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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine nachrüstbare Sicherheitsverriegelung für Küchenschränke, Schranktüren und dergleichen, und insbesondere „kindersichere“ Riegel, die Merkmale beinhalten, die bewirken, dass sie von kleinen Kindern schwer betätigt werden können.
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Hintergrund (Stand der Technik)
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Es wird eine Vielzahl von Materialien für die Arbeitsfläche von Küchenschränken und Anrichten verwendet. Materialien wie z. B. Quarz, Granit, Holz, Acryl, Laminat usw. werden oft für ihre ästhetische Qualität und Endbearbeitung verwendet, da diese Oberflächen ein sehr dominantes Merkmal eines Raums sein können.
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Diese Anrichten werden gewöhnlich in Küchen, Schlafzimmern, Büros usw. im täglichen Leben verwendet, um eine große Vielfalt von Gegenständen zu lagern, von denen einige für Kinder gefährlich sein können. Kleine Kinder könnten auch versuchen, auf oder sogar in Küchen- und sonstige Schränke zu klettern, um zu versuchen, sich zu verstecken. In Küchen- und sonstigen Schränken können viele Arten von Materialien untergebracht sein, die für Kinder potenziell gefährlich sein können, wie z. B. Arzneimittel, Haushaltsreiniger, Messer, Werkzeuge, Farbe usw.
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Um zu verhindern, dass kleine Kinder zu diesen Lagerbereichen Zugang haben, wurden zahlreiche Gegenstände patentiert und verkauft, meistens ein Anordnung aus mehreren Teilen. Im Allgemeinen wird eine Art von Längsträger mit einem Hakenabschnitt an jede Seitenfläche eines Küchenschranks oder eines Küchenschrankgriffs befestigt, um den Grad zu begrenzen, um den die Küchenschranktür geöffnet werden kann. Der Hakenabschnitt kann mit den Küchenschrankgriffen oder Fixierungen auf den Küchenschranktüren eingreifen. Ein Riegel auf dem Haken kann von einem Erwachsenen nach unten gedrückt werden, um den Haken von den Küchenschrankgriffen oder Fixierungen auf den Küchenschranktüren freizugeben.
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Während das Lösen des Riegels für einen Erwachsenen relativ einfach ist, sind die Riegel dazu beabsichtigt, für ein Kind schwer manipulierbar zu sein.
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Diese Produkte sind auch oft an die obere Innenseite des Küchenschranks fixiert, so dass sie am einfachsten von oben freigegeben werden können und daher einfacher von Erwachsenen als von kleinen Kindern freigegeben werden können.
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Eine derartige Verriegelung ist aus
GB 2553270 bekannt. Diese Produkte müssen oft an die Innenseite des Küchenschranks oder der Schublade fixiert sein, was oft die Verwendung von Schrauben oder Klebstoff beinhaltet. Erwachsene finden es schwierig, derartige Sicherheitsverriegelungen korrekt an vorhandene Küchenschränke mit der Gewissheit zu befestigen, dass sie korrekt eingebaut wurden und während der Verwendung korrekt funktionieren und Kinder effektiv daran hindern, auf einen Küchenschrank zuzugreifen und dennoch die Aufgabe eines Erwachsenen, der den Küchenschrank öffnet, nicht zu beschwerlich machen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der Erfindung wird eine nachrüstbare Sicherheitsverriegelung bereitgestellt, um die Bewegung eines beweglichen ersten Elements mit Bezug auf ein festes zweites Element zu begrenzen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Satzes von Komponenten eines ersten Ausführungsbeispiels der Sicherheitsverriegelung der Erfindung,
- 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Schritts beim Zusammenbau des Riegelelements der Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels,
- 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines folgenden Schritts beim Zusammenbau des Riegelelements der Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels,
- 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Riegelelements der Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels, das sich in seiner Position auf dem Küchenschrankrahmen befindet, wie von der Innenseite des Küchenschranks gesehen,
