DE3411201C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsständer für Geld­ automaten, mit einer Rückwand mit Aufhängekreuz für einen Geldautomaten, einem am oberen Ende des Geldautomaten diesen allseitig überragenden Deckel, einer unter dem unteren Ende des Geldautomaten angebrachten Bodenplatte sowie einem über der Bodenplatte vor der Rückwand ange­ ordneten kastenförmigen Gehäuse und mit einer heb- und senkbaren, mittels Sicherheitsschlössern verriegelbaren Sicherheitseinrichtung.
Geldautomaten sind sogenannte Wandautomaten, die hängend an der Wand befestigt werden. Dabei kann es sich um Geldspielautomaten, Verkaufsautomaten, wie etwa Zigaret­ tenautomaten o. dgl., aber auch um sogenannte TV-Wand­ geräte handeln. Automaten dieser Art werden in zunehm­ endem Maße aufgebrochen und dabei teilweise total zerstört, um an den Kasseninhalt oder bei Warenauto­ maten den Wareninhalt und die Kasse zu gelangen.
Aus diesem Grund sind sogenannte Sicherheitsständer ent­ wickelt worden, die die Automaten während der Ruhepausen, in denen sie unbeaufsichtigt sind, vor Einbruch schützen, indem der Zugang zu den Automaten durch gepanzerte Wände so erschwert wird, daß das Aufbrechen der Panzerung Zeit kostet und Lärm verursacht und so die Möglichkeit der Entdeckung des Einbruches gibt.
Die US-PS 20 87 717 zeigt einen Sicherheitsständer für Geldautomaten in Form eines diebstahlsicheren Metall­ schrankes, der über eine vertikal verfahrbare, abschließ­ bare Schutztür, die mittels Gegengewichten in der Schwebe gehalten wird, verfügt. Dieser ist jedoch für freistehende Automaten vorgesehen, welche innerhalb des­ selben auf einem metallenen Zwischenboden diebstahlsicher und nach Entriegeln schwenkbar angeordnet sind, um eine Wartung, Reparatur und ein Entleeren der Münzen zu ermög­ lichen. Zu diesem Zweck sind die Automaten auf nach unten vorragenden Zapfen drehbar gelagert, die mittels Bolzen und Vorhängeschlössern gegen Verdrehen und Herausheben der Automaten gesichert sind. Diese nach unten vorragen­ den Teile sind allseitig durch Boxen verkleidet, die auf ihrer Vorderseite Öffnungen aufweisen, um dem Monteur einen Zugang von Hand zu ermöglichen. Diese Bauweise ist sehr aufwendig in der Konstruktion, schwer von Gewicht und auch nicht sicher. Die Montageöffnungen liegen außer­ dem in Schließlage der Schutztüre frei, so daß die Mög­ lichkeit nicht auszuschließen ist, diese Verriegelung gewaltsam aufzubrechen, die nur durch einfache Vorhänge­ schlösser gesichert ist.
Ein solches Schloß dient aber auch zur Sicherung der schweren Schutztüre in Schließposition. Es ist an der Vorderseite des Schrankes gut zugänglich angeordnet, so daß es keine Schwierigkeiten macht, dieses aufzu­ brechen. Ein Einbrecher kann daher die aufwendige Siche­ rung und Verankerung der Automaten auf den Zwischen­ böden umgehen und sich in kurzer Zeit, ohne großen Auf­ wand, durch Aufbrechen der Schutztür unmittelbar Zugang zu den Automaten verschaffen, um diese auszurauben.
Einen sehr hohen Sicherheitswert gewährleistet ein Sicher­ heitsständer nach dem DE-GM 83 03 175.8. Bei dieser bekannten Ausführung hat der Sicherheitsständer eine Rückwand mit Deckel und Bodenplatte sowie ein kastenförmiges Gehäuse. Die Sicherheitseinrichtung besteht darin, daß der Geldauto­ mat während der Ruhezeiten nach unten in das kastenförmige Gehäuse versenkt und alsdann durch entsprechende Maßnahmen von oben her tresorartig verriegelt wird. Aufgrund seiner Bauweise ist dieser bekannte Sicherheitsständer nur schwer aufzubrechen. Es erfordert Mühe und bei entsprechender Materialstärke unter Umständen sogar den Einsatz von Schweiß­ geräten, um die tresorartige Abkapselung des versenkten Automaten zu öffnen. Der Aufwand zum unbefugten Öffnen bzw. Aufbrechen dieses bekannten Sicherheitsständers ist so groß, daß das Risiko, beim Einbruch ertappt zu werden, die mögliche Beute oft nicht mehr rechtfertigt, so daß die Einbrüche bzw. die Einbruchsversuche in erheblichem Maße zurückgegangen sind. Auch der Versuch, den bekannten Sicherheitsständer abzutransportieren und ohne Risiko außerhalb seines Auf­ stellbereiches zu öffnen, birgt Schwierigkeiten, weil der gesamte Sicherheitsständer ein erhebliches Gewicht aufweist und nicht ohne weiteres transportiert werden kann, sowie ggfs. auch erst von Verankerungen im Boden- oder Wandbereich getrennt werden muß.
