DE3411201C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3411201C2 DE3411201C2 DE3411201A DE3411201A DE3411201C2 DE 3411201 C2 DE3411201 C2 DE 3411201C2 DE 3411201 A DE3411201 A DE 3411201A DE 3411201 A DE3411201 A DE 3411201A DE 3411201 C2 DE3411201 C2 DE 3411201C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaped
- box
- apron
- safety
- security
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 8
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 8
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 4
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 2
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 2
- 241000269400 Sirenidae Species 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 235000019504 cigarettes Nutrition 0.000 description 1
- 230000000052 comparative effect Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005538 encapsulation Methods 0.000 description 1
- 239000002360 explosive Substances 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000000256 polyoxyethylene sorbitan monolaurate Substances 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 210000004243 sweat Anatomy 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/3202—Hardware aspects of a gaming system, e.g. components, construction, architecture thereof
- G07F17/3216—Construction aspects of a gaming system, e.g. housing, seats, ergonomic aspects
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
- G07F19/201—Accessories of ATMs
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F19/00—Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
- G07F19/205—Housing aspects of ATMs
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F9/00—Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
- G07F9/10—Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D13/00—Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
- E05D13/10—Counterbalance devices
- E05D13/14—Counterbalance devices with weights
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2999/00—Subject-matter not otherwise provided for in this subclass
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Accounting & Taxation (AREA)
- Finance (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsständer für Geld
automaten, mit einer Rückwand mit Aufhängekreuz für einen
Geldautomaten, einem am oberen Ende des Geldautomaten
diesen allseitig überragenden Deckel, einer unter dem
unteren Ende des Geldautomaten angebrachten Bodenplatte
sowie einem über der Bodenplatte vor der Rückwand ange
ordneten kastenförmigen Gehäuse und mit einer heb- und
senkbaren, mittels Sicherheitsschlössern verriegelbaren
Sicherheitseinrichtung.
Geldautomaten sind sogenannte Wandautomaten, die hängend
an der Wand befestigt werden. Dabei kann es sich um
Geldspielautomaten, Verkaufsautomaten, wie etwa Zigaret
tenautomaten o. dgl., aber auch um sogenannte TV-Wand
geräte handeln. Automaten dieser Art werden in zunehm
endem Maße aufgebrochen und dabei teilweise total
zerstört, um an den Kasseninhalt oder bei Warenauto
maten den Wareninhalt und die Kasse zu gelangen.
Aus diesem Grund sind sogenannte Sicherheitsständer ent
wickelt worden, die die Automaten während der Ruhepausen,
in denen sie unbeaufsichtigt sind, vor Einbruch schützen,
indem der Zugang zu den Automaten durch gepanzerte Wände
so erschwert wird, daß das Aufbrechen der Panzerung Zeit
kostet und Lärm verursacht und so die Möglichkeit der
Entdeckung des Einbruches gibt.
Die US-PS 20 87 717 zeigt einen Sicherheitsständer für
Geldautomaten in Form eines diebstahlsicheren Metall
schrankes, der über eine vertikal verfahrbare, abschließ
bare Schutztür, die mittels Gegengewichten in der
Schwebe gehalten wird, verfügt. Dieser ist jedoch für
freistehende Automaten vorgesehen, welche innerhalb des
selben auf einem metallenen Zwischenboden diebstahlsicher
und nach Entriegeln schwenkbar angeordnet sind, um eine
Wartung, Reparatur und ein Entleeren der Münzen zu ermög
lichen. Zu diesem Zweck sind die Automaten auf nach unten
vorragenden Zapfen drehbar gelagert, die mittels Bolzen
und Vorhängeschlössern gegen Verdrehen und Herausheben
der Automaten gesichert sind. Diese nach unten vorragen
den Teile sind allseitig durch Boxen verkleidet, die auf
ihrer Vorderseite Öffnungen aufweisen, um dem Monteur
einen Zugang von Hand zu ermöglichen. Diese Bauweise ist
sehr aufwendig in der Konstruktion, schwer von Gewicht
und auch nicht sicher. Die Montageöffnungen liegen außer
dem in Schließlage der Schutztüre frei, so daß die Mög
lichkeit nicht auszuschließen ist, diese Verriegelung
gewaltsam aufzubrechen, die nur durch einfache Vorhänge
schlösser gesichert ist.
Ein solches Schloß dient aber auch zur Sicherung der
schweren Schutztüre in Schließposition. Es ist an der
Vorderseite des Schrankes gut zugänglich angeordnet,
so daß es keine Schwierigkeiten macht, dieses aufzu
brechen. Ein Einbrecher kann daher die aufwendige Siche
rung und Verankerung der Automaten auf den Zwischen
böden umgehen und sich in kurzer Zeit, ohne großen Auf
wand, durch Aufbrechen der Schutztür unmittelbar Zugang
zu den Automaten verschaffen, um diese auszurauben.
Einen sehr hohen Sicherheitswert gewährleistet ein Sicher
heitsständer nach dem DE-GM 83 03 175.8. Bei dieser bekannten
Ausführung hat der Sicherheitsständer eine Rückwand mit
Deckel und Bodenplatte sowie ein kastenförmiges Gehäuse.