- 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Riegelelements der Sicherheitsverriegelung von 4, gesehen von der Außenseite des Küchenschranks, an den die Sicherheitsverriegelung befestigt ist,
- 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Sicherheitsverriegelung von 5, wobei der Schnappträger befestigt ist,
- 7 zeigt eine perspektivische Ansicht der Sicherheitsverriegelung von 5, wobei der Schnappträger entfernt und die Küchenschranktür offen ist,
- 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Satzes von Komponenten eines zweiten Ausführungsbeispiels der Sicherheitsverriegelung der Erfindung,
- 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Schritts beim Zusammenbau des Riegelelements der Sicherheitsverriegelung des zweiten Ausführungsbeispiels,
- 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten Schritts beim Zusammenbau des Riegelelements der Sicherheitsverriegelung des zweiten Ausführungsbeispiels,
- 11 zeigt eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Riegelelements der Sicherheitsverriegelung von 10, gesehen von der Außenseite des Küchenschranks, an den die Sicherheitsverriegelung befestigt ist,
- 12 zeigt eine perspektivische Ansicht der Sicherheitsverriegelung von 10, wobei der Schnappträger entfernt und die Küchenschranktür offen ist,
- 13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Satzes von Komponenten eines dritten Ausführungsbeispiels der Sicherheitsverriegelung der Erfindung,
- 14 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Schritts beim Zusammenbau des Riegelelements der Sicherheitsverriegelung des dritten Ausführungsbeispiels,
- 15 zeigt eine perspektivische Ansicht eines folgenden Schritts beim Zusammenbau des Riegelelements der Sicherheitsverriegelung des dritten Ausführungsbeispiels,
- 16 zeigt eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Riegelelements der Sicherheitsverriegelung von 13, gesehen von der Außenseite des Küchenschranks,
- 17 zeigt eine perspektivische Ansicht der Sicherheitsverriegelung von 13, wobei der Schnappträger befestigt ist,
- 18 zeigt eine perspektivische Ansicht der Sicherheitsverriegelung von 13, wobei der Schnappträger entfernt und die Küchenschranktür offen ist,
- 19 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Satzes von Komponenten eines vierten Ausführungsbeispiels der Sicherheitsverriegelung der Erfindung,
- 20 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Schritts beim Zusammenbau des Riegelelements der Sicherheitsverriegelung des vierten Ausführungsbeispiels,
- 21 zeigt eine perspektivische Ansicht eines folgenden Schritts beim Zusammenbau des Riegelelements der Sicherheitsverriegelung des vierten Ausführungsbeispiels,
- 22 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren folgenden Schritts beim Zusammenbau des Riegelelements der Sicherheitsverriegelung des vierten Ausführungsbeispiels,
- 23 zeigt eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Riegelelements der Sicherheitsverriegelung von 19, gesehen von der Außenseite des Küchenschranks,
- 24 zeigt eine perspektivische Ansicht der Sicherheitsverriegelung von 19, wobei der Schnappträger befestigt ist,
- 25 zeigt eine perspektivische Ansicht der Sicherheitsverriegelung von 19, wobei der Schnappträger entfernt und die Küchenschranktür offen ist,
- 26 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Satzes von Komponenten eines fünften Ausführungsbeispiels der Sicherheitsverriegelung der Erfindung,
- 27 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Schritts beim Zusammenbau des Riegelelements der Sicherheitsverriegelung des fünften Ausführungsbeispiels,
- 28 zeigt eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Riegelelements der Sicherheitsverriegelung von 26, gesehen von der Außenseite des Küchenschranks,
- 29 zeigt eine perspektivische Ansicht der Sicherheitsverriegelung von 26, wobei der Schnappträger befestigt ist, und
- 30 zeigt eine perspektivische Ansicht der Sicherheitsverriegelung von 26, wobei der Schnappträger entfernt und die Küchenschranktür offen ist.