Trotz seiner Vorteile ist der bekannte Sicherheitsständer vergleichsweise aufwendig gebaut und, soweit es seine Hand­ habung betrifft, unerwünscht schwer. Dieses hohe Gewicht er­ gibt sich vor allem daraus, daß der Geldautomat, der bekannt­ lich ein erhebliches Eigengewicht hat, durch ein Gegen­ gewicht gleicher Größe ausbalanciert werden muß, wenn das Heben und Senken mit entsprechender Leichtigkeit durchführ­ bar sein soll. Entsprechend fest und tragfähig müssen dann naturgemäß die anderen Bauteile ausgelegt werden, welche die Seilrollen tragen, die die Halterung des Geldautomaten mit dem Gegengewicht verbinden. Genau genommen müßten diese Seilrollen das doppelte Gewicht des Geldautomaten tragen.
Von diesem bekannten Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsständer der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß er bei gleichem Sicherheitswert wie die geschilderte bekannte Aus­ führung ein geringeres Eigengewicht aufweist und einfacher hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der eingangs genannte Sicherheitsständer erfindungsgemäß dadurch, daß die Sicherheitseinrichtung als schwere, gepanzerte, im Querschnitt U-förmige Schürze ausgebildet ist, welche mit den Enden ihrer U-Schenkel nach hinten über die Rückwand ragt und an nach innen abgewinkelten Haltern Führungsrollen aufweist, die in U-förmigen Laufschienen aufgenommen sind, welche durch im Querschnitt U-förmige, nach hinten gerich­ tete und gegeneinander offene Abwinkelungen der Seitenkan­ ten der Rückwand gebildet sind, daß an der Rückseite der Rückwand Kastenprofile mit nach innen weisendem Steg als Führung für ein Gegengewicht der U-förmigen Schürze be­ festigt sind, wobei rückseitig am oberen Ende der Rück­ wand Seilrollen zur Führung von zwei, das Gegengewicht und die U-förmige Schürze verbindenden Seilen angeordnet sind, daß die U-förmige Schürze in Ruhelage das kastenförmige Gehäuse von außen umschließt und mit einem, an ihrem obe­ ren Ende vorgesehenen, nach innen abgewinkelten Rand auf einem höheneinstellbaren Boden am oberen Ende des kasten­ förmigen Gehäuses aufliegt und in die Sicherheitsstellung hochgefahren den am Aufhängekreuz befestigten Geldautomaten umschließt, mit dem oberen Ende unter eine allseitige, nach unten weisende Abwinkelung des Deckels greift, sowie mit ihrem unteren, nach innen abgewinkelten Rand an einem nach unten abgewinkelten Rand des höheneinstellbaren Bodens des kastenförmigen Gehäuses abschließend anliegt, wobei das Sicherheitsschloß mittig im oberen Bereich der Frontwand des kastenförmigen Gehäuses angeordnet und über Betätigungs­ hebel mit zwei seitlich durch die Seitenwände des kasten­ förmigen Gehäuses in Aufnahmeräume der in Sicherheitsstellung befindlichen U-förmigen Schürze einschiebbare Schließriegel verbunden ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Sicherheitsständer ist das Gewicht auf jeden Fall geringer als bei der bekannten Ausführung, denn die U-förmige gepanzerte Schürze, die als einziges Element heb- und senkbar ist, ist vergleichsweise leichter und braucht auch ein entsprechend geringeres Gegen­ gewicht als ein heb- und senkbarer Geldautomat mit ent­ sprechenden Führungen, Befestigungskreuz u. dgl.
