DE102023105943A1 - Kindersicherheitsverriegelung - Google Patents
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-
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kindersicherheitsverriegelung für einen Küchenschrank oder eine Schublade, umfassend mindestens eine bewegliche Tür oder Schublade 8a, 8b und ein festes Rahmenelement 5, wobei die Verriegelung einen Riegelteil 3 und einen Schnappteil 21 umfasst, wobei der Riegelteil 3 ausgelegt ist, um auf einer Fläche des festen Rahmenelements 5 eingebaut zu werden, und darin eingeschlossen einen Verriegelungsvorsprung 17, der sich nach außen vom Küchenschrank zwischen den Türen 8a, 8b erstreckt, wobei der Verriegelungsvorsprung 17 ein Durchgangsloch 18 beinhaltet, um mindestens einen federbelasteten Bolzen 23 des Riegelteils 21 aufzunehmen, wobei der Riegelteil 21 einen Schlitz 24 beinhaltet, der den Verriegelungsvorsprung 17 aufnimmt, wobei sich mindestens ein federbelasteter Bolzen 23 über den Schlitz und in das Loch 18 erstreckt, wenn sich der Verriegelungsvorsprung 17 im Schlitz 24 befindet, um den Schnappteil 21 an den Riegelvorsprung 3 zu verriegeln, die verhindern, dass die Türen 8a, 8b geöffnet werden, und dass mindestens ein vom Benutzer bedienbarer Knopf 28 bereitgestellt ist, der, wenn er gedrückt wird, verursacht, dass sich mindestens ein Bolzen 23 aus dem Loch 18 zurückzieht, wodurch der Riegel freigesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein sekundäres Verriegelungsmittel 34 bereitgestellt ist, das zuerst vom Benutzer eingegriffen werden muss, bevor der Bolzen 23 freigesetzt werden kann.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine nachrüstbare Sicherheitsverriegelung für Küchenschränke, Schranktüren und dergleichen, und insbesondere „kindersichere“ Riegel, die Merkmale beinhalten, die bewirken, dass sie von kleinen Kindern schwer betätigt werden können, aber die von Erwachsenen nicht zu schwierig zu bedienen sind.
- Hintergrund (Stand der Technik)
- Es wird eine Vielzahl von Materialien für die Arbeitsfläche von Küchenschränken und Anrichten verwendet. Materialien wie z. B. Quarz, Granit, Holz, Acryl, Laminat usw. werden oft auf Grund ihrer ästhetischen Qualität und Endbearbeitung verwendet, da diese Oberflächen ein sehr dominantes Merkmal eines Raums sein können.
- Diese Anrichten werden gewöhnlich in Küchen, Schlafzimmern, Büros usw. im Alltag verwendet, um eine große Vielfalt von Gegenständen aufzubewahren, von denen einige für Kinder gefährlich sein können. Kleine Kinder könnten auch versuchen, auf oder sogar in Küchen- und sonstige Schränke zu klettern, um zu versuchen, sich zu verstecken. In Küchen- und sonstigen Schränken können viele Arten von Materialien untergebracht sein, die für Kinder potenziell gefährlich sein können, wie z. B. Arzneimittel, Haushaltsreiniger, Messer, Werkzeuge, Farbe usw.
- Um zu verhindern, dass kleine Kinder zu diesen Lagerbereichen Zugang haben, wurden zahlreiche Gegenstände patentiert und verkauft, meistens ein Anordnung aus mehreren Teilen. Im Allgemeinen wird eine Art von Längsträger mit einem Hakenabschnitt an jede Seitenfläche eines Küchenschranks oder eines Küchenschrankgriffs befestigt, um den Grad zu begrenzen, um den die Küchenschranktür geöffnet werden kann. Der Hakenabschnitt kann mit den Küchenschrankgriffen oder Fixierungen auf den Küchenschranktüren eingreifen. Ein Riegel auf dem Haken kann von einem Erwachsenen nach unten gedrückt werden, um den Haken von den Küchenschrankgriffen oder Fixierungen auf den Küchenschranktüren freizugeben.
- Während das Lösen des Riegels für einen Erwachsenen relativ einfach ist, sind die Riegel dazu beabsichtigt, für ein Kind schwer manipulierbar zu sein.
