-
Die
Erfindung betrifft ein Aufnahmeelement, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, mit einem oben offenen Gehäuse zur Aufnahme
mindestens eines Behältnisses, wobei das Gehäuse
einen Boden und mindestens ein seitliches Klemmelement aufweist.
-
Solche
Aufnahmeelemente zur Aufnahme einer oder mehrerer Behältnisse,
auch als Cupholder bezeichnet, finden vielfältig bei Kraftfahrzeugen
Verwendung. Die Cupholder werden meist in der Mittelkonsole des
Kraftfahrzeuges, insbesondere des Personenkraftwagens, verbaut.
Zusätzlich weist das Kraftfahrzeug weitere Ablagen auf.
-
Durch
die immer weiter steigende Anzahl von im Fahrzeuginneren, insbesondere
im Bereich des Cockpits unterzubringenden Komponenten, kommt es
zu Platzproblemen bei der Unterbringung all dieser Komponenten.
-
Ein
Aufnahmeelement der eingangs genannten Art ist aus der
EP 1 431 114 A2 bekannt.
Es dient der Aufnahme eines topfförmigen Behältnisses,
insbesondere einer Getränkedose oder Flasche. Das Gehäuse
des Aufnahmeelements weist eine unveränderliche Nutztiefe
für das Behältnis auf. Im Gehäuse sind
mehrere, um horizontale Achsen schwenkbare seitliche Klemmelemente
gelagert, die um horizontale Achsen schwenkbar sind und dem radialen Klemmen
des in das Gehäuse eingesetzten Behältnisses dienen.
Die Klemmelemente lassen sich in ihrer Nichtgebrauchsstellung vollständig
in einen, den Aufnahmeraum des Gehäuses umgebenden Ringraum
einfahren, so dass dieser vollständig als Aufnahmeraum
zur Verfügung steht.
-
Ein
ein- und ausfahrbares Aufnahmeelement zur Verwendung bei einem Kraftfahrzeug,
das der Aufnahme von zwei Behältnissen dient, ist aus der
DE 196 16 774 A1 bekannt.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Aufnahmeelement der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, dass es einerseits geeignet ist,
einen relativ großen, variablen Ablageraum zu schaffen,
andererseits der sicheren Aufnahme mindestens eines Behältnisses
dient, das unterschiedlich groß sein kann.
-
Gelöst
wir die Aufgabe bei einem Aufnahmeelement der eingangs genannten
Art dadurch, dass im Gehäuse mindestens eine klappbare
Auflage gelagert ist, die in einer ersten arretierbaren Stellung parallel
um den Abstand zum Boden angeordnet ist, sowie in einer zweiten
Stellung im Wesentlichen senkrecht zum Boden angeordnet ist, ferner
das jeweilige Klemmelement oberhalb der Auflage, bezogen auf deren
erste Stellung, angeordnet ist.
-
Aufgrund
der Ausgestaltung des Aufnahmeelements mit der mindestens einen
klappbaren Auflage können im Gehäuse zwei Auflageebenen
für das mindestens eine Behältnis gebildet werden,
wobei bei in der ersten Stellung befindlichen Auflage unterhalb
der Auflage ein Raum zur Aufnahme von Gegenständen geschaffen
ist.
-
Befindet
sich die klappbare Auflage in deren ersten Stellung und ist arretiert,
wobei die Auflage unterhalb des oberen Endes der Öffnung
des Gehäuses platziert ist, ist oberhalb der Auflage ein
Aufnahmeraum im Gehäuse für das mindestens eine
Behältnis gebildet. Unterhalb der Auflage ist dann ein
weiterer Aufnahmeraum für einen oder mehrere weitere Gegenstände
geschaffen. Befindet sich die klappbare Auflage hingegen in ihrer
zweiten Stellung, ist ein Aufnahmeraum größerer
Bautiefe geschaffen, der somit von dem oberen Ende der Öffnung
im Gehäuse bis zum Boden des Gehäuses reicht.
In diesem Fall kann das Gehäuse ein größeres
Behältnis aufnehmen, gesehen in dessen Erstreckung senkrecht
zur Bodenfläche des Gehäuses.
-
Gehalten
wird das mindestens eine Behältnis mittels des mindestens
einen seitlichen Klemmelements. Ist nur ein Klemmelement vorhanden,
wird das Behältnis zwischen diesem und der dem Klemmelement
abgewandten Seitenwandung des Gehäuses gehalten. Vorteilhaft
wird das jeweilige Behältnis nur im vorbeschriebenen Sinne
mittels eines Klemmelementes geklemmt, womit die Teilevielfalt gering ist.