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Detaillierte Beschreibung
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1 bis 7 zeigen eine nachrüstbare Sicherheitsverriegelung 1 nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit ihren vier Komponententeilen, darin eingeschlossen einen Schienenbefestigungsträger 2, einen Schnappträger 4, eine Schraube 6 und einen Riegelteil 3. In diesem ersten Ausführungsbeispiel ist die Sicherheitsverriegelung ausgelegt, um in Küchenschränke eingebaut zu werden, die einen Rahmen aus Holz umfassen, wie in 4 und 5 gezeigt, der ein horizontales Rahmenelement 5 beinhaltet. Der Ausdruck „aus Holz“ wird hier verwendet, um alle Arten von verarbeitetem künstlichem Holz zu beinhalten, darin eingeschlossen Spanplatten, mdf (mitteldichte Holzfaserplatte) und dergleichen und andere harz- oder klebstoffbasierte Produkte, die die Eigenschaften von Holz aufweisen. Ein derartiges Rahmenelement aus Holz 5 umfasst typischerweise eine planare Fläche 7, die koplanar mit den Küchenschranktüren ist, wenn sie geschlossen sind, und eine horizontale untere Kante 6. Die Küchenschranktüren 8a, 8b sind unter dem Rahmenelement 5 angeordnet.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist zu sehen, dass der Schienenbefestigungsträger 2 ein quadratförmiges Netz 9 umfasst, das eine Befestigungsfläche 10 bereitstellt, um die planare Fläche des Rahmenelements 5 vorzugsweise mit Hilfe von Klebstoff zu sichern. Der relativ große Flächenbereich von mindestens 2 cm
2 der Befestigungsfläche 10 stellt eine starke Befestigung des Schienenbefestigungsträgers 2 an das Rahmenelement 5 bereit. Der Schienenbefestigungsträger 2 umfasst auch ein Rillengehäuse 11, das orthogonal zum Netz 9 angeordnet ist und eine Rille 12 umfasst, die entworfen ist, um eine Zunge 13 des Riegelteils 3 aufzunehmen, wobei die Zunge 13 entsprechende Flansche 14 auf jeder Seite umfasst, die eng in die Rille 12 passen. Die Zunge 13 umfasst auch ein Durchgangsloch 15, um eine Rückhalteschraube 6 aufzunehmen, um den Riegelteil 3 zu befestigen, der Benutzer gleitet die Zunge 13 in die Rille 12, wie am besten in
2 gezeigt. Die Zunge 13 und die Rille 12 werden zusammen so weit wie möglich geglitten, wie in
3 gezeigt, und wie von entsprechenden Stopps bzw. dem Ende der Zunge 13 oder der Rille 12 bestimmt, an welchem Punkt das Durchgangsloch 15 mit einem Rückhalteloch (nicht gezeigt) innerhalb eines Widerlagers 11a des Rillengehäuses 11 ausgefluchtet ist. Das Stoppmittel ist durch eine Stützwand 19 bereitgestellt, die orthogonal zur Zunge 13 angeordnet und durch ein abgewinkeltes Netz 20 verstärkt ist. Somit schraubt der Benutzer die Rückhalteschraube 6 durch das Durchgangsloch 15 und in das Rückhalteloch, wodurch der Riegelteil 3 an den Schienenbefestigungsträger auf eine Weise gesichert wird, in der jede Drehung oder Seitenbewegung verhindert wird. Der Schienenbefestigungsträger 2, zusammen mit dem Riegelteil 3, wird dann fest an die innere Fläche des Rahmenelements befestigt, vorzugsweise mit Hilfe von Klebstoff, sodass sich ein Verriegelungsvorsprung 17 des Riegelteils 3, der wiederum orthogonal zur Zunge 13 und zur Stützwand 19 angeordnet ist, nach außen zwischen den Küchenschranktüren 8a, 8b erstreckt, wie in
6 und
7 gezeigt. Der Riegelteil 3 ist an das Rahmenelement 5 in einem festen und sicheren Zustand befestigt, so dass der Schnappteil 4 mit dem Vorsprung 17 mit Hilfe des Verriegelungslochs 18 vom Benutzer eingegriffen werden kann, um den Küchenschrank auf eine Weise zu sichern, die z. B. bereits aus
GB 2553270 bekannt ist.
