DE6751747U - Schneidbrennsichere einwurfvorrichtung fuer tresore. - Google Patents

Schneidbrennsichere einwurfvorrichtung fuer tresore.

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DE6751747U
DE6751747U DE19686751747 DE6751747U DE6751747U DE 6751747 U DE6751747 U DE 6751747U DE 19686751747 DE19686751747 DE 19686751747 DE 6751747 U DE6751747 U DE 6751747U DE 6751747 U DE6751747 U DE 6751747U
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Description

Gebrauchsinus t eranme !dung . 6.1968'
dor Firma Hermann Verlohr \, 3o 788/Na.)
Duisburg, Kommandantenstrol
>>. Schneidbrennerehere Einwurfvorrichtung für Tresore.
Die Erfindung betrifft eine schneidbrennsichere Einwurfvorrichtung für Tresore, insbesondere Panzergeldschränke.- Einwurfvorrichtungen für Tresore, Panzergeldschränke o.dgl. sollen bekanntlaich die Möglichkeit bieten, Kassetten oder ähnliche Behälter mit Viertsachen wie GeId1, Wertpapieren oder dergl. in den schneidbrennsicheren Tresor oder Panzerschrank einzuwerfena ohne dass dazu das öffnen der eigentlichen Tresor- bzw. Panzerschranktür erforderlich ist. Dabei muss die Einvmrfvorrichtung so gestaltet sein, dass zwar das Einwerfen der Kassette bzw. des Behälters
" " möglich ist j deren Entnahme aber mit Sicherheit bei ge
schlossener Tresor- bzw. Panzerschranktür verhindert wird. Es sind bereits Einvmrfvorrichtungen bekannt 3 die aus einer Einwurftür mit dahinter angeordneter Schiebe oder Ualzenvorrichtung bestehen, jedoch den grossen Nachta.1 besitzen., dass als Einwurftür lediglich eine einfache, nicht schneidbrennsichere Tür vorgesehen ist und die dahinter angeordnete Walzen- bzw. Schiebervorrichtung keine Panzerung besitzt. Dadurch wird die Sicherheit des Tresors bzw. Panzerschrankes erheblich Herabgesetzt, bilden die bekannten
Einwurfvorrichtungen praktisch eine empfindliche Schwächestollo, denn wie eine Kette nicht stärker sein kann als ieh SGimäshstss Glisd, ist die Eir.bruchsicherheit bei Tresoren bzw. Panzerschränken mit Einwurfvorrichtung nicht grosser alLa die der Einwurf vorrichtung säLbst.
■j.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine shhneidbrennsichere Einwurfvorrichtung für Tresore, insb-esondere Panzergeldschränke zu schaffen, die sich durch einfachsten Aufbau und optimale Punktionssicherheit auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung in der Kennzeichnung einer Einwurfvorrichtung durch eine schneidbrennsichere Einwurftür mit dahinterliegender Einwurfschleuse, welche bei geöffneter Einwurf tür oben zugänglich ist- und einen als Falltür ausgebildeten Boden besitzt, der bei geöffneter Einwurftür schliesst und bei geschlossener Einwurftür öffnet.- Diese Massnahmen der Erfindung haben zur Folge, dass bei geöffneter Einwurftür eine Kassette, einßehälter o.dgl.in die Einwurfschleuse eingelegt werden kann und bei geschlossener Einwurftür diese Kassette bzw. der entsprechende Behälter in den Tresor oder Panzergeldschrank fällt. Bei erneutem öffnen der Einwurftür schliesst der als Falltür ausgebildete Boden erneut, d.h. die einmal in den Tresor bzw. Panzergeldschrank hineingefallenen Kassetten bzw. Behälter sind nicht anders als durch die eigentliche Tresor- bzw. Panzerschranktür aus dem Tresor bzw. Panzergeldschrank wieder zu entnehmen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. Vorzugsweise ist die Einwurftür in an sich bekannter Weise als Stahltür mit armierter Betonfüllung auagofülift und besitzt ein Riegelwerk mit Doppelbartschloaa. Damit besitzt die Einwurftür praktisch den gleichen einbruchsicheren Aufbau wie der Tresor bzw. Panzergoldschrank selbst. Erfindungsgemäss ist zwischen armierter Betonfüllung und Riegelwerk eine Panzerplatte angeordnet, um auf diese Weise eine Durchschlagsicherung zu vervdrklichen. Weiter lehrt die Erfindung, dass sich an das Riegelwerk die Einwurfschleuse anschliesst und neben einer das Riegelwerk abschlieseenden Stirnwand eine Seitenwand sowie Stirnwand und Seitenwand miteinander verbindende gebogene Segmentwand aufweist. Der Radius der Segmentwand ist so bemessen, dass die Einwurftür mit der Einwurfschleuse aus der Tresorwand herausgeschwenkt werden kann, entspricht also dem eigentlichen ' Schwenkradius der Einwurftür. Dabei ist jedoch der ,Schwenkwinkel der Einwurftür nicht beliebig gross, sondern vielmehr vorgegeben, so dass bei aufgeschwenkter Einwurf-(3 · ·■'■ tür die Seitenwand der Einwurfschleuse die Türöffnung abschliesst» Dazu besitzen zweckmässigerweise Stirnwand '[ und Seitenwand die gleiche Höhe der Einwurf tür, während die Segmentwand demgegenüber niedriger ausgeführt ist, wodurch eine EinwurfÖffnung für die Einwurfschleuse entsteht.- Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem selbständige Bedeutnng zukommt, ist vorgesehen, dass der Boden der Einwurf schleuse mittels Schwenklager., Scharnier ο. dgl. an die Stirnwand angeschlossen und während der Öffnungsbewegung der Einwurftür sowie bei geöffneter Binwurftür
