DE4030458A1 - Diebstahlsicherungseinrichtung - Google Patents

Diebstahlsicherungseinrichtung

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    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
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    • E01F13/024Removable barriers with permanently installed base members, e.g. to provide occasional passage
    • E01F13/026Detachable barrier bollards or parking posts

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Diebstahlsiche­ rungseinrichtung mit einer in den Boden einsetzbaren und herausnehmbaren gepanzerten Säule für eine Schutz­ umzäunung großer Bereiche und/oder von Räumen bei­ spielsweise zum Aufbewahren, Ausstellen, Parken von Autos, Anlagen und Objekten mit großen Abmessungen und großem Wert; dazu zählen beispielsweise sehr wertvolle Autos aus der älteren oder jüngeren Vergangenheit oder auch gängige Typen, insbesondere jedenfalls Rädern ver­ sehene Apparate sowie jeder andere Gegenstand von gro­ ßem Gewicht oder großen Abmessungen.
Verschiedene Typen von mechanischen oder elektrischen Diebstahlsicherungen mit Alarmeinrichtungen sind der­ zeit weit verbreitet, welche normalerweise an Eingangs­ türen, Fenstern und ähnlichen Zugangsöffnungen von Räu­ men installiert werden, die außer zu privaten Wohnzwec­ ken auch zum Aufbewahren, Parken oder Ausstellen von Geräten und Objekten von besonderem künstlerischem Wert und damit von hohem Sachwert dienen. Die Auswahl derar­ tiger Diebstahlsicherungen erfolgt in Abhängigkeit von der Art des Platzes, welcher die gegen Diebstahl zu schützenden Gegenstände aufbewahrt; selbstverständlich werden im Falle von Geräten mit hohem Wert, von Origi­ nalgemälden und von anderen wertvollen Produkten für den Einbau die aufwendigsten Diebstahlsicherungen ge­ wählt, die dann mit gepanzerten Türen unterschiedlicher Typen mit hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit ge­ koppelt werden.
Es ist bekannt, daß derartige Diebstahlsicherungen oder gepanzerte Türen in der Praxis einer Attacke hochspe­ zialisierter und mit modernen Einbruchswerkzeugen aus­ gestatteter Verbrecher nicht widerstehen. Tatsächlich kann jede Panzertür oder jeder Panzerschrank geöffnet werden, wobei die für einen derartigen Einbruch erfor­ derliche Zeit in weiten Grenzen in Abhängigkeit von der Festigkeit der verwendeten Materialien, vom Typ und von den Abmessungen der zu öffnenden Türe, des Panzer­ schrankes oder dergleichen variiert.
Insbesondere im Falle großer Plätze, die entweder ein­ gezäunt, frei zugänglich oder überdeckt sind und zum Aufbewahren oder Parken von Fahrzeugen oder dergleichen dienen, insbesondere von Autos vergangener Epochen, welche einen großen ästhetischen Wert und einen hohen Preis haben, ist das Problem eines Schutzes gegen Diebe noch wichtiger und mit den heute erhältlichen Dieb­ stahlsicherungen sowie verstärkten oder gepanzerten Türen schwierig zu lösen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Diebstahlsicherungseinrichtung zu schaffen, die so aus­ gelegt und aufgebaut ist, daß sie schwierig aufzubre­ chen oder zu zerstören ist, wobei zumindest für das Aufbrechen eine lange Zeit erforderlich ist, so daß eine Verzögerung entsteht, die im allgemeinen aus­ reicht, die Mittel oder Personen zum Abwehren der Unta­ ten einzuschalten oder zumindest die Verbrecher zu ent­ mutigen und zu zwingen, von ihren geplanten Aktionen abzulassen.
Außerdem soll eine Diebstahlsicherung mit oder ohne Alarmeinrichtung geschaffen werden, die so aufgebaut ist, daß sie im Zusammenwirken mit Eingängen oder Zu­ gangsöffnungen zu eingezäunten oder nicht eingezäunten Plätzen sowie mit bereits existierenden Panzertüren eingebaut werden kann, insbesondere für einen effekti­ ven Schutz großer freier Plätze zum Aufbewahren von schweren und umfangreichen Gerätschaften, wie Autos aus älterer oder jüngerer Vergangenheit oder ähnliche Ge­ genstände.
