DE3432737C1 - Ablagefach - Google Patents

Ablagefach

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Publication number
DE3432737C1
DE3432737C1 DE19843432737 DE3432737A DE3432737C1 DE 3432737 C1 DE3432737 C1 DE 3432737C1 DE 19843432737 DE19843432737 DE 19843432737 DE 3432737 A DE3432737 A DE 3432737A DE 3432737 C1 DE3432737 C1 DE 3432737C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage compartment
compartment
intermediate floor
aid kit
storage
Prior art date
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Expired
Application number
DE19843432737
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Edgar Dipl.-Ing. Müller (FH), 6090 Rüsselsheim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
Priority to DE19843432737 priority Critical patent/DE3432737C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3432737C1 publication Critical patent/DE3432737C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
    • B60R7/06Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks mounted on or below dashboards

Description

  • Die F i g. 1 läßt im Innenraum eines Kraftfahrzeugs einen Teil einer Tür 1 mit einem Seitenfenster 2, eine Armaturentafel 3 sowie teilweise eine Windschutzscheibe 4 erkennen. In der Armaturentafel 3 ist ein Ablagefach 5 vorgesehen, das mittels eines Deckels 6 zu verschließen ist. Zur Handhabung weist der Deckel 6 einen Griff 7 auf. Dargestellt ist der Deckel 6 in halboffener Stellung.
  • Die F i g. 2 läßt erkennen, daß das Ablagefach 5 aus einem ersten, großvolumigen Fachteil 8 und einem darin von oben her eingesetzten, kleinvolumigen Fachteil 9 besteht, welches weniger tief ist als das erste Fachteil 8.
  • Das erste Fachteil 8 hat in seiner Rückwand 10 einen horizontal verlaufenden Schlitz 11, in den ein in Fig. 3 dargestellter Zwischenboden 12 mit einer rechtwinkligen Umbiegung 13 einsetzbar ist. Auf diesem Zwischenboden 12 kann beispielsweise hinter einem nach oben gerichteten Vorsprung 14 ein Verbandskasten 15 untergebracht werden.
  • Die F i g. 4 läßt erkennen, wie der Zwischenboden 12 mit seiner Umbiegung 13 in den Schlitz 11 der Rückwand 10 des Ablagefachs eingesetzt ist. Er befindet sich normalerweise in waagerechter Ausrichtung und wird dabei von einem Riegel 16 gehalten, der in eine Raste 17 an der Unterseite des zweiten Fachteils 9 einrastet. Der Riegel 16 kann mittels einer Handhabe 18 entriegelt werden. Der Zwischenboden 12 schwenkt dann in die gestrichelt dargestellte Position, in der der Verbandskasten 15' nach vorn gezogen und dem Ablagefach 5 entnommen werden kann.
  • Wie in F i g. 4 zu erkennen ist, ruht der heruntergeschwenkte Zwischenboden 12' auf dem vordersten Rand eines Deckels 19, der sich in Offenstellung unterhalb des Ablagefaches 5 befindet, in Schließstellung jedoch das erste Fachteil 8 versperrt.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Ablagefach, bestehend aus einem ersten Fachteil und einem darin an der oberen Seite angeordneten, weniger tiefen, zweiten Fachteil, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (10) des ersten Fachteils (8) ein Zwischenboden (12) schwenkbar befestigt und mittels einer an der Unterseite des zweiten Fachteils (9) eingreifenden Rasteinrichtung (Riegel 16) verrastbar ist.
  2. 2. Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (12) einen nach oben gerichteten Vorsprung (14) zum Halten eines auf ihn abgestellten Gegenstandes (Verbandskasten 15) hat.
  3. 3. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (12) an seinem rückseitigen Ende eine rechtwinklige Abbiegung (13) aufweist, mittels derer er in einen Schlitz (11) der Rückwand (10) des ersten Fachteils (8) einhängbar ist.
  4. 4. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Zwischenbodens (12) ein von einer Handhabe (18) betätigbarer Riegel (16) zur Verrastung mit einer Raste (17) am zweiten Fachteil{9) vorgesehen ist.
  5. 5. Ablagefach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Fachteil (8) durch einen beim Öffnen unter das Ablagefach (5) verschiebbaren Deckel (19) verschließbar ist und daß der mit seiner Handhabe (18) über die Vorderkante des Deckels (19) hinausragende Zwischenboden (12) in seiner heruntergeschwenkten Stellung gegen den geöffneten Deckel (19) anliegt.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ablagefach, bestehend aus einem ersten Fachteil und einem darin an der oberen Seite angeordneten, weniger tiefen, zweiten Fachteil. Solche Ablagefächer sind beispielsweise in den Armaturentafeln heutiger Kraftfahrzeuge vorgesehen und deshalb allgemein bekannt.
