DE274519C - - Google Patents

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DE274519C
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DE
Germany
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lock
bastard
housing
bolt
incisions
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DENDAT274519D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks

Landscapes

  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet
eine Schloßsicherung, welche mit einem mittels besonderen Schlüssels ein- und ausrückbaren Gesperre für die Riegelzuhaltung versehen ist.
Die Neuerung besteht darin, daß das als
zweiarmiger Hebel ausgebildete Gesperre mit einem Bastardriegel zwangläufig verbunden ist, welcher sich im wesentlichen parallel zum
ίο Hauptriegel verschiebt.
Durch diese Anordnung wird die Bauhöhe des Schloßkastens verringert, so daß das Einsatzschloß der normalen Höhe der Kofier- und Kastenschlösser angepaßt werden und im Gegensatz zu den bekannten Schloß sicherungen gleicher Art auch bei diesen Schloßarten Verwendung finden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen:
Fig. ι den mit der Sperrvorrichtung versehenen Schloßteil in der Vorderansicht,
Fig. 2 die Sperrvorrichtung in vergrößertem Maßstabe in der Seitenansicht und
Fig. 3 und 4 ihre Wirkungsweise.
Im Gehäuse 1 sind auf der Achse 2 mehrere Hebel gelagert, deren vordere Arme 3 die Sperren bilden und deren hintere Arme 4 Einschnitte 5 aufweisen. Die an die Hebel durch Federn 6 angepreßten dreieckigen Bastardriegel 7 besitzen an ihren gegen die Hebel gerichteten Seitenflächen Zähne 8 sowie Einschnitte 9 und 10. Die Zähne 8 greifen in der Schlußstellung in die Hebeleinschnitte 5, während die Einschnitte 9 zur Führung der Bastardriegel an einem Stift 11 des Gehäuses dienen. Zwischen je einem Hebel- und Riegelsatz ist eine Lagerscheibe 12 angeordnet, welche den Zutritt zu der Sperrvorrichtung außer durch ihr Schlüsselloch unmöglich macht. Der an der Außenwand 13 des Schlosses anliegende Gehäuseboden ist mit einer Platte 14 aus gehärtetem Stahl versehen, zum Zwecke, das Eindringen von Werkzeugen in das Innere der Sperrvorrichtung zu verhindern.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Dreht man den Sperrschlüssel 15 (Fig. 4) nach links, so greifen seine Zacken in die Einschnitte 10 der Riegel 7 und drücken diese seitwärts, wobei die Hebel durch die in ihre Einschnitte 5 eingreifenden Zähne gedreht werden und sich gegen den Zuhaltungshaken 16 legen. Ein Anheben der Sperren 3 ist hierbei nicht möglich, da diese durch die Bastardriegel 7 in ihrer Lage festgehalten werden, die letzteren aber am Verschieben in der Richtung des Gehäuseschlitzes 17 durch den Gehäuserand verhindert sind, unter welchen sie sich in der Schlußstellung legen.
Außerdem schützt die Platte 14 das Gehäuse gegen gewaltsamen Zutritt zu den Sperren und zu den Riegeln.
Beim Drehen des Schlüssels nach rechts werden die Bastardriegel gegen die Gehäusewand 18 gedrückt und hierauf seitlich verschoben, wobei sie in den Schlitz 17 eintreten
und die Hebel 3 durch Drehen in die Offenstellung bringen.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Schloßsicherung mit einem mittels besonderen Schlüssels ein- und ausrückbaren
    Gesperre für die Zuhaltung des Hauptriegels, dadurch gekennzeichnet, daß das als zweiarmiger Hebel ausgebildete Ge- 1 ο sperre (3, 4) mit einem im wesentlichen parallel zum Hauptriegel verschiebbaren Bastardriegel (7) zwangläufig verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    REIiUN. GKDRUCKT IN DER REICHSßliUCKEREl.
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