DE202008006072U1 - Transportbehälter - Google Patents
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Abstract
Transportbehälter umfassend
mindestens
– eine erste Tür (1),
– eine zweite Tür (2), wobei
– der Transportbehälter wahlweise durch die Türen (1, 2) geöffnet bzw. geschlossen werden kann,
– eine Identifizierungstafel (4) und eine Abdecktafel (3),
– wobei die Abdecktafel (3) und die Identifizierungstafel (4) dazu eingerichtet sind, einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand einzunehmen, wobei die Identifizierungstafel (4) in einer ersten Position von der Abdecktafel (3) zumindest teilweise verdeckt werden kann, vorzugsweise vollständig verdeckt werden kann, und in einer zweiten Position freigegeben werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Mittel vorgesehen ist, welches dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit vom Schließzustand der ersten Tür (1) und der zweiten Tür (2), die Abdecktafel (3) und die Identifizierungstafel (4) wahlweise in die erste Position oder die zweite Position zu versetzen.
– eine erste Tür (1),
– eine zweite Tür (2), wobei
– der Transportbehälter wahlweise durch die Türen (1, 2) geöffnet bzw. geschlossen werden kann,
– eine Identifizierungstafel (4) und eine Abdecktafel (3),
– wobei die Abdecktafel (3) und die Identifizierungstafel (4) dazu eingerichtet sind, einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand einzunehmen, wobei die Identifizierungstafel (4) in einer ersten Position von der Abdecktafel (3) zumindest teilweise verdeckt werden kann, vorzugsweise vollständig verdeckt werden kann, und in einer zweiten Position freigegeben werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Mittel vorgesehen ist, welches dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit vom Schließzustand der ersten Tür (1) und der zweiten Tür (2), die Abdecktafel (3) und die Identifizierungstafel (4) wahlweise in die erste Position oder die zweite Position zu versetzen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportbehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es ist bekannt, dass an Transportbehälter, die mit Türen oder ähnlichen Schließeinrichtungen ausgestattet sind, besondere Anforderungen an den Schließzustand der Türen zu stellen sind, insbesondere wenn sie in einem automatisierten Lager eingesetzt werden. Es muss sichergestellt werden, dass der Transportbehälter vor der Einlagerung in das Lager auf jeden Fall geschlossen ist. Bisher bekannte Systeme lösen diese Aufgabe nur unzureichend oder sind sehr kompliziert aufgebaut bzw. können „überlistet" werden, d. h. trotz einer ungeschlossenen Tür würde ein System, welches beispielsweise den Schließzustand der einzulagernden Transportbehälter überwacht, einen ordnungsgemäß geschlossenen Transportbehälter registrieren, obgleich der Transportbehälter faktisch ungeschlossen ist.
- Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe einen Transportbehälter mit mindestens einer Tür bereitzustellen, bei dem der Schließzustand der Tür einwandfrei festgestellt werden kann, vorzugsweise durch elektronische Auslesesysteme.