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Die
Erfindung betrifft einen Behälter
gemäß den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Ein
solcher Behälter
ist z. B. aus der
DE
28 04 382 A1 bekannt. Dort ist ein in einer Ersatzradmulde
angeordneter Behälter
angeordnet, der zwei Einsätze
aufweist.
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Eine über einen
Deckel verschließbare
Ersatzradmulde ist in der
DE
41 03 652 C2 gezeigt.
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Ferner
ist ein Werkzeugkasten für
Kraftfahrzeuge aus der
DE
81 27 183 U1 bekannt. Dieser Werkzeugkasten weist die Form
eines Rotationskörpers
auf, dessen senkrechter Querschnitt dem eines Felgeninneren angepasst
ist. Der Werkzeugkasten ist dabei derart ausgestaltet, dass der
Innenraum der Felge des Reserverades optimal ausgenützt wird. Daneben
ist der Werkzeugkasten über
Befestigungsmittel an seinem Aufbewahrungsort festgesetzt, so dass
dieser nicht rattert.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter derart auszubilden und
anzuordnen, dass er auf einfache Weise in einer in einem Karosserieteil
eines Kraftfahrzeugs vorgesehenen Vertiefung integriert werden kann
und jederzeit bequem zugänglich
ist.
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Gelöst wird
die Aufgabe erfindungsgemäß durch
einen Behälter
nach den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Der
Behälter
ist zumindest schwenk- und/oder drehbar in der als Vertiefung ausgebildeten Mulde
gelagert. Der Behälter
ist dabei um eine rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse angeordnete Achse drehbar
gelagert. Hierdurch wird erreicht, dass der Behälter bzw. die einzelnen Teilfächer des
Behälters derart
verdreht bzw. verschwenkt werden können, dass diese mit Rücksicht
auf eine in einer Abdeckung vorzusehenden Eingriffsmulde einfach
erreicht bzw. bedient werden können.
Ein Anheben der gesamten oder eines Großteils der über der Mulde vorzusehenden
Abdeckung zwecks Freilegen des gesamten Behälters ist somit nicht mehr
notwendig. Die durch die Verdrehung bzw. Verschwenkung erreichbare,
benutzernahe Position gewährleistet
neben der Zugänglichkeit
des Behälters
bzw. des darin enthaltenen Ablagefachs zudem eine bequeme Handhabung,
da der Abstand zwischen der jeweiligen Position im Kasten und der
hinteren Ladebordkante auf ein Minimum reduziert werden kann. Der
so gebildete Behälter
bietet einen erleichterten Zugang zur Mulde und ist aufgrund seiner
Drehbarkeit innerhalb der Mulde sehr gut zugänglich. Er bietet zusätzlichen
Stauraum und ist auch nachträglich
einzubauen bzw. nachzurüsten. Die
Montage gestaltet sich aufgrund der Zapfenanordnung als sehr einfach
und bei Verwendung von Kunststoffen weist der so gebildete Behälter inkl.
des Lagerteils ein sehr geringes Gewicht auf.
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Hierzu
ist es vorteilhaft, dass ein in der Mulde anbringbares Lagerteil
vorgesehen ist, an bzw. auf dem der Behälter lagerbar ist. Das Lagerteil
kann somit als Adapter zwischen dem Behälter und der zur Verfügung stehenden
Mulde ausgebildet sein. Somit ist ein einfaches Einsetzen des Lagerteils
in die Mulde einerseits sowie ein einfaches Einsetzen bzw. Ablegen
des Behälters
in das Lagerteil andererseits möglich.
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Eine
zusätzliche
Möglichkeit
ist gemäß einer Weiterbildung,
dass das Lagerteil über
einen ersten Lagerzapfen an der Karosserie bzw. in der Mulde gelagert
ist und der Behälter über einen
zweiten Lagerzapfen am Lagerteil drehbar gelagert ist. Die beiden
Lagerzapfen gewährleisten
die Zentrierung zwischen dem Behälter
und dem Lagerteil einerseits und zwischen dem Lagerteil und der
Mulde andererseits. Der zweite Lagerzapfen gewährleistet die Aufnahme des
Behälters
innerhalb des Lagerteils, so dass dieser relativ zum Lagerteil einfach
eingesetzt und verdreht bzw. verschwenkt werden kann. Über den
ersten Lagerzapfen ist das Lagerteil innerhalb der Mulde auf einfache
Weise zentrierbar, so dass dieses mit Rücksicht auf die unsymmetrische
Ausbildung der Muldenform trotzdem einfach einsetzbar ist.
