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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine nachrüstbare Sicherheitsverriegelung für Küchenschränke, Schranktüren und dergleichen, und insbesondere „kindersichere“ Riegel, die Merkmale beinhalten, die bewirken, dass sie von kleinen Kindern schwer betätigt werden können.
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Hintergrund (Stand der Technik)
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Es wird eine Vielzahl von Materialien für die Arbeitsfläche von Küchenschränken und Anrichten verwendet. Materialien wie z. B. Quarz, Granit, Holz, Acryl, Laminat usw. werden oft für ihre ästhetische Qualität und Endbearbeitung verwendet, da diese Oberflächen ein sehr dominantes Merkmal eines Raums sein können.
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Diese Anrichten werden gewöhnlich in Küchen, Schlafzimmern, Büros usw. im täglichen Leben verwendet, um eine große Vielfalt von Gegenständen zu lagern, von denen einige für Kinder gefährlich sein können. Kleine Kinder könnten auch versuchen, auf oder sogar in Küchen- und sonstige Schränke zu klettern, um zu versuchen, sich zu verstecken. In Küchen- und sonstigen Schränken können viele Arten von Dingen untergebracht sein, die für Kinder potenziell gefährlich sein können, wie z. B. Medizinen, Haushaltsreiniger, Messer, Werkzeug, Farbe usw.
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Um zu verhindern, dass kleine Kinder zu diesen Lagerbereichen Zugang haben, wurden zahlreiche Gegenstände patentiert und verkauft, meistens ein Anordnung aus mehreren Teilen. Im Allgemeinen wird eine Art von Längsträger mit einem Hakenabschnitt an jede Seitenfläche eines Küchenschranks oder eines Küchenschrankgriffs befestigt, um den Grad zu begrenzen, um den die Küchenschranktür geöffnet werden kann. Der Hakenabschnitt kann mit den Küchenschrankgriffen oder Fixierungen auf den Küchenschranktüren eingreifen. Ein Riegel auf dem Haken kann von einem Erwachsenen nach unten gedrückt werden, um den Haken von den Küchenschrankgriffen oder Fixierungen auf den Küchenschranktüren freizugeben.
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Während das Lösen des Riegels für einen Erwachsenen relativ einfach ist, sind die Riegel dazu beabsichtigt, für ein Kind schwer manipulierbar zu sein.
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Diese Produkte müssen oft an die Innenseite des Küchenschranks oder der Schubladen fixiert sein, was oft die Verwendung von Schrauben oder Klebstoff beinhaltet. Diese Produkte sind auch an die obere Innenseite des Küchenschranks fixiert, so dass sie sehr einfach von oben freigegeben werden können und daher einfacher von Erwachsenen als von kleinen Kindern freigegeben werden können. Insbesondere wurden magnetisch betätigte Sicherheitsriegel entwickelt, die es ermöglichen, dass die Tür während der Betätigung und Freigabe des Riegels vollständig geschlossen bleibt und keinen sichtbaren Betätigungsteil aufweist. Ein Beispiel wird in
WO2020141441 durch 3M gezeigt. Wenn ein Magnet an die korrekte Position an der Außenseite der Küchenschranktür gebracht wird, wird der Riegel im Inneren in einem Schwenkvorgang in seine Richtung gezogen und bewegt sich aus dem Eingriff mit einer Schnappvorrichtung, und die Verriegelung wird freigegeben. Ein Nachteil bei derartigen Vorrichtungen ist jedoch, dass ein bestimmter Grad an Tiefe im Küchenschrankraum erforderlich ist, um die Riegelanordnung einzubauen, der in Küchenschränken mit Spülbecken, Badewannen, Wasserbehältern oder anderen großen unbeweglichen Gegenständen, die den Raum einnehmen, nicht zur Verfügung steht. Außerdem machen es Rahmenelemente bestimmter Küchenschränke schwierig, den Schnapp- oder Riegelteil an den Küchenschrankrahmen zu befestigen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der Erfindung wird eine nachrüstbare Sicherheitsverriegelung zum Begrenzen der Bewegung eines beweglichen ersten Elements mit Bezug auf ein festes zweites Element bereitgestellt, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Schienenbefestigung eines ersten Ausführungsbeispiel der Sicherheitsverriegelung der Erfindung,
- 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schnappträgers des ersten Ausführungsbeispiels,
- 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Riegelträgergehäuses, des ersten Ausführungsbeispiels,
