DE3830228A1 - Behaeltnis in fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen - Google Patents

Behaeltnis in fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen

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DE3830228A1
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Von Rekowski Annette Wantoch
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D43/10Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements within the vehicle body and arranged substantially horizontally
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/007Anti-theft devices for spare wheels

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Behältnis in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen. Nicht zuletzt wegen der heute immer mehr um sich greifenden Aufbrüche und Diebstähle aus Fahr­ zeugen besteht in erhöhtem Maße ein Bedürfnis nach einem ein­ bruchsicheren Behältnis, in dem man bedenkenfrei Wertgegen­ stände, die man im Fahrzeug lassen will, diebstahlsicher unter­ bringen kann. Es sind Behältnisse dieser Art in Form separater Tresore bekannt, die als komplette kleine Tresorschränke aus­ gebildet sind und nachträglich in aller Regel im Kofferraum des Fahrzeuges aufrechtstehend angeordnet und dort möglichst abrißsicher befestigt werden. Derartige separate Fahrzeugtresore sind auffällig. Überdies behindern sie die Nutzung des Koffer­ raumes im Fahrzeug. Ferner sind derartige Tresore relativ auf­ wendig, teuer und schwer, nicht zuletzt deswegen, weil diese Tresore einbruchsichere Wandteile einschl. Boden und Deckel aufweisen, die relativ dickwandig und somit schwer und natürlich teuer sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis in Fahr­ zeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, zu schaffen, das im Fahr­ zeug ohnehin vorhandenen und in aller Regel nicht genutzten Raum ausnutzt, möglichst unauffällig ist und dabei nicht störend im Wege steht und das als Behältniswände zumindest zum Teil im Fahrzeug ohnehin vorhandene Wandteile nutzt und leicht, einfach, platzsparend und kostengünstig ist.
Die Aufgabe ist bei einem Behältnis in Fahrzeugen, insbeson­ dere Kraftfahrzeugen gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Behältnisboden und die Behältnisseitenwand von den eine Aufnahmemulde umgrenzenden Wandteilen der Felge eines liegen­ den oder stehenden Reserverades gebildet sind und daß die Öffnung der Aufnahmemulde mittels einer diese gänzlich über­ deckenden Abdeckung verschließbar ist. Da somit als Wand­ teile ohnehin vorhandene Wandteile der Reserveradfelge heran­ gezogen werden und es lediglich der die Öffnung der Abdeck­ mulde völlig überdeckenden Abdeckung bedarf, erfordert dieses Behältnis nur wenig Einzelelemente. Es ist daher leicht und kostengünstig. Von Vorteil ist ferner, daß der durch die Mulde in der Felge eines Reserverades ohnehin vorhandene Raum, der meist nicht genutzt wird, hier einer besonderen Nutzung zugeführt wird. Das Behältnis steht somit nicht störend an irgendeiner Fahrzeugstelle im Wege. Es benötigt auch keinen sonst anderweitig nutzbaren zusätzlichen Platz. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß dieses Behältnis im Fahrzeug je nach Ausgestaltung, insbesondere Anordnung des Reserverades dort, mehr oder weniger unauffällig ist und sich somit dem Blick bei einem etwaigen Einbruchdiebstahl entzieht. Dies ist be­ sonders dann der Fall, wenn das Reserverad z.B. in einer Mulde im Fahrzeugkofferraum untergebracht ist, die außen noch mit einer Abdeckbahn, einer Platte od.dgl. verdeckt ist, um einen ebenen und glatten Kofferraumboden für die Beladung des Kofferraumes zu bilden. In solchen Fällen ist das Behält­ nis selbst bei geöffneter Kofferraumklappe dem Blick und damit auch dem spontanen Zugriff völlig entzogen. Bereits aufgrund der erfindungsgemäßen Gestaltung ist somit hinsicht­ lich des Behältnisses ein erheblicher Schutz gegen Einbruch und Diebstahl gegeben. Da die Abdeckung die Aufnahmemulde gänzlich überdeckt und verschließbar ist, ist die Einbruch­ sicherheit noch weiter gesteigert, denn auf diese Weise sind etwaige unbefugte Manipulationen, um an das Innere der Auf­ nahmemulde und darin aufbewahrte Wertgegenstände zu gelangen, noch erheblich erschwert.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale des erfindungsgemäßen Behältnisses ergeben sich aus den Ansprüchen 2-30.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich außerdem aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchs­ nummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese An­ spruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und er­ findungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und in der folgenden Beschreibung erwähn­ ten Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung entnehm­ baren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt eines liegend in einem Fahrzeug angeordneten Reserverades mit einem Behältnis,
Fig. 2 eine Draufsicht des plattenförmigen Sicherungs­ elements des Behältnisses in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Unterseite der Abdeckung mit Schließglied des Behältnisses in Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer in das Behältnis einsetzbaren Einlegetasche.