Die Sicherheitseinrichtung besteht darin, daß der Geldauto
mat während der Ruhezeiten nach unten in das kastenförmige
Gehäuse versenkt und alsdann durch entsprechende Maßnahmen
von oben her tresorartig verriegelt wird. Aufgrund seiner
Bauweise ist dieser bekannte Sicherheitsständer nur schwer
aufzubrechen. Es erfordert Mühe und bei entsprechender
Materialstärke unter Umständen sogar den Einsatz von Schweiß
geräten, um die tresorartige Abkapselung des versenkten
Automaten zu öffnen. Der Aufwand zum unbefugten Öffnen bzw.
Aufbrechen dieses bekannten Sicherheitsständers ist so groß,
daß das Risiko, beim Einbruch ertappt zu werden, die mögliche
Beute oft nicht mehr rechtfertigt, so daß die Einbrüche bzw.
die Einbruchsversuche in erheblichem Maße zurückgegangen
sind. Auch der Versuch, den bekannten Sicherheitsständer
abzutransportieren und ohne Risiko außerhalb seines Auf
stellbereiches zu öffnen, birgt Schwierigkeiten, weil der
gesamte Sicherheitsständer ein erhebliches Gewicht aufweist
und nicht ohne weiteres transportiert werden kann, sowie
ggfs. auch erst von Verankerungen im Boden- oder Wandbereich
getrennt werden muß.
Trotz seiner Vorteile ist der bekannte Sicherheitsständer
vergleichsweise aufwendig gebaut und, soweit es seine Hand
habung betrifft, unerwünscht schwer. Dieses hohe Gewicht er
gibt sich vor allem daraus, daß der Geldautomat, der bekannt
lich ein erhebliches Eigengewicht hat, durch ein Gegen
gewicht gleicher Größe ausbalanciert werden muß, wenn das
Heben und Senken mit entsprechender Leichtigkeit durchführ
bar sein soll. Entsprechend fest und tragfähig müssen dann
naturgemäß die anderen Bauteile ausgelegt werden, welche
die Seilrollen tragen, die die Halterung des Geldautomaten
mit dem Gegengewicht verbinden. Genau genommen müßten diese
Seilrollen das doppelte Gewicht des Geldautomaten tragen.
Von diesem bekannten Stand der Technik ausgehend liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsständer
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß er bei
gleichem Sicherheitswert wie die geschilderte bekannte Aus
führung ein geringeres Eigengewicht aufweist und einfacher
hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der eingangs
genannte Sicherheitsständer erfindungsgemäß dadurch, daß
die Sicherheitseinrichtung als schwere, gepanzerte, im
Querschnitt U-förmige Schürze ausgebildet ist, welche mit
den Enden ihrer U-Schenkel nach hinten über die Rückwand
ragt und an nach innen abgewinkelten Haltern Führungsrollen
aufweist, die in U-förmigen Laufschienen aufgenommen sind,
welche durch im Querschnitt U-förmige, nach hinten gerich
tete und gegeneinander offene Abwinkelungen der Seitenkan
ten der Rückwand gebildet sind, daß an der Rückseite der
Rückwand Kastenprofile mit nach innen weisendem Steg als
Führung für ein Gegengewicht der U-förmigen Schürze be
festigt sind, wobei rückseitig am oberen Ende der Rück
wand Seilrollen zur Führung von zwei, das Gegengewicht und
die U-förmige Schürze verbindenden Seilen angeordnet sind,
daß die U-förmige Schürze in Ruhelage das kastenförmige
Gehäuse von außen umschließt und mit einem, an ihrem obe
ren Ende vorgesehenen, nach innen abgewinkelten Rand auf
einem höheneinstellbaren Boden am oberen Ende des kasten
förmigen Gehäuses aufliegt und in die Sicherheitsstellung
hochgefahren den am Aufhängekreuz befestigten Geldautomaten
umschließt, mit dem oberen Ende unter eine allseitige, nach
unten weisende Abwinkelung des Deckels greift, sowie mit
ihrem unteren, nach innen abgewinkelten Rand an einem nach
unten abgewinkelten Rand des höheneinstellbaren Bodens des
kastenförmigen Gehäuses abschließend anliegt, wobei das
Sicherheitsschloß mittig im oberen Bereich der Frontwand
des kastenförmigen Gehäuses angeordnet und über Betätigungs
hebel mit zwei seitlich durch die Seitenwände des kasten
förmigen Gehäuses in Aufnahmeräume der in Sicherheitsstellung
befindlichen U-förmigen Schürze einschiebbare Schließriegel
verbunden ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Sicherheitsständer
ist das Gewicht auf jeden Fall geringer als bei der bekannten
Ausführung, denn die U-förmige gepanzerte Schürze, die als
einziges Element heb- und senkbar ist, ist vergleichsweise
leichter und braucht auch ein entsprechend geringeres Gegen
gewicht als ein heb- und senkbarer Geldautomat mit ent
sprechenden Führungen, Befestigungskreuz u. dgl.
