DE202018102431U1 - Mobiler Safe - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/005Portable strong boxes, e.g. which may be fixed to a wall or the like

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Abstract

Mobiler Safe zur diebstahlsicheren Aufbewahrung von Wertgegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass der Safe (1) so ausgebildet ist, dass er mittels eines Schlosses (5) an einem nicht zum Safe gehörenden externen Gegenstand anbringbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1, also einen mobilen Safe.
  • Millionen von Urlaubern haben täglich das Problem, dass sie, wenn sie zum Beispiel Schwimmen gehen wollen, Angst um ihre Wertsachen haben, die sie währenddessen im Strand- oder Poolbereich unbeaufsichtigt zurücklassen müssen. Zu diesen Wertsachen gehören beispielsweise Mobiltelefone, Uhren, Schmuck, Bargeld und Schlüssel, aber auch wichtige Dokumente wie Pässe, Flugtickets, etc..
  • Eine mögliche Lösung des Problems besteht darin, dass man die Wertgegenstände in einem Safe im Hotel, beispielsweise in einem Zimmersafe deponiert. Allerdings ist nicht in allen Unterkünften ein Safe verfügbar. Außerdem hört man immer wieder, dass die in Hotelzimmern vorhandenen Safes keinen sicheren Diebstahlsschutz bieten. Unter anderem deshalb fühlen sich viele Leute wohler, wenn sie ihre Wertgegenstände stets in ihrer unmittelbaren Nähe haben. Dies gilt insbesondere für Mobiltelefone, die die meisten Urlauber heutzutage jederzeit bei sich haben wollen, sowohl zum Fotografieren als auch zur Kommunikation. Am Strand und im Poolbereich sind die Wertgegenstände aber zumindest zeitweise, insbesondere während des Schwimmens, unbeaufsichtigt und dadurch einem hohen Diebstahlsrisiko ausgesetzt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine auch außerhalb der Unterkunft nutzbare Möglichkeit zur diebstahlsicheren Aufbewahrung von Wertgegenständen zu finden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den in Schutzanspruch 1 beanspruchten mobilen Safe gelöst.
  • Der erfindungsgemäße mobile Safe zeichnet sich dadurch aus, dass er mittels eines Schlosses an einem nicht zum Safe gehörenden externen Gegenstand anbringbar ist.
  • Bringt man den mobilen Safe mittels eines geeigneten Schlosses an einen geeigneten externen Gegenstand an, so kann der Safe bei ausreichend stabiler Ausbildung von Safe und Schloss nur zusammen mit dem Gegenstand entwendet werden, an welchem er angebracht ist.
  • An Orten, an welchen sich sehr viele Menschen aufhalten, also beispielsweise am Strand oder am Pool, ist es nicht einmal erforderlich, ein extrem stabiles Schloss zu verwenden. Die Gefahr, dass sich Diebe mit einem großen Bolzenschneider oder dergleichen am Strand oder Pool aufhalten, um damit in der Öffentlichkeit Schlösser zu zerstören, dürfte vernachlässigbar gering sein. Aus dem selben Grund muss der Safe auch nicht extra stabil sein. Es kann beispielsweise ein Behälter aus Kunststoff oder relativ dünnem Metall zum Einsatz kommen. Der Safe muss nur so stabil sein, dass der Versuch einer Zerstörung desselben von weiteren anwesenden Personen erkannt und verhindert oder gemeldet werden kann. Ebenso muss der externe Gegenstand, an welchem der mobile Safe angebracht wird, kein besonders schwerer Gegenstand sein. Es reicht beispielsweise aus, den mobilen Safe an einer Strandliege oder dergleichen anzuhängen, denn eine Entwendung des mobilen Safes zusammen mit der Strandliege ist ebenfalls etwas, das von weiteren anwesenden Personen erkannt und verhindert oder gemeldet werden kann.
