DE102020118443A1 - Behälter zur Aufbewahrung von Wertgegenständen - Google Patents

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Frank Thase
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/005Portable strong boxes, e.g. which may be fixed to a wall or the like

Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen zu einer Seite offenen Behälter (2) zur Aufbewahrung von Wertgegenständen mit einem Behälterboden (4) und vier Seitenwänden (6).Um einen Behälter zur Aufbewahrung von Wertgegenständen zu schaffen, der günstig ist in der Herstellung, einfach in der Handhabung und Nutzung und der gleichwohl ein Mindestmaß an Sicherheit bei der Aufbewahrung von in den Behälter eingelegten Wertgegenständen bietet, wird vorgeschlagen, dass an dem Behälter (2) eine Überfalle (8) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen zu einer Seite offenen Behälter zur Aufbewahrung von Wertgegenständen mit einem Behälterboden und vier Seitenwänden.
  • Ein gattungsgemäßer Behälter ist als eine Sicherheitsbox aus der Schrift DE 20 2016 103 263 U1 bekannt. Der nach oben zu dieser Seite offene Behälter ist ein erstes Teil einer zweiteiligen Sicherheitsbox, die mit einem Behälterdeckel als zweites Teil verschließbar ist. Der Behälter ist mit einer relativen Schubbewegung zwischen dem Behälter und einem vom Behälter separaten Behälterdeckel verschließbar. Der Behälterdeckel wird mit einer linearen Aufschiebebewegung entlang einer Nut-/Federverbindung auf den Behälter aufgeschoben, um diesen zu verschließen. Die Sicherheitsbox ist aufwendig in der Herstellung, weil die Nuten und Federn an beiden Bauteilen passgenau zueinander hergestellt sein müssen. Die Nuten setzten sich leicht mit Schmutz zu, wodurch die Aufschiebebewegung behindert oder ganz blockiert werden kann. Um die Sicherheitsbox insgesamt gegen eine unautorisierte Wegnahme zu sichern, muss der Behälter auf irgendeine Weise an einem anderen Gegenstand dauerhaft befestigt werden.
  • Ein Anwendungsgebiet der vorbekannten Sicherheitsbox ist der Einbau in einen Strandkorb. Wenn die Sicherheitsbox im Strandkorb nutzbar sein soll, muss der Behälter fest mit dem Strandkorb verschraubt sein, um nutzungsbereit zu sein. Danach ist der Behälter nur mit einem größeren Montageaufwand wieder entfernbar. Wenn der Behälter im Strandkorb verbleibt und bei seiner Nutzung keine Sicherheitsbox benötigt wird, nimmt der Behälter einen Stauraum im Strandkorb ein, der besser für andere Gegenstände genutzt werden könnte. Der dann nutzlose Behälter stört die Nutzung des Strandkorbs.
  • Ein anderer Behälter zur Aufbewahrung von Wertgegenständen ist aus der Schrift DE 20 2018 102 431 bekannt. Bei diesem Behälter handelt es sich um einen mobilen Safe, der mittels eines Schlosses an andere Gegenstände angeschlossen werden kann. Auch dieser Behälter ist zweiteilig aus einem Behälter und einem Behälterdeckel aufgebaut. Auch dieser Behälter ist vergleichsweise aufwendig in der Herstellung. Damit das Schloss den Deckel in der Sicherungsstellung gegen ein unautorisiertes Öffnen sichern kann, müssen an beiden Bauteilen zueinander passende Durchführungskanäle für den Bügel des Schlosses ausgebildet sein. Zusätzlich ist es erforderlich, dass der andere Gegenstand, an den der mobile Safe gegen eine unautorisierte Wegnahme angeschlossen werden soll, über eine geeignete Verschlussvorrichtung verfügen muss.
  • Aus der Schrift DE 20 2010 011 336 U1 ist ein Strandkorb mit einem Klapptisch bekannt, der an einer Seitenwand des Strandkorbs befestigt ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter zur Aufbewahrung von Wertgegenständen zu schaffen, der günstig ist in der Herstellung, einfach in der Handhabung und Nutzung und der gleichwohl ein Mindestmaß an Sicherheit bei der Aufbewahrung von in den Behälter eingelegten Wertgegenständen bietet.
  • Die Aufgabe wird für einen gattungsgemäßen Behälter gelöst, indem an dem Behälter eine Überfalle ausgebildet ist.