In Fig. 1 ist lediglich schematisch eine im wesentlichen horizontale Bodenmulde 10 in einem ansonsten nicht weiter gezeigten Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, gezeigt, die von einer Bodenplatte 11, z.B. einem Bodenblech, und einer sich daran anschließenden z.B. etwa zylindrischen Seitenwand 12 geformt ist, die am in Fig. 1 oberen Ende in eine z.B. horizontale Bodenplatte 13 übergeht, die in herkömmlicher Weise von einer nicht weiter gezeigten Platte, Folie od.dgl. überdeckt ist, die abnehmbar ist.
In der Bodenmulde 10 ist liegend ein Reserverad 14 aufge­ nommen, das aus einer Felge 15 mit aufgezogenem Reifen 16 besteht. Die Felge 15 ist herkömmlicher Art und je nach Fahrzeugtyp dem Typ entsprechend gestaltet.
In diesem Bereich des Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahr­ zeuges, ist ein allgemein mit 20 bezeichnetes Behältnis vorgesehen, das nachfolgend näher erläutert ist. Der Boden sowie die Seitenwand dieses Behältnisses 20 sind von den eine Aufnahmemulde 21 umgrenzenden Wandteilen 22 und 23 der Felge 15 gebildet, wobei der eine Wandteil 22 durch die Felgenscheibe und der andere Wandteil 23 durch einen Ring­ teil der Felge 15 gebildet ist, an dem die Felgenscheibe 22 fixiert ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist irgend­ eine Form dieser Wandteile 22 und 23 dargestellt. Dabei versteht es sich, daß im Rahmen der Erfindung alle möglichen anderen Formen, je nach Felgengestaltung, liegen. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Reserverad 14 irgendwo im Fahrzeug mehr oder weniger frei, dabei liegend oder auch stehend, angebracht. Auch diese Ausführungsformen werden von der Erfindung umfaßt.
Das Behältnis 20 weist ferner eine kreisscheibenförmige Abdeckung 24 auf, mittels der die in Fig. 1 oben befind­ liche ringförmige Öffnung 25 der Aufnahmemulde 21 ver­ schließbar ist. Die Abdeckung 24 überdeckt die Öffnung 25 gänzlich, so daß kein unbefugter Zugang zur Aufnahmemulde 21 besteht. Die Abdeckung 24 ist zweckmäßigerweise aus einer biegesteifen Platte 26, z.B. einer Panzerplatte, gebildet, die z.B. als ca. 7-8 mm dicke Stahlplatte aus­ gebildet ist. Die Abdeckung 24 liegt mit einem ringsum laufenden äußeren Ringrand 27 an einer abgestuften Ring­ aufnahme 28 am Felgenrand 29, insbesondere an der Felgen­ schulter, an. Prinzipiell kann für diese Anlage jede derart abgestufte Ringaufnahme der Felge 15 herangezogen werden. Um einen möglichst großen Behältnisinnenraum zu schaffen und die Diebstahlsicherheit möglichst optimal zu gestalten, empfiehlt es sich, als abgestufte Ringaufnahme diejenige im Bereich des abstehenden Felgenhorns 30 heran­ zuziehen. In diesem Fall ist der Durchmesser der Abdeckung 24, insbesondere Platte 26, derart gewählt, daß letztere mit ihrer Außenfläche 31, die bei der kreisscheibenförmigen Gestaltung die äußere Umfangsfläche darstellt, zumindest im wesentlichen zwischenraumfrei am abstehenden Felgen­ horn 30 anliegt. Ferner ist die Querschnittsdicke zu­ mindest dieses äußeren Ringrandes 27 der Abdeckung 24 der­ art gewählt, daß die Außenfläche 32, also die in Fig. 1 nach oben weisende Oberseite, des Ringrandes 27 zumindest im wesentlichen bündig mit dem abstehenden Felgenhorn 30 abschließt. Auf diese Weise ist erreicht, daß die Ab­ deckung 24 im Bereich der Anlagestelle und des abstehenden Felgenhorns 30 mit ihrem äußeren Ringrand 27 nicht in Fig. 1 nach oben hin übersteht und dadurch eine etwaige Angriffsfläche für unbefugte Manipulationen bietet. Da die äußere Umfangsfläche 31 des Ringrandes 27 in Radial­ richtung praktisch am Felgenhorn 30 anliegt, ohne daß dazwischen ein größerer Zwischenraum gebildet ist, ist auch in diesem Bereich keine Möglichkeit für unbefugte Manipulationen gegeben, z.B. Eindringen mittels Werkzeugen, wie Schraubendreher od.dgl., und Versuch, die Abdeckung 24 in Fig. 1 nach oben hin abzuhebeln.
Die Abdeckung 24 ist mit einem Schloß 33 versehen, das einen Aufbohrschutz aufweist. Mittels des Schlosses 33 ist die Abdeckung 24 abschließbar am Reserverad 14, ins­ besondere dessen Felge 15, gesichert. Das Schloß 33 ist von der in Fig. 1 nach oben weisenden Außenseite der Abdeckung 24 her erreichbar und mittels eines Schlüssels 34 betätigbar, der z.B. erst dann herausgezogen werden kann, wenn das Schloß 33 in Schließstellung steht, die hinsichtlich der Sicherung der Abdeckplatte 24 der Sperr­ stellung entspricht.