Dadurch, daß die gepanzerte U-förmige Schürze in der
Sicherheitsstellung oben unter den entsprechend widerstands
fähig ausgebildeten Deckel greift und von dessen Abwinke
lungen umschlossen wird, wird einem Einbruch durch Auf
hebeln in diesem Bereich sehr hoher Widerstand entgegen
gesetzt. Nach unten hin ist die Schürze durch den höhen
verstellbaren Boden einerseits bzw. dessen nach unten ge
richtete Abwinkelungen und durch die nach innen weisenden
Abwinkelungen der Schürze verschlossen, so daß keine Mög
lichkeit besteht, auf einfache Weise von unten her an den
Raum zu gelangen, der von der U-förmigen Schürze in ihrer
Sicherheitsstellung umschlossen wird und in der sich der
Geldautomat befindet. Da die U-förmige Schürze den Ständer
bzw. seine Rückwand darüber hinaus U-förmig umfaßt und zu
sätzlich noch nach innen weisende Abwinkelungen für die
Führungsrollen hat, bestehen auch keine Möglichkeiten, die
U-Schenkel aufzuhebeln, um an den Geldautomaten heranzu
kommen.
Von wesentlichem Vorteil ist, daß die in Ruhestellung ab
gesenkte Schürze dann, wenn sie das kastenförmige Gehäuse
umschließt, zugleich auch das in der Frontwand des kasten
förmigen Gehäuses befindliche Sicherheitsschloß verdeckt.
Einbrecher, die Einbruchsmöglichkeiten auskundschaften
wollen, können daher während der Betriebszeit des Sicher
heitsständers nicht feststellen, wo sich die Sicherheits
schlösser befinden und welcher Art diese sind. Allein die
Tatsache der verborgenen Lage des Sicherheitsschlosses zur
Verriegelung der Schürze in ihrer Sicherheitsstellung bil
det einen zusätzlichen Sicherheitswert.
Von erheblichem Vorteil ist, daß der Geldautomat an der
Rückwand, die das übliche genormte Aufhängekreuz für Geld
automaten trägt, unbeweglich und fest angeordnet ist. Da
durch entfallen die aufwendigen Führungen, die bei dem be
kannten Sicherheitsständer für das Aufhängekreuz unerläß
lich waren. Wesentlicher dürfte der Vorteil sein, daß bei
dem erfindungsgemäß ausgebildeten Sicherheitsständer keine
Zuleitungen hin- und herbewegt werden müssen und Anlaß zu
Störungen geben können. Damit steigt auch der Gebrauchs
wert des neuen Sicherheitsständers wesentlich an. Da ins
gesamt weniger Material verbraucht werden muß, ohne daß an
Wandstärke gespart werden muß, ergibt sich auch eine wesent
liche preisliche Verbilligung.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des erfin
dungsgemäß ausgebildeten Sicherheitsständers ist vorgesehen,
daß unterhalb des Sicherheitsschlosses im kastenförmigen
Gehäuse eine netzunabhängige, elektronische, auf Erschütte
rungen reagierende Alarmanlage angeordnet ist.
Diese Maßnahme läßt sich bei dem bekannten eingangs zitierten
Sicherheitsständer nicht ohne weiteres anwenden, weil das
kastenförmige Gehäuse innen frei sein muß, um den abgesenk
ten Geldautomaten tresorartig aufnehmen und umschließen zu
können. Durch die Erfindung ist der Innenraum des kastenför
migen Gehäuses zur Unterbringung zusätzlicher Alarmanlagen
frei, so daß der Sicherheitswert erheblich gesteigert werden
kann. Zunächst ist die Alarmanlage netzunabhängig, also
batteriegetrieben, und arbeitet daher auch dann, wenn bei
einem Einbruchsversuch äußere Zuleitungsstecker abgezogen
werden. Sie reagiert auf Erschütterungen, die bei einem
Einbruchsversuch unvermeidlich sind und die auch bei dem
Versuch, den Sicherheitsständer abzutransportieren, ent
stehen. Der Alarm, der ausgelöst wird, kann optisch und
akustisch zur Wirkung gebracht werden, es kann aber auch
über Geheimleitungen sog. stummer Alarm gegeben werden, in
dem an anderen Orten Warnsignale eingeschaltet werden, die
Aufsichtspersonal oder Polizei verständigen.
Die Betriebsbereitschaft der Alarmanlage läßt sich vorteil
hafterweise nach Anspruch 3 dadurch herbeiführen, daß die
Alarmanlage von einem, mit dem Sicherheitsschloß mechanisch
verbundenen Schalter ein- und ausschaltbar ist.
Alternativ dazu kann aber auch nach Anspruch 4 am kasten
förmigen Gehäuse ein mittels separaten Sicherheitsschlosses
betätigbarer Schalter zum Ein- und Ausschalten der Alarm
anlage angeordnet sein.
In dem einem Fall ist der Wert der Sicherheitssteigerung
dadurch gegeben, daß die potentiellen Einbrecher von dem
Vorhandensein einer Alarmanlage nichts wissen und damit
den Alarm auslösen. Im anderen Fall entsteht der Sicher
heitswert dadurch, daß die Einbrecher wegen der verdeck
ten Anordnung der Sicherheitsschlösser bei der Betriebs
zeit des Geldautomaten nicht wissen können, welches der
Sicherheitsschlösser die U-förmige Schürze sperrt oder
ob beide Sicherheitsschlösser die Schürze sperren usw.
