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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Das technische Gebiet bezieht sich auf eine Verbindung zwischen zwei Einstellplatten, insbesondere auf eine Verbindungstruktur für die Montage und eine Montagevorrichtung, die eine solche Struktur verwendet.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Für eine Verbindung zwischen zwei benachbarten Platten eines Regals oder einer Schachtel, wie etwa: Verbindung einer Fläche (z. B. eine benachbarte Befestigungsfläche) an einer Kante (z. B. einer benachbarten Befestigungskante) einer waagerechten Platte mit mindestens einer Verbindungsstruktur.
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Herkömmliche Befestigungsmethoden verwenden meistens Nägel, sodass die Oberflächen der Platte zerstört werden; daher muss ist ein Vorgang erforderlich, um dass Aussehen der Abdeckungen zu verbessern, nachdem die Verbindung abgeschlossen ist, und daraus ergeben sich Zeitverluste und hohe Fertigungskosten, die einen Nachteil darstellen.
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Die gegenwärtigen Verbindungsstrukturen ermöglichen Verbindungen ohne die herkömmliche Verwendung von Nägeln; auf diese Weise werden die Oberflächen nicht zerstört, sodass kein zusätzlicher Verschönerungsvorgang der Oberflächen erforderlich ist. Eine gegenwärtige Verbindungsstruktur umfasst eine Verschlussplatte und einen Verschlussschaft; die Plattenoberfläche der waagerechten Platte und die benachbarte Befestigungskante bestehen aus einer Öffnung und einem Einführloch, die miteinander verbunden sind; die benachbarte Befestigungsfläche der senkrechten Platte besteht aus einem Durchgangsloch in der Platte.
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Ein Ende des Verschlussschafts muss durch das Durchgangsloch der senkrechten Platte befestigt werden, und das andere Ende des Schafts bildet ein freies Ende und umfasst einen Verschlusskopf. Die Verschlussplatte wird in die Öffnung der waagerechten Platte eingeführt und enthält einen Verschlussschlitz und ein Betriebsteil. Das Betriebsteil ragt aus der Plattenoberfläche der waagerechten Platte.
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Während des Anschlusses wird das freie Ende des Verschlussschafts in das Einführloch, das der waagerechten Platte entspricht, eingeführt, damit der Verschlusskopf des Verschlussschafts in den Verschlussschlitz der Verschlussplatte eingeführt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt kann das Betriebsteil der Verschlussplatte mithilfe eines Handwerkzeugs rotiert werden, sodass die Verschlussplatte in Bezug auf die waagerechte Platte rotieren kann, damit der Verschlusskopf nach der Drehung durch den Verschlussschlitz gesperrt wird, damit er nicht gelöst werden kann. Um diese Verbindung zu erzielen, sind keine Nägel erforderlich, um die senkrechte Platte auf der waagerechten Platte zu montieren.
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Jedoch erfordert die gegenwärtig vorhandene Verbindungsstruktur das Vorhandensein von insgesamt drei Löchern auf zwei solcher Platten, einschließlich der genannten Öffnung, des Einführlochs und des Durchgangslochs. Wenn die beiden Platten daher miteinander verbunden werden, können das Einführloch und das Durchgangsloch durch die Abschirmung zwischen einander verborgen werden, und das dritte Loch steht vollständig offen, sodass das Aussehen der Platte darunter leidet.
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Außerdem findet bei einer gegenwärtig vorhandenen Verbindungsstruktur die Drehung der Verschlussplatte in der Öffnung der Platte statt, in die sie eingeführt wird, und die unebene Innenwand der Öffnung befindet sich nahe der Verschlussplatte; wenn daher das Handwerkzeug verwendet wird, um die Drehung der Verschlussplatte zu steuern, ist eine große Kraft für die Drehung erforderlich und es ist sogar möglich, dass keine Drehung erfolgt, weil die Verschlussplatte versehentlich an den unebenen Bereichen des Verschlusslochs stecken bleibt. Dies sind die Nachteile, die den Benutzern einer solchen Verbindungsstruktur bekannt sind.
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DE 19 11 671 U betrifft einen Möbelbeschlag zum Verbinden zweier Möbelteile mit mindestens zwei Beschlagteilen, von denen der eine in dem einen und der andere in dem anderen Möbelteil verankert ist und die beide nur von einer Seite zugänglich sind.