In die Aufnahmemulde 21 ist eine hineinpassende, z.B. etwa zylinderförmige, Einlegetasche 35 (Fig. 4) einsetzbar, die eine Handhabe 36 aufweist und vorzugsweise herausnehm­ bar und auch tragbar ist. Der Deckel 37 der Einlegetasche 35 ist z.B. über einen Reißverschluß 38 zu öffnen, der sich über einen großen Umfangsbereich, z.B. einen Umfangs­ winkel von 180° und größer, erstreckt. Die Einlegetasche 35 besteht z.B. aus Stoff oder Kunststoff. Es versteht sich, daß auch andere Materialien im Rahmen der Erfindung liegen. Von Vorteil kann es sein, wenn die Einlegetasche 35 dabei aus feuersicherem oder zumindest feuerhemmendem Material gebildet ist. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungs­ beispiel befindet sich der Reißverschluß 38 an anderer geeigneter Stelle, z.B. im Bereich des Deckels 37. Er ist so plaziert, daß der Deckel 37 möglichst einfach und dabei soweit wie möglich geöffnet und das Innere der Ein­ legetasche 35 freigelegt werden kann.
Innerhalb der Aufnahmemulde 21 kann ferner eine letztere von innen auskleidende Schutzfolie enthalten sein, die z.B. aus Kunststoff oder sonstigem geeigneten Material besteht. Die Schutzfolie ist in den Zeichnungen der besseren Über­ sicht wegen nicht dargestellt. Sie erstreckt sich z.B. über sowohl die Felgenscheibe 22 als auch den Ringteil 23, die die Aufnahmemulde 21 umgrenzen, so daß im Falle von Ver­ schmutzungen dieser Wandteile 22, 23 die Einlegetasche 35 gegen Schmutzübertragungen von dort geschützt ist. Im übrigen versteht es sich, daß je nach Benutzerabsicht die Einlegetasche 35 auch entfernt und die Aufnahmemulde 21 durch Einlegen loser Einzelteile, Kästen, Kistchen od.dgl. genutzt werden kann.
Das Behältnis 20 weist ferner eine Sicherheitsbefestigungs­ einrichtung 40 für das Reserverad 14 auf, mittels der das Reserverad 14 am Fahrzeug lösbar befestigbar ist, und zwar so, daß ein unbefugtes Lösen des Reserverades 14 blockiert ist und letzteres nur vom Inneren der Aufnahmemulde 21 her, somit nach Entriegeln und Abnehmen der Abdeckung 24 und in befugter Weise, lösbar ist. Beim gezeigten Aus­ führungsbeispiel, bei dem das Fahrzeug die beschriebene Bodenmulde 10 aufweist, ist das Reserverad 14 mittels der Sicherheitsbefestigungseinrichtung 40 an mindestens einer fahrzeugfesten Platte, die zumindest die Bodenplatte 11 sein kann, lösbar befestigbar. Da in aller Regel die Boden­ platte 11 aus einem relativ dünnwandigen Blech besteht, welches im Falle unbefugter Manipulationen möglicherweise zerstört werden könnte, kann es von Vorteil sein, gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel als derartige fahrzeugfeste Platte zumindest eine biegesteife Sicherungsplatte 41 vor­ zusehen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu dieser biegesteifen Sicherungsplatte 41 noch eine zweite, mit letzterer fest verbundene Halteplatte 42 vorge­ sehen. Die Sicherungsplatte 41 ist hinsichtlich der Quer­ schnittsdicke und des Materials derart gewählt, daß ein unbefugtes Ablösen von der Bodenplatte 11 des Fahrzeuges mit Sicherheit verhindert ist. Beim gezeigten Ausführungs­ beispiel ist die Sicherungsplatte 41 an der darunter be­ findlichen Halteplatte 42 angeschweißt. Die Halteplatte 42 ist ebenfalls möglichst biegesteif gestaltet. Sie besteht z.B. aus ca. 2-3 mm dickem Stahlblech und ist bei Kreis­ scheibenform hinsichtlich ihres Durchmessers so aus­ reichend groß gewählt, daß ein Abreißen im Bereich von Befestigungsstellen, an denen die Halteplatte 42 an der Bodenplatte 11 fest angebracht ist, mit Sicherheit ver­ mieden ist. Die Halteplatte 42 ist beim gezeigten Aus­ führungsbeispiel mittels Bodenschrauben 43 an der Boden­ platte 11 des Fahrzeuges fest angebracht und gesichert. Die Befestigungsstellen sind außerdem zuverlässig abge­ dichtet. Bei einem anderen nicht gezeigten Ausführungs­ beispiel sind statt der Bodenschrauben 43 andere geeignete, nicht zugängliche Befestigungsglieder für die Befestigung der Halteplatte 42 mit Sicherungsplatte 41 vorgesehen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser der kreisscheibenförmigen Sicherungsplatte 41 so groß gewählt, daß diese ringsum über eine Ringeintiefung 17 in der Felgenscheibe 22 hinweg weiter nach außen ragt. In diesem Fall liegt die Felge 15 mit einem die Ringeintiefung 17 umgrenzenden und in Fig. 1 nach unten überstehenden Ring­ wulst 18 auf der Sicherungsplatte 41 auf. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Durch­ messer der Sicherungsplatte 41 kleiner und so gewählt, daß diese in der Ringeintiefung 17 der Felgenscheibe 22 zu­ mindest im wesentlichen paßgenau aufnehmbar ist. In diesem Fall wird je Einzelfall, insbesondere bei von unten leichter zugänglichem Reserverad 14, die Diebstahlsicherheit er­ höht, da zwischen der Sicherungsplatte 41 und der Felgen­ scheibe 22 dann kein Zwischenraum oder Schlitz od.dgl. vorhanden ist, in den man mittels Einbruchwerkzeugen ein­ greifen könnte, um ein Abhebeln zu versuchen.