Dadurch, daß die gepanzerte U-förmige Schürze in der Sicherheitsstellung oben unter den entsprechend widerstands­ fähig ausgebildeten Deckel greift und von dessen Abwinke­ lungen umschlossen wird, wird einem Einbruch durch Auf­ hebeln in diesem Bereich sehr hoher Widerstand entgegen­ gesetzt. Nach unten hin ist die Schürze durch den höhen­ verstellbaren Boden einerseits bzw. dessen nach unten ge­ richtete Abwinkelungen und durch die nach innen weisenden Abwinkelungen der Schürze verschlossen, so daß keine Mög­ lichkeit besteht, auf einfache Weise von unten her an den Raum zu gelangen, der von der U-förmigen Schürze in ihrer Sicherheitsstellung umschlossen wird und in der sich der Geldautomat befindet. Da die U-förmige Schürze den Ständer bzw. seine Rückwand darüber hinaus U-förmig umfaßt und zu­ sätzlich noch nach innen weisende Abwinkelungen für die Führungsrollen hat, bestehen auch keine Möglichkeiten, die U-Schenkel aufzuhebeln, um an den Geldautomaten heranzu­ kommen.
Von wesentlichem Vorteil ist, daß die in Ruhestellung ab­ gesenkte Schürze dann, wenn sie das kastenförmige Gehäuse umschließt, zugleich auch das in der Frontwand des kasten­ förmigen Gehäuses befindliche Sicherheitsschloß verdeckt. Einbrecher, die Einbruchsmöglichkeiten auskundschaften wollen, können daher während der Betriebszeit des Sicher­ heitsständers nicht feststellen, wo sich die Sicherheits­ schlösser befinden und welcher Art diese sind. Allein die Tatsache der verborgenen Lage des Sicherheitsschlosses zur Verriegelung der Schürze in ihrer Sicherheitsstellung bil­ det einen zusätzlichen Sicherheitswert.
Von erheblichem Vorteil ist, daß der Geldautomat an der Rückwand, die das übliche genormte Aufhängekreuz für Geld­ automaten trägt, unbeweglich und fest angeordnet ist. Da­ durch entfallen die aufwendigen Führungen, die bei dem be­ kannten Sicherheitsständer für das Aufhängekreuz unerläß­ lich waren. Wesentlicher dürfte der Vorteil sein, daß bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Sicherheitsständer keine Zuleitungen hin- und herbewegt werden müssen und Anlaß zu Störungen geben können. Damit steigt auch der Gebrauchs­ wert des neuen Sicherheitsständers wesentlich an. Da ins­ gesamt weniger Material verbraucht werden muß, ohne daß an Wandstärke gespart werden muß, ergibt sich auch eine wesent­ liche preisliche Verbilligung.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des erfin­ dungsgemäß ausgebildeten Sicherheitsständers ist vorgesehen, daß unterhalb des Sicherheitsschlosses im kastenförmigen Gehäuse eine netzunabhängige, elektronische, auf Erschütte­ rungen reagierende Alarmanlage angeordnet ist.
Diese Maßnahme läßt sich bei dem bekannten eingangs zitierten Sicherheitsständer nicht ohne weiteres anwenden, weil das kastenförmige Gehäuse innen frei sein muß, um den abgesenk­ ten Geldautomaten tresorartig aufnehmen und umschließen zu können. Durch die Erfindung ist der Innenraum des kastenför­ migen Gehäuses zur Unterbringung zusätzlicher Alarmanlagen frei, so daß der Sicherheitswert erheblich gesteigert werden kann. Zunächst ist die Alarmanlage netzunabhängig, also batteriegetrieben, und arbeitet daher auch dann, wenn bei einem Einbruchsversuch äußere Zuleitungsstecker abgezogen werden. Sie reagiert auf Erschütterungen, die bei einem Einbruchsversuch unvermeidlich sind und die auch bei dem Versuch, den Sicherheitsständer abzutransportieren, ent­ stehen. Der Alarm, der ausgelöst wird, kann optisch und akustisch zur Wirkung gebracht werden, es kann aber auch über Geheimleitungen sog. stummer Alarm gegeben werden, in­ dem an anderen Orten Warnsignale eingeschaltet werden, die Aufsichtspersonal oder Polizei verständigen.
Die Betriebsbereitschaft der Alarmanlage läßt sich vorteil­ hafterweise nach Anspruch 3 dadurch herbeiführen, daß die Alarmanlage von einem, mit dem Sicherheitsschloß mechanisch verbundenen Schalter ein- und ausschaltbar ist.