Bei dem Versuch, eines der Schlösser aufzubohren oder an
derweitig zu zerstören, spricht jedoch die Alarmanlage an.
Da die an sich schwere gepanzerte U-förmige Schürze durch
das Gegengewicht ausbalanciert ist und nahezu kraftfrei
gehoben und gesenkt werden kann, ist es wichtig, daß am
oberen Ende eines U-Schenkels der U-förmigen Schürze ein
Sicherheitsschloß vorgesehen ist, das bei in Ruhelage
befindlicher U-förmiger Schürze mit einem durch Schloß
betätigung ausfahrbaren Riegel unter einer Riegelnase am
höheneinstellbaren Boden greift.
Auf diese Weise ist ein unberechtigtes Heben und Senken
der schweren Schürze ausgeschlossen und es wird auch ein
Inspizieren der Lager der Schlösser verhindert.
Ein zusätzlicher erheblicher Gewinn an Sicherheitswert
wird gemäß Anspruch 6 dadurch erzielt, daß die Rückwand
und die Kastenprofile Durchgangslöcher für Wandanker
aufweisen.
Es ist durchaus möglich, den Sicherheitsständer mit sei
ner Rückwand bzw. mit Ankern, die durch die Durchgangs
löcher der Kastenprofile gehen, so zuverlässig und fest
in einer Wand zu verankern, daß ein Losbrechen von der
Wand nicht möglich ist oder zumindest den Einsatz erheb
licher mechanischer Hilfsmittel oder den Einsatz von
Sprengstoff erfordert. Da die Rückwand und damit auch
die Befestigungsanker in der Sicherheitsstellung von der
U-förmigen Schürze umschlossen sind, sind sie auch einem
Zugang von außen entzogen und können nicht gelöst werden.
Für die Funktionstüchtigkeit des Sicherheitsständers ist
es wichtig, daß er zuverlässig lotrecht aufgestellt wer
den kann. Diese Voraussetzung ist nicht immer gegeben.
Deshalb ist nach Anspruch 7 vorgesehen, daß die Boden
platte höhenverstellbare Füße aufweist.
Mit Hilfe der verstellbaren Füße kann der Sicherheits
ständer exakt lotrecht ausgerichtet werden, so daß die
Schürze und ihr Gegengewicht verklemmungsfrei in den Füh
rungen laufen können.
Nach Anspruch 8 ist vorgesehen, daß alle Wand- und Füh
rungsbauteile aus Stahlblech bestehen, ggfs. durch Win
keleisen verstärkt sowie miteinander und ggfs. mit den
Winkeleisen verschweißt sind.
Die Schweißkonstruktion hat den Vorteil, daß sie nicht
lösbar ist, es sei denn, es wird geschweißt, gestemmt
oder geschnitten. Die Möglichkeit, an aufbruchgefährde
ten Zonen Winkeleisen einzuschweißen und damit die Ver
windungssteifigkeit gegenüber Einbruchsversuchen zu er
höhen, läßt den Einsatz vergleichsweise dünnwandiger
Stahlbleche zu, ohne daß bei Teilen, die selbst nicht ge
fährdet sind, der Einbruch durch Aufbiegen, Aufhebeln
o. dgl. erleichtert wird. Die Verwendung von Stahblechen,
die ggfs. entsprechend hart gewählt werden und eines be
sonders schweren gepanzerten Stahlbleches für die U-för
mige Schürze führen zu hoher Festigkeit bei geringem Ge
wicht.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten
Sicherheitsständers ist in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schema-Schnittansicht bei vertika
ler und rechtwinklig zur Rückwand ver
laufender Schnittebene,
Fig. 2 eine Schema-Schnittansicht bei längs der
Linie II-II in Fig. 1 verlaufender Schnitt
ebene,
Fig. 3 eine Teilansicht einer Einzelheit in ver
größertem Maßstab bei Betrachtung in Rich
tung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Schemaansicht der Verriegelungsein
richtung,
Fig. 5 eine im Maßstab vergrößerte Teilansicht,
welche die Höhenverstellbarkeit des höhen
einstellbaren Bodens erläutert,
Fig. 6 eine Teil-Draufsicht auf Schürze und Rück
wand zur Erläuterung der Lage des zusätz
lichen Verriegelungsschalters für die Ar
retierung der U-förmigen Schürze in der
Ruhestellung,
Fig. 7 die Einzelheit der Fig. 6 in Teil-Frontan
sicht mit geschnittenen Elementen, wie U-
förmiger Schürze, kastenförmigem Gehäuse
sowie höheneinstellbarem Boden.