Bestandteil der Sicherheitsbefestigungseinrichtung 40 ist ferner ein kräftiger Gewindebolzen 44, der z.B. M20-Gewinde aufweist. Der Gewindebolzen 44 ist fahrzeugfest fixiert. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Gewindebolzen 44 fest mit der Sicherungsplatte 41 und der Halteplatte 42 verbunden. Er ist lang genug dimensioniert, damit er eine Zentralöffnung 19 in der Felgenscheibe 22 durchsetzen und noch mit ausreichender Befestigungslänge in die Auf­ nahmemulde 21 hinein vorstehen kann. An diesem Gewinde­ bolzen 44 ist das Reserverad 14 schraubbefestigbar. Hier­ zu ist auf den Gewindebolzen 44 ein allgemein mit 45 be­ zeichnetes Sicherungselement vom Inneren der Aufnahmemulde 21 her aufschraubbar. Das Sicherungselement 45 liegt von der Aufnahmemulde 21 her und somit auf der in Fig. 1 innen befindlichen Seite an der Felgenscheibe 22 an und fixiert beim Aufschrauben auf den Gewindebolzen 44 das Reserverad 14 axial. Das Sicherungselement 45 kann aus einer Mutter, Scheibe od.dgl. bestehen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Sicherungselement 45 als kreisscheibenförmige Platte 46 ausgebildet, deren Durchmesser etwa so groß wie der Innendurchmesser des Ringteils 23 der Felge 15 gewählt ist, wobei die Platte 46 innerhalb der Aufnahmemulde 21 jedoch ungestört und frei drehbar ist. Die Platte 46 bildet zu­ gleich die bodenseitige Aufnahmefläche, auf der bei Be­ nutzung der Einlegetasche 35 jene aufliegt. Die Platte 46 ist im Zentrum mit einem Innengewinde 47 versehen. Um eine ausreichende Gewindelänge zu gewährleisten, kann in diesem Bereich ein Zylinderansatz 48, eine Mutter, Hülse od.dgl. fest mit der Platte 46 verbunden sein. Die Sicherheitsbe­ festigungseinrichtung 40 weist außerdem ein Verdreh­ sicherungsteil 49 auf, das aus einem Stift, Steckbolzen od.dgl. besteht. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Verdrehsicherungsteil 49 ein Schraubbolzen 50 vorge­ sehen. Mittels des Verdrehsicherungsteiles 49 ist das Sicherungselement 45 in Gestalt der Platte 46 und/oder das Reserverad 14 relativ zur Bodenplatte 11 des Fahrzeuges und/ oder zur mindestens einen Sicherungsplatte 41, 42 gegen un­ befugtes Abschrauben gesichert. Der mindestens eine Schraub­ bolzen 50 ist im Inneren der Aufnahmemulde 21 angeordnet und durchgreift dort eine der Öffnungen 51 in der Platte 46. Ferner durchgreift der Schraubbolzen 50 ein für die Radbefestigungsbolzen vorgesehenes Loch 52 in der Felgen­ scheibe 22. Mit seinem endseitigen Gewinde ist der Schraub­ bolzen 50 in eine Gewindebohrung 53 eingeschraubt, die in der mindestens einen Sicherungsplatte 41,42 enthalten ist. Auf diese Weise ist nach Einsetzen des Reserverades 14, Aufschrauben und Festziehen des Sicherungselements 45 in Form der Platte 46 eine Verdrehsicherung dadurch herstell­ bar, daß der Verdrehsicherungsteil 49 in Gestalt des Schraubbolzens 50 in die in Fig. 1 gezeigte Sperrstellung gebracht und eingeschraubt wird. Dann ist das Reserverad 14 gegen ein Lösen durch gegensinniges Drehen blockiert.