  • Mit der Überfalle kann der Behälter an eine an einem anderen Gegenstand befestigte Öse angeschlossen werden, wobei in der Verschlussstellung die offene Seite des Behälters der Oberfläche des anderen Gegenstands zugewandt ist. In der Stellung, in der der Behälter mit der Überfalle an der Öse angeschlossen ist, verdeckt die Oberfläche des anderen Gegenstands die offene Seite des Behälters. Diese ist dadurch nicht mehr frei zugänglich. Wird danach ein Bügelschloss oder eine Verschlussvorrichtung in die Öse eingesteckt und verschlossen, kann der Behälter nicht mehr zerstörungsfrei von der Öse abgezogen werden, wenn man für das Bügelschloss oder die andere Verschlussvorrichtung keinen Schlüssel zum Aufschließen hat.
  • Durch die Anlage der Überfalle an der Oberfläche des anderen Gegenstands wird der Behälter auch gegen eine Abhebebewegung der offenen Seite von der Oberfläche des anderen Behälters gesichert. Dafür ist es allerdings erforderlich, dass das verbleibende Innenmaß der von der Öse umgrenzten Öffnung nach dem Aufstecken der Überfalle und der Durchmesser des danach zum Verschließen durch die Öse hindurchgesteckten Schlossbügels einander zumindest annähernd entsprechen, so dass nur noch geringe oder keine Spielräume verbleiben, um den Behälter auf der Öse in die Abheberichtung bewegen zu können. Weiter ist es für die Sicherung gegen eine Abhebebewegung vorteilhaft, wenn die Überfalle um ein Stück über die Öse übersteht, so dass sich die Überfalle mit ihrer Fläche auf der Oberfläche des anderen Gegenstands abstützen kann. Dadurch können größere Haltekräfte aufgebaut werden, die auch einer Hebelkraft bei einem Abheben des Behälters an dem der Überfalle entgegengesetzten Ende des Behälters zu widerstehen vermögen.
  • Indem der Behälter die Überfalle aufweist, können an einem anderen Gegenstand sowieso befindliche Ösen genutzt werden, um den Behälter und seinen Inhalt zu sichern. So finden sich entsprechende Ösen beispielsweise immer an vermieteten Strandkörben, um daran Gitter zu befestigen und anzuschließen, mit denen verhindert wird, dass die Strandkörbe von Personen genutzt werden, die für die Nutzung nicht vorher gezahlt haben. Mit der Überfalle kann der Behälter an eine solche an einem Strandkorb befindliche Öse angeschlossen werden, um ihn gegen eine Wegnahme zu sichern. Es kann aber auch eine eigene Öse an dem Strandkorb befestigt werden, nur um damit den Behälter gegen eine unbefugte Wegnahme und gegen eine unbefugte Entnahme von Gegenständen aus dem Behälter zu sichern.
  • Der Behälter kann insbesondere aus einer Blechplatine mit vier von einer Bodenplatte aufgekanteten Seitenwänden hergestellt sein. Ein solcher Behälter ist kostengünstig herstellbar und bietet gleichwohl ein hohes Maß an Sicherheit gegen eine unbefugten Zugriff. Das metallische Material der Blechplatine bietet eine hohe Sicherheit, die Blechplatine selbst ist kostengünstig aus einem Blechcoil ausstanzbar oder laserbar. Das Aufkanten der Seitenwände ist ebenfalls nur mit einem geringen Fertigungsaufwand verbunden. Neben metallischen Werkstoffen kann der Behälter natürlich auch aus anderen Materialien hergestellt sein, wie beispielsweise aus Kunststoff.