-
Bei
dem jeweiligen Behältnis handelt es sich vorzugsweise um
Flaschen und Dosen, somit insbesondere um Behältnisse,
die einen im Wesentlichen rotationssymmetrischen Querschnitt aufweisen.
-
Gemäß einer
besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass das Gehäuse der Aufnahme von zwei Behältnissen
dient. Diese werden zweckmäßig, bezogen auf deren
Längserstreckung, vertikal ausgerichtet und sind nebeneinander angeordnet.
-
Das
bzw. die Klemmeelemente, die dem Positionieren des jeweiligen Behältnisses
dienen, sind zweckmäßig in deren Klemmposition
festlegbar.
-
Gemäß einer
besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass die klappbare Auflage zweiteilig ausgebildet ist, wobei die
beiden Auflageteile in parallelen Seitenwänden des Gehäuses
um horizontale Achsen nach oben und/oder unten schwenkbar sind.
Durch diese Gestaltung der Auflage wird vermieden, dass das jeweils
in seiner zweiten Stellung befindliche Auflageteil in vertikaler Erstreckung
der Öffnung des Gehäuses erheblichen Bauraum benötigt.
Andererseits erhöht die zweiteilige Ausgestaltung der Auflage
die Flexibilität des Aufnahmeelements unter dem Aspekt
der Kombination der Funktion von Cupholder und zusätzlichem
Aufnahmeraum.
-
Gemäß einer
Weiterbildung ist vorgesehen, dass die beiden Auflageteile in derselben
Längswand oder unterschiedlichen Längswänden
des Gehäuses schwenkbar gelagert sind. Wenn das eine Auflageteil sich
in seiner ersten Stellung, somit horizontalen Stellung befindet
und das andere Auflageteil sich in seiner zweiten Stellung, somit
vertikal geklappten Stellung befindet, kann der Raum unter dem horizontal
angeordneten Auflageteil für die Aufnahme von Gegenständen
genutzt und auf diesem Auflageteil ein Behältnis platziert
werden, während im Bereich des vertikal geklappten Auflageteils
die gesamte Öffnungshöhe des Gehäuses
zur Aufnahme eines größeren Behältnisses
zur Verfügung steht.
-
Die
Klemmung des jeweiligen Behältnisses erfolgt vorzugsweise
mittels eines einzigen Klemmelementes. Das jeweils verwendete Klemmelement
ist insbesondere als Klemmarm ausgebildet, der um eine vertikale
Achse schwenkbar ist. Hierdurch ergibt sich eine baulich besonders
einfache Gestaltung des Klemmelementes, bei gleichzeitiger einfacher
Kinematik.
-
Die
Erfindung schlägt somit ein Aufnahmeelement, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, vor, das sich durch eine größere
Flexibilität und damit einen Mehrwert des Produktes auszeichnet.
Unter dem Aspekt der Flexibilität des Aufnahmeelementes
ergeben sich folgende grundsätzliche Nutzungsvarianten:
- – die Nutzung als große Ablage,
somit in zweiter Stellung befindlicher Auflage, wobei Gegenstände
auf dem Boden des Gehäuses abgelegt werden,
- – die Nutzung eines Zwischenbodens aufgrund in erster
Stellung befindlicher Auflage, auf die Gegenstände gelegt
werden können, wobei auf der untersten Ebene, die durch
den Boden des Gehäuses gebildet ist, wertvolle oder weniger
genutzte Gegenstände abgelegt werden können,
- – die Nutzung als Cupholder, insbesondere für zwei
Behälter, die auf die in erster Stellung befindliche Auflage
abgestellt werden, wobei der durch die Auflage gebildete Zwischenboden
Gegenstände, die unterhalb des Zwischenbodens positioniert
sind, abdeckt,
- – die Nutzung als Cupholder, mit einem Auflageteil
oder beiden Auflageteilen beigeklappt, für die Aufnahme
von einem oder zwei Behältnissen, insbesondere Flaschen,
- – eine Mischnutzung von Cupholder und Ablage.
-
Die
genannte Flexibilität wird erreicht, ohne ein Teil entnehmen
oder das Aufnahmeelement demontieren zu müssen.
-
Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung und der Zeichnung selbst.