- 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Riegelträgers des ersten Ausführungsbeispiels,
- 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Küchenschranks, an den die Sicherheitsverriegelung befestigt werden soll,
- 6 zeigt eine Seitenansicht eines ersten Schritts bei der Installation der Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels,
- 7 zeigt eine Seitenansicht eines folgenden Schritts bei der Installation der Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels,
- 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines folgenden Schritts bei der Installation der Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels,
- 9 zeigt eine Seitenansicht eines folgenden Schritts bei der Installation der Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels,
- 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines folgenden Schritts bei der Installation der Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels,
- 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines folgenden Schritts bei der Installation der Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels,
- 12 zeigt eine perspektivische Ansicht der installierten Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels,
- 13 zeigt eine verlängerte Seitanansicht einer installierten Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels in der verriegelten Position,
- 14a zeigt eine Seitenansicht eines ersten Schritts bei der Entriegelung der Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels,
- 14b zeigt eine Seitenansicht eines folgenden Schritts bei der Entriegelung der Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels,
- 15 zeigt eine Seitenansicht eines folgenden Schritts bei der Entriegelung der Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels, und
- 16 zeigt eine verlängerte Seitanansicht einer installierten Sicherheitsverriegelung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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1 bis 4 zeigen eine nachrüstbare Sicherheitsverriegelung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit ihren vier Komponententeilen, darin eingeschlossen einen Schienenbefestigungsträger 1, einen Schnappträger 2, ein Riegelgehäuse 3 und einen Riegelteil 4. In diesem ersten Ausführungsbeispiel ist die Sicherheitsverriegelung ausgelegt, um in Küchenschränke eingebaut zu werden, die einen Metallrahmen umfassen, wie in 5 gezeigt, der ein horizontales Rahmenelement 5 beinhaltet, wie in 6 gezeigt. Ein derartiges Metallrahmenelement 5 umfasst typischerweise einen U-förmigen Kanal 7, der gewöhnlich Arme 7a, 7b mit verschiedener Länge beinhaltet. Der Schienenbefestigungsträger 1 beinhaltet Aussparungen, die den Längen der Arme 7a, 7b des Kanals 7 entsprechen, die typischerweise in bestimmten Küchenschrankarten vorhanden sind. In diesem Ausführungsbeispiel ist zu sehen, dass der oberste Arm 7a deutlich länger als der untere Arm 7b ist, und dementsprechend die obere Aussparung 8a ausreichend tief ist, um den oberen Arm 7a aufzunehmen, und die untere Aussparung 8b entsprechend tief ist, um den unteren Arm 7b aufzunehmen. Somit wird in einem ersten Schritt beim Einbau der Sicherheitsverriegelung dieses ersten Ausführungsbeispiels, wie in 6 gezeigt, der Schienenbefestigungsträger 1 an seine Position geglitten, indem die Aussparungen 8a und 8b mit den entsprechenden Armen 7a und 7b ausgefluchtet werden, so dass die Arme 7a und 7b in die entsprechenden Aussparungen 8a, 8b eingeführt werden, der eingebaute Schienenbefestigungsträger 1 ist wie in 7 gezeigt.
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In einem folgenden Schritt beim Einbau der Sicherheitsverriegelung dieses ersten Ausführungsbeispiels, wie in 8 gezeigt, wird der Schnappträger 2 entsprechend an die Schienenbefestigung 1 mit Hilfe von entsprechenden Gleitzungen 6a, die am unteren Ende des Schienenbefestigungsträgers 1 angeordnet sind, und Nuten 6b, die am oberen Ende des Schnappträgers 2 angeordnet sind, eingebaut. Die eingebaute Position ist wie in 9 gezeigt. Der Schienenbefestigungsträger 1, der Schnappträger 2, sind typischerweise aus geformtem Kunststoff hergestellt, aber sie könnten aus jedem geeigneten nicht magnetischen Material sein. Der Schnappträger 2 beinhaltet einen hohlen Abschnitt 10, der zwischen dem oberen Schenkel, in dem die Nuten 6b angeordnet sind, und einem unteren Schenkel 10b, der eine abgeschrägte Fläche entlang einer entfernten Kante beinhaltet, gebildet ist.
