DE102020113845A1 - Behälter zur Aufbewahrung von Wertgegenständen - Google Patents

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DE102020113845A1
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Frank Thase
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen zu einer Seite offenen Behälter (2) zur Aufbewahrung von Wertgegenständen.Um einen Behälter zur Aufbewahrung von Wertgegenständen zu schaffen, der günstig ist in der Herstellung, einfach in der Handhabung und Nutzung und der gleichwohl ein Mindestmaß an Sicherheit bei der Aufbewahrung von in den Behälter eingelegten Wertgegenständen bietet, wird vorgeschlagen, dass der Behälter (2) auf der offenen Seite einen an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten begrenzten Aufnahmeraum (16) aufweist, die die seitliche Begrenzung des Aufnahmeraums (16) bildenden Anschläge (14) das Breitenmaß (B) des Aufnahmeraums (16) definieren, der Behälter (2) mit dem Aufnahmeraum (16) auf einen Haltekörper (26) als Behälterdeckel aufschiebbar ist, der Behälter (2) mit einer Aufhängevorrichtung (18) versehen ist, an der der Behälter (2) in einer auf den Haltekörper (26) aufgeschobenen Sicherungsstellung über Kontaktflächen (20) gehalten ist, der Behälter (2) in der Sicherungsstellung durch die Kontaktflächen (20) der Aufhängevorrichtung (18) und zumindest einer behälterdeckelseitigen Oberkante (10) zumindest einer Stirnwand (12) gegen eine Hubbewegung auf den Haltekörper (26) zu und/oder von diesem weg formschlüssig gesperrt ist, und der Behälter (2) eine Verschlussvorrichtung (22) aufweist, durch die der Behälter (2) in der Sicherungsstellung gegen eine unbefugte Wegnahme gesichert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen zu einer Seite offenen Behälter zur Aufbewahrung von Wertgegenständen. Die Erfindung ist auch auf ein mehrteiliges Aufbewahrungssystem für Wertgegenstände gerichtet.
  • Ein gattungsgemäßer Behälter ist als eine Sicherheitsbox aus der Schrift DE 20 2016 103 263 U1 bekannt. Der nach oben zu dieser Seite offene Behälter ist ein erstes Teil einer zweiteiligen Sicherheitsbox, die mit einem Behälterdeckel als zweites Teil verschließbar ist. Der Behälter ist mit einer relativen Schubbewegung zwischen dem Behälter und einem vom Behälter separaten Behälterdeckel verschließbar. Der Behälterdeckel wird mit einer linearen Aufschiebebewegung entlang einer Nut-/Federverbindung auf den Behälter aufgeschoben, um diesen zu verschließen. Die Sicherheitsbox ist aufwendig in der Herstellung, weil die Nuten und Federn an beiden Bauteilen passgenau zueinander hergestellt sein müssen. Die Nuten setzten sich leicht mit Schmutz zu, wodurch die Aufschiebebewegung behindert oder ganz blockiert werden kann. Um die Sicherheitsbox insgesamt gegen eine unautorisierte Wegnahme zu sichern, muss der Behälter auf irgendeine Weise an einem anderen Gegenstand dauerhaft befestigt werden.
  • Ein Anwendungsgebiet der vorbekannten Sicherheitsbox ist der Einbau in einen Strandkorb. Wenn die Sicherheitsbox im Strandkorb nutzbar sein soll, muss der Behälter fest mit dem Strandkorb verschraubt sein, um nutzungsbereit zu sein. Danach ist der Behälter nur mit einem größeren Montageaufwand wieder entfernbar. Wenn der Behälter im Strandkorb verbleibt und bei seiner Nutzung keine Sicherheitsbox benötigt wird, nimmt der Behälter einen Stauraum im Strandkorb ein, der besser für andere Gegenstände genutzt werden könnte. Der dann nutzlose Behälter stört die Nutzung des Strandkorbs.
  • Ein anderer Behälter zur Aufbewahrung von Wertgegenständen ist aus der Schrift DE 20 2018 102 431 bekannt. Bei diesem Behälter handelt es sich um einen mobilen Safe, der mittels eines Schlosses an andere Gegenstände angeschlossen werden kann. Auch dieser Behälter ist zweiteilig aus einem Behälter und einem Behälterdeckel aufgebaut. Auch dieser Behälter ist vergleichsweise aufwendig in der Herstellung. Damit das Schloss den Deckel in der Sicherungsstellung gegen ein unautorisiertes Öffnen sichern kann, müssen an beiden Bauteilen zueinander passende Durchführungskanäle für den Bügel des Schlosses ausgebildet sein. Zusätzlich ist es erforderlich, dass der andere Gegenstand, an den der mobile Safe gegen eine unautorisierte Wegnahme angeschlossen werden soll, über eine geeignete Verschlussvorrichtung verfügen muss.
  • Aus der Schrift DE 20 2010 011 336 U1 ist ein Strandkorb mit einem Klapptisch bekannt, der an einer Seitenwand des Strandkorbs befestigt ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter zur Aufbewahrung von Wertgegenständen zu schaffen, der günstig ist in der Herstellung, einfach in der Handhabung und Nutzung und der gleichwohl ein Mindestmaß an Sicherheit bei der Aufbewahrung von in den Behälter eingelegten Wertgegenständen bietet.
  • Die Aufgabe wird für einen gattungsgemäßen Behälter gelöst, indem der Behälter auf der offenen Seite einen an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten begrenzten Aufnahmeraum aufweist, die die seitliche Begrenzung des Aufnahmeraums bildenden Anschläge das Breitenmaß des Aufnahmeraums definieren, der Behälter mit dem Aufnahmeraum auf einen Haltekörper als Behälterdeckel aufschiebbar ist, der Behälter mit einer Aufhängevorrichtung versehen ist, an der der Behälter in einer auf den Haltekörper aufgeschobenen Sicherungsstellung über Kontaktflächen gehalten ist, der Behälter in der Sicherungsstellung durch die Kontaktflächen der Aufhängevorrichtung und zumindest einer behälterdeckelseitigen Oberkante zumindest einer Stirnwand gegen eine Hubbewegung auf den Haltekörper zu und/oder von diesem weg formschlüssig gesperrt ist, und der Behälter eine Verschlussvorrichtung aufweist, durch die der Behälter in der Sicherungsstellung gegen eine unbefugte Wegnahme gesichert ist.
  • Die Aufgabe wird für ein mehrteiliges Aufbewahrungssystem gelöst, indem das Aufbewahrungssystem einen Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und einen Haltekörper, dessen höhen- und breitenmäßige Raummaße in den im Behälter ausgebildeten Aufnahmeraum passen, aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Behälter ist durch seine Ausgestaltung verschließbar, aber mit einem Haltekörper, auf den der Behälter aufgeschoben und an den der Behälter mit der Aufhängevorrichtung angehängt wird. Dazu verfügt der Behälter über einen Aufnahmeraum, mit dem er auf den Haltekörper aufgeschoben wird. Die Handhabung des Behälters ist sehr einfach: er wird durch ein einfaches Aufschieben auf den Haltekörper in seine Sicherungsstellung gebracht, in der die offene Seite des Behälters vom Haltekörper wie von einem Deckel abgedeckt ist, und er kann durch ein Abziehen vom Haltekörper auch leicht wieder entfernt werden.