Die Figuren zeigen einen Sicherheitsständer 1. Der Sicher
heitsständer 1 weist eine feste Rückwand 2 in Form einer
Platte auf, an der im oberen Bereich ein genormtes Befe
stigungskreuz für Geldautomaten 4 (in Fig. 1 in strich
punktierten Linien eingezeichnet) befestigt ist. Am obe
ren Ende der Rückwand 2 ist ein Deckel 5 angeschweißt, der
eine nach unten weisende Abwinkelung 6 aufweist. Am unte
ren Ende ist an der Rückwand 2 eine Bodenplatte 7 ange
schweißt, die auf höhenverstellbaren Füßen 8 ruht. Ober
halb der Bodenplatte 8 erstreckt sich ein von oben gesehen
im Querschnitt U-förmiges, kastenförmiges Gehäuse 9, das
mit der Frontseite der Rückwand 2 sowie mit der Boden
platte 7 verschweißt ist und dem unteren Bereich des Si
cherheitsständers 1 Verwindungssteifigkeit und Festig
keit verleiht.
Als Sicherheitseinrichtung weist der Sicherheitsständer 1
eine in Höhenrichtung verfahrbare U-förmige Schürze 10 aus
schweren, gepanzerten Stahlblechen auf. Die Schürze 10
weist am oberen Ende eine nach innen gerichtete Abwinke
lung 11 und am unteren Ende eine nach innen gerichtete
Abwinkelung 12 auf. Sie hat seitliche U-Schenkel 13 (Fig.
2), die seitlich an ihren Enden bis über die Rückwand 2
hinaus nach innen ragen, dann nach innen gerichtete Ab
winkelungen 14 haben, an deren Enden sich Lager 15 für
Laufrollen 16 befinden. Die Laufrollen 16 sind in Füh
rungen aufgenommen, welche von U-förmigen, nach hinten
gerichteten Abwinkelungen 17 der Rückwand 2 gebildet wer
den, wobei die U-Querschnitte gegeneinander offen sind.
Mittels dieser U-förmigen Abwinkelungen 17 oder Führungen
ist die im Querschnitt U-förmige Schürze 10 zuverlässig
geführt. Zugleich erhält die Rückwand 2 eine Aussteifung,
die ihre Stabilität erhöht.
In einem gewissen Abstand von den Lauf- oder Führungsrol
len 16 sind an der Rückseite der Rückwand 2 Kastenprofile 18
angeschweißt. Die Kastenprofile 18 bilden eine zusätzli
che erhebliche Aussteifung. Sie sind auf ihrer Länge mit
Durchgangslöchern 19 versehen, durch welche Wandanker 20
hindurchgeführt werden können, um den Sicherheitsständer
1 an Wänden zu verankern.
Die Kastenprofile 18 verlaufen in Höhenrichtung parallel
zueinander und haben über die Rückseite der Rückwand 2
eine Höhe, die nur geringfügig größer ist als die der Ab
winkelungen 14 der U-förmigen Schürze 10, damit ein be
hinderungsfreies Bewegen der U-förmigen Schürze 10 ge
währleistet ist, andererseits aber der Spalt zum Hinein
führen von Hebeln o. dgl. zwischen der Wand und der Ab
winkelung 14 der U-förmigen Schürze 10 so klein wie mög
lich bleibt.
An den einander zugekehrten Seiten tragen die Kastenpro
file 18 Führungen 21 für ein Gegengewicht 22, das zwi
schen den beiden Kastenprofilen 18 auf- und abbewegbar
ist. Das Gegengewicht 22 umfaßt die Führungen 21.
Das Gewicht der U-förmigen Schürze 10 und das des Gegen
gewichtes 22 sind genau aufeinander abgestimmt. Wie Fig.
3 zeigt, sind im höchstmöglichen Bereich außen an der
Rückwand 2 bzw. deren Rückseite Umlenk- oder Seilrollen
23 drehbar gelagert, über die ein Seil 24 geführt ist,
welches einerseits an der Abwinkelung 14 der U-förmigen
Schürze 10 und andererseits am Gegengewicht 22 befestigt
ist. Da sich über jedem Kastenprofil 18 eine derartige
Seilrolle 23 befindet, ist der Gewichtsausgleich zwischen
Schürze 10 und Gegengewicht 22 während der gesamten mög
lichen Bewegungen der U-förmigen Schürze gesichert.
Auf diese Weise kann die gepanzerte U-förmige Schürze 10,
die in Fig. 1 in halber Stellung in Nähe ihrer Sicherheits
stellung eingezeichnet ist, bis unter den Deckel 5 gefahren
werden, und zwar derart, daß dessen Abwinkelung 6 die
Schürze 10 von außen untergreift und umschließt, und es
ist auch ein Absenken nach unten möglich (gestrichelte
Darstellung in Fig. 1) bis in Bodennähe, wobei die U-för
mige Schürze das kastenförmige Gehäuse von außen allseitig
zuverlässig umschließt.
Zum Definieren der jeweiligen Endlagen der U-förmigen
Schürze 10 in der Sicherheitsstellung sowie in der Ruhe
stellung ist am kastenförmigen Gehäuse oben ein höhenein
stellbarer Boden 25 vorgesehen, der eine nach unten ge
richtete umlaufende Abwinkelung 26 aufweist. Dieser höhen
einstellbare Boden 25 ist an sich frei entnehmbar und wird
an einer oben und innen im kastenförmigen Gehäuse 9 einge
schweißten Winkelprofilschiene 27 befestigt und eingestellt.