- Diese Produkte sind auch oft an die obere Innenseite des Küchenschranks fixiert, so dass sie am einfachsten von oben freigegeben werden können und daher einfacher von Erwachsenen als von kleinen Kindern freigegeben werden können.
- Eine derartige Verriegelung ist aus
GB 2553270 - Zusammenfassung der Erfindung
- Gemäß der Erfindung wird eine nachrüstbare Sicherheitsverriegelung bereitgestellt, um die Bewegung eines oder mehrerer beweglicher erster Elemente mit Bezug auf ein festes zweites Element zu begrenzen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert.
- Beschreibung der Zeichnungen:
-
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Satzes von Komponenten eines ersten Ausführungsbeispiels der Sicherheitsverriegelung der Erfindung, -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Schritts beim Zusammenbau des Riegelelements der Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels, -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines folgenden Schritts beim Zusammenbau des Riegelelements der Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels, -
4 zeigt eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Riegelelements der Sicherheitsverriegelung des ersten Ausführungsbeispiels, die sich in ihrer Position auf dem Küchenschrankrahmen befindet, wie von der Innenseite des Küchenschranks gesehen, -
5 zeigt eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Riegelelements der Sicherheitsverriegelung von4 , gesehen von der Außenseite des Küchenschranks, an den die Sicherheitsverriegelung befestigt ist, -
6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Sicherheitsverriegelung von5 , wobei der Schnappträger befestigt ist, -
7 zeigt eine perspektivische Ansicht der Sicherheitsverriegelung von5 , wobei der Schnappträger entfernt und die Küchenschranktüren offen sind, -
8 zeigt eine Ober-, Unter-, Vorder-, Rück- und Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Schnappträgers des erfindungsgemäßen Sicherheitsverriegelungs, -
9 zeigt eine perspektivische Ansicht des Schnappträgers von8 , -
10 zeigt eine Querschnittsansicht des Sicherheitsschnappträgers von8 , -
11 zeigt eine Querschnittsansicht von10 in einer ersten Betriebsposition, und -
12 zeigt eine Querschnittsansicht von10 in einer zweiten Betriebsposition. - Detaillierte Beschreibung
-
1 bis12 zeigen eine nachrüstbare Sicherheitsverriegelung 1 nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit ihren vier Komponententeilen, darin eingeschlossen einen Rahmenbefestigungsträger 2, einen Schnappträger 21, eine Schraube 6 und einen Riegelteil 3. In diesem ersten Ausführungsbeispiel ist die Sicherheitsverriegelung ausgelegt, um in Küchenschränke eingebaut zu werden, die einen Rahmen aus Holz umfassen, wie in4 und5 gezeigt, der ein horizontales Rahmenelement 5 beinhaltet. Der Ausdruck „aus Holz“ wird hier verwendet, um alle Arten von verarbeitetem künstlichem Holz zu beinhalten, darin eingeschlossen Spanplatten, mdf (mitteldichte Holzfaserplatte) und dergleichen und andere harz- oder klebstoffbasierte Produkte, die die Eigenschaften von Holz aufweisen. Ein derartiges Rahmenelement aus Holz 5 umfasst typischerweise eine planare Fläche 7, die koplanar mit den Küchenschranktüren ist, wenn sie geschlossen sind. Die Küchenschranktüren 8a, 8b sind unter dem Rahmenelement 5 angeordnet. - In diesem Ausführungsbeispiel ist zu sehen, dass der Rahmenbefestigungsträger 2 ein quadratförmiges Netz 9 umfasst, das eine Befestigungsfläche 10 bereitstellt, um die planare Fläche des Rahmenelements 5 vorzugsweise mit Hilfe von Klebstoff zu sichern. Der relativ große Flächenbereich von mindestens 2 cm2 der Befestigungsfläche 10 stellt eine starke Befestigung