DE8514800U1 - Sicherungsvorrichtung - Google Patents

Sicherungsvorrichtung

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DE8514800U1
DE8514800U1 DE19858514800 DE8514800U DE8514800U1 DE 8514800 U1 DE8514800 U1 DE 8514800U1 DE 19858514800 DE19858514800 DE 19858514800 DE 8514800 U DE8514800 U DE 8514800U DE 8514800 U1 DE8514800 U1 DE 8514800U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/60Means for supporting coupling part when not engaged
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
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    • H05K5/0208Interlock mechanisms; Means for avoiding unauthorised use or function, e.g. tamperproof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Dlpl.-Phys. Öle Nledmers Patentanwalt
Papers DIeK 3 2OOO Hamburg 55 Tel. (O4O) 86 56 21
Eberhard ν. der Osten-Sacken, Hochallee 47, 2Q00 Hamburg 13
Sicherungsvorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Geräten, insbesondere von ein Aischl ußkabel mit Kupplungsstecker aufweisenden elektrischen Geräten, vor unbefugter Benutzung, bestehend aus einem Kasten mit einem Kastenoberteil und einem Kastenunterteil.
Es sind die verschiedensten Sicherungseinrichtungen bekannt, | mit deren Hilfe Geräte, insbesondere elektrische Geräte vor unbefugter Benutzung gesichert werden sollen. In den meisten Fällen sind derartige bekannte Sicherungseinrichtungen in einem verhältnismäßig aufwendigen Installationsvorgang in die Zuführungsleitung einer Netz- bzw. Versorgungsspannung zu dem zu sicherenden Gerät einzufügen. Dazu wurden bisher Schlüsselschalter, Kodierungsschalter o. ä. Einrichtungen verwendet. Zum nachträglichen Einbau in schon vorhandene elektrische Geräte eignen sich derartige Schalter darüberhinaus in den seltensten Fällen, da in der Regel kein Platz vorhanden ist, der optische Eindruck eines damit versehenen Gerätes in
Commsrzbank. Hamburg 23/21 99O (έΐΐ'έρο -joci φ) ; P^scrxjck; Hamburg 13Ο *S-2O5 (BLZ 200 1OO 2O)
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seinem positiven Erscheinungsbild erheblich reduziert wird und ein derartiger nachträglicher Einbau aus Kostengründen für den massenweisen Einbau nicht in Frage kommt.
Ein weiterer Nachteil bekannter Sicherungseinrichtungen besteht darin5 daß diese, einmal in das zu sicherende Gerät eingebaut, dort verbleiben müssen und nicht ohne weiteres kai αϊ nom 71.11 ci*hon7ai+l irh 3n/la^an T J' cirliovinrlan ß a i« a + ο 4 η _.
gesetzt werden können, wenn beispielsweise eine Sicherung vor unbefugter Benutzung nur vorübergehend erforderlich ist.
Schließlich sind die bekannten Sicherungseinrichtungen auch deshalb nachteilig, weil sie regelmäßig im Zustand der Sicherung die Spannungszufuhr zum Gerät unterbrochen haben, also die Funktion eines Schalters haben und somit keine Sicherungsaufgaben bei Geräten oder Geräteteilen übernehmen können, die flicht spezifisch elektrischer Natur sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherungs-Vorrichtung zu schaffen, mit der Geräte, Geräteteile sowie elektrische Geräte auf einfache und wirksame Weise vor unbefugter Benutzung gesichert werden können, die von ungeübten Personen sicher gehandhabt werden kann und an den verschiedensten Orten in beliebig langen Zeiträumen eingesetzt werden kann und einfach und preisgünstig herstellbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe gem. der Erfindung dadurch, daß der Kasten an wenigstens einer seiner Seitenflächen ein Loch aufweist, das zu einem Teil in der der Seitenfläche entsprechenden Tei1 seitenf1äche des Kastenoberteils und zu einem anderen Teil in der der Seitenfläche entsprechenden Tei1 seitenfläche des Kastenuntertei1s angeordnet ist.
Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß der Kosten lediglich geöffnet zu werden braucht, das Anschlußkabel des
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zu sichernden Gerätes mit seinem Stecke»* in den Karten eingelegt zu werden braucht, wobei das steckersei ti ge Ende des Anschlußkabels durch das Teilloch des Kastenobertei1s bzw. Kastenunterteils nach draußen geführt wird und nachfolgend 5 beide Kastenteile wiederum nur zusammengefügt zu werden brauchen In diesem Zustand ist der Kupplungsstecker des elektrischen Gerätes für eine Person, die keine Zugriffsmöglichkeit zum Kasteninneren hat, gesichert, Fernsehgeräte, Radiogeräte, Vidaogeräte und dgl. lassen sich somit auf einfachste Weise 10 vor der unbefugten Benutzung durch Kinder oder andere Personen schützen.
j| Bei einer vorteilhaften Ausf ührungs form der Vorrichtung
"5 weist der Kasten an der der das Loch aufweisenden Seiten-
15 fläche gegenüberliegenden Seitenfläche ein dem Loch entsprechendes weiteres Loch auf. Eine derartige Ausführungs-
? form gestattet es, beispielsweise einen Schalter, der in
γ dem Anschlußkabel des zu sichernden Gerätes angeordnet ist,
■ in den Kasten zu legen, so daß das jeweilige Kabelende des
J. 20 Schalters zu beiden Seiten aus dem Kasten herausgeführt wer-
I den kann. Nach dem Schließen des Kastens ist so der darin
Ö eingeschlossene Schalter vor unbefugtem Zugriff sicher.
f. Vorzugsweise ist an den Seitenflächen eine Mehrzahl von
25 Löchern ausgebildet, wobei gem. einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform die dort vorgesehenen Löcher unterschiedlich groß ausgebildet sind. Auf diese Weise wird die Vorrichtung gleichzeitig für eine Vielzahl von zu sichernden Geräten ein-I setzbar, indem gleichzeitig beispielsweise die Kupplungsstek- $ 30 ker verschiedener Geräte auf einem Mal in dem Kasten unterge-I bracht werden können. Wegen der unterschiedlich großen Aus-I bildung der Löcher eignet sich diese Ausführungsform der Vor-I richtung besonders für eine gleichzeitige Sicherung einer I Vielzahl von elektrischen Geräten, bei denen die Anschlußka-35 bei unterschiedlich dick ausgebildet sind.
Vorzugsweise sind die Löcher in den Seitenflächen des Kastens rund ausgebildet, es sind jedoch auch beliebige andere geeignete Lochformen je nach Einsatz und Anwendungsfall denkbar.
5
Das Kastenoberteil und das Kastenunterteil sind vorzugsweise über eine Scharniereinrichtung zur Ausbildung eines auf- und zuklappbaren Kastens mechanisch miteinander verbunden, was wiederum den Vorteil hat, daß Kastenoberteil
und Kastenunterteil auch im aufgeklappten Zustand miteinander verbunden sind, d. h. die einzelnen Teile des Kastens können nicht verlegt oder verloren werden. Darüberhinaus
gestattet die Ausbildung einer Scharniereinrichtung zwischen Kastenoberteil und Kastenunterteil eine fortwährend gute Ausrichtung der Teillöcher in den Tei1 seitenf1ächen
zur Bildung eines fortwährend formgenauen Loches im zugeklappten Zustand. Gem. einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann das Kastenoberteil und das
Kastenunterteil mittels an beiden Kastenteilen angeordneten lösbaren Rastverbindungen zur Bildung eines geschlossenen Kastens verbunden werden. Diese Ausführungsform gestattet es, das Kastenoberteil mit dem Kastenunterteil in einem im Gegensatz zu einer Scharnierverbindung möglichen parallelen Schließvorgang miteinander zu verbinden, was insbesondere dann vorteilhaft sein kann, wenn mehrere Stecker mit unflexiblen, d. h. nicht leicht formbaren Anschlußkabeln auf einem Mal in dem Kasten eingeschlossen werden sollen. Diese Ausführungsform gestattet darüberhinaus noch einen Austausch der einzelnen Kastenteile mit anderen Kastenteilen einer identisch ausgebildeten anderen Vorrichtung, wenn einzelne Teile des jeweiligen Kastens unbrauchbar sind.
Zur Sicherung des Kastens;* in dem Kupp! ungsstecker * Schalter und dgl. zur Sicherung des jeweiligen elektrischen Gerätes eingelegt worden sind * ist in diesem vorzugsweise einödas Kasten- fi
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Oberteil mit dem Kastenunterteil im geschlossenen Zustand verriegelnde Schloßeinrichtung angeordnet. Diese Schloßeinrichtung kann auf beliebige bekannte Art ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines Nummernschlosses, was den Vorteil hat, daß der Schloßschlüssel niemals verlorengehen kann, in Form eines Sicherheitsschlosses oder in Form eines normalen, nicht als Sicherheitsschloß ausgebildeten Schlosses. Im Falle der Ausbildung der Vorrichtung in Form eines vom Kastenunterteil vollständig trennbaren Kastenoberteil s, kann die Schloßeinrichtung unmittelbar auf die an beiden Teilen angeordnete Rastverbindung einwirken und diese entsprechend der Schloßstellung ver- oder entriegeln.