Die Einzelzeichnung hierzu zeigt die Fig. 5. Der höhenein
stellbare Boden ist nämlich mit Durchgangslöchern 27 a aus
gerüstet, unter denen sich Schlitzschrauben 28 befinden,
die einen breiteren Kopf als die Durchgangslöcher haben
und die in entsprechende Gewindebohrungen des Winkelpro
files 27 eingeschraubt sind. Durch über die Fläche des
höheneinstellbaren Bodens 25 verteilte Schrauben 28 und
entsprechende Löcher 27 a läßt sich eine Höhenverstellung
des Bodens 25 vornehmen. Zur Sicherung in dieser Lager die
nen weitere, vorzugsweise Senkkopfschrauben 29, die eben
falls in das Winkelprofil 27 eingeschraubt sind und die
von oben her in entsprechende Senklöcher des höheneinstell
baren Bodens 25 eingepaßt sind. Ist die erforderliche Hö
henlage des Bodens 25 eingestellt, so kann die Fixierung
mit Hilfe der Schrauben 29 vorgenommen werden. Die Höhen
einstellbarkeit des Bodens 25 ist von Bedeutung, denn sie
definiert einerseits die Endlage der U-förmigen Schürze
10 in der Sicherheitsstellung, indem nämlich deren Abwin
kelung 12 am unteren Ende gegen das Ende der Abwinkelung
26 des Bodens 25 stößt. Durch entsprechende Höhenverstel
lung des Bodens 25 kann dafür gesorgt werden, daß die U-
förmige Schürze 10 in dieser Stellung auch zuverlässig
unterhalb der Abwinkelung 6 des Deckels 5 liegt.
Wird die U-förmige Schürze 10 in die Ruhelage abgesenkt,
dann legt sich ihre obere Abwinkelung 11 von oben her auf
den höheneinstellbaren Boden 25 und definiert so deren
Endposition in der Ruhestellung.
Im mittleren oberen Bereich der Vorderwand des kasten
förmigen Gehäuses 9 ist ein Sicherheitsschloß befe
stigt, welches von der U-förmigen Schürze 10 völlig ver
deckt wird, wenn diese ihre Ruhestellung einnimmt. Am
Sicherheitsschloß 30 sind gem. Fig. 4 über einen Hebel 31
Schieberstangen 32 angeschlossen, die über Mitnehmer 33
zwei Schließriegel 34, die entsprechend massiv ausgebil
det sind und zuverlässig am kastenförmigen Gehäuse 9 ge
führt sind, mitnehmen, wenn das Schloß jeweils um 90°
in Offen- und Schließstellung bewegt wird. In der Sperr
stellung, also auch dann, wenn sich die U-förmige Schürze
10, wie Fig. 4 zeigt, in der Sicherheitsstellung befindet,
treten die Schließriegel 34 durch die Seitenwände des
kastenförmigen Gehäuses und greifen in Ausnehmungen 35
am unteren Ende der U-Schenkel 13 der U-förmigen Schürze
10 ein. Die Schürze 10 ist dann nicht mehr in Höhenrich
tung bewegbar und auf diese Weise zuverlässig gegen eine
Bewegung in Höhenrichtung arretiert.
Die Arretierung in der Ruhestellung könnte zwar mit einer
einfachen Rasteinrichtung erzielt werden, sie ist jedoch
vorteilhafter mittels eines weiteren Sicherheitsschlosses
36 zu bewerkstelligen, so daß in einem der U-Schenkel 13
der U-förmigen Schürze, und zwar in deren oberen Bereich,
angeordnet ist und daß sie eine Schließnase 37 trägt, die bei
Schloßbetätigung in waagerechter Richtung hin- und herbe
wegt werden kann. Das Sicherheitsschloß 36 befindet sich
auch in Rückwandnähe. An der nach unten weisenden Abwin
kelung 26 des höheneinstellbaren Bodens 25 ist im hinte
ren Bereich, also ebenfalls in Rückwandnähe, eine Sperr
nase 38 angeschweißt. Wird das Sicherheitsschloß 36 betä
tigt, so schiebt sich der Sperr- oder Schließriegel 37
unter die Sperrnase 38 und blockiert die freie Beweglich
keit der U-förmigen Schürze 10, indem nämlich zugleich
die obere Abwinkelung 11 der U-förmigen Schürze 10 auf
dem höheneinstellbaren Boden 25 oben aufliegt (vgl. Fig. 7).
Als zusätzliche Sicherung ist im Inneren des kastenförmi
gen Gehäuses 9 eine netzunabhängige, d. h. batteriegetrie
bene, Alarmeinrichtung 39 angeordnet, in deren Innerem sich
ein Erschütterungskontakt befindet, der über geeignete
elektronische Einrichtungen Alarm auslöst. Die Einschal
tung der Sicherheitseinrichtung bei in Sicherheitsstel
lung befindlicher U-förmiger Schürze 10 kann zwar mittels
eines nicht gezeigten separaten Schalters erfolgen, der
ebenfalls mittels des Sicherheitsschlosses betätigbar sein
kann. Sie kann aber auch mittels eines Schalters 40 erfol
gen, der bei Betätigung des Sicherheitsschlosses 30 mitbe
tätigt wird.