des Rahmenbefestigungsträges 2 an das Rahmenelement 5 bereit. Der Rahmenbefestigungsträger 2 umfasst auch ein Rillengehäuse 11, das orthogonal zum Netz 9 angeordnet ist und eine Rille 12 umfasst, die entworfen ist, um eine Zunge 13 des Riegelteils 3 aufzunehmen, wobei die Zunge 13 entsprechende Flansche 14 auf jeder Seite umfasst, die eng in die Rille 12 passen. Die Zunge 13 umfasst auch ein Durchgangsloch 15, um eine Rückhalteschraube 6 aufzunehmen, so dass, um den Riegelteil 3 zu fixieren, der Benutzer die Zunge 13 in die Rille 12 gleitet, wie am besten in
2 gezeigt. Die Zunge 13 und die Rille 12 werden zusammen so weit wie möglich geglitten, wie in3 gezeigt und wie von entsprechenden Stopps am Ende der Zunge 13 bzw. der Rille 12 bestimmt, an welchem Punkt das Durchgangsloch 15 mit einem Rückhalteloch (nicht gezeigt) innerhalb eines Widerlagers 11a des Rillengehäuses 11 ausgefluchtet ist. Das Stoppmittel ist durch eine Stützwand 19 bereitgestellt, die orthogonal zur Zunge 13 angeordnet und durch ein abgewinkeltes Netz 20 verstärkt ist. Somit schraubt der Benutzer die Rückhalteschraube 6 durch das Durchgangsloch 15 und in das Rückhalteloch, wodurch der Riegelteil 3 an den Schienenbefestigungsträger auf eine Weise gesichert wird, in der jede Drehung oder Seitenbewegung verhindert wird. Der Rahmenbefestigungsträger 2, zusammen mit dem Riegelteil 3, wird dann fest an die innere Fläche des Rahmenelements befestigt, vorzugsweise mit Hilfe von Klebstoff, so dass sich ein Verriegelungsvorsprung 17 des Riegelteils 3, der wiederum orthogonal zur Zunge 13 und zur Stützwand 19 angeordnet ist, nach außen zwischen den Küchenschranktüren 8a, 8b erstreckt, wie in6 und7 gezeigt. - In
1 ist der Riegelteil 3 an das Rahmenelement 5 in einem festen und sicheren Zustand befestigt, so dass der Schnappteil 4, 21 mit dem Vorsprung 17 mit Hilfe des Verriegelungslochs 18 vom Benutzer eingegriffen werden kann, um den Küchenschrank zu sichern, - Ein Ausführungsbeispiel eines Schnappteils 21 als Teil der Verrieglung der vorliegenden Erfindung wird in
6 und8 bis12 in genaueren Einzelheiten gezeigt. Der Schnappteil 21 beinhaltet ein Gehäuse 22 mit einem inneren Teil 30 und einem äußeren Teil 31, das einen offenen Schlitz 24 auf dem inneren Teil 30 beinhaltet, um den Verriegelungsvorsprung 17 aufzunehmen, wenn der Benutzer wünscht, den Küchenschrank zu verriegeln, wobei die Küchenschranktüren 8a, 8b geschlossen sind, wie in6 gezeigt. Innerhalb des Gehäuses 22 ist ein Paar federbelasteter Bolzen 23 bereitgestellt, die von entsprechenden Federn 29 vorgespannt sind, um sich zueinander zu bewegen und in das Verriegelungsloch 18 des Verriegelungsvorsprungs 17 einzudringen, wenn der Verriegelungsvorsprung in den Schlitz 24 eingeführt ist und effektiv verhindert, dass die Türen 8a, 8b geöffnet werden. Abgeschrägte Flächen 26 sind an den Enden der Bolzen 23 bereitgestellt, so dass, wenn der Schlitz 24 mit dem Verriegelungsvorsprung ausgefluchtet ist und der Schnappteil 21 vom Benutzer gedrückt wird, der Verriegelungsvorsprung 17 Bolzen 23 gegen die Federn 29 zurückschiebt, wodurch ermöglicht wird, dass der Schnappteil 21 weiter gedrückt wird, bis die Bolzen mit den Verriegelungslöchern 18 ausgefluchtet sind, an welchem Punkt die Federn 29 die Bolzen 23 in die Verriegelungslöcher zwingen und der Schnappteil 21 in seine Position einklickt. Abgeschrägte Flächen 32 sind auch am entfernten Ende des Verriegelungsvorsprungs 17 bereitgestellt, und wobei diese mit den abgeschrägten Flächen 26 der Bolzen 23 ausgefluchtet sind, wenn sich der Verriegelungsvorsprung im Schlitz 24 befindet, um weiter die einfache Trennung der Bolzen 23 zu ermöglichen, und der Schnappteil 21 in den Verriegelungsvorsprung 17 geschoben wird. -