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DE 31 27 795 A1 betrifft einen Verbindungsbeschlag zum lösbaren Verbinden zweier aufeinanderstoßender plattenförmiger Möbelteile, bestehend aus zwei jeweils an einem der zu verbindenden Möbelteile befestigbaren Beschlagteilen, von denen der eine mit einem hintergreifbaren Vorsprung in eine Ausnehmung des anderen bis zum Anschlag der Beschlagteile und/oder Möbelteile aufeinander einschiebbar ist und der andere zur Verriegelung der Beschlagteile miteinander mit einem den Vorsprung hakenförmig hintergreifenden Drehkeil versehen ist.
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DE 12 98 373 A betrifft einen Möbelbeschlag für lösbare Eck- oder Knotenverbindungen von rechtwinkelig aneinanderstoßenden, plattenförmigen Bauteilen von in Montagebauweise aufzubauenden Möbeln, bestehend aus einem mit einem Deckel versehenen Gehäuse mit Löchern zum Durchführen der Köpfe von Holzschrauben, die aus den Stirnflächen der Bauteile herausragen, sowie innerhalb des Gehäuses angeordneten, mit den Holzschrauben zusammenwirkenden, keilförmige Anzugsflächen aufweisenden Drehscheiben, die mittels eines durch Öffnungen im Gehäuse einführbaren Werkzeuges betätigbar sind.
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AT 348 182 B betrifft einen Beschlag zum lösbaren Verbinden von Bauteilen mit einem in einem Bauteil drehbar eingelassenen Verriegelungselement und mit einem in einem zweiten Bauteil veränderbaren Verbindungsglied, welches zum Verspannen der Bauteile mit einer ersten Exzenterfläche des Verriegelungselementes zusammenwirkt.
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Dementsprechend ist eine Lösung erforderlich, um den oben genannten Nachteil aufzuheben; dieses technische Problem wurde vom Erfinder der vorliegenden Erfindung gelöst.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindungsstruktur für die Montage und eine Montagevorrichtung, die von dieser Struktur Gebrauch macht, bereitzustellen, damit die auf den beiden Platten befindlichen Löcher verborgen werden, da sie nach der Montage abgeschirmt sind, und es dem Kontrollglied, das für die Verriegelung oder die Freigabe der Verriegelung verwendet wird, sich reibungslos zu drehen, sodass Kraft gespart und das Verklemmen vollständig beseitigt wird.
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Um den oben genannten Zweck zu erzielen, stellt die vorliegende Erfindung eine Verbindungsstruktur bereit, die die folgenden Teile umfasst: ein Hauptteil mit einem Einführloch und einem Führungsschlitz zum Führen in Richtung des Einführlochs; ein Einführteil, das abnehmbar und entsprechend in das Einführloch eingeführt wird und einen Sperrabschnitt aufweist; ein Sperrteil, das verschiebbar mit dem Führungsschlitz verbunden ist und vom Führungsschlitz geführt wird, wobei das Sperrteil ein Sperrelement aufweist, das entsprechend am Sperrabschnitt gesperrt ist; und ein Steuerteil, das beweglich am Hauptteil befestigt ist und das Sperrteil wahlweise bewegen kann, um den Führungsschlitz entlang hin und her zu gleiten; wobei, wenn das Steuerteil das Sperrteil bewegt, um in Richtung des Einführlochs zu gleiten, das Sperrelement entsprechend am Sperrabschnitt gesperrt wird; wenn das Steuerteil das Sperrteil hingegen bewegt, um in die entgegengesetzte Richtung zu gleiten, wird die Sperre des Sperrelements am Sperrabschnitt aufgehoben und das Sperrelement freigegeben.