  • Der erfindungsgemäße mobile Safe und das Schloss können daher relativ klein und leicht ausgebildet sein und problemlos überallhin mitgenommen werden. Der damit erzielbare Diebstahlsschutz ist dennoch sehr hoch.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, den Figuren und den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 den im Folgenden näher beschriebenen mobilen Safe zusammen mit einem Schloss, unter Verwendung dessen der Safe an einem externen Gegenstand angebracht werden kann,
    • 2 ein Gehäuse des in der 1 gezeigten mobilen Safes, und
    • 3 einen in das Gehäuse gemäß 2 einsetzbaren Einsatz zur Aufnahme der im mobilen Safe unterzubringenden Gegenstände.
  • Der hier vorgestellte mobile Safe ist in den Figuren mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und wird im Folgenden der Einfachheit halber nur kurz als Safe bezeichnet. Er hat im betrachteten Beispiel die Form eines Quaders, kann aber grundsätzlich auch eine beliebige andere Form aufweisen. Es kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn er abgerundete Ecken und oder Kanten aufweist, wobei jedoch auch hierauf keine Einschränkung besteht.
  • Der Safe 1 ist zur diebstahlsicheren Aufbewahrung von Wertgegenständen und wichtigen Dokumenten wie beispielsweise Mobiltelefonen, Uhren, Schmuck, Bargeld, Schlüsseln, Pässen, Flugtickets, etc. ausgelegt. Selbstverständlich können darin auch beliebige andere Gegenstände aufbewahrt werden.
  • Im betrachteten Beispiel ist der Safe 1 ca. 4,5 cm hoch, ca. 17 cm lang, und ca. 12 cm breit. Diese Größe reicht im Allgemeinen aus, um darin zwei Mobiltelefone, zwei Uhren, Bargeld, und Schlüssel unterbringen zu können. Die genannten Abmessungen können selbstverständlich unabhängig voneinander beliebig viel größer oder kleiner gewählt werden.
  • Der Safe 1 besteht im betrachteten Beispiel aus mehreren separaten Einzelteilen, genauer gesagt aus einem in der 2 gezeigten Gehäuse 2 und einem in der 3 gezeigten, in das Gehäuse 2 einsetzbaren Einsatz 3. Der Einsatz 3 enthält die im Safe aufzubewahrenden Gegenstände. Im geschlossenen Zustand des Safes 1 ist der Einsatz 2 in das Gehäuse 2 eingesetzt. Zum Öffnen des Safes 1 muss der Einsatz 3 aus dem Gehäuse 2 herausgezogen werden.
  • Der Safe 1 ist so ausgebildet, dass er mittels eines Schlosses 5 an einem in den Figuren nicht gezeigten, nicht zum Safe gehörenden externen Gegenstand anbringbar ist. Der Safe 1 weist hierzu eine den Safe vollständig durchlaufende Öffnung 4 auf, durch welche ein Teil des besagten Schlosses 5 hindurchführbar ist. Eine mögliche Ausführungsform eines solchen Safes 1 ist in der 1 veranschaulicht. Die 1 zeigt den Safe 1 in einem Zustand, in welchem dessen Gehäuse 2 und dessen Einsatz 3 bestimmungsgemäß zusammengesetzt sind, und in welchem die im Safe 1 vorgesehene Öffnung 4 bestimmungsgemäß vom Schloss 5 durchlaufen wird. Zur Vermeidung von Missverständnissen sei angemerkt, dass in der 1 nur ein Teil des Schlosses 5 gezeigt ist, und dass der gezeigte Teil des Schlosses 5 nur stark schematisiert dargestellt ist.
  • Der externe Gegenstand, an welchem der Safe mittels des Schlosses angebracht wird, kann beispielsweise ein Liegestuhl, eine Strandliege, ein Strandkorb, oder ein beliebiger anderer Gegenstand sein, an dem sich mittels eines Sicherheitsschlosses etwas anbringen lässt.
  • Wie später noch genauer erläutert wird, wird die den Safe 1 durchlaufende Öffnung 4 durch mehrere fluchtende Aussparungen in den von der Öffnung 4 durchlaufenen Wänden der Einzelteile des Safes gebildet.