10 zeigt den Schnappteil 21 in Querschnittsansicht von der Seite des äußeren Teils 31, wobei die Bolzen 23 geschlossen sind und die abgeschrägten Flächen 26 der Bolzen 23 nicht sichtbar sind.11 und12 zeigen Querschnittsansichten vom inneren Teil 31, wobei in dieser Ansicht die abgeschrägten Flächen 26 gezeigt sind. Um den Schnappteil 21 zu entfernen ist es erforderlich, gleichzeitig beide einander gegenüberliegende Knöpfe 28 zu drücken. Die Seitenknöpfe 28 sind jeweils mit gegenseitig gleitenden Trägerrahmen 27 verbunden, innerhalb derer die Federn 29 derart montiert sind, dass das Eindrücken des Seitenknopfs 28 auf einer Seite verursacht, dass der entsprechende Bolzen 23 auf der gegenüberliegenden Seite gegen seine Feder 29 zurückgeschoben wird und sich der Bolzen 23 aus dem Schlitz 24 zurückzieht, wie in12 gezeigt. Das gleichzeitige Drücken beider Seitenknöpfe 28 verursacht, dass beide Bolzen 23 aus dem Weg des Schlitzes 24 und aus dem Verriegelungsloch 18 zurückgezogen werden, so dass der Schnappteil 2 entfernt und die Küchenschranktüren 8a, 8b geöffnet werden können. Der Schlitz 24 umfasst vergrößerte kreisförmige Enden 25 an jedem Ende davon, die die Lokalisierung des Verriegelungsvorsprungs 17 im Schlitz 24 unterstützen. - Die Trägerrahmen 27 sind in gleitenden Führungen 33 angeordnet, die im Gehäuse 22 gebildet sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Bewegung der Trägerrahmen 27 durch eine lösbare sekundäre Verriegelung in Form eines Stifts 34 verhindert, der von der Feder 35 vorgespannt wird, um in ein entsprechende Loch 36 in den Trägerrahmen 27 einzugreifen, um ihre Bewegung zu verhindern. Diese verriegelte Position ist in
10 gezeigt. Um den Stift 34 freizusetzen, drücken die Benutzer nach unten in die Richtung des Pfeils A, wie in11 gezeigt, dies verursacht, dass sich ein Paar Gleiter 38, die seitlich an beiden Seiten der Feder 35 angeordnet sind, nach unten bewegen, um äußere Teile eines Paars von Kipphebeln 39 einzugreifen, die auf Drehpunkten 41 montiert sind, so dass die Bewegung nach unten der äußeren Teile die Bewegung nach oben der inneren Teile der Kipphebel 39 verursacht, wodurch verursacht wird, dass sie sich nach oben gegen die Unterseite eines vergrößerten Kopfs 40 des Stifts 34 gegen die Vorspannung der Feder 35 bewegen. Auf diese Weise verursacht die Bewegung nach unten des oberen Knopfs 37, dass sich der Stift 34 aus dem Loch 36 und aus dem Eingriff mit den Trägerrahmen 27 bewegt. - Somit muss, um den Schnappteil 21 freizusetzen, der Benutzer zuerst den oberen Knopf 37 in die Richtung des Pfeils A drücken, dann die Seitenknöpfe 28 zusammen in die Richtungen des Pfeils B, während der obere Knopf 37 weiterhin gedrückt wird, wie in
12 gezeigt. Nur diese Aufeinanderfolge der Betätigungen setzt den Sicherheitsknopf frei und ermöglicht, dass die Türen geöffnet werden. Somit dient sie als eine sehr effektive Kindersicherheitsverriegelung aufgrund der Schwierigkeit der komplexen Aufeinanderfolge, kombiniert mit der Notwendigkeit, mindestens drei Finger zu verwenden. Dies kann jedoch von dem meisten Erwachsenen einfach erzielt werden. - Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Verriegelung am Rahmenelement des Schranks gesichert ist, wodurch ermöglicht wird, dass die Kindersicherheitsverriegelung installiert wird, ohne dass es zu Änderungen oder einer Sicherung an der äußeren Fläche des Küchenschranks oder der Schublade kommt. Dies ist vorteilhaft, um die äußere Gestaltung der Küchenschranktür zu bewahren und vermeidet die Notwendigkeit, irgendeine Vorrichtung auf den Paneelflächen zu sichern, was die Qualität der Gestaltung beeinträchtigen würde.