Alternativ dazu kann aber auch nach Anspruch 4 am kasten­ förmigen Gehäuse ein mittels separaten Sicherheitsschlosses betätigbarer Schalter zum Ein- und Ausschalten der Alarm­ anlage angeordnet sein.
In dem einem Fall ist der Wert der Sicherheitssteigerung dadurch gegeben, daß die potentiellen Einbrecher von dem Vorhandensein einer Alarmanlage nichts wissen und damit den Alarm auslösen. Im anderen Fall entsteht der Sicher­ heitswert dadurch, daß die Einbrecher wegen der verdeck­ ten Anordnung der Sicherheitsschlösser bei der Betriebs­ zeit des Geldautomaten nicht wissen können, welches der Sicherheitsschlösser die U-förmige Schürze sperrt oder ob beide Sicherheitsschlösser die Schürze sperren usw. Bei dem Versuch, eines der Schlösser aufzubohren oder an­ derweitig zu zerstören, spricht jedoch die Alarmanlage an.
Da die an sich schwere gepanzerte U-förmige Schürze durch das Gegengewicht ausbalanciert ist und nahezu kraftfrei gehoben und gesenkt werden kann, ist es wichtig, daß am oberen Ende eines U-Schenkels der U-förmigen Schürze ein Sicherheitsschloß vorgesehen ist, das bei in Ruhelage befindlicher U-förmiger Schürze mit einem durch Schloß­ betätigung ausfahrbaren Riegel unter einer Riegelnase am höheneinstellbaren Boden greift.
Auf diese Weise ist ein unberechtigtes Heben und Senken der schweren Schürze ausgeschlossen und es wird auch ein Inspizieren der Lager der Schlösser verhindert.
Ein zusätzlicher erheblicher Gewinn an Sicherheitswert wird gemäß Anspruch 6 dadurch erzielt, daß die Rückwand und die Kastenprofile Durchgangslöcher für Wandanker aufweisen.
Es ist durchaus möglich, den Sicherheitsständer mit sei­ ner Rückwand bzw. mit Ankern, die durch die Durchgangs­ löcher der Kastenprofile gehen, so zuverlässig und fest in einer Wand zu verankern, daß ein Losbrechen von der Wand nicht möglich ist oder zumindest den Einsatz erheb­ licher mechanischer Hilfsmittel oder den Einsatz von Sprengstoff erfordert. Da die Rückwand und damit auch die Befestigungsanker in der Sicherheitsstellung von der U-förmigen Schürze umschlossen sind, sind sie auch einem Zugang von außen entzogen und können nicht gelöst werden.
Für die Funktionstüchtigkeit des Sicherheitsständers ist es wichtig, daß er zuverlässig lotrecht aufgestellt wer­ den kann. Diese Voraussetzung ist nicht immer gegeben. Deshalb ist nach Anspruch 7 vorgesehen, daß die Boden­ platte höhenverstellbare Füße aufweist.
Mit Hilfe der verstellbaren Füße kann der Sicherheits­ ständer exakt lotrecht ausgerichtet werden, so daß die Schürze und ihr Gegengewicht verklemmungsfrei in den Füh­ rungen laufen können.
Nach Anspruch 8 ist vorgesehen, daß alle Wand- und Füh­ rungsbauteile aus Stahlblech bestehen, ggfs. durch Win­ keleisen verstärkt sowie miteinander und ggfs. mit den Winkeleisen verschweißt sind.
Die Schweißkonstruktion hat den Vorteil, daß sie nicht lösbar ist, es sei denn, es wird geschweißt, gestemmt oder geschnitten. Die Möglichkeit, an aufbruchgefährde­ ten Zonen Winkeleisen einzuschweißen und damit die Ver­ windungssteifigkeit gegenüber Einbruchsversuchen zu er­ höhen, läßt den Einsatz vergleichsweise dünnwandiger Stahlbleche zu, ohne daß bei Teilen, die selbst nicht ge­ fährdet sind, der Einbruch durch Aufbiegen, Aufhebeln o. dgl. erleichtert wird. Die Verwendung von Stahblechen, die ggfs. entsprechend hart gewählt werden und eines be­ sonders schweren gepanzerten Stahlbleches für die U-för­ mige Schürze führen zu hoher Festigkeit bei geringem Ge­ wicht.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Sicherheitsständers ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Schema-Schnittansicht bei vertika­ ler und rechtwinklig zur Rückwand ver­ laufender Schnittebene,
Fig. 2 eine Schema-Schnittansicht bei längs der Linie II-II in Fig. 1 verlaufender Schnitt­ ebene,
Fig. 3 eine Teilansicht einer Einzelheit in ver­ größertem Maßstab bei Betrachtung in Rich­ tung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Schemaansicht der Verriegelungsein­ richtung,
Fig. 5 eine im Maßstab vergrößerte Teilansicht, welche die Höhenverstellbarkeit des höhen­ einstellbaren Bodens erläutert,
Fig. 6 eine Teil-Draufsicht auf Schürze und Rück­ wand zur Erläuterung der Lage des zusätz­ lichen Verriegelungsschalters für die Ar­ retierung der U-förmigen Schürze in der Ruhestellung,
Fig. 7 die Einzelheit der Fig. 6 in Teil-Frontan­ sicht mit geschnittenen Elementen, wie U- förmiger Schürze, kastenförmigem Gehäuse sowie höheneinstellbarem Boden.