    Das zweite, obere Ablagefach dient üblicherweise zur Aufnahme einer Brille oder sonstiger Kleinutensilien. Es hat meist nur eine geringe Tiefe, damit diese Kleinutensilien leicht dem Ablagefach entnommen werden können. Das großvolumige, zweite Ablagefach dient üblicherweise zur Aufnahme eines Autoatlasses odersonstigen Kartenmaterials.
    Schwierigkeiten bereitet im Kraftfahrzeug meist die Unterbringung des Verbandskastens. Oftmals liegt er irgendwo lose im Fahrzeug herum, so daß er bei Gebrauch erst gesucht werden muß oder sogar gar nicht vorhanden ist. Vielfach wird der Verbandskasten auch in einer besonderen Halterung im Kofferraum untergebracht, was aber im Falle eines Unfalls Nachteile hat, da der Kofferraum sich bei einem Auffahrunfall stark verformen soll und der Verbandskasten dann nicht mehr zugänglich sein kann. Oftmals ist es bei beladenem Kofferraum auch mühsam, an den Verbandskasten zu gelangen. Auch die Unterbringung anderer, mit einem Verbandskasten in der Größe vergleichbarer Gegenstände bereitet in Kraftfahrzeugen oftmals Schwierigkeiten.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ablagefach der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß häufig benötigte Dinge ihm rasch entnommen werden können, ein Verbandskasten oder vergleichbarer Gegenstand jedoch ebenfalls untergebracht werden kann.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Rückwand des ersten Fachteils ein Zwischenboden schwenkbar befestigt und mittels einer an der Unterseite des zweiten Fachteils eingreifenden Rasteinrichtung verrastbar ist.
    Durch diese Gestaltung eines Ablagefaches kann der Verbandskasten oder ein vergleichbarer Gegenstand hinter dem zweiten Fachteil mitgeführt werden, so daß er in keinem der Fachteile stört und den ohnehin vorhandenen Platz hinter dem weniger tiefen, oberen Fachteil optimal ausnutzt. Dennoch ist der Verbandskasten leicht dem Ablagefach zu entnehmen, da hierzu lediglich der Zwischenboden heruntergeschwenkt werden muß.
    Vorteilhaft ist es auch, wenn der Zwischenboden einen nach oben gerichteten Vorsprung zum Halten eines auf ihn abgestellten Gegenstandes in Schrägstellung des Zwischenbodens hat, weil dann der Verbandskasten oder der vergleichbare Gegenstand beim Herunterklappen des Zwischenbodens nicht nach vorn rutscht und aus dem Ablagefach herausfällt. Des weiteren ist das Unterbringen eines Gegenstandes in den hinter dem zweiten Ablagefach vorhandenen Raum erleichtert.
    Die erforderliche schwenkbare Anordnung des Zwischenbodens an der Rückwand des Ablagefaches erfolgt konstruktiv am einfachsten dadurch, daß der Zwischenboden an seinem rückseitigen Ende eine rechtwinklige Abbiegung aufweist, mittels derer er in einen Schlitz der Rückwand des ersten Fachteils einhängbar ist.
    Eine andere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß an der Vorderseite des Zwischenbodens ein von einer Handhabe betätigbarer Riegel zur Verrastung mit einer Raste am zweiten Fachteil vorgesehen ist Bei dieser Ausführungsform ist der auf dem schwenkbaren Zwischenboden vorgesehene Gegenstand bei Bedarf besonders leicht dem Ablagefach zu entnehmen oder in das Ablagefach unterzubringen.
    Günstig ist es auch, wenn das erste Fachteil durch einen beim Öffnen unter das Ablagefach verschiebbaren Deckel verschließbar ist und der mit seiner Handhabe über die Vorderkante des Deckels hinausragende Zwischenboden in seiner herungergeschwenkten Stellung gegen den geöffneten Deckel anliegt. Der Deckel ragt dann im geöffneten Zustand nicht störend in den Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs. Weiterhin ist die Handhabe des Riegels des Zwischenbodens auch bei heruntergezogenem Deckel und heruntergeklappten Zwischenboden gut zu erreichen.
    Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in Fi g. 1 eine räumliche Ansicht des rechten, vorderen Teils des Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeugs mit dem erfindungsgemäßen Ablagefach, F i g. 2 einen Blick von der Rückseite der Arinaturentafel des Kraftfahrzeugs auf das dort vorgesehene Ablagefach, F i g. 3 eine räumliche Darstellung eines Zwischenbodens des Ablagefachs gemäß der F i g. 2, F i g. 4 einen schematischen Querschnitt durch das Ablagefach gemäß den F i g. 1 und 2.
DE19843432737 1984-09-06 1984-09-06 Ablagefach Expired DE3432737C1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4006487C1 (en) * 1990-03-02 1991-04-11 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Motor vehicle glove compartment - has movable shelf supported on guide on compartment wall
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