DE102017101939A1 - Mehrzwecktisch für obere Kofferraumkarosserie - Google Patents

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Abstract

Eine integrierte Arbeitsflächenanordnung für einen Kraftfahrzeugladebereich umfasst ein im Wesentlichen planares Werkstück ein, das zum Verstellen entlang eines Paars Tragarme für den Verschlussdeckel des Ladebereichs zwischen einer vollständig verstauten Stellung und einer vollständig ausgeklappten Stellung ausgelegt ist. Eine Vertiefung in dem Verschlussdeckel des Ladebereichs nimmt das Werkstück auf und hält es in der vollständig verstauten Stellung. Jeder Tragarm weist einen Führungsschlitz zum gleitenden Verstellen des im Wesentlichen planaren Werkstücks zwischen der vollständig verstauten Stellung und der vollständig ausgeklappten Stellung auf. Anschläge sind vorgesehen, um die Abwärtsverstellung des Werkstücks in der vollständig ausgeklappten Stellung zu arretieren.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung bezieht sich allgemein auf Zubehör für Kraftfahrzeuge. Insbesondere beschreibt die Offenbarung eine Mehrzweck-Arbeitsfläche, die in eine Kofferraumdeckelstruktur eines Fahrzeugs integriert ist.
  • HINTERGRUND
  • Moderne Kraftfahrzeuge, wie etwa Limousinen, Sportwagen usw., weisen eine Vielzahl von Ablagebereichen auf. Der wichtigste und größte Ablageraum, der in solchen Fahrzeugen bereitgestellt ist, ist in der Regel der Kofferraum, der herkömmlicherweise in einem hinteren Teil des Fahrzeugs angeordnet ist. Häufig wünschen sich Kraftfahrzeugnutzer eine nutzbare Arbeitsfläche, auf der sich Dinge ablegen oder Aufgaben ausführen lassen. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann der Nutzer Lebensmittel und andere Dinge für einen Ausflug mitführen und benötigt eine Arbeitsfläche, auf der er diese abstellen kann. Abgesehen eventuell vom Kofferraumboden mit seinen dazugehörigen Nachteilen im Hinblick auf Zugänglichkeit und Ergonomie ist im Kraftfahrzeug keine entsprechende Arbeitsfläche bereitgestellt, und der Nutzer muss im Fahrzeug eine entsprechende Arbeitsfläche suchen oder einen Tisch oder eine sonstige entsprechende Arbeitsfläche mitführen, wodurch ohnehin begrenzter Ablageraum beansprucht wird.
  • Um diese und andere Probleme zu lösen, beschreibt die vorliegende Offenbarung eine integrierte, verborgene Arbeitsfläche für ein Kraftfahrzeug. Vorteilhafterweise wird die Arbeitsfläche in einem dem Kofferraumdeckel des Kraftfahrzeugs zugeordneten Stauraum aufbewahrt, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Für den Gebrauch wird die Arbeitsfläche aus dem Kofferraumdeckel des Fahrzeugs in eine ausgeklappte Stellung oberhalb oder innerhalb des Ablagebereichs des Fahrzeugkofferraums gebracht. So beansprucht die Arbeitsfläche im verstauten Zustand keinen vorhandenen Laderaum des Fahrzeugs, wie beispielsweise den Fahrzeugkofferraum. Im ausgeklappten Zustand ist die Arbeitsfläche als Tisch oder andere Arbeitsfläche nutzbar, was die Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit der beschriebenen Vorrichtung weiter verbessert.