-
Zwei
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung erläutert und in der nachfolgenden Beschreibung
näher beschrieben. Es zeigt:
-
1 für
die erste Ausführungsform der Erfindung einen Ausschnitt
einer Mittelkonsole eines Personenkraftwagens, bei mittels eines
Rollos verschlossenem Gehäuse des Aufnahmeelements,
-
2 einen
Ausschnitt der Mittelkonsole gemäß 1,
bei geöffnetem Rollo und gegen die Längsseitenwände
des Gehäuses hochgeklappten Auflageteilen sowie gegen die
Längsseitenwände geschwenkten Klemmelementen,
-
3 eine
Ansicht gemäß 2, bei ausgeklappten,
somit horizontal angeordneten Auflageteilen und nach wie vor gegen
die Seitenwände des Gehäuses geschwenkten Klemmelementen,
-
4 eine
Ansicht gemäß der 2 und 3,
bei einem in erster Stellung befindlichem Auflageteil, mit darauf
befindlichem Behältnis, das mittels eines Klemmelementes
seitlich geklemmt ist sowie bei in zweiter Stellung befindlichem
anderen Auflageteil und dort gegen die Seitenwand bewegtem Klemmelement,
bei auf dem Boden des Gehäuses aufgelegtem Behältnis,
-
5 eine
Ansicht gemäß der 4, wobei auf
dem Boden des Gehäuses kein Behältnis platziert
ist, sondern auf den Boden ein Handy gelegt ist, dass auch den Stauraum
unter dem in erster Stellung befindlichen Auflageteil einnimmt,
-
6 ein
zweites Ausführungsbeispiel in einer räumlichen
Ansicht, bei in erster Stellung befindlichen beiden Auflageteilen,
wobei der zwischen diesen gebildete Spalt in Längsrichtung
des Gehäuses verläuft, im Unterschied zu der Spaltanordnung
gemäß der Ausführungsform nach den 1 bis 5, quer
zur Längserstreckung des Gehäuses.
-
Das
erste Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 5 zeigt
einen Ausschnitt einer Mittelkonsole 1 mit einem horizontal
verschiebbaren Rollo 2, das sich oberhalb des erfindungsgemäßen,
in der Mittelkonsole gelagerten Aufnahmeelements 3 befindet.
Das Rollo 2 deckt in der in 1 gezeigten
Stellung die Öffnung 4 des Gehäuses 5 des
Aufnahmeelements 3 ab; in den 2 bis 5 ist
das Rollo 2 in seiner die Öffnung 4 freigebenden,
verschobenen Stellung veranschaulicht.
-
Das
Aufnahmeelement 3 ist als Modul ausgebildet und demnach,
entsprechend dem Ausrüstungsgrad des Fahrzeuges, in eine Öffnung
der Mittelkonsole 1 einsteckbar. Das Gehäuse 5 des
Aufnahmeelements 3 ist kastenförmig ausgebildet
mit einer vorderen Stirnwand 6, einer parallel zu dieser
angeordneten, nicht sichtbaren hinteren Stirnwand, den die beiden
Stirnwände verbindenden Seitenwänden 7 und 8,
die parallel zu einander angeordnet sind sowie dem horizontal angeordneten
Boden 9. Die Seitenwände 7 und 8 erstrecken
sich in Längsrichtung der Mittelkonsole 1 und
stellen die Längsseitenwände des Gehäuses 5 dar.
-
Etwa
auf halber Höhe des Gehäuses 5 ist in der
Seitenwand 7, benachbart der Stirnwand 6 ein Auflageteil 10 um
eine horizontale Achse schwenkbar in der Seitenwand 7 gelagert.
In der horizontalen Stellung ist das Auflageteil 10 arretiert,
konkret liegt es an einem Anschlag der Seitenwand 7 an.
Das Auflageteil 10 lässt sich aus der horizontalen
Position in eine vertikale Position nach oben klappen. Entsprechend
ist in der Seitenwand 8 benachbart der nicht gezeigten
hinteren Stirnwand des Gehäuses 5 ein identisches
Auflageteil 11, auf halber Höhe des Gehäuses 5,
um eine horizontale Achse in der Seitenwand 8 schwenkbar
gelagert. In seiner horizontalen Stellung liegt das Auflageteil 11 an
einem Anschlag der Seitenwand 8 an, kann somit nicht weiter
nach unten geschwenkt werden. Ausgehend von dieser Stellung kann
dieses Auflageteil 11 nach oben geschwenkt werden, in seine
vertikale Position, in der es an der Seitenwand 8 anliegt.
