AT401278B - Schleusenvorrichtung für einen tresorraum - Google Patents
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Description
AT 401 278 B
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schleusenvorrichtung für einen Wertschutzraum, insbesondere für einen Tresorraum, welcher von gegen Einbruch widerstandsfähigen Wänden begrenzt ist, die einen Durchbruch aufweisen, durch welchen ein Transportkörper in seiner Längsachse bewegbar ist, wobei in dem Transportkörper ein Laderaum mit zumindest einer seitlichen Ladeöffnung vorgesehen ist und der Transportkörper zwischen zumindest zwei definierten Stellungen verschiebbar ist, nämlich zwischen einer Innenstellung, in welcher sich der Laderaum mit seiner Ladeöffnung innerhalb des Tresorraumes befindet, und einer Außenstellung, in welcher sich der Laderaum außerhalb des Tresorraumes befindet.
In der US-PS 5 179 901 ist eine Einrichtung dieser Art anhand einer Tresors beschrieben, der durch eine Öffnung in eine Bohrung des Bodens versenkt werden kann. Der Tresor weist mehrere einzeln verschließbare Tresorkammern auf, die übereinander angeordnet sind und durch Hochheben des Tresors mittels einer hydraulischen Hebevorrichtung zugleich zugänglich sind. An der Oberseite des Tresors ist eine kreisrunde Abdeckung vorgesehen, die an die kreisrunde Berandung der Öffnung im Boden angepaßt ist. Der Tresor selbst besitzt jedoch einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt, sodaß im angehobenen Zustand des Tresors an der Berandung der kreisrunden Öffnung ein Durchgang in das Innere der Bohrung gebildet wird. In Längsrichtung gesehen, sind die Abmessungen der einzelnen Tresorkammern größer als die Wandstärke des Bodens bzw. der kreisrunden Abdeckung.
Dieser bekannte Tresor weist unter anderem den Nachteil auf. daß immer der gesamte Inhalt des Tresorraumes in den Außenraum transportiert und dort zugänglich gemacht wird. Dadurch müssen auch alle Tresorkammern einzeln verschließbar sein. Die Öffnung, die im angehobenen Zustand zwischen der kreisrunden Öffnung des Bodens und dem quadratischen Tresor gebildet wird, stellt ein zusätzliches Sicherheitsrisiko dar, da ein Eindringen in den Tresorraum möglich ist, sobald die Abdeckung des Tresors geringfügig angehoben wird. Daher ist nicht auszuschließen, daß gegebenenfalls der gesamte Tresor entwendet werden kann.
Weiters ist in der US-PS 2 067 383 ein am Boden befestigbarer Safe beschrieben, der einen Innenraum aufweist, in welchem ein nach oben herausnehmbarer prismatischer Innenbehälter mit rechteckiger Grundfläche eingesetzt ist. An der Unterseite des Innenbehälters befindet sich ein Behälter für Wertgegenstände, der über einen schraubenförmigen Kanal befüllt werden kann, welcher sich von der Oberseite des Safes schraubenförmig um den Innenbehälter herum nach unten bis zu dem Behälter für die Wertgegenstände erstreckt. So können Wertgegenstände in den Behälter eingebracht werden, ohne daß dieser Behälter aus dem Safe herausgenommen werden muß. Um die Wertgegenstände aus dem Safe herauszunehmen muß der Innenbehäiter zusammen mit dem Behälter für die Wertgegenstände nach oben aus dem Safe herausgezogen werden. Ein "Schleusenbetrieb für einen Wertschutzraum'' ist jedoch mittels dieses bekannten Safes nicht realisierbar.
Wertschutzräume sind im allgemeinen als Bank-Tresorräume bekannt, in welchen Geld oder Güter von besonderem Wert gegen jede Art von kriminellem Zugriff geschützt verwahrt werden können. Bestimmungsgemäß ist die volle Sicherheit jedes Tresorraumes aber nur zu den Zeiten gegeben, in denen er rundum lückenlos geschlossen und sicherheitstechnisch homogen so geschlossen ist, daß ein unrechtmäßiges Eindringen, sei es durch List oder durch Anwendung körperlicher Gewalt, verhindert werden kann.
Das Ein- und Ausbringen von Gütern oder zutrittsberechtigter Personen stellt daher, insbesondere bei automatischem Betrieb (z.B. bei elektronisch gesteuerten und überwachten Kundesafeanlagen mit Kunden-Selbstbedienung), ein sicherheitstechnisches Risiko dar, das bei bekannten Lösungen, wenn überhaupt, dann lückenlos nur durch aufwendige bauliche Maßnahmen und/oder einem aufwendigen überwachten Schleusenbetrieb beherrschbar ist.