Bei einer weiteren vorzugsweisen Ausführungsform der Vorrichtung kann zur Sicherung des Kastenoberteils und des Kastenunterteils gegen unbefugtes Aufklappen bzw. Trennen dieser T'iile an geeigneter Stelle am Kastenoberteil und am Kastenunterteil jeweils eine Befestigungsöse zum Eingriff eines Vorhängeschlosses angeordnet sein. Diese Befestigungsösen eignen sich vorteilhafterweise auch noch dafür, daß der Kasten selbst wiederum mit externen Befestigungsmitteln, beispielsweise einer Kette diebstahl- bzw. mitnahmesieher an feststehenden Gegenständen befestigt werden kann.
Zum Transport der Vorrichtung kann der Kasten vorteilhafterweise an einer seiner Außenflächen einen Transpürtgriff aufweisen, der wiederum entweder feststehend, auf die Kastenteilfläche aufklappbar oder auch nach dem Transport entfernbar ausgebildet sein kann. Darüberhinaus kann der Transportgriff auch als Befestigungsöse für äußere Befestigungsmittel beispielsweise eine Kette, verwendet werden.
Der Kasten bzw. das Kastenoberteil und/oder das Kastenunterteil können bei allen Vorangehend dargestellten Ausführungs-3E > formen vorzugsweise sowohl aus einem metallischen Werkstoff,
wenn eine große Stabilität des Kastens erforderlich ist, oder aus Kunststoff bestehen, wenn beispielsweise die Vorrichtung als Kindersicherung eingesetzt werden soll. Es sind auch Ausführungsformen denkbar, in denen das Kasten-5 oberteil und das Kastenuntertei'; aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen, beispielsweise ein Kastenunterteil aus einem metallischen Werkstoff, wodurch ein sicherer Stand auf dem Untergrund gewährleistet wird, und ein Kastenoberteil aus Kunststoff.
10
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels eingehend beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine
Vorrichtung im aufgeklappten Zustand und einen in den Kasten eingelegten Kupplungsstecker mit Anschlußkabel,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrich
tung in der Seitenansicht und
Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellte Vorrich
tung in geschlossenem Zustand und zwei aus der Vorrichtung herausragenden An
schlußkabeln, jedoch von einem anderen Blickpunkt.
Eine in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 10 besteht im we sentlichen aus einem Kasten 11, der einen Kastenoberteil 12 und einen Kastenunterteil 13 aufweist. Der hier dargestellte und beschriebene Kasten 11 weist im geschlossenen Zustand im wesentlichen eine quad erform ige Struktur auf, es sind jedoch auch beliebige andere Kastenformen * beispielsweise in Form einer runden, ovalen oder beliebig anders geformten Mäntel -
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fläche, die Seitenflächen bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel des Kastens 11 entsprechen. Auch ist es nicht zwingend, daß die Deckfläche des Kastenoberteils 12 zur Deckfläche des Kastenunterteils 13, wie im hier beschriebenen Ausführungsbei spiel im geschlossenen Zustand des Kastens 11 parallel zueinander ausgebildet sind.
Der in Fig. 1 dargestellte Kasten 11 weist im wesentlichen rechteckig geformte Seitenflächen 15, 16, 17, 18 aui, die jeweils aus Sei tenf 1 ächeiUei 1 en 125, 126, 127, 128 (Kastenoberteil 12) und aus Seitenflächenteilen 135, 136, 137, 138 (Kastenunterteil 13) gebildet werden. Die hier dargestellten Seitentei 1 f 1 ächen sowohl des Kastenoberteils 12 als auch des Kastenuntertei1s 13 sind im wesentlichen derart groß ausgebildet, daß die jeweils im geschlossenen Zustand die Seitenflächen 15, 16, 17, 18 bildenden Tei1 seitenf1ächen gleich groß sind. In der Seitenfläche 15 bzw. den Seitenflächenteilen 125, 126 sind drei Löcher 19, 191, 192 ausgebildet, wobei im aufgeklappten Zustand diese Löcher jeweils in Form eines Halbrundes in den Seitenf1ächentei1 en 125, 135 ausgebildet sind. Auf der der Seitenfläche 15 gegenüberliegenden Seitenfläche 17 des Kastens 11 sind ebenfalls drei Löcher 20, 201, 202 ausgebildet, wobei ebenfalls diese Löcher 20, 201, 202 jeweils durch eine im Seitenflächenteil 127 und Seitenflächenteil 137 ausgebildete haibrundförmige Löcher gebildet werden.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Kasten 11 die Löcher in den beiden gegenüberliegenden seitlichen Seitenflächen 15, 17 ausgebildet, es ist aber durchaus denkbar, ebenfalls Löcher bzw. haibrundförmige Teillöcher sowohl in der Seitenfläche 16 als auch in der Seitenfläche 18 vorzusehen, und zwar dann, wenn Kastenoberteil 12 und Kastenunterteil 13 an der Seitenfläche 18 bzw, den Seitenflächenteilen 128, 13)8 nicht über eine Scharm'ereinrichtung 21 klappbar verbunden sind j sondernä wenn hier nicht dargestellte Rastvorrichtungen
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zwischen dem Kastenoberteil 12 und dem Kastenunterteil 13 vorgesehen sind* die ein vollständiges Entfernen des Kästenoberteils 12 vom Kastenunterteil 13 erlauben- In diesem Fall könnenauch, wie zuvor erwähnt, in der Seitenfläche 18 bzw. den Seitenflächenteilen 128, 138 ein oder mehrere Löcher vorgesehen sein.
