DE202008010113U1 - Möbelsystem - Google Patents

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DE202008010113U1 DE200820010113 DE202008010113U DE202008010113U1 DE 202008010113 U1 DE202008010113 U1 DE 202008010113U1 DE 200820010113 DE200820010113 DE 200820010113 DE 202008010113 U DE202008010113 U DE 202008010113U DE 202008010113 U1 DE202008010113 U1 DE 202008010113U1
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Abstract

Eckelement (10) zum Verbinden von zwei Korpuselementen (30) eines Möbelstückes, aufweisend eine Eckleiste (15) mit zwei Verbindungsflächen (15a, 15b), wobei an jeder Verbindungsfläche jeweils mindestens ein Verbindungsstift (11a, 11b), vorzugsweise jeweils im rechten Winkel zur jeweiligen Verbindungsfläche angeordnet ist, und wobei an mindestens einer Verbindungsfläche ein Bügelelement (13a, 13b), vorzugsweise im rechten Winkel zur Verbindungsfläche angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Möbelsystem bestehend aus mindestens zwei Möbeln, wobei die mindestens zwei Möbel mit einem Befestigungssystem lösbar miteinander verbindbar sind. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Befestigungssystem zum lösbaren Verbinden von zwei Möbelstücken.
  • Möbelsysteme, bei welchen mehrere Möbel mit einem Befestigungssystem lösbar miteinander verbindbar sind, sind aus dem Stand der Technik in vielfältiger Art und Weise bekannt. So sind etwa Möbelsysteme bekannt, bei denen die einzelnen Möbelkomponenten, wie etwa Regalschränke unter Verwendung von Schrauben miteinander verbindbar sind. Nachteilig bei dieser Realisierung ist insbesondere, dass die einzelnen Möbelkomponenten nicht ohne Werkzeug, wie etwa einem Schraubenzieher, verbunden werden können. Zudem ist es oft notwendig, an den entsprechenden Stellen ein Bohrloch vorzusehen, um ein Verbinden der Möbelkomponenten mit Schrauben überhaupt zu ermöglichen. Die Verwendung von Schrauben hat zudem den Nachteil, dass ein häufiges Lösen der Schrauben dazu führt, dass insbesondere bei Holzmöbeln die Schrauben, die in den Möbelstücken vorgesehenen Bohrlöcher beschädigt werden können.
  • Des Weiteren sind aus dem Stand der Technik Möbelsysteme bekannt, bei denen die einzelnen Möbelkomponenten mit Hilfe von Verbindungsbeschlägen miteinander verbindbar sind. Auch diese Form der Realisierung hat den Nachteil, dass ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs keine ausreichend stabile Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Bolzen eines Verbindungsbeschlags hergestellt werden kann. Auch hier besteht bei häufigem Lösen des Bolzens vom Gehäuse die Gefahr, dass sich der Verbindungsbeschlag so stark abnutzt, dass ein stabiles Verbinden einzelner Möbelkomponenten nicht mehr möglich ist.
  • Bei beiden genannten aus dem Stand der Technik bekannten Möbelsystemen ist es möglich, dass die einzelnen Möbelkomponenten wieder voneinander gelöst werden können. Sowohl bei der Verwendung von Schrauben als auch von Verbindungsbeschlägen für die Verbindung der Möbelkomponenten ist die Verwendung eines Werkzeuges zum Lösen der Möbelkomponente notwendig. Derartige Möbelsysteme sind daher für den Einsatz, bei dem sich die Konfiguration bzw. die Zusammenstellung der einzelnen Möbelkomponenten häufig ändert, nicht geeignet. Zudem ist sowohl für das Verbinden als auch für das Lösen der einzelnen Möbelkomponenten Werkzeug notwendig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Möbelsystem bereit zu stellen, welches die genannten Nachteile zumindest teilweise vermeidet und bei dem die einzelnen Möbelkomponenten in einfacher Art und Weise lösbar miteinander verbindbar sind.
  • Gemäß der Erfindung bereitgestellt wird demnach ein Eckelement zum Verbinden von zwei Korpuselementen eines Möbelstückes, aufweisend eine Eckleiste mit zwei Verbindungsflächen, wobei an jeder Verbindungsfläche jeweils mindestens ein Verbindungsstift, vorzugsweise jeweils im rechten Winkel zur jeweiligen Verbindungsfläche angeordnet ist, und wobei an mindestens einer Verbindungsfläche ein Bügelelement, vorzugsweise im rechten Winkel zur Verbindungsfläche angeordnet ist. Es hat sich als günstig erwiesen, wenn das Bügelelement U-förmig ausgestaltet ist und/oder eine an der Außenseite des Bügelelements umlaufende Feder aufweist. Das Bügelelement kann auch eine an der Innenseite des Bügelelements umlaufende Rastaufnahme aufweisen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Eckelementes wird erreicht, wenn die Verbindungsflächen im rechten Winkel zueinander stehen, und zwar beson ders dann, wenn die Länge des Eckelementsim Wesentlichen der Breite der zu verbindenden Korpuselemente entspricht.