Eine automatisch betriebene Schleusenvorrichtung für einen Wertschutzraum in Verbindung mit einer in einem Tresorraum befindlichen elektronisch gesteuerten Mietfachanlage ist beispielsweise in der April/Mai Ausgabe 1992 der Zeitschrift "geldinstitute" auf den Seiten 42 und 43 dargestellt und beschrieben. Bei dieser bekannten Lösung wird die Wertkassette eines Kundenmietfaches über ein Förderband durch eine vorübergehend freigegebene, ansonsten mittels eines gepanzerten Schiebers verschlossene Öffnung des Tresorraumes in einen ebenso gepanzerten Liftschacht eingebracht und durch den Lift an die Ausgabestelle befördert. Die Abmessungen der Tresorraumöffnung und des Liftschachtes sind so bemessen, daß ein Eindringen durch die Ausgabeöffnung nicht möglich ist. Diese Einrichtung, deren sicherheitstechnische Wirksamkeit nur durch ein entsprechend geringe Dimensionierung des Ausgabekanals bewerkstelligt wird, hat den Nachteil, daß sie aufwendig herzustellen und daher teuer ist. Überdies sind ihre Komponenten für Wartungsarbeiten nicht zugänglich.
Eine weitere bekannte Lösungsvariante für einen derartigen Schleusenbetrieb besteht darin, die kundenseitige Entnahme- und Eingabestelle für die Wertkassette in einem Kleinen, unmittelbar an den Tresorraum anschließenden, nur für jeweils eine Person zugänglichen, zellenartigen, durch seine besondere Bauweise in Verbindung mit einem Zutrittkontrollsystem besonders geschützten Taum unterzubringen. Der 2
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Zutritt zu diesem Raum erfolgt, nach vorheriger Identifikation des Benutzers, über eine automatisch gesteuerte Tür, welche den Zutritt nur für die benutzungsberechtigte Person freigibt. Der Nachteil dieser Lösung besteht unter anderem darin, daß die Benutzung von geschlossenen und dabei bestimmungsgemäß auch noch möglichst klein dimensionierten Kundenkabinen bei Benutzern meist Unbehagen, wenn nicht sogar Angst verursacht. Ebenso fallen auch hier bei einer sicherheitstechnisch einwandfreien Auslegung des Systems hohe Baukosten an.
Ein wesentlicher, prinzipieller Nachteil der oben angeführten Schleusenvorrichtungen besteht darin, daß das zur Anwendung kommende Prinzip nur für die Ein- und Ausbringung von kleinen Gütern, jedoch nicht für voluminöse Güter und/oder Personen eingesetzt werden kann.
Ein weiterer Nachteil der oben angeführten, bekannten Lösungsvarianten ist darin zu sehen, daß Schleusenvorrichtungen in vielen Fällen in bereits bestehende, oft auch in betrieb befindliche Tresorräume eingebaut werden sollen und daß die dafür erforderlichen Baumaßnahmen, insbesondere dann, wenn sie sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, ein erhebliches Sicherheitsrisiko darsteilen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile bekannter Konstruktionen durch den Einsatz einer Schleusenkonstruktion zu vermeiden, welche bei relativ geringem Kostenaufwand einerseits die gestellten Sicherheitsanforderungen sowohl im automatischen als auch im herkömmlichen Betrieb voll erfüllt und die andererseits von den berechtigten Personen auch einfach und ohne Unbehagen benutzt werden kann. Insbesondere soll die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach und schnell, bei minimiertem Sicherheitsrisiko in bestehende Tresorräume eingebaut werden können. Darüberhinaus soll das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip bei entsprechender Dimensionierung des Transportkörpers und des darin befindlichen Laderaums auch für die sichere Ein- und Ausbringung von sperrigen Gütern und/oder Personen geeignet sein.