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Transportbehälter mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Dadurch, dass ein Mittel vorgesehen ist, welches dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit vom Schließzustand der ersten Tür und der zweiten Tür, die Abdecktafel und die Identifizierungstafel wahlweise in die erste Position oder die zweite Position zu versetzen, kann sichergestellt werden, dass nur ordnungsgemäß verschlossene Transportbehälter, beispielsweise in ein Lager eingelagert werden, da das Auslesen der Identifizierungstafel unterbunden werden kann, wenn die Türen nicht ordnungsgemäß verschlossen sind. Hieraus kann für ein Erfassungssystem signalisiert werden, dass sich der Transportbehälter in einem nicht ordnungsgemäßen Zustand befindet.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Transportbox ergeben sich aus den Merkmalen des Unteransprüche.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der vorgeschlagenen Erfindung, insbesondere des oben genannten Mittels, kann beispielsweise darin liegen, dass das Mittel eine Lochung in dem Behälterboden und das an der ersten Tür befestigte Profil umfasst, wobei das Mittel ferner einen verschiebbaren Stab umfasst, wobei der Stab mit der Abdecktafel verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung des Mittels kann beispielsweise der Zustand „beide Türen verschlossen" und „erste Tür offen und zweite Tür geschlossen" in der gewünschten Weise detektiert bzw. durch die Position der Abdecktafel angezeigt werden, indem das Profil die Lochung im Behälterboden wahlweise verschließen oder nicht verschließen kann. Entsprechend kann der Stab wahlweise in die Lochung eintauchen oder nicht, wodurch entsprechend die Zustände „beide Türen ordnungsgemäß verschlossen" = „Identifizierungstafel lesbar" und „zweite Tür geschlossen, erste Tür offen" = „Identifizierungstafel nicht lesbar" erzeugt werden können.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorgeschlagenen Erfindung, insbesondere des oben genannten Mittels, kann beispielsweise darin liegen, dass das Mittel ein im Querschnitt U-förmiges Profil mit einem Boden und mindestens einer Seitenwand umfasst, wobei das Rahmenrohr auf der Seitenwand aufsetzbar ist. Mit einer derartigen Ausgestaltung des Mittels ist es beispielsweise möglich, den Zustand „erste Tür geschlossen – zweite Tür nicht ordnungsgemäß geschlossen" zu detektieren. Das Rahmenrohr der zweiten Tür würde in diesem Fall auf der Seitenwand des Profils aufliegen. Das Stabende würde dementsprechend „in der Luft" hängen, zumindest aber nicht gegen die Schwerkraft verschoben, wie im Zustand „beide Türen ordnungsgemäß verschlossen". Die Identifizierungstafel bleibt demnach auch im Zustand „erste Tür geschlossen – zweite Tür nicht ordnungsgemäß geschlossen" nicht lesbar, da von der Abdecktafel verdeckt. Die vorgenannten Merkmale des Mittels können selbstverständlich kombiniert angewendet werden, insbesondere wenn als Profil das U-förmige Profil, zumindest aber ein Profil mit Boden und Seitenwand angewendet wird. Dementsprechend können die Zustände „beide Türen ordnungsgemäß verschlossen" = „Identifizierungstafel lesbar", „zweite Tür geschlossen, erste Tür offen" = „Identifizierungstafel nicht lesbar" und „erste Tür geschlossen – zweite Tür nicht ordnungsgemäß geschlossen" detektiert werden.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
-
1 ein erfindungsgemäßer Transportbehälter in einer perspektivischen Ansicht; -
2 ein erfindungsgemäßer Transportbehälter in einer Frontansicht; -
3a eine Ausschnittvergrößerung, insbesondere eine Frontansicht, eines erfindungsgemäßen Transportbehälters in einem Zustand – erste Tür ordnungsgemäß geschlossen, zweite Tür ordnungsgemäß geschlossen; -
3b eine Ausschnittvergrößerung, insbesondere eine Draufsicht, eines erfindungsgemäßen Transportbehälters in einem Zustand – erste Tür ordnungsgemäß geschlossen, zweite Tür ordnungsgemäß geschlossen; -