  • Um die vorgenannten und andere Probleme zu lösen, bezieht sich die vorliegende Offenbarung dementsprechend auf eine Mehrzweck-Arbeitsfläche, beispielsweise für einen Kofferraumdeckel eines Kraftfahrzeugs. Vorteilhafterweise ist die beschriebene Arbeitsfläche in den Fahrzeugkofferraumdeckel integriert und wird aus diesem ausgeklappt, sodass sie keinen nutzbaren Fahrzeugablageraum beansprucht, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Vorteilhafterweise nutzt die Mehrzweck-Arbeitsfläche bereits vorhandene Tragarme des Verschlussdeckels des Ladebereichs zum Ausklappen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß den hier beschriebenen Zwecken und Vorteilen wird in einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine integrierte Arbeitsfläche für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, die eine integrierte Arbeitsflächenanordnung für einen Ladebereich eines Kraftfahrzeugs umfasst. Die Anordnung umfasst ein im Wesentlichen planares Werkstück, das so ausgebildet ist, dass es entlang eines Paars von Tragarmen des Verschlussdeckels des Ladebereichs zwischen einer vollständig verstauten Stellung und einer vollständig ausgeklappten Stellung verstellt werden kann. In Ausführungsformen ist in dem Verschlussdeckel des Ladebereichs eine Vertiefung vorgesehen, die zum Aufnehmen und Halten des im Wesentlichen planaren Werkstücks in der vollständig verstauten Stellung ausgelegt ist. Der Verschlussdeckel des Ladebereichs kann ein Kofferraumdeckel, ein Heckdeckel oder eine hintere Heckklappentür, eine Ladeklappe, eine fünfte Tür oder anderes sein.
  • Jeder Tragarm des Paars von Tragarmen des Verschlussdeckels des Ladebereichs umfasst einen Führungsschlitz zum gleitenden Verstellen des im Wesentlichen planaren Werkstücks zwischen der vollständig verstauten Stellung und der vollständig ausgefahrenen Stellung. Ein am Werkstück befestigtes zusammenwirkendes Paar Lager ist vorgesehen, um mit den Führungsschlitzen der Tragarme des Verschlussdeckels des Ladebereichs in Eingriff zu stehen, um das gleitende Verstellen des Werkstücks entlang der Tragarme zu erlauben. Die Lager erlauben auch das Schwenken des Werkstücks in die vollständig ausgeklappte Stellung. In Ausführungsformen können die Tragarme ferner ein Rückhalteelement aufweisen, um ein durch das Gewicht des Werkstücks bewirktes unbeabsichtigtes Schließen des Verschlussdeckels des Ladebereichs zu verhindern.
  • In Ausführungsformen umfasst jeder Führungsschlitz des Paars Führungsschlitze der Tragarme des Verschlussdeckels des Ladebereichs einen ersten Anschlag zum Arretieren eines Verstellens des im Wesentlichen planaren Werkstücks nach unten. In Ausführungsformen ist zumindest ein Tragarm des Paars Tragarme für den Verschlussdeckel des Ladebereichs mit einem zweiten Anschlag verbunden, der zum Arretieren einer Abwärtsschwenkbewegung des im Wesentlichen planaren Werkstücks ausgelegt ist.
  • In der folgenden Beschreibung sind Ausführungsformen der offenbarten integrierten Arbeitsfläche gezeigt und beschrieben. Wie zu erkennen sein sollte, sind weitere unterschiedliche Ausführungsformen der Vorrichtung möglich, und ihre unterschiedlichen Details sind sämtlich in verschiedenen, offensichtlichen Aspekten modifizierbar, ohne von der Vorrichtung und den Verfahren, wie sie in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben sind, abzuweichen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und Beschreibungen als beispielhaft und nicht als einschränkend zu verstehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungsfiguren, die hier aufgenommen wurden und Teil der Beschreibung sind, stellen mehrere Aspekte der offenbarten integrierten Arbeitsfläche für ein Kraftfahrzeug dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, bestimmte Prinzipien davon zu erläutern. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 ein Fahrzeug einschließlich einer am Kofferraumdeckel befestigten integrierten Arbeitsfläche gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ein Paar Tragarme zum Verstellen der Arbeitsfläche aus 1;
  • 3A die Arbeitsfläche aus 1 in einer teilweise ausgeklappten Stellung;
  • 3B die Arbeitsfläche aus 1 in einer vollständig ausgeklappten Stellung und
  • 4 ein Rückhaltelement, um die Tragarme und einen zugeordneten Verschlussdeckel des Ladebereichs aus 2 in einer offenen Stellung zu halten.
  • Nun wird ausführlich auf Ausführungsformen der offenbarten integrierten Arbeitsfläche für ein Kraftfahrzeug, von dem Beispiele in den beigefügten Zeichnungsfiguren dargestellt sind, Bezug genommen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bezug nehmend auf 1 ist ein Kraftfahrzeug 100 gezeigt, das in der abgebildeten Ausführungsform ein Fahrzeug vom Typ einer Limousine ist und einen durch den Kofferraum definierten Ladebereich 102 aufweist. Es ist ein Verschlussdeckel 104 des Ladebereichs vorgesehen, der durch ein Paar Tragarme 106a, 106b klappbar befestigt ist.