Diese Aufgabe wird durch eine Schleusenvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei welcher - der zylindrisch bzw. prismatisch ausgebildeter Transportkörper in seinem Querschnitt dem Durchbruch angepaßt ist, - der Transportkörper in Richtung seiner Längsachse gesehen, zu beiden Seiten des Laderaumes je einen gepanzerten Abschnitt besitzt, - in Längsrichtung des Transportkörpers die Innenabmessungen des Laderaumes geringer sind, als die Wandstarke der Tresorwand im Bereich des Durchbruchs.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine neuartige, mit einer sogenannten Eigenpanzerung versehene Panzerschieuse geschaffen, bei welcher sich die baulichen Maßnahmen im wesentlichen darauf beschränken, daß für den Transportkörper ein Wanddurchbruch vorzusehen ist. Das heißt, es sind außer der ohnedies bereits vorhandenen Panzerung für den Tresorraum keine zusätzlichen gepanzerten Einbauten erforderlich, sodaß die Baukosten einer solchen Anlage erheblich niedriger sind. Es ist verständlich, daß auch der nachträgliche Einbau einer erfindungsgemäßen Schleusenvorrichtung dadurch rascher und unter geringerem Sicherheitsrisiko erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß alle für den mechanischen Antrieb und die Steuerung erforderlichen Komponenten direkt in dem (ohnedies gepanzerten) Tresorraum untergebracht werden können und daher automatisch vor Einbruch oder Beschädigung geschützt sind. Wartungsarbeiten sind bei einer erfindungsgemäßen Schleusenvorrichtung überdies rasch und ohne großen sicherheitstechnischen Aufwand ausführbar.
Eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dadurch, daß der Transportkörper ein gerader Kreiszylinder ist, der entlang seiner Längsachse durch einen kreisförmigen, in der Decke oder im Boden des Tresorraumes ausgebildeten Durchbruch vertikal verschiebbar ist. In vielen Fallen befindet sich der Tresorraum aus baulichen Gründen im Kellergeschoß, die Ausgabestelle sollte jedoch bequemlichkeitshalber im Erdgeschoß gelegen sein. Die oben erläuterte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schleusenvorrichtung löst diese Aufgabenstellung in besonders einfacher Weise, ohne die Sicherheit der in dem Tresorraum aufbewahrten Wertgegenstände in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung, in welcher auf die beiliegenden Figuren Bezug genommen wird, die zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schleusenvorrichtung mit dem Transportkörper in der Innenstellung,
Fig. 1a einen Schnitt entlang der Linie A-A durch den in Figur 1 dargestellten Transportkörper,
Fig. 2 die Schleusenvorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Transportstellung,
Fig. 3 die Schleusenvorrichtung der Figuren 1 und 2 in der Außenstellung,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Schleusenvorrichtung.
Vorerst wird auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, in welchen ein Ausschnitt eines Tresorraumes 1 dargestellt ist, der durch widerstandsfähige Wände begrenzt ist. Im vorliegenden Fall sind unter diesem Begriff auch der Boden 2 und die Decke 3 zu verstehen. In der Decke 3 ist ein zylindrischer Durchbruch 4 3
AT 401 278 B vorgesehen, in welchem ein Transportkörper 5 geführt ist, dessen Querschnitt im wesentlichen an die Öffnung des Durchbruchs angepaßt ist. Wie Figur 1a zu entnehmen ist, besitzen bei dem gezeigten Beispiel sowohl der Durchbruch 4 als auch der Transportkörper 5 die Form eines geraden Kreiszylinders mit vertikal angeordneter Längsmittelachse <.
Der Transportkörper 5 wird im wesentlichen aus drei Abschnitten gebildet, einem gepanzerten oberen Teilabschnitt 6, einem Laderaum 7 und einem gepanzerten unteren Teilabschnitt 8, wobei der Widerstandsgrad der zwei gepanzerten Teilabschnitte 6 und 7 zumindest dem Widerstandswert der Tresorwände entspricht. Somit ist sichergestellt, daß der Tresorraum sowohl in der in Fig. 1 dargestellten Innenstellung als auch in der in Fig. 3 zu sehenden Außenstellung gegen Einbruch gesichert ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Transportkörper 5 aus einem zylindrischen Stahlmantel 9, der im Bereich der gepanzerten Teilabschnitte 6 und 7 mit einem widerstandsfähigen Material, z.B. Stahlbeton, ausgefüllt ist. In dem unteren Teilabschnitt 8 des Transportkörpers 5 ist in Längsrichtung eine konzentrische zylinderförmige Ausnehmung 10 für eine Hydraulikantrieb vorgesehen. Dieser Hydraulikantrieb weist eine hydraulische Zylinder/Kolbeneinheit 11 auf, die sich mit ihrem Kolben 12 an der Stirnseite der zylindrischen Ausnehmung 10 abstützt, wogegen ihr Hydraulikzylinder 13 an dem Boden 2 des Tresorraumes 1 abgestützt und befestigt ist. Bei der in Fig. 1 dargestellten Innenstellung des Transportkörpers 5 ist die Zylinder/Kolbeneinheit 11 nahezu zur Gänze in der Ausnehmung 10 des gepanzerten unteren Teilabschnittes 8 aufgenommen.