Der Kasten 11 weist an der Seitenfläche 16 eine Schließeinrichtung auf, die im hier dargestellten Fall aus einem mit einem Schlüssel betätigbaren Sicherheitsschloß besteht. Es ist darUberhinaus aber auch möglich, hier lediglich ein normales Schloß oder ein Nummernschloß oder geeignete andere Schloßeinrichtungen vorzusehen.
Im Kastenunterteil 13 sind parallel zu den Seitenflächen 15, 16, 17 Innenseitenflächentei1e 150, 160, 170 vorgesehen, die höher als die entsprechenden Seitenflächen 15, 16, 17 ausgebildet sind. Die Seitenflächeninnentei1e 150, 170 weisen Löcher in Form und Größe entsprechend den in den Seitenflächen 15, 17 ausgebildeten Löchern 19, 191, 192; 20, 201, 202 auf.
Die Verlängerung der Löcher in den Innenseitenflächenteilen 150, 170 nach oben, d. h. in Richtung der Einfüllöffnung des Kastenunterteils 13, ist bei der hier dargestellten Ausführungsform als paralleler Schlitz ausgebildet.
Die Innenseitenflächenteile 150, 160, 170 wirken als Führungen für das Kastenoberteil 12, wenn dieses aufaf/astenunterteil 13 aufgeklappt wird. Diese konstruktive Maßnahme erlaubt es, daß die Löcher in den Seitenflächen 15, 17 im geschlossenen Zustand des Kastens 11 fortwährend gut ausgerichtet sind, so daß keine das Steckeranschlußkabel schädigenden Kanten zwischen Kastenoberteil 12 und Kastenunterteil 13 entstehen können.
Der in Fig. 2 in der Seitenansicht in geschlossenem Zustand dargestellte Kasten 11 ist baugleich zu dem in Fig. 1 darge-
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stellten, jedoch weist dieser vier Löcher 20, 201, 202, 203 iii der Seitenfläche 17 auf, Die Locher 20, 20t, 202, 203 weisen . Unterschiedliehe Lochdurchmesser auf, so daß Anschlußkabel oder andere Gegenstände mit unterschiedlichen Durchmessern in diesen Löchern aufgenommen werden können.
Zur Benutzung der Vorrichtung 10 wird der Kasten 11 mit seinem Kastenoberteil 12 aufgeklappt und der Stecker 27 mit dein 5tekkeranschl ußkabel 26 in den Kasten 11 auf das Kastenunterteil 13 gelegt. Das Steckerkabel 26 wird durch das Loch 192 nach draußen geführt. Nachfolgend wird das Kastenoberteil 12 auf das Kastenunterteil 13 unter Schließung des Kastens 11 geklappt, und nachfolgend mittels der Schloßeinrichtung 22 zugriffsicher verschlossen. Kinder oder beliebige andere unbefugte Personen haben somit keine Möglichkeit mehr, den Stecker 27 mit dem Stromversorgungsnetz zu verbinden.
Auf gleiche Weise kann in den Kasten auch der Stecker eines mit einem Stecker versehenen Telefons eingeschlossen werden, so daß es Unbefugten auf einfache Weise unmöglich ist, das Telefon zu benutzen. Darüberhinaus kann die Vorrichtung auch zur Diebstahlssicherung bei einem Kraftfahrzeug eingesetzt werden, indem beispielsweise der Verteilerkopf einer elektrischen Verteileranlage in den Kasten 11 eingelegt und somit zugriffsicher abgeschlossen wird. Auch lassen sich die Anschlußpole einer Autobatterie dort einschließen, so daß durch diese sehr einfache Maßnahme eine sehr wirkungsvolle Diebstahlssicherung mit der Vorrichtung 10 bereitgestellt wird. Wird die Vorrichtung 10 zwischenzeitlich nicht als Sicherung von Geräten vor unbefugter Benutzung verwendet, kann diese so lange als kleiner Safe für Wertgegenstände oder dgl. benutzt werden.