Die Abdeckung 24 in Gestalt der Platte 26 ist am Sicherungs­ element 45 in Gestalt der Platte 46 abschließbar gesichert. Hierzu weist das Sicherungselement 45 in Gestalt der Platte 46 mehrere, z.B. drei oder vier, davon in Richtung zur Ab­ deckung 24 abstehende Sicherungsglieder 54 auf, die mit einem mittels des Schlosses 33 betätigbaren Schließglied 55 an der Abdeckung 24 zur Verriegelung bzw. Freigabe der Ab­ deckung 24 zusammenwirken. Beim gezeigten Ausführungs­ beispiel ist das jeweilige Sicherungsglied 54 z.B. als Haken 56 ausgebildet, der einen von der Platte 46 ab­ strebenden Schenkel sowie einen davon abgebogenen oberen Hakenteil 57 aufweist. Die Haken 56 reichen von der Platte 46 in Fig. 1 nach oben etwa bis zur Abdeckung 24. Der ab­ gewinkelte Hakenteil 57 ist in der Lage, das Schließglied 55 in der Verriegelungsstellung, die Fig. 1 zeigt, zu über­ greifen, so daß damit die mit dem Schließglied 55 zu einer Einheit verbundene Abdeckung 24 gegen unbefugtes Abheben nach oben gesichert ist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Haken 56 vorgesehen, die z.B. in gleichen Umfangswinkelabständen voneinander an der Platte 46 angeordnet sind. Ein Haken davon wird als Verdrehsicherung für die Abdeckung 24 heran­ gezogen. Er greift mit seinem Hakenteil 57 formschlüssig in einen Halter 58 der Abdeckung 24 ein, wodurch für die Abdeckung 24 eine Verdrehsicherung geschaffen ist. Der Halter 58 ist als Bügel oder Öse ausgebildet und an der der Aufnahmemulde 21 zugewandten Seite 59, also Innenseite, der Abdeckung 24 fest angebracht. Beim Aufsetzen der Ab­ deckung 24 wird diese in Umfangsrichtung so ausgerichtet, daß sich der Halter 58 im Bereich eines Hakenteiles 57 befindet. Sodann wird die Abdeckung 24 in Richtung auf den Hakenteil 57 verschoben, so daß der Hakenteil 57 form­ schlüssig in den Halter 58 eingreifen kann, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Das Schließglied 55 ist als Drehriegel 60 ausgebildet. Dieser ist auf der Innenseite 59 der Abdeckung 24 um die Achse 61 schwenkbar gehalten. Die Schwenklagerung geschieht mittels eines Lagerbolzens 62 auf der Innenseite 59 der Abdeckung 24. Der Drehriegel 60 ist mittels des Schlosses 33 bei dessen Drehbetätigung, z.B. beim Drehen des einge­ steckten Schlüssels 34, in einer Öffnungsrichtung gemäß Pfeil 63 (Fig. 3), die in Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn ge­ richtet ist, gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 64 in die in Fig. 3 gestrichelt angedeutete Freigabestellung und gegensinnig gemäß Pfeil 65, der in Fig. 3 im Uhrzeiger­ sinn gerichtet ist, mittels der Rückstellfeder 64 in die Sperrstellung schwenkbar. Dabei können die Endlagen für die Freigabestellung und Sperrstellung mittels Endan­ schlägen 66 bzw. 67 begrenzt sein, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel (Fig. 3) von der Innenseite 59 der Abdeckung 24 in Richtung zum Drehriegel 60 abstehen, der daran mit zugeordneten Kanten anschlagen kann.
Der Drehriegel 60 ist etwa plattenförmig und dabei zu­ mindest annähernd als Halbkreisscheibe ausgebildet. Er weist der Anzahl und Umfangsgruppierung der Haken 56 ent­ sprechende, randseitige Ausnehmungen 68 auf, die etwa U- förmig und nach außen offen sind. Da beim gezeigten Aus­ führungsbeispiel von den insgesamt vier Haken 56 drei zur Axialverriegelung der Abdeckung 24 herangezogen sind, enthält der Drehriegel 60 dementsprechend drei Ausnehmungen 68, die - wie die Haken 56 - in gleich großen Umfangswinkel­ abständen z.B. von jeweils etwa 90° aufeinanderfolgen. In der in Pfeilrichtung 63 gedrehten Freigabestellung des Drehriegels 60, die in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist, schlägt der Drehriegel 60 am Endanschlag 66 zur Schwenk­ begrenzung an. In dieser Freigabestellung kann der jeweilige Haken 56 mit seinem oberen Hakenteil 57 in die zugeordnete und in diesem Bereich befindliche Ausnehmung 68 eingreifen, und zwar soweit durch diese Ausnehmung 68 hindurchgreifen, daß sich der Hakenteil 57 oberhalb der Fläche des Dreh­ riegels 60 befindet, die der Abdeckung 24 zugewandt ist, mithin bei der Darstellung in Fig. 1 die Oberseite des Dreh­ riegels 60 darstellt. Nicht gezeigt ist, daß der Dreh­ riegel 60 auf dieser Oberseite und den Aufnahmen 68 in Umfangsrichtung benachbart erforderlichenfalls z.B. Keil­ flächen tragen kann, die in Richtung des Pfeiles 63 an­ steigen. Durch diese Keilflächen wird erreicht, daß nach Durchgriff der jeweiligen Hakenteile 57 durch die Aus­ nehmungen 68 bei in Freigabestellung befindlichem Dreh­ riegel 60 dann, wenn der Drehriegel 60 in Pfeilrichtung 65 in die Sperrstellung gemäß Fig. 3 geschwenkt wird, die jeweiligen Hakenteile 57 auf den Keilflächen auflaufen und auf diese Weise die Abdeckung 24 mit Drehriegel 60 in Richtung der Achse 61 in Fig. 1 nach unten hin angezogen und mit ihrem äußeren Ringrand 27 axial fest gegen die Ring­ aufnahme 28 der Felge 15 angezogen wird. Auf diese Weise wird jegliches Spiel zwischen der Abdeckung 24 und der Ringaufnahme 28 ausgeschaltet.