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Ferner
ist es vorteilhaft, dass das Lagerteil form- und/oder kraftschlüssig in
der Mulde aufgenommen oder fest mit der Mulde verbunden ist. Das Lagerteil
ist neben der zentrischen Aufnahme durch den Lagerzapfen innerhalb
der Mulde fixiert. Daneben ist eine Fixierung in axialer Richtung
und/oder die Verschwenkung betreffend vorgesehen, so dass das Lagerteil
vollständig
festgesetzt ist. Somit ist ein Drehen bzw. Verschwenken des Behälters innerhalb des
in der insoweit nicht rotationssymmetrischen Mulde festgesetzten
Lagerteils möglich.
Der erste und der zweite Lagerzapfen bilden dabei einen Doppellagerzapfen,
wobei das eine den ersten Lagerzapfen bildende Ende des Doppellagerzapfens
in einer in der Mulde bzw. im Karosserieteil vorgesehenen Ausnehmung
drehbar aufgenommen ist. Die Ausnehmung dient dabei der zentrischen
Aufnahme des Behälters
bzw. des Lagerteils oder des Reserverads in der Mulde.
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Vorteilhaft
ist es hierzu auch, dass oberhalb des Behälters eine die Mulde zumindest
teilweise verschließende
Abdeckung vorgesehen ist, wobei die Abdeckung eine verschließbare Eingriffsöffnung zum
Eingreifen in den bzw. für
einen Zugang zum Behälter
aufweist. Aufgrund der Eingriffsöffnung
muss nicht die komplette Abdeckung angehoben bzw. verschoben werden,
damit die Mulde bzw. der in der Mulde angeordnete Behälter er reichbar
ist. Die Eingriffsöffnung
ist dabei vorzugsweise so nahe wie möglich an der hinteren Ladekante
angeordnet, so dass der Zugriff bequem erfolgen kann.
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Zudem
ist es vorteilhaft, dass die Abdeckung lösbar mit dem Behälter und/oder
dem Lagerteil verbindbar bzw. verbunden ist. Die Abdeckung ist dabei vorzugsweise über Spreiznieten
mit dem Behälter bzw.
dem Lagerteil verbunden. Somit ist ein Verrutschen der Abdeckung
nicht möglich.
Daneben hat die Abdeckung ausreichend Festsitz, so dass über die Eingriffsöffnung und
Handhabung der Eingriffsöffnung
beim Ein- und Ausladen der zu platzierenden Gegenstände eine
entsprechende Handhabung mit Rücksicht
auf die Verschwenkbarkeit bzw. Verdrehbarkeit des Behälters relativ
zur Abdeckung gewährleistet
ist.
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Daneben
ist es vorteilhaft, dass zumindest ein schwenk- und/oder verschiebbar ausgebildeter Deckel
zum Öffnen
und Verschließen
der Eingriffsöffnung
vorgesehen ist. Der Deckel ist dabei wesentlich kleiner als die
Abdeckung ausgebildet. Seine Größe erlaubt
das Ein- und Auslagern der im Behälter vorzusehenden Teile bzw.
Staugüter
wie Verbandskasten, Werkzeugtasche oder Ähnliches.
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Vorteilhaft
ist es ferner, dass der Deckel über ein
Filmscharnier mit der Abdeckung verbunden ist, wobei das Filmscharnier,
der Deckel und die Abdeckung zumindest teilweise materialidentisch
ausgebildet sind. Der Deckel sowie die Abdeckung sind vorzugsweise
mit einem einheitlichen Überzug
in der Art eines Teppichs oder Veloursstoffes überzogen, wobei in geschlossenem
Zustand des Deckels eine einheitliche Oberfläche der so gebildeten Abdeckung gewährleistet
ist. Der Deckel liegt dabei über
entsprechende Auflagekanten am Rand der Eingriffsöffnung auf
der Abdeckung auf und ist über
den inso weit gemeinsamen Abdeckstoff mit der Abdeckung verbunden.
Mit Ausnahme der Seite des Filmscharniers ist der Deckel gegenüber der
Abdeckung mit Bezug auf den gemeinsamen Abdeckstoff freigeschnitten.