  • Der Verschlussdeckel 104 umfasst eine Vertiefung 108, die so dimensioniert und ausgebildet ist, dass ein im Wesentlichen planares Werkstück 110 in der in der Zeichnungsfigur gezeigten vollständig verstauten Stellung gehalten wird. Ein Griff oder Zuggurt 112 erlaubt das Verstellen des Werkstücks 110 aus der vollständig verstauten Stellung. Jeder der Tragarme 106a, 106b weist einen Führungsschlitz 114a, 114b auf. Jeder der Führungsschlitze 114a, 114b weist zumindest einen Anschlag auf, dessen Zweck nachfolgend ausführlich erläutert wird, oder ist mit einem solchen verbunden.
  • 2 zeigt eine für sich allein dargestellte Ausführungsform von Tragarmen 106a, 106b zum Verstellen des Werkstücks 110 zwischen einer vollständig verstauten und einer vollständig ausgeklappten Stellung. Wie darin gezeigt ist, sind an einem Ende der Tragarme 106a, 106b erste Anschläge 116a und 116b (in dieser Ansicht nicht erkennbar) angeordnet, durch die das Werkstück 110 in der vollständig ausgeklappten Stellung gehalten werden soll. Das heißt, die ersten Anschläge 116a, 116b befinden sich an dem von dem Verschlussdeckel 104 (in dieser Ansicht nicht gezeigt) am weitesten entfernten Ende der Tragarme 106a, 106b. In der abgebildeten Ausführungsform sind die ersten Anschläge 116a, 116b im Wesentlichen bogenförmig ausgelegt und erlauben eine Schwenkbewegung des Werkstücks 110, wie nachfolgend ausführlich beschrieben ist. Die Tragarme 116a, 116b können auch mit zumindest einem zweiten Anschlag verbunden sein, dessen Zweck darin besteht, eine Abwärtsschwenkbewegung des Werkstücks 110 in einer vollständig ausgeklappten Stellung zu stoppen. In der abgebildeten Ausführungsform ist ein Paar zweiter Anschläge 118a und 118b vorgesehen.
  • Das Werkstück 110 umfasst zudem am Ende befestigte Lager 120a, 120b, die zum gleitenden Verstellen innerhalb der Führungsschlitze 114a, 114b Tragarme ausgelegt und bemessen sind. Die Lager 120a, 120b sind zudem dazu ausgelegt und bemessen, in den ersten Anschlägen 116a und 116b aufgenommen zu werden und das Schwenken des Werkstücks zwischen einer im Wesentlichen vertikalen und einer im Wesentlichen horizontalen Stellung zu ermöglichen. Die zweiten Anschläge 118a, 118b sind positioniert, um die Vorwärtsschwenkbewegung des Werkstücks 110 zu stoppen und das Werkstück in der im Wesentlichen horizontalen, vollständig ausgeklappten Stellung zu halten.
  • Bezug nehmend auf 3A ergreift ein Fahrzeugbenutzer im Gebrauch den Werkstückgriff 112, um das Werkstück 110 aus seiner vollständig verstauten Position in der Vertiefung 108 zu lösen, und beginnt das Verstellen des Werkstücks entlang der Tragarme 106a, 106b nach unten. Bei Erreichen der ersten Anschläge 116a, 116b wird die Verstellung des Werkstücks 110 nach unten arretiert. Als nächstes kann das Werkstück 110 abwärts in die in 3B gezeigte vollständig ausgeklappte Stellung geschwenkt werden, wobei das Werkstück 110 auf den zweiten Anschlägen 118a, 118b ruht. Bei Bedarf kann das Werkstück 110 durch Ausführen der vorstehenden Schritte in umgekehrter Reihenfolge einfach in die vollständig verstaute Stellung zurückgeführt werden.
  • Wie in 3B gezeigt ist, wird das Werkstück in der vollständig ausgeklappten Stellung des Werkstücks 110 in einem Abstand über dem Ladebereich 102 gehalten, wobei praktischerweise der Zugang zu zumindest einem Teil des Ladebereichs zum Gebrauch ermöglicht wird. Selbstverständlich kann das Werkstück 110 auf Wunsch in einer vollständig ausgeklappten Stellung entweder näher zum Verschlussdeckel 104 oder weiter im Inneren des Ladebereichs 102 gehalten werden oder sogar auf einem Boden des Ladebereichs 102 ruhen, indem die Anordnung zumindest der ersten Anschläge 116a, 116b verändert wird.