  • Der Behälter muss nicht selbst, sondern er kann mittelbar über den Haltekörper gegen eine unautorisierte Wegnahme gesichert sein. Der Haltekörper ist ein anderer bereits vorhandener Gegenstand, oder er kann insbesondere ein Bestandteil eines anderen bereits vorhandenen Gegenstands sein, oder der Behälter und der Haltekörper sind ein gemeinsames Produkt, von dem der Haltekörper an einem anderen Gegenstand dauerhaft befestigbar ist. Der andere bereits vorhandene Gegenstand kann so schwer und/oder voluminös sein, dass er von einer Person nicht ohne erhebliche Anstrengungen oder ohne dabei aufzufallen von einem Aufstellort wegtransportiert werden kann. Der Haltekörper kann dauerhaft und ausreichend fest mit dem anderen bereits vorhandenen Gegenstand verbunden sein oder verbunden werden, so dass er nicht im Vorbeigehen gestohlen werden kann. Die räumliche Fixierung des Behälters erfolgt also nicht mehr zwingend über eine dauerhafte Lagefixierung des Behälters, sondern über die Lagefixierung des Behälters am Haltekörper, wobei der Behälter selbst leicht durch Aufstecken auf den Haltekörper in eine Sicherungsstellung gebracht und durch einfaches Abziehen vom Haltekörper wieder mitnehmbar ist.
  • Der Haltekörper kann grundsätzlich eine beliebige Form einnehmen. So kann es sich um ein Rohr mit rundem, ovalem oder eckigem Querschnitt, eine mehr oder weniger dicke quaderförmige Platte aus einem Metall, Holz, Kunststoff oder einem Kunststoff-Werkstoff oder um eine sonstige Raumform handeln. Der Haltekörper sollte eine ausreichende Festigkeit aufweisen, um Versuchen zu widerstehen, den Behälter vom Haltekörper abzutrennen oder Wertgegenstände am Haltekörper vorbei aus dem Behälter herauszunehmen.
  • Der Behälter ist für sich auf einer Seite offen, so dass von dieser Seite her durch die Öffnung in seinen Innenraum Wertgegenstände eingelegt und wieder herausgenommen werden können. Er bietet für sich deshalb keinerlei Sicherheit. Verschlossen wird der Behälter erst, indem er mit seinem Aufnahmeraum auf einen Haltekörper aufgeschoben wird, der in einer Sicherungsstellung des Behälters im Verhältnis zum Haltekörper die offene Seite des Behälters möglichst vollständig deckelartig abdeckt und dadurch verschließt. Schon dadurch können Wertgegenstände gegen Blicke und einen schnellen Zugriff geschützt werden. Ein nochmals verbesserter Schutz ergibt sich, wenn der Behälter in seiner Sicherungsstellung mit einem Schloss gegen eine unautorisierte Abziehbewegung gesichert und in seiner Lage fixiert wird, indem der Behälter über die Verschlussvorrichtung am Haltekörper gehalten ist.
  • Als Aufhängevorrichtung können am Behälter ausgebildete Materialstege, Laschen, Bolzen, Haken, und dergleichen dienen, die den Haltekörper in einer Sicherungsstellung übergreifen, so dass der Behälter in oder entgegen der Wirkrichtung der Aufhängevorrichtung nicht mehr vom Haltekörper abgezogen werden kann. Die Aufhängevorrichtung erlaubt dann nur noch eine Abziehbewegung des Behälters in Längserstreckungsrichtung des Aufnahmeraums und des Haltekörpers, nicht aber in eine quer zum Haltekörper verlaufende Richtung. Die Aufhängevorrichtung kann auch aus Aufnahmeöffnungen oder kulissenartigen Langlöchern im Behälter bestehen, in die Bauteile des Haltekörpers hineinpassen und die dort in der Sicherungsstellung des Behälters in zumindest einer Bewegungsrichtung formschlüssig gehalten sein können, so dass der Behälter gegen Bewegungen in diese Bewegungsrichtung gesperrt ist. Die Aufhängevorrichtung kann aus mehreren Teilen bestehen, die insbesondere über die Längserstreckung des Behälters beabstandet voneinander angeordnet sind.
  • Das Höhenmaß des Aufnahmeraums und die Dicke des Haltekörpers müssen zumindest annähernd aufeinander abgestimmt sein, um die gewünschte Sicherungsfunktion erzielen zu können. Eine möglichst genau aneinander angepasste Raumform des Aufnahmeraums im Verhältnis zur Raumform des Haltekörpers verbessert hier die Sicherheit der Aufbewahrung von Wertgegenständen im Behälter. Je kleiner die Spaltmaße zwischen dem Behälter und dem Haltekörper in der Sicherungsstellung des Behälters sind, umso geringer ist das Spiel, mit dem der Behälter am Haltekörper auf- und abwärts bewegt werden kann. Umso schmaler sind dann auch die Spalte zwischen dem Haltekörper, den Kontaktflächen und den Behälterwänden, durch die man in den Behälter hineinsehen, etwas aus dem Behälter entnehmen oder an denen man ein Aufbruchwerkzeug ansetzen kann.
  • Die Kontaktflächen der Aufhängevorrichtung zum Haltekörper und die Oberkante zumindest einer Stirnwand oder der Oberkanten beider Stirnwände des Behälters bilden in der Sicherungsstellung des Behälters insoweit Anschläge nach oben und unten, über die hinaus der Behälter nicht zerstörungsfrei am Haltekörper bewegt werden kann. Füllt der Haltekörper mit seiner Raumform die Bauhöhe des Aufnahmeraums passend aus, kann der Behälter zumindest nicht mehr in einer Hubrichtung auf den Haltekörper zu und von diesem weg bewegt werden.
  • Das Breitenmaß des Aufnahmeraums wird durch seitliche Anschläge definiert. Die seitlichen Anschläge begrenzen die seitliche Beweglichkeit des Haltekörpers im Aufnahmeraum. Entspricht die Breite des Haltekörpers zumindest annähernd der Breite des Aufnahmeraums, kann der Behälter auch in Richtung der Breite des Aufnahmeraums kaum noch im Verhältnis zum Haltekörper bewegt werden. Auch bezüglich der Breitenmaße des Aufnahmeraums und des Haltekörpers gilt, dass je schmaler die Spaltmaße zwischen dem Haltekörper und den Anschlägen sind, umso weniger durch die Spalte in den Behälter hineingesehen, etwas aus dem Behälter entnommen oder an ihnen ein Aufbruchwerkzeug angesetzt werden kann. Ist die Beweglichkeit des Behälters relativ zum Haltekörper begrenzt, kann der Behälter zumindest im Wesentlichen nur noch in Einschub- oder Ausschubrichtung des Aufnahmeraums an dem Haltekörper entlang bewegt werden.