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Die vorliegende Erfindung umfasst ferner eine Montagevorrichtung, die die Verbindungsstruktur für die Montage verwendet und die folgenden Teile umfasst: eine erste Platte mit einer benachbarten Befestigungsfläche; eine zweite Platte mit einer benachbarten Befestigungskante, die an der benachbarten Befestigungsfläche befestigt ist; und eine Verbindungsstruktur, die die folgenden Teile umfasst:
- ein Hauptteil, das in die benachbarte Befestigungsfläche eingeführt ist und ein Einführloch und einen Führungsschlitz zum Führen in Richtung des Einführlochs aufweist; ein Einführteil, das permanent an der benachbarten Befestigungskante angebracht ist und abnehmbar und entsprechend in das Einführloch eingeführt wird, wobei das Einführteil einen Sperrabschnitt aufweist; ein Sperrteil, das verschiebbar mit dem Führungsschlitz verbunden ist und vom Führungsschlitz geführt wird, wobei das Sperrteil ein Sperrelement aufweist, das entsprechend am Sperrabschnitt gesperrt ist; und ein Steuerteil, das beweglich am Hauptteil befestigt ist und das Sperrteil wahlweise bewegen kann, um den Führungsschlitz entlang hin und her zu gleiten; wobei, wenn das Steuerteil das Sperrteil bewegt, um in Richtung des Einführlochs zu gleiten, das Sperrelement entsprechend am Sperrabschnitt gesperrt wird, um die zweite Platte an der ersten Platte zu montieren; wenn das Steuerteil das Sperrteil hingegen bewegt, um in die entgegengesetzte Richtung zu gleiten, wird die Sperre des Sperrelements am Sperrabschnitt aufgehoben und das Sperrelement freigegeben.
- Im Vergleich mit dem Stand der Technik weist die vorliegende Erfindung die folgenden Wirkungen auf: Sie kann insgesamt zwei Löcher an nur zwei Platten bilden, und nachdem die eine Platte an der anderen Platte montiert wurde, kann jedes Loch durch das jeweils andere Loch abgeschirmt und somit verborgen werden, sodass eine gefällige Wirkung erzielt wird. Außerdem wird dadurch eine reibungslose Drehung der Steuerteile ermöglicht, sodass Kraft gespart und eine Einklemmung vermieden werden kann.
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Figurenliste
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- ist eine perspektivische Montagedarstellung der Montagevorrichtung der vorliegenden Erfindung.
- ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Montagevorrichtung der vorliegenden Erfindung.
- ist eine Schnittdarstellung (vor dem Vorgang) der vorliegenden Erfindung gemäß .
- ist eine Draufsicht der vorliegenden Erfindung gemäß vor dem Vorgang.
- ist eine Draufsicht der vorliegenden Erfindung gemäß während des Vorgangs.
- ist eine Draufsicht der vorliegenden Erfindung gemäß nach dem Vorgang.
- ist eine Schnittdarstellung (nach dem Vorgang) der vorliegenden Erfindung gemäß .
- ist eine Schnittdarstellung der Montagevorrichtung der vorliegenden Erfindung, die für den Gebrauch invertiert wurde.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es folgt eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung unter Zuhilfenahme der beiliegenden Abbildungen. Jedoch werden die beiliegenden Abbildungen nur zu Bezugs- und Illustrationszwecken verwendet, was jedoch nicht bedeuten soll, dass sie den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung einschränken.
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Die vorliegende Erfindung umfasst eine Verbindungstruktur für die Montage und eine Montagevorrichtung, die eine solche Struktur verwendet. Wie in bis gezeigt, umfasst die Montagevorrichtung: eine erste Platte 800, eine zweite Platte 900 und mindestens eine Verbindungsstruktur 100, die zwischen der ersten Platte 800 und der zweiten Platte 900 angeschlossen ist, wobei die Verbindungsstruktur 100 die folgenden Teile umfasst: ein Hauptteil 1, ein Sperrteil 2, ein Steuerteil 3 und ein Einführteil 4.
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Das Hauptteil 1 kann irgendeine Form aufweisen; in dieser Ausführung wird jedoch eine Säulenform zur Veranschaulichung verwendet. Das Hauptteil 1 umfasst eine erste Endfläche 1a und eine zweite Endfläche 1b, die einander gegenüber liegen, sowie eine Axialrichtung D, die im Allgemeinen senkrecht zur ersten Endfläche 1a und einer zweiten Endfläche 1b steht. Das Hauptteil 1 besteht aus einem Einführloch 11 und einem Axialloch 13 entlang der Axialrichtung D. Das Einführloch 11 besteht aus einer Einführöffnung 111 an der ersten Endfläche 1a, und das Axialloch 13 (in den Abbildungen nicht gekennzeichnet) bildet ebenfalls eine freiliegende Öffnung an der ersten Endfläche 1a. Das Hauptteil 1 ist ebenfalls axial aus einem Führungsschlitz 12 in Richtung des Einführlochs 11 gebildet. Genauer gesagt, der Führungsschlitz 12 kreuzt zwischen dem Einführloch 11 und dem Axialloch 13, damit das Einführloch 11, der Einführschlitz 12 und das Axialloch 13 miteinander verbunden werden können, um eine allgemeine U-Form zu bilden, und der Führungsschlitz 12 ist kreuzweise mit dem Einführloch 11 und dem Axialloch 13 verbunden.