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8 ist 12 zeigen eine nachrüstbare Sicherheitsverriegelung 21 nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit ihren vier Komponententeilen, darin eingeschlossen einen Schienenbefestigungsträger 22, eine Schraube 16, einen Schnappträger 4, der der Gleiche wie im ersten Ausführungsbeispiel sein kann, und einen Riegelteil 23. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Sicherheitsverriegelung ausgelegt, um in Küchenschränke eingebaut zu werden, die einen Rahmen aus Holz umfassen, wie in 10 gezeigt, der ein horizontales Rahmenelement 25 beinhaltet. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Schienenbefestigungsträger jedoch ausgelegt, um an die horizontale Ebene der horizontalen unteren Kante 26 des Rahmenelements 25 anstatt die sich vertikal erstreckende Fläche befestigt zu sein, wie es beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
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In diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist zu sehen, dass der Schienenbefestigungsträger 22 ein quadratförmiges verlängertes Netz 29 umfasst, das eine Befestigungsfläche 30 bereitstellt, um es an die Kante des Rahmenelements 25 vorzugsweise mit Hilfe Klebstoff zu sichern. Der relativ große Flächenbereich von mindestens 2 cm2 der Befestigungsfläche 30 stellt eine starke Befestigung des Schienenbefestigungsträgers 22 an das Rahmenelement 25 bereit. Der Schienenbefestigungsträger 22 umfasst auch ein Rillengehäuse 31, das in der gleichen Ebene wie das Netz 29 angeordnet ist und umfasst eine Rille 32, die entworfen ist, um eine Zunge 33 des Riegelteils 23 aufzunehmen, wobei die Zunge 33 entsprechende Flansche 34 auf jeder Seite umfasst, die eng in die Rille 32 passen. Die Zunge 33 umfasst auch ein Durchgangsloch 35, um die Rückhalteschraube 16 aufzunehmen, so dass, um den Riegelteil 23 zu befestigen, der Benutzer die Zunge 33 in die Rille 32 gleitet, wie am Besten in 9 gezeigt. Die Zunge 33 und die Rille 22 werden zusammen so weit wie möglich geglitten, wie in 10 gezeigt und wie von entsprechenden Stopps am Ende der Zunge 33 bestimmt, an welchem Punkt das Durchgangsloch 35 mit einem entsprechenden Rückhalteloch 35a ausgefluchtet ist, das sich durch das Netz 29 innerhalb des Rillengehäuses 31 erstreckt. Die Stopps sind durch eine Stützwand 39 bereitgestellt, die orthogonal zur Zunge 33 angeordnet und durch ein abgewinkeltes Netz 40 verstärkt ist. Somit schraubt der Benutzer die Rückhalteschraube 36 durch das Durchgangsloch 35 und in das Rückhalteloch 35a und weiter in das Rahmenelement 25, wodurch der Riegelteil 33 an den Schienenbefestigungsträger 22 gesichert wird und wiederum beide an das Rahmenelement 25 derart gesichert werden, dass jede Drehung oder Seitenbewegung verhindert wird. Die Kante des Netzes 29 wird vom Nutzer mit der Kante des Rahmenelements 25 ausgefluchtet und zusammengepresst, um mit Hilfe von Klebstoff befestigt zu werden, der entweder vom Benutzer angebracht wurde oder zuvor angebracht wurde, und der Benutzer entfernt lediglich einen Abdeckungsstreifen auf eine bekannte Weise. Auf diese Weise und durch den Klebstoff, der auf die Befestigungsfläche 30 aufgebracht wurde, werden die Schienenbefestigungsmittel 22 und der Riegelteil 3 in ihrer Position befestigt, sodass sich ein Verriegelungsvorsprung 37 des Riegelteils 23, der wiederum orthogonal zur Zunge 33 und zur Stützwand 39 angeordnet ist, nach außen zwischen den Küchenschranktüren 8a, 8b in einem festen und sicheren Zustand erstreckt, so dass der Schnappteil 4 mit dem Vorsprung 37 mit Hilfe des Verriegelungslochs 38 vom Benutzer eingegriffen werden kann, um den Küchenschrank zu sichern, auf die gleiche Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel, und wie in 11 und 12 gezeigt.