  • Um den Behälter gegen ein unautorisiertes Abziehen vom Haltekörper zu sichern, verfügt der Behälter auch noch über zumindest eine Verschlussvorrichtung. Die Verschlussvorrichtung kann beispielsweise ein Bolzen, ein Bügel, eine Sperrklinke, eine Schlosszunge, eine Materialausnehmung, ein Durchführungskanal oder ein vergleichbares Mittel sein, das den Behälter und den Haltekörper und/oder ein anderes festes Bauteil, gegebenenfalls unter Verwendung eines zusätzlichen mit der Verschlussvorrichtung zusammenwirkenden Schließhilfsmittels, gegen eine Abziehbewegung sperrend miteinander verbindet, um ein unerwünschtes Abziehen des Behälters vom Haltekörper zu verhindern. Die Verschlussvorrichtung kann mit einem separaten Schloss wirkverbunden sein, um den Behälter gegen einen Diebstahl zu sichern. Bei dem Schloss kann es sich beispielsweise um ein Vorhängeschloss oder ein Bügelschloss handeln. Der Bügel des Vorhängeschlosses kann insbesondere formschlüssig mit der Verschlussvorrichtung zusammenwirken, um eine Abziehbewegung des Behälters vom Haltekörper zu sperren. Auch verschließbare Sperrriegel oder vergleichbare Sperrmittel sind möglich, um den Behälter in der Verschlusslage in einer relativen Lage zum Haltekörper festzulegen.
  • Der Behälter kann beispielsweise von einem Strandkorbbesitzer erworben werden, um diesen bei Bedarf auf eine am Strandkorb befindliche Halteplatte als Haltekörper aufzuschieben. Bei der Halteplatte kann es sich beispielsweise um eine am Strandkorb befestigte Tischplatte, Armlehne oder Ablageplatte handeln, die nun mit dem Behälter eine praktische Zusatzfunktion erhält. Der Behälter kann dann schubladenartig zur blickgeschützten Ablage und Sicherung von Wertgegenständen wie Armbanduhren, Schmuck, Schlüssel, Ausweisen, Geld, einem Handy und dergleichen genutzt werden. Wenn der Behälter verschlossen werden soll, kann das beispielsweise mit einem Vorhängeschloss auf einfache Weise erfolgen. Wird der Behälter nicht mehr gebraucht, kann er einfach von der Halteplatte abgezogen werden, nachdem das Schloss entfernt worden ist. Durch die Nutzung bereits am Strandkorb vorhandener Halteplatten als Behälterdeckel ist die Aufbewahrungsvorrichtung insgesamt kostengünstig, raumsparend, praktisch und einfach in der Handhabung. Der Behälter kann auch von einer Strandkorbvermietung - eventuell gegen ein gesondertes Entgelt - mit einem Strandkorb mitvermietet und an einen Mieter ausgegeben werden. Ein einzelner Behälter kann an allen Strandkörben verwendet werden, die eine entsprechend dimensionierte Halteplatte aufweisen. Der Mieter kann den Behälter dann während des Gebrauchs des Strandkorbs nutzen und zum Mietende leicht wieder vom Strandkorb abnehmen und an den Vermieter zurückgeben. Der Behälter kann aber auch an anderen öffentlichen Plätzen im Zusammenwirken mit einem jeweiligen Haltekörper als kostengünstiges Sicherungsmittel für zu sichernde Gegenstände genutzt werden.
  • Der Behälter kann als eigenständiges Produkt hergestellt und vertrieben werden, es ist aber auch möglich, den Behälter als mehrteiliges Aufbewahrungssystem zusammen mit einem Haltekörper, dessen höhen- und breitenmäßige Raummaße in den im Behälter ausgebildeten Aufnahmeraum passen, herzustellen und zu vertreiben.
  • Der Behälter kann dabei eine Würfel- oder Quaderform aufweisen, und der Haltekörper kann als eine quaderförmige Halteplatte ausgebildet sein. Zusätzlich zum Haltekörper kann das Aufbewahrungssystem noch ein zusätzliches Befestigungselement aufweisen, mit dem der Haltekörper an einem anderen Gegenstand befestigt werden kann, und/oder mit dem der Haltekörper gelenkig verbunden ist, so dass der Haltekörper zwischen einer Gebrauchs- und Nichtgebrauchsstellung hin und her beweglich ist.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Behälter aus einer Blechplatine mit vier von einer Bodenplatte aufgekanteten Seitenwänden hergestellt. Das metallische Material der Blechplatine bietet eine hohe Sicherheit, die Blechplatine selbst ist kostengünstig aus einem Blechcoil ausstanzbar oder laserbar. Das Aufkanten der Seitenwände ist ebenfalls nur mit einem geringen Fertigungsaufwand verbunden. Neben metallischen Werkstoffen kann der Behälter natürlich auch aus anderen Materialien hergestellt sein, wie beispielsweise Kunststoff.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Behälter zwei erste gegenüberliegende Seitenwände und zwei zweite gegenüberliegende Seitenwände auf, wobei die zwei ersten gegenüberliegenden Seitenwände zumindest eine der zwei zweiten gegenüberliegenden Seitenwände bis in den Bereich des Aufnahmeraums hinein überragen und dabei die das Breitenmaß des Aufnahmeraums definierenden seitliche Anschläge bilden. Die ersten zwei gegenüberliegenden Seitenwände ragen also höher nach oben als zumindest eine der beiden zweiten gegenüberliegenden Seitenwände und begrenzen dadurch den Aufnahmeraum seitlich. Die ersten beiden gegenüberliegenden Seitenwände bilden dadurch einen Einschubkanal, mit dem der Behälter auf den Haltekörper aufgeschoben werden kann. In der Sicherungsstellung des Behälters überragen die ersten zwei gegenüberliegenden Seitenwände die Unterkante des Haltekörpers, so dass der Übergangsbereich vom Behälterinnenraum zur Unterseite des Haltekörpers gut überdeckt und damit auch gut gegen einen unbefugten Zugriff abgesichert ist. Die seitlichen Anschläge werden also schon beim Aufkanten der Seitenwände ohne einen zusätzlichen Montageaufwand und nur einen geringfügig größeren Materialaufwand für die höheren Seitenwände hergestellt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die zwei ersten gegenüberliegenden Seitenwände an ihrem oberen Rand durch zumindest zwei beabstandet voneinander ausgebildete Stege miteinander verbunden, wobei die Stege gleichzeitig die Aufhängevorrichtung mit den dem Aufnahmeraum zugewandten Kontaktflächen bilden. Die beiden Stege können jeweils aus einem Bolzen, einem Rohr, einer Platte oder dergleichen bestehen. Sie stützen und stabilisieren die beiden ersten gegenüberliegenden Seitenwände gegenseitig, wodurch die Stabilität des Behälters erhöht wird. Die Stege bilden gleichzeitig die Aufhängevorrichtung, mit denen der Behälter in der Sicherungsstellung an einem Haltekörper gehalten ist.