An dem unteren Ende des Transportkörpers 5 ist weiters eine Führungsrolle 14 angeordnet, die entlang einer sich zwischen dem Boden 2 und der Decke 3 des Tresorraumes 1 erstreckenden Gleitführung 15 geführt ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die parallel zu dem Transportkörper 5 angeordnete Gleitführung 15 gerade ausgebildet. Durch diese Gleitführung 15 wird ein Verdrehen des Transportkörpers 5 um seine Längsachse t verhindert. Bei einer hier nicht gezeigten Ausführungsform kann die Gleitführung 15 jedoch auch schraubenförmig ausgebildet sein, sodaß der Transportkörper 5 zusätzlich zu seiner Translationsbewegung in vertikaler Richtung eine Rotationsbewegung um seine eigene Achse ausführt. Bei einer solchen Ausführungsform ist an der Stirnseite der Ausnehmung 10 zwischen dem unteren gepanzerten Teilabschnitt 8 und dem Kolben 12 der Zylinder/Kolbeneinheit 11 ein Lager 16 vorgesehen. Das Erfordernis einer Rotationsbewegung ist im wesentlichen dann gegeben, wenn die Ausgabestelle und die Befüllstelle des Laderaumes 7 nicht diametral angeordnet sind. Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Transportkörper 5 sowohl in der Innen- als auch in seiner Außenstellung wahlweise in mehreren unterschiedlichen Winkelstellungen ausgerichtet sein. Dies ist dann erforderlich, wenn mehrere Ausgabestellen vorgesehen sind oder wenn der Laderaum aus unterschiedlichen Richtungen befüllt wird. Bei einer solchen Anwendungsform ist zusätzlich zu dem Lager 16 ein (hier nicht dargestellter) Schrittmotor vorgesehen, wobei die Gleitführung an die jeweilige Bewegungsform angepaßt ist.
Wie bereits erwähnt, ist der Transportkörper 5 entlang seiner Längsachse e von der in Fig. 1 dargestellten Innenstellung, bei welcher sich der Laderaum 7 innerhalb des Tresorraumes 1 befindet, wobei die aus Stahl bestehende Stirnseite 5' des Transportkörpers 5 mit der Decke 3 des Tresorraumes 1 im wesentlichen bündig verläuft, bis zu der in Figur 3 dargestellten Außenstellung, bei welcher sich der Laderaum 7 außerhalb des Tresorraumes 1 befindet, bewegbar. Die in Figur 3 gezeigte Stellung ist noch keine für die Entnahme von Wertgegenständen praxisgerechte Endstellung. Der Transportkörper 5 wird daher bei einem solchen Anwendungsfall durch den teleskopischen Kolben 12 der hydraulischen Zylinder/Kolbeneinheit 11 noch weiter angehoben, etwa bis die Führungsrolle 14 die Decke 3 des Tresorraumes 1 erreicht hat, sodaß sich der Laderaum 7 in einer zur Entnahme der Wertgegenstände bequemen Höhe, beispielsweise oberhalb eines nicht dargestellten Ausgabetisches, befindet. Falls der Transportkörper 5 in einer anderen Ausführungsvariante jedoch für einen Personen- oder Gütertransport Verwendung findet, wird der Transportkörper 5 natürlich nur so weit angehoben, bis die Basisfläche des Laderaumes 7 mit der Decke 3 im wesentlichen bündig verläuft. Das heißt, der Transportkörper würde in diesem Fall weniger weit angehoben werden, als in Fig. 3 dargestellt ist.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel dient die erfindungsgemäße Schleusenvorrichtung zum Transport von in Behältern 17 aufgenommenen, genormten Wertkassetten aus einem Mietfach-Depot zu einer einen Stock höher befindlichen, nach Passieren einer Zugangskontrolle zugänglichen Ausgabestelle für die Wertkassetten 17. Daher ist der in Fig. 1a dargestellte, im Querschnitt rechteckige Laderaum 7 an die Abmessungen der Wertkassettenbehälter 17 angepaßt. Der mit einem Stahlpanzer versehene Laderaum 7 besitzt zwei diametral angeordnete Öffnungen, eine Befüllöffnung 18 und eine Ausgabeöffnung 19 mit jeweils rechteckigem Querschnitt. Die zu beiden Seiten der Öffnungen 18, 19 außerhalb des Laderaums 7 gelegenen, in Draufsicht halbmondförmigen Teilabschnitte 20, 21 des Transportkörpers 5 sind mit einem widerstandsfähigen Material, z.B. Stahlbeton ausgefüllt. Die Öffnungen 18, 19 des Laderaumes sind durch einen Verschluß 22 verschließbar. Bei dem dargestellten Ausführungs- 4
