DE8127183U1 - Werkzeugkasten für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Werkzeugkasten für Kraftfahrzeuge

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DE8127183U1
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Expired
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DE8127183U
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English (en)
Inventor
Reinhard Krause
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRAUSE REINHARD 2000 HAMBURG DE
Original Assignee
KRAUSE REINHARD 2000 HAMBURG DE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/06Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for tools or spare parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Reinhard Krause
Kimbernstieg 25
2000 Hamburg 61
Werkzeugkasten für Kraftfahrzeuge \
Die Neuerung betrifft einen SpezialWerkzeugkasten für Kraftfahrzeuge, dessen |
Vorzug darin besteht, daß er trotz mehr als ausreichender Geräumigkeit für die If
Unterbringung aller normalerweise mitzuführenden Wrkzeuge so gut wie gar : keinen Platz im Kofferraum beansprucht.
Die JiC'uerung macht sich die Tatsache zunutze, daß bei vielen Automarken
(nur beispielsweise seien VW Golf, Passat und Polo sowie verschiedene BMW-Typen
genannt) das Reserverad in einer Ausnehmung des Kofferraumbodens untergebracht
ist. Dabei ist der von den äußersten Konturen des Reserverades eingeschlossene
Raum von etwa 40 Litern, der einem Rotationskörper von etwa flacher Zylindergestalt entspricht, zur Aufnahme praktisch aller Gegenstände, die normalerweise ] im Kofferraum transportiert v/erden wie Koffer, Reisetaschen, Kisten, Kartons usw.
nicht verwendbar, so daß dieser Volumensanteil des Gepäckraumes seiner eigentlichen Bestimmung entzogen bleibt.
Die Keuerung sieht nun vor, den bisher vom Werkzeugkasten beanspruchten
Teil des Kofferraumvolumens dadurch frei zu machen und damit seiner eigentlichen
Bestimmung zuzuführen, daß der Werkzeugkasten in dem bisher praktisch ungenutzten Teil des vom Reserverad eingenommenen Raumes, nämlich den von Pneu und Felge
innen freigelassenen Raum untergebracht wird. Dadurch werden von den rund 40
Litern, die den bisherigen Gesamtplatzbedarf des Reserverades ausmachen, ca. 18
Liter für die Unterbringung des Werkzeugkastens nutzbar gemacht.
Das reicht nicht nur für die Unterbringung aller normalerweise im Werkzeug- \ kasten mitgefürten V/erkzeuge sondern auch noch füx· die einer Seihe weiterer Gegen- j stände die sonst im Kofferraum frei herumliegen wie Abschleppseil, Flaschen, i Putzmittel u. dgl. ;
Ermöglicht wird dies dadurch, daß der neue Werkzeugkasten kreisrunde Form ;
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• It
hat mit einem Durchmesser, der nur gerade um so viel kleiner ist als der kleinste Durchmesser der Radfelge, daß er bequem in den Innenraum der Felge ein- und ausgebracht werden kann, aber nicht viel Platz zum Wackeln oder Rütteln vorfindet. Bei einem der üblichsten Reifen 175/70 SR 13 entspricht dies einem Durchmesser von 314 nun. Vorzugsweise hat gedoch der Wrkzeugkasten nicht genau Zylindergestalt, sondern die eines Rotationskörpers, dessen senkrechter Querschnitt dem des Felgeninneren so angepaßt ist, daß er an keiner Stelle mehr als einige mm, vorzugsweise nicht mehr als 5 mm von der Felge absteht. Durch diese bevorzugte Ausgestaltung der Meuerung wird nicht nur der Innenraum der Felge des Reserverades optimal ausgenützt, sondern darüber hinaus gewährleistet, daß der Werkzeugkasten auch ohne zusätzliche Befestigungsmittel an seinem Aufbewahrungsort selbst bei sehr rauher Fahrt praktisch unbewegt bleibt und jedenfalls nicht rattert.
Die Höhe des Werkzeugkastens ist in jedem Falle so zu bemessen, daß sein Deckel mit der horizontalen Tangentialfläche des Pneus des liegenden Reserverades fluchtet. 3eim obgenannten Beispiel eines Reifens 175/70 SR 13 entspricht dies einer Höhe von ca. 110 mm über dem Nabenbuckel.
Die Keuerung ist nachstehend an Hand der Figuren für eine bevorzugte Ausführungsform näner erläutert.
Die Figuren 1 bis 3 sind perspektivische Darstellungen des neuerungsgemäßen V/erkzeugkastens im auseinandergenonrmenen Zustand und Figur 4 ein senkrechter Schnitt durch den Werkzeugkasten an seiner Unterbringunsstelle.