  • Das Eckelement selbst kann einteilig, vorzugsweise aus Kunststoff ausgestaltet sein. Die Verbindungsstifte können dabei Riffeldübel oder dübelförmige Stifte mit hinterschnittenen umlaufenden Rippen sein.
  • Zur Verfügung gestellt wird auch ein Befestigungselement, insbesondere eine Schnappverbindung, mit einer Abdeckplatte und mindestens einem Rastelement, wobei das mindestens eine Rastelement an der Unterseite der Abdeckplatte, vorzugsweise im rechten Winkel zur Abdeckplatte angeordnet ist, und wobei das mindestens eine Rastelement mindestens zwei im Wesentlichen parallel zur Abdeckplatte verlaufende Rasthaken aufweist.
  • Das Befestigungselement weist dabei vorzugsweise mindestens einen Zapfen auf, wobei der mindestens eine Zapfen an der Unterseite der Abdeckplatte, vorzugsweise im rechten Winkel zur Abdeckplatte angeordnet ist. Der Zapfen kann dabei mindestens einen männlicher Zapfen und einen weiblicher Zapfen aufweisen, wobei der männliche und der weibliche Zapfen vorzugsweise so angeordnet sind, dass der männliche Zapfen eines ersten Befestigungselements in den weiblichen Zapfen eines zweiten Befestigungselements eingreift, wenn das erste und das zweite Befestigungselement mit der jeweiligen Unterseite zueinander zusammengeführt werden.
  • Es hat sich darüber hinaus als günstig erwiesen, wenn das mindestens eine Rastelement so angeordnet ist, dass das mindestens eine Rastelement eines ersten Befestigungselements nicht auf das mindestens eine Rastelement eines zweiten Befestigungselements trifft, wenn das erste und das zweite Befestigungselement mit der jeweiligen Unterseite zueinander zusammengeführt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Abdeckplatte eine randseitige Aussparung aufweist. Das Befestigungselement selbst kann einteilig gestaltet sein und vorzugsweise Metall oder Kunststoff aufweisen. Es weist Idealerweise drei Rastelemente auf.
  • Offenbart ist auch ein ganzes Befestigungssystem zum lösbaren Verbinden von zwei Möbelstücken, bestehend aus zwei oben beschriebenen Eckelementen und mindestens einem beschriebenen Befestigungselement, wobei die parallel zur Abdeckplatte verlaufenden Rasthaken des Befestigungselements derart beabstandet sind, dass der erste Rasthaken mit der Rastaufnahme des eines Bügels des ersten Eckelements verhakbar ist und der zweite Rasthaken mit der Rastaufnahme eines Bügels des zweiten Eckelements verhakbar ist. Die Abdeckplatte des mindestens einen Befestigungselements ist dabei vorzugsweise derart ausgestaltet, dass der Bügel des ersten Eckelements im Wesentlichen abdeckbar ist.
  • Bereitgestellt wird schließlich auch ein Möbel mit Korpuselementen, wobei mindestens zwei Korpuselemente mit einem oben beschriebenen Eckelement verbindbar sind, sowie ein Möbelsystem mit mindestens zwei Möbeln, wobei die mindestens zwei Möbel mit mindestens einem oben beschriebenen Befestigungselement lösbar miteinander verbindbar sind.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung und den Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Möbel bzw. eine Möbelkomponente;
  • 2 ein Korpuselement eines Möbels für den Einsatz bei einem erfindungsgemäßen Möbel;
  • 3 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckelements zum Verbinden von zwei Korpuselementen;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Befestigungselements zum lösbaren Verbinden von zwei Möbeln;
  • 5 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems in Explosionsdarstellung;
  • 6 ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Möbelsystems.
  • 7a ein Deckelelement eines Möbels, verwendbar als Deckel- und Sitzeinheit, in der Ansicht von oben;
  • 7b das Deckelement aus 7b in der Ansicht von unten;
  • 8 eine Rolleneinheit, für den Einsatz bei einem erfindungsgemäßen Möbel; und
  • 9 ein erfindungsgemäßes Möbel in kompakter Form zum Transport.
  • Durch die Erfindung wird ein variables und hochflexibles Möbelsystem bestehend aus mehreren Möbelkomponenten bereitgestellt, wobei die einzelnen Möbelkomponenten flexibel miteinander verbindbar sind und auf einfache Art und Weise wieder voneinander gelöst werden können. Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Eckelements zum Verbinden der Korpuselemente eines Möbelstückes, zusammen mit dem erfindungsgemäßen Befestigungselement zum lösbaren Verbinden von Möbelstücken, lässt sich das Möbelsystem ohne Einsatz jeglichen Werkzeugs aufbauen und wieder abbauen. Insbesondere ermöglicht das erfindungsgemäße Befestigungselement ein besonders schnelles und einfaches Verbinden und Lösen der Möbel eines Möbelsystems.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Möbelstücks bzw. einer Möbelkomponente 40. In der dargestellten Ausführungsform besteht die Möbelkomponente aus 4 Korpuselementen 30, wobei jeweils zwei Korpuselemente mit einem Eckelement 10, welches mit Bezug auf 3 näher beschrieben wird, im rechten Winkel zueinander verbunden sind. Wie der 1 entnommen werden kann, sind die Eckelemente 10 und die Korpuselemente 30 derart ausgestaltet, dass je zwei aufeinander treffende Korpuselemente mit dem die beiden Korpuselemente verbindenden Eckelemente einen Durchgriff 41 bilden. Je nach Ausgestaltung der Möbelkomponente bzw. der Eckelemente 10 sowie der Korpuselemente 30 können bis zu 4 Durchgriffe 41 vorhanden sein.
