breite der Schublade in Relation zu ihrer Tiefe sehr groß ist, insbesondere die Schublade keinen Boden aufweist, wie dies bei Hängerahmen zum Seite an Seite Einordnen von drei Reihen Hängeordnern der Fall ist, ist die Möglichkeit sehr groß, daß beim Hereinschieben einer geöffneten Schublade diese Schublade aus der Führung in bezug zur Teleskopführung bewegt wird. Dies führt dazu, daß das Schließen der Schublade infolge Verkantens der Schublade in bezug zu ihren Führungsleisten verhindert wird. Um ein solches Verkanten zu verhindern ist es bekannt, die Schublade auf zwei Seiten mit zugehörigen Zahnstangen im Eingriff stehenden Zahnrädern zu versehen. Der Eingriff der beiden Zahnstangen mit den Zahnrädern stellt sicher, daß die Schublade nicht aus ihrer Ausrichtung bezüglich der Teleskopführung bewegt werden kann und daß somit die Öffnungs- und Schließbewegungen immer parallel zur Hauptrichtung der auf beiden Seiten der Schublade angeordneten Teleskopführungen verbleiben.
  • Es ist wünschenswert, daß die Schublade so weit aus dem die Schublade umgebenden Schrank herausgezogen werden kann, daß das hintere Ende der Schublade zugänglich ist. Dies ist insbesondere im Falle eines Aufhängerahmens zum Halten von Hängeordnern wünschenswert, weil anderenfalls die hintersten Hängeordner einer Reihe nicht aus dem Hängerahmen entnommen oder wieder in diesen zurückgelegt werden können. Diese erwünschte Eigenschaft einer Schublade wird üblicherweise mit dem Begriff "Überfahren" bezeichnet. Teleskopführungen, die ein solches Überfahren erlauben, sind allgemein bekannt. Jedoch stellt die Kombination einer überfahrbaren Schublade mit einem System, um das Verkanten zu verhindern, aus folgenden Gründen Schwierigkeiten dar.
  • Bei einer überfahrbaren Schublade liegt das hintere Ende der Schublade, wie voranstehend dargelegt, außerhalb des die Schublade umgebenden Schranks. Die mit der Schublade verbundenen Zahnräder müssen jedoch weiterhin mit den in dem Schrank angeordneten Zahnstangen im Eingriff stehen, weil anderenfalls der das Verkanten verhindernde Effekt verlorenginge, wenn die Schublade vollständig herausgezogen ist, da der das Verkanten verhindernde Effekt gerade in dieser besonderen Stellung der Schublade wichtig ist. Aus diesem Grund müssen in der Öffnungsrichtung die mit der Schublade verbundenen Zahnräder in einigem Abstand von dem hinteren Ende der Schublade entfernt angeordnet sein. Wenn die Schublade hereingeschoben wird, muß innerhalb des die Schublade umgebenden Schranks ausreichend Platz für die hinter dem hinteren Ende der Schublade liegenden Zahnräder vorhanden sein. Die bedeutet, daß hinter der vollständig geschlossenen Schublade ein nicht ausgefüllter Raum dem Schrank vorliegen muß, um diese sich rückwärts erstreckenden Zahnräder aufzunehmen. Ein solcher nicht ausgefüllter Raum ist selbstverständlich verlorener Raum, der aus Effizienzgründen nicht wünschenswert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schublade des "Überfahr"- Typs zu schaffen, welche mit einem System, um das Verkanten zu verhindern, ausgerüstet ist und in der geschlossenen Position die Rückwand der Schublade im wesentlichen an der Rückwand des die Schublade umgebenden ßchranks anliegt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer ausziehbaren Schublade des voranstehend genannten Typs jede Zahnstange auf der Ausziehseite des Kastenprofils mit einer mit der Zahnstange verbundenen und Zähne aufweisenden kippbaren Verlängerung versehen ist, die beim Ausziehen der Schublade in die heruntergeklappte Stellung und beim Einschieben der Schublade in die hochgeklappte Stellung bringbar ist.
  • Somit weisen die fest innerhalb des Schranks angeordneten Zahnstangen einen sich über den Schrank hinaus erstreckenden Bereich auf, in den die an der Schublade befestigten Zahnräder fortwährend eingreifen können, wenn die Schublade vollständig herausgezogen ist, so daß der Verkantungs- Verhinderungs-Effekt auch in der vollständig herausgezogenen Position der Schublade erhalten bleibt. Wenn die Schublade hereingeschoben wird, werden diese verlängerten Zahnstangen durch die Schublade selbst in eine hochgeklappte Stellung gebracht, so daß in der geschlossenen Stellung die Schublade vollständig in den Schrank eingeschlossen werden kann.
