DE2825251A1 - Schliessfach fuer persoenliche wertgegenstaende - Google Patents
Schliessfach fuer persoenliche wertgegenstaendeInfo
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- DE2825251A1 DE2825251A1 DE19782825251 DE2825251A DE2825251A1 DE 2825251 A1 DE2825251 A1 DE 2825251A1 DE 19782825251 DE19782825251 DE 19782825251 DE 2825251 A DE2825251 A DE 2825251A DE 2825251 A1 DE2825251 A1 DE 2825251A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G1/00—Safes or strong-rooms for valuables
- E05G1/06—Safes or strong-rooms for valuables having provision for multiple compartments
- E05G1/08—Safes or strong-rooms for valuables having provision for multiple compartments secured individually
Description
BESCHREIBUNG :
Die Erfindung betrifft ein System für Schliessfächer für
persönliche Wertgegenstände, bei denen nicht angelenkte Türen in einer besonders einfachen und leichten Weise eingesetzt
bzw. entfernt werden und standardisiert bzw. genormt werden können, so dass jede Tür zu jedem Schliessfach passt.
Zum sicheren Aufbewahren persönlicher Wertgegenstände im Zusammenhang mit einem Besuch einer öffentlichen Einrichtung,
beispielsweise eines öffentlichen Bades oder einer Turnhalle, etc., werden bislang üblicherweise Schliessfächer
verwendet, die angelenkte Türen aufweisen, welche durch geliehene Schlüssel verriegelt bzw. abgeschlossen werden
können. Bei den bestehenden Schliessfachsystemen sind eine Tür, ein Schloss und ein Schlüssel einem Schliessfach und
einem einzigen Platz zugeordnet. Ein Nachteil der Schliessfächer dieser Gattung ist, dass die Schlüssel nachgebildet
werden können, wodurch ein Schliessfach kein besonders sicherer Platz für persönliche Wertgegenstände ist. Ein
anderer Nachteil ist, dass die Türen oftmals einer rauhen bzw. groben Handhabung ausgesetzt sind, was in erster Linie
zu beschädigten Gelenken und kostenaufwendigen Reparaturen führt.
Eine andere Art von Schliessfächern oder Sicherheitsboxen ist nach dem Stand der Technik bekannt und wird insbesondere
zum sicheren Aufbewahren persönlicher Wertgegenstände in Privathaushalten, Hotels oder dergleichen verwendet. In
diesem Zusammenhang wird auf die US-PS 2 800 090, 3 715 und 3 715 999 verwiesen. Die in diesen Schriften beschriebenen
Boxen sind sogenannte Sicherheitsboxen, die fest insbesondere an festen Wänden verankert sind, wobei jede Box
eine relativ grosse und separate Einheit bildet. Ein anderes bekanntes Merkmal der erwähnten Boxen ist, dass deren Türen
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nicht mit Gelenken versehen sind, sondern diese frei einsetzbar und entfernbar sind. Die Schliess- und Verriegelungseinrichtungen
dieser Boxen gemäss den vorgenannten US-Patenten sind relativ kompliziert und erfordern mehrere
unterschiedliche manuelle Vorgänge bzw. Handgriffe, um verschiedene Stellungen der Türen durchzuführen, wenn diese
eingesetzt bzw. entfernt werden sollen. Es ist ersichtlich, dass derartige Türen nicht mit einer Handtasche oder dergleichen
mitgeführt werden können.
Es ist demzufolge Aufgabe der Erfindung, Schliessfächer auszubilden, die nicht besonders empfindlich gegenüber einer
Beanspruchung oder Krafteinwirkung von aussen sind und nicht mit Türschlüsseln ausgebildet sind, die leicht nachgebildet
werden können, da diese eine Zeit lang im Besitz unterschiedlicher Personen sind.
Erfindungsgemäss ist ein System von Schliessfächern vorgesehen,
bei dem die Schliessfach-Eäume aus offenen Löchern
ohne bewegliche Teile und aus standardisierten Türen bestehen, die keine Gelenke besitzen und einfach und leicht
entfernt und eingesetzt sowie verriegelt werden können. Jedes Schliessfach umfasst eine vorteilhafterweise viereckige
bzw. quadratische Tür, die mit einer Verriegelungseinrichtung versehen ist, und hat einen insbesondere viereckigen
bzw. quadratischen Raum mit einer entsprechenden viereckigen bzw. quadratischen Öffnung, in deren Nähe Halteränder
und/oder Halteknöpfe oder -griffe auf dem Umfang des Baums ausgebildet sind, um Berührungsoberflächen für die
Tür zu schaffen, wodurch der obere Halterand insbesondere einen Teil der Verriegelungseinrichtung bildet. Das Schliessfach
ist dadurch gekennzeichnet, dass zum Verriegeln des unteren Randes der Tür ein Halterand oder Halteknöpfe in
einer Entfernung vom unteren Schliessfachrand oder den unteren Halteknöpfen ausserhalb davon vorgesehen ist bzw.