Für die Betätigung des Schließgliedes 55 in Gestalt des Drehriegels 60 ist das Schloß 33, insbesondere dessen Schwenkzapfen 69, über mindestens einen Schwenkhebel mit dem Drehriegel 60 zu dessen Betätigung gekuppelt. Beim ge­ zeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind für diese Kupplung zwei miteinander gelenkig verbundene Schwenkhebel 70 und 71 vorgesehen, von denen der Schwenkhebel 70 dreh­ fest mit dem Schwenkzapfen 69 verbunden ist und der Schwenkhebel 71 am Drehriegel 60 angelenkt ist.
Das Schließglied 55 in Gestalt des Drehriegels 60, das bei unbefugten Manipulationen evtl. in Fig. 1 von der Ab­ deckung 24 weg nach unten abgebogen werden könnte, ist an der Abdeckung 24 gegen ein derartiges Abbiegen gesichert gehalten. Hierzu sind an der Innenseite 59 der Abdeckung 24 z.B. zwei oder mehr Sicherungshaken 72 befestigt, deren Hakenschenkel 73 das Schließglied 55 in Form des Dreh­ riegels 60 zumindest in dessen Sperrstellung sichernd auf der Seite, die der Abdeckung 24 abgewandt ist, übergreifen. Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung auch andere gleichwirkende Sicherungsmittel liegen.
Das Behältnis 20 gemäß der Erfindung ist außerordentlich einfach. Es benötigt wenig Einzelelemente und erfordert daher keinen großen Kostenaufwand. Es bietet in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, einen je nach dortiger Plazierung des Reserverades 14 unauffälligen oder gar völlig unsichtbaren Aufbewahrungsplatz für Gegenstände, insbe­ sondere Wertgegenstände, wie Schmuck, Fotogeräte, Geld­ scheine und Münzen, Schecks, Videogeräte od.dgl. mehr. Bei allem ist das Behältnis 20 einbruchsicher, so daß man genannte Wertgegenstände bedenkenlos in das Behältnis 20, und zwar entweder unmittelbar in die Aufnahmemulde 21 oder in die Einlegetasche 35 und über diese dann in die Aufnahme­ mulde 21, einlegen kann. Da das Reserverad 14 nur vom Inneren der Aufnahmemulde 21 her gelöst und erst dann ent­ nommen werden kann, was somit das Aufsperren, Entriegeln und Abnehmen der Abdeckung 24 in Form der Platte 26 voraus­ setzt, läßt sich das Behältnis 20 nicht über etwaige Manipulationen am Reserverad 14 öffnen.
Sind im abgesperrten Behältnis 20 beschriebene Gegenstände, insbesondere Wertgegenstände, enthalten, und sollen diese entnommen werden, so wird in das Schloß 33 der betreffende Schlüssel 34 eingesteckt und letzterer im Öffnungssinn gedreht. Dadurch wird das aus den Schwenkhebeln 70 und 71 bestehende Kniehebelsystem gestreckt, wodurch das Schließ­ glied 55 in Gestalt des Drehriegels 60 in Öffnungsrichtung gemäß Pfeil 63 um die Achse 61 und damit in die in Fig. 3 gestrichelte Freigabestellung geschwenkt wird, die durch Anschlagen am Endanschlag 66 begrenzt wird. Diese Öffnungs­ bewegung erfolgt gegen die Wirkung der Rückstellfeder 64. Hat der Drehriegel 60 diese Freigabestellung erreicht, läßt sich die Abdeckung 24 mit dem Drehriegel 60 daran in Fig. 1 nach oben und dabei zumindest soweit anheben, daß die Hakenteile 57 sich nun unterhalb des Drehriegels 60 und damit außer Eingriff mit diesem befinden. Die Ab­ deckung 24 wird sodann in Querrichtung soweit verschoben, bis deren Halter 58 außer Eingriff mit dem der Verdreh­ sicherung dienenden Hakenteil 57 gelangt. Sodann kann die Abdeckung 24 gänzlich abgehoben werden. Das Innere des Behältnisses 20 ist damit frei zugänglich.