  • Zusätzlich zu der voranstehend genannten Lösung der Aufgabe ist gemäß einer zusätzlichen Lösung das in die Zahnstange eingreifende Zahnrad in einen Zahnradkasten mit drei ineinandergreifenden Zahnrädern eingeschlossen, von denen zwei mit der Zahnstange zusammenarbeiten können und der Zahnradkasten relativ zur Schublade kippbar montiert ist.
  • Diese zweite erfindungsgemäße Lösung bedeutet, daß sich die Zahnräder des Verkantungs-Verhinderungs-Systems nach hinten über die Rückwand der Schublade erstrecken, jedoch unter die Bodenfläche der Schublade gekippt werden, so daß auch bei dieser Lösung die Rückwand der Schublade in der vollständig geschlossenen Stellung an der Rückwand des die Schublade umgebenden Schranks anliegt.
  • In den anderen abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargelegt. Die voranstehend beschriebenen Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Schublade werden nachfolgend anhand der zugehörigen Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht der Rückwand einer Schublade sowie einer damit zu verbindenden, mit einer Zahnstange versehenen Teleskopführung;
  • Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht einer Schublade in der vollständig herausgezogenen Stellung;
  • Fig. 3-5 Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Schublade in vollständig geöffneter Stellung (Fig. 3), überwiegend geschlossener Stellung (Fig. 4) und vollständig geschlossener oder eingeschlossener Stellung (Fig. 5) und
  • Fig. 6-8 Seitenansichten gemäß Fig. 3-5 einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schublade.
  • Fig. 1 zeigt eine Ecke 4 einer Rückwand einer als Hängerahmen ausgebildeten Schublade 1, wobei an der Ecke 4 eine Seitenwand 2 und eine Rückwand 3 der Schublade 1 in üblicher Weise miteinander verbunden sind. An der Ecke ist ein üblicherweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellter Befestigungsblock 5 an der Seitenwand 2 der Schublade 1 angeordnet. Der Befestigungsblock 5 dient zur Aufnahme eines eine Welle 7 tragenden Schiebesteins 6. Am Ende der Welle 7 ist ein über die Ebene der Seitenwand 2 herausragendes Zahnrad 8 angeordnet. Der Befestigungsblock 5 ist vorzugsweise mit einem horizontalen Schlitz 9 versehen, der durch eine nicht dargestellte Einstellschraube mehr oder weniger verschlossen sein kann, wobei die Einstellschraube zum Einstellen der richtigen Höhe des Zahnrades 8 dient.
  • Oberhalb der Schublade 1 ist eine aus einem Ladeprofil 11 bestehende Teleskopführung 10 dargestellt, die, wie durch die Pfeile P dargestellt, an der Seitenwand 2 der Schublade 1 befestigt wird. Die Teleskopführung 10 weist ,desweiteren ein Mittelprofil 12 und ein Kastenprofil 13 auf, auf dessen Unterseite eine Zahnstange 14 mittels eines Spannblocks 15 angeordnet ist. Das Kastenprofil 13 ist dazu vorgesehen, an der Innenwand eines nicht dargestellten Schranks befestigt zu werden, in dem die Schublade 1 untergebracht werden kann. Die Zahnstange 14 kann selbstverständlich auch auf der Oberseite des Kastenprofils 13 angeordnet sein. In diesem Fall sind die daran befestigte Welle 7 und das Zahnrad 8 selbstverständlich auf der Oberseite der Schublade 1 befestigt.
  • In den Abbildungen Fig. 2 bis 5 ist ein erfindungsgemäßes Verkantungs- Verhinderungs-System dargestellt, wobei sich in Fig. 2 der Tragerahmen 1 in der vollständig geöffneten Stellung befindet und das Ladeprofil 11 vollständig aus dem Kastenprofil 13 herausgezogen ist. Die beiden Profile 11, 13 bleiben mittels eines Mittelprofils 12 miteinander verbunden. Die auf der Unterseite des Kastenprofils 13 angeordnete Zahnstange 14 ist mit einer Verlängerung 16 versehen, deren Bodenseite mit Zähnen 19 versehen ist, die in der dargestellten Lage hauptsächlich in der gleichen Ebene wie die Zähne der Zahnstange 14 liegen. Die Verlängerung 16 ist mit einer Anschlagfläche 17 versehen, um sicherzustellen, daß in der vollständig heruntergeklappten Stellung der Verlängerung 16 deren Zähne 19 mit denen der Zahnstange 14 zusammenarbeiten. Das auf der Welle 7 angeordnete Zahnrad 8 steht in Eingriff mit den Zähnen 19 der Verlängerung 16 und ist außerhalb des nicht dargestellten Schranks angeordnet, dessen Vorderseite sich in einigem Abstand von dem Ende des Kastenprofils 13 befindet.