  • Als Schloss 5 sind die unterschiedlichsten Arten von handelsüblichen Sicherheitsschlössern verwendbar, beispielsweise die auch als Fahrradschlösser verwendbaren Bügelschlösser, Faltschlösser, Kabelschlösser, Seilschlösser, Spiralschlösser, Kettenschlösser, etc., ja sogar bestimmte Vorhängeschlösser. Diese und andere Schlösser sind in unterschiedlich stabiler Ausführung und in unterschiedlichen Längen erhältlich, sodass sich unter erhältlichen Schlössern sicher ein optimal an die individuellen Bedürfnisse angepasstes Schloss finden lässt.
  • Bei einem sehr hohen Sicherheitsbedürfnis kann sich beispielsweise die Verwendung eines Panzerkabelschlosses mit Zahlencode als vorteilhaft erweisen. Panzerkabelschloss deshalb, weil dieses mit einem Durchmesser von beispielsweise 20 mm einen - in Anbetracht der Umstände - besonders hohen Sicherheitsstandard bietet. Zahlenschloss deshalb, weil man bei einem Schloss mit Schlüssel ja wieder ein Problem mit der Verwahrung des Schlüssels haben könnte. Die Verwendung eines Zahlenschlosses bietet sich aus diesem Grund auch für alle anderen oben erwähnten Schlossarten an. Vorzugsweise kommt eine kurze / verkürzte Version der üblicherweise erhältlichen Panzerkabelschlösser zum Einsatz. Die derzeit erhältlichen Panzerkabelschlösser haben meist eine Länge von ca. 85 cm. Diese Länge wird in Kombination mit dem hier vorgestellten mobilen Safe meistens nicht benötigt, es dürften meistens bereits ca. 60 cm ausreichen. Ein solches kurzes / kürzeres Schloss wäre kleiner, leichter, und besser handhabbar, was ja gerade auf Reisen von großer Bedeutung ist. Dies gilt auch für alle anderen Schlossarten.
  • Im betrachteten Beispiel hat die Öffnung 4 einen kreisförmigen Querschnitt und weist einen Durchmesser zwischen 15 und 25 mm auf. Bei Verwendung eines Bügelschlosses würden 15 mm reichen, bei entsprechend sicheren Kabelschlössern könnten es bis zu 25 mm sein.
  • Vorzugsweise sind die Form und die Größe der den Safe 1 durchlaufenden Öffnung 4 an den Querschnitt des durch die Öffnung hindurchzuführenden Teils des Schlosses 5 angepasst. Genauer gesagt ist die Öffnung vorzugsweise so ausgebildet, dass sie durch den durch die Öffnung 4 hindurchzuführenden Teil des Schlosses 5 im Wesentlichen vollständig ausgefüllt wird, also zwischen dem Öffnungs-Rand und dem die Öffnung 4 durchlaufenden Teil des Schlosses 5 kein Zwischenraum oder zumindest kein größerer Zwischenraum vorhanden ist. Dies hat den positiven Effekt, dass ein gewaltsames Aufhebeln des Safes 1 an dieser Stelle erschwert wird.
  • Ferner ist die den Safe 1 durchlaufende Öffnung 4 vorzugsweise so angeordnet und ausgebildet, dass der Safe durch den die Öffnung 4 durchlaufenden Teil des Schlosses 5 zugleich gegen ein Öffnen gesichert ist. Das Schloss 5 hat dadurch also eine Doppelfunktion: es verhindert sowohl ein Öffnen des Safes als auch einen Diebstahl des kompletten Safes.
  • Im betrachteten Beispiel wird dies dadurch erreicht, dass der Safe wie erwähnt aus mehreren Einzelteilen (Gehäuse 2 und Einsatz 3) besteht, die zum Öffnen und Schließen des Safes relativ zueinander bewegt werden müssen, und dass die den Safe 1 durchlaufende Öffnung 4 so angeordnet und ausgebildet ist, dass sie beide Einzelteile des Safes, also sowohl das Gehäuse 2 als auch den Einsatz 3 durchläuft, und diese Einzelteile somit durch das Schloss untrennbar miteinander verbindbar sind.