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sind, wobei der vorgenannte Halterand und/oder die vorgenannten Halteknöpfe eine Querschnittsform besitzen, bei
der der innnerste Bereich eine gerade vertikale Oberfläche zur Vorderseite der Tür hin in dem erforderlichen Grad
bildet, um die Tür in einer Verriegelungsstellung festzuhalten, und bei der der obere Bereich des Halterandes
oder der Halteknöpfe von der Tür nach aussen gekrümmt ist, so dass die Tür ohne Anheben herausgenommen werden kann
und verhindert ist, dass die Tür sich verklemmt, selbst im lalle kleiner Toleranzen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, das sämtliche Türen und sämtliche Schliessfächer gleiche Abmessungen aufweisen,
so dass jede Tür in jeden Schliessfach-Raum passt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert;
es zeigt:
Pig. 1 einen Schnitt durch ein Schliessfach, und Fig. 2 eine Vorderansicht des Schliessfachs.
In der Zeichnung ist ein Schliessfach 1 gezeigt, welches eine Tür 2 besitzt. Die oberen und unteren Innenwände des
Schliessfachs sind mit Eändern 6 bzw. 9 versehen, und es weisen die Seitenwände Knöpfe 7 auf, die Berührungsflächen
für die Tür 2 bilden. Die Tür ist in einer Verriegelungsstellung gezeigt, wobei der Arm 5 in einer Berührung mit
der hinteren Randoberfläche des Sands 6 ist und Bereiche des unteren Türrandes ebenfalls in einer Berührung mit der
vertikalen Oberfläche der besonders geformten Halteknöpfe stehen. Die Tür ist mit einem Schloss 3 versehen, welches
eine zugehörige Haltemutter 4- besitzt.
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In der Zeichnung ist lediglich eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, und es ist klar, dass Abänderungen vorgenommen werden können, ohne den Bereich
der Erfindung zu verlassen. Demzufolge können die Knöpfe gemäss den Figuren beispielsweise in einer anderen Anzahl
vorhanden sein oder durch Ränder ersetzt werden. Die Erfindung ist jedoch hauptsächlich auf die besondere Form der
Knöpfe bzw. Bänder zugeschnitten. Zum Einsetzen der Tür in ein Schliessfach 1 wird der untere Rand der Tür nach unten
gedruckt und zwischen den Rand 9 und den Knöpfen 8 eingesetzt, wobei die Tür gleichzeitig derart geneigt wird, dass
der obere Bereich der Tür weg vom Schliessfach geneigt ist. Dann wird die Tür ein- und in ihre Verriegelungsstellung gedruckt,
so dass sie in einer Berührung mit den Oberflächen 7 der Ränder 6 bzw. 9 ist. Durch Drehen eines Schlüssels
(nicht dargestellt) im Schloss 3 wird der Verriegelungsarm 5 gedreht, so dass dessen Endbereich in eine Berührung mit
einem Bereich der inneren Oberfläche des Rands 6 gebracht wird. Zum Entfernen der Tür 2 wird der Verriegelungsarm 5
vom Rand 6 weggedreht, und es wird die Tür nach aussen in ihrem oberen Bereich geneigt und diese durch eine fast vernachlässigbare
Anhebebewegung entfernt. Der besonders geformte Halterand oder die besonders geformten Halteknöpfe
gestattet bzw. gestatten ein einfaches und leichtes Einsetzen und Entfernen der Schliessfachtür. Die Form der Halteknöpfe
bzw. des Halterands ermöglicht auch eine bessere Anpassung der Dimensionen der Tür an die Schliessfachöffnung.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform kann
der untere Rand der Tür, der in einer Berührung mit dem inneren Halterand des Schliessfachs ist, etwas abgerundet sein.
Dadurch wird die Handhabung der Tür sehr vereinfacht und es ist ein leichtes Einsetzen oder Entfernen ermöglicht.
Die Anzahl der Schliessfächer für eine einzige Anordnung beträgt gewöhnlich ca. 50 oder mehr. Die Tür mit ihrem zuge-
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hörigen Schlüssel wird durch den Besitzer selbst in seinem Handgepäck oder dergleichen mitgebracht, wenn der Besitzer
beispielsweise eine Turnhalle oder dergleichen besucht.