  • Der Behälter kann beispielsweise von einem Strandkorbbesitzer erworben werden, um diesen bei Bedarf am Strandkorb zu befestigen. Der Behälter kann dann schubladenartig zur blickgeschützten Ablage und Sicherung von Wertgegenständen wie Armbanduhren, Schmuck, Schlüssel, Ausweisen, Geld, einem Handy und dergleichen an einer Halteplatte befestigt werden. Dabei kann es sich beispielsweise um eine am Strandkorb befestigte Tischplatte, Armlehne oder Ablageplatte handeln, die nun mit dem Behälter eine praktische Zusatzfunktion erhält. Wenn der Behälter verschlossen werden soll, kann das beispielsweise durch das Anhängen des Behälters mit der Überfalle an einer am Strandkorb befindlichen Öse und einem anschließenden Verschluss mit einem Vorhängeschloss auf einfache Weise erfolgen. Wird der Behälter nicht mehr gebraucht, kann das Vorhängeschloss wieder entfernt und der Behälter einfach von der Öse abgezogen werden, nachdem das Schloss entfernt worden ist. Der Behälter ist als gesicherte Aufbewahrungsvorrichtung insgesamt kostengünstig, raumsparend, praktisch und einfach in der Handhabung. Der Behälter kann auch von einer Strandkorbvermietung - eventuell gegen ein gesondertes Entgelt - mit einem Strandkorb mitvermietet und an einen Mieter ausgegeben werden. Ein einzelner Behälter kann an allen Strandkörben verwendet werden, die eine entsprechend dimensionierte Öse aufweisen. Der Mieter kann den Behälter dann während des Gebrauchs des Strandkorbs nutzen und zum Mietende leicht wieder vom Strandkorb abnehmen und an den Vermieter zurückgeben. Der Behälter kann aber auch an anderen öffentlichen Plätzen im Zusammenwirken mit einer jeweiligen Öse als kostengünstiges Sicherungsmittel für zu sichernde Gegenstände genutzt werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Überfalle als eine Blechplatte ausgebildet, die einen Durchsteckschlitz zum Durchstecken einer Öse aufweist. Eine Überfalle aus einem metallischen Material kann hohen Kräften widerstehen. Dazu können auch entsprechende geeignete Blechdicken verwendet werden, beispielsweise eines rostfreien Edelstahls oder eines Aluminiumblechs. Der Durchsteckschlitz kann mit zu einer Öse passenden Abmessungen in das metallische Blech ausgestanzt, ausgelasert oder auf sonstige Weise ausgeschnitten werden. Das Blechmaterial ist kostengünstig zu beschaffen und zu bearbeiten.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Überfalle einstückig mit einer Seitenwand des Behälters verbunden und als eine zur Seitenwand abgekantete Lasche ausgebildet. Bei dieser Ausgestaltung bleibt der Fertigungsaufwand zur Herstellung einer Überfalle gering, und durch die einstückige Ausführung mit anderen Behälterteilen oder dem Behälter insgesamt verfügt diese über hohe Widerstandskräfte gegen Versuche, den Behälter von der Öse abzunehmen oder wegzubiegen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Überfalle im Wesentlichen in einer Ebene zur räumlichen Lage einer oder mehreren Oberkanten der Seitenwände des Behälters ausgebildet. Geringe Höhenversatze zwischen der Ebene der Überfalle und der Oberkanten der Seitenwände sind zulässig, beispielsweise, um das Überstandsmaß eines Sockels der Öse auszugleichen, um das der Sockel über die umgrenzende Oberfläche des anderen Gegenstands hervorsteht. Durch die Anpassung der räumlichen Lage der Überfalle und der Oberkanten der Seitenwände des Behälters zueinander zu einer Anordnung in einer im Wesentlichen gleichen Ebene ist es möglich, den Behälter möglichst ohne irgendwelche größeren Spalte zwischen den Oberkanten der Seitenwände des Behälters, die der Oberfläche des anderen Gegenstands zugewandt sind, und der Oberfläche des anderen Gegenstands in der Verschlussstellung auf der Öse zu halten. Das Risiko, dass der in der Verschlussstellung gehaltene Behälter so weit von der Oberfläche abgehoben werden könnte, dass eine Person dadurch an die im Behälter befindlichen Wertsachen gelangen könnte, ist dadurch geringer.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Überfalle aus einem mehrlagigen Blech gebildet. Die mehrlagige Anordnung des Blechs kann beispielsweise durch ein mehrlagiges Auffalten des Blechs im Bereich der Überfalle geschaffen werden. Dabei muss das Blech nicht zwingend mit den mehreren Lagen plan aufeinanderliegen, sondern es können sich auch Luftschichten dazwischen befinden. Durch eine entsprechende Anzahl von Blechlagen kann die Dicke der Überfalle an die Länge des Innenmaßes der von einer Öse umschlossenen Öffnung angepasst werden. Ein mehrlagig ausgeführtes Blech vermag Aufbiegeversuchen auch höhere Widerstände entgegenzusetzen. Die mehreren Lagen des Blechs können durch ein entsprechend häufiges Umfalten eines ausreichend groß dimensionierten Blechs hergestellt werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die offene Seite des Behälters in ihrem der Überfalle gegenüberliegenden Bereich eine den Innenraum teilweise überdeckende Abdeckung auf. Wenn der Behälter an der Überfalle hängt, bildet die den Innenraum teilweise überdeckende Abdeckung für den Inhalt im Innenraum des Behälters eine Art Tasche aus, in der die im Innenraum befindlichen Gegenstände auch dann gegen eine unbefugte Entnahme gehalten und gesichert sind, wenn es gelingt, den Behälter an seinem der Überfalle entgegengesetzten Ende von der Oberfläche des anderen Behälters abzuheben. Indem die Abdeckung nicht die ganze offene Seite des Behälters überdeckt, bleibt noch eine ausreichende große Öffnung, durch die Gegenstände in den Behälter eingelegt und aus diesem wieder entnommen werden können.