  • Diese Durchgriffe 41 ermöglichen eine besonders einfache Handhabung des Möbelstücks, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn das Möbelstück in kleiner Ausführung, beispielsweise in Kindergärten, zum Einsatz kommt. Durch die einfache Handhabung beim Zusammenbau bzw. bei der Demontage des Möbelstückes kann der Umbau eines Möbelstückes auch von Kinder ohne Aufwand vorgenommen werden.
  • Durch das Anbringen von Rollen an geeigneter Stelle am Möbelstück lässt sich dieses auf einfache Art und Weise zu einem Hocker verwandeln. Das Möbelstück kann aber auch ohne Anbringen von Rollen als Hocker verwendet werden, indem das Möbelstück so aufgestellt wird, dass sich ein Korpuselement 30 an der Oberseite des Möbelstücks befindet. Ein besondere Ausgestaltung einer Rolleinheit und die Verwendung der Rolleinheit zusammen mit einem Möbelstück ist weiter unten in Zusammenhang mit 8 näher beschrieben.
  • Das in 1 gezeigte Möbelstück 40 kann auch dahingehend modifiziert werden, indem etwa eine der gezeigten offenen Seiten mit einem Boden versehen wird. Das Möbelstück 40 kann dann, auf den Boden aufgestellt, beispielsweise als Staukiste verwendet werden. Gleichzeitig kann der Boden bei entsprechender Verwendung des Möbelstücks in einem Regalsystem als Rückwand benutzt werden.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines Korpuselements 30 wie es für ein in 1 gezeigtes Möbelstück verwendet werden kann. Deutlich erkennbar sind hier die beiden Aussparungen 31, welche im zusammengebauten Zustand des Möbelstücks zusammen mit dem Eckelement 10 den in 1 gezeigten Durchgriff 41 bilden.
  • In einer weiteren hier nicht gezeigten Ausführungsform kann das Korpuselement 30 noch zwei weitere Aussparungen an den jeweils beiden anderen Kanten aufweisen. Unter Verwendung von Korpuselementen mit jeweils vier Aussparungen lässt sich beispielsweise ein Möbelstück 40 realisieren, welches auch an den seitlichen Kanten der Rückseite bzw. Vorderseite über entsprechende Durchgriffe 41 verfügt.
  • Die in 2 gezeigten Bohrlöcher 33 sowie die gezeigte Aussparung 31 mit der Nut 32 dienen dazu, das mit Bezug auf 3 näher beschriebene erfindungsgemäße Eckelement 10 aufzunehmen. Selbstverständlich können hierfür mehr bzw. weniger Bohrlöcher vorgesehen werden als in 2 gezeigt. Hierbei ist lediglich eine entsprechende Anpassung des Eckelements 10 notwendig.
  • Ebenfalls kann auch an Stelle der gezeigten Nut 32 eine Feder vorgesehen werden, wobei das entsprechende Gegenstück des Eckelements 10 als Nut ausgebildet werden muss.
  • Die Korpuselemente für ein Möbelstück werden vorzugsweise aus Holz oder Kunststoff gefertigt. Werden für den Aufbau lediglich quadratische Korpuselemente verwendet, lässt sich ein würfelförmiges Möbelstück 40 realisieren, was insbesondere hinsichtlich eines flexiblen Einsatzes des Möbelstücks in einem Möbelsystem von besonderem Vorteil ist.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eckelements 10. Das Eckelement 10 dient zum Verbinden von zwei Korpuselementen 30. Das Eckelement 10 weist eine Eckleiste 15 mit zwei Verbindungsflächen 15a und 15b auf. Im zusammengebauten Zustand zweier Korpuselemente liegt jeweils eine Kante eines Korpuselements an jeweils einer der Verbindungsflächen 15a bzw. 15b an.
  • An jeder Verbindungsfläche ist jeweils mindestens ein Verbindungsstift 11a bzw. 11b angeordnet, welcher jeweils im rechten Winkel zu jeweiligen Verbindungsfläche steht. Diese Verbindungsstifte werden beim Zusammenbau des Möbelstücks von den in 2 gezeigten Bohrlöchern 33 aufgenommen. Selbstverständlich muss die Anordnung der in 2 gezeigten Bohrlöcher 33 der Anordnung der Verbindungsstifte an den jeweiligen Verbindungsflächen des Eckelements entsprechen.
  • Die Verbindungsstifte 11a, 11b können beispielsweise als einfache Holzdübel in Form von Riffeldübel ausgestaltet sein oder auch als dübelförmige Stifte mit hinterschnittenen umlaufenden Rippen. Die Verbindungsstifte sind in einer bevorzugten Ausführungsform so ausgestaltet, dass das Eckelement 10 mit den entsprechenden Korpuselementen 30 unlösbar miteinander verbunden werden können.