Durch die Erfindung soll schließlich eine Diebstahlsi­ cherung geschaffen werden, die leicht zu installieren ist, die in einfacher Weise eingesetzt und entfernt werden kann und die einer Attacke mit beliebigen der­ zeit verfügbaren Einbruchswerkzeugen einen großen Widerstand entgegensetzt.
Außer dem Vorteil einer erhöhten mechanischen Wider­ standskraft bietet die Diebstahlsicherungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Kombination mehrerer ähnlicher Einrichtungen auch den Vorteil, eine unüberwindliche bzw. nur unter Schwierigkeiten und gro­ ßem Zeitaufwand zu überwindende Einfriedung von Gelän­ den oder freien Plätzen zu bilden, ohne daß für derar­ tige Plätze eine besondere Einrichtung oder Vorberei­ tung zur lnstallation derartiger Diebstahlsicherungseinrichtungen erforderlich wäre.
Die beschriebene Aufgabe sowie weitere, im folgenden genauer beschriebene Probleme werden bei einer Dieb­ stahlsicherungseinrichtung zum Schutz von freien oder eingezäunten Plätzen, von Toren zu Räumen und derglei­ chen dadurch gelöst, daß sie einen Sockel umfaßt, der wenigstens zum Teil die Form eines Stahlkastens hat mit wenigstens zum Teil mit Platten aus bohrfesten Metallegierungen oder dergleichen verkleideten Wänden hat, welcher horizontal in den Fußboden eingelassen wird und eine zentrale Durchgangsöffnung aufweist, in die ein vertikaler prismatischer Stahlbehälter fest eingebaut ist, wobei der Stahlbehälter längs- oder querlaufende Verstärkungsrippen hat, die vollständig unterhalb des Fußbodens eingelassen sind, wobei ferner in den Stahlbehälter teleskopartig und herausnehmbar eine verstärkte Säule einsetzbar ist, die zumindest teilweise mit einem Material hoher Schneidfestigkeit und Härte gefüllt ist, und wobei Mittel zur Verriege­ lung der Säule mittels in dem Sockel angeordneter Ver­ riegelungseinrichtungen vorgesehen sind, so daß die aus dem Sockel herausstehende Säule ein wirksames Hindernis für die Passage von Fahrzeugen und ähnlichem darstellt, die in dem durch eine oder mehrere Diebstahlsicherungseinrichtungen mit herausnehmbarer Säule geschützten Bereich aufbewahrt werden.
Der Behälter, die gepanzerte Säule und die zentrale Öffnung des Sockels haben vorzugsweise einen rechtec­ kigen Querschnitt, während die Verriegelungseinrichtungen für die Säule durch Schlös­ ser gebildet werden, durch die im Sockel angeordnete Schließriegel horizontal betätigbar und in Öffnungen oder Ausfräsungen einführbar sind, die im metallischen Gehäuse der herausnehmbaren Säule ausgebildet sind.
Außerdem hat die herausnehmbare Säule an ihrer Unter­ seite wenigstens ein Paar Rollen oder freidrehender Räder, um den Transport der Säule nach dem Herausnehmen aus dem in die Erde eingelassenen Behälter zu erleich­ tern, und an ihrem oberen Ende wenigstens einen Hand­ griff.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Diebstahlsicherungseinrichtung mit herausnehmbarer Säule zum Sichern of­ fener Plätze und dergleichen, wobei die Säule eingesetzt ist;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den unte­ ren, den Behälter umfassenden Teil der Einrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den bündig in den Fußboden einzulassenden Sockel gemäß der Fig. 2;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die gepan­ zerte Säule, die teleskopartig in den Behälter gemäß der Figur einsetzbar und aus diesem herausnehmbar ist;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Säule entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 4.
Im folgenden wird auf die oben erläuterten Figuren be­ zuggenommen. Die Diebstahlsicherungseinrichtung besteht im wesentlichen aus drei Hohlkörpern, genauer aus einem Sockel 1, einem an der Unterseite des Sockels fest an­ geordneten Behälter 2 und aus einer gepanzerten Säule 3, die durch den Sockel hindurch teleskopisch in den Behälter 2 versenkt bzw. aus diesem ausgefahren werden kann.
Der Sockel 1 besteht aus einem kastenförmigen Körper aus Stahl mit rechteckigem Grundriß, in dessen Innerem (Fig. 2) zwei einander gegenüber liegende Schlösser 4, 4a, jeweils mit einer Staubschutzabdeckung, angeordnet sind, über die zwei einander gegenüberliegende Schließ­ riegel 5, 5a betätigt werden. Diese Schlösser sind für Sicherheitsschlüssel mit doppeltem Schlüsselbart zu je­ weils sieben Lamellen ausgebildet und sowohl von oben als auch von der Seite durch einen Stahlkasten mit 10 mm Wandstärke sowie durch Platten aus einer bohrfesten und schneidfesten Legierung geschützt, vorzugsweise einer Kupfer-Mangan-Legierung und Stahl-Mangan-Legie­ rung.
Der Sockel wird horizontal in den Fußboden (Erdreich, Schotter oder Pflasterung) so eingelassen, daß die Oberseite noch sichtbar ist und daß er für die Passage von Personen und Fahrzeugen kein Hindernis bildet. In der Mitte des Sockels ist eine Durchgangsöffnung 6 (siehe Fig. 3) von rechteckigem Grundriß ausgebildet; diese führt in einen Stahlbehälter mit ebenfalls recht­ eckigem Querschnitt gleich dem der Durchgangsöffnung 6, die im Sockel ausgebildet ist. An dem Behälter 2 sind Verstärkungen angeschweißt oder fest verankert, die aus Stegen oder Platten 2a aus Stahl gebildet und entlang der Außenecken des Behälters 2 angeordnet sowie in Richtung der Diagonalen dieses Behälters ausgerichtet sind, wie Fig. 1 zeigt. Außerdem sind am unteren Ende des Behälters 2 jeweils L-förmige Schienen 2b aus Stahl befestigt. Die Stege sowie die Schienen sichern, außer daß sie den Behälter 2 versteifen, einen besseren Halt des Behälters in der Erde und damit eine Sicherung gegen ein Herausziehen aus der Erde.
Die Diebstahlsicherungseinrichtung hat außerdem eine ausfahrbare Säule 3 mit rechteckigem Querschnitt (Fig. 4) und mit Abmessungen, die es erlauben, diese leicht in den Behälter 2 einzuschieben, welcher durch die Durchgangsöffnung 6 des Sockels hindurchragt, wie Fig. 1 zeigt.
Die Säule ist aus einer rechteckförmigen Hülse aus Stahl gebildet, die innen hohl und an ihrem unteren Ende mit frei drehenden, fest ausgerichteten oder schwenkbaren Rädern 7 mit einer Standardarretierung versehen ist, welche für eine Aufstellung der Säule in vertikaler Lage dienen; an ihrem oberen Ende ist die Säule mit einem oder mehreren Handgriffen 8 ausgestat­ tet.
Die Säule 3 hat eine solche Länge, daß sie nach dem Einsetzen bei auf dem Behälterboden stehenden Rädern und bei auf der Deckwand des Sockels aufliegendem Um­ fangsrand 10, welcher eine schneidfeste Kupferlegierung enthält, mit einem Teil 3a herausragt, dessen Länge, beispielsweise wenigstens 40 bis 45 cm vom Sockel ab, ausreicht, um die Passage von Fahrzeugen oder anderen Geräten zu verhindern, so daß sie ein festes Hinderniss für die Passage von Fahrzeugen oder dergleichen bildet. Der Umfangsrand 20 enthält außerdem Zement und einen Rundstahlabschnitt.
Wenigstens der Teil 3a der Säule, welcher aus dem Sockel herausragt, ist mit einer Metallegierung ver­ stärkt oder vollständig daraus hergestellt, die einen erhöhten Widerstand gegen Bohren, Schneiden oder der­ gleichen bietet, beispielsweise einer Legierung aus Stahl-Mangan und Kupfer-Mangan. Außerdem ist im Inneren des Teils 3a und zwischen zwei einander gegenüberlie­ genden Abdeckungen 11, 11a ein hohler Rohrkörper 12 an­ geordnet, welcher zentrisch zur Säule ausgerichtet und mit den Abdeckungen über eine Stange 13 und Schrauben 14, 14a oder dergleichen verbunden ist. Auf der zylin­ drischen Außenwand des rohrförmigen Körpers 12 sind ra­ dial abstehende Längsrippen 15 befestigt (Fig. 4 und 5), zwischen denen vorzugsweise ein gleicher Winkelab­ stand besteht und die im Inneren eine schneidfeste Kupfer-Legierung enthalten. Auf diese Weise wird ein ringförmiger Zwischenraum 16 zwischen der Hülse 3 und dem hohlen Rohrkörper 12 geschaffen, welcher vollstän­ dig mit einem Material gefüllt ist, welches eine erhöh­ te Festigkeit gegen Bohren, Schneiden und Feilen mit den bekannten Einbruchswerkzeugen sowie noch leistungs­ fähigeren Werkzeugen hat; eine für diesen Zweck beson­ ders geeignete Mischung kann beispielsweise aus 50 Ge­ wichtsteilen Zement, 25 Gewichtsteilen Sand, 25 Ge­ wichtsteilen Kies oder Quarz, aus 5 bis höchstens 10 Teilen Korrund und aus 5 Teilen Gießzement bestehen.
Dieses Gemisch kann auch in den im Abschnitt 16a der Säule 3a befindlichen Teil eingefüllt werden, so daß die obere Abdeckung 11 verschlossen wird und der Zugang zur Sicherung der Stange 12 verhindert wird. Schließ­ lich ist die Säule mit Ausfräsungen oder Fenstern 17 (Fig. 4) versehen, die für den Eingriff der Schließrie­ gel der Schlösser 4, 4a bestimmt sind, wenn die Säule in den Behälter 2 eingesetzt ist.
ln der Praxis bildet die oben beschriebene Einrichtung durch die besondere Auswahl der verwendeten Materialien und ihre kompakte Struktur ein beachtliches Hindernis für die Passage von Fahrzeugen oder dergleichen; wenn dieses Hindernis auch mit bestimmten heute vorhandenen Zerstörungstechniken attakiert und demoliert werden kann, ist es jedoch sicher, daß es den Vorteil bietet, daß zu seiner Entfernung eine sehr lange Zeit erforder­ lich ist und daß dazu lautstarke, voluminöse und sicher teuere und deshalb nicht leicht zu beschaffende Ein­ bruchsgeräte gebraucht werden.
Die oben beschriebene Einrichtung ist so dimensioniert, daß die gepanzerte Säule von einer Person leicht einge­ setzt, entfernt und transportiert werden kann. Der Transport wird durch das Vorhandensein der am unteren Ende angeordneten Räder erleichtert.
Durch den Gebrauch der Diebstahlsicherungseinrichtung mit herausnehmbarer Säule kann praktisch jeder beliebi­ ge freie oder eingezäunte Bereich oder Platz bzw. jedes weitläufige Gelände gesichert werden, auf denen Gerät­ schaften oder Einrichtungen mit großen Abmessungen und hohen Kosten aufbewahrt werden, wie beispielsweise Lu­ xusfahrzeuge oder Fahrzeuge aus einer zurückliegenden Epoche.
Es ist auch offensichtlich, daß jede Diebstahlsiche­ rungseinrichtung, sei sie nun in der Öffnung einer ein­ zelnen Türe oder zusammen mit anderen gleichartigen in­ stalliert, mit einer beliebigen akustischen oder ein Warnlicht abgebenden Alarmeinrichtung gekoppelt sein kann; die oben beschriebene Einrichtung kann beispiels­ weise im Inneren des Behälters eine oder mehrere elek­ trische Kontakte haben, die bei nicht berechtigtem Ent­ fernen der Säule oder durch Stöße bzw. Schläge gegen diese Säule aktiviert werden und dann einen Alarm, eine Sirene, ein Telefon oder dergleichen in Funktion set­ zen.
Es ist auch offensichtlich, daß an der oben beschriebe­ nen Erfindung strukturell äquivalente Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne daß damit der Umfang der Erfindung verlassen wird. So kön­ nen beispielsweise die verwendeten Materialien, die Di­ mensionen der verschiedenen Bauteile und die zu schüt­ zenden Bereiche oder Plätze je nach Bedarf variieren.

Claims (8)

1. Diebstahlsicherungseinrichtung zum Schutz von freien oder eingezäunten Plätzen, von Toren zu Räumen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß sie gebildet ist aus einem Sockel (1), der wenigstens zum Teil die Form eines Stahlkastens hat mit wenigstens zum Teil mit Platten aus bohrfesten oder dergleichen Metallegierungen verkleideten Wänden, und welcher horizontal in den Fußboden eingelassen wird und eine zentrale Durchgangsöffnung (6) aufweist, in die ein ver­ tikaler prismatischer Stahlbehälter (2) fest eingebaut ist, wobei der Stahlbehälter (2) längs- oder querverlaufende Verstärkungsrippen (2a) hat, die vollständig unterhalb des Fußbo­ dens eingelassen sind,
  • - daß in den Stahlbehälter (2) teleskopartig und herausnehmbar eine gepanzerte Säule (3) ein­ setzbar ist, die zumindest teilweise mit einem Material hoher Schneidfestigkeit und Härte ge­ füllt ist und
  • - daß Mittel zu ihrer Verriegelung mittels in dem Sockel (1) angeordneter Verriegelungseinrich­ tungen (4a) vorgesehen sind, wobei die aus dem Sockel (1) herausstehende Säule (3) ein wirksa­ mes Hindernis für die Passage von Fahrzeugen und ähnlichem darstellt, die in dem durch eine oder mehrere Diebstahlsicherungseinrichtungen mit herausnehmbarer Säule geschützten Bereich aufbewahrt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Säule (3) aus einem kastenartigen Stahlkörper besteht, wobei der innere Hohlraum zu­ mindest des aus dem Sockel (1) herausstehenden Ab­ schnittes (3a) mit einem Material gefüllt ist, welches im wesentlichen nicht durch Bohr- und/oder Schneidwerkzeuge zerstörbar ist, wobei dieses Ma­ terial zwischen zwei einander gegenüberliegenden Abdeckungen (11, 11a) gehalten wird, die durch ein zentrales, rohrförmiges Distanzelement (12) und eine zugeordnete Zugstrebe (13) miteinander ver­ bunden sind, welche innerhalb des Distanzelementes (12) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verriegeln der Säule (3) mit dem Sockel (1) durch Sicher­ heitsschlösser (4a) gebildet sind, über die im Soc­ kel (1) angeordnete Schließriegel (5, 5a) betätigt werden, die horizontal in Ausnehmungen (17) einführbar sind, welche in dem Metallkörper der herausnehmbaren Säule (3) ausgebildet sind, wobei die Schlösser (4a) durch Metallplatten aus bohrfestem Material geschützt sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die herausnehmbare Säule (3) an ihrem unteren Ende frei drehende Stützrol­ len (7) trägt, daß sie an ihrem freien oberen Ende wenigstens einen Handgriff (8) aufweist, und daß sie in ihrem mittleren Bereich einen umlaufenden Randwulst (10) hat, welcher als Einrichtung zum Auflegen der Säule (3) auf den Sockel (1) dient.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorste­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen des Stahlbehälters (2) aus äußeren vertikalen Rippen (2a) und aus L-förmigen Schienen (2b) oder dergleichen bestehen, die unten am Stahlbehälter (2) und in Querrichtung verlaufend angeordnet sind.
6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlbehälter (2) und die gepanzerte Säule (3) einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt haben.
7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer geschützten Stelle elektrische Kontakteinrichtungen vorgesehen sind, welche beim Anschneiden, Herausnehmen oder Verletzen der herausnehmbaren Säule (3) einen aku­ stischen oder optischen Alarm auslösen.
8. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Hindernis für die Passage von Fahrzeugen oder dergleichen einge­ setzt wird, welche in frei zugänglichem Gelände aufbewahrt werden, oder allgemein als Hindernis in Türen oder Eingängen von Räumen.
DE4030458A 1989-09-26 1990-09-26 Diebstahlsicherungseinrichtung Withdrawn DE4030458A1 (de)

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