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist an die Überfalle eine Griffleiste angeformt. Die Griffleiste vereinfacht die Handhabung des Behälters. Sie kann einstückig mit dem übrigen Behälter verbunden sein, beispielsweise durch entsprechende Abkantungen einer den Behälter und/oder die Überfalle schaffenden Blechplatine oder durch ein entsprechend gestaltetes Werkzeug für ein Spritzgussteil. Durch die einstückige Ausbildung entfallen zusätzliche Montagearbeiten.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Behälter eine Aufhängevorrichtung ausgebildet. Mit der Aufhängevorrichtung kann der Behälter an einem anderen Gegenstand aufgehängt werden, wenn er nicht mit der Überfalle an eine Öse angeschlossen ist. Bevorzugt ist die Aufhängevorrichtung so ausgebildet, dass die offene Seite des Behälters nach oben zeigt, so dass leicht Gegenstände in den Behälter eingelegt und aus diesem entnommen werden können.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Aufhängevorrichtung drehbeweglich mit dem Behälter verbundene und auf gegenüberliegenden Seiten des Behälters angeordneten Laschen auf, in denen jeweils ein Langloch ausgebildet ist, die Laschen sind über eine im Behälter drehbar gelagerte Drehachse drehfest miteinander verbunden, und die die Langlöcher begrenzenden Abschnitte der Laschen stellen eine Halterung dar, mit der der Behälter an einem anderen Gegenstand aufhängbar ist. Die Laschen bilden entlang der Langlöcher Aufhängungspunkte, an denen der Behälter an einem anderen Gegenstand befestigt werden kann. Durch die bewegliche Ausbildung der Laschen sind die Aufhängungspunkte jedoch nicht fix in Bezug zum Behälter, sondern variabel auswählbar entlang eines Kreisbogens, um den die Laschen um die Drehachse schwenken können. Dadurch ist die Höhe der Aufhängungspunkte und deren Positionen in Längsrichtung des Behälters variabel. Wenn die Laschen mit den Langlöchern in einer Schwenkstellung über die offene Seite des Behälters überstehen, kann der Behälter auf einfache Weise an den Laschen pendelnd an einen anderen Gegenstand angehängt werden. Durch ein anschließendes Verschwenken der Laschen kann der Behälter und dessen Seitenwände auf einen anderen Gegenstand und/oder einen Haltekörper zu bewegt werden, bis die Laschen und die Drehachse zwischen sich eine Klemmkraft aufbauen. Der Behälter kann auf diese Weise gut an einem anderen Gegenstand aufgehängt und gegen ein Herabfallen gesichert werden. Durch die drehfeste Verbindung mit den Laschen synchronisiert die Drehachse die Schwenkstellungen der Laschen miteinander. Dadurch ist die Handhabung des Behälters vereinfacht, wenn dieser an einem anderen Gegenstand aufgehängt werden soll. Der Behälter kann in Verlaufrichtung der Langlöcher hin und her geschoben werden, wobei sich je nach Verlaufsrichtung der Langlöcher die Höhenlage des Behälters zum anderen Gegenstand verändern kann. Dabei kann sich auch die Schwenklage der Laschen relativ zum Behälter verändern.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufhängevorrichtung als ein U-förmiger Bügel ausgebildet, der mit dem Behälter um eine Drehachse beweglich verbunden ist und der den Behälter an zwei gegenüberliegenden Seiten umgreift, wobei an den beiden freien Schenkeln des Bügels Haken ausgebildet sind, an denen die Aufhängevorrichtung an einem anderen Gegenstand eingehängt werden kann, die Haken im Bereich der freien Enden der freien Schenkel des Bügels ausgebildet sind und die Haken in einer Schwenkstellung des Bügels über die offene Seite des Behälters überstehen. Durch die an einem zum Behälter schwenkbeweglichen Bügel ausgebildeten Haken sind die Aufhängungspunkte, mit denen der Behälter an einem anderen Gegenstand befestigt werden kann, nicht fest in Bezug zum Behälter, sondern an einem variabel auswählbaren Punkt auf einem Kreisbogen, um den die Haken mit dem Bügel um die Drehachse schwenken können. Dadurch ist die Höhe der Aufhängungspunkte und deren Position in Längsrichtung des Behälters variabel. Indem die Haken im Bereich der freien Enden der freien Schenkel des Bügels ausgebildet sind und die Haken in einer Schwenkstellung des Bügels über die offene Seite des Behälters überstehen, kann der Behälter auf einfache Weise an den Haken pendelnd an einen anderen Gegenstand angehängt werden. Durch ein anschließendes Verschwenken des Haltebügels können die Haken auf den Behälter und dessen Seitenwände zu bewegt werden, bis die Haken und die Drehachsen zwischen sich eine Klemmkraft aufbauen. Der Behälter kann auf diese Weise gut an einem anderen Gegenstand aufgehängt und gegen ein Herabfallen gesichert werden. Da die Drehbewegung der Haken über den Bügel synchronisiert wird, ist es nicht notwendig, die Schwenkachse als eine Welle auszubilden, mit der die freien Schenkel drehfest miteinander verbunden sind. Der Behälter kann in Schwenkrichtung des Bügels hin und her geschoben werden, wobei sich die Höhenlage des Behälters zum anderen Gegenstand verändert.