  • Alternativ könnte vorgesehen werden, dass die Öffnung 4 so angeordnet ist, dass sie nur das Gehäuse 2 und nicht auch den Einsatz 3 durchläuft, aber einer Bewegung des Einsatzes 3 im Wege steht, so dass auch bei einer solchen Ausführung das Schloss 5 die Einzelteile 2, 3 des Safes daran hindert, ihre bestimmungsgemäße Relativlage zu verlassen.
  • Wie aus der 2 ersichtlich ist, wird das Gehäuse 2 durch einen zu einer Seite hin offenen quaderförmigen Hohlkörper gebildet. Die offene Seite ist im betrachteten Beispiel die Vorderseite 21.
  • In der Oberseite des Gehäuses 2 befindet sich eine die Oberseite durchlaufende Aussparung 22. Diese Aussparung 22 ist eine von mehreren Aussparungen im Gehäuse 2 und im Einsatz 3, die gemeinsam die den Safe 1 durchlaufende Öffnung 4 bilden.
  • Senkrecht unterhalb der Aussparung 22 befindet sich in der Unterseite des Gehäuses 2 eine in den Figuren nicht gezeigte, die Unterseite durchlaufende Aussparung. Diese zweite Aussparung im Gehäuse 2 ist eine weitere Aussparung der gemeinsam die Öffnung 4 bildenden Aussparungen im Gehäuse 2 und im Einsatz 3.
  • Die Aussparung 22 und die darunter liegende weitere Aussparung in der Unterseite des Gehäuses 2 weisen die gleiche Form und die gleiche Größe, nämlich die Form und die Größe der den Safe 1 durchlaufenden Öffnung 4 auf.
  • Über die offene Vorderseite 21 des Gehäuses 2 ist der in der 3 veranschaulichte Einsatz 3 in das Gehäuse einschiebbar.
  • Der Einsatz 3 ist in Bezug auf Form und Größe so ausgebildet, dass er im bestimmungsgemäß in das Gehäuse 2 eingesetzten Zustand das Gehäuse-Innere im Wesentlichen vollständig ausfüllt.
  • Im betrachteten Beispiel schließt der Einsatz 3 im bestimmungsgemäß in das Gehäuse 2 eingesetzten Zustand an der Vorderseite 21 des Gehäuses bündig mit dem Gehäuse ab.
  • Alternativ könnte vorgesehen werden, dass der Einsatz im bestimmungsgemäß in das Gehäuse eingesetzten Zustand ein kleines Stück nach außen aus dem Gehäuse herausragt. Dies erleichtert das Herausziehen des Einsatzes 3 aus dem Gehäuse 2. Zusätzlich oder alternativ können andere Öffnungshilfen, beispielsweise eine Öse oder ein Griff an der Vorderseite 21 des Gehäuses vorgesehen werden.
  • Vorzugsweise sind das Gehäuse 2 und der Einsatz 3 so aneinander angepasst, dass bei bestimmungsgemäß in das Gehäuse eingesetztem Zustand des Einsatzes kein von außen zugänglicher größerer Spalt zwischen dem Gehäuse und dem Einsatz vorhanden ist.
  • Zur Vermeidung von Missverständnissen sei angemerkt, dass der Einsatz im bestimmungsgemäß in das Gehäuse eingesetzten Zustand bis zum Anschlag in das Gehäuse eingeschoben ist.
  • Wie aus der 3 ersichtlich ist, wird der Einsatz 3 im betrachteten Beispiel durch eine Schublade gebildet, welche jedoch anders als normale Schubladen nach oben hin nur teilweise offen ist. Genauer gesagt weist die Schublade eine dem Boden gegenüberliegende Oberseite 31 auf, welche sich jedoch nur über einen Teil des Bodens erstreckt. Im betrachteten Beispiel befindet sich die Oberseite 31 am vorderen Ende der Schublade 3. Genauer gesagt beginnt sie an der an der Vorderseite 21 des Gehäuses 2 zu liegen kommenden Vorderseite 32 der Schublade 3, verläuft von dort aus ein Stück nach hinten, und erstreckt sich über die gesamte Breite der Schublade. Im betrachteten Beispiel erstreckt sich die Oberseite 31 von der Schubladen-Vorderseite 32 ca. 4 cm nach hinten, wobei dieses Maß jedoch auch größer oder kleiner sein kann. Das Vorsehen der Oberseite 31 dient zur Verstärkung des Safes. Genauer gesagt kann das (auch die Oberseite 31 durchlaufende) Schloss 5 dadurch die Schubblade 3 fester mit dem Gehäuse 2 verbinden und ferner wird dadurch erreicht, dass es nicht möglich ist, die Vorderseite durch einen dahinter in die Schublade eingeführten Schraubenzieher oder dergleichen herauszubrechen.