-
Dem
Auflageteil 10 gegenüberliegend ist etwa auf halber
Länge der Seitenwand 8 in dieser um eine senkrechte
Achse 12 ein Schwenkarm 13 gelagert. Dieser erstreckt
sich bis nahezu zur Stirnwand 6. Entsprechend ist auf der
dem Auflageteil 11 gegenüberliegenden Seite ein
Schwenkarm 14 um eine vertikal angeordnete Schwenkachse 15 schwenkbar. Dieser
Schwenkarm 14 erstreckt sich in seiner an der Seitenwand 7 anliegenden
Stellung bis nahezu zur nicht gezeigten hinteren Stirnwand des Gehäuses 5.
-
Die
beiden Schwenkarme 13 und 14 sind so positioniert,
dass sie sich bei horizontal angeordneten Auflageteilen 10 und 11 geringfügig
oberhalb der Auflageteile 10 und 11 befinden.
-
Aufgrund
dieser beschriebenen Gestaltung lassen sich mit dem Aufnahmeelement 3 unterschiedliche
Funktionszustände darstellen, die in den 2 bis 5 erläutert
sind:
-
2 zeigt
den Funktionszustand des Aufnahmeelements 3, bei dem das
Gehäuse 5 insgesamt als Aufnahmeraum für
ein oder mehrere Behältnisse dient. Der Innenraum des Gehäuses 5 ist
nicht unterteilt. Die beiden Klemmarme 13 und 14 sind
gegen die diesen zugeordneten Seitenwände 8 und 7 angelegt
und es befinden sich die beiden Auflageteile 10 und 11 in
deren nach oben geklappten Stellung, in der sie gleichfalls an den
Seitenwänden 7 und 8 anliegen.
-
3 zeigt
den Funktionszustand der horizontal angeordneten Auflageteile 10 und 11 bei
gegenüber der 2 unveränderter Stellung
der Klemmarme 13 und 14. Hierdurch ist oberhalb
der Auflageteile 10 und 11 ein Aufnahmeraum für
Gegenstände oder zwei Behältnisse, wie Dosen oder
Flaschen, bereitgestellt, wobei aufgrund der reduzierten Höhe des
Gehäuses 5 zwischen den in dieser Position befindlichen
Auflageteilen 10 und 11 und der oberen Begrenzung
der Öffnung 4 des Gehäuses, dargestellt durch
die obere Kante 16 des Gehäuses, Behältnisse relativ
geringer Höhe verwendet werden sollen. Der Raum zwischen
den beiden Auflageteilen 10 und 11 und dem Boden 9 des
Gehäuses 5 dient in diesem Fall der Aufnahme weiterer
Gegenstände.
-
Der
Funktionszustand gemäß 4 zeigt nur
das Auflageteil 10 in seiner horizontalen Stellung. Auf
das Auflageteil 10 ist ein Behältnis 17,
im konkreten Fall ein Becher, gestellt. Der Schwenkarm 13 ist ausgeschwenkt
und klemmt das Behältnis 17 zwischen sich und
der vorderen Stirnwand 6. Das andere Auflageteil 11 befindet
sich in seiner an die Seitenwand 8 geklappten vertikalen
Stellung und es ist auch der Klemmarm 14 gegen die Seitenwand 7 geschwenkt,
so dass das Gehäuse 5 in dieser hinteren Hälfte
der Aufnahme eines Behältnisses 17 dienen kann,
das auf dem Boden 9 des Gehäuses 5 aufsteht.
Dieses Behältnis 17, beispielsweise eine Flasche
oder eine Dose, kann aufgrund der gesamten, zur Verfügung
stehenden Höhe des Gehäuses 5 eine deutlich
größere Längserstreckung aufweisen als das
Behältnis 17, das auf dem Auflageteil 10 aufliegt.
-
5 verdeutlicht
einen Funktionszustand, bei dem das Auflageteil 10, der
Klemmarm 13, das Auflageteil 11 und der Klemmarm 14 sich
in derselben Stellung befinden, wie zur 4 veranschaulicht.
Die hintere Hälfte des Gehäuses 5 nimmt
in diesem Fall aber kein Behältnis 17 auf, sondern
es dient der Raum unter dem Auflageteil 10 und der über
die ganze Höhe des Gehäuses 5 freie hintere
Raum des Gehäuses der Aufnahme eines Gegenstandes. Gezeigt
ist ein auf dem Boden 9 des Gehäuses 5 liegendes
Handy 18, dass sich im Wesentlichen über die gesamte
Länge des Bodens 9 erstreckt.