AT 401 278 B beispiel ist dieser Verschluß 22 ein verdrehbarer Zylinderverschlußteil, der in Form eines Hohlzylindersegmentes ausgebildet ist, wobei der Öffnungswinkel dieses Segmentes im wesentlichen dem Öffnungswinkel der Befüll- und Ausgabeöffnung entspricht. Durch Verdrehen dieses Zylinderverschlußteils 22 können entweder die Befüll- 18 oder die Ausgabeöffnung 19 geöffnet oder beide Öffnungen 18, 19 verschlossen werden. Der Antrieb für den Zylinderverschlußteil 22 ist entweder oberhalb, unterhalb oder innerhalb des Laderaums 7 angeordnet.
Jeder Wertkassettenbehälter 17 ist weiters in dem Laderaum 7 durch eine elektrische oder elektromagnetische Verriegelung 23 gesichert. Diese Verriegelung 23 weist einen heb- und senkbaren Verriegelungsteil 24 auf, sodaß die unterschiedliche Höhe von Behältern 17 automatisch berücksichtigt wird.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schleusenvorrichtung in der Außenstellung dargestellt. Zusätzlich zu den bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 ausführlich beschriebenen Merkmale sind bei diesem Ausführungsbeispiel in dem Tresorraum 1 angeordnete, elektrisch oder hydraulisch betätigbare Blockiervorrichtungen 25, 26 vorgesehen. Diese Blockiervorrichtungen 25, 26 sind am Boden 2 des Tresorraumes 1 schwenkbar angelenkt und besitzen an ihren oberen Enden je eine Blockiernase 27, 28 zur Blockierung des Transportkörpers 5. Die Blockierung kann sowohl in der Außen- als auch der Innenstellung des Transportkörpers erfolgen, um ihn in diesen zwei Stellungen gegen jede unerwünschte Manipulation zu sichern. Zusätzlich ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Laderaum 7 in seinem oberen Abschnitt im Bereich der Befüll- 18 und der Ausgäbeöffnung 19 mit je einer gepanzerten Blende 29, 30 versehen sodaß der Querschnitt der tatsächlich verbleibenden Befüll- und Ausgabeöffnung den zu transportierenden Wertkassettenbehältem 17 angepaßt ist. Diese aus Stahl gefertigten Abschirmblenden 29, 30 sind an die zylindrische Form des Transportkörpers 5 angepaßt und mit diesem verschweißt. Der Zweck dieser Blenden 29, 30 ist es, die oberhalb der Wertkassette 17 in dem Laderaum 7 untergebrachten elektronischen, elektrischen oder elektromagnetischen Bauteile, Sensoren oder Kabelzuführungen vor einer unerwünschten Beschädigung oder Manipulation zu schützen.
Weiters ist es zweckmäßig, wenn zwischen dem Durchbruch 4 und der Außenfläche des Transportkörpers 5 ein Lagerluftkissen errichtet wird, um einen reibungsärmeren Betrieb der Schleusenvorrichtung zu ermöglichen. Solche Lagerluftkissen sind dem Fachmann bekannt und werden im folgenden nicht näher erläutert.
Der Betrieb einer erfindungsgemäßen Schleusenvorrichtung wird in der Regel durch eine nicht dargestellte Steuerungsvorrichtung gesteuert, die vorteilhafterweise innerhalb des Tresorraumes 1 untergebracht ist. Diese Steuerungsvorrichtung ist einerseits für den Betrieb der Schleusenvorrichtung selbst verantwortlich, übernimmt jedoch in vielen Fällen auch Funktionen in Zusammenhang mit einer im Ausgabebereich vorgesehenen Zugangskontrolle und steuert den Betrieb einer in dem Tresorraum angeordneten Förderanlage, mit welcher die Wertkassettenbehälter aus dem entsprechenden Fach entnommen, zu der Schleusenvorrichtung befördert und in den Laderaum des Transportkörpers eingebracht werden. Diese Vorrichtungen sind dem Fachmann bekannt und werden daher im Rahmen dieser Erfindung nicht näher erläutert.