  • In der Oberseite 31 der Schublade befindet sich eine die Oberseite durchlaufende Aussparung 33. Diese Aussparung 33 ist eine der mehreren Aussparungen im Gehäuse 2 und im Einsatz 3, die gemeinsam die den Safe 1 durchlaufende Öffnung 4 bilden.
  • Senkrecht unterhalb der Aussparung 33 befindet sich im Boden der Schublade 3 eine in den Figuren nicht gezeigte, den Boden durchlaufende Aussparung. Diese zweite Aussparung in der Schublade 3 ist eine weitere Aussparung der gemeinsam die Öffnung 4 bildenden Aussparungen im Gehäuse 2 und im Einsatz 3.
  • Die Aussparung 33 und die darunter liegende weitere Aussparung im Boden der Schublade 3 weisen die gleiche Form und die gleiche Größe, nämlich die Form und die Größe der den Safe 1 durchlaufenden Öffnung 4 auf.
  • Es dürfte einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, dass der Safe 1 mannigfaltig modifizierbar ist. Der Safe 1 muss weder aus genau zwei Einzelteilen bestehen, noch müssen die Einzelteile wie im beschriebenen Ausführungsbeispiel angeordnet und ausgebildet sein. Auch die Öffnung 4 muss nicht wie im beschriebenen Ausführungsbeispiel vertikal von oben nach unten verlaufen. Sie kann auch einen beliebigen anderen Verlauf durch den Safe aufweisen, beispielsweise horizontal von links nach rechts, oder von vorn nach hinten durch den Safe hindurch verlaufen. Prinzipiell kann die Öffnung 4 an einer beliebigen Stelle des Safes 1 beginnen und an einer beliebigen anderen Stelle des Safes enden.
  • Der Safe 1, genauer gesagt dessen Einzelteile 2, 3 bestehen im betrachteten Beispiel aus bruchsicherem Kunststoff, zum Beispiel aus Polycarbonat, könnten prinzipiell aber auch aus einem beliebigen anderen Material, beispielsweise aus Metall bestehen.
  • Weder der Safe 1 noch das Schloss 5 müssen unzerstörbar sein. Sie müssen Zerstörungsversuchen durch einem Dieb nur so viel Widerstand entgegensetzen, dass ein solcher Zerstörungsversuch so lange dauert und aufgrund der hierfür benötigten Werkzeuge so auffällig ist, dass er von in der Nähe befindlichen Personen erkannt und verhindert oder gemeldet werden kann.
  • Der hier vorgestellte mobile Safe lässt sich unabhängig von den Einzelheiten der praktischen Realisierung einfach und kostengünstig herstellen und bietet dennoch einen sehr wirkungsvollen Diebstahlsschutz.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    mobiler Safe
    2
    Gehäuse
    3
    Einsatz
    4
    1 durchlaufende Öffnung
    5
    Schloss
    21
    Vorderseite von 2
    22
    Aussparung in Oberseite von 2
    31
    Oberseite von 3
    32
    Vorderseite von 3
    33
    Aussparung in Oberseite von 3

Claims (34)

  1. Mobiler Safe zur diebstahlsicheren Aufbewahrung von Wertgegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass der Safe (1) so ausgebildet ist, dass er mittels eines Schlosses (5) an einem nicht zum Safe gehörenden externen Gegenstand anbringbar ist.