Die Figuren zeigen einen Sicherheitsständer 1. Der Sicher­ heitsständer 1 weist eine feste Rückwand 2 in Form einer Platte auf, an der im oberen Bereich ein genormtes Befe­ stigungskreuz für Geldautomaten 4 (in Fig. 1 in strich­ punktierten Linien eingezeichnet) befestigt ist. Am obe­ ren Ende der Rückwand 2 ist ein Deckel 5 angeschweißt, der eine nach unten weisende Abwinkelung 6 aufweist. Am unte­ ren Ende ist an der Rückwand 2 eine Bodenplatte 7 ange­ schweißt, die auf höhenverstellbaren Füßen 8 ruht. Ober­ halb der Bodenplatte 8 erstreckt sich ein von oben gesehen im Querschnitt U-förmiges, kastenförmiges Gehäuse 9, das mit der Frontseite der Rückwand 2 sowie mit der Boden­ platte 7 verschweißt ist und dem unteren Bereich des Si­ cherheitsständers 1 Verwindungssteifigkeit und Festig­ keit verleiht.
Als Sicherheitseinrichtung weist der Sicherheitsständer 1 eine in Höhenrichtung verfahrbare U-förmige Schürze 10 aus schweren, gepanzerten Stahlblechen auf. Die Schürze 10 weist am oberen Ende eine nach innen gerichtete Abwinke­ lung 11 und am unteren Ende eine nach innen gerichtete Abwinkelung 12 auf. Sie hat seitliche U-Schenkel 13 (Fig. 2), die seitlich an ihren Enden bis über die Rückwand 2 hinaus nach innen ragen, dann nach innen gerichtete Ab­ winkelungen 14 haben, an deren Enden sich Lager 15 für Laufrollen 16 befinden. Die Laufrollen 16 sind in Füh­ rungen aufgenommen, welche von U-förmigen, nach hinten gerichteten Abwinkelungen 17 der Rückwand 2 gebildet wer­ den, wobei die U-Querschnitte gegeneinander offen sind.
Mittels dieser U-förmigen Abwinkelungen 17 oder Führungen ist die im Querschnitt U-förmige Schürze 10 zuverlässig geführt. Zugleich erhält die Rückwand 2 eine Aussteifung, die ihre Stabilität erhöht.
In einem gewissen Abstand von den Lauf- oder Führungsrol­ len 16 sind an der Rückseite der Rückwand 2 Kastenprofile 18 angeschweißt. Die Kastenprofile 18 bilden eine zusätzli­ che erhebliche Aussteifung. Sie sind auf ihrer Länge mit Durchgangslöchern 19 versehen, durch welche Wandanker 20 hindurchgeführt werden können, um den Sicherheitsständer 1 an Wänden zu verankern.
Die Kastenprofile 18 verlaufen in Höhenrichtung parallel zueinander und haben über die Rückseite der Rückwand 2 eine Höhe, die nur geringfügig größer ist als die der Ab­ winkelungen 14 der U-förmigen Schürze 10, damit ein be­ hinderungsfreies Bewegen der U-förmigen Schürze 10 ge­ währleistet ist, andererseits aber der Spalt zum Hinein­ führen von Hebeln o. dgl. zwischen der Wand und der Ab­ winkelung 14 der U-förmigen Schürze 10 so klein wie mög­ lich bleibt.
An den einander zugekehrten Seiten tragen die Kastenpro­ file 18 Führungen 21 für ein Gegengewicht 22, das zwi­ schen den beiden Kastenprofilen 18 auf- und abbewegbar ist. Das Gegengewicht 22 umfaßt die Führungen 21.