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Nun unter Bezugnahme auf 10 wird ein dritter Schritt bei der Installation der Sicherheitsverriegelung gezeigt, in dem der Riegelträger 4 in das Riegelgehäuse 3 eingeführt wird, wie in 10 gezeigt. Der Riegelträger 4 beinhaltet einen gleitenden Teil 11 und einen unteren Riegelteil 13, der eine abgeschrägte Fläche 14 beinhaltet.
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11 zeigt den folgenden 4. Schritt, in dem das Riegelgehäuse 3 auf der Innenfläche der Küchenschranktür 5a positioniert und gesichert ist. Das Riegelgehäuse 3 wird positioniert, indem es mit dem bereits eingebauten Schnappträger 2 ausgefluchtet wird. Das Riegelgehäuse 3 kann an die Innenseite der Schranktür 5a durch jedes geeignete bekannte Mittel wie z. B. Haftstreifen, Klettverschlussstreifen oder mit Hilfe von Schrauben befestigt sein. Die Ausfluchtung des eingebauten Schnappträgers 2 mit dem Riegelgehäuse 3 ist derart, dass, wenn die Schranktür 5a geschlossen ist, das untere Ende des Riegelträgers 4, das eine abgeschrägte Fläche 14 beinhaltet, mit der abgeschrägten Fläche 12 des Schnappträgers 2 eingreift, so dass der Riegelträger 4 nach oben gezwungen wird, wodurch ermöglicht wird, dass sich der Riegelträger innerhalb des hohlen Abschnitts 10 des Schnappträgers 2 anordnet, wodurch ermöglicht wird, dass sich die Tür vollständig schließt und in die Verriegelung eingreift.
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12 zeigt die Küchenschranktür 5a offen, wobei der Schnappträger 2 und das Riegelgehäuse 3 in ihren eingebauten Positionen sind. 13 zeigt eine Querschnitts-Seitenansicht der Innenseite des Küchenschranks, der die Verriegelung in ihrer Position zeigt, wobei die Küchenschranktür 5A geschlossen ist und die Verriegelung in einer verriegelten Position bleibt, so dass die Küchenschranktür 5A von einem Kind nicht geöffnet werden kann. Wenn die Tür geschlossen ist, kommen die entsprechende abgeschrägte Fläche 1214 des unteren Schenkels 10 bzw. der unteren Riegelteils 13 in Kontakt und verursachen, dass sich der Riegelteil 4 nach oben hebt, so dass sich der untere Riegelteil 13 über die abgeschrägte Fläche 12 und über eine nach oben stehende Schnappvorrichtung 10c hinaus befindet, wobei der untere Riegelteil 13 und entsprechend der gesamte Riegelteil 4 unter der Wirkung der Schwerkraft hinter die nach oben stehende Schnappvorrichtung 10c fällt. Somit ist der untere Riegelteil 13 hinter der nach oben stehenden Schnappvorrichtung 10c festgesetzt, und die Tür 5A kann dann nicht unbeabsichtigt geöffnet werden, indem lediglich an der Tür 5A gezogen wird, z. B. durch Greifen unter die Kante. Der Riegelteil 4 des Riegelträgers 3 beinhaltet einen Riegelkörper 3a und Befestigungsflügel 3b zur Befestigung des Riegelgehäuses an die Innenfläche der Tür oder Schublade 5a. Der Riegelteil 4 befindet sich innerhalb des Riegelkörpers 3a, der darin eingezwängt ist, um sich in einer vertikalen Gleitrichtung in einem Gleitkanal 3c zu bewegen, und beinhaltet einen Magnet oder eine magnetisierbares Material, so dass, wenn ein Magnetschlüssel 15 auf die Ebene des Riegelteils 4 gebracht wird, an der Außenseite der Küchenschranktür 5A der Riegelteil 4 nach oben gezwungen werden kann, wenn der Magnetschlüssel 15 nach oben geglitten wird und so den unteren großen Teil 13 von der nach oben stehenden Schnappvorrichtung 10c löst und ermöglicht, dass die Küchenschranktür 5a geöffnet wird.