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Außerdem ist
es vorteilhaft, dass die Abdeckung und/oder der Deckel mehrteilig
bzw. aus zwei oder mehreren Teilen gebildet ist, wobei die verschiedenen
Teile über
ein Filmscharnier verbunden sind. Durch die mehrteilige Ausbildung
des Deckels bzw. der Abdeckung ist der für die Verschwenkung des Deckels
bzw. der Abdeckung notwendige Freiraum bzw. Verschwenkraum auf ein
Minimum reduziert. Der Deckel kann somit stückweise je nach Bedarf aufgeklappt
werden, so dass die Eingriffsöffnung
entsprechend freigegeben ist.
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Ferner
ist es vorteilhaft, dass zumindest ein die Kraftfahrzeugkarosserie
und die Abdeckung zumindest teilweise abdeckendes Verkleidungselement vorgesehen
ist, wobei das Verkleidungselement im Bereich des die Eingriffsöffnung abdeckenden
Deckels eine schwenk- und/oder verschiebbare Klappe oder Luke aufweist.
Zusätzlich
zu der Abdeckung, die unmittelbar auf der Mulde bzw. Kraftfahrzeugkarosserie
aufliegt, kann als gemeinsame Abdeckung ein zusätzliches als Kofferraumverkleidung
ausgebildetes Verkleidungselement vorgesehen sein. Dieses Verkleidungselement
weist vorzugsweise im Bereich des Deckels eine entsprechende Luke
zwecks Handhabung des Deckels auf. Dabei kann die Abdeckung für sich eine
Aussparung bzw. Eingriffsöffnung
aufweisen, wobei der Deckel nicht der Abdeckung, sondern dem darüber anzuordnenden
Verkleidungselement zugeordnet ist. Daneben ist es auch vorgesehen
bzw. möglich,
die Abdeckung in das Verkleidungselement zu integrieren, so dass
die Abdeckung der Deckel sowie das Verkleidungselement einteilig ausgebildet
sind und die Mulde ü ber
den im Verkleidungselement angeordneten, schwenkbaren Deckel zugänglich ist.
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Vorteilhaft
ist es ferner, dass der erste und der zweite Lagerzapfen einen Doppelzapfen
bilden, der in eine entsprechende Ausnehmung der Mulde und in eine
Ausnehmung des Behälters
einsetzbar ist. Die Ausbildung als Doppelzapfen bzw. Lagerachse
gewährleistet
eine einfache Herstellung des Lagerteils, so dass dieses sowohl
in die entsprechende Lagerausnehmung innerhalb der Mulde einsetzbar ist
und zudem der Behälter über seine
entsprechende Lagerausnehmung lagerbar bzw. einsetzbar ist. Neben
dieser Aufnahme durch den Zapfen ist der Behälter durch zwei U-förmige Profilbügel des
Lagerteils insoweit topfförmig
aufgenommen.
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Außerdem ist
es vorteilhaft, dass das Lagerteil aus mindestens zwei im Querschnitt
U-förmigen Profilbügel gebildet
ist, die mit Bezug auf den Doppelzapfen zwischen 60° und 90° verdreht
angeordnet sind. Der Einsatz von zwei U-förmigen Profilbügel gewährleistet
einen einfachen Aufbau des Lagerteils. Der jeweilige Profilbügel wird
dabei konzentrisch zum Doppelzapfen angeordnet, wobei beide Profilbügel verdreht
zueinander platziert sind. Anschließend werden beide Profilbügel mit
dem Doppelzapfen formschlüssig
verbunden. An dem jeweiligen freien Ende der Profilbügel, das
bei eingesetztem Behälter über diesen
hinaus nach oben hervorsteht, ist eine Abkantung vorgesehen, die
insoweit die Bewegung des Behälters
in axialer Richtung zum Doppelzapfen nach oben hin begrenzt.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und
in der Beschreibung erläutert
und in den Figuren dargestellt.
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Dabei
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Karosserieteils mit einer Mulde
in der ein Lagerteil angeordnet ist;
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2 eine
perspektivische Darstellung der Mulde mit dem Lagerteil zur Aufnahme
eines Behälters
oder eines Reserverads;
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3 eine
perspektivische Darstellung einer Mulde mit einer Abdeckung und
mit einer mit Hilfe eines Deckels verschließbaren Eingriffsöffnung;
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4 eine
Schnittdarstellung der Mulde gemäß 1 zur
Aufnahme des Behälters.