4a eine Ausschnittvergrößerung, insbesondere eine Frontansicht, eines erfindungsgemäßen Transportbehälters in einem Zustand – erste Tür offen, zweite Tür geschlossen; -
4b eine Ausschnittvergrößerung, insbesondere eine Draufsicht, eines erfindungsgemäßen Transportbehälters in einem Zustand – erste Tür offen, zweite Tür geschlossen; -
5a eine Ausschnittvergrößerung, insbesondere eine Frontansicht, eines erfindungsgemäßen Transportbehälters in einem Zustand – erste Tür geschlossen, zweite Tür nicht richtig geschlossen; -
5b eine Ausschnittvergrößerung, insbesondere eine Draufsicht, eines erfindungsgemäßen Transportbehälters in einem Zustand – erste Tür geschlossen, zweite Tür nicht richtig geschlossen; -
6 ein erfindungsgemäßer Transportbehälter in einer perspektivischen Ansicht mit diversen Detailvergrößerungen. - Zunächst wird auf
1 Bezug genommen. - Ein erfindungsgemäßer Transportbehälter
11 weist im wesentlichen einen Behälterboden12 , eine Anzahl von Seitenwänden13 , insbesondere Seitenwände mit einem Gittergeflecht, auf. Wahlweise kann der Transportbehälter auch einen Behälterdeckel14 aufweisen. Frontseitig ist der Transportbehälter11 mit einer ersten Tür1 und einer zweiten Tür2 versehen, die mindestens aufgeschwenkt werden können. Die zweite Tür2 ist vorzugsweise schwenkbar und anhebbar ausgestaltet. Bei dem Transportbehälter11 handelt es sich insbesondere um einen Transportbehälter11 in Form einer Gitterbox mit Doppelflügeltüren. - Es ist ferner eine Abdecktafel
3 für eine Identifizierungstafel4 an dem Transportbehälter11 vorgesehen. Die Identifizierungstafel4 befindet sich an der zweiten Tür2 des Transportbehälters11 und ist vorzugsweise als Blechtafel, weiter vorzugsweise als Barcode-Tafel ausgeführt, die mit einem Barcode oder anderer Identifizierungskennung versehen ist. Durch die Anordnung aus Abdecktafel3 und Identifizierungstafel4 soll verhindert werden, dass eine z. B. mit einem Barcode versehene Identifizierungstafel4 bei nicht sicher geschlossenen Türen1 ,2 lesbar ist. Dementsprechend wird die Identifizierungstafel4 bei nicht sicher geschlossenen Türen1 ,2 von der Abdecktafel3 verdeckt. Nur wenn beide Türen1 ,2 wirklich sicher geschlossen sind, verschiebt sich die Abdecktafel3 nach oben und gibt die Sicht auf die Identifizierungstafel4 frei. Zur Betätigung der Abdecktafel3 , insbesondere zur vertikalen Verschiebung der Abdecktafel3 , ist ein in einem senkrechten Führungsrohr15 verlaufender Stab10 , welcher von der Abdecktafel3 bis zur Türunterseite verläuft, vorgesehen. - Es ist ferner vorgesehen, dass die erste Tür
1 mit einem im Querschnitt U-förmigen Profil5 ausgestattet ist. Das Profil weist entsprechend einen Boden16 und zwei Seitenwände17 auf. Das Profil5 ist an der Unterseite der ersten Tür1 angebracht, ragt im geschlossenen Zustand der Türen1 ,2 in Richtung der zweiten Tür2 und verläuft teilweise unterhalb der zweiten Tür2 , insbesondere zwischen der Unterseite der zweiten Tür2 und dem Behälterboden12 . - Darüber hinaus ist vorgesehen, dass der Behälterboden
12 mit einer ersten Lochung6 und einer zweiten Lochung7 versehen ist. Auch ist eine dritte Lochung8 in dem Profil5 , insbesondere in dem Boden16 des Profils5 , vorgesehen. - Aus den bereits vorgenannten Komponenten wird ein Mittel gebildet, welche die Identifizierungstafel