  • Die Vorderseite der Verlängerung 16 ist mit einem gebogenen Ende 1 8 versehen, dessen Funktion nachstehend erläutert wird.
  • Gemäß den Abbildungen Fig. 3-5 ist die Schublade 1 in drei verschiedenen Stellungen dargestellt. In der vollständig geöffneten Stellung (Fig. 3) liegt das Zahnrad 8 außerhalb der Vorderseite des Kastenprofils 13 und steht im Eingriff mit den Zähnen 19 der Verlängerung 16. Das gebogene Ende 18 der Verlängerung 16 liegt an der Bodenfläche des Mittelprofils 12 an.
  • ,Beim Hereinschieben des Tragrahmens 1 rollt das Zahnrad über die in einer festen Lage gehaltene Verlängerung 16 und anschließend über die Zähne der Zahnstange 14. Wenn der Tragrahmen 1 um ein weiteres Stück nach links bewegt wird, gleitet die Bodenfläche des Mittelprofils 12 über das gebogene Ende 18 der Verlängerung 16. Beim weiteren Hereinschieben des Tragrahmens 1 stößt das gebogene Ende gegen eine vorspringende Randkante 21 des Tragrahmens 1, wodurch die Verlängerung 16 um die Drehachse 20 aufwärts gekippt wird. In der vollständig geschlossenen Stellung des Tragrahmens 1 befindet sich das Zahnrad 8 nahe der nicht dargestellten Rückwand des Schranks und ist die Verlängerung 16 um 90º hochgeklappt.
  • Beim Herausziehen des Tragrahmens 1 wird die Verlängerung 16 mittels des Mittelprofils 12 in die heruntergeklappte Stellung gebracht und in dieser Stellung gehalten.
  • In den Abbildungen Fig. 6-8 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schublade dargestellt, wobei für die entsprechenden Teile die in den Abbildungen Fig. 3-5 verwendeten Bezugsziffern benutzt werden. Das in Öffnungsrichtung R vorderste Zahnrad 28 ist auf einem Stehbolzen 27 angeordnet, der mit dem Tragrahmen 1 in ähnlicher Weise verbunden ist, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Das Zahnrad 28 ist in einem Zahnradkasten 32 eingeschlossen, der desweiteren die Zahnräder 33 und 34 enthält. Das Zahnrad 33 kann mit der Zahnstange 14 zusammenarbeiten, wie dies das Zahnrad 28 tut. Das Zahnrad 34 greift in die beiden Zahnräder 33 und 28 ein und dient ausschließlich zur Synchronisation der Bewegung dieser Zahnräder 33, 28. Der Zahnradkasten 32 kann aus einer um den Stehbolzen 27 kippbaren Grundplatte bestehen.
  • Das Zahnrad 28 ist in Öffnungsrichtung vor der Rückseite des Tragrahmens 1 angeordnet. In der vollständig geöffneten Stellung des Tragrahmens 1 ist das Zahnrad 33 hinter der Rückseite des Tragrahmens 1 angeordnet und steht gerade noch im Eingriff mit der Zahnstange 14.
  • Unter der Zahnstange ist ein Führungsprofil 31 angeordnet, welches nahe dem hinteren Ende des Kastenprofils 13 einen abwärts gebogenen Teil 36 aufweist. Das Führungsprofil 31, 36 kann auch einen in einer sich abwärts unter die Zahnstange 14 erstreckenden Seitenwand 30 angeordneten Führungsschlitz umfassen. Das Zahnrad 33 ist mit einem sich quer erstreckenden, nach vorne aus der Zeichenebene ragenden Achsstutzen 35 versehen, der in dem Führungsprofil 31 aufgenommen ist. Beim Hereinschieben des Tragrahmens 1 rollt das Zahnrad 33 über die Zahnstange 14. Auf der gegenüberliegenden Seite des Tragrahmens 1 befindet sich selbstverständlich ein entsprechender Zahnradkasten 32 mit Zahnrädern 28, 33, 34, wobei das Zahnrad 33 ebenso in die Zahnstange 14 eingreift und ein Führungsprofil 31 an der Seite vorgesehen ist.
  • Nachdem der Tragrahmen 1 über eine bestimmte Strecke hereingeschoben worden ist, steht das Zahnrad 28 ebenso in Eingriff mit der Zahnstange 14, so daß die beiden Zahnräder 33, 28 entlang einem wesentlichen Teil der Schiebebewegung des Tragrahmens 1 über die Zahnstange 14 rollen. Am Ende der Schließbewegung wird das Zahnrad 33 durch den vorspringenden Achsstummel 35 dazu gezwungen, dem gebogenen Teil 36 des Führungsprofils 31, 36 zu folgen, so daß das Zahnrad 33 die Position verläßt, in der es im Eingriff mit der Zahnstange 14 steht. Der Verkantungs- Verhinderungs-Effekt wird nun ausschließlich von dem Zahnrad 28, dem Stehbolzen 27 und dem entsprechenden Zahnrad 28 am anderen Ende aufgenommen. Das Zahnradgehäuse 32 macht eine Kippbewegung um den Stehbolzen 27, bis, wie in Fig. 8 dargestellt, der Zahnradkasten 32 um 90º gekippt ist und das Zahnrad 28 am Ende der Zahnstange angekommen ist. Der Tragrahmen 1 befindet sich nun in der vollständig geschlossenen Stellung, wobei die Rückwand des Tragrahmens 1 fast an der Rückwand des nicht dargestellten Schranks anliegt.