  • In einer anderen besonderen Ausgestaltung können die Verbindungsstifte 11a, 11b auch so ausgestaltet sein, das ein Lösen des Eckelements 10 von den Korpuselementen 30 möglich ist. Hierzu muss lediglich ein Verbindungselement vorgesehen werden, mit welchem die Korpuselemente an dem jeweiligen Eckelement fest verbunden werden können. Zum Zweck des Lösens der Korpuselemente vom Eckelement sollte das Verbindungselement lösbar ausgestaltet sein.
  • Des Weiteren weist das Eckelement 10 mindestens ein Bügelelement 13a, 13b auf. Hierbei ist jeweils ein Bügelelement im rechten Winkel zu jeweils einer Verbindungsfläche 15a, 15b angeordnet. Auch hier ist der Durchgriff durch die beiden Bügel 13a, 13b erkennbar.
  • Gut erkennbar ist in 3 die Feder 14a, welche an der Außenseite des Bügelelements 13a verläuft. Der Bügel 13a und die Feder 14a sind so ausgestaltet, dass diese durch die Aussparung 31 und die Nut 32 (wie in 2 gezeigt) aufgenommen werden können. Durch das Eingreifen der Feder 14a in die Nut 32 wird eine zusätzliche Stabilität des Eckelements nach dem Zusammenbau erreicht. In einer vereinfachten Ausführungsform des Eckelements 10 kann die Feder 14a sowie die dazugehörende Nut 32 auch weggelassen werden.
  • Mit dem in 3 gezeigten Eckelement 10 welches zwei Bügel aufweist, lassen sich Möbelstücke mit höchster Flexibilität hinsichtlich ihres Einsatzes herstellen. Unter Verwendung des hier gezeigten erfindungsgemäßen Befestigungselements 20 können derartige Möbelstücke sowohl vertikal als auch horizontal in beliebiger Anzahl miteinander stabil lösbar verbunden werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Eckelements 10 kann auch lediglich ein Bügel 13a vorgesehen werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäßen Möbelstücke nur vertikal oder nur horizontal miteinander verbunden werden. Das Möbelsystem weist dann keine an der Oberfläche sichtbaren Aussparungen aus. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass das entsprechende Korpuselement keine Aussparung 31 vorsehen muss.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Bügel 13a und 13b sowie die entsprechenden Aussparungen 31 der Korpuselemente U-förmig ausgestaltet. Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen der Bügel 13a und 13b sowie der Aussparungen 31 möglich.
  • Ebenfalls gut erkennbar ist in 3, die an der Innenseite des Bügels 13a verlaufende Rastaufnahme 14b. Diese Rastaufnahme dient gemäß dem erfindungsgemäßen Gebrauch dazu, die in 4 gezeigten Rasthaken 24 des Befestigungselements 20 aufzunehmen. Die Funktionsweise bzw. das Zusammenspiel der Rastaufnahme mit dem Befestigungselement wird mit Bezug auf 5 näher beschrieben.
  • In der in 3 gezeigten Ausführungsform stehen die beiden Verbindungsflächen 15a und 15b im rechten Winkel zueinander, womit sich rechtwinklige Möbelstücke herstellen lassen. Allerdings können die Verbindungsflächen 15a und 15b in einer anderen Ausführungsform auch in einem Winkel verschieden von 90° zueinander stehen, so dass sich beispielsweise auch Möbelstücke mit einem Korpus aus drei oder auch aus sechs Korpuselementen herstellen lassen.
  • Die Länge des erfindungsgemäßen Eckelements 10 entspricht im Wesentlichen der Breite der zu verbindenden Korpuselemente 30.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungselements 20. Das Befestigungselement weist eine Abdeckplatte 21 und mindestens ein Rastelement 23 auf, wobei das Rastelement 23 vorzugsweise im rechten Winkel an der Unterseite 21a zur Abdeckplatte 21 angeordnet ist. Das Rastelement 23 weist mindestens zwei im Wesentlichen parallel zur Abdeckplatte 21 verlaufende Rasthaken 24 auf.
  • Die Rasthaken 24 sind in einer besonders bevorzugten Ausführungsform hinterschnitten, was einem selbstständigen Lösen des Befestigungselements im Gebrauch besonders effizient entgegenwirkt. Das Rastelement 23 ist leicht elastisch ausgestaltet, so dass es sich beim Verbinden (mit der in 3 gezeigten Rastaufnahme 14b) verformen kann, damit die Rasthaken 24 hinter die Rastaufnahmen 14b geschoben werden können. Durch die leicht elastische Ausgestaltung der Rastelemente 23 ist auch gewährleistet, dass ein Lösen des Befestigungselements, insbesondere ohne Verwendung eines Werkzeugs, möglich ist.
  • Zusätzlich weist das Befestigungselement 20 mindestens einen Zapfen auf, wobei auch der Zapfen an der Unterseite 21a der Abdeckplatte 21, vorzugsweise im rechten Winkel zur Abdeckplatte angeordnet ist.