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Das Einführteil 4 kann jedes Strukturteil mit einem Einführeffekt sein; zur Veranschaulichung wird in dieser Ausführung ein Schaft als Beispiel verwendet. Ein Ende des Einführteils 4 kann abnehmbar und entsprechend in das Einführloch 11 eingeführt werden und weist einen Sperrabschnitt 41 auf. Der Sperrabschnitt 41 kann eine Struktur mit einer entsprechenden Sperrwirkung sein. In dieser Ausführung verwendet der Sperrabschnitt zur Veranschaulichung einen nach innen weisenden Einbauring, der sich an einem Ende des Schafts befindet.
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Das Sperrteil 2 kann jedes Strukturteil mit einer Sperrwirkung sein; zur Veranschaulichung wird in dieser Ausführung eine Zungenplatte als Beispiel verwendet. Das Sperrteil 2 ist verschiebbar mit dem Führungsschlitz 12 verbunden und wird vom Führungsschlitz 12 geführt. Das Sperrteil 2 umfasst ein Sperrelement 21, das entsprechend am Sperrabschnitt 41 gesperrt ist. Das Sperrelement 21 kann jedes beliebige Strukturteil mit einer Sperrwirkung sein. In dieser Ausführung bezieht sich das Sperrelement 21 auf mindestens ein vorstehendes Ohr, das aus einem Ende der Zungenplatte gebildet ist und sich in den nach innen weisenden Einbauring erstreckt, um zur Veranschaulichung die Sperrwirkung zu erzielen; vorzugsweise kann es zwei vorstehende Ohren geben, die von einander entfernt angeordnet sind, um eine Kerbe 211 zwischen den beiden vorstehenden Ohren zu bilden; daher können sich die beiden vorstehenden Ohren in den nach innen weisenden Einbauring erstrecken, um entsprechend die Sperrwirkung zu erzielen.
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Das Steuerteil 3 kann jedes beliebige Strukturteil sein, das sich relativ zum Hauptteil 1 bewegen kann, und es weist eine Steuerwirkung auf. In dieser Ausführung wird eine Rotationsachse als Beispiel zur Veranschaulichung verwendet, und diese Rotationsachse kann axial mit dem Innern eines Axiallochs 13 des Hauptteils verbunden werden, um sich zu drehen. Ein Ende der Rotationsachse ist das Antriebsende 32, das das Antriebsteil 2 exzentrisch antreibt, sodass es entlang des Führungsschlitzes 12 hin und her gleitet, während das andere Ende der Rotationsachse das Steuerende 31 ist, das in der freiliegenden Öffnung zu sehen ist und die Steuerung durch den Benutzer ermöglicht. Entsprechend kann die Drehung der Rotationsachse in verschiedene Richtungen verwendet werden, um das Sperrglied 2 so zu bewegen, dass es entlang des Führungsschlitzes 12 in Richtung des Einführlochs 11 oder in die entgegengesetzten Richtungen gleitet. Außerdem bezieht sich der Begriff „axial verbunden“ auf die Verbindung der Rotationsachse mit dem Axialloch 13 in der Axialrichtung, damit die Rotationachse als Achse für die eigene Drehung verwendet werden kann.
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Das Antriebsende 32 des Steuerendes 3 kann jedes beliebige Strukturteil sein, das das Sperrglied 2 exzentrisch zum Gleiten bringt. In dieser Ausführung wird ein Schlüssel 321, der exzentrisch aus dem Antriebsende 32 herausragt, als Beispiel zur Veranschaulichung verwendet. Das Sperrteil 2 umfasst einen Sperrschlitz 22, der sich an einem entsprechenden Ort befindet, und der herausragende Schlüssel 321 wird entsprechend in den Sperrschlitz 22 eingeführt, damit das Steuerteil 3 des herausragenden Schlüssel 321 verwenden kann, um das Sperrteil 2 exzentrisch zu bewegen, sodass es hin und her gleitet.