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In 1 wird
ein hinterer Karosserieteil 1 veranschaulicht, der mit
Bezug auf die Fahrtrichtung durch zwei parallel verlaufende, in
der Zeichnung nur angedeutete Seitenwände 9.1, 9.2 und
nach hinten durch eine Ladekante 7 begrenzt wird. Der Karosserieteil 1 ist
Teil eines Fahrzeugbodens, in den eine Mulde 1.1 eingelassen
ist. Die Mulde 1.1 wird von einer mit Bezug auf die Fahrtrichtung
des Fahrzeugs querverlaufenden, aufrechtstehenden Seitenwand 1.3 und
einer in etwa kreisförmig
ausgebildeten, mit Bezug auf die Standfläche des Fahrzeugs aufrechtstehenden
Seitenwand 1.4 sowie einem horizontal verlaufenden Boden 1.5 gebildet.
Der Boden 1.5 dient entweder zur Aufnahme eines nicht dargestellten
Reserverades oder zur Aufnahme eines in den 2 bis 3 dargestellten
Lagerteils 2, in das ein Behälter 3 eingesetzt
ist. Der Behälter 3 kann
als Werkzeugkasten oder als Ablagekasten zur Aufnahme von Kleinteilen
dienen.
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In
der Mulde 1.1 ist das Lagerteil 2 zur Aufnahme
des Behälters 3 gemäß 2 angeordnet. Das
Lagerteil 2 ist dabei über
einen zentrischen Lagerzapfen 2.1 innerhalb einer Lager-Ausnehmung 1.2 der
Mulde 1.1 bzw. des Karosserieteils 1 angeordnet.
Der Lagerzapfen 2.1 ist gemäß 4 dabei ein
Teil eines vertikal verlaufenden Doppellagerzapfens, der in die
zylinderförmige
Ausnehmung 1.2 des Bodens 1.5 eingesetzt ist.
Der aus dem ersten Lagerzapfen 2.1 und einem zweiten Lagerzapfen 2.2 gebildete
Doppellagerzapfen bildet in der Mulde 1.1 ein Haltelager
für den
Behälter 3.
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An
dem Lagerteil 2 sind zwei U-förmig ausgebildete, dem Behälter 3 oder
einem Fahrzeugreifen angepasste Profilbügel 2.3, 2.4 lösbar angeschlossen,
die mit Bezug zur Zapfenachse 2.9 um 90° verdreht bzw. versetzt angeordnet
sind. Die beiden U-förmigen
Profilbügel 2.3, 2.4 weisen
dabei an ihrem jeweils freien oberen Ende eine rechtwinklige Abkantung 2.5–2.8 auf,
die gemäß 2 den
auf das Lagerteil 2 abgesetzten Behälter 3 an der Bodenfläche 3.7 beginnend
bis an seine Oberseite umgreifen. Die Abkantungen 2.5–2.8 arretieren
den Behälter 3 mit
Bezug auf die Bewegung des Behälters 3 in
axialer Richtung zum Lagerzapfen 2.1.
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Gemäß 2 ist
der Behälter 3 in
der Mulde 1.1 aufgenommen bzw. auf das Lagerteil 2 abgesetzt. Die
beiden U-förmigen
Profilbügel 2.3, 2.4 sind
dabei topfförmig
um den zylinderförmigen
Behälter 3 herum angeordnet
und halten diesen in der hier dargestellten koaxialen Position zur
Zapfenachse 2.9. Der Behälter 3 ist gemäß 4 mit
Hilfe einer Ausnehmung 3.2 auf dem Doppellagerzapfen bzw.
Lagerzapfen 2.2 des Lagerteils 2 drehbar gelagert.
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Der
zylinder- bzw. topfförmige
Behälter 3 weist
zwei sich rechtwinklig kreuzende Trennwände 3.3, 3.4 auf,
die den Behälter 3 in
vier Staufächer 3.5–3.5''' unterteilen.
Der Behälter 3 bzw.
die so gebildeten Staufächer 3.5–3.5''' werden
durch eine gemeinsame zylinderförmige
Außenwand 3.6 und
die Bodenfläche 3.7 gemäß 4 begrenzt.
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Sowohl
die Mulde 1.1 als auch der Behälter 3 weisen keinen
rotationssymmetrischen Grundkörper
auf. Dennoch ist der Behälter 3 mit
Hilfe des Lagerteils 2 innerhalb der Mulde 1.1 drehbar
angeordnet, da die unsymmetrische Außenwand 3.6 einen kleineren
Drehradius aufweist als der übrige
Teil des Behälters 3.
