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Durch Raubüberfälle auf Banken, Großkaufhäuser oder Juweliergeschäfte
wurden der Volkswirtschaft große Schäden zugefügt.
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Könnten Jedoch bei einem Raubüberfall die Wertgegenstände kurzzeitig
in einen sicheren Verschluß gebracht werden, so wird dem Täter die Grundlage seines
Verbrechens entzogen, oder dieses wird zumindest derartig erschwert, so daß ein
Eingreifen der Polizei möglich ist. Verwirklichungen zur Lösung dieser Aufgabe sind
mir bisher nicht bekannt.
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Gegenstand der Erfindung ist ein tresorähnlicher Behälter Mit einer
versenkbaren Arbeitsplatte, auf welche Münz-, Papiergeldkassetten, Schmuck oder
andere Wertgegenstände gelegt werden können.
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Laut meiner Erfindung kann bei einem Raubüberfall durch Bedienung
eines elektrischen Schalters, eines mechanischen Hebels oder Unterbrechung einer
Lichtsperre die Haltevorrichtung,der Arbeitsplatte gelöst werden, so daß diese in
den Tresor fällt. Gleichzeitig wird eine im Tresor befindliche Verschlußplatte gelöst,
welche nach oben schwingt und eomit die freie Offnung fest verschließt. Dadurch
sind die Wertgegenstände einem unbefugten Zugriff entzogen.
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Eine andere, in manchen Brillen einfachere Lösung besteht darin, daß
die Verschlußplatte hinter der Arbeitsplattenöffnung im Tresor auf Rollenschienen
gelegt wird. Durch Verbinden der Verschlußplatte mit einer Stahlfeder oder eines
an einem Zugseil montierten Gewichtes, welches über Seilrollen geführt wird, läßt
sich die freie Öffnung verschließen.
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Die Erfindung läßt sich auch an einem Sicherheits-Tresor verwirklichen,
dessen Arbeitsplatten oder Verschließplatten unterteilt wurden. Auch eine Unterteilung
des Innenraumes durch Trennwände wäre möglich.
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Die Haltevorrichtung der Arbeitsplatte kann dahingehend gelöst werden,
daß die Schnapper un.ittelbar mit Zugsagneten verbunden werden können.
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Eine weitere Ausführungsfori der Haltevorrichtung ist durch Einsatz
eines Zugmagneten io'glich, dessen Bewegung über Schubstangen und Winkel auf die
Schnapper übertragen werden kann.
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In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungagegenstandes
dargestellt. Es zeigt: Abb. 1 eine perspektivische Darstellung des Sicherheits-Tresore
Abb. 2 eine Seitenansicht in Schnitt, wobei der Tresor sich in betriebsbereitea
Zustand befindet.
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Abb. 5 Draufsicht auf den Tresor im Schnitt, mit Führungswinkel und
Schnapper
Abb. 4 Schnapper mit Zugmagnet Flihrungewinkel mit Rollen
und Abb. 5 Schiene Abb. 6 Perspektivische Darstellung für eine andere Ausführung
der Verschlußplatte Abb. 7 Schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform
des Sicherheitstresors, der Arbeits- und Verschlußplatten Abb. 8 Schematische Darstellung
über eine andere Ausführungafors zum Auslösen der Schnapper Hit Nr. 1 ist eine versenkbare
Arbeitsplatte dargestellt. An der Vorderseite befindet sich eine verschließbare
Tür 2, die dazu erforderlich ist, die nach einem Ernstfall gesicherten Wertgegenstände
heraussubolen und den Sicherheitsschrank betriebsbereit zu machen.
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An den 4 Ecken der Arbeitsplatte ist je 1 Winkel 3 angebracht. An
dem lotrechten Ende des Winkels 3 sind zwei Rollen 4 angebracht, die in eine Laufschiene
5 greifen. Diese Winkel mit Rollen haben die Aufgabe, ein Verkanten der Arbeitsplatte
zunverhindern. Die Arbeitsplatte 1 wird durch vier Je mit einem Zugmagnet 7 verbundenen
Schnapper 6 gehalten.
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Wird durch Betätigung eines Schalters den Zugmagneten (7 Strom zugeführt,
ziehen diese Schnapper 6 zurück und die Arbeitsplatte fällt durch ihr Eigengewicht
in des Innere des Tresors. A 1 Am Boden des Tresors ist ein Hebel 8 montiert, der
durch ein Gestänge mit der Sperrvorrichtung 9 der Verschlußlatte 70 verbunden ist.
Außerdem ist an der Hebel 8 ein Endschalter 11 angebracht, welcher die Aufgabe hat,
bei Betätigung durch die Abdeckplatte A 1 die Stromzufuhr zu den Magneten 7 zu unterbrechen.
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Die Arbeiteplatte A 1 wird durch Gummi p@ffer 12 aufgefangen.
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Die Verschlußplatte 1o ist au ihrem oberen Ende beweglich durch Scharniere
13 befestigt.
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An beiden Seiten ist die Stahlplatte durch Je ein Seil 14, welches
über die Rolle 15, führt, mit einem Gewicht 16 verbunden. Wird durch die Arbeiteplatte
A 1 der Hebel 8 betätigt, Iöst dieser die Sperre 9, so daß nun das untere Ende der
Verschlußplatte 10 nach oben Schwingen kann. Dabei rastet die Verschlnßplatte 10
in die Schnapper 6 ein, wodurch die freigewordene Öffnung fest verschlossen ist.
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Abbildung 6 zeigt eine weitere Ausführung der Verschlußplatte. Die
Verschlußplatte 17 läßt sich auch derart anbringen, daß sie auf Rollenschienen gelagert
ist und sich hinter der versenkbaren Arbeitsplatte befindet. Nach Auslösen der Haltevorrichtung
wird die Verschlußplatte 17 waagerecht vor die freie Öffnung geführt und durch entsprechende
Verriegelung fest verschlossen.
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Abbildung 7 seigt eine weitere Ausführung der Verschluß- und Arbeitsplatten
19. In den vorliegenden Fall kommen mehrere Arbeitsplatten 19 und Verechlußplatten
20 zur Anwendung. Dabei ist eine Unterteilung des Tresorraumes durch entsprechende
Zwischenwände 21 möglich.
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Abbildung 8 zeigt eine weiter Ausführung zum Auslösen der Schnapper
6.
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Die Schnapper 6 sind durch Winkel 22 mit einem Gestänge 23 verbunden.
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An diese Gestänge 23 ist ein Zugnagnet 24 angeschlossen. Durch Ubertragung
der Bewegung des Zugnagneten 24 können ebenfalls die Schnapper 6 gelöst werden.
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Patentansprüche: 1. Sicherheits-Tresor, auf dessen versenkbarer Arbeitsplatte
(1) Hünz-, Papiergeldkassetten, Schmuck oder andere Gegenstände gelegt oder befestigt
werden können, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, daß diese Arbeitsplatte
(1) nach Auslösung durch einen elektrischen Schalter, eines mechanischen Hebels
oder Unterbrechung einer Lichtsperre kurzfristig in den Tresor versenkt werden kann,
wobei die entstandene oeffnung mittels einer im Tresor befindlichen Verschlußplatte
(lo) fest verschlossen wird.
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2. Sicherheits-Tresor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z
e i c h n e t, daß diese Verschlußplatte (1o) an ihrem oberen Ende (13) beweglich
montiert ist und durch Heraufschwingen des unteren Endes und Einrasten in die Haltevorrichtung
die freie Öffnung fest verschließt.