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13 bis 14 zeigen eine nachrüstbare Sicherheitsverriegelung 21 nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit ihren fünf Komponententeilen, darin eingeschlossen einen Schienenbefestigungsträger 42, eine C-förmige Klemme 44, eine Schraube 36, einen Schnappträger 4, der der Gleiche wie im ersten Ausführungsbeispiel sein kann, und einen Riegelteil 23, der ebenfalls der Gleiche wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist. In diesem dritten Ausführungsbeispiel ist die Sicherheitsverriegelung ausgelegt, um in Küchenschränke eingebaut zu werden, die einen Rahmen aus Metall umfassen, wie in 14 gezeigt, der ein horizontales Rahmenelement 45 beinhaltet, das typischerweise ein umgekehrtes U-förmiges Profil aufweist, wobei die vordere Seite 49 länger als die hintere Seite 48 ist, wie im Querschnitt in 15 zu sehen ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Schienenbefestigungsträger 42 jedoch ausgelegt, um an das horizontale Rahmenelement 45 befestigt zu werden, indem er ein Mittel einer geformten Einsatzsektion 43 umfasst, das geformt ist, um der inneren Sektion des Rahmenelements 45 zu entsprechen, so dass die Einsatzsektion eng in das Innere des Rahmenelements 45 passt. Die Einsatzsektion umfasst auch Absätze 46, 47, die so abgemessen sind, dass sie den äußeren Kanten der Vorder- und Hinterseite 48, 49 des Rahmenelements 45 entsprechen, wenn die Einsatzsektion 43 innerhalb des Rahmenelements 45 eingebaut ist.
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In diesem drittem Ausführungsbeispiel ist zu sehen, dass eine weitere Schienenbefestigungskomponente in Form einer C-förmigen Klemme 44 bereitgestellt ist, die zwei einander gegenüberliegende Klemmseiten und eine verbindende Basis beinhaltet, und wobei eine der Seiten mit einem Klemmenloch 50 ausgestattet ist. Wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen umfasst der Schienenbefestigungsträger 42 auch ein Rillengehäuse 51, umfassend eine Rille 52, die entworfen ist, um eine Zunge 33 des Riegelteils 23 aufzunehmen, wobei die Zunge 33 entsprechende Flansche 34 auf jeder Seite umfasst, die eng in die Rille 52 passen. Der Riegelteil 23 ist der Gleiche wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen und umfasst ein Durchgangsloch 35, um eine Rückhalteschraube 36 aufzunehmen, so dass, um den Riegelteil 23 zu befestigen, der Benutzer die Zunge 33 in die Rille 52 gleitet, wie am besten in 14 gezeigt. Die Zunge 33 und die Rille 52 werden zusammen so weit wie möglich geglitten, wie in 15 gezeigt, und wie von der Stützwand 39 am Ende der Zunge 33 bestimmt. Die Rille 52 ist derart abgemessen, dass, wenn sich die Zunge 33 in ihrer Position befindet, ausreichend Raum vorhanden ist, damit die C-förmige Klemmseite mit dem Loch 50 der C-förmigen Klemme 44 in die gleiche Rille 52 über der Zunge 33 und vom entgegengesetzten Ende der Rille 52 geglitten wird, so dass sie zusammen eng passen, wie in 15 gezeigt, wobei die andere Klemmenseite auf dem Rahmenelement 45 bleibt und das Klemmenloch 50 mit dem Durchgangsloch 35 in der Riegelzunge 33 ausgefluchtet ist. Somit schraubt der Benutzer die Rückhalteschraube 36 durch das Durchgangsloch 35 und in das Klemmenloch 34 und weiter in die innere Wand des Rillengehäuses 51 ein, wodurch der Riegelteil 33 an den Schienenbefestigungsträger 42 befestigt wird und wiederum beide an das Rahmenelement 45 auf eine Weise gesichert werden, in der jede Drehung oder Seitenbewegung verhindert wird.
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Auf diese Weise, erstreckt sich der Verriegelungsvorsprung 37 des Riegelteils 23, der wiederum orthogonal zur Zunge 33 and zur Stützwand 39 angeordnet ist, nach außen zwischen den Küchenschranktüren 8a, 8b in einem festen und sicheren Zustand, so dass der Schnappteil 4 mit dem Vorsprung 37 mit Hilfe des Verriegelungslochs 38 vom Benutzer eingegriffen werden kann, um den Küchenschrank zu sichern, auf die gleiche Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel, wie in 16 bis 18 gezeigt.