Im folgenden wird noch kurz ein für die gezeigten Ausführungsbeispiele typischer Funktionsablauf beschrieben. Ein Kunde, der in einem Mietfach-Depot einer Bank ein Mietfach mit einem sogenannten 24-Stunden Service gemietet hat, passiert eine mit einer Vereinzelungsvorrichtung ausgestattete Zugangskon-trolle und erreicht einen für dieses Mietservice vorgesehenen Ausgaberaum der Bank. Dieser Ausgaberaum muß nicht befestigt oder gar gepanzert sein, da die erfindungsgemäße Schleusenvorrichtung ein Eindringen in den Tresorraum verhindert. Aus diesem Grund kann der Ausgaberaum in beliebiger Größe und einem beliebigen Design gehalten sein und schafft für den Kunden eine behagliche Atmosphäre. In diesem Ausgaberaum muß sich der Kunde, in der Regel mit Karte und Code, identifizieren, wonach, bei erfolgreicher Identifizierung, die in dem Tresorraum befindliche Förderanlage angewiesen wird, den betreffenden Wertkassettenehälter aus dem zugehörigen Mietfach zu entnehmen und zu der erfindungsgemäßen Schleusenvorrichtung zu transportieren, die sich bereits in der in Fig. 1 dargestellten Innenstellung befindet. Während des Anlieferns der Wertkassette in ihrem Behälter 17 wird der Zylinderverschlußteil 22 betätigt, sodaß die Befüllöffnung 18 freigegeben wird und der Behälter 17 in den Laderaum 7 eingeschoben werden kann. Der Behälter 17 wird so eingeschoben, daß die Tür oder der Deckel des Behälters 17 in Richtung Ausgabeöffnung 19 zeigt. Ein ordnungsgemäß erfolgtes Einschieben des Behälters 17 wird beispielsweise durch einen Lichtschranken angezeigt, wonach sich zugleich die Verriegelungsvorrichtung 23 aktiviert, um den Behälter 17 vor einer unerwünschten späteren Entnahme aus dem Laderaum 7 zu sichern, und der Zylinderverschlußteil 22 um einen bestimmten Winkel, z.B. 90*, verdreht wird, sodaß sowohl die Befüll- 18 als auch die Ausgabeöffnung 19 verschlossen sind. Wenn bis zu diesem Zeitpunkt kein Fehler oder Störfall auftritt, wird der hydraulische Hebemechanismus 11, 12, 13 in Gang gesetzt, um den Transportkörper 5 von seiner Innenstellung (vgl. Fig. 1) in seine Außenstellung (vgl. Fig. 3) zu bringen. 5
Claims (14)
- AT 401 278 B Während dieser Bewegung nimmt der Transportkörper 5 die in Fig. 2 dargestellte Transportstellung ein Gemäß der Erfindung ist die Höhe des Laderaumes so bemessen, daß in jeder Stellung des Transportkörpers 5. somit auch in jener nach Fig. 2, eine ausreichende Überlappung der Decke 3 des Tresorraumes 1 und der gepanzerten Teilabschnitte 6 und 8 des Transportkörpers 5 vorhanden ist, um den allgemeinen Widerstandswert des Tresorraumes 1 zu erreichen. Gegebenenfalls ist die Decke des Tresorraumes 1 im Bereich des Durchbruchs 4 etwas stärker ausgeführt. Wenn sich der Transportkörper 5 in seiner Außenstellung befindet (vgl. Fig. 3 u. 4), wird, falls keine Fehlermeldung vorliegt, der Zylinderverschlußteil 22 gedreht, z.B. wieder um 90* verdreht, sodaß seine Öffnung mit der Ausgabeöffnung 19 des Laderaumes 7 ausgerichtet ist. Gegebenenfalls ist die Ausgabeöffnung bis zu diesem Zeitpunkt durch ein Schiebefenster gesichert. Jetzt kann der Kunde seine gemietete Wertkassette, deren Behälter in dem Laderaum vor Entnahme gesichert ist, aus dem Behälter 17 nehmen, mittels eines Schlüssels öffnen und die gewünschten Manipulationen vornehmen, das heißt Wertgegenstände aus der Kassette entnehmen oder in die Kassette geben. Nach Beendigung der Manipulation versperrt er seine Wertkassette, zieht den Schlüssel ab, schiebt sie in ihren Behälter zurück und drückt einen dafür vorgesehenen Knopf, um zu verdeutlichen, daß die Kassette wieder an ihren Platz im Mietfach-Depot zurückgebracht werden kann. Die Schleusenvorrichtung überprüft nun, ob die Wertkassette