Für den Fall, daß das Reserverad 14 entnommen werden muß, wird wie folgt vorgegangen. Zunächst wird der Verdreh­ sicherungsteil 49 in Form des Schraubbolzens 50 durch Heraus­ schrauben aus der Gewindebohrung 53 und Herausziehen aus der Öffnung 51 und dem Loch 52 entfernt. Hiernach ist das Sicherungselement 45 in Gestalt der Platte 46 nicht mehr gegen Verdrehung gesichert. Es kann vom Gewindebolzen 44 abgeschraubt werden und aus der Aufnahmemulde 21 entnommen werden. Dadurch wird das Reserverad 14 frei, so daß es aus der Bodenmulde 10 entnommen werden kann. Zur Befestigung des Reserverades 14 wird in umgekehrter Reihenfolge vor­ gegangen. Im Fall verschmutzter Wandteile 22, 23 der Felge 15 wird vor dem Einsetzen des Sicherungselements 45 in Gestalt der Platte 46 eine nicht gezeigte Schutzfolie eingelegt, die die Innenflächen dieser Wandteile 22, 23 als Schutz für die einzubringende Einlegetasche 35 oder lose einzulegende Gegenstände überdeckt. Danach wird das Sicherungselement 45 in Gestalt der Platte 46 eingesetzt und auf den Gewindebolzen 44 fest aufgeschraubt, woraufhin die Verdrehsicherung durch Einsetzen und Festziehen des Schraubbolzens 50 geschieht. Nach dem Einlegen der Einlege­ tasche 35 oder loser Gegenstände in die Aufnahmemulde 21 wird die Abdeckung 24 mit Drehriegel 60 daran in eingangs beschriebener Weise aufgelegt und zunächst deren Verdreh­ sicherung durch Eingriff eines Hakenteiles 57 in den Halter 58 hergestellt. Der Drehriegel 60 befindet sich da­ bei in der in Fig. 3 gestrichelten Freigabestellung, so daß die Hakenteile 57 der übrigen Haken 56 beim Aufsetzen der Abdeckung 24 durch die zugeordneten Ausnehmungen 68 hindurch greifen können, bis die Hakenteile 57 sich auf dem Niveau der in Fig. 1 oben liegenden Oberseite des Drehriegels 60 befinden. Sodann kann durch Drehen des Schlüssels 34 das Schloß 33 im Schließsinn betätigt werden, z.B. freigegeben werden, so daß zumindest mit Unterstützung der Rückstell­ feder 64 der Drehriegel 60 in Pfeilrichtung 65 in die ge­ zeigte Sperrstellung geschwenkt wird, die durch Anschlagen am Endanschlag 67 begrenzt wird. In dieser Sperrstellung übergreifen die Hakenteile 57 der drei mit dem Drehriegel 60 zusammenwirkenden Haken 56 die Oberseite des Drehriegels 60, wodurch eine axiale Sicherung des Drehriegels 60 und somit der Abdeckung 24 gewährleistet ist.

Claims (30)

1. Behältnis in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Be­ hältnisboden und die Behältnisseitenwand von den eine Auf­ nahmemulde (21) umgrenzenden Wandteilen (22, 23) der Felge (15) eines liegenden oder stehenden Reserverades (14) gebil­ det sind und daß die Öffnung (25) der Aufnahmemulde (21) mittels einer diese gänzlich überdeckenden Abdeckung (24) verschließbar ist.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckung (24) Kreisscheibenform aufweist und mit einem äußeren Ringrand (27) an einer abge­ stuften Ringaufnahme (28) am Felgenrand (29), insbesondere an der Felgenschulter, anliegt.
3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Durchmesser der Abdeckung (24) derart gewählt ist, daß die Abdeckung (24) mit ihrer äußeren Umfangsfläche (31) zumindest im wesentlichen zwischenraumfrei am abstehenden Felgenhorn (30) anliegt.
4. Behältnis nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Querschnittsdicke des äußeren Ringrandes (27) der Abdeckung (24) derart gewählt ist, daß die Außenfläche (32) des Ringrandes (27) zumin­ dest im wesentlichen bündig mit dem abstehenden Felgenhorn (30) abschließt.
5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (24) mittels eines Schlosses (33) abschließbar am Reserverad (14), ins­ besondere dessen Felge (15), gesichert ist.
6. Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schloß (33) einen Aufbohrschutz aufweist.
7. Behältnis nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (24) aus einer biegesteifen Platte (26), z.B. einer Panzerplatte, ge­ bildet ist.
8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1-7, gekenn­ zeichnet durch eine die Aufnahmemulde (21) von in­ nen auskleidende Schutzfolie, insbesondere aus Kunststoff.
9. Behältnis nach einem der Ansprüche 1-8, gekenn­ zeichnet durch eine in die Aufnahmemulde (21) passende, vorzugsweise herausnehmbare, Einlegetasche (35).
10. Behältnis nach einem der Ansprüche 1-9, gekenn­ zeichnet durch eine Sicherheitsbefestigungs­ einrichtung (40) für das Reserverad (14), mittels der das Reserverad (14) am Fahrzeug, z.B. an mindestens einer fahrzeugfesten Platte (11, 41, 42), lösbar befestigbar ist.
11. Behältnis nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die fahrzeugfeste Platte aus minde­ stens einer biegesteifen Sicherungsplatte (41, 42) gebil­ det ist, die fest am Fahrzeug, z.B. an einer Bodenplatte (11) des Fahrzeuges, angebracht ist, letzteres vorzugsweise mittels nicht zugänglicher Befestigungsglieder, z.B. Boden­ schrauben (43).
12. Behältnis nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die mindestens eine Sicherungsplatte (41, 42) Kreisscheibenform aufweist.