- Liste der Komponenten
-
- 1
- Sicherheitsverriegelung
- 2
- Rahmenbefestigungselement
- 3
- Riegelteil
- 4
- Schnappträger
- 5
- Rahmenelement
- 6
- Schraube
- 7
- Planare Fläche
- 8a, 8b
- Küchenschranktüren
- 9
- Vergrößertes Netz
- 10
- Befestigungsfläche
- 11
- Rillengehäuse
- 11a
- Widerlager
- 12
- Rille
- 13
- Zunge
- 14
- Flansche
- 15
- Durchgangsloch
- 16
- Rückhalteschraube
- 17
- Verriegelungsvorsprung
- 18
- Verriegelungsloch
- 19
- Stützwand
- 20
- Verstärkungsnetz
- 21
- Schnappteil
- 22
- Gehäuse
- 23
- Bolzen
- 24
- Schlitz
- 25
- Vergrößerung
- 26
- Abgeschrägte Flächen
- 27
- Träger
- 28
- Seitenknopf
- 29
- Feder
- 30
- Innerer Teil
- 31
- Äußerer Teil
- 32
- Abgeschrägte Kante
- 33
- Führung
- 34
- Stift
- 35
- Feder
- 36
- Loch
- 37
- Oberer Knopf
- 38
- Gleiter
- 39
- Kipphebel
- 40
- Stiftkopf
- 41
- Drehpunkt
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- GB 2553270 [0007]
Claims (17)
- Kindersicherheitsverriegelung für einen Küchenschrank oder eine Schublade, umfassend mindestens eine bewegliche Tür oder Schublade 8a, 8b und ein festes Rahmenelement 5, wobei die Verriegelung einen Riegelteil 3 und einen Schnappteil 21 umfasst, wobei der Riegelteil 3 ausgelegt ist, um auf einer Fläche des festen Rahmenelements 5 eingebaut zu werden, und darin eingeschlossen einen Verriegelungsvorsprung 17, der sich nach außen vom Küchenschrank zwischen den Türen 8a, 8b erstreckt, wobei der Verriegelungsvorsprung 17 ein Durchgangsloch 18 beinhaltet, um mindestens einen federbelasteten Bolzen 23 des Schnappteils 21 aufzunehmen, wobei der Schnappteil 21 einen Schlitz 24 beinhaltet, der den Verriegelungsvorsprung 17 aufnimmt, wobei sich mindestens ein federbelasteter Bolzen 23 über den Schlitz und in das Loch 18 erstreckt, wenn sich der Verriegelungsvorsprung 17 im Schlitz 24 befindet, um den Schnappteil 21 an den Riegelvorsprung 3 zu verriegeln, wodurch verhindert wird, dass die Türen 8a, 8b geöffnet werden, und dass mindestens ein vom Benutzer bedienbarer Knopf 28 bereitgestellt wird, der, wenn er gedrückt wird, verursacht, dass sich der mindestens eine Bolzen 23 aus dem Loch 18 zurückzieht, wodurch die Verriegelung freigesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein sekundäres Verriegelungsmittel 34 bereitgestellt ist, das zuerst vom Benutzer eingegriffen werden muss, bevor der Bolzen 23 freigesetzt werden kann.