ordnungsgemäß verschlossen bzw. der Schlüssel abgezogen ist und verschließt ein gegebenenfalls vorhandenes Schiebefenster. In der Folge wird der Zylinderverschlußteil 22 wieder um 90* in seine Transportstellung gedreht und der Transportkörper 5 durch Absenken der hydraulischen Zylinder/Kolbeneinheit 11 zurück in seine Innenstellung gebracht, wo die Befüllöffnung 18 durch den Zylinderverschlußteil 22 freigegeben und die Wertkassette samt Behälter 17 von der Fördereinrichtung aus dem Laderaum 7 entnommen und an die richtige Stelle transportiert wird. Sodann befindet sich die Schleusenvorrichtung wieder in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung und kann einen neuen Auftrag ausführen. Abschließend ist noch anzumerken, daß die vorliegenden Erfindung keineswegs auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist. So ist die Verwendung eines Behälters 17 für die Wertkassetten nicht zwingend erforderlich, d.h. die Wertkassetten können ohne Behälter von ihrem Lager in den Laderaum des Transportkörpers gebracht werden und umgekehrt. Ebenso können mittels einer erfindungsgemäßen Schleusenvorrichtung Dokumente, große Wertgegenstände oder bei entsprechender Dimensionierung sogar Personen und schwere Lasten transportiert werden. Die Erfindung ist auch nicht ausschließlich auf eine vertikale Anordnung der Längsachse des Transportkörpers beschränkt, sondern es sind auch AusfUhrungsformen möglich, bei welchen die Längsachse geneigt oder horizontal angeordnet ist. Bei einem solchen Anwendungsfall ist es zweckmäßig, wenn zur Führung des Transportkörpers innerhalb des Tresorraumes zusätzliche Führungseinrichtungen, wie z.B. weitere Führungsschienen und -rollen, vorgesehen sind. Weiters ist ein Verschluß für den Laderaum nicht zwingend erforderlich. Der Antrieb des Transportkörpers kann durch jedes geeignete Mittel erfolgen, z.B. mittels Zahnräder, Zahngestängen, Seilzügen oder pneumatisch. Patentansprüche 1. Schleusenvorrichtung für einen Wertschutzraum, insbesondere für einen Tresorraum (1), welcher von gegen Einbruch widerstandsfähigen Wänden (2, 3) begrenzt ist, die einen Durchbruch (4) aufweisen, durch welchen ein Transportkörper (5) in seiner Längsachse («) bewegbar ist, wobei in dem Transportkörper (5) ein Laderaum (7) mit zumindest einer seitlichen Ladeöffnung (18, 19) vorgesehen ist und der Transportkörper (5) zwischen zumindest zwei definierten Stellungen verschiebbar nämlich zwischen einer Innenstellung, in welcher sich der Laderaum (7) mit seiner Ladeöffnung (18, 19) innerhalb des Tresorraumes (1) befindet, und einer Außenstellung, in welcher sich der Laderaum (7) außerhalb des Tresorraumes (1) befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrisch bzw. prismatisch ausgebildeter Transportkörper (5) in seinem Querschnitt dem Durchbruch (4) angepaßt ist, der Transportkörper (5) in Richtung seiner Längsachse (t) gesehen, zu beiden Seiten des Laderaumes (7) je einen gepanzerten Abschnitt (6, 8) besitzt, in Längsrichtung des Transportkörpers (5) die Innenabmessungen des Laderaumes (7) geringer sind, als die Wandstärke der Tresorwand (3) im Bereich des Durchbruchs (4).
- 2. Schleusenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkörper (5) ein gerader Kreiszylinder ist, der entlang seiner Längsachse durch einen kreisförmigen, in der Decke (3) oder im Boden (2) des Tresorraumes (1) ausgebildeten Durchbruch (4) vertikal verschiebbar ist. 6 AT 401 278 B
- 3. Schleusenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkörper (5) um seine Längsachse («) verdrehbar ist.
- 4. Schleusenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung des Transportkörpers (5) in an sich bekannter Weise ein Hydraulikantrieb (11, 12, 13) vorgesehen ist.