13. Behältnis nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Durchmesser der minde­ stens einen Sicherungsplatte (41, 42) derart gewählt ist, daß diese Platte (41, 42) in einer Ringeintiefung (17) der Felgenscheibe (22) zumindest im wesentlichen paßgenau auf­ nehmbar ist oder ringsum über letztere hinweg weiter nach außen ragt.
14. Behältnis nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsbefesti­ gungseinrichtung (40) einen insbesondere an der Platte, z.B. an der Sicherungsplatte (41, 42) festen Gewindebolzen (44) aufweist, der eine Zentralöffnung (19) der Reserveradfelge (15) durchsetzt und an dem letztere schraubbefestigbar ist.
15. Behältnis nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sicherheitsbefestigungseinrich­ tung (40) ein auf den Gewindebolzen (44) aufschraubbares Sicherungselement (45), z.B. eine Mutter, eine Scheibe, Platte (46) od.dgl. aufweist, das von der Aufnahmemulde (21) her an der Felgenscheibe (22) anliegt und das Reserverad (14) axial fixiert.
16. Behältnis nach einem der Ansprüche 10-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsbefesti­ gungseinrichtung (40) ein Verdrehsicherungsteil (49), z.B. einen Steckbolzen, Schraubbolzen (50) od.dgl., aufweist, mittels dessen das Sicherungselement (45, 46) und/oder das Reserverad (14) in Bezug auf das Fahrzeug, z.B. dessen Bo­ denplatte (11), und/oder die mindestens eine Sicherungsplatte (41, 42) gegen Abschrauben gesichert ist.
17. Behältnis nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verdrehsicherungsteil (49, 50) im Inneren der Aufnahmemulde (21) angeordnet ist und das Sicherungselement (45, 46) durchgreift.
18. Behältnis nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verdrehsicherungsteil (49, 50) ein für die Radbefestigungsbolzen vorgesehenes Loch (52) in der Reserveradfelge (15) durchsetzt.
19. Behältnis nach einem der Ansprüche 16-18, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrehsicherungs­ teil (49) als Gewindebolzen (50) ausgebildet ist und in eine Gewindebohrung (53) der mindestens einen Sicherungs­ platte (41, 42) eingreift.
20. Behältnis nach einem der Ansprüche 15-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (24) ab­ schließbar an dem Sicherungselement (45), insbesondere der Mutter, Scheibe, Platte (46) od.dgl., gesichert ist.
21. Behältnis nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sicherungselement (45), insbe­ sondere die Mutter, Scheibe, Platte (46) od.dgl., ein oder mehrere, davon in Richtung zur Abdeckung (24) abstehende Sicherungsglieder (54) aufweist, die mit einem mittels des Schlosses (33) betätigbaren Schließglied (55) an der Ab­ deckung (24) zur Verriegelung bzw. Freigabe der Abdeckung (24) zusammenwirken.
22. Behältnis nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das jeweilige Sicherungsglied (54) als Haken (56) ausgebildet ist, der mit einem Hakenteil (57) das Schließglied (55) in der Verriegelungsstellung sichernd übergreifen kann.
23. Behältnis nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Haken (56) in vorzugsweise gleichen Umfangswinkelabständen voneinander am Sicherungs­ element (45), insbesondere der Mutter, Scheibe, Platte (46) od.dgl., angeordnet sind.
24. Behältnis nach einem der Ansprüche 21-23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungsglied (54), insbesondere Haken (56), formschlüssig in einen z.B. ösen­ förmigen Halter (58) der Abdeckung (24) eingreift und als deren Verdrehsicherung ausgebildet ist.
25. Behältnis nach einem der Ansprüche 21-24, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (55) als Drehriegel (60) ausgebildet ist, der auf der der Aufnahme­ mulde (21) zugewandten Seite (59) der Abdeckung (24) schwenkbar gehalten ist.
26. Behältnis nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Drehriegel (60) mittels des Schlosses (33) bei dessen Drehbetätigung in einer Öffnungs­ richtung (Pfeil 63) gegen eine Rückstellfeder (64) in die Freigabestellung und gegensinnig, z.B. zumindest teilweise unter der Wirkung der Rückstellfeder (64), in die Sperrstel­ lung (Pfeil 65) schwenkbar ist.
27. Behältnis nach Anspruch 25 oder 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (69) des Schlosses (33) über mindestens einen Schwenkhebel (70, 71) mit dem Drehriegel (60) zu dessen Betätigung gekuppelt ist.
28. Behältnis nach einem der Ansprüche 22-27, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehriegel (60) der Anzahl und Umfangsgruppierung der Haken (54, 56, 57) ent­ sprechende Ausnehmungen (68) aufweist, durch die in der Drehriegel-Freigabestellung der jeweilige z.B. abgewinkelte Hakenteil (57) des jeweils zugeordneten Hakens (56) hin­ durchgreifen kann.
29. Behältnis nach einem der Ansprüche 21-28, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (55, 60) an der Abdeckung (24) gegen Abbiegen gesichert gehalten ist.
30. Behältnis nach Anspruch 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Abdeckung (24) Sicherungshaken (72) befestigt sind, deren Hakenschenkel (73) das Schließ­ glied (55, 60) zumindest in dessen Sperrstellung sichernd übergreifen.
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