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Stege in einem Abstand zu den stirnseitigen Rändern des Behälters nach innen versetzt angeordnet, in denen sie einen teilweisen horizontalen Auszug des Behälters vom Haltekörper erlauben. Durch den Versatz der Stege von den Stirnseiten des Behälters weg liegen diese auch dann noch als Abstützvorrichtung auf dem Haltekörper auf, wenn der Behälter teilweise vom Haltekörper ausgezogen ist. Der Behälter kann dann besser schubladenartig genutzt werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die zwei ersten gegenüberliegenden Seitenwände jeweils zumindest einen Schlitz und/oder eine Aussparung als eine Langlochführung für ein am Haltekörper befindliches oder mit diesem verbundenes Bauteil auf, wobei die Schlitze und/oder Aussparungen die Aufhängevorrichtung bilden. Das Material einer Seitenwand, das den Schlitz oder die Aussparung umgibt, schafft Kontaktflächen zum haltekörperseitigen Bauteil, an denen dann ein Behälter hängt. Die Aufhängevorrichtung ist auf diese Weise in die Seitenwände integriert. Der Behälterinnenraum ist dadurch gut zugänglich. Der Behälter kann auch leicht mit dem Haltekörper verbunden werden, indem der Behälter so an den Haltekörper herangeführt wird, dass sich die haltekörperseitigen Bauteile an der Zuführöffnung zu den Schlitzen beziehungsweise Langlochführungen befinden, und der Behälter danach so bewegt wird, dass die haltekörperseitigen Bauteile so tief in die Schlitze beziehungsweise Langlochführungen eintauchen, dass sie ihre Haltefunktion erfüllen können. Bei den haltekörperseitigen Bauteilen kann es sich beispielsweise um Führungsstifte handeln, die mit dem Haltekörper verbunden sind, aber auch um die Schenkel einer Stützstrebe, die seitlich über den Haltekörper übersteht und an der der Haltekörper gehalten ist.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Verschlussvorrichtung eine im oberen Randbereich zumindest einer der zwei ersten gegenüberliegenden Seitenwände ausgebildete Öse auf, die Öse ist benachbart zum Schlitz oder der zusätzlichen Aussparung angeordnet, und der Schlitz und/oder die zusätzliche Aussparung ist nach oben hin durch einen Anschlag begrenzt, der eine Rotationsbewegung eines in den Schlitz und/oder die zusätzliche Aussparung eingesteckten Riegels um eine durch die Öse verlaufende Drehachse sperrt. Die Öse und der Schlitz beziehungsweise die zusätzliche Aussparung bilden Durchtrittsöffnungen für einen Riegel, der beispielsweise von den beiden Schenkeln des Bügels eines Vorhängeschlosses gebildet sein kann. Wenn der mit dem Vorhängeschloss verbundene erste Schenkel des Bügels in den Schlitz oder die Langlochführung eingeschoben und der zweite Schenkel mit seinem freien Ende von der anderen Seite der Seitenwand her durch die Öse hindurchgeführt und danach in die Aufnahmeöffnung im Vorhängeschloss eingesteckt und dort verriegelt wird, ist die Beweglichkeit des Vorhängeschlosses in der Weise eingeschränkt, dass es nur noch um die Achse des zweiten Schenkels in der Öse rotierbar ist. Wenn aber der Schlitz oder die zusätzliche Aussparung nach oben hin durch einen Anschlag begrenzt ist, der eine Rotationsbewegung eines in den Schlitz und/oder die zusätzliche Aussparung eingesteckten Riegels um eine durch die Öse verlaufende Drehachse sperrt, ist der zweite Schenkel des Bügels im Schlitz oder der Langlochführung arretiert. In dieser arretierten Stellung blockiert der erste Schenkel den Schlitz oder die Langlochführung gegen eine Bewegung des Behälters, bei der das haltekörperseitige Bauteil aus dem Schlitz oder der Langlochführung wieder herausgeführt werden könnte. Dadurch ist der Behälter an den Haltekörper angeschlossen und gegen eine unautorisierte Wegnahme verschlossen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Öse in zumindest einer der zwei ersten gegenüberliegenden Seitenwände in einer Höhe ausgebildet, in der sie in der Sicherungsstellung des Behälters den in den Aufnahmeraum eingeführten Haltekörper überragt, und diese Seitenwand steht auch im Bereich des Schlitzes und/oder einer zusätzlichen Aussparung über den in den Aufnahmeraum eingeführten Haltekörper über. Durch den Überstand der Seitenwand über den Haltekörper sind die Öse und der Schlitz beziehungsweise die Aussparung gut zugänglich, um beispielsweise ein Vorhängeschloss anzubringen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist an zumindest einer der Seitenwände eine um eine Drehachse bewegliche Lasche befestigt, deren Radius den Schlitz und/oder die Aussparung zumindest teilweise überstreicht, die sich in der zugehörigen Seitenwand befinden, und die Lasche weist eine Öse auf, die an einer Stelle der Lasche ausgebildet ist, an der sie in einer Schwenkstellung der Lasche mit einer Verschlussvorrichtung über einen Riegel verbindbar ist, in der die Lasche den Schlitz und/oder die Aussparung zumindest teilweise überdeckt, so dass ein am Haltekörper befindliches oder mit diesem verbundenes Bauteil, das sich im Schlitz und/oder der Aussparung befindet, durch die Lasche formschlüssig gegen ein Ausfädeln gesperrt ist. Die Lasche bildet auf diese Weise einen Riegel, der den Schlitz und/oder die Aussparung versperrt, so dass der Behälter nicht vom Haltekörper durch eine Bewegung des Behälters entlang der durch den Schlitz und/oder der Aussparung vorgegebenen Langlochführung an den haltekörperseitigen Bauteilen entlang abgezogen werden kann, ohne die Lasche vorher aus dem Bereich des Schlitzes und/oder der Aussparung zu entfernen. Da die Lasche aber über die Öse mittels eines Riegels mit der Verschlussvorrichtung verbunden ist, und der Riegel einen Teil eines Verschlusses wie beispielsweise einen Bügel eines Vorhängeschlosses bildet, ist der Behälter über die Verschlussvorrichtung, den Riegel, die Lasche und die Öse an dem Haltekörper angeschlossen. Die Lasche hat also eine Doppelfunktion: sie sperrt den Schlitz und/oder die Aussparung formschlüssig gegen eine Auszugbewegung, und sie ist über die Öse in einer Sperrstellung abschließbar.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Behälter ein Becherhalter angebracht, dessen Becheraufnahmen auf der dem Behälterinnenraum abgewandten Seite des Aufnahmeraums angeordnet sind. Die Becheraufnahmen können in ihrer Gebrauchsstellung insbesondere beabstandet zum Aufnahmeraum ausgebildet sein, um einen Becher noch sicherer näher zu seinem Schwerpunkt hin zu halten. Durch den zusätzlichen Becherhalter bekommt der Behälter noch eine Zusatzfunktion, die ihn für den Anwender attraktiver macht. Ein in den Becherhalter eingestellter Becher steht nicht mehr nur auf der Oberseite des Haltekörpers auf, er wird vielmehr zusätzlich vom Becherhalter gegen ein unbeabsichtigtes Umkippen gehalten.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Becherhalter schwenkbeweglich mit dem Behälter verbunden. Der Becherhalter kann dazu insbesondere mit einer oder mehreren Laschen an einem der Stege angelenkt sein. Der Becherhalter ist dann zwischen einer Gebrauchs- und einer Nichtgebrauchsstellung hin und her beweglich.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist an einer Stirnseite des Behälters eine Griffleiste angeformt. Die Griffleiste vereinfacht die Handhabung des Behälters. Sie kann einstückig mit dem übrigen Behälter verbunden sein, beispielsweise durch entsprechende Abkantungen einer den Behälter schaffenden Blechplatine oder durch ein entsprechend gestaltetes Werkzeug für ein Spritzgussteil. Durch die einstückige Ausbildung entfallen zusätzliche Montagearbeiten.