- 5. Schleusenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zur Längsachse (¢) des Transportkörpers (5) ein zentraler Hydraulikzylinder (12) mit einem teleskopisch ausfahrbaren Kolben (13) angeordnet ist, wobei der Hydraulikzylinder (12) und sein Kolben (13) in der Innenstellung des Transportkörpers (5) zumindest abschnittsweise in einer zentralen Ausnehmung (10) dieses Körpers (5) aufgenommen sind.
- 6. Schleusenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Durchbruch (4) und Außenfläche des Transportkörpers (5) im Betrieb ein Lagerluftkissen errichtbar ist.
- 7. Schleusen Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeöffnung (18, 19) in an sich bekannter Weise mittels eines Verschlusses (22) verschließbar ist. & Schleusenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (22) einen um die Längsachse («) des Transportkörpers (5) verdrehbaren Zylinderverschlußteil in Form eines Hohlzylindersegmentes besitzt.
- 9. Schleusenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Laderaum (7) zur Aufnahme eines Behälters (17), z.B. einer Wertkassette, eingerichtet ist, wobei für diesen Behälter eine lösbare, vorzugsweise elektromechanische Verriegelung (23, 24) in dem Laderaum (7) vorgesehen ist.
- 10. Schleusenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenstellung des Transportkörpers (5) dessen äußere Strirnfläche in an sich bekannter Weise mit der Außenfläche der Tresorraum wand (3) bündig verläuft
- 11. Schleusenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tresorraum (1) eine Längsführung (14, 15) für den Transportkörper (5) vorgesehen ist.
- 12. Schleusenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkörper (5) in seiner Innen- und Außenstellung mit Hilfe einer Blockiereinrichtung (25, 26, 27, 28) gegen jede Bewegung in Richtung seiner Längsachse blockierbar ist.
- 13. Schleusenvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (25, 26, 27, 28) zum selbsttätigen Blockieren des Transportkörpers (5) bei Erreichen seiner Innen- bzw. Außenstellung eingerichtet ist.
- 14. Schleusenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsgrad jedes der gepanzerten Abschnitte (6, 8) des Transportkörpers (5) zumindest jenem der Wand (3) des Tresorraumes (1) entspricht.
- 15. Schleusen Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Stellung des Transportkörpers (5) im Bereich des Durchbruches (4) zumindest der allgemeine Widerstandsgrad des Tresorraumes gegeben ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 7
Priority Applications (3)
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|---|---|---|---|
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| DE1995114209 DE19514209C2 (de) | 1994-04-22 | 1995-04-15 | Schleusenvorrichtung für einen Wertschutzraum, insbesondere Tresorraum |
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| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT83994A AT401278B (de) | 1994-04-22 | 1994-04-22 | Schleusenvorrichtung für einen tresorraum |
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|---|---|
| ATA83994A ATA83994A (de) | 1995-12-15 |
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|---|---|---|---|
| AT83994A AT401278B (de) | 1994-04-22 | 1994-04-22 | Schleusenvorrichtung für einen tresorraum |
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Citations (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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| US2067383A (en) * | 1934-12-18 | 1937-01-12 | Charles K Ernst | Lock |
| US5179901A (en) * | 1991-08-29 | 1993-01-19 | Adcock Gerald L | Subterranean storage vault |
Family Cites Families (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE3037839C2 (de) * | 1980-10-07 | 1985-11-07 | Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn | Einrichtung zum Transport von Gegenständen, insbesondere zur Geldausgabe |
| DE3330225A1 (de) * | 1983-08-22 | 1985-03-14 | Fred 7240 Horb Günther | Tresoranlage |
| NL8702444A (nl) * | 1987-10-13 | 1989-05-01 | Windson Holding Bv | Kluis. |
| DE3942884A1 (de) * | 1989-12-23 | 1991-06-27 | Sitec Gmbh Sicherheitseinricht | Trommelschleuse |
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1994
- 1994-04-22 AT AT83994A patent/AT401278B/de not_active IP Right Cessation
-
1995
- 1995-04-15 DE DE1995114209 patent/DE19514209C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2067383A (en) * | 1934-12-18 | 1937-01-12 | Charles K Ernst | Lock |
| US5179901A (en) * | 1991-08-29 | 1993-01-19 | Adcock Gerald L | Subterranean storage vault |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE19514209A1 (de) | 1995-10-26 |
| ATA83994A (de) | 1995-12-15 |
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