Das Gewicht der U-förmigen Schürze 10 und das des Gegen­ gewichtes 22 sind genau aufeinander abgestimmt. Wie Fig. 3 zeigt, sind im höchstmöglichen Bereich außen an der Rückwand 2 bzw. deren Rückseite Umlenk- oder Seilrollen 23 drehbar gelagert, über die ein Seil 24 geführt ist, welches einerseits an der Abwinkelung 14 der U-förmigen Schürze 10 und andererseits am Gegengewicht 22 befestigt ist. Da sich über jedem Kastenprofil 18 eine derartige Seilrolle 23 befindet, ist der Gewichtsausgleich zwischen Schürze 10 und Gegengewicht 22 während der gesamten mög­ lichen Bewegungen der U-förmigen Schürze gesichert.
Auf diese Weise kann die gepanzerte U-förmige Schürze 10, die in Fig. 1 in halber Stellung in Nähe ihrer Sicherheits­ stellung eingezeichnet ist, bis unter den Deckel 5 gefahren werden, und zwar derart, daß dessen Abwinkelung 6 die Schürze 10 von außen untergreift und umschließt, und es ist auch ein Absenken nach unten möglich (gestrichelte Darstellung in Fig. 1) bis in Bodennähe, wobei die U-för­ mige Schürze das kastenförmige Gehäuse von außen allseitig zuverlässig umschließt.
Zum Definieren der jeweiligen Endlagen der U-förmigen Schürze 10 in der Sicherheitsstellung sowie in der Ruhe­ stellung ist am kastenförmigen Gehäuse oben ein höhenein­ stellbarer Boden 25 vorgesehen, der eine nach unten ge­ richtete umlaufende Abwinkelung 26 aufweist. Dieser höhen­ einstellbare Boden 25 ist an sich frei entnehmbar und wird an einer oben und innen im kastenförmigen Gehäuse 9 einge­ schweißten Winkelprofilschiene 27 befestigt und eingestellt. Die Einzelzeichnung hierzu zeigt die Fig. 5. Der höhenein­ stellbare Boden ist nämlich mit Durchgangslöchern 27 a aus­ gerüstet, unter denen sich Schlitzschrauben 28 befinden, die einen breiteren Kopf als die Durchgangslöcher haben und die in entsprechende Gewindebohrungen des Winkelpro­ files 27 eingeschraubt sind. Durch über die Fläche des höheneinstellbaren Bodens 25 verteilte Schrauben 28 und entsprechende Löcher 27 a läßt sich eine Höhenverstellung des Bodens 25 vornehmen. Zur Sicherung in dieser Lager die­ nen weitere, vorzugsweise Senkkopfschrauben 29, die eben­ falls in das Winkelprofil 27 eingeschraubt sind und die von oben her in entsprechende Senklöcher des höheneinstell­ baren Bodens 25 eingepaßt sind. Ist die erforderliche Hö­ henlage des Bodens 25 eingestellt, so kann die Fixierung mit Hilfe der Schrauben 29 vorgenommen werden. Die Höhen­ einstellbarkeit des Bodens 25 ist von Bedeutung, denn sie definiert einerseits die Endlage der U-förmigen Schürze 10 in der Sicherheitsstellung, indem nämlich deren Abwin­ kelung 12 am unteren Ende gegen das Ende der Abwinkelung 26 des Bodens 25 stößt. Durch entsprechende Höhenverstel­ lung des Bodens 25 kann dafür gesorgt werden, daß die U- förmige Schürze 10 in dieser Stellung auch zuverlässig unterhalb der Abwinkelung 6 des Deckels 5 liegt.
Wird die U-förmige Schürze 10 in die Ruhelage abgesenkt, dann legt sich ihre obere Abwinkelung 11 von oben her auf den höheneinstellbaren Boden 25 und definiert so deren Endposition in der Ruhestellung.