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Der Vorgang des Gleitens des Magnetschlüssels 15 nach oben in die erforderliche Position mit Bezug auf den Riegelteil 4 ist eine Technik, die von Erwachsenen leicht erlernt werden kann, die von einem Kind sehr schwer wiederholt werden kann und daher einer extrem effiziente kindersichere Verriegelung ist. Dies wird in 14a und 14b gezeigt. Der Magnetschlüssel 15 beinhaltet ein fingergroßes Loch 16, so dass sich der Magnetschlüssel auf dem Finger des Benutzers wie ein Ring befinden kann, wobei es sich um eine geeignete Stelle handelt, die dem Benutzer auch ermöglicht, die Verriegelung durch eine gleitende Betätigung seines Fingers oder seiner Hand zu lösen.
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Es ist zu sehen, dass der Magnetschlüssel 15 einen Entriegelungsmagneten beinhalten kann, der auf einen Magnet wirkt, der sich im Riegelteil 4 befindet, oder alternativ es in einem einfacheren Ausführungsbeispiel möglich ist, dass der Riegel Eisen oder an anderes magnetisierbares Material enthält, das durch den Entriegelungsmagneten eines Magneten im Magneten 15 bewegt wird, oder ähnlich der Riegelteil 4 einen Magneten beinhalten könnte, und der Magnetschlüssel 15 lediglich aus Eisen oder einem anderen magnetisierbaren Material hergestellt sein könnte.
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Unter Bezugnahme auf 13 oder 14 und 14 ist zu sehen, dass die Dicke der Verriegelung des Ausführungsbeispiels viel geringer als zuvor bekannte Kinderverriegelungen dieser Art ist, und dies macht es möglich, dass die Verrieglung auf Küchenschränken eingebaut wird, die bereits durch feste und relativ große Gegenstände wie z. B. eine Küchenspüle besetzt sind, die einen sehr kleinen Raum zwischen dem Gegenstand und der Küchenschrank lassen, in dem die Verriegelungskomponenten angebracht werden können.
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Nun wird auf 16 Bezug genommen, in der ein alternatives Ausführungsbeispiel für eine andere Art von Schrank gezeigt wird, umfassend einen herkömmlichen Holzrahmen 25 anstatt eine Stahlschiene, wie dies im ersten Ausführungsbeispiel der Fall war. In dieser 16 ist zu sehen, dass sich ein Spülbecken 19 innerhalb des Schranks befindet, und dies einen kleinen Raum zwischen dem Spülbecken 19 und der Schranktür 25a lässt. In diesem Fall ist der Rahmen 25 ein Holzrahmen, und die Verriegelung dieses alternativen Ausführungsbeispiels der Erfindung kann an den Holzrahmen 25 befestigt werden und nimmt die gleiche Dicke effizienter als der Rahmen 25 selbst ein und kann daher in den kleinen Raum zwischen dem Spülbecken und der Schranktür 25a eingebaut werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel gibt es keine Zwischenschienenbefestigungsmittel, aber stattdessen beinhaltet der Schnappträgers 22 einen L-förmigen Abschnitt 29 an seinem oberen Ende, umfassend einen sich vertikal erstreckenden oberen Schenkel 26a und einen sich horizontal erstreckenden unteren Schenkel 26b, die rechtwinklig zueinander sind, und die entsprechende Innenflächen des oberen Schenkels und des unteren Schenkels 21a, 21b umfassen, die angeordnet sind, um gegen die entsprechenden Außenflächen des horizontal ausgerichteten Holzbalkens des Schrankrahmenelements 25 eingebaut zu werden.
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Die Flächen des oberen und unteren Schenkels 21a, 21b sind mit einem Schichtkleber derart vormontiert, dass sie fest am Rahmen 25 haften. Es wird bevorzugt, dass der obere und untere Schenkel 26a, 26b aus einem verformbaren elastomeren Kunststoff hergestellt ist, so dass er komprimierbar und verformbar ist, um sich an die Unebenheit der Rahmenfläche anzupassen. Alternativ oder zusätzlich zur Verwendung einer haftenden Schicht ist es möglich, den unteren Schenkel 26 an die horizontale Fläche des Rahmenteils 25 mit Hilfe einer Befestigungsschraube oder von Befestigungsschrauben 27 zu sichern.
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Gemeinsam mit dem ersten Ausführungsbeispiel beinhaltet der Schnappträger 22 einen hohlen Abschnitt 30, wobei ein unterer Schenkel 30a eine nach oben stehende Schnappvorrichtung 30c mit einer abgeschrägten Außenfläche 32 umfasst. Es ist ein Riegelgehäuse 23 bereitgestellt, das einen Riegelteil 24 beinhaltet, wobei der Riegelteil 24 einen oberen gleitenden Teil 31 und einen unteren Riegelteil 33 umfasst, dessen unteres Ende eine abgeschrägte Fläche 34 aufweist. Wie im ersten Ausführungsbeispiel wird das Riegelgehäuse 23 mit dem hohlen Abschnitt 30 des Schnappträgers 22 ausgefluchtet, bevor es an seiner Position auf der Innenfläche der Schranktür mit Hilfe einer haftenden Schicht oder Schrauben oder eines Klettverschlusses, wie oben beschrieben, fixiert wird. Ähnlich beinhaltet der Riegelteil 24 ein Manget oder ein magnetisierbares Material und wird auf die gleiche Weise wie das vorhergehende Ausführungsbeispiel betätigt, um die Verriegelung freizugeben, um die Tür 25a zu öffnen.
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Erneut ist in diesem Ausführungsbeispiel zu sehen, dass die vertikale Bewegung des Riegelteils 4, 24 mit Hilfe einer gleitenden Betätigung aufseiten des Benutzers dem Riegel ermöglicht, eine viel geringere Dicke als vorherige Riegel im Stand der Technik aufzuweisen, und somit kann die Verriegelungsanordnung in den Raum zwischen der Schranktür und einem festen Gegenstand wie z. B. einem Spülbecken innerhalb des Schranks eingebaut werden.
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In beiden Ausführungsbeispielen fällt, wenn sich der Benutzer weg vom Schrank bewegt und den Magnetschlüssel wegnimmt, auch der hintere Teil 4, 24 unter der Wirkung der Schwerkraft in seine ursprüngliche Ruheposition am Boden des hohlen Abschnitts 10, 30 zurück, und in dieser Position, wenn die Küchenschranktür geschlossen ist, kehrt er mit Hilfe der abgeschrägten Flächen 12, 14, 32, 34 automatisch in die geschlossene Position zurück.
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Ein weiterer Vorteil sowohl des ersten als auch des zweiten Ausführungsbeispiels ist, dass die Verriegelung auf dem Rahmenelement des Schranks gesichert ist, wodurch ermöglicht wird, dass die Kindersicherheitsverriegelung installiert wird, ohne dass es zu Änderungen oder einer Sicherung auf die obere Fläche des Küchenschranks oder der Schublade kommt. Dies ist vorteilhaft, wenn eine qualitativ hochwertige Küchenoberseite oder Arbeitsfläche verwendet wird und die Sicherung irgendeiner Vorrichtung auf den Paneelflächen die Qualität der Gestaltung beschädigen würde.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schienenbefestigungselement
- 2
- Schnappträger
- 3
- Riegelgehäuse
- 3a
- Riegelkörper
- 3b
- Befestigungsflügel
- 4
- Riegelteil
- 5
- Rahmenelement
- 6a, 6b
- Nuten
- 7
- U-förmiger Kanal
- 7a
- Oberster Arm
- 7b
- Unterer Arm
- 8a, 8b
- Aussparungen
- 9
- Oberer Schenkel
- 10
- Hohler Abschnitt
- 10b
- Unterer Schenkel
- 10c
- Sich nach oben erstreckende Schnappvorrichtung
- 11
- Oberer gleitender Teil
- 12
- Abgeschrägte Fläche
- 13
- Unterer Riegelteil
- 14
- Abgeschrägte Fläche
- 15
- Magnetschlüssel
- 16
- Loch
- 18
-
- 19
- Spülbecken
- 20
- Sicherheitsverrieglung
- 21a
- Obere Schenkelfläche
- 21b
- Untere Schenkelfläche
- 22
- Schnappträger
- 23
- Riegelgehäuse
- 24
- Riegelteil
- 25
- Schrankrahmenelement
- 25a
- Schranktür
- 26a
- Oberer Schenkel
- 26b
- Unterer Schenkel
- 27
- Schraube oder Schrauben
- 29
- L-förmiger Abschnitt
- 30
- Hohler Abschnitt
- 31
- Oberer gleitender Teil
- 32
- Abgeschrägte Fläche
- 33
- Unterer Riegelteil
- 34
- Abgeschrägte Fläche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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