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Das Steuerende 31 des Steuerteils 3 kann einen flachen Schlitz oder einen Kreuzschlitz umfassen, um es dem Benutzer zu ermöglichen, einen Flachschraubendreher oder einen Kreuzschlitzschraubendreher usw. zu verwenden, um das Steuerteil 3 zu steuern, damit es sich relativ zum Hauptteil 1 dreht.
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Die obengenannte erste Platte 800 kann eine senkrechte oder eine waagerechte Platte sein. Die obengenannte zweite Platte 900 kann eine waagerecht oder eine senkrechte Platte sein. In dieser Ausführung ist die erste Platte 800 eine senkrechte Platte (wie etwa eine linke Platte oder eine rechte Platte) und die zweite Platte 900 eine waagerechte Platte (wie etwa eine ober Platte oder eine untere Platte) als Beispiel für die Veranschaulichung gewählt. Insbesondere wird eine benachbarte Befestigungskante 9 der zweiten Platte 900 mit der benachbarten Befestigungsfläche 8 der ersten Platte 800 verbunden.
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Die benachbarte Befestigungsfläche 8 der ersten Platte 800 umfasst ein eingebettetes Loch 81, und das Hauptteil 1 wird in das eingebettete Loch 81 eingeführt und dort gesichert. Außerdem ist die erste Endfläche 1a am meisten freiliegend, damit sie auf die benachbarte Befestigungsfläche 8 und vom eingebetteten Loch 81 ausgerichtet wird. Daher liegen sowohl das obengenannte Einführloch 11 als auch das Steuerende 31 des Steuerteils 3 aus dem eingebetteten Loch 81 frei. Ein anderes Ende des Einführteils 4 ist befestigt und in die benachbarte Befestigungskante 9 der zweiten Platte 900 eingeführt, sodass ein Ende mit dem Sperrabschnitt 41 aus der benachbarten Befestigungskante 9 herausragen kann.
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Wie in bis sowie in und gezeigt, wird das Einführteil 4 während der Montage axial in das Einführloch 11 des Hauptteils 1 eingeführt, sodass die Position der benachbarten Befestigungskante 9, die dem Einführloch 111 entspricht, den halben Bereich der ersten Endfläche 1a abschirmt (wie in oder gezeigt). Dann wird die andere Hälfte des Bereichs des Steuerendes 31, die aus der ersten Endfläche 1a freiliegt, verwendet, um es dem Benutzer zu ermöglichen, mit dem Handwerkzeug den Steuerteil 3 zu drehen, damit der herausragende Schlüssel 321 das Sperrteil 2 exzentrisch bewegt, sodass es radial (in Richtung des Einführlochs 11, wie in gezeigt) gleitet. Wenn das Sperrteil 2 bis ans Ende gleitet, ragt das Sperrelement 21 in den Sperrabschnitt 41, der dem Sperrzustand entspricht (wie in gezeigt). Zu diesem Zeitpunkt kann das Sperrteil 4 nicht in die entgegengesetzte Richtung entfernt werden, sodass die benachbarte Befestigungskante 9 der zweiten Platte 900 auf der benachbarten Befestigungsfläche 8 der ersten Platte 800 montiert ist.
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Andererseits muss für die Demontage nur das Steuerteil 3 in die entgegengesetzte Richtung gedreht werden, um das Sperrteil 2 exzentrisch zu bewegen, damit es in eine entgegengesetzte Richtung gleitet, sodass das Sperrelement 21 aus dem Sperrabschnitt 41 gelöst und die Sperre freigegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt kann das Einführteil 4 aus einer entgegengesetzten Richtung entfernt werden, um die zweite Platte 900 von der ersten Platte 800 zu entfernen.