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Gemäß 3 ist
die Mulde 1.1 mittels einer Abdeckung 4 verschlossen.
Die Abdeckung 4 weist eine nach oben gerichtete, in etwa
rechteckförmig ausgebildete
Eingriffsöffnung 4.1 auf, über die
die verschiedenen Staufächer 3.5–3.5''' des
Behälter 3 je nach
seiner Stellung zugänglich
sind.
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In
der in 3 gezeigten Stellung ist der Behälter 3 so
zur Öffnung 4.1 gedreht
bzw. ausgerichtet, dass ein Verbandskasten 6 im Bereich
der Eingriffsöffnung 4.1 zwecks
Entnahme positioniert ist. Durch Drehen des Behälters 3 relativ zur
Eingriffsöffnung 4.1 kann
somit jeder beliebige Gegenstand, der sich in dem Behälter 3 bzw.
in einem der Staufächer 3.5–3.5''' befindet,
erreicht werden. Die Eingriffsöffnung 4.1 ist
dabei vorzugsweise so nahe wie möglich der
hinteren Ladekante 7 nach ausgerichtet, so dass der Zugriff
bequem erfolgen kann. Die Eingriffsöffnung 4.1 ist mit
Hilfe eines Deckels 5 verschließbar.
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Der
Deckel 5 ist dreiteilig ausgebildet. Die zwei zusätzlichen
Teile 5.1, 5.2 des Deckels 5 sind über zwei
Filmscharniere 5.3, 5.4 gelenkig mit einander
verbunden, wobei der Deckel 5 mit Hilfe eines Filmscharniers 4.5 an
die Abdeckung 4 gelenkig angeschlossen ist.
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Das
Filmscharnier 4.5 ist durch einen sowohl auf der Abdeckung 4 als
auch auf dem Deckel 5 angeordneten, nicht weiter dargestellten
stabilen, jedoch flexiblen Stoffüberzug 8 ge bildet.
Der Deckel 5 ist wie bereits erwähnt dreiteilig ausgebildet
und weist zwei weitere Teile 5.1 und 5.2 auf,
die jeweils über
ein Filmscharnier 5.3 und 5.4 miteinander verbunden
sind und so den einklappbaren Deckel 5 bilden, mit Hilfe
dessen die Eingriffsöffnung 4.1 verschließbar ist.
Zum Festsetzen des Deckels 5 auf der Eingriffsöffnung 4.1 weist
dieser an seinem Rand Auflagekanten bzw. Anschlagflächen 5.5 auf,
die ein Verrutschen bzw. Verschieben des Deckels in der Eingriffsöffnung 4.1 verhindern.
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Die
Schnittdarstellung in 4 zeigt, wie der Behälter 3 mit
Hilfe der im Boden 3.7 des Behälters 3 vorgesehenen
Ausnehmung 3.2 auf dem Lagerzapfen 2.2 bzw. auf
dem Lagerteil 2 drehbar angeordnet ist. Der Boden 3.7 des
Behälters 3 ist
wie bereits erwähnt
konzentrisch zur Ausnehmung 3.2 und zum Lagerzapfen 2.2 ausgerichtet,
so dass mit Hilfe des Lagerteils 2 und mit Hilfe des Doppelzapfens
bzw. der Lagerzapfen 2.1, 2.2 eine zentrierte
Lagerung des Behälters 3 oder
des Reserverades innerhalb der Ausnehmung 1.2 des Bodens 1.5 der
Mulde 1.1 bzw. des Karosserieteils 1 gegeben ist.
Der Profilbügel 2.3 ist
dabei im Bereich des Doppellagerzapfens gekröpft ausgebildet. Anschließend an
sein Bodenstück schließt sich über ein
sattelförmiges
Zwischenstück ein
sich nach oben, entlang der Außenwand 3.6 erstreckendes
Seitenstück
an, das mit der jeweiligen Abkantung 2.6 abschließt.
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Das
Lagerteil 2 ist form- und/oder kraftschlüssig in
der Mulde 1.1 aufgenommen bzw. fest mit der Mulde 1.1 verbunden.
Das Lagerteil 2 ist somit als Adapter zwischen dem Behälter 3 und
der insoweit unsymmetrischen Mulde 1.1 ausgebildet. Der Behälter 3 und
das Lagerteil 2 sind aus Kunststoff gebildet und weisen
ein sehr geringes Gewicht auf.