  • Bei dem anderen Gegenstand, an dem der Behälter aufgehängt werden kann, kann es sich beispielsweise um Abschnitte einer in einer zumindest annähernd horizontalen Lage befindlichen Welle oder Stützstrebe handeln, die an einem Haltekörper angebracht ist, an dem der Behälter aufgehängt wird. Bei dem Haltekörper kann es sich um eine Tischplatte oder Ablageplatte, die fest mit einem Außenmöbel verbunden ist, handeln. Als Außenmöbel kommen beispielsweise Strandkörbe, aber auch Liegen und Liegestühle, Sessel, Hollywoodschaukeln, Sofas, Liegeinseln, Tische, Sonnenschirme und dergleichen in Betracht, an denen eine zusätzliche Tisch- oder Ablageplatte dauerhaft angebracht werden kann. Auch an entsprechend an einem Haltekörper in einer Achsenrichtung positionierten Schrauben oder Stiften als einem anderen Gegenstand können die Haken des Bügels eingehängt werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind in den beiden freien Schenkeln des Bügels in einem Bogen verlaufende und die Hakenaufnahmen fortsetzende Langlöcher ausgebildet, die je nach Schwenkstellung des Bügels die Haltepunkte für die Halterung des Behälters an dem anderen Gegenstand definieren. Wird der Bügel nach dem Aufhängen des Behälters an dem anderen Gegenstand aus der Einhakstellung in eine Verriegelungsposition verschwenkt, wird der Behälter über die Langlöcher und die darin je nach Schwenkstellung wandernden Haltepunkte an den anderen Gegenstand herangezogen. Das ist besonders dann vorteilhaft, wenn ein Anschließen des Behälters an eine Öse nicht möglich ist, weil eine solche fehlt, und eine andere Anschließmöglichkeit benötigt wird. In diesem Fall kann der Behälter mit der offenen Seite über die Langlöcher an einen Haltekörper angelegt werden, der die offene Seite des Behälters in einer Verriegelungsstellung des Bügels dichtend abdeckt und damit verschließt. Der Behälter wird mit einer Schwenkbewegung des Bügels in die Verriegelungsposition an den Haltekörper angedrückt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Drehachse höhenbeweglich im Behälter gelagert. Die höhenbewegliche Lagerung der Drehachse im Behälter, beispielsweise in einem Langloch, schafft zusätzliche Freiheitsgrade bei der Anlage des Behälters an einen Haltekörper. Bei einer gefederten Lagerung der Drehachse wird der Behälter spielfrei am Haltekörper gehalten.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weisen der Bügel und die Überfalle und/oder die Griffleiste eine Verschlussvorrichtung auf, über die der Bügel mit der Überfalle oder der Griffleiste in einer Verriegelungsposition verschließbar ist. Über die Haken und die Langlochführungen wird der Behälter bei einer entsprechenden Schwenkstellung des Bügels in einer Verriegelungsposition an einen Haltekörper angelegt gehalten. Wenn der Behälter in dieser Position an den Haltekörper angeschlossen werden soll, kann die Verschlussvorrichtung dazu genutzt werden, den Bügel in der Verriegelungsposition zu verschließen. Als Verschlussvorrichtung verfügen der Bügel und die Überfalle und/oder die Griffleiste beispielsweise über Ösen, in die der Bügel eines Vorhängeschlosses eingesteckt und dieses danach verschlossen werden kann. Der Bügel kann dann nicht mehr in die Aushakstellung verschwenkt werden, ohne nicht zuvor das Vorhängeschloss knacken oder den Bügel und die Überfalle und/oder die Griffleiste beschädigen zu müssen, wenn man keinen Schlüssel für die Verschlussvorrichtung hat. Auf diese Weise kann der Behälter auch ohne eine Öse an einem anderen Gegenstand an einem Haltekörper angeschlossen werden. Die Verschlussvorrichtung kann beispielsweise ein Bolzen, ein Bügel, eine Sperrklinke, eine Schlosszunge, eine Materialausnehmung, ein Durchführungskanal oder ein vergleichbares Mittel sein, das den Behälter und den anderen Gegenstand beziehungsweise den Haltekörper, gegebenenfalls unter Verwendung eines