  • Beim Herausziehen des Tragrahmens 1 rollen die Zahnräder 28 über die entsprechenden Zahnstangen 14, bis der Zahnradkasten um 90º gekippt ist und das Zahnrad 33 in die Zahnstange 14 eingreift. Um zu gewährleisten, daß das Zahnrad 33 richtig in die Zahnstange eingreift, ist ein Zwischen- oder Synchronisationszahnrad 34 vorgesehen, welches sicherstellt, daß die Zähne des Zahnrads 33 nicht auf den Zähnen der Zahnstange 14 reiben.

Claims (10)

1. Ausziehbare Schublade, auf beiden Seiten versehen mit einer Teleskopführung (10), bestehend aus einem Ladeprofil (11), einem Mittelprofil (12) und einem Kastenprofil (13), wobei jedes Kastenprofil mit einer Zahnstange (14) versehen ist, die mit einem mit der Schublade (1) verbundenen, auf eine Welle (7) montierten Zahnrad im Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahnstange (14) auf der Ausziehseite des Kastenprofils (13) mit einer mit der Zahnstange (14) verbundenen und Zähne (19) aufweisenden kippbaren Verlängerung (16) versehen ist, die beim Ausziehen der Schublade (1) in die heruntergeklappte Stellung und beim Einschieben der Schublade (1) in die hochgeklappte Stellung bringbar ist.
2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (16) mit einem umgebogenen Ende (18) versehen ist, das sich in der heruntergeklappten Stellung der Verlängerung (16) in der Bewegungsbahn eines seitlich vorspringenden Teiles (21) der Schublade (1) befindet.
3. Schublade nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (16) auf der der Zahnstange (14) zugekehrten Seite mit einer Anschlagfläche (17) versehen ist, um die Verlängerung (16) in der heruntergeklappten Stellung auszurichten.
4. Schublade nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei mit der Schublade (1) verbundenen Zahnräder (8) auf einer durchgehenden Welle (7) angeordnet sind und in der Ausziehrichtung (R) vor der Hinterfläche (3) der Schublade (1) liegen.
5. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Zahnstange (14) eingreifende Zahnrad (28) in einen Zahnradkasten (32) mit drei ineinandergreifenden Zahnrädern (28, 33, 34) aufgenommen ist, von denen zwei (28, 33) mit der Zahnstange (14) zusammenarbeiten können, welcher Zahnradkasten (32) relativ zur Schublade (1) kippbar montiert ist.
6. Schublade nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter jeder Zahnstange (14) ein Führungsprofil (31, 30) vorgesehen ist, in welches Profil ein aus dem in der Ausziehrichtung (R) der Schublade (1) hintersten Zahnrad (33) herausragender Achsstutzen (35) führbar aufgenommen ist, welches Führungsprofil (31, 36) nahe dem in der Ausziehrichtung (R) hinteren Ende des Kastenprofils (13) einen abwärts gebogenen Teil (36) aufweist.
7. Schublade nach Ansprüchen 5-6, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Teil (36) des Führungsprofils (31, 36) so gestaltet ist, daß bei völlig geschlossener Schublade (1) der Zahnradkasten (32) um etwa 90º gekippt ist, während in dieser Stellung das in der Ausziehrichtung (R) vordere Zahnrad (28) mit der Zahnstange (14) im Eingriff steht.
8. Schublade nach Ansprüchen 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß bei völlig ausgezogener Schublade (1) das in der Ausziehrichtung (R) hintere Zahnrad (33) noch gerade mit dem Ende der Zahnstange (14) im Eingriff steht.
9. Schublade nach Ansprüchen 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Ausziehrichtung (R) vordere Zahnrad (28) in der Ausziehrichtung vor der Hinterfläche (3) der Schublade (1) liegt.
10. Schublade nach Ansprüchen 5-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (14) und das Führungsprofil (31, 36) zu einem Teil kombiniert sind, wobei das Führungsprofil (31, 36) aus einem Führungsschlitz besteht, der in einer unter der Zahnstange (14) vorspringenden Seitenwand (30) angeordnet ist.
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