Die Alarmeinrichtung 39 kann sowohl akustisch über nicht
gezeigte Sirenen Alarm geben, als auch Lichtsignale aus
senden sowie auch über Geheimleitungen sog. "stillen"
Alarm geben, um Aufsichtspersonen oder Polizei von einem
Einbruchsversuch zu informieren.
Vorteilhafterweise ist die Alarmeinrichtung so ausgestal
tet, daß sie intervallartig arbeitet, also nach Auslösen
der Erschütterungskontaktes z. B. 30 Sekunden lang Alarm
gibt und dann wieder ihre Ausgangs-Bereitschaftsposition
einnimmt. Wird aufgrund des ausgelösten Alarmes der Ein
bruchsversuch abgebrochen, und infolgedessen der Erschütte
rungskontakt nicht erneut betätigt, so wird auch die Alarm
einrichtung nicht erneut in Betrieb gesetzt. Treten jedoch
neue Erschütterungen auf, so wird erneut Alarm gegeben usw.
Dieses Vorgehen hat den Vorteil, daß Batterien gespart wer
den und ein ständig neues Auslösen von Alarm eine höhere
Abschreckungswirkung hat als ein ständig bestehender hör-
oder sichtbarer Alarm.
Alle Bauteile des beschriebenen Sicherheitsständers 1
sind, soweit möglich, und erforderlich, miteinander ver
schweißt. Die Wandungen bestehen aus entsprechenden
Stahlblechen. Wo Verstärkung erforderlich ist, kann, ohne
daß dies in den Zeichnungen ausdrücklich hervorgehoben
wäre, durch Einschweißen von Winkeleisen zusätzliche Fe
stigkeit gewonnen werden. Die Schürze 10 ist aus besonders
dickwandigem und widerstandsfähigem Stahlblech gefertigt.
Claims (8)
1. Sicherheitsständer für Geldautomaten, mit einer Rück
wand mit Aufhängekreuz für einen Geldautomaten, einem am oberen Ende
des Geldautomaten diesen allseitig überragenden Deckel, einer unter dem
unteren Ende des Geldautomaten angebrachten Bodenplatte sowie einem über der Bodenplatte
vor der Rückwand angeordneten kastenförmigen Gehäuse
und mit einer heb- und senkbaren, mittels
Sicherheitsschlössern verriegelbaren Sicherheitseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheits
einrichtung als schwere, gepanzerte, im Querschnitt U-förmige
Schürze (10) ausgebildet ist, welche mit den Enden ihrer
U-Schenkel (13) nach hinten über die Rückwand (2) ragt und an
nach innen abgewinkelten Haltern (14, 15) Führungsrollen (16)
aufweist, die in U-förmigen Laufschienen aufgenommen
sind, welche durch im Querschnitt U-förmige, nach hinten ge
richtete und gegeneinander offene Abwinkelungen (17) der
Seitenkanten der Rückwand (2) gebildet sind, daß an der
Rückseite der Rückwand (2) Kastenprofile (18) mit nach innen
weisendem Steg (21) als Führung für ein Gegengewicht (22)
der U-förmigen Schürze (10) befestigt sind, wobei rückseitig am oberen
Ende der Rückwand (2) Seilrollen (23) zur
Führung von zwei, das Gegengewicht (22) und die U-förmige
Schürze (10) verbindenden Seilen (24) angeordnet sind, daß
die U-förmige Schürze (10) in Ruhelage das kastenförmige
Gehäuse (9) von außen umschließt und mit einem, an ihrem
oberen Ende vorgesehenen, nach innen abgewinkelten Rand (11)
auf einem höheneinstellbaren Boden (25) am oberen Ende des
kastenförmigen Gehäuses (9) aufliegt und in die Sicherheits
stellung hochgefahren den am Aufhängekreuz (3) befestigten Geld
automaten (4) umschließt, mit dem oberen Ende unter eine
allseitige, nach unten weisende Abwinkelung (6) des Deckels
(5) greift, sowie mit ihrem unteren, nach innen abgewinkel
ten Rand (12) an einem nach unten abgewinkelten Rand (26)
des höheneinstellbaren Bodens (25) des kastenförmigen Ge
häuses (9) abschließend anliegt, wobei das Sicherheitsschloß
(30) mittig im oberen Bereich der Frontwand des kastenförmi
gen Gehäuses (9) angeordnet und über Betätigungshebel (31,
32, 33) mit zwei seitlich durch die Seitenwände des kasten
förmigen Gehäuses (9) in Aufnahmeräume (35) der in Sicher
heitsstellung befindlichen U-förmigen Schürze (10) ein
schiebbare Schließriegel (34) verbunden ist.
2. Sicherheitsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß unterhalb des Sicherheitsschlosses (30) im kasten
förmigen Gehäuse (9) eine netzunabhängige, elektronische,
auf Erschütterungen reagierende Alarmanlage (39) angeordnet
ist.
3. Sicherheitsständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Alarmanlage (39) von einem, mit dem Sicher
heitsschloß (30) mechanisch verbundenen Schalter (40) ein-
und ausschaltbar ist.
4. Sicherheitsständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß am kastenförmigen Gehäuse (9) ein mittels separaten
Sicherheitsschlosses betätigbarer Schalter zum Ein- und Aus
schalten der Alarmanlage (39) angeordnet ist.
5. Sicherheitsständer nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende eines
U-Schenkels (13) der U-förmigen Schürze (10) ein Sicherheits
schloß (36) vorgesehen ist, das bei in Ruhelage befindlicher
U-förmiger Schürze (10) mit einem durch Schloßbetätigung
ausfahrbaren Riegel (37) unter eine Riegelnase (38) am
höheneinstellbaren Boden (25) greift.
6. Sicherheitsständer nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) und
die Kastenprofile (18) Durchgangslöcher (19) für Wandanker
(20) aufweisen.
7. Sicherheitsständer nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (7)
höhenverstellbare Füße (8) aufweist.
8. Sicherheitsständer nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wand- und Führungs
bauteile aus Stahlblech bestehen, ggfs. durch Winkeleisen
verstärkt sowie miteinander und ggfs. mit den Winkeleisen
verschweißt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843411201 DE3411201A1 (de) | 1984-03-27 | 1984-03-27 | Sicherheitsstaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843411201 DE3411201A1 (de) | 1984-03-27 | 1984-03-27 | Sicherheitsstaender |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3411201A1 DE3411201A1 (de) | 1985-10-10 |
DE3411201C2 true DE3411201C2 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=6231719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843411201 Granted DE3411201A1 (de) | 1984-03-27 | 1984-03-27 | Sicherheitsstaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3411201A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802601A1 (de) * | 1988-01-29 | 1989-08-03 | Gauselmann Paul | Anordnung einer alarmanlage zur sicherung eines muenzbetaetigten unterhaltungsgeraetes |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1242500B (it) * | 1990-07-25 | 1994-05-16 | Lucio Grossi | Apparecchio erogatore automatico di oggetti con bloccaggio dello sportello di carico e di quello di presa |
EP4184465B1 (de) | 2021-11-18 | 2024-02-21 | Berna Tresore GmbH | Reversibel schliessbare schutzvorrichtung für geldautomaten |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2087717A (en) * | 1936-12-10 | 1937-07-20 | Carrie V Berg | Cabinet for coin controlled machines |
DE8303175U1 (de) * | 1983-02-05 | 1983-06-16 | Hans Esser Automaten-Esser, 5400 Koblenz | Sicherheitsstaender fuer geldautomaten |
-
1984
- 1984-03-27 DE DE19843411201 patent/DE3411201A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802601A1 (de) * | 1988-01-29 | 1989-08-03 | Gauselmann Paul | Anordnung einer alarmanlage zur sicherung eines muenzbetaetigten unterhaltungsgeraetes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3411201A1 (de) | 1985-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2039865A1 (de) | Tor | |
DE3411201C2 (de) | ||
EP1160399B1 (de) | Elektrisch betätigbares Schloss | |
DE102006011305B4 (de) | Tor, insbesondere Sektionaltor | |
DE9301586U1 (de) | Deckengliedertor, insbesondere als Garagentor | |
DE102009003341A1 (de) | Wertbehältnis | |
DE19637452C2 (de) | Verriegelungsvorrichtung zwischen einem Zargenrahmen und einem im Schließzustand in diesen eingreifenden Torblatt | |
DE19531040C2 (de) | Schiebeladen für ein Fenster- oder Türelement | |
DE202006019998U1 (de) | Vorrichtung zur Sicherung von nach innen öffnenden Fenstern, Türen, Toren u.dgl., insbesondere von Haus-, Wohnungs-, Garten- und Dachfenstern bzw. Türen, gegen Einbruch und ungewolltes Öffnen | |
DE9204933U1 (de) | Sicherheitsvorrichtung für ein Türschloß | |
DE4031957A1 (de) | Riegelwerk fuer kassentresore | |
DE8409355U1 (de) | Sicherheitsstaender | |
EP4184465B1 (de) | Reversibel schliessbare schutzvorrichtung für geldautomaten | |
DE3324261C1 (de) | Sicherheitsständer für Geldautomaten | |
DE2202785A1 (de) | Sicherheits-tresor | |
DE4244295C1 (de) | Sicherheitsvorrichtung für eine Sicherheitstür | |
DE19646585C2 (de) | Ortsveränderliche Tür | |
DE4315427A1 (de) | Schrank | |
DE29805276U1 (de) | Vorrichtung mit einer Einbruchsicherung zum Verschließen einer Öffnung | |
DE4427653A1 (de) | Kleinbank | |
EP3112576A1 (de) | Gebäudeabschluss in sprengwirkungshemmender ausführung mit rückhalteeinrichtung zwischen blendrahmen und flügelrahmen | |
EP1813748A2 (de) | Geschlossener Sicherheits-Ladeaufbau für einen Lastkraftwagen | |
DE3505305A1 (de) | Sicherheitsschrank fuer zur staendigen handhabung bereitliegende bargeldbestaende oder wertsachen | |
AT401278B (de) | Schleusenvorrichtung für einen tresorraum | |
DE202012101079U1 (de) | Tor in einem Mobilzaun |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |