DE3001214C2 - Diebstahlsicherungsvorrichtung für einen münzbetätigbaren Automaten - Google Patents

Diebstahlsicherungsvorrichtung für einen münzbetätigbaren Automaten

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DE3001214C2
DE3001214C2 DE19803001214 DE3001214A DE3001214C2 DE 3001214 C2 DE3001214 C2 DE 3001214C2 DE 19803001214 DE19803001214 DE 19803001214 DE 3001214 A DE3001214 A DE 3001214A DE 3001214 C2 DE3001214 C2 DE 3001214C2
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Heinz Remmler
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/10Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling

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Description

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Die Erfindung betrifft: eine Diebstahlsicherungsvorrichtung für einen münzbetätigbaren Automaten, mit einem Schutzgehäuse aus Metall zur Aufnahme des Automaten, das einen Halter mit einer Rückwand, einer Deckwand und einer Bodenwand aufweist, der durch Seitenwände und eine eine Tür bildende Vorderwand, die an ihren seitlichen Flandern und an ihrem oberen Rand nach innen ragende Flansche aufweist, sowie ein Schloß mit Riegel zu einem verschließbaren Schrank ergänzt ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-GM 19 33 350) sind die Rückwand, Deckwand, Bodenwand und Seitenwände des Gehäuses einteilig verbunden. Die Vorderwand bzw. Tür ist lediglich durch einen umlaufenden Rahmen mit einem mittleren Durchbruch und seitlichen Scharnieren gebildet An der einen Seitenwand des Gehäuses sind Schloßgehäuse befestigt, in die jeweils eine an der Tür befestigte Schließlasche eingeschoben werden kann. Die Verriegelung von Schließlasche und Schloßgehäuse erfolgt mittels eines Zylinderschlosses.
Diese bekannte Vorrichtung bietet in mehrfacher Hinsicht keine hinreichende Diebstahlsicherheit. So ist der Automat ohne weiteres durch den Durchbruch in der Tür von außen zugänglich, um ihn gewaltsam aufzubrechen. Dies ist insbesondere bei Spielautomaten, die auf der Vorderseite zahlreiche Bedienungs- und Anzeigeeinrichtungen besitzen und nur durch eine Glasscheibe abgedeckt sind, kritisch, weil schon ein einfacher Versuch, den Automaten auf dieser Seite aufzubrechen, selbst wenn dieser Versuch mißlingt, zu einer erheblichen Beschädigung des Automaten führen kann. Dieser Schaden kann wesentlich höher sein als es dem Wert des Geldes entspricht, das gegebenenfalls bei erfolgreichem Aufbruchversuch entwendet wird. Sodann ist es bei dieser bekannten Vorrichtung aber auch selbst Gelegenheitsdieben ohne weiteres möglich, die Tür des Schutzgehäuses gewaltsam zu öffnen. Hierzu brauchen beispielsweise lediglich die von außen zugänglichen Scharniere (Scharnierbolzen oder Angel) oder Schließlaschen zersägt zu werden. Für Automaten, die nur oder auch von der Seite her zugänglich sein müssen, sei es zur Bedienung oder zur Reparatur, ist dieses Schutzgehäuse ungeeignet, weil es die Seiten des Automaten vollständig abdeckt, so daß der Automat zu Reparaturzwecken vollständig aus dem Gehäuse entfernt werden muß.
Sodann ist ein Schutzgehäuse für münzbetätigbare Warenautomaten bekannt (DE-GM 19 12 266), bei dem alle Wände, bis auf die den Halter bildende Rückwand, einstückig verbunden sind und eine in horizontalen Nuten des Halters einhängbare Haube bilden. Die Vorderwand der Haube und eine Seitenwand ist mit Durchbrüchen versehen, die teilweise vergittert sind. Auch hier verhindern die Durchbrüche bzw. Gitter nicht eine gewaltsame Beschädigung des Automaten im Inneren des Schutzgehäuses. Um den Automaten, insbesondere einen Spielautomaten, unbehindert bedienen zu können, müßte zuvor die gesamte Haube entfernt werden. Wegen des, insbesondere bei größeren Automaten, wie Spielautomaten, hohen Gewichtes der Metalihaube ist das Entfernen und Anbringen der Haube äußerst schwierig und kaum von nur einer Person durchführbar.
Bei einer anderen bekannten Diebstahlsicherungsvorrichtung mit Schutzgehäuse (DE-GM 19 97112) ist letzteres ein haubenartiger Käfig, der auf den Automaten aufsetzbar ist. Hierbei ist der Automat nicht nur durch den Käfig hindurch, sondern auch von der Unterseite der Haube her zugänglich. Gegebenenfalls sollen die Vorderwand und Seitenwände der Haube hochklappbar sein. Dies schafft weitere Angriffspunkte an den Fugen zwischen den Wänden oder an den Scharnieren bzw. Gelenken, selbst für einen Gelegenheitsdieb.
Bekannte Geld-Spielautomaten mit Gewinnmöglich-
keit werden lediglich mittels eines ebenen Halters an einer Gebäudewand befestigt Sie sind daher von vielen Seiten zugänglich. Da sie aufgrund ihrer Bauweise zahlreiche Angriffsmöglichkeiten für einfache Werkzeuge, wie Brechstangen oder als solche benutzte Schraubendreher oder Messerklingen, bieten, werden sie häufig, während sie unbewacht sied, von Gelegenheitsdieben aufgebrochen, um das darin enthaltene Geld zu entwenden. Hierbei entsteht nicht nur ein Schaden durch den Verlust des Geldes, sondern häufig ein noch weit höherer Schaden durch die Beschädigung des Automaten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art, insbesondere für einen Geld-Spielautomaten, anzugeben, die es insbesondere Gelegenheitsdieben erschwert, den Automaten aufzubrechen und darin enthaltene Wertgegenstände zu entwenden, aber dennoch leicht durch eine befugte Person geöffnet werden kann.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Halter auf seiner Innenseite nahe seinen seitlichen Rändern parallel zu diesen je eine nach vorn offene Nut zur Einführung je einer Seitenwand aufweist, daß die Seitenwände und die Deckwand in ihrer vorderen Schmalseite je eine längs verlaufende Nut aufweisen und die Bodenwand auf ihrer Innenseite nahe ihrem vorderen Rand eine parallel zu diesem verlaufende Nut aufweist, daß die Vorderwand durchgehend ist und an ihrem unteren Rand einen nach unten ragenden, in die vordere Nut der Bodenwand einführbaren Flansch aufweist, daß der obere Flansch und die seitlichen Flansche der Vorderwand in die schmalseitigen Längsnuten der Deck- bzw. Seitenwände einführbar sind und daß Vorder- und Deckwand durch wenigstens ein Schloß mit Riegel verbindbar sind.
Bei dieser Ausbildung der gattungsgemäßen Vorrichtung läßt sich der Automat allseitig vollständig abdecken, so daß er wie in einem Schrank von außen unzugänglich verschlossen ist, während er nicht benutzt werden soll, z. B. nachts. Dabei bildet der Halter nur drei Wände des Schranks, während entsprechend der Ausbildung des Automaten die Seitenwände und die Vorderwand — oder die Vorderwand allein — nach Entriegelung des Schlosses mittels eines zugehörigen Schlüssels auf einfache Weise durch nur eine Person entfernt werden können, um den Automaten für den Betrieb freizugeben oder für Reparaturzwecke zugänglich zu machen und umgekehrt. Die gegenseitige Verriegelung der Wände mittels Nuten stellt dabei sicher, daß die in die Nuten eingreifenden Wände beidseitig abgestützt werden, so daß sie nicht nach innen oder außen verbogen und keine einfachen Hebelwerkzeuge zu diesem Zweck angesetzt werden können. Um den Schrank gewaltsam zu öffnen, sind daher aufwendigere Werkzeuge und Maßnahmen erforderlich, deren sich Gelegenheitsdiebe in der Regel nicht bedienen können.
Sodann können die an die Seitenwände angrenzenden Außenflächen von Deck- und Bodenwand des Halters abgeschrägt sein. Auf diese Weise wird verhindert, daß ein einfaches Schraubgetriebe zum Auseinandertreiben von Deck- und Bodenwand zwischen diesen auf der Außenseite einer Seitenwand angesetzt werden kann, da es an den abgeschrägten Außenflächen abrutschen würde.
Vorzugsweise ist die Vorderwand oben und unten durch Schlösser mit dem Halter verbindbar. Auf diese Weise sorgt die Vorderwand für einen zusätzlichen Zusammenhalt von Deck- und Boden wand.
Sodann kann die Vorderwand am oberen Rand einen weiteren nach innen ragenden Flansch aufweisen, der für jeden Schloß-Riegel einen Aufnahmeschlitz aufweist. Dieser Flansch ist von außen her durch die Vorderwand völlig verdeckt, während die Fuge zwischen Deckwand und Vorderwand auf der Innenseite durch den Nutengrund der vorderen Deckwand-Nut verschlossen ist, so daß es nicht möglich ist, mittels einer in die Fuge einführbaren Säge die Schloß-Riegel zu zersägen.
Besonders günstig ist es, wenn die Schlösser Zylinderschlösser sind und der Flansch am unteren Rand der Vorderwand Löcher zur Durchführung je eines Schlosses aufweist Hierbei bildet das Schloß selbst einen Riegel, der ein Herausziehen der Vorderwand aus der vorderen Nut der Vorderwand verhindert während der eigentliche Riegel des Schlosses die Verriegelung des Schlosses selbst in Vorder- und Bodenwand bewirkt jedoch die Entnahme des gesamten Schlosses nach Entriegelung mittels Schlüssel ermöglicht.
Ferner ist vorzugsweise dafür gesorgt daß die Wände aus Blech bestehen und die Nuten durch abgewinkelte Randabschnitte der zugehörigen Wand und an der Innenseite der Wand angeschweißte Winkelbleche begrenzt sind. Dies ermöglicht eine einfache Ausbildung der Nuten, ohne die Wände übermäßig dick ausbilden zu müssen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Darin ist
F i g. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen, geschlossenen Diebstahlsicherungsvorrichtung für einen Geldspielautomaten mit Gewinnmöglichkeit,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung ohne Seitenwände und Vorderwand,
F i g. 4 der Schnitt A-A nach F i g. 3,
F i g. 5 der Schnitt ß-ßnach F i g. 3,
F i g. 6 der Schnitt C-Cnach F i g. 3,
F i g. 7 eine Außenansicht einer Seitenwand,
F i g. 8 eine Schmalseitenansicht der Seitenwand nach Fig. 7,
F i g. 9 der Schnitt D-D nach F i g. 7,
Fig. 10 die Vorderansicht der Vorderwand,
F i g. 11 die Draufsicht der Vorderwand,
F i g. 12 der Schnitt f-Eder Vorderwand nach F i g. 10 und
Fig. 13 der Schnitt F-F der Vorderwand nach Fig. 10.
Die dargestellte Diebstahlsicherungsvorrichtung bildet einen Schrank aus Stahlblech und besteht aus einem Halter 1 mit einer Rückwand 2, einer Deckwand 3 und einer Bodenwand 4 sowie aus zwei gleichen Seitenwän den 5,6 und einer Vorderwand 7 mit Griffleiste 8.
Bei geschlossenem Schrank sind vier Zylinderschlösser 9 mit Riegel in stirnseitigen Löchern 10 des Halters 1 aufgenommen und mittels Schlüssel im Halter 1 verriegelt wobei sie die Vorderwand 7 mit dem Halter 1 verbinden. Während die beiden oberen Schlösser 9 ständig fest im Halter 1 sitzen, sind die beiden unteren nach dem Anbringen der Vorderwand 7 in die Löcher 10 einschiebbar.
Der Halter 1 hat in der Nähe seiner seitlichen Ränder 2 vertikale, nach vorn offene Nuten U auf der Innenseite der Rückwand 2, zwei horizontale, nach
unten und vorn offene Nuten 12 auf der Unterseite der Deckwand 3, zwei horizontale, nach oben und vorn offene Nuten 13 auf der Oberseite der Bodenwand 4, eine nach vorn offene Nut 15 auf der Vorderwand der Deckwand 3 und eine nach oben offene Nut 16 (siehe Fig.6) auf der Oberseite der Bodenwand 4. In den vorderen Sehr .ilseiten der Seitenwände 5, 6 ist ebenfalls je eine vertikale Nut 17 ausgebildet (Fig.8 und 9).
Die Vorderwand 7 hat zwei rechtwinklig nach innen abgewinkelte Flansche 18 an den seitlichen Rändern, einen rechtwinklig nach innen abgewinkelten Flansch 19 am oberen Rand, etwas unterhalb des oberen Flansches 19 einen weiteren nach innen ragenden Flansch 20 mit einem nach unten abgewinkelten, an der Innenseite der Vorderwand 7 durch Punktscnweißung befestigten Abschnitt 20a und einen rechtwinkligen, nach unten und schräg nach vorn abgewinkelten Flansch 21. Der Flansch 20 ist mit zwei Schlitzen 22 zur Aufnahme je eines Riegels 23 der oberen Schlösser 9 versehen.
Die an die Seitenwände 5,6 angrenzenden Außenflächen 24, 25 des Halters 1 sind abgeschrägt, so daß ein zwischen Deckwand 3 und Bodenwand 4 an der Außenseite einer Seitenwand 5 oder 6 angesetztes Werkzeug, z. B. Schraubgetriebe, zum Auseinanderdrücken von Deck- und Bodenwand 3, 4 an den schrägen Außenflächen 24 abrutscht.
Die Nuten 11,12,13,15,16 und 17 sind außen durch nach innen abgewinkelte Randabschnitte 26,27,28 bzw. 29 der zugehörigen Wände 2, 3, 4, 5 bzw. 6 und an die Innenseite der zugehörigen Wände angeschweißte Winkelbleche 30,31,32 bzw. 33 begrenzt.
Der nicht dargestellte Geld-Spielautomat ist ständig an der Innenseite der Rückwand 2 des Halters 1 angeschraubt, wobei der Halter 1 mit seiner Rückseite an einem nicht dargestellten Gestell befestigt ist, das an einer Gebäudewand befestigt ist oder auf dem Fußboden steht.
Um den Geld-Spielautomaten gegen Diebstahl zu sichern, insbesondere um zu verhindern, daß er mittels einfacher Werkzeuge aufgebrochen und das in ihm enthaltene Bargeid entwendet wird, während er unbeaufsichtigt und außer Betrieb ist, z. B. in der Nacht, werden zunächst die Seitenwände 5, 6 von vorn in die Nuten 11, 12 und 13 geschoben. Dann wird die Vorderwand 7 mit ihrem unteren Flansch 21 bei entfernten Schlössern 9 in die untere Nut 16 eingeführt und durch Schwenken um die quer verlaufende Längsachse des unteren Flansches 21 mit ihren seitlichen Flanschen 18 in die Nuten 17 der Seitenwände 5,6 und mit ihrem oberen Flansch 19 in die Nut 15 der Deckwand 3 eingeführt. Anschließend werden die unteren Schlösser 9 bei zurückgezogenem Riegel 23 in die Löcher 10 und gleichzeitig durch die Löcher 34 (Fig. 10) im unteren Flansch 21 der Vorderwand 7 hindurchgeschoben. Mittels eines von vorn in die Schlösser 9 einführbaren (nicht dargestellten) Schlüssels werden dann alle Riegel 23 in die dargestellte Lage gebracht, in der die Riegel 23 der beiden oberen Schlösser 9 (F i g. 1 und 9) in die Schlitze 22 des oberen Flansches 20 der Vorderwand 7 eingreifen (so daß die
ίο Vorderwand 7 nicht zurückgeschwenkt werden kann) und die Riegel 23 aller Schlösser 9 hinter die Winkelbleche 31, 32 (F i g. 5 und 6) greifen, so daß kein Schloß 9 ohne Entriegelung mittels Schlüssel zurückgezogen werden kann. Gleichzeitig hält die Vorderwand 7 die Deck- und Bodenwand des Halters 1 gegen ein gewaltsames Auseinanderdrücken zusammen. Widcrlagerbleche 35 (F i g. 5,6), die ebenfalls an der Innenseite der Deckwand 3 bzw. Bodenwand 4 befestigt sind, verhindern ein gewaltsames Hineindrücken der Schlösser9.
Es ist zwar möglich, den Flansch 20 wegzulassen und statt dessen die Schlitze 22 in Verlängerungslaschen des Flansches 19 auszubilden und diese durch Schlitze in der Rückwand der Nut 15 hindurchzuführen, so daß die Riegel 23 der oberen Schlösser 9 in diese Verlängerungslaschen eingreifen können, doch wäre es hierbei möglich, die Riegel 23 mittels "einer durch die Fuge zwischen dem Abschnitt 27 und dem oberen Flansch 19 hindurchführbaren Säge zu zersägen. Bei Verwendung des zusätzlichen Flansches 20 wird dies verhindert.
Sofern der Geld-Spielautomat zur Betätigung nur von vorn zugänglich ist, können die Seitenwände 5,6 ständig eingeschoben bleiben und nur die Vorderwand 7 zur Freigabe des Geld-Spielautomaten entfernt bzw. zur Absicherung am Halter 1 angebracht werden.
Die Seitenwände 5,6 brauchen dann nur zur Montage oder Reparatur des Automaten entfernt zu werden.
Wenn die in der Regel größere Vorderwand 7 entsprechend den Abmessungen des abzusichernden Automaten ein verhältnismäßig hohes Gewicht aufweist, kann sie aus zwei getrennten Teilen ausgebildet sein, wobei der eine der beiden Teile in eine Nut in der ihm zugekehrten Schmalseite des anderen Teils eingreifen kann.
Die Verbindung der Wände 2 bis 7 mittels Nuten und Flanschen hat den Verteil, daß die Seitenwände und Vorderwand bzw. die Flansche beidseitig abgestützt sind, so daß sich die Wände nicht ohne weiteres nach innen oder außen wegbiegen lassen und weitgehend alle
Ansatzmöglichkeiten für einfache Werkzeuge, wie Brechstangen oder dergleichen, zum Aufbrechen des Stahlschranks vermieden sind.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Diebstahlsicherungsvorrichtung für einen münzbetätigbaren Automaten, mit einem Schutzgehäuse aus Metall zur Aufnahme des Automaten, das einen Halter mit einer Rückwand, einer Deckwand und einer Bodenwand aufweist, der durch Seitenwände und eine eine Tür bildende Vorderwand, die an ihren seitlichen Rändern und an ihrem oberen ι ο Rand nach innen ragende Flansche aufweist, sowie ein Schloß mit Riegel zu einem verschließbaren Schrank ergänzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) auf seiner Innenseite nahe seinen seitlichen Rändern parallel zu diesen je eine nach vorn offene Nut (11,12,13) zur Einführung je einer Seitenwand (5,6) aufweist, daß die Seitenwände (5, 6) und die Deckwand (3) in ihrer vorderen Schmalseite je eine längs verlaufende Nut (15, 17) aufweisen und die Bodenwand (4) auf ihrer Innenseite nahe ihrem vorderen Rand eine parallel zu diesem verlaufende Nut (16) aufweist, daß die Vorderwand (7) durchgehend ist und an ihrem unteren Rand einen nach unten ragenden, in die vordere Nut (16) der Bodenwand (4) einführbaren Flansch (21) aufweist, daß der obere Flansch (19) und die seitlichen Flansche (18) der Vorderwand (7) in die schmalseitigen Längsnuten (15, 17) der Deck- bzw. Seitenwände (3, 5, 6) einführbar sind und daß Vorder- und Deckwand (7, 3) durch wenigstens ein Schloß (9) mit Riegel (23) verbindbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Seitenwände (5, 6) angrenzenden Außenflächen (24) von Deck- und Bodenwand (3,4) des Halters (1) abgeschrägt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (7) oben und unten durch Schlösser (9) mit dem Halter (1) verbindbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (7) am oberen Rand einen weiteren nach innen ragenden Flansch (20) aufweist, der für jeden Schloß-Riegel (23) einen Aufnahmeschlitz (22) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlösser (9) Zylinderschlösser sind und der Flansch (21) am unteren Rand der Vorderwand (7) Löcher (34) zur Durchführung je eines Schlosses (9) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (2 bis 7) aus Blech bestehen und die Nuten (11 bis 17) durch abgewinkelte Randabschnitte (26 bis 29) der zugehörigen Wand (2 bis 7) und an der Innenseite der Wand (2 bis 7) angeschweißte Winkelbleche (30 bis 33) begrenzt sind.
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