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich bei dem Haltekörper um eine Tischplatte oder Ablageplatte, die fest mit einem Außenmöbel verbunden ist. Als Außenmöbel kommen beispielsweise Strandkörbe, aber auch Liegen und Liegestühle, Sessel, Hollywoodschaukeln, Sofas, Liegeinseln, Tische, Sonnenschirme und dergleichen in Betracht, an denen eine zusätzliche Tisch- oder Ablageplatte dauerhaft angebracht werden kann.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Haltekörper über eine Stützstrebe an einem in einer zur Oberfläche des Haltekörpers orthogonalen Ebene angeordneten Befestigungselement abgestützt und die Verschlussvorrichtung ist benachbart zur Stützstrebe angeordnet. Bei dem Befestigungselement kann es sich beispielsweise um ein Außenmöbel handeln, es kann aber auch eine einfache Befestigungsplatte sein, die an einem anderen Element befestigt werden kann. Die Stützstrebe kann dazu genutzt werden, den Behälter mit einem Vorhängeschloss an der Stützstrebe anzuschließen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung entspricht die Länge der Öffnung des Behälters maximal dem Längenmaß des Haltekörpers, so dass der Haltekörper in der Sicherungsstellung des Behälters über seine Länge hinweg die Öffnung des Behälters überdeckt. Indem die Länge der Öffnung an die Länge des Haltekörpers angepasst ist und diese nicht überschreitet, vermag der Haltekörper den Behälter in dessen Sicherungsstellung sicher abzudecken. Der Behälter kann länger ausgeführt werden als die Länge der Öffnung, dann muss aber die dem Haltekörper zugewandte Seite des Behälters in dem Bereich, in dem sie über den Haltekörper übersteht, geschlossen ausgebildet sein, um die in den Behälter eingelegten Gegenstände weiterhin zu sichern.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Haltekörper in der Sicherungsstellung des Behälters formschlüssig in einer im Befestigungselement ausgebildeten Ausnehmung gehalten. Der Haltekörper ist durch die formschlüssige Halterung im Befestigungselement noch besser gegen eine unberechtigte Wegnahme gesichert.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1: eine Ansicht auf einen Behälter von schräg vorne,
    • 2: eine Ansicht von schräg vorne auf den in 1 gezeigten Behälter in einer auf einen Haltekörper montierten Position,
    • 3: eine Ansicht auf einen alternativen Behälter,
    • 4: eine Ansicht auf ein zusammengesetztes Aufbewahrungssystem mit einem zusätzlichen Becherhalter
    • 5: eine Ansicht von schräg oben auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Behälters,
    • 6: eine Seitenansicht des in 5 gezeigten Behälters,
    • 7: eine Ansicht von schräg oben auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Behälters mit einer verschwenkbaren Lasche,
    • 8: den in 7 gezeigten Behälter mit einer aufgeschwenkten Lasche.
  • In 1 ist ein Behälter 2 gezeigt, dessen Behälterinnenraum 4 nach unten hin durch eine Bodenplatte 6 begrenzt ist. Nach oben hin ist der Behälterinnenraum 4 offen. Der Behälter verfügt über Abmessungen, aus denen sich ein ausreichend gro-ßer Behälterinnenraum 4 ergibt, um Wertgegenstände aufzunehmen, wie beispielsweise Handys, Schmuck, Geldbörsen und dergleichen. Zur linken und rechten Seite wird der Behälterinnenraum 4 begrenzt durch die Seitenwände 8, die im Ausführungsbeispiel die zwei ersten gegenüberliegenden Seitenwände 8a, 8b bilden. Nach vorne und hinten ist der Behälterinnenraum 4 begrenzt durch die Stirnwände 12, die im Ausführungsbeispiel die zwei zweiten gegenüberliegenden Seitenwände 12a, 12b darstellen.
  • Die Oberkanten 10 der Stirnwände 12 und die seitlichen Anschläge 14, die im Ausführungsbeispiel von den Innenflächen der Seitenwände 8a, 8b ausgebildet werden, begrenzen einen in 1 in strichpunktierten Linien dargestellten Aufnahmeraum 16 nach unten und zur Seite hin. Nach oben hin wird der Aufnahmeraum 16 durch die Kontaktflächen 20 einer Aufhängevorrichtung 18 begrenzt. Durch die räumlichen Lagen und Abstände der Oberkanten 10 der Stirnwände 12, der seitlichen Anschläge 14 und der Kontaktflächen 20 im Verhältnis zueinander werden die Maße für die Höhe H und Breite B des quaderförmigen Aufnahmeraums 16 definiert.
  • In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Aufhängevorrichtung 18 aus zwei Stegen 24, die die zwei ersten gegenüberliegenden Seitenwände 8a, 8b miteinander verbinden und den Behälterinnenraum 4 in einem Abstand nach oben hin überbrücken. Es kann sich bei den Stegen 24 um Bolzen handeln, die mit den Seitenwänden 8a, 8b miteinander vernietet, verpresst, verschraubt, vercrimpt, verklebt oder auf andere Weise dauerhaft miteinander verbunden sind. Die Stege 24 sind in einem Abstand A zu den Stirnwänden 12a, 12 b nach innen hin versetzt angeordnet.
  • In den beiden Seitenwänden 8a, 8b befinden sich Ösen als ein Ausführungsbeispiel für eine Verschlussvorrichtung 22. Durch eine Öse kann ein Schließbügel eines Vorhängeschlosses 32 hindurchgeführt werden, wie es in 2 gezeigt ist.
  • In 2 ist in einer Ansicht von schräg vorne dargestellt, wie der in 1 gezeigte Behälter 2 auf einem Haltekörper 26 montiert werden kann. In der in 2 dargestellten Sicherungsstellung des Behälters 2 füllt der Haltekörper 26 den Aufnahmeraum 16 nahezu vollständig aus. Der Behälter 2 ist zuvor mit dem Aufnahmeraum 16 auf den Haltekörper 26 aufgeschoben worden. In der gezeigten räumlichen Lage des Behälters 2 zum Haltekörper 26 und den relativen Größenverhältnissen und Formen des Aufnahmeraums 16, des Haltekörpers 26 und des Behälters 2 mit seinem Behälterinnenraum 4 zueinander schließt der Haltekörper 26 den Behälterinnenraum 4 nach oben und außen hin vollständig ab. Eine Person kann in dieser Sicherungsstellung nicht mehr in den Behälterinnenraum 4 hineingreifen, ohne dafür den Behälter 2 im Verhältnis zum Haltekörper 26 zu verschieben. Der Haltekörper 26 verhindert so in der Sicherungsstellung des Behälters 2 den Zugriff auf den Behälterinnenraum 4. Der Behälter 2 liegt in der Sicherungsstellung mit den Kontaktflächen 20 der Aufhängevorrichtung 18 beziehungsweise der Stege 24 auf der Oberseite des Haltekörpers 26 auf. Bei einer Schiebebewegung des Behälters 2 entlang der Länge L gleiten die Kontaktflächen 20 der Aufhängevorrichtung 18 auf der Oberfläche des Haltekörpers 26. Die Länge L und die Länge der Öffnung des Behälters 2 auf seiner Oberseite sind im Ausführungsbeispiel nahezu identisch, die Maße unterscheiden sich nur durch die Dicke der Stirnwände 12a, 12b. Die Oberkanten 10 der Stirnwände 12a, 12b blockieren durch ihre räumliche Lage eine Abhebebewegung der Kontaktflächen 20 von der Oberfläche des Haltekörpers 26. In der Sicherungsstellung kann der Behälter 2 auch nicht seitlich verschoben werden, weil die seitlichen Anschläge 14 eine seitliche Verschiebebewegung des Behälters relativ zum Haltekörper 26 in der Sicherungsstellung blockieren.