4 bei nicht ordnungsgemäß geschlossener Tür1 ,2 verdecken bzw. bei ordnungsgemäß geschlossener Tür1 ,2 nicht verdecken, d. h. freigeben kann. Das Mittel umfasst im Wesentlichen die zweite Lochung7 in dem Behälterboden12 und das an der ersten Tür1 befestigte Profil5 , wobei das Mittel ferner den verschiebbaren Stab10 umfasst, wobei der Stab10 mit der Abdecktafel3 verbunden ist. Auch weist das Mittel das im Querschnitt U-förmige Profil5 mit dem Boden16 und der Seitenwand17 auf, wobei das Rahmenrohr9 auf der Seitenwand17 aufsetzbar ist. - Die Funktion des Mittels wird nachfolgend anhand exemplarischer Darstellungen unterschiedlicher Zustände der Türen
1 ,2 im Zusammenhang mit der Position der Abdecktafel3 gegenüber der Identifizierungstafel4 näher erläutert. In einem Ausgangszustand, d. h. die Türen1 ,2 sind offen befinden sich Abdecktafel3 und Identifizierungstafel4 in einem ersten Zustand, d. h. die Abdecktafel3 verdeckt die Identifizierungstafel4 . - Beide Türen
1 ,2 ordnungsgemäß geschlossen (3a und3b ) - Zunächst wird die erste Tür
1 zugeschwenkt. Die zweite Tür2 weist das Rahmenrohr9 auf, welches von der Unterkante der zweiten Tür2 hervorsteht. Anschließend wird die zweite Tür2 zugeschwenkt und durch Anheben der zweiten Tür2 wird das Rahmenrohr9 in die Lochung8 des U-Profils5 der Tür1 abgesenkt. In dem unten an der ersten Tür1 befindlichen U-Profil5 befindet sich die Lochung8 , welche bei geschlossener Tür in der gleichen Flucht über der großen Lochung6 des Behälterbodens12 liegt. Durch diese beiden Lochungen8 ,6 passt das senkrechte Rahmenrohr9 der zweiten Tür2 , so dass die Tür2 abgesenkt werden kann. Dadurch wird das senkrechte Rahmenrohr9 der Tür2 durch die Lochung8 der Tür1 und durch die Lochung6 des Behälterbodens12 geführt und die Türen1 ,2 werden dadurch fixiert. Auch wird die vertikale Verschiebung der Abdecktafel3 durch den in dem senkrechten Führungsrohr15 verlaufendem Stab10 , welcher von der Abdecktafel3 bis durch die Türunterseite verläuft, erreicht, da das Profil die zweite Bohrung7 des Behälterbodens12 verschließt. Die Türen1 ,2 sind ordnungsgemäß geschlossen und die Identifizierungstafel4 ist freigegeben bzw. nicht mehr durch die Abdecktafel3 verdeckt. Durch das Absenken wird der senkrechte Stab10 nach oben gedrückt und die Identifizierungstafel4 sichtbar. - Abdecktafel
3 und Identifizierungstafel4 befinden sich in einem zweiten Zustand, d. h. die Abdecktafel3 gibt die Identifizierungstafel4 frei, beispielsweise zum Auslesen durch einen Scanner. - Erste Tür
1 offen, zweite Türgeschlossen (4a und4b ): - Wird nur die zweite Tür
2 geschlossen, ohne die erste Tür1 ebenfalls zu Verschließen, fällt der senkrechte Stab10 in die in dem Transportbehälterboden12 befindliche Lochung7 und wird daher nicht hoch gedrückt, so dass die Identifizierungstafel4 abgedeckt bleibt. - Die Abdecktafel
3 und die Identifizierungstafel4 verbleiben in einem ersten Zustand, d. h. die Abdecktafel3 verdeckt die Identifizierungstafel4 . - Erste Tür
1 geschlossen, zweite Tür2 nicht richtig zugedrückt (5a und5b ): - Wird die erste Tür
1 geschlossen, aber die zweite Tür2 nur auf das unten an der ersten Tür1 befindliche U-Profil5 , insbesondere auf die Seitenwand17 des Profils5 aufgesetzt, wird der senkrechte Stab10 ebenfalls nicht nach oben geschoben, da hier zunächst das senkrechte Rahmenrohr9 der Tür2 auf das U-Profil5 aufsetzt. - Die Abdecktafel
3 und die Identifizierungstafel4 verbleiben in einem ersten Zustand, d. h. die Abdecktafel3 verdeckt die Identifizierungstafel4 . - Es kann ebenfalls vorgesehen sein, dass statt der Abdecktafel