- Kindersicherheitsverriegelung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar Bolzen 23 bereitgestellt sind, von denen jeder durch die Betätigung eines Paars entsprechender Seitenknöpfe 28, die sich auf einander gegenüberliegenden Seiten des Schnappteils 21 befinden, freigesetzt werden kann. - Kindersicherheitsverriegelung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schnappteil 21 ein Gehäuse 22 mit einem inneren Teil 30 und einem äußeren Teil 31 umfasst, und wobei der innere Teil 30 einen offenen Schlitz 24 beinhaltet, um den Verriegelungsvorsprung 17 aufzunehmen, wenn der Benutzer wünscht, den Küchenschrank zu verriegeln, wobei die Küchenschranktür 8a, 8b geschlossen ist. - Kindersicherheitsverriegelung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass abgeschrägte Flächen 26 an den Enden der Bolzen 23 bereitgestellt sind, so dass, wenn der Schlitz 24 mit dem Verriegelungsvorsprung ausgefluchtet ist und der Schnappteil 21 vom Benutzer gedrückt wird, der Verriegelungsvorsprung die Bolzen 23 gegen die Federn 29 zurückschiebt, wodurch ermöglicht wird, dass der Schnappteil 21 weiter gedrückt wird, bis die Bolzen mit dem Verriegelungslöchern 18 ausgefluchtet sind, an welchem Punkt die Federn 29 die Bolzen 23 in die Verriegelungslöcher zwingen und der Schnappteil 21 in seine Position einklickt. - Kindersicherheitsverriegelung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass abgeschrägte Flächen 32 auch am entfernten Ende des Verriegelungsvorsprungs 17 bereitgestellt sind, um weiter die einfache Trennung der Bolzen 23 zu ermöglichen, und der Schnappteil 21 auf den Verriegelungsvorsprung 17 geschoben wird. - Kindersicherheitsverriegelung nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenknöpfe 28 jeweils mit gegenseitig gleitenden Trägerrahmen 27 verbunden sind, innerhalb derer die Federn 29 derart montiert sind, dass das Eindrücken des Seitenknopfs 28 auf einer Seite verursacht, dass der Bolzen 23 auf der gegenüberliegenden Seite gegen die Feder 29 zurückgeschoben wird und sich der Bolzen 23 aus dem Schlitz 24 zurückzieht. - Kindersicherheitsverriegelung nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerrahmen 27 in gleitenden Führungen 22 angeordnet sind, die im Gehäuse 22 gebildet sind. - Kindersicherheitsverriegelung nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerrahmen 27 durch die lösbare sekundäre Verriegelung in Form eines Stifts 34, der von einer Feder 35 vorgespannt wird, daran gehindert werden, in ein entsprechendes Loch 36 im Trägerrahmen 27 einzugreifen, um ihre Bewegung zu verhindern. - Kindersicherheitsverriegelung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Knopf 37 an der oberen Seite des Gehäuses bereitgestellt ist, der vom Benutzer gedrückt werden kann, um den Stift 34 freizusetzen. - Kindersicherheitsverriegelung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Drücken des oberen Knopfs 37 verursacht, dass sich ein Paar Gleiter 38, die seitlich an beiden Seiten der Feder 35 angeordnet sind, nach unten bewegt, um die äußeren Teile eines Paars von Kipphebeln 39 einzugreifen, die auf Drehpunkten 41 montiert sind, so dass die Bewegung nach unten der äußeren Teile die Bewegung nach oben der inneren Teile der Kipphebel 39 verursacht, um sich nach oben gegen die Unterseite eines vergrößerten Kopfs 40 des Stifts 34 gegen die Vorspannung der Feder 35 zu bewegen. - Kindersicherheitsverriegelung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung nach unten des oberen Knopfs 37 verursacht, dass sich der Stift 34 aus dem Loch 36 und aus dem Eingriff mit den Trägerrahmen 27 bewegt. - Kindersicherheitsverriegelung nach
Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass, um den Schnappteil 21 freizusetzen, der Benutzer zuerst den oberen Knopf 37 in die Richtung des Pfeils A drücken muss, dann die Seitenknöpfe 28 zusammen in die Richtungen des Pfeils B, während der obere Knopf 37 weiterhin gedrückt wird, wie in12 gezeigt. - Kindersicherheitsverriegelung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelteil 3 eine Stützwand 19 beinhaltet, die orthogonal zur Zunge 13 angeordnet ist. - Kindersicherheitsverriegelung nach
Anspruch 1 und13 , dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsvorsprung 17 orthogonal zur Stützwand 39 angeordnet ist. - Kindersicherheitsverriegelung nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge 13 des Riegelteils 3 einander diametral entgegengesetzte Flansche 14 beinhaltet, die einer Rille 12 eines Rahmenbefestigungsträgers 2 entsprechen. - Kindersicherheitsverriegelung nach
Anspruch 15 , dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenbefestigungsträger 2 ein verlängertes Netz 9 beinhaltet, das eine Befestigungsfläche 10 umfasst. - Kindersicherheitsverriegelung nach
Anspruch 16 , dadurch gekennzeichnet, dass sich das vergrößerte Netz 9 orthogonal zum Rillengehäuse 11 erstreckt.
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