  • In den gezeigten Ausführungsformen weist das Befestigungselement zwei Zapfen aus. Die Zapfen sind vorzugsweise so angeordnet, dass sie beim Einbau des Befestigungselements in Kontakt mit der Verbindungsfläche 15a bzw. 15b steht. Im Gegensatz zu dem Rastelement 23 sind die Zapfen starr, d. h. nicht elastisch aus gestaltet, so dass durch die von einem dem Zapfen gegenüberliegend angeordneten Rastelement wirkende Kraft auf den Bügel 13a nicht zu einem Verschieben des Befestigungselements in Richtung der Verbindungsfläche 15a bzw. 15b führt.
  • In einer besonderen Ausführungsform weist das Befestigungselement zwei Zapfen, nämlich einen männlichen Zapfen 25a und einen weiblichen Zapfen 25b auf, welche so angeordnet sind, dass der männliche Zapfen 25a eines ersten Befestigungselements in den weiblichen Zapfen 25a eines zweiten Befestigungselements eingreift, wenn das erste und das zweite Befestigungselement mit der jeweiligen Unterseite zueinander zusammengeführt werden, wie es beispielsweise in 5 dargestellt ist. Das Ineinandergreifen des männlichen und des weiblichen Zapfens bewirkt dabei, dass die Befestigungselemente auch in Längsrichtung des Eckelements stabil zusammenwirken, was dem Möbelstück zusätzliche Stabilität verleiht.
  • In der in 4 gezeigten Ausführungsform des Befestigungselements weist dieses drei Rastelemente 23 auf. Dabei ist jeweils ein Rastelement 23 an jeweils einer Seite des Befestigungselements angeordnet. An der vierten Seite des Befestigungselements ist der Zapfen, bzw. der männliche Zapfen 25a und der weibliche Zapfen 25b, angeordnet.
  • Die drei Rastelemente 23 sind dabei an der jeweiligen Seite des Befestigungselements derart angeordnet, dass keines der Rastelemente eines ersten Befestigungselements auf ein Rastelement eines zweiten Befestigungselements trifft, wenn das erste und das zweite Befestigungselement mit der jeweiligen Unterseite zueinander zusammengeführt werden, wie beispielsweise in 5 gezeigt. Durch diese Ausgestaltung können die Rasthaken 24 eines ersten Befestigungselements in die Rastaufnahmen 14b sowohl eines ersten Eckelements als auch eines zweiten Eckelements eingreifen, während die Rasthaken eines zweiten Befestigungselements ebenfalls in die Rastaufnahmen 14b des zweiten und des ersten Eckelements eingreifen können. Dadurch werden das erste und das zweite Eckelement von beiden Seiten durch die Befestigungselemente zusammengehalten, was eine besonders stabile, insbesondere lösbare Verbindung zwischen zwei Möbelstücken gewährleistet.
  • In der hier gezeigten Ausführungsform des Befestigungselements 20 weist die Abdeckplatte 21 eine randseitige Aussparung 22 auf, was ein besonders leichtes Entfernen, insbesondere ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs, des Befestigungselements von den Eckelementen ermöglicht.
  • Das Befestigungselement 20 ist in einer bevorzugten Ausführungsform einteilig in Kunststoff ausgestaltet.
  • Die Abdeckplatte 21 eines Befestigungselements 20 ist im Wesentlichen so ausgestaltet, dass sie den Bügel nach dem Einbringen des Befestigungselements in den Bügel abdeckt. Dadurch wird nach dem Zusammenbau mehrerer Möbelstücke zu einem Möbelsystem erreicht, dass das Möbelsystem im Wesentlichen eine äußere Oberfläche ohne Aussparungen aufweist.
  • In einer weiteren hier nicht gezeigten Ausgestaltung des Befestigungselements 20 kann dieses so abgewandelt werden, dass es als Deckel für nicht benötigte Bügel verwendbar ist. Dabei sind die Rastelemente 23 so ausgestaltet, dass deren Höhe im Wesentlichen der Breite der Verbindungsfläche entspricht. Darüber hinaus ist zu diesem Zweck jeweils lediglich nur ein Rasthaken 24 notwendig, um das Befestigungselement als Deckel in den Bügel bzw. der Rastaufnahme einzubringen.
  • Während zum Zwecke des Verbindens zweier Möbelstücke die Befestigungselemente jeweils von der Innenseite des Möbelstücks durch den Bügel hindurch geschoben werden müssen, kann zum Zwecke der Verwendung des Befestigungselements als Deckel dieses von außen in den Bügel eingebracht werden. Durch die besondere Ausgestaltung des Befestigungselements 20 für die Verwendung als Deckel sowie die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Bügels und der Rastauf nahme kann ein zum Zwecke der Verwendung als Deckel vorgesehenes Befestigungselement 20 auch von der Innenseite des Möbels her in den Bügel eingebracht werden, so dass auch die Innenseiten des Möbelstücks im Wesentlichen eine Oberfläche ohne Aussparungen aufweist.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems bestehend aus zwei Eckelementen 10, 10a und zwei Befestigungselementen 20, 20a. Zwei Möbelstücke werden zum Zweck des Verbindens so aneinander gestellt (entweder horizontal nebeneinander oder vertikal übereinander), dass die beiden Bügel 13b und 13a der jeweiligen Eckelemente 10 bzw. 10a bündig zueinander gegenüber stehen. Die Befestigungselemente 20, 20a werden dann montiert, so dass diese eine lösbare aber trotzdem besonders stabile Verbindung zwischen den beiden Möbelstücken herstellen.