Im mittleren oberen Bereich der Vorderwand des kasten­ förmigen Gehäuses 9 ist ein Sicherheitsschloß befe­ stigt, welches von der U-förmigen Schürze 10 völlig ver­ deckt wird, wenn diese ihre Ruhestellung einnimmt. Am Sicherheitsschloß 30 sind gem. Fig. 4 über einen Hebel 31 Schieberstangen 32 angeschlossen, die über Mitnehmer 33 zwei Schließriegel 34, die entsprechend massiv ausgebil­ det sind und zuverlässig am kastenförmigen Gehäuse 9 ge­ führt sind, mitnehmen, wenn das Schloß jeweils um 90° in Offen- und Schließstellung bewegt wird. In der Sperr­ stellung, also auch dann, wenn sich die U-förmige Schürze 10, wie Fig. 4 zeigt, in der Sicherheitsstellung befindet, treten die Schließriegel 34 durch die Seitenwände des kastenförmigen Gehäuses und greifen in Ausnehmungen 35 am unteren Ende der U-Schenkel 13 der U-förmigen Schürze 10 ein. Die Schürze 10 ist dann nicht mehr in Höhenrich­ tung bewegbar und auf diese Weise zuverlässig gegen eine Bewegung in Höhenrichtung arretiert.
Die Arretierung in der Ruhestellung könnte zwar mit einer einfachen Rasteinrichtung erzielt werden, sie ist jedoch vorteilhafter mittels eines weiteren Sicherheitsschlosses 36 zu bewerkstelligen, so daß in einem der U-Schenkel 13 der U-förmigen Schürze, und zwar in deren oberen Bereich, angeordnet ist und daß sie eine Schließnase 37 trägt, die bei Schloßbetätigung in waagerechter Richtung hin- und herbe­ wegt werden kann. Das Sicherheitsschloß 36 befindet sich auch in Rückwandnähe. An der nach unten weisenden Abwin­ kelung 26 des höheneinstellbaren Bodens 25 ist im hinte­ ren Bereich, also ebenfalls in Rückwandnähe, eine Sperr­ nase 38 angeschweißt. Wird das Sicherheitsschloß 36 betä­ tigt, so schiebt sich der Sperr- oder Schließriegel 37 unter die Sperrnase 38 und blockiert die freie Beweglich­ keit der U-förmigen Schürze 10, indem nämlich zugleich die obere Abwinkelung 11 der U-förmigen Schürze 10 auf dem höheneinstellbaren Boden 25 oben aufliegt (vgl. Fig. 7).
Als zusätzliche Sicherung ist im Inneren des kastenförmi­ gen Gehäuses 9 eine netzunabhängige, d. h. batteriegetrie­ bene, Alarmeinrichtung 39 angeordnet, in deren Innerem sich ein Erschütterungskontakt befindet, der über geeignete elektronische Einrichtungen Alarm auslöst. Die Einschal­ tung der Sicherheitseinrichtung bei in Sicherheitsstel­ lung befindlicher U-förmiger Schürze 10 kann zwar mittels eines nicht gezeigten separaten Schalters erfolgen, der ebenfalls mittels des Sicherheitsschlosses betätigbar sein kann. Sie kann aber auch mittels eines Schalters 40 erfol­ gen, der bei Betätigung des Sicherheitsschlosses 30 mitbe­ tätigt wird.
Die Alarmeinrichtung 39 kann sowohl akustisch über nicht gezeigte Sirenen Alarm geben, als auch Lichtsignale aus­ senden sowie auch über Geheimleitungen sog. "stillen" Alarm geben, um Aufsichtspersonen oder Polizei von einem Einbruchsversuch zu informieren.
Vorteilhafterweise ist die Alarmeinrichtung so ausgestal­ tet, daß sie intervallartig arbeitet, also nach Auslösen der Erschütterungskontaktes z. B. 30 Sekunden lang Alarm gibt und dann wieder ihre Ausgangs-Bereitschaftsposition einnimmt. Wird aufgrund des ausgelösten Alarmes der Ein­ bruchsversuch abgebrochen, und infolgedessen der Erschütte­ rungskontakt nicht erneut betätigt, so wird auch die Alarm­ einrichtung nicht erneut in Betrieb gesetzt. Treten jedoch neue Erschütterungen auf, so wird erneut Alarm gegeben usw. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, daß Batterien gespart wer­ den und ein ständig neues Auslösen von Alarm eine höhere Abschreckungswirkung hat als ein ständig bestehender hör- oder sichtbarer Alarm.
Alle Bauteile des beschriebenen Sicherheitsständers 1 sind, soweit möglich, und erforderlich, miteinander ver­ schweißt. Die Wandungen bestehen aus entsprechenden Stahlblechen. Wo Verstärkung erforderlich ist, kann, ohne daß dies in den Zeichnungen ausdrücklich hervorgehoben wäre, durch Einschweißen von Winkeleisen zusätzliche Fe­ stigkeit gewonnen werden. Die Schürze 10 ist aus besonders dickwandigem und widerstandsfähigem Stahlblech gefertigt.