  • Der Behälter 2 wird in der in 2 gezeigten Sicherungsstellung am Haltekörper 26 in der Sicherungsstellung gehalten, indem der Haltebügel eines Vorhängeschlosses 32 eine Stützstrebe 28 und die Verschlussvorrichtung 22 miteinander verbindet. Der Haltebügel des Vorhängeschlosses 32 sperrt eine Relativbewegung des Behälters 2 im Verhältnis zum Haltekörper 26. Wird das Vorhängeschloss 32 entfernt, kann der Behälter 2 über die Länge des Abstands A so weit aufgezogen werden, dass die Kontaktflächen 20 der Stege 24 noch immer auf der Oberfläche des Haltekörpers 26 gleiten. Da nach einer geringen Aufzugbewegung die Oberkante 10 einer Stirnwand 12a, 12b nicht mehr an der Unterseite des Haltekörpers 26 anliegt, kann der Behälter 26 an einem Ende leicht nach oben hin angekippt werden, beispielsweise, um einen Steg 24 über ein Hindernis zu heben. In einer Aufzugstellung ist der Behälterinnenraum 4 nach oben hin teilweise nicht mehr vom Haltekörper 26 abgedeckt, und eine Person kann durch die insoweit freigegebene Öffnung in ihn hineinschauen oder hineingreifen, um Gegenstände einzulegen oder zu entnehmen. Wird der Behälter 2 über die Länge des Abstands A hinaus entlang des Haltekörpers 26 bewegt, würden die Kontaktflächen 20 des ersten Steges 24 nicht mehr auf der Oberfläche des Haltekörpers 26 gleiten. Der Behälter 2 könnte leicht um die Achse des zweiten Steges 24 nach unten abgeklappt werden, um besser hineingreifen zu können oder um den hinteren Steg 24 über ein Hindernis hinwegzuheben, das sich auf oder an dem Haltekörper befinden kann.
  • Damit der Behälter 2 nicht zusammen mit dem Haltekörper 26 entwendet werden kann, ist der Haltekörper 26 mit einem Befestigungselement 30 verbunden. Im Ausführungsbeispiel besteht die Verbindung des Haltekörpers 26 mit dem Befestigungselement 30 aus der Stützstrebe 28, die den Haltekörper 26 beidseitig gelenkig mit dem Befestigungselement 30 verbindet. Um den Haltekörper 26 gleichwohl ortsfest zu halten, befindet sich im Befestigungselement 30 eine Ausnehmung 34, in der der Haltekörper 26 in der Sicherungsstellung des Behälters 2 formschlüssig im Befestigungselement 30 gehalten ist.
  • Der Behälter 2 und der Haltekörper 26 oder der Behälter 2, der Halterkörper 26 und das Befestigungselement 30 können gemeinsam als ein mehrteiliges Aufbewahrungssystem hergestellt und verkauft werden. Der Haltekörper 26 wird dabei entweder direkt oder über das Befestigungselement 30 dauerhaft und gegen eine unberechtigte Mitnahme gesichert an einem anderen Gegenstand befestigt. Der Haltekörper 26 kann dann als Konsole, Tisch, Armstütze, Ablage oder dergleichen genutzt werden. Wenn zusätzlich Wertgegenstände gegen eine unberechtigte Wegnahme gesichert werden sollen, wird der Behälter 2 mit dem Aufnahmeraum 14 auf den Haltekörper 26 aufgeschoben und über die Verschlussvorrichtung 22 mit dem Haltekörper 26 oder diesem Haltekörper 26 zugeordnete Bauteile, wie beispielsweise der Stützstrebe 28, verbunden. Die im Behälterinnenraum 4 befindlichen Wertgegenstände sind dann nicht mehr frei zugänglich und durch den Haltekörper 26 und die Verbindung mit der Verschlussvorrichtung 22 gegen eine unbefugte Wegnahme gesichert. Der Behälter 2 kann entfernt vom Haltekörper 26 gelagert werden. Das Aufbewahrungssystem ist ideal, um beispielsweise an Strandkörben oder anderen Outdoormöbeln Anwendung zu finden.
  • In 3 ist eine Ansicht auf einen alternativen Behälter 2 gezeigt. Bei diesem Behälter 2 sind die Stirnwände 12a, 12b unterschiedlich hoch. Hier definiert die Oberkante 10 der Stirnwand 12a die Höhe der Unterkante des Aufnahmeraums 16. Die Stirnwand 12b bildet an ihrem oberen Ende einen Anschlag, mit dem der Behälter 2 am Ende einer Einschubbewegung auf einen Haltekörper 26 gegen den Haltekörper 26 anschlägt. In dem in 3 gezeigten Behälter 2 fehlen noch die Stege 24, die Befestigungslöcher, über die die Stege 24 mit den Seitenwänden 8a, 8b verbunden werden, sind aber bereits in den Seitenwänden 8a, 8b vorhanden. Die Verschlussvorrichtungen 22 befinden sich im Vergleich zu dem in den 1 und 2 gezeigten Behälter 2 an einer anderen Stelle.