1 ist der eigentliche V/erkzeugkasten mit.der zentralen Bodenerhebung für die Aufnahme des Nabenbuckels. Im oberen Rand 3 des Kastens sind zwei Schlitze 4 für die Aufnahme des Vorreibers 5 des Deckels 6 vorgesehen. Die gegenüberliegende Seite des Deckels kann entweder durch einen gleichen Verschluß oder wie dargestellt einfacher mit einem Haken 11 gesichert werden.
Zur besseren Ausnutzung des für einen Werkzeugkasten ungewöhnlich großen zur Verfügung stehenden Raumes ist ein heraushebbarer Einsatz 7 vorgesehen, der
zweckmäßig durch mit Grifflöchern versehenen Trennbleche 9 in einzelne Abteile unterteilt ist. 8 ist ebenfalls eine Aussparung für die Aufnahme des Vorreibers
Der Griff 10 des Deckels 6 ist vorzugsweise klappbar ausgebildet um bei größtmöglicher Höhe des Werkzeugkastens sicherzustellen, daß er nicht über den ihm zugedachten Raum nach oben vorsteht. Diese ,größtmögliche Höhe beträgt für das genannte Beispiel eines Reifens 175/70 SR 13 wie gesagt 110 mm über dem Nabenbucke und bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform :nit diesem Mabenbuckel angepaßtem nicht durchgehend ebenem Boden 142 mm über dem untersten Teil des Bodens ο
in dem in Figur 4 daregstellten Yertikalschnitt sind auch die Felge 12 und der Pneu 13 sichtbar. Mit E1 ist die horizontale Tangentialebene an den Pneu und mit E„ die Tangentialebene an den Mabenbuckel bezeichnet.
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Claims (3)

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1. Werkzeugkasten für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eines Rotationskörpers (i) mit einer zentralen Bodenerhebung (2) hat, dessen oberer Durchmesser (d„) von 310 bis 320mm, vorzugsweise etwa 315 w®- durch eine auf etwa halber Höhe liegende Einschnürung (14) der Wandung auf einen Wert (^ von 27O bis 280 mm, vorzugsweise etwa 275 im unteren Bereich reduziert ist und dessen vom tiefsten Punkt des Bodens bis zur Höhe des Deckels (6) gemessene Höhe (hp) 140 bis I50 mm, vorzugsweise etwa 145 mm beträgt.
2. Werkzeugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Bodenerhebung (2) eine Höhe von 30 bis 40 mm, vorzugsweise etwa 35 mm und einen Durchmesser von 180 bis 200 mm, vorzugsweise etwa I90 mm hat.
[3. Werkzeugkasten nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen heraus-
hebbaren Einsatz (7) mit einer Höhe (h.) von IO5 bis 120 mm, vorzugsweise etwa 110 mm, der mit seinem flachen Boden auf der zentralen Bodenerhebung (2 j
i aufliegt und dessen oberer Rand mit dem des Kastens (1) abschließt.
|4· Werkzeugkasten nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Form des
Einsatzes (7) der Innenwandung des Kastens (1) angepaßt ist.
b>. Werkzeugkasten nach den Ansprüchen 3 und 4> dadurch gekennzeichnet, daß der
I Einsatz (7) durch Trennwände (9)> die vorzugsweise mit Grifflöchern (15) j versehen sind, in mehrere, vorzugsweise 3 Abteilungen unterteilbar ist.
!6. Werkzeugkasten nach den Ansprüchen 1 bis 5 gekennzeichnet durch einen verrie-I gelbaren ebenen Deckel (6) mit einer über den Kastenrand (3) greifenden Bordkante (12) und einem umklappbaren Griff (1O).
l7. Werkzeugkasten nach Anspruch 6 gekennzeichnet durch zwei einander gegenüber-
j liegende Verschlußmechanismen (5*4) und (i3,1i)am Deckel (6>) und am Oberteil : des Kastens (1).
• · « a t a a c a ■ ■ a t ι ia ia a < · ι
• •«a tti a··
t· r< ·· !Mi ·· ■ a i a
B, Werkzeugkasten nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß einer der "beiden Verschlußmechanismen vpn einem Vorreißer (5) gebildet wird, der in eine Eingriffsaussparung(4) im Oberteil des Kastens (i) eingreift und der andere von einem mit einer entsprechenden Eingriffsaussparung (11) zusammenwirkenden Eakenbleoh (15).
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