1747
-Zj-
auf zumindest ein Rollenlager abgestützt ist, dagegen bei geschlossener Sinwurftür abklappt und in abgeklapptem Zustand gegen das Rollenlager anliegt. Dadurch wird erreicht, dass beim öffnen der Einwurftür der gegen das Rollenlager anliegende Boden durch die blosse uffnüngsbe= we gun g unmittelbar hochgeklappt wird., so dass die Einwurfschleuse von unten schliesst und in dieser Stellung so lange verbleibt, üis die Einwurftür wieder exakt verschlossen wird. Vorzugsweise besitzt der Boden einen über die Seitenwand vorkragenden Flansch, der bei vollständig geöffneter Einwurftür auf dem Rollenlager aufliegt. Das Rollenlager kann aus Rolle, z.B. Doppelrolle und ortsfest montierter Rollenhalterung bestehen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass eira schneidbrennsichere-Ij _ Einwurfvorrichtung für Tresore bzw. Panzergeldschränke
oldgl. verwirklicht wird, die sich durch einfachsten Aufbau auszeichnet und zugleich optimale Funktionssicherheit auf-' l
, "v * weist, d.h. einbruchssicher wie der gesamte Tresor *ozw. ^ *' ' *Λ Panzergeldschrank selbst ist. Zur Betätigung der erfin
de' dungsgemässen Einwurf vorrichtung sind keine besonderen - Manipulationen erforderlich, vielmehr genügt es dazu,
lediglich die Einwurftür zu öffnen und nach dem Einwerfen einer Kassette oder eines Behälters wieder zu schliessen. Die Einwurftür wird geöffnet, die Kasset*- bzw. der Behälter in die Einwurfschleuse bzw. auf dessen Boden gelegt, der durch das öffnen der Tür mitgeführt wird. Durch das Schlieseen der Tür klappt der Boden ab und fällt die Kassette bzw. der Behälter automatisch in das Innere des Tresores t bzv/. Schrankes. Der Verschluss der Einwurf vorrichtung er-
Ms
folgt durch Schlüsselbev^ung. Als besondere Sicherheit für
die erfindungsgemässe Einwurfvorrichtung ist hervorzuheben, ί
dass der Schlüssel lediglich dann abgezogen werden kann, ,1
wenn die Einvmrftür vollkommen und ordnungsgemäss abge- Ii
schlossen ist. ;.
Ia folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich |j
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher er- f
läutert; es zeigen: f
Pig. 1 einen Tresor bzw. Panzergeldschrank mit einer er- | findungsgemässen schnexdbrennsicheren Einwurfvorrich- f
tung in geöffnetem Zustand, perspektivisch darge- |:
stellt j ϊ|
Pig. 2 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach
Piß. 1 im Bereich der Einwurfvorrichtung und
Pig. 3 den Gegenstand nach Pig. 2 im Vertikalschnitt.
In don Figuren ist eine schneidbrennsichere Einwurfvorrichtung % für Treroore, insbesondere Panzergeldschränke 2 dargestellt. Di^se Einwurfvorrichtung 1 besitzt eine schneidbrennsichoro Ein-wurffcUr 3 mit dahinterliegender Einwurfschleuse 4 ,
Vielehe bei geöffneter Einwurftür 3 von oben zugänglich ist
und einen als Falltür ausgebildeten Boden 5 aufweist, der
bei geöffneter Einwurftür 3 schliesst und bei geschlossener
r.inwurftür 3 öffnet, wie das insbesondere in den Fig. 2 und 3
gostrichelt dargeotelXfc ist* Die Einwurftür ist als Stahltür
mit armierter Befconfüllung 6 ausgeführt und besitzt ein Riegelwerk 7 raifc DoppolbärfcschlöSSj das an sich bekannt ist und
hior nicht im cinsolnen dor Erläuterung bedarf. Zwischen
75Ϊ747
ariniert-3r Betonfüllung 6 und Riegelwerk 7 ist eine Panzerplatte 8 angeordnet. An das Riegelwerk 7 schliesst sich die Einwurfschleuse 4 an. Diese weist neben einer das Riegelwerk schliessenden stirnwand 9 eine Seitenwand Io sowie Stirnwand 9 und Seitenwand Io miteinander verbindende Segmgrfcwand 11 auf. Stirnwand 9 und Seitenvrand Io besit-.en die gleiche Höhe der Einwurftür 3a die Segmentwand 11 dagegen ist niedriger ausgeführt* Der· Boden 5 der Einvrurf schleuse U ist mittels Schwenklager 12, Scharnier o.dgl. an die Stirnwand angeschlossen und während der Öffnungsbewegung der Einwurf- tür 3 sowie bei geöffneter Einwurftür 3 auf zumindest ein Rollenlager 13 abgestützt, dagegen bei geschlossener Einwurftür 3 abgeklappt und liegt in abgeklapptem Zustand gegen das Rollenlager 13 an, wie Fig. 3 zeigt. Der Boden 5 besitzt einen über die Seitenwand Io vorkragenden Plansch 14, der bei vollständig geöffneter Einwurftür 3 auf dem Rollen lager 13 aufliegt, was unschwer aus Fig. 2 zu erkennen ist, Das Rollenlager 13 besteht aus Rolle, z,B. Doppelrolle und ortsfest montierter Rollenhalterung 16.
Ansprüche