  • Es versteht sich, dass das Werkstück 110 und irgendwelche darauf angeordneten Dinge möglicherweise ausreichend Gewicht aufweisen können, um ein unbeabsichtigtes Schließen des Verschlussdeckels 104 des Ladebereichs zu bewirken. Daher kann wünschenswerterweise ein Rückhaltelement bereitgestellt sein, um die Tragarme 106a, 106b und den damit verbundenen Verschlussdeckel 104 des Ladebereichs in der in 1 gezeigten offenen Stellung zu halten. In einer Ausführungsform umfasst das Rückhaltelement ein Paar Klauen oder Stifte 120a, 120b, die in zusammenwirkende Öffnungen (nicht gezeigt) in den Tragarmen 106a, 106b eingreifen, um das Schwenken der Tragarme physikalisch zu behindern. Selbstverständlich sind andere Rückhalteelementsysteme für diesen Zweck geeignet und werden hier zur Verwendung in Betracht gezogen, einschließlich unter anderem Ratschenflächen an den Tragarmen 106a, 106b und zusammenwirkender Sperrklinken-, Reibungs- oder Interferenzmechanismen, die eine unerwünschte Bewegung der Tragarme verhindern, u. a.
  • Angesichts der obigen Lehren sind offenkundige Modifikationen und Variationen möglich. Beispielsweise ist die offenbarte integrierte Kraftfahrzeugarbeitsfläche hier hauptsächlich in einer Ausführungsform beschrieben, die mit einem Kofferraumdeckel eines Kraftfahrzeugs verbunden ist. Es versteht sich jedoch, dass die integrierte Arbeitsfläche ohne weiteres in einen beliebigen Kraftfahrzeugverschlussdeckel, wie beispielsweise einen Heckdeckel, einen Heckklappendeckel u. a., integrierbar ist. Im Gegenzug können zusätzlich zu oder anstelle einer Vertiefung des Verschlussdeckels des Ladebereichs zum Aufnehmen des beschriebenen Werkstücks ein oder mehrere Rückhaltelemente, wie beispielsweise Klammern, gleitfeste Elemente oder dergleichen, bereitgestellt sein, um das Werkstück in der beschriebenen vollständig verstauten Stellung zu halten.
  • Deshalb sollte die Offenbarung in dieser Hinsicht nicht als einschränkend aufgefasst werden. All diese Modifikationen und Variationen liegen im Schutzbereich der beigefügten Ansprüche, wenn sie entsprechend der Breite, zu der sie den Regeln entsprechend, juristisch und gerechterweise berechtigt sind, interpretiert werden.

Claims (20)

  1. Integrierte Arbeitsflächenanordnung für einen Ladebereich eines Kraftfahrzeugs, der ein im Wesentlichen planares Werkstück umfasst, das zum Verstellen entlang eines Paars Tragarme des Verschlussdeckels des Ladebereichs zwischen einer vollständig verstauten und einer vollständig ausgeklappten Stellung ausgelegt ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1 einschließlich einer in dem Verschlussdeckel des Ladebereichs bereitgestellten Vertiefung, die zum Aufnehmen und Halten des im Wesentlichen planaren Werkstücks in der vollständig verstauten Stellung ausgelegt ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, wobei jeder Tragarm des Paars Tragarme des Verschlussdeckels des Ladebereichs einen Führungsschlitz zum gleitenden Verstellen des im Wesentlichen planaren Werkstücks zwischen der vollständig verstauten Stellung und der vollständig ausgeklappten Stellung aufweist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei das im Wesentlichen planare Werkstück ein Paar zusammenwirkende Lager aufweist, das mit den Führungsschlitzen der Tragarme des Verschlussdeckels des Ladebereichs in Eingriff steht.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei das im Wesentlichen planare Werkstück dazu ausgelegt ist, mittels des Paars zusammenwirkender Lager in die vollständig ausgeklappte Stellung zu schwenken.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, wobei jeder Führungsschlitz des Paars Führungsschlitze der Tragarme des Verschlussdeckels des Ladebereichs einen ersten Anschlag zum Arretieren einer Verstellung des im Wesentlichen planaren Werkstücks nach unten aufweist.