-
Die
Wirkungsweise der bei der beschriebenen Ausführungsform
veranschaulichten Klemmarme 13 bzw. 14 ist derart,
dass diese unter Federvorspannung auf das dem jeweiligen Klemmarm
zugeordnete Behältnis einwirken. Insbesondere ist eine Ausgangsstellung
des Klemmarms 13 vorteilhaft, in der dieser einen Winkel
von etwa 60° zur zugeordneten Seitenwand einnimmt, mit
einer Orientierung in Richtung der Stirnwand zwischen der und dem
Klemmarm das Behältnis zu klemmen ist. Bei Einführen
eines Behältnisses von oben zwischen Klemmarm und Stirnwand
wird der Klemmarm entgegen der Federkraft weiter verschwenkt im
Sinne einer Vergrößerung des Winkels gegenüber
dem vorgegebenen 60° Winkel. Durch Überwinden
einer Rastierung kann der Klemmarm gegen die zugeordnete Seitenwand
bewegt werden, in die beigeklappte Stellung, wie sie in der 2 gezeigt
ist.
-
Durch
den Versatz der Schwenkachsen 12 und 15, bezogen
auf die Längserstreckung des Gehäuses 5,
lässt sich der Angriffspunkt des jeweiligen Klemmarms bezüglich
des Behältnisses optimieren und es ist durch diesen Versatz überdies
gewährleistet, dass der zwischen den beiden horizontal
angeordneten Auflageteilen 10 und 11 gebildete
Schlitz 19 sich über eine möglichst große Breite
des Gehäuses 5 erstreckt, bis im Wesentlichen
zu den Seitenwänden 7 und 8 des Gehäuses.
Sind die einander zugewandten Seiten 20 und 21 von
horizontal angeordnetem Auflageteil 10 und horizontal angeordnetem
Auflageteil 11 voneinander weggewölbt, ergibt
sich ein relativ breiter Schlitz, der an der breitesten Stelle beispielsweise
20 mm breit ist, so dass in diesem Bereich das jeweilige Auflageteil 10 bzw. 11 günstig
ergriffen werden kann, um es zu verschwenken. Andererseits ermöglicht
diese nach innen gerichtete Wölbung der Seiten 20 bzw. 21 die
Aufnahme eine Behältnisses mit größerem
Durchmesser, wenn nur ein Auflageteil 10 bzw. 11 sich
in der horizontalen Position befindet.
-
6 zeigt
bezüglich des zweiten Ausführungsbeispieles eine
Modifizierung des Gehäuses 5 dahingehend, dass
das Auflageteil 10 sich nicht, wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach den 1 bis 5 über
im Wesentlichen die gesamte Breite des Innenraumes des Gehäuses 5 erstreckt,
sondern nur über nahezu die halbe Breite des Innenraums
des Gehäuses 5. Das Auflageteil 10 erstreckt
sich bei dem Ausführungsbeispiel nach der 6 nahezu über
die gesamte Länge des Innenraumes des Gehäuses 5,
entsprechend erstreckt sich das andere Auflageteil 11 nahezu über
die halbe Breite des Innenraums des Gehäuses 5 und
nahezu über die gesamte Länge des Innenraumes
des Gehäuses 5. Demzufolge ist bei dem Ausführungsbeispiel
nach der 6, bezogen auf die horizontale
Anordnung der beiden Auflageteile 10 und 11, die
zwischen sich den in Längsrichtung des Gehäuses 5 verlaufenden Schlitz 19 bilden,
die Trennung der beiden Auflageteile 10 und 11 in
Längsrichtung des Gehäuses 5 gegeben.
-
Bezüglich
des weiteren Aufbaus und der Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels
wird auf die vorstehenden Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel
verwiesen. Mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmende
Teile sind für das zweite Ausführungsbeispiel
mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
-
- 1
- Mittekonsole
- 2
- Rollo
- 3
- Aufnahmeelemente
- 4
- Öffnung
- 5
- Gehäuse
- 6
- vordere
Stirnwand
- 7
- Seitenwand
- 8
- Seitenwand
- 9
- Boden
- 10
- Auflageteil
- 11
- Auflageteil
- 12
- Schwenkachse
- 13
- Klemmarm
- 14
- Klemmarm
- 15
- Schwenkachse
- 16
- obere
Kante
- 17
- Behältnis
- 18
- Handy
- 19
- Schlitz
- 20
- Seite
- 21
- Seite
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1431114
A2 [0004]
- - DE 19616774 A1 [0005]