Die Tür passt zu sämtlichen SchliessfachÖffnungen und kann somit bei einem leeren Schliessfach je nach Wahl des Besitzers der Tür verwendet werden. Die Sicherheit dieses
System liegt nicht nur in den unterschiedlichen Türschlüsseln, sondern auch in der Tatsache, dass die Tür nicht
fortwährend bei einer Verwendung in ein und demselben
Schliessfach befestigt ist und bei unterschiedlichen Schliessfächern bei jedem Besuch verwendet werden kann. Ein weiterer Vorteil der Schliessfächer nach der Erfindung ist, dass in einer Turnhalle oder dergleichen keine Person benötigt
wird, Schlüssel auszugeben bzw. aufzubewahren.
Die Tür passt zu sämtlichen SchliessfachÖffnungen und kann somit bei einem leeren Schliessfach je nach Wahl des Besitzers der Tür verwendet werden. Die Sicherheit dieses
System liegt nicht nur in den unterschiedlichen Türschlüsseln, sondern auch in der Tatsache, dass die Tür nicht
fortwährend bei einer Verwendung in ein und demselben
Schliessfach befestigt ist und bei unterschiedlichen Schliessfächern bei jedem Besuch verwendet werden kann. Ein weiterer Vorteil der Schliessfächer nach der Erfindung ist, dass in einer Turnhalle oder dergleichen keine Person benötigt
wird, Schlüssel auszugeben bzw. aufzubewahren.
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u e e r s e ί ν e
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE :Schliessfächer zum sicheren Aufbewahren, insbesondere von persönlichen Wertgegenständen, wobei jedes Schliessfach aus einer insbesondere viereckigen bzw. quadratischen Tür besteht, die mit einem Schloss versehen ist, welches einen zugehörigen Verriegelungsarm aufweist, einen viereckigen bzw. quadratischen Raum mit einer viereckigen bzw. quadratischen Öffnung hat, in deren Nahe Halteränder und/oder Halteknöpfe vorgesehen sind, um Berührungsflächen für die Tür auszubilden, und insbesondere der obere Halterand oder -knopf eine Leiste für den Verriegelungsarm bildet, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verriegeln des unteren Randes der Tür (2) ein Halterand oder Halteknöpfe (8) in einer Entfernung vom unteren Rand (9) des Schliessfachs ausserhalb von diesem unteren Rand vorgesehen ist bzw« sind, wobei der Halterand oder die Halteknöpfe (8) eineMÜNCHEN 8β · SIEBiIBISTK. 4 · POSTFACH 860720 · KABEL: MUEBOPAT · TEL·. (089) 474005 ■ TELEX 5-2428S809881/0788ORIGINAL INSPECTEDQuerschnittsform aufweist bzw. aufweisen, bei der der innerste Bereich eine geradlinige vertikale Oberfläche zur Vorderseite der Tür (2) hin im notwendigen Grad bzw. Umfang bildet, um die Tür in einer verriegelten Stellung zu halten, und der obere Bereich des Halterandes oder der Halteknöpfe (8) von der Tür (2) nach aussen gekrümmt ist, so dass die Tür ohne Anheben herausgenommen werden kann und verhindert ist, dass die Tür sich verklemmt, selbst im Falle geringer Toleranzen.
- 2. Schliessfächer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand der Tür (2), der in einer Berührung mit dem inneren Halterand oder den inneren Halteknöpfen (9) ist, abgerundet ist.
- 3. Schliessfächer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Türen und Schliessfächer gleich dimensioniert sind, so dass jede Tür zu jeder Box passt./ O
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO772192A NO139944C (no) | 1977-06-22 | 1977-06-22 | Oppbevaringsboks for personlige verdisaker |
Publications (1)
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Family
ID=19883589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782825251 Ceased DE2825251A1 (de) | 1977-06-22 | 1978-06-08 | Schliessfach fuer persoenliche wertgegenstaende |
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CA (1) | CA1081301A (de) |
CH (1) | CH630141A5 (de) |
DE (1) | DE2825251A1 (de) |
DK (1) | DK151049C (de) |
FI (1) | FI63816C (de) |
FR (1) | FR2395384A1 (de) |
GB (1) | GB1600670A (de) |
IE (1) | IE47095B1 (de) |
IT (2) | IT1096019B (de) |
NL (1) | NL7806192A (de) |
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