3 die Barcodetafel4 bewegt wird. - Die vorgeschlagene Erfindung kann auch wie folgt beschrieben werden:
Ein Transportbehälter11 mit mindestens einer Tür1 ,2 , sowie einer Identifizierungstafel4 , der sich dadurch auszeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche die Identifizierungstafel4 bei nicht ordnungsgemäß geschlossener Tür1 ,2 verdecken bzw. bei ordnungsgemäß geschlossener Tür1 ,2 nicht verdecken. - Ein Transportbehälter wie oben beschrieben, wobei der Transportbehälter eine erste Tür
1 und eine zweite Tür2 aufweist, wobei die Mittel eine gegenüber der Identifizierungstafel4 verschiebbare Abdecktafel3 aufweist, wobei die Abdecktafel3 mit einem verschiebbaren Stab10 verbunden ist, wobei die erste Tür1 mit einem U-Profil5 ausgestattet ist, welches ein drittes Loch8 aufweist, wobei die zweite Tür2 mit einem Rahmenrohr9 und dem verschiebbaren Stab10 ausgestattet ist, wobei der Transportbehälter11 mit einem ersten Loch6 und einem zweiten Loch7 ausgestattet ist, wobei das Mittel wahlweise dazu eingerichtet ist, dass sofern nur die Tür1 offen ist und nur die Tür2 geschlossen wird, ohne die Tür1 ebenfalls geschlossen wird, fällt der senkrechte Stab10 in eine in der Palettenoberfläche befindliche Lochung7 und wird daher nicht hoch gedrückt, so dass die Barcode-Tafel4 abgedeckt bleibt, wobei das Mittel weiterhin wahlweise dazu eingerichtet ist, dass falls die Tür1 geschlossen, aber die Tür2 nur auf das unten an der Tür1 befindliche U-Profil5 aufgesetzt wird, der senkrechte Stab10 ebenfalls nicht nach oben geschoben wird, da hier zunächst das senkrechte Rahmenrohr9 der Tür2 auf das U-Profil5 aufsetzt, wobei das Mittel weiterhin dazu eingerichtet ist, dass wenn beide Türen1 ,2 richtig geschlossen sind, und sich in dem unten an der Tür1 befindlichen U-Profil5 die Lochung8 befindet, welche bei geschlossener Tür in der gleichen Flucht über der großen Lochung6 der Palettenoberfläche liegt, kann durch diese beiden Lochungen8 ,6 das senkrechte Rahmenrohr9 der Tür2 hindurchtreten, so dass die Tür2 abgesenkt werden kann und durch das Absenken wird der senkrechte Stab10 nach oben gedrückt und die Barcode-Tafel4 sichtbar. - Es werden folgende Bezugszeichen verwendet:
-
- 1
- erste Tür
- 2
- zweite Tür
- 3
- Abdecktafel
- 4
- Identifizierungstafel
- 5
- U-Profil
- 6
- erstes Loch
- 7
- zweites Loch
- 8
- drittes Loch
- 9
- Rahmenrohr
- 10
- Stab
- 11
- Transportbehälter
- 12
- Transportbehälterboden
- 13
- Seitenwand
- 14
- Behälterdeckel
- 15
- Führungsrohr für Stab
- 16
- Boden des im Querschnitt U-förmigen Profils
- 17
- Seitenwand des im Querschnitt U-förmigen Profils
Claims (11)
- Transportbehälter umfassend mindestens – eine erste Tür (
1 ), – eine zweite Tür (2 ), wobei – der Transportbehälter wahlweise durch die Türen (1 ,2 ) geöffnet bzw. geschlossen werden kann, – eine Identifizierungstafel (4 ) und eine Abdecktafel (3 ), – wobei die Abdecktafel (3 ) und die Identifizierungstafel (4 ) dazu eingerichtet sind, einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand einzunehmen, wobei die Identifizierungstafel (4 ) in einer ersten Position von der Abdecktafel (3 ) zumindest teilweise verdeckt werden kann, vorzugsweise vollständig verdeckt werden kann, und in einer zweiten Position freigegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel vorgesehen ist, welches dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit vom Schließzustand der ersten Tür (1 ) und der zweiten Tür (2 ), die Abdecktafel (3 ) und die Identifizierungstafel (4 ) wahlweise in die erste Position oder die zweite Position zu versetzen. - Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (
11 ) einen Behälterboden (12 ) aufweist. - Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (
11 ) eine Anzahl von Seitenwänden (13 ) aufweist, die zusammen mit dem Behälterboden (12 ) einen im Wesentlichen quaderförmigen Transportbehälter mit einer Öffnung ausbilden, wobei die erste Tür (1 ) und die zweiten Tür (2 ) in der Öffnung angebracht sind. - Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Tür (
2 ) sowohl schwenkbar als auch anhebbar mit einer Seitenwand (13 ) des Transportbehälters verbunden ist. - Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden (
12 ) eine erste Lochung (6 ) aufweist, wobei die erste Tür (1 ) ein Profil (5 ) mit einer dritten Lochung (8 ) aufweist, wobei die zweite Tür (2 ) ein Rahmenrohr (9 ) aufweist, wobei die erste Lochung (6 ) und die dritte Lochung (8 ) in einem geschlossenen Zustand der Türen (1 ,2 ) derart fluchtend angeordnet sein können, dass das Rahmenrohr (9 ) hindurchsteckbar ist. - Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel eine zweite Lochung (
7 ) in dem Behälterboden (12 ) und das an der ersten Tür (1 ) befestigte Profil (5 ) umfasst, wobei das Mittel ferner einen verschiebbaren Stab (10 ) aufweist, wobei der Stab (10 ) mit der Abdecktafei (3 ) verbunden ist. - Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel ein im Querschnitt U-förmiges Profil (
5 ) mit einem Boden (16 ) und mindestens einer Seitenwand (17 ) umfasst, wobei das Rahmenrohr (9 ) auf der Seitenwand (17 ) aufsetzbar ist. - Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (
10 ) verschiebbar in einem an der zweiten Tür (2 ) befestigten Führungsrohr (15 ) aufgenommen ist. - Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (
11 ) in einem Zustand, bei dem die erste Tür (1 ) und die zweite Tür (2 ) ordnungsgemäß geschlossen sind, dazu eingerichtet ist, dass a) die erste Lochung (6 ) des Behälterbodens (12 ) mit der dritten Lochung (8 ) des Profils (5 ) fluchtet, wobei b) das Rahmenrohr (9 ) durch die erste Lochung (6 ) des Behälterbodens (12 ) und die dritte Lochung (8 ) des Profils (5 ) hindurchgeführt ist, wobei c) der Stab (10 ) auf dem Profil (5 ) aufsetzt und d) die Abdecktafel (3 ) in eine zweite Position verschoben ist. - Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (
11 ) in einem Zustand, bei dem die erste Tür (1 ) offen und die zweite Tür (2 ) geschlossen ist, dazu eingerichtet ist, dass a) die erste Lochung (6 ) des Behälterbodens (12 ) nicht mit der dritten Lochung (8 ) des Profils (5 ) fluchtet, wobei b) das Rahmenrohr (9 ) zwar durch die erste Lochung (6 ) des Behälterbodens (12 ), jedoch nicht durch die dritte Lochung (8 ) des Profils (5 ) hindurchgeführt ist, wobei c) der Stab (10 ) durch die zweite Lochung (7 ) des Behälterbodens (12 ) hindurchgeführt ist und d) die Abdecktafel (3 ) sich in der ersten Position befindet. - Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel in einem Zustand, bei dem die erste Tür (
1 ) geschlossen und die zweite Tür (2 ) nicht ordnungsgemäß geschlossen ist, dazu eingerichtet ist, dass a) die erste Lochung (6 ) des Behälterbodens (12 ) mit der dritten Lochung (8 ) des Profils (5 ) fluchtet, wobei b) das Rahmenrohr (9 ) auf der Seitenwand (17 ) des Profils (5 ) aufsetzt, wobei c) die Abdecktafel (3 ) sich in der ersten Position befindet.
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