  7. Anordnung nach Anspruch 5 einschließlich ferner eines mit jedem Tragarm des Paars Tragarme des Verschlussdeckels des Ladebereichs verbundenen zweiten Anschlags zum Arretieren einer Abwärtsschwenkbewegung des im Wesentlichen planaren Werkstücks.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Verschlussdeckel des Ladebereichs ein Kofferraumdeckel, ein Heckdeckel, eine hintere Heckklappentür, eine Ladeklappe oder eine fünfte Tür ist.
  9. Kraftfahrzeug einschließlich der Anordnung nach Anspruch 1.
  10. Integrierte Arbeitsflächenanordnung für einen Ladebereich eines Kraftfahrzeugs, die Folgendes umfasst: ein im Wesentlichen planares Werkstück, das zum Verstellen entlang eines Paars Tragarme des Verschlussdeckels des Ladebereichs zwischen einer vollständig verstauten und einer vollständig ausgeklappten Stellung ausgelegt ist und einen eine Vertiefung umfassenden Verschlussdeckel des Ladebereichs, um darin das im Wesentlichen planare Werkstück in der vollständig verstauten Stellung aufzunehmen.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, wobei jeder Führungsschlitz des Paars Tragarme des Verschlussdeckels des Ladebereichs einen Führungsschlitz zum gleitenden Verstellen des im Wesentlichen planaren Werkstücks zwischen der vollständig verstauten Stellung und der vollständig ausgeklappten Stellung aufweist
  12. Anordnung nach Anspruch 11, wobei das im Wesentlichen planare Werkstück ein Paar zusammenwirkende Lager aufweist, das mit den Führungsschlitzen der Tragarme des Verschlussdeckels des Ladebereichs in Eingriff steht.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, wobei das im Wesentlichen planare Werkstück ausgelegt ist, mittels des Paars zusammenwirkender Lager in die vollständig ausgeklappte Stellung zu schwenken.
  14. Anordnung nach Anspruch 10, wobei jeder Führungsschlitz des Paars Führungsschlitze der Tragarme des Verschlussdeckels des Ladebereichs einen ersten Anschlag zum Arretieren einer Verstellung des im Wesentlichen planaren Werkstücks nach unten aufweist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14 einschließlich ferner eines mit jedem Tragarm des Paars Tragarme des Verschlussdeckels des Ladebereichs verbundenen zweiten Anschlags zum Arretieren einer Abwärtsschwenkbewegung des im Wesentlichen planaren Werkstücks.
  16. Anordnung nach Anspruch 10, wobei der Verschlussdeckel des Ladebereichs ein Kofferraumdeckel, ein Heckdeckel, eine hintere Heckklappentür, eine Ladeklappe oder eine fünfte Tür ist.
  17. Kraftfahrzeug einschließlich der Anordnung nach Anspruch 10.
  18. Kraftfahrzeug, das Folgendes umfasst: eine Karosserie, die einen Ladebereich definiert; einen Verschlussdeckel des Ladebereichs; ein Paar Tragarme für den Verschlussdeckel des Ladebereichs, die jeweils einen Führungsschlitz aufweisen; und ein im Wesentlichen planares Werkstück, das zum Verstellen entlang der Führungsschlitze zwischen einer vollständig verstauten Stellung und einer vollständig ausgeklappten Stellung ausgelegt ist; wobei der Verschlussdeckel des Ladebereichs eine Vertiefung umfasst, um darin das im Wesentlichen planare Werkstück in der vollständig verstauten Stellung aufzunehmen.
  19. Kraftfahrzeug nach Anspruch 18, wobei das im Wesentlichen planare Werkstück ein Paar zusammenwirkende Lager aufweist, das mit den Führungsschlitzen der Tragarme für den Verschlussdeckel des Ladebereichs in Eingriff steht.
  20. Kraftfahrzeug nach Anspruch 18, wobei jeder Führungsschlitz des Paars Führungsschlitze der Tragarme für den Verschlussdeckel des Ladebereichs zumindest einen Anschlag zum Arretieren einer Verstellung des im Wesentlichen planaren Werkstücks nach unten aufweist.
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