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Wie in bis gezeigt, enthält die andere Hälfte des Bereichs der ersten Endfläche 1a des Hauptteils 1 vorzugsweise ferner eine herausragende Stützkante 14, um die zweite Platte 900, die als obere Platte verwendet wird, in der Gravitationsrichtung zu tragen und zu stützen; auf diese Weise wird die strukturelle Stärke des montierten Regals bzw. der montierten Schachtel bedeutend erhöht. Außerdem ragt die herausragende Stützkante 14 aus der ersten Endfläche 1a entlang der Axialrichtung D (wie in gezeigt) heraus, und das obengenannte Steuerende 31 liegt aus der herausragenden Stützkante 14 frei.
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Wie in gezeigt, kann die zusätzliche herausragende Stützkante 14 auch die zweite Platte 900, die als untere Platte verwendet wird, in einer der Gravitation entgegengesetzten Richtung stützen. Da die zweite Platte 900, die als untere Platte verwendet wird, mit ihrer unteren Fläche an einer Stelle, die nicht mit den Kanten benachbart ist, mit Bein 5 verbunden ist, sodass die erste Platte aufgehängt ist, kann folglich das Gewicht der ersten Platte 800 über die herausragende Stützplatte 14 auf der oberen Fläche der zweiten Platte 900 ruhen. Mit anderen Worten, unabhängig davon, ob es sich um eine obere oder eine untere Platte handelt, kann die Platte von der herausragenden Stützplatte 14 gestützt oder getragen werden.
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In Anbetracht der vorstehenden Erläuterungen weist die vorliegende Erfindung die folgenden Wirkungen im Vergleich zum Stand der Technik auf Es ist möglich, nur zwei Löcher auf der ersten Platte 800 und der zweiten Platte 900 zu bilden, einschließlich des obengenannten eingebetteten Lochs 81 und des Lochelements (das in den Abbildungen nicht markiert ist), um die Verbindung mithilfe des Einführteils 4 zu sichern. Außerdem können sich diese beiden Löcher nach der Montage und der benachbarten Befestigung der ersten Platte 800 und der zweiten Platte 900 miteinander gegenseitig abschirmen, sodass sie verborgen sind; dies ist eine der attraktiven Folgen der Montage. Beim Hauptteil 1 ist es nicht erforderlich, sich relativ zum eingebetteten Loch 81 zu drehen, statt dessen wird das Steuerteil 3 verwendet, um sich im Axialloch 13 relativ zum Hauptteil 1 zu drehen; daher kann die Drehung des Steuerteils 3, das für die Steuerung der Sperre oder die Freigabe der Sperre verwendet wird, reibungslos und kraftsparend erfolgen, und ein Klemmen wird von der Innenwand des Axiallochs 13 vollständig verhindert.
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Ferner weist die vorliegende Erfindung auch andere Wirkungen auf: Das Steuerteil 3 wird verwenden, um das Sperrteil 2 exzentrisch zu bewegen, sodass es entlang des Führungsschlitzes 12 hin und her gleitet; daher ist die Bewegungsgeschwindigkeit extrem hoch und der Benutzer braucht nur ein Handwerkzeug, um eine halbe Drehung durchzuführen, damit die Sperre oder die Freigabe der Sperre erreicht wird, sodass der Montagebetrieb besonders schnell und praktisch ist. Da nur ein kleiner Teil des Sperrelements 21 erforderlich ist, um die Sperre oder die Freigabe der Sperre zu erzielen, ist für den Gleitabstand des Sperrteils 2 nur ein kleiner Abschnitt erforderlich, und die Öffnung für das Steuerteil 3 kann auch auf ein Minimum reduziert werden. Folglich können die Öffnungen des Steuerendes 31, das an der ersten Endfläche 1a freiliegt, und des Axiallochs 13 auf ein Minimum reduziert werden, sodass ihr Eindruck auf das Aussehen verschwindend klein ist. Die herausragende Stützkante 14 kann die zweite Platte 900, die als obere oder untere Platte verwendet wird, stützen oder tragen; somit kann die strukturelle Stärke des Regals oder der Schachtel bedeutend erhöht werden.
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Die obigen Erläuterungen beschreiben die bevorzugten und exemplarischen Ausführungen der vorliegenden Erfindung allein zum Zwecke der Veranschaulichung; sie beinhalten keine Einschränkungen des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Alle gleichwertigen Änderungen oder Modifikationen, die gemäß dem Umfang der Ansprüche der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurden, sind so zu betrachten, dass sie dem Umfang der vorliegenden Erfindung entsprechen.