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19 bis 25 zeigen eine nachrüstbare Sicherheitsverriegelung 21 nach einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit ihren sechs Komponententeilen, darin eingeschlossen einen Schienenbefestigungsträger 53, eine C-förmige Klemme 44, eine L-förmige Klemme 54, eine Schraube 36, einen Schnappträger 4, der der Gleiche wie im ersten Ausführungsbeispiel sein kann, und einen Riegelteil 23, der ebenfalls der Gleiche wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist. Die L-förmige Klemme 54 umfasst erste und zweite Schenkel 64, 65, die orthogonal zueinander angeordnet sind, wobei der erste Schenkel 64 ein Durchgangsloch 66 umfasst. In diesem vierten Ausführungsbeispiel ist die Sicherheitsverriegelung ausgelegt, um in Küchenschränke eingebaut zu werden, die einen Rahmen aus Metall umfassen, wie in 22 gezeigt, der ein horizontales Rahmenelement 55 beinhaltet, das typischerweise ein umgekehrtes U-förmiges Profil aufweist, wobei ein offenes Ende des U auf die Innenseite des Küchenschranks zeigt, und wobei die obere Seite 59 länger als die untere Seite 58 ist, wie im Querschnitt in 22 zu sehen ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Schienenbefestigungsträger 53 ausgelegt, um an das horizontale Rahmenelement 55 befestigt zu sein, indem es ein Mittel einer geformten Einsatzsektion 56 umfasst, das geformt ist, um der inneren Sektion des Rahmenelements 55 zu entsprechen, so dass die Einsatzsektion 56 eng in das Innere des Rahmenelements 55 passt. Die Einsatzsektion 56 umfasst auch einen ersten Schlitz 57, der abgemessen ist, um der äußeren Kante der unteren Seite 58 des Rahmenelements 55 zu entsprechen, wenn die Einsatzsektion 56 innerhalb des Rahmenelements 55 eingebaut ist. Außerdem beinhaltet die Einsatzsektion 56 einen nach oben stehenden Stopp 60, der abgemessen ist, um der äußeren Kante der oberen Seite 59 des Rahmenelements 55 zu entsprechen, wenn die Einsatzsektion 56 innerhalb des Rahmenelements 55 eingebaut ist.
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In diesem vierten Ausführungsbeispiel ist zu sehen, dass die gleiche C-förmige Klemme 44 bereitgestellt ist, die zwei einander gegenüberliegende Klemmseiten und eine verbindende Basis beinhaltet, und wobei eine der Seiten mit einem Klemmenloch 50 ausgestattet ist. Wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel umfasst der Schienenbefestigungsträger 53 auch ein Rillengehäuse 61, umfassend eine Rille 62, die entworfen ist, um eine Zunge 33 des Riegelteils 23 aufzunehmen, wobei die Zunge 33 entsprechende Flansche 34 auf jeder Seite umfasst, die eng in die Rille 62 passen. Der Riegelteil 23 ist der Gleiche wie in vorhergehenden Ausführungsbeispielen und umfasst ein Durchgangsloch 35, um eine Rückhalteschraube 36 aufzunehmen, so dass, um den Riegelteil 23 zu befestigen, der Benutzer die Zunge 33 in die Rille 62 gleitet, wie in 20 bereits erfolgt ist. Die Zunge 33 und die Rille 62 werden zusammen so weit wie möglich geglitten, wie in 20 und 22 gezeigt, und wie von der Stützwand 39 am Ende der Zunge 33 bestimmt. Die Rille 62 ist derart abgemessen, dass, wenn sich die Zunge 33 in ihrer Position befindet, ausreichend Raum vorhanden ist, damit die Klemmseite mit dem Loch 50 der Klemme 44 in die gleiche Rille 62 über der Zunge 33 geglitten wird, so dass sie zusammen eng passen, wie in 22 gezeigt. wobei die andere Klemmenseite auf der oberen Seite 59 des Rahmenelements 55 bleibt und das Klemmenloch 50 mit dem Durchgangsloch 35 in der Riegelzunge 33 ausgefluchtet ist.