  • Zum Verbinden der beiden Möbelstücke wird in einem ersten Schritt das Befestigungselement 20 angebracht, wobei die Rastelemente durch den Bügel 13b hindurch geschoben bzw. hindurch gedrückt werden. Sodann wird durch Ausüben eines leichten Druckes auf das Befestigungselement 20 dieses in die endgültige Position gebracht, indem die Rastelemente 23 auch durch den gegenüberliegenden Bügel 13a durchgeschoben werden.
  • In diesem montierten Zustand greifen die oberen Rasthaken der Rastelemente hinter die Rastaufnahme des Bügels 13b, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungselementes 20 vom Bügel 13b wirksam verhindert wird. Die unteren Rasthaken des Rastelementes greifen hinter die Rastaufnahme 14b des Bügels 13b, was zum einen verhindert, dass sich das Eckelement 10a vom Befestigungselement 20 unbeabsichtigt löst und zum anderen, dass eine stabile Verbindung zwischen den beiden Eckelementen 10 und 10a hergestellt wird, indem das Befestigungselement 20 beide Eckelemente 10, 10a mit einem gewissen Druck gegeneinander presst.
  • In einem zweiten Schritt wird dann von der gegenüberliegenden Seite her das zweite Befestigungselement 20a in gleicher Art und Weise in den Bügel 13a und sodann in den Bügel 13b eingeführt. Das so angebrachte zweite Befestigungselement 20a hat im montierten Zustand dieselbe Wirkung wie das von der anderen Seite montierte Befestigungselement 20, d. h. die unteren Rasthaken des Befestigungselementes 20a bewirken, dass sich dieses nicht vom Bügel 13a löst; die oberen Rasthaken des Befestigungselementes 20a bewirken, dass sich das Eckelement 10 nicht vom Befestigungselement löst und dass das dem Befestigungselement 20a gegenüberliegende Eckelement 10 ebenfalls mit einem gewissen Druck gegen das Eckelement 10a gepresst wird.
  • Prinzipiell erlaubt die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Eckelemente bzw. der Befestigungselemente, dass eine Verbindung der beiden Eckelemente 10 und 10a auch mit nur einem Befestigungselement hergestellt werden kann. Die Verwendung eines zweiten gegenüberliegenden Befestigungselements hat allerdings den Vorteil, dass die Stabilität der Verbindung zwischen den beiden Eckelementen nochmals deutlich erhöht werden kann.
  • Wie aus 5 ersichtlich ist, sind die Rastelemente 23 sowie die beiden Zapfen 25a, 25b der beide Befestigungselemente 20a und 20 so auf der Abdeckplatte angeordnet, dass zum einen die Zapfen 25a, 25b, wie bereits mit Bezug auf 4 beschrieben, ineinander greifen und zum anderen sich die Rastelemente der beiden Befestigungselemente nicht gegenseitig berühren bzw. im montierten Zustand nebeneinander zum Liegen kommen.
  • Ebenfalls ist aus 5 ersichtlich, dass für das Verbinden von zwei Möbelstücken von beiden Seiten her auf Grund der speziellen Anordnung der Rastelemente auf der Abdeckplatte jeweils identische Befestigungselemente verwendet werden können. Eine jeweils unterschiedliche Ausgestaltung der einzelnen Befestigungselemente ist somit nicht notwendig.
  • Des Weiteren ist in 5 zu erkennen, dass die beiden Abdeckplatten der beiden Befestigungselemente 20, 20a so ausgestaltet sind, dass sie im Wesentlichen die Bügel 13b, 13a abdecken.
  • Die beiden Befestigungselemente 20, 20a weisen auch hier jeweils eine Aussparung 22 in ihren Abdeckplatten 21 auf, so dass ein einfaches manuelles Lösen der Befestigungselemente von den Eckelementen ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges ermöglicht wird. Selbstverständlich kann die Abdeckplatte eines Befestigungselementes auch ohne Randseitige Aussparung 22 vorgesehen werden, etwa dann, falls eine endgültige Montage der Möbelstücke vorgesehen ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Befestigungselementes kann die Abdeckplatte auch mit einer Sollbruchstelle versehen werden, so dass durch einfaches Drücken im Bereich der Aussparung gegen die Sollbruchstelle die Aussparung, wie sie in 4 und 5 gezeigt ist, hergestellt werden kann. Die Aussparung muss somit erst dann hergestellt werden, wenn die Abdeckplatte wieder von dem Eckelement gelöst werden soll.