  • Die 4 zeigt eine Ansicht auf ein aus einem Behälter 2 und einem Haltekörper 16 zusammengesetztes Aufbewahrungssystem 40. Die in der 3 gezeigte höhere Stirnwand 12b bildet in der in 4 gezeigten Sicherungsstellung des Behälters 2 einen am Haltkörper 26 anschlagenden Abschluss des Behälterinnenraums 4, der bereichsweise die Stirnwand des Haltekörpers 26 abdeckt. Der Haltekörper 26 ist fest mit dem Befestigungselement 30 verbunden. Eine Verbindung des Haltekörpers 26 mit dem Befestigungselement 30 ergibt sich zumindest auch über die Stützstrebe 28. Der Behälter 2 hängt an den Stegen 24 auf dem Haltekörper 26. Die Stege 24a, 24b sind als Stangen 42 ausgebildet, die die zwei ersten Seitenwände 8a, 8b miteinander verbinden. Die Stangen 42 sind so über die Länge L des Behälters 2 und der darin befindlichen Öffnung verteilt angeordnet, dass der Behälter 2 trotz der höheren Stirnwand 12b auf den Haltekörper 26 aufgeschoben und daran schubladenartig bewegt werden kann. Eine Ausziehbewegung wird dabei von der Stützstrebe 28 gestoppt, gegen die die Strebe 24b bei einer größeren Ausziehbewegung anschlägt. In der Sicherungsstellung des Behälters 2 liegt die Strebe am Befestigungselement 30 an. In der Sicherungsstellung des Behälters 2 liegen auch die beiden Verschlussvorrichtungen 22 im Bereich der Stützstreben 28, so dass der Behälter 2 über die Verschlussvorrichtungen 22 mit einer benachbarten Stützstrebe zusammengeschlossen werden kann. Im Ausführungsbeispiel durchgreift der Schließbügel des Vorhängeschlosses 32 nicht nur die zugehörige, in 4 nicht sichtbare Verschlussvorrichtung 22, sondern auch eine der beiden Becheraufnahmen 38. An der hinteren Stange 42, die den Steg 24b bildet, ist drehbeweglich ein Becherhalter 36 mit zwei Becheraufnahmen 38 befestigt. Der Becherhalter 36 kann wahlweise nach oben verschwenkt werden, so dass die Oberseite des Haltekörpers 26 frei nutzbar ist, oder der Becherhalter 36 ist in die in 4 gezeigte Stellung abgesenkt, in der er als Becherhalter 36 nutzbar ist. Durch den Anbau an den Behälter 2 ist der Becherhalter 36 zusammen mit diesem vom Haltekörper 26 abnehmbar.
  • In 5 ist eine Ansicht von schräg oben auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Behälters 2 gezeigt. Der Behälter 2 verfügt über Seitenwände 8a, 8b sowie über die Stirnwand 12a mit der daran angeformten Griffleiste 54 und die rückwärtige Stirnwand 12b. Die Seitenwände 8a, 8b und Stirnwände 12a, 12b umgrenzen den Behälterinnenraum 4. Die Seitenwände 8a, 8b überragen die beiden Stirnwände 12a, 12b nach oben hin. In ihrem die Stirnwände 12a, 12b überragenden Bereich bilden sie seitliche Anschläge 14, durch die der in gestrichelten Linien angedeutete Aufnahmeraum 16 seitlich begrenzt wird.
  • In einem Bereich stehen die Seitenwände 8a, 8b über den Aufnahmeraum 16 über. In diesem Bereich sind einerseits die Ösen 44 der Verschlussvorrichtung 22 ausgebildet, zum anderen aber auch die Anschläge 56 sowie die Mündungsöffnungen der Schlitze 18a und die Ausnehmungen 18b. Die Schlitze 18a bilden im Ausführungsbeispiel eine Langlochführung, in die beispielsweise eine Stützstrebe 28 als haltekörperseitiges Bauteil eingeführt werden kann, indem der Behälter 2 so bewegt wird, dass der Draht der Stützstrebe 28 in den Kanal der Langlochführung eintaucht. Anstelle einer Stützstrebe 28 oder zusätzlich dazu können an dem Haltekörper 26 auch ein oder mehrere Führungsstifte 58 angebracht sein, der oder die in den Schlitz 18a eingeführt werden. Eine mögliche Position der Führungsstifte 58, die fest mit dem Haltekörper 26 verbunden sind, in der Sicherungsstellung des Behälters 2 ist in der 5 eingezeichnet.
  • An der Verschlussvorrichtung 22 kann ein Vorhängeschloss 32 befestigt werden, wie das in 5 gezeigt ist. Dazu wird der freie Schenkel des Bügels des Vorhängeschlosses 32 durch eine Öse 44 hindurchgeführt. Der andere Schenkel des Bügels ist drehbeweglich mit dem Vorhängeschloss 32 verbunden. Dieser ist im Ausführungsbeispiel in 5 in den Kanal des Schlitzes 18a bzw. der Ausnehmung 18b eingelegt, so dass die dadurch ausgebildete Langlochführung von diesem zweiten Schenkel als Riegel 52 blockiert ist. Das ist auch gut in der in 6 dargestellten Seitenansicht des Behälters 2 aus der 5 erkennbar.
  • Die 7 zeigt eine Ansicht von schräg oben auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Behälters mit einer verschwenkbaren Lasche. In der Darstellung in 7 befindet sich die Lasche 46 in der Verriegelungsstellung, in dieser Darstellung ist allerdings kein Vorhängeschloss gezeigt, durch das die Lasche 46 verriegelt wäre. Es wäre allerdings möglich, die beiden Laschen 46 über die Ösen 44 in den Seitenwänden 8a, 8b und in den Laschen 46 zu verriegeln.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die beiden Laschen 46 über eine Welle 50 miteinander verbunden, die um eine Drehachse 48 verschwenken kann. Die Riegel 46 haben um die Drehachse 48 einen Radius R, der so weit bemessen ist, dass die Laschen 46 im Rahmen einer Drehbewegung den Schlitz 18a vollständig überstreichen. An ihrem der Drehachse 48 entfernten Ende haben die Laschen 46 einen Fanghaken, der formschlüssig über die Stützstrebe 28 gelegt werden kann, wenn sich diese in der Sicherungsstellung des Behälters 2 befindet. Werden die beiden Laschen 46 in der in 7 dargestellten Schwenklage, in der die Ösen 44 übereinanderliegen, durch ein Vorhängeschloss verriegelt, so kann der Behälter 2 nicht mehr von einem Haltekörper 26 abgezogen werden.
  • In 8 sind die beiden Laschen 46 in einer aufgeschwenkten Stellung gezeigt. In beiden 7 und 8 ist der Haltekörper 26 aus Gründen der zeichnerischen Vereinfachung nicht zu sehen. Gezeigt ist aber der Haltekörper 30 sowie die Stützstrebe 28, die an dem Befestigungselement 30 befestigt ist. Auch die Ausnehmung 34 ist gezeigt, in die ein Haltekörper 26 eingesteckt werden kann, um diesen in einer Einbaulage zu fixieren. In der Ansicht in 8 ist erkennbar, dass in der Offenstellung der Laschen 46 der Schlitz 18a durchgängig frei ist, so dass der Behälter 2 durch ein Ausziehen in Richtung F vom Haltekörper 26 abgezogen werden kann, wobei sich dann zwangläufig die Stützstrebe 28 durch den Schlitz 18a herausbewegt. In der letzten Phase der Auszugbewegung ist der Schlitz 18a so gestaltet, dass der Behälter 2 dabei auch nach unten abgesenkt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, die Ausführungsbeispiele auf eine ihm geeignet erscheinende Weise abzuwandeln, um sie an einen konkreten Anwendungsfall anzupassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016103263 U1 [0002]
    • DE 202018102431 [0004]
    • DE 202010011336 U1 [0005]

Claims (17)

  1. Zu einer Seite offener Behälter (2) zur Aufbewahrung von Wertgegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) auf der offenen Seite einen an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten begrenzten Aufnahmeraum (16) aufweist, die die seitliche Begrenzung des Aufnahmeraums (16) bildenden Anschläge (14) das Breitenmaß (B) des Aufnahmeraums (16) definieren, der Behälter (2) mit dem Aufnahmeraum (16) auf einen Haltekörper (26) als Behälterdeckel aufschiebbar ist, der Behälter (2) mit einer Aufhängevorrichtung (18) versehen ist, an der der Behälter (2) in einer auf den Haltekörper (26) aufgeschobenen Sicherungsstellung über Kontaktflächen (20) gehalten ist, der Behälter (2) in der Sicherungsstellung durch die Kontaktflächen (20) der Aufhängevorrichtung (18) und zumindest einer behälterdeckelseitigen Oberkante (10) zumindest einer Stirnwand (12) gegen eine Hubbewegung auf den Haltekörper (26) zu und/oder von diesem weg formschlüssig gesperrt ist, und der Behälter (2) eine Verschlussvorrichtung (22) aufweist, durch die der Behälter (2) in der Sicherungsstellung gegen eine unbefugte Wegnahme gesichert ist.