zusätzlichen mit der Verschlussvorrichtung zusammenwirkenden Schließhilfsmittels, sperrend miteinander verbindet. Die Verschlussvorrichtung kann mit einem separaten Schloss wirkverbunden sein, um den Behälter gegen einen Diebstahl zu sichern. Bei dem Schloss kann es sich beispielsweise um ein Vorhängeschloss oder ein Bügelschloss handeln. Der Bügel des Vorhängeschlosses kann insbesondere formschlüssig mit der Verschlussvorrichtung zusammenwirken. Auch verschließbare Sperrriegel oder vergleichbare Sperrmittel sind möglich, um den Behälter in der Verschlusslage in einer relativen Lage zum Haltekörper festzulegen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1: eine Ansicht von schräg vorne auf einen Behälter,
    • 2: eine Seitenansicht auf den in 1 gezeigten Behälter in einer auf eine Öse aufgesteckten Position,
    • 3: eine Ansicht auf einen Behälter, der an einem anderen Gegenstand aufgehängt ist und gegen einen Haltekörper gehalten ist, und
    • 4: eine Ansicht auf den in 3 gezeigten Behälter, wobei sich der Bügel in einer Verschlussstellung befindet.
  • In 1 ist ein Behälter 2 gezeigt, dessen Innenraum nach unten hin durch einen Behälterboden 4 begrenzt ist. Auf der dem Behälterboden 4 gegenüberliegenden Seite ist der Innenraum offen. Der Behälter 2 verfügt über Abmessungen, aus denen sich ein ausreichend großer Innenraum ergibt, um Wertgegenstände aufzunehmen, wie beispielsweise Handys, Schmuck, Geldbörsen und dergleichen. An den Seiten wird der Innenraum begrenzt durch die Seitenwände 6. Der Behälterboden 4 und die Seitenwände 6 können aus einer einzigen Blechplatine durch Aufkanten der Seitenwände 6 hergestellt sein.
  • An der in der Abbildung nach oben weisenden Seitenwand 6a ist eine Überfalle 8 ausgebildet, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als eine Blechplatte ausgebildet ist, die einen Durchsteckschlitz 12 zum Durchstecken einer Öse 10 aufweist. Die Öse 10 ist an einem anderen Gegenstand befestigt. In der in 1 gezeigten Abbildung ist der Behälter 2 mit der Überfalle 8 auf die Öse 10 aufgesteckt und wird auf diese Weise an der Öse 10 gehalten. Die Überfalle 8 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Teil einer Lasche 14, die von der Seitenwand 6a abgekantet ist.
  • In 2 ist erkennbar, dass die Überfalle 8 in einer Ebene E-E zur räumlichen Lage der Oberkanten 16 der Seitenwände 6 des Behälters 2 ausgebildet ist. Wenn der Behälter 2 mit seiner offenen Seite 18 einem anderen Gegenstand 38 zugewandt auf die Öse 10 aufgesteckt ist, wie in 2 gezeigt, ist die offene Seite 18 durch den anderen Gegenstand 38 verdeckt. Der Innenraum 24 des Behälter 2 ist dann nicht mehr frei zugänglich. Insbesondere können dem Innenraum 24 keine darin lagernden Gegenstände entnommen werden, ohne dafür zuvor den Behälter 2 mit der Überfalle 8 von der Öse 10 abzuziehen. Wenn aber der Bügel eines zeichnerisch nicht dargestellten Vorhängeschlosses durch die Öse 10 hindurchgesteckt und abgeschlossen ist, kann der Behälter 2 mit der Überfalle 8 nicht mehr von der Öse 10 abgezogen werden.
  • Wäre in dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel die Ebene der Überfalle 8 zur Ebene der Oberkante 16 der Seitenwand 6 und damit zur Ebene E-E geringfügig um das Maß nach links versetzt, um das der Sockel der Öse 10 über die Oberfläche des anderen Gegenstands 38 hervorsteht, würde die Oberkante 16 der Seitenwand 6 plan auf der Oberfläche des anderen Gegenstands 38 aufliegen. Da in diesem Fall kein offener Spalt zwischen der Oberkante 16 und der Oberfläche des anderen Gegenstands 38 verbleibt, ist der Innenraum 24 des Behälters 2 besonders gut gegen unbefugte Entnahmen von Gegenständen aus dem Innenraum 24 geschützt. So kann durch eine leichte Abweichung der Ebene der Überfalle 8 von der Ebene E-E der Oberkante 16 der Seitenwand 6 die Sicherungsfunktion des Behälters 2 verbessert werden.
  • In der in 2 dargestellten Verschlussstellung des Behälters 2 kann der Eingriff in den Innenraum 24 des Behälters 2 noch zusätzlich erschwert werden, wenn die offene Seite 18 des Behälters 2 in ihrem der Überfalle 8 gegenüberliegenden Bereich 20 eine den Innenraum 24 teilweise überdeckende Abdeckung 22 aufweist. An die Überfalle 8 ist eine Griffleiste 26 angeformt, die die Handhabung des Behälters 2 erleichtert.
  • An dem Behälter 2 ist schließlich noch eine Aufhängevorrichtung 28 ausgebildet. Die Aufhängevorrichtung 28 dient dem Zweck, den Behälter 2 an einem anderen Gegenstand 38 zu befestigen, wenn keine Öse 10 verfügbar ist. In dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Aufhängevorrichtung 28 als ein U-förmiger Bügel 30 ausgebildet, der mit dem Behälter 2 um eine Drehachse 32 beweglich verbunden ist und der den Behälter 2 an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 6 umgreift, wobei an den beiden freien Schenkeln 34 des Bügels 30 Haken 36 ausgebildet sind, an denen die Aufhängevorrichtung 28 an einem anderen Gegenstand 38 eingehängt ist. In einer von der in 3 gezeigten Ausführung der Erfindung abgewandelten Ausgestaltung können die freie Schenkel 34 des Bügels 30 auch als um die Drehachse 32 bewegliche Laschen 46 ausgebildet sein, die nicht als Bügel miteinander verbunden sind. Die Haken 36 befinden sich im Bereich der freien Enden der freien Schenkel 34 des Bügels 30. Die Haken 36 stehen in der in 3 gezeigten Schwenkstellung des Bügels 30 über die Oberkante 16 der Seitenwand 6 und die offene Seite 18 des Behälters 2 über. Mit dem Überstand können die Haken 36 in den anderen Gegenstand 38 eingehakt werden. Im Ausführungsbeispiel ist der andere Gegenstand 38 ein aus einem Metalldraht hergestellter Haltebügel für einen Klapptisch an einem Strandkorb. Da der Behälter 2 in der in 3 gezeigten Schwenkstellung des Bügels 30 mit seiner offenen Seite 18 nicht an der ihm zugewandten Oberfläche des Haltekörpers 44 anliegt, hängt der Behälter in einer leicht schrägen Stellung an den Haken 36, so dass durch die offene Seite 18 Gegenstände in den Innenraum des Behälters 2 eingelegt werden können.
  • In den beiden freien Schenkeln 34 des Bügels 30 sind in einem Bogen verlaufende und die Hakenaufnahmen fortsetzende Langlöcher 40 ausgebildet, die je nach Schwenkstellung des Bügels 30 die Haltepunkte für die Halterung des Behälters 2 an dem anderen Gegenstand 38 und dem Haltekörper 44 definieren. In 4 ist der Bügel 30 in einer Verschlussstellung gezeigt, in der der Behälter 2 an den Haltekörper 44 angedrückt gehalten ist. Durch die Drehbewegung des Bügels 30 um die Drehachse 32 ist der andere Gegenstand 38 durch das jeweilige Langloch 40 hindurchgewandert und ist nun an dessen Ende an einem Haltepunkt im Langloch 40 gehalten. In der in 4 gezeigten Verschlussstellung des Bügels 30 ist der Behälter 2 nicht mehr frei beweglich, sondern bei idealerweise zueinander passenden Ma-ßen der Bauteile spielfrei an die Unterseite des Haltekörpers 44 angedrückt. In dieser Position ist der Innenraum des Behälters 2 nicht mehr frei zugänglich. Sowohl am Bügel 30 wie auch an der Griffleiste 26 befinden sich Verschlussvorrichtungen 42 in Gestalt von Ösen, durch die ein Bügel eines Verschlusses wie beispielsweise eines Vorhängeschlosses hindurchgeführt werden kann, um den Behälter 2 gegen einen unbefugten Zugriff zu verschließen. Auf diese Weise ist ein Behälter 2 auch ohne eine an einem anderen Gegenstand befestigte Öse 10 an einem Haltekörper 44 anschließbar.
  • Um die Schwenkbewegung des Bügels 30 um die Drehachse 32 möglich zu machen, ist die Drehachse 32 höhenbeweglich im Behälter 2 gelagert, was an dem in 4 eingezeichneten Doppelpfeil erkennbar ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, die Ausführungsbeispiele auf eine ihm geeignet erscheinende Weise abzuwandeln, um sie an einen konkreten Anwendungsfall anzupassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Behälter
    4
    Behälterboden
    6
    Seitenwand
    8
    Überfalle
    10
    Öse
    12
    Durchsteckschlitz
    14
    Lasche
    16
    Oberkante
    18
    offene Seite
    20
    gegenüberliegender Bereich
    22
    Abdeckung
    24
    Innenraum
    26
    Griffleiste
    28
    Aufhängevorrichtung
    30
    Bügel
    32
    Drehachse
    34
    freier Schenkel
    36
    Haken
    38
    anderer Gegenstand
    40
    Langloch
    42
    Verschlussvorrichtung
    44
    Haltekörper
    46
    Lasche
    E =
    Ebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016103263 U1 [0002]
    • DE 202018102431 [0004]
    • DE 202010011336 U1 [0005]

Claims (13)

  1. Zu einer Seite offener Behälter (2) zur Aufbewahrung von Wertgegenständen mit einem Behälterboden (4) und vier Seitenwänden (6), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behälter (2) eine Überfalle (8) ausgebildet ist.
  2. Behälter (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überfalle (8) als eine Blechplatte ausgebildet ist, die einen Durchsteckschlitz (12) zum Durchstecken einer Öse (10) aufweist.
  3. Behälter (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überfalle (8) einstückig mit einer Seitenwand (6) des Behälters (2) verbunden und als eine zur Seitenwand (6) abgekantete Lasche (14) ausgebildet ist.
  4. Behälter (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Überfalle (8) zumindest im Wesentlichen in einer Ebene (E) zur räumlichen Lage einer oder mehreren Oberkanten (16) der Seitenwände (6) des Behälters (2) ausgebildet ist.
  5. Behälter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überfalle (8) aus einem mehrlagigen Blech gebildet ist.
  6. Behälter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die offene Seite (18) des Behälters (2) in ihrem der Überfalle (8) gegenüberliegenden Bereich (20) eine den Innenraum (24) teilweise überdeckende Abdeckung (22) aufweist.
  7. Behälter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Überfalle (8) eine Griffleiste (26) angeformt ist.
  8. Behälter (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behälter (2) eine Aufhängevorrichtung (28) ausgebildet ist.
  9. Behälter (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (28) drehbeweglich mit dem Behälter (2) verbundene und auf gegenüberliegenden Seiten des Behälters (2) angeordneten Laschen (46) aufweist, in denen jeweils ein Langloch (40) ausgebildet ist, die Laschen (46) über eine im Behälter (2) drehbar gelagerte Drehachse (32) drehfest miteinander verbunden sind, und die die Langlöcher (40) begrenzenden Abschnitte der Laschen (46) eine Halterung darstellen, mit der der Behälter (2) an einem anderen Gegenstand aufhängbar ist.
  10. Behälter (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung (28) als ein U-förmiger Bügel (30) ausgebildet ist, der mit dem Behälter (2) um eine Drehachse (32) beweglich verbunden ist und der den Behälter (2) an zwei gegenüberliegenden Seiten umgreift, wobei an den beiden freien Schenkeln (34) des Bügels (30) Haken (36) ausgebildet sind, an denen die Aufhängevorrichtung (28) an einem anderen Gegenstand (38) eingehängt werden kann, die Haken (36) im Bereich der freien Enden der freien Schenkel (34) des Bügels (30) ausgebildet sind und die Haken (36) in einer Schwenkstellung des Bügels (30) über die offene Seite (18) des Behälters (2) überstehen.
  11. Behälter (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden freien Schenkeln (34) des Bügels (30) in einem Bogen verlaufende und die Hakenaufnahmen fortsetzende Langlöcher (40) ausgebildet sind, die je nach Schwenkstellung des Bügels (30) die Haltepunkte für die Halterung des Behälters (2) an dem anderen Gegenstand definieren.
  12. Behälter (2) nach einem der Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (32) höhenbeweglich im Behälter (2) gelagert ist.
  13. Behälter (2) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (30) und die Überfalle (8) und/oder die Griffleiste (26) eine Verschlussvorrichtung (42) aufweisen, über die der Bügel (30) mit der Überfalle (8) oder der Griffleiste (26) in einer Verriegelungsposition verschließbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010011336U1 (de) 2010-08-12 2010-11-11 Yu, Ronglin Ein zerlegbarer Strandkorb zum Zusammenbauen
DE202016103263U1 (de) 2016-06-21 2016-07-12 Ips-world GmbH Einbruchshemmende Sicherheitsbox
DE202018102431U1 (de) 2018-05-02 2018-05-11 Alexander Welitsch Mobiler Safe

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