  • Zum Lösen der Befestigungselemente von den Eckelementen kann mit dem Finger durch die Aussparung 22 hindurch die Abdeckplatte 21 umfasst werden und dann durch Ziehen von den Rastaufnahmen gelöst werden. Die Rasthaken der Rastelemente bzw. die Rastelemente sind jedoch so ausgestaltet, dass sich die Befestigungselemente nicht selbstständig lösen und dass eine stabile Verbindung zwischen zwei Eckelementen hergestellt werden kann.
  • In 6 wird beispielhaft ein Möbelsystem mit vier Möbelstücken gezeigt. Dabei sind jeweils zwei Möbelstücke horizontal miteinander und jeweils zwei Möbelstücke vertikal miteinander verbunden. Das vierte Möbelstück weist an der unteren Seite Rollen 50 auf, so dass ein erfindungsgemäß zusammengebautes Möbelstück auch beispielsweise als Rollcontainer verwendbar ist.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die Möbelstücke mit einer Rückwand bzw. an der Vorderseite teilweise mit Türen zu versehen.
  • Die Möbelstücke selbst müssen nicht notwendigerweise eine würfelförmige Ausgestaltung haben. Die würfelförmige Ausgestaltung hat jedoch den besonderen Vorteil, dass die einzelnen Möbelstücke beliebig miteinander verbindbar sind.
  • Zur Herstellung von hochwertigen Möbelstücken gemäß der Erfindung können die Korpuselemente beispielsweise in Echtholz ausgestaltet sein, die Eckelemente können beispielsweise in Edelstahl ausgestaltet sein und die Befestigungselemente können eine Abdeckplatte ebenfalls in Edelstahl aufweisen. Selbstverständlich sind auch andere Materialien oder Werkstoffe verwendbar, wobei allerdings beim Befestigungselement darauf zu achten ist, dass sich die Rastelemente für die Montage bzw. für das Lösen des Befestigungselements leicht elastisch verformen lassen, so dass die Rasthaken der Rastelemente hinter die Rastaufnahmen des jeweiligen Bügels geschoben bzw. gedrückt werden können.
  • 7a zeigt ein Deckelelement 60 eines Möbels in Ansicht von oben. Das Deckelelement kann als herkömmliches Deckelelement Verwendung finden, oder zusammen mit einer an Oberseite des Deckelements angeordneten Polsterung als Sitzpolster.
  • Zur einfachen Montage und Demotage des Deckelelementes 60 an dem Möbel bzw. von dem Möbel sind an der Unterseite des Deckelementes 60, wie in 7b gezeigt Positionierungsstifte 61 vorgesehen, welche eine besonders einfache Montage des Deckelementes 60 an dem Möbel ermöglichen. Die Positionierungsstifte 61 erlauben ein einfaches Aufstecken des Deckelementes an den Korpus, wie er beispielsweise in 1 gezeigt ist.
  • Nach der Montage des Deckelementes ragen die Positionierungsstifte 61 eine gewisse Länge in den Korpus hinein, damit das Deckelement nicht verrutschen kann. Vorteilhafterweise weisen die Positionierungsstifte 61 zumindest in dem Teil, welche in den Korpus hineinragen eine rutschfeste Oberfläche auf, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Deckelelements vom Möbel weitgehend zu verhindern.
  • Zusammen mit dem Deckelement 60 kann ein Korpus 40 auf sehr einfache Art und Weise zu einer Sitzgelegenheit umgebaut werden. Werkzeug ist hierfür weder für die Montage des Deckelements noch für deren Demontage notwendig.
  • In 8 ist eine Rolleneinheit zur Montage an einem erfindungsgemäßen Möbel. In 6 ist bereits ein Möbelstück mit an der Rückseite eines Korpus montierten Rollen gezeigt. Ein derartiges Möbelstück wird so zu einer rollbaren Staukiste. An der Vorderseite des Möbels kann noch zusätzlich das in 7a/7b gezeigte Deckelelement angebracht werden, sodass die rollbare Staukiste auch zu einer Sitzgelegenheit umfunktioniert werden kann.
  • An der Oberseite der in 8 gezeigten Rolleneinheit 50 kann auch ein Befestigungselement 20 derart angeordnet sein, dass die gesamte Rolleneinheit durch hindurch schieben des Befestigungselementes 20 durch eines der an den Seitenelementen des Korpus vorhandenen Bügelelementen 13a bzw. 13b einfach montierbar ist. Die Rolleneinheit ist so jederzeit wieder vom Möbelstück lösbar.
  • 9 schließlich zeigt ein erfindungsgemäßes Möbelstück in zerlegter Form zum Zwecke des Transportes oder der Lagerung. In 9 gezeigt ist eine Verpackungseinheit 80, welche aus jedem dafür geeigneten Material, wie etwa Pappe, gebildet sein. Am Boden der Verpackungseinheit wird das Deckelelement 60 verstaut, darüber die einzelnen Korpuselemente 40. Die Reihenfolge des Verpackens der einzelnen Elemente in der Verpackungseinheit 80 ist hierbei nicht Wesentlich. Wichtig ist, dass das erfindungsgemäße Möbel zu einer kompakten Einheit zerlegt werden kann, wobei das Zerlegen des Möbels bzw. das anschließenden Wiederaufbauen ohne Werkzeug vorgenommen werden kann.