  2. Mobiler Safe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Safe (1) eine den Safe vollständig durchlaufende Öffnung (4) aufweist, durch welche hindurch ein Teil des Schlosses (5) führbar ist.
  3. Mobiler Safe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Form und die Größe der den Safe (1) durchlaufenden Öffnung (4) an den Querschnitt des durch die Öffnung hindurchzuführenden Teils des Schlosses (5) angepasst ist.
  4. Mobiler Safe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Safe (1) durchlaufende Öffnung (4) so ausgebildet ist, dass sie durch den durch die Öffnung hindurchzuführenden Teil des Schlosses (5) im Wesentlichen vollständig ausgefüllt wird.
  5. Mobiler Safe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Safe (1) durchlaufende Öffnung (4) so ausgebildet ist, dass zwischen dem Öffnungs-Rand und dem die Öffnung durchlaufenden Teil des Schlosses (5) kein Zwischenraum vorhanden ist.
  6. Mobiler Safe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Safe (1) durchlaufende Öffnung (4) so ausgebildet ist, dass zwischen dem Öffnungs-Rand und dem die Öffnung durchlaufenden Teil des Schlosses (5) kein größerer Zwischenraum vorhanden ist.
  7. Mobiler Safe nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die den Safe (1) durchlaufende Öffnung (4) so angeordnet und ausgebildet ist, dass der Safe durch den die Öffnung durchlaufenden Teil des Schlosses (5) gegen ein Öffnen gesichert ist.
  8. Mobiler Safe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Safe (1) aus mehreren Einzelteilen (2, 3) besteht.
  9. Mobiler Safe nach Anspruch 8 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Safe (1) durchlaufende Öffnung (4) durch mehrere fluchtende Aussparungen (22, 33) in den von der Öffnung durchlaufenen Wänden der Einzelteile (2, 3) des Safes gebildet werden.
  10. Mobiler Safe nach Anspruch 8 oder 9 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Safe (1) durchlaufende Öffnung (4) so angeordnet und ausgebildet ist, dass zumindest bestimmte Einzelteile (2, 3) des Safes durch das die Öffnung durchlaufende Schloss (5) daran gehindert werden, ihre bestimmungsgemäße Relativlage zu verlassen.
  11. Mobiler Safe nach einem der Ansprüche 8 bis 10 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Safe (1) durchlaufende Öffnung (4) so angeordnet und ausgebildet ist, dass sie mehrere Einzelteile (2, 3) des Safes durchläuft, und somit die von der Öffnung durchlaufenen Einzelteile durch das Schloss untrennbar miteinander verbindbar sind.
  12. Mobiler Safe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Safe (1) ein zu einer Seite (21) hin offenes Gehäuse (2) umfasst.
  13. Mobiler Safe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) durch einen einseitig offenen quaderförmigen Hohlkörper gebildet wird.
  14. Mobiler Safe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Safe (1) einen Einsatz (3) umfasst, der über die offene Seite (21) des Gehäuses (2) in dieses einsetzbar ist.
  15. Mobiler Safe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (3) im bestimmungsgemäß in das Gehäuse (2) eingesetzten Zustand das Gehäuse-Innere im Wesentlichen vollständig ausfüllt.
  16. Mobiler Safe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (3) im bestimmungsgemäß in das Gehäuse (2) eingesetzten Zustand außen bündig mit dem Gehäuse abschließt.
  17. Mobiler Safe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (3) im bestimmungsgemäß in das Gehäuse (2) eingesetzten Zustand nach außen aus dem Gehäuse herausragt.
  18. Mobiler Safe nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass bei bestimmungsgemäß in das Gehäuse (2) eingesetztem Zustand des Einsatzes (3) kein von außen zugänglicher größerer Spalt zwischen dem Gehäuse und dem Einsatz vorhanden ist.
  19. Mobiler Safe nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (3) im bestimmungsgemäß in das Gehäuse (2) eingesetzten Zustand bis zum Anschlag in das Gehäuse eingeschoben ist.