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Bezugszeichenliste
10 Vorrichtung
11 Kasten
12 Kastenoberteil 125 Seitenflächenteil
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12 7 - " 128 - " 1 3 Kastenuntertei1
1 35 Seitenflächenteil
136 - " -
137 - " -
138 - " -
15 Seitenfläche
150 Innenseitenflächenteil
16 Seitenfläche
160 Innenseitenflächenteil
17 Seitenfläche
170 Innenseitenflächenteil
18 Seitenfläche
19 Loch
191 Loch
192 - " -
193 - " -
201 - " -
202 - " -
203 - " 21
25 Transpöftgriff
26 Steckerkabel Steckerkäbel
27 Stecker
Scharniereinrichtung Schlo&ein richtung Kastenoberseite Kastenunterseite

Claims (11)

■ · · · ti HII (J «·· a · · ij • · · m »to· 11-4 ■ » a «· ·■ ■·· ti Ii DIpl.-Phys. Ole Nledmers Patentanwait Papers Disk 8 2O0O Hamburg 55 Tel. (O4O) 86 56 21 13.05.85 nd/sk Eberhard ν. der Osten-Sacken, Hochallee 47, 2000 Hamburg 13 Sicherungsvorrichtung R*£&a-t4,n Sprüche
1. Vorrichtung zur Sicherung von Geräten, insbesondere Anschlußkabel mit Kupplungsstecker aufweisenden elektrischen Geräten, vor unbefugter Benutzung, bestehend aus einem Kasten mit einem Kastenoberteil und einem Kastenunterteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (11) an wenigstens einer seiner Seitenflächen (15, 16, 17, 18) ein Loch (19) aufweist, das zu einem Teil in der der Seitenfläche (15, 16, 17, 18) entsprechenden Teil seitenfläche (125, 126, 127, 128) des Kastenoberteils (12) und zu einem anderen Teil in der der Seitenfläche (15, 16, 17, 18) entsprechenden Teil seitenfläche (135, 136, 137, 138) des Kastenunterteils (13) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (11) an der der das Loch (19) aufweisenden Seitenfläche (15, 16) gegenüberliegenden Seitenfläche (17, 18) ein dem Loch (19) entsprechendes weiteres Loch (20) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet* daß an den Seitenflächen (15, 17)
Commerzbank, Hamburg 23'21 93o\BL.i"spo 4θΟφ)»'poijisc^ec^ Hamburg 130 4θ<205 (BLZ 2ÖÖ1ÖÖ2Ö)
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eine Mehrzahl von Löchern (19, 191, 192, 193; 20, 201, 202, 203) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 2 oder . 5 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (19, 191, 192, 193; 20, 201, 202, 203) unterschiedlich groß ausgebildet sind.
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5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher rund ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis S 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenoberteil (12) und
das Kastenunterteil (13) über eine Scharniereinrichtung (21) zur Ausbildung eines auf- und zuklappbaren Kastens (11) me-. chanisch miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenoberteil (12) und das Kastenunterteil (13) mittels an beiden Kastenteilen (12,
j 13'; angeordneten lösbaren Rastverbindungen zur Bildung eines geschlossenen Kastens (12) mechanisch verbunden werden können.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß am Kasten (11) eine das Kastenoberteil (12) mit dem Kastenunterteil (13) im geschlossenen Zustand verriegelnde Schloßeinrichtung (2P) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder menreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Kasten (11) an einer seiner Außenflächen (15, 16, 17, 18, 23, 24) eine Befestigungsöse angeordnet ist.
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10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einer seiner Außenflächen
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(15, 16, 17, 18, 23, 24) ein Transportgriff (ZS) angeordnet 1st.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (11) aus einem metallischen Werkstoff besteht.
IZ. Vorrichtung nach einem öder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (11) aus einem Kunststoff besteht.
DE19858514800 1985-05-20 1985-05-20 Sicherungsvorrichtung Expired DE8514800U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2631772A1 (fr) * 1988-05-19 1989-11-24 Jost Bernard Dispositif de condamnation pour appareils electromenagers et autres
WO2002082605A1 (en) * 2001-04-03 2002-10-17 Holocom Networks Secure enclosure for access to cabled systems
US7661375B2 (en) 2003-10-21 2010-02-16 Holocom, Inc. Secure enclosure and door

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