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Zusätzlich beinhaltet in diesem Ausführungsbeispiel die Einsatzsektion 56 des Schienenbefestigungsträgers 53 einen zweiten Schlitz 63, der tiefer als der erste Schlitz 57 und tief genug ist, um den ersten Schenkel 64 der L-förmigen Klemme 54 aufzunehmen. Somit lokalisiert der Benutzer die Zunge 37 und die C-förmige Klemmseite mit dem Loch in der Rille 62 und passt die zusammengebauten Teile an das Rahmenelement 55 an, wobei die kurze Seite 58 in den ersten Schlitz 57 eingeführt ist, und führt dann den ersten Schenkel 64 der L-förmigen Klemme 54 in den zweiten Schlitz 63 ein, so dass die Durchgangslöcher 35, 50 und 66 zur Zunge, der C-förmigen Klemmseite und dem ersten Schenkel der L-förmigen Klemme alle ausgefluchtet sind. Der Benutzer schraubt dann die Rückhalteschraube 36 durch das Durchgangsloch 35 und in das Klemmenloch 50 und das Durchgangsloch 66 und weiter in die innere Wand des Rillengehäuses 61, wodurch der Riegelteil 33 an den Schienenbefestigungsträger 53 gesichert wird und wobei wiederum beide derart an das Rahmenelement 55 gesichert werden, dass jede Drehung oder Seitenbewegung verhindert wird.
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Wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen erstreckt sich der Verriegelungsvorsprung 37 des Riegelteils 23 nach außen zwischen den Küchenschranktüren 8a, 8b in einem festen und sicheren Zustand, so dass der Schnappteil 4 mit dem Vorsprung 37 mit Hilfe des Verriegelungslochs 38 vom Benutzer eingegriffen werden kann, um den Küchenschrank zu sichern, wie in 23 bis 25 gezeigt.
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26 bis 30 zeigen eine nachrüstbare Sicherheitsverriegelung 1 nach einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung mit ihren vier Komponententeilen, darin eingeschlossen einen Schienenbefestigungsträger 72, einen Schnappträger 4, eine Schraube 16, und einen Riegelteil 23. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Sicherheitsverriegelung ausgelegt, um in Küchenschränke eingebaut zu werden, die eine Metallschiene umfassen, wie in 27 und 28 gezeigt, die ein horizontales Rahmenelement 75 beinhaltet, das einen flachen U-förmigen Kanal 76 aufweist, wobei die Kante der Seitenwände eine kleine, nach innen gerichtete Lippe (nicht gezeigt) bildet. Der Schienenbefestigungsträger 72 umfasst einen Einsatzkörperabschnitt 74, der abgemessen ist, um in den U-förmigen Kanal der Schiene 75 zu passen, und beinhaltet auch verlängerte Flansche 73 entlang jeder Seite, die abgemessen sind, um mit Bezug auf die nach innen zeigenden Lippen jeder Seitenwand des U-förmigen Kanals leicht überdimensioniert zu sein, so dass mit Hilfe der elastischen Verformungen der Flansche 73 der Schienenbefestigungsträger in den U-förmigen Kanal der Schiene 75 gepresst werden kann und durch die Lippen und Seitenwände zurückgehalten und es ihm ermöglicht werden kann, sich der Länge nach entlang dem Kanal 76 zu bewegen. Wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel umfasst der Schienenbefestigungsträger 72 auch ein Rillengehäuse 71, umfassend eine Rille 70, die entworfen ist, um eine Zunge 33 des Riegelteils 23 aufzunehmen, wobei die Zunge 33 entsprechende Flansche 34 auf jeder Seite umfasst, die eng in die Rille 70 passen.
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Der Riegelteil 23 ist der Gleiche wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen und umfasst ein Durchgangsloch 35, um eine Rückhalteschraube 16 aufzunehmen, so dass, um den Riegelteil 23 zu befestigen, der Benutzer die Zunge 33 in die Rille 72 gleitet, wie in 27 bereits erfolgt ist. Die Zunge 33 und die Rille 72 werden zusammen so weit wie möglich geglitten, wie in 27 gezeigt, und wie von der Stützwand 39 am Ende der Zunge 33 bestimmt.