  20. Mobiler Safe nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (3) durch eine Schublade gebildet wird.
  21. Mobiler Safe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (3) nach oben hin nur teilweise offen ist.
  22. Mobiler Safe nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (3) eine dem Boden gegenüberliegende Oberseite (31) aufweist, welche sich jedoch nur über einen Teil des Bodens erstreckt.
  23. Mobiler Safe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schubladen-Oberseite (31) eine diese durchlaufende Aussparung (33) vorgesehen ist, wobei diese Aussparung einen Teil der den Safe (1) durchlaufenden Öffnung (4) gemäß Anspruch 2 bildet.
  24. Mobiler Safe nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass im Schubladen-Boden eine diesen durchlaufende Aussparung vorgesehen ist, wobei diese Aussparung einen Teil der den Safe (1) durchlaufenden Öffnung (4) gemäß Anspruch 2 bildet.
  25. Mobiler Safe nach Anspruch 24 in Kombination mit Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aussparung im Boden der Schublade senkrecht unter der Aussparung (33) in der Oberseite (31) der Schublade (3) befindet.
  26. Mobiler Safe nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass in der oben an den Einsatz (3) angrenzenden Oberseite des Gehäuses (2) eine die Oberseite des Gehäuses durchlaufende Aussparung (22) vorgesehen ist, wobei diese Aussparung einen Teil der den Safe (1) durchlaufenden Öffnung (4) gemäß Anspruch 2 bildet, und im bestimmungsgemäß zusammengesetzten Zustand der Einzelteile (2, 3) des Safes mit den anderen Aussparungen in den Einzelteilen des Safes, die einen Teil der den Safe vollständig durchlaufenden Öffnung gemäß Anspruch 2 bilden, fluchtet.
  27. Mobiler Safe nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass in der unten an den Einsatz (3) angrenzenden Unterseite des Gehäuses (2) eine die Unterseite des Gehäuses durchlaufende Aussparung vorgesehen ist, wobei diese Aussparung einen Teil der den Safe (1) durchlaufenden Öffnung (4) gemäß Anspruch 2 bildet, und im bestimmungsgemäß zusammengesetzten Zustand der Einzelteile (2, 3) des Safes mit den anderen Öffnungen in den Einzelteilen des Safes, die einen Teil der den Safe durchlaufenden Öffnung gemäß Anspruch 2 bilden, fluchtet.
  28. Mobiler Safe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Safe (1) dazu ausgelegt ist, mittels eines Bügelschlosses an einen nicht zum Safe gehörenden externen Gegenstand angebracht zu werden.
  29. Mobiler Safe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Safe (1) dazu ausgelegt ist, mittels eines Faltschlosses an einen nicht zum Safe gehörenden externen Gegenstand angebracht zu werden.
  30. Mobiler Safe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Safe (1) dazu ausgelegt ist, mittels eines Kabelschlosses an einen nicht zum Safe gehörenden externen Gegenstand angebracht zu werden.
  31. Mobiler Safe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Safe (1) dazu ausgelegt ist, mittels eines Seilschlosses an einen nicht zum Safe gehörenden externen Gegenstand angebracht zu werden.
  32. Mobiler Safe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Safe (1) dazu ausgelegt ist, mittels eines Spiralschlosses an einen nicht zum Safe gehörenden externen Gegenstand angebracht zu werden.
  33. Mobiler Safe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Safe (1) dazu ausgelegt ist, mittels eines Kettenschlosses an einen nicht zum Safe gehörenden externen Gegenstand angebracht zu werden.
  34. Mobiler Safe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Safe (1) dazu ausgelegt ist, mittels eines Vorhängeschlosses an einen nicht zum Safe gehörenden externen Gegenstand angebracht zu werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020113845A1 (de) 2020-05-22 2021-11-25 CUT-Metall GmbH Behälter zur Aufbewahrung von Wertgegenständen
DE102020118443A1 (de) 2020-07-13 2022-01-13 CUT-Metall GmbH Behälter zur Aufbewahrung von Wertgegenständen

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DE102020113845A1 (de) 2020-05-22 2021-11-25 CUT-Metall GmbH Behälter zur Aufbewahrung von Wertgegenständen
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