Claims (8)

1. Sicherheitsständer für Geldautomaten, mit einer Rück­ wand mit Aufhängekreuz für einen Geldautomaten, einem am oberen Ende des Geldautomaten diesen allseitig überragenden Deckel, einer unter dem unteren Ende des Geldautomaten angebrachten Bodenplatte sowie einem über der Bodenplatte vor der Rückwand angeordneten kastenförmigen Gehäuse und mit einer heb- und senkbaren, mittels Sicherheitsschlössern verriegelbaren Sicherheitseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheits­ einrichtung als schwere, gepanzerte, im Querschnitt U-förmige Schürze (10) ausgebildet ist, welche mit den Enden ihrer U-Schenkel (13) nach hinten über die Rückwand (2) ragt und an nach innen abgewinkelten Haltern (14, 15) Führungsrollen (16) aufweist, die in U-förmigen Laufschienen aufgenommen sind, welche durch im Querschnitt U-förmige, nach hinten ge­ richtete und gegeneinander offene Abwinkelungen (17) der Seitenkanten der Rückwand (2) gebildet sind, daß an der Rückseite der Rückwand (2) Kastenprofile (18) mit nach innen weisendem Steg (21) als Führung für ein Gegengewicht (22) der U-förmigen Schürze (10) befestigt sind, wobei rückseitig am oberen Ende der Rückwand (2) Seilrollen (23) zur Führung von zwei, das Gegengewicht (22) und die U-förmige Schürze (10) verbindenden Seilen (24) angeordnet sind, daß die U-förmige Schürze (10) in Ruhelage das kastenförmige Gehäuse (9) von außen umschließt und mit einem, an ihrem oberen Ende vorgesehenen, nach innen abgewinkelten Rand (11) auf einem höheneinstellbaren Boden (25) am oberen Ende des kastenförmigen Gehäuses (9) aufliegt und in die Sicherheits­ stellung hochgefahren den am Aufhängekreuz (3) befestigten Geld­ automaten (4) umschließt, mit dem oberen Ende unter eine allseitige, nach unten weisende Abwinkelung (6) des Deckels (5) greift, sowie mit ihrem unteren, nach innen abgewinkel­ ten Rand (12) an einem nach unten abgewinkelten Rand (26) des höheneinstellbaren Bodens (25) des kastenförmigen Ge­ häuses (9) abschließend anliegt, wobei das Sicherheitsschloß (30) mittig im oberen Bereich der Frontwand des kastenförmi­ gen Gehäuses (9) angeordnet und über Betätigungshebel (31, 32, 33) mit zwei seitlich durch die Seitenwände des kasten­ förmigen Gehäuses (9) in Aufnahmeräume (35) der in Sicher­ heitsstellung befindlichen U-förmigen Schürze (10) ein­ schiebbare Schließriegel (34) verbunden ist.
2. Sicherheitsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß unterhalb des Sicherheitsschlosses (30) im kasten­ förmigen Gehäuse (9) eine netzunabhängige, elektronische, auf Erschütterungen reagierende Alarmanlage (39) angeordnet ist.
3. Sicherheitsständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Alarmanlage (39) von einem, mit dem Sicher­ heitsschloß (30) mechanisch verbundenen Schalter (40) ein- und ausschaltbar ist.
4. Sicherheitsständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß am kastenförmigen Gehäuse (9) ein mittels separaten Sicherheitsschlosses betätigbarer Schalter zum Ein- und Aus­ schalten der Alarmanlage (39) angeordnet ist.
5. Sicherheitsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende eines U-Schenkels (13) der U-förmigen Schürze (10) ein Sicherheits­ schloß (36) vorgesehen ist, das bei in Ruhelage befindlicher U-förmiger Schürze (10) mit einem durch Schloßbetätigung ausfahrbaren Riegel (37) unter eine Riegelnase (38) am höheneinstellbaren Boden (25) greift.
6. Sicherheitsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) und die Kastenprofile (18) Durchgangslöcher (19) für Wandanker (20) aufweisen.
7. Sicherheitsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (7) höhenverstellbare Füße (8) aufweist.
8. Sicherheitsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wand- und Führungs­ bauteile aus Stahlblech bestehen, ggfs. durch Winkeleisen verstärkt sowie miteinander und ggfs. mit den Winkeleisen verschweißt sind.
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