  2. Behälter (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) aus einer Blechplatine mit vier von einer Bodenplatte (6) aufgekanteten Seitenwänden (8a, 8b, 12a, 12b) hergestellt ist.
  3. Behälter (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) zwei erste gegenüberliegende Seitenwände (8a, 8b) und zwei zweite gegenüberliegende Seitenwände (12a, 12b) aufweist, wobei die zwei ersten gegenüberliegenden Seitenwände (8a, 8b) zumindest eine der zwei zweiten gegenüberliegenden Seitenwände (12a, 12b) bis in den Bereich des Aufnahmeraums (16) hinein überragen und dabei die das Breitenmaß (B) des Aufnahmeraums (16) definierenden seitlichen Anschläge (14) bilden.
  4. Behälter (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei ersten gegenüberliegenden Seitenwände (8a, 8b) an ihrem oberen Rand durch zumindest zwei beabstandet voneinander ausgebildete Stege (24) miteinander verbunden sind, wobei die Stege (24) gleichzeitig die Aufhängevorrichtung (18) mit den dem Aufnahmeraum (16) zugewandten Kontaktflächen (20) bilden.
  5. Behälter (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (24) in einem Abstand (A) zu den stirnseitigen Rändern des Behälters (2) nach innen versetzt angeordnet sind, in denen sie einen teilweisen Auszug des Behälters (2) vom Haltekörper (26) erlauben.
  6. Behälter (2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei ersten gegenüberliegenden Seitenwände (8a, 8b) jeweils zumindest einen Schlitz (18a) und/oder eine Aussparung (18b) als eine Langlochführung für ein am Haltekörper (26) befindliches oder mit diesem verbundenes Bauteil aufweisen, wobei die Schlitze (18a) und/oder Aussparungen (18b) die Aufhängevorrichtung (18) bilden.
  7. Behälter (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (22) eine im oberen Randbereich zumindest einer der zwei ersten gegenüberliegenden Seitenwände (8a, 8b) ausgebildete Öse (44) aufweist, die Öse (44) benachbart zum Schlitz (18a) oder der zusätzlichen Aussparung (18b) angeordnet ist, und der Schlitz (18a) und/oder die zusätzliche Aussparung (18b) nach oben hin durch einen Anschlag begrenzt ist, der eine Rotationsbewegung eines in den Schlitz (18a) und/oder die zusätzliche Aussparung (18b) eingesteckten Riegels (46) um eine durch die Öse (44) verlaufende Drehachse (50) sperrt.
  8. Behälter (2) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (44) in zumindest einer der zwei ersten gegenüberliegenden Seitenwände (8a, 8b) in einer Höhe ausgebildet ist, in der sie in der Sicherungsstellung des Behälters (2) den in den Aufnahmeraum (16) eingeführten Haltekörper (26) überragt, und diese Seitenwand (8a, 8b) auch im Bereich des Schlitzes (18a) und/oder einer zusätzlichen Aussparung (18b) über den in den Aufnahmeraum (16) eingeführten Haltekörper (26) übersteht.
  9. Behälter (2) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer der Seitenwände (8a, 8b) eine um eine Drehachse bewegliche Lasche (46) befestigt ist, deren Radius (R) den Schlitz (18a) und/oder die Aussparung (18b) zumindest teilweise überstreicht, die sich in der zugehörigen Seitenwand (8a, 8b) befinden, und die Lasche (46) eine Öse (44) aufweist, die an einer Stelle der Lasche (46) ausgebildet ist, an der sie in einer Schwenkstellung der Lasche (46) mit einer Verschlussvorrichtung (22) über einen Riegel (52) verbindbar ist, in der die Lasche (46) den Schlitz (18a) und/oder die Aussparung (18b) zumindest teilweise überdeckt, so dass ein am Haltekörper (26) befindliches oder mit diesem verbundenes Bauteil, das sich im Schlitz (18a) und/oder der Aussparung (18b) befindet, durch die Lasche (46) formschlüssig gegen ein Ausfädeln gesperrt ist.
  10. Behälter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behälter (2) ein Becherhalter (36) angebracht ist, dessen Becheraufnahmen (38) auf der dem Behälterinnenraum (4) abgewandten Seite des Aufnahmeraums (16) angeordnet sind.
  11. Behälter (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Becherhalter (36) schwenkbeweglich mit dem Behälter (2) verbunden ist.
  12. Behälter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stirnseite des Behälters (2) eine Griffleiste (54) angeformt ist.
  13. Mehrteiliges Aufbewahrungssystem (40) für Wertgegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungssystem (40) einen Behälter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10 und einen Haltekörper (26), dessen höhen- und breitenmäßige Raummaße (H, B) in den im Behälter (2) ausgebildeten Aufnahmeraum (16) passen, aufweist.
  14. Aufbewahrungssystem (40) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Haltekörper (26) um eine Tischplatte oder Ablageplatte handelt, die fest mit einem Außenmöbel verbunden ist.
  15. Aufbewahrungssystem (40) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (26) über eine Stützstrebe (28) an einem in einer zur Oberfläche des Haltekörpers (26) orthogonalen Ebene angeordneten Befestigungselement (30) abgestützt ist und die Verschlussvorrichtung (22) benachbart zur Stützstrebe (28) angeordnet ist.
  16. Aufbewahrungssystem (40) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) der Öffnung im Behälter (2) maximal dem Längenmaß des Haltekörpers (26) entspricht, so dass der Haltekörper (26) in der Sicherungsstellung des Behälters (2) über seine Länge hinweg die Öffnung des Behälters (2) überdeckt.
  17. Aufbewahrungssystem (40) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltekörper (26) in der Sicherungsstellung des Behälters (2) formschlüssig in einer im Befestigungselement (30) ausgebildeten Ausnehmung (34) gehalten ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010011336U1 (de) 2010-08-12 2010-11-11 Yu, Ronglin Ein zerlegbarer Strandkorb zum Zusammenbauen
DE202016103263U1 (de) 2016-06-21 2016-07-12 Ips-world GmbH Einbruchshemmende Sicherheitsbox
DE202018102431U1 (de) 2018-05-02 2018-05-11 Alexander Welitsch Mobiler Safe

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