Claims (2)

177·3Η. S chut zansprüche
1. Sehneidbrennsiehere J^in-.mrfvorrichtung für Tresore, insbesondere Panzergeldsehränke, gekennzeichnet durch eine sehneidbrennsiehere Einwurftür (3) mit dahinterliegender Einwurfschleuse (4), Vielehe bei geöffneter Einwurftür (3) von oben zugänglich ist und einen als Falltür ausgebildeten X Boden (5) besitzt, der bei geöffneter Einwurftür (3) schliesst
I ζ\ und bei geschlossener Einwurftür (3) öffnet.
\
2. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
\ net, dass die Einwurftür .3) in an sich bekannter Weise
I als Stahltür mit armierter Betonfüllung (6) ausgeführt ist
jj und ein Riegelwerk(7) mit Doppelbartschloss besitzt.
% 3* Einwurfvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
J! gekennzeichnet, dass zwischen armierter Betonfüllung (6)
j und Riegelwerk (7) eine Panzerplatte (8) angeordnet ist.
1 *J. Einwurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
dadurch gekennezichn^t, dass sich a:n das Riegelvrerk (7)
die Einwurfschleuse (4) anschliesst und neben einer das \ Riegelv/erk abschliessenden Stirnvrand (9) eine Seitenv/and (lo)
sowie Stirnwand (9) und Seitenwand (lo) miteinander verbinden-, de gebogene Segmetwand (11) aufweist,
5· Einwurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Stirnwand (9) und Seitenv/and (lo) die gleiche Höhe der Einwurftür (3) besitzen, die Segmerbwand (11) dagegen niedricer ausgeführt ist.
6"? 5 ϊ 7
6. Einwurfvorrichtung nach einem der Ansprüche ibis _3 dadurch gekennzeichnet 3 dass der Boden (5) der Einwurfsehleuse (4) mittels Schwenklager (12), Scharnier o.d^l, an die Stirnwand (9) angeschlossen und während der Öffnungsbeiregung der Einvjurftür (3) sowie bei geöffneter Einwurf tür (3) auf zumindest ein Rollenlager (13) abgestützt ist. dagegen bei geschlossener Einwurftür (3) ab^klappt und in abgeklappt efii Zustand gegen das Rollenlager (13) anliegt.
7. Einwurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S3 dadurch gekennzeichnet 3 dass der Boden (5) einen über die Seitenwand (lo) vorkragenden Flansch (14) besitzt, ^er bei vollständig geöffneter Einwurftür (3) auf dem Rollenlager (13) aufliegt.
8. Einwurfvorrichtung nach deine:, der Ansprüche 1 bis "J3 dadurch gekennzeichnet s dass das Rollenlager (13) aus RoIIe3 z.B. Doppelrolle (15) und ortsfest montierter Rollenhalterung (16) bestäit.
PAe Dr.Andrcjewskij Dr.Konke
DE19686751747 1968-07-31 1968-07-31 Schneidbrennsichere einwurfvorrichtung fuer tresore. Expired DE6751747U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3330225A1 (de) * 1983-08-22 1985-03-14 Fred 7240 Horb Günther Tresoranlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3330225A1 (de) * 1983-08-22 1985-03-14 Fred 7240 Horb Günther Tresoranlage

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