Claims (20)

  1. Eckelement (10) zum Verbinden von zwei Korpuselementen (30) eines Möbelstückes, aufweisend eine Eckleiste (15) mit zwei Verbindungsflächen (15a, 15b), wobei an jeder Verbindungsfläche jeweils mindestens ein Verbindungsstift (11a, 11b), vorzugsweise jeweils im rechten Winkel zur jeweiligen Verbindungsfläche angeordnet ist, und wobei an mindestens einer Verbindungsfläche ein Bügelelement (13a, 13b), vorzugsweise im rechten Winkel zur Verbindungsfläche angeordnet ist.
  2. Eckelement gemäß Anspruch 1, wobei das Bügelelement (13a, 13b) U-förmig ausgestaltet ist.
  3. Eckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bügelelement (13a, 13b) eine an der Außenseite des Bügelelements umlaufende Feder (14a) aufweist.
  4. Eckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bügelelement (13a, 13b) eine an der Innenseite des Bügelelements umlaufende Rastaufnahme (14b) aufweist.
  5. Eckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungsflächen (15a, 15b) vorzugsweise im rechten Winkel zueinander stehen.
  6. Eckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge des Eckelements (10) im Wesentlichen der Breite der zu verbindenden Korpuselemente (30) entspricht.
  7. Eckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Eckelement (10) einteilig, vorzugsweise aus Kunststoff ausgestaltet ist.
  8. Eckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungsstifte (11a, 11b) Riffeldübel oder dübelförmige Stifte mit hinterschnittenen umlaufenden Rippen sind.
  9. Befestigungselement (20), insbesondere eine Schnappverbindung, aufweisend eine Abdeckplatte (21) und mindestens ein Rastelement (23), wobei das mindestens eine Rastelement an der Unterseite (21a) der Abdeckplatte, vorzugsweise im rechten Winkel zur Abdeckplatte angeordnet ist, und wobei das mindestens eine Rastelement mindestens zwei im Wesentlichen parallel zur Abdeckplatte verlaufende Rasthaken (24) aufweist.
  10. Befestigungselement gemäß Anspruch 9, wobei das Befestigungselement (20) mindestens einen Zapfen aufweist, wobei der mindestens eine Zapfen an der Unterseite (21a) der Abdeckplatte (21), vorzugsweise im rechten Winkel zur Abdeckplatte angeordnet ist.
  11. Befestigungselement gemäß Anspruch 10, wobei der mindestens eine Zapfen ein männlicher Zapfen (25a) und einen weiblicher Zapfen (25b) ist.
  12. Befestigungselement gemäß Anspruch 11, wobei der männliche und der weibliche Zapfen (25a, 25b) so angeordnet sind, dass der männliche Zapfen (25a) eines ersten Befestigungselements in den weiblichen Zapfen (25b) eines zweiten Befestigungselements eingreift, wenn das erste und das zweite Befestigungselement mit der jeweiligen Unterseite zueinander zusammengeführt werden.
  13. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei das mindestens eine Rastelement (23) so angeordnet ist, dass das mindestens eine Rastelement eines ersten Befestigungselements nicht auf das mindestens eine Rastelement eines zweiten Befestigungselements trifft, wenn das erste und das zweite Befestigungselement mit der jeweiligen Unterseite zueinander zusammengeführt werden.
  14. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 9 bis. 13, wobei die Abdeckplatte (21) eine randseitige Aussparung (22) aufweist.
  15. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei das Befestigungselement einteilig, vorzugsweise aus Kunststoff ausgestaltet ist.
  16. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei das Befestigungselement drei Rastelemente (23) aufweist.
  17. Befestigungssystem zum lösbaren Verbinden von zwei Möbelstücken, bestehend aus zwei Eckelementen (10) gemäß Anspruch 1 und mindestens einem Befestigungselement (20) gemäß Anspruch 9, wobei die parallel zur Abdeckplatte (21) verlaufenden Rasthaken (24) des Befestigungselements (20) derart beabstandet sind, dass der erste Rasthaken mit der Rastaufnahme (14b) des eines Bügels des ersten Eckelements verhakbar ist und der zweite Rasthaken mit der Rastaufnahme (14b) eines Bügels des zweiten Eckelements verhakbar ist.
  18. Befestigungssystem gemäß Anspruch 17, wobei die Abdeckplatte (21) des mindestens einen Befestigungselements (20) derart ausgestaltet ist, dass der Bügel des ersten Eckelements im Wesentlichen abdeckbar ist.
  19. Möbel mit Korpuselementen, wobei mindestens zwei Korpuselemente (30) mit einem Eckelement (10) gemäß Anspruch 1 verbindbar sind.
  20. Möbelsystem mit mindestens zwei Möbeln gemäß Anspruch 19, wobei die mindestens zwei Möbel mit mindestens einem Befestigungselement (20) gemäß Anspruch 9 lösbar miteinander verbindbar sind.
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DE102009041142A1 (de) * 2009-09-14 2011-03-24 System 180 Gmbh Anordnung mit Wandelementen, Bausatz für eine Anordnung sowie Wandelement für ein Möbel
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