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Der Benutzer schraubt dann die Rückhalteschraube 16 durch das Durchgangsloch 35 und in ein kleineres Loch 69 in der inneren Wand des Rillengehäuses 71, wodurch die Zunge 33 an den Schienenbefestigungsträger 72 befestigt und wiederum ermöglicht wird, dass sich die Schraube 16 durch das kleinere Loch 69 in das Rahmenelement 75 derart erstreckt, dass jede Gleitbewegung des Schienenbefestigungselements 72, wenn es in den Kanal 76 gepresst wird, verhindert wird, und eine Drehung oder Seitenbewegung des Verriegelungsvorsprungs 37 ebenfalls verhindert wird. Zwei kleinere Löcher 69 sind bereitgestellt, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Zunge 33 in die Rille 70 von jedem der zwei Enden der Rille 70 einzuführen, und es liegt in beiden Fällen eine Ausfluchtung eines kleineren Lochs 69 mit dem Durchgangsloch 35 vor, wenn das Riegelelement 23 vollständig in die Rille 70 gepresst ist.
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Wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen erstreckt sich der Verriegelungsvorsprung 37 des Riegelteils 23 nach außen zwischen den Küchenschranktüren 8a, 8b in einem festen und sicheren Zustand, so dass der Schnappteil 4 mit dem Vorsprung 37 mit Hilfe des Verriegelungslochs 38 vom Benutzer eingegriffen werden kann, um den Küchenschrank zu sichern, wie in 28 bis 30 gezeigt.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Verriegelung auf dem Rahmenelement des Schranks gesichert ist, wodurch ermöglicht wird, dass die Kindersicherheitsverriegelung installiert wird, ohne dass es zu Änderungen oder einer Sicherung auf die äußere Fläche des Küchenschranks oder der Schublade kommt. Dies ist vorteilhaft, um das äußere Aussehen der Küchenschranktür beizubehalten und vermeidet die Notwendigkeit, irgendeine Vorrichtung auf den Paneelflächen zu sichern, das die Qualität der Gestaltung beschädigen würde.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sicherheitsverriegelung
- 2
- Schienenbefestigungselement
- 3
- Riegelteil
- 4
- Schnappträger
- 5
- Rahmenelement
- 6
- Horizontale untere Kante
- 7
- Planare Fläche
- 8a, 8b
- Küchenschranktüren
- 9
- Vergrößertes Netz
- 10
- Befestigungsfläche
- 11
- Rillengehäuse
- 11a
- Widerlager
- 12
- Rille
- 13
- Zunge
- 14
- Flansche
- 15
- Durchgangsloch
- 16
- Rückhalteschraube
- 17
- Verriegelungsvorsprung
- 18
- Verriegelungsloch
- 19
- Stützwand
- 20
- Verstärkungsnetz
- 21
- Nachrüstbare Verriegelung
- 22
- Schienenbefestigungselement
- 23
- Riegelteil
- 25
- Rahmenelement
- 26
- Horizontale untere Kante
- 29
- Quadratisch geformtes Netz
- 30
- Befestigungsfläche
- 31
- Rillengehäuse
- 32
- Rille
- 33
- Zunge
- 34
- Flansche
- 35
- Durchgangsloch
- 35a
- Rückhalte loch
- 36
- Rückhalteschraube
- 37
- Verriegelungsvorsprung
- 38
- Verriegelungsloch
- 39
- Stützwand
- 40
- Verstärkungsnetz
- 42
- Schienenbefestigungselement
- 43
- Einsatzabschnitt
- 44
- C-förmige Klemme
- 45
- Horizontales Rahmenelement
- 46
- Absatz
- 47
- Absatz
- 48
- Vordere Seite
- 49
- Hintere Seite
- 50
- Klemmloch
- 51
- Rillengehäuse
- 52
- Rille
- 53
- Schienenbefestigungselement
- 54
- L-förmige Klemme
- 55
- Rahmenelement
- 56
- Einsatzsektion
- 57
- Erster Schlitz
- 58
- Kurze Seite
- 59
- Lange Seite
- 60
- Nach oben stehender Stopp
- 61
- Rillengehäuse
- 62
- Rille
- 63
- Zweiter Schlitz
- 64
- Erster Schenkel
- 65
- Zweiter Schenkel
- 66
- Durchgangsloch
- 69
- Kleinere Löcher
- 70
- Rille
- 71
- Rillengehäuse
- 72
- Schienenbefestigungselement
- 73
- Flansche
- 74
- Seitenwände
- 75
- Schiene
- 76
- U-förmiger Kanal
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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