DE2804382A1 - Behaelter, insbesondere zur unterbringung in einer radfelge - Google Patents

Behaelter, insbesondere zur unterbringung in einer radfelge

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DE2804382A1
DE2804382A1 DE19782804382 DE2804382A DE2804382A1 DE 2804382 A1 DE2804382 A1 DE 2804382A1 DE 19782804382 DE19782804382 DE 19782804382 DE 2804382 A DE2804382 A DE 2804382A DE 2804382 A1 DE2804382 A1 DE 2804382A1
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DE
Germany
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container
box
bolt
spare wheel
container part
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782804382
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English (en)
Inventor
Bernhard Jaeger
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Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/06Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for tools or spare parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Behälter, insbesondere zur Unterbringung in einer radfelge
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, insbesondere zur Unterbringung in einer Radfelge, mit einer der Radfelge angepaßten Außenkontur und mindestens zwei, übereinander angeordneten Behälterteilen.
  • Solche Behälter dienen hauptsächlich der raumsparenden Lnterbringung von Werkzeug und kleineren Ersatzteilen in der Radfelge des Reserverades.
  • Eine aus dem DE-Gbm 19 88 911 bekannte Rundkoffertasche weist einen dreiteiligen Aufbau auf, wobei das unterste Kofferfach aus flexiblem Material gefertigt ist, so daß es sich dem Hohlraum der Felge anpassen kann. Über die Befestigung der einzelnen Kofferfächer bzw. ob diese überhaupt miteinander verbunden oder nur formschlüssig aufeinander gestellt sind, ist dem Gebrauchsmuster nicht zu entnehmen. Tatsache ist jedoch, daß sich bei herausgenommener und abgestellter Rundkoffertasche das unterste Kofferfach verformt und dadurch in diesem Fach angeordnete Teile, wie z. B. Ersatzglühbirnen, beschädigt werden können. Außerdem ist dieses flexible Fach wenig geeignet, einen sicheren Stand der Rundkoffertasche zu gewährleisten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Behälter, insbesondere zur Unterbringung in einer Radfelge zu schaffen, der mit einfachen Mitteln einen ungehinderten Zugriff zu allen in den Behälter angeordneten Fächern gestattet und einen sicheren Stand des geschlossenen und geöffneten Behälters ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Behälterteile mittels eines Drehgelenkes schwenkbar miteinander verbunden sind und ein oberes Behälterteil eine Stütze aufweist, die dem Drehgelenk diametral gegenüberliegt. Durch die Verbindung der Behälterteile mittels eines Drehgelenkes ist ein Schwenken derselben und somit ein ungehinderter Zugriff möglich. Die an einem oberen Behälter befestigte Stütze verhindert dabei, daß der geöffnete Behälter umkippen kann.
  • Vorteilhaft wird die Stütze so ausgebidlet, daß sie der äußeren Umfangs fläche des unteren Behälterteiles angepaßt ist und ein an der Stütze ausgebildeter Vorsprung das untere Behälterteil hintergreift. Bei geschlossenem Behälter bewirkt der Vorsprung, daß die Kräfte beim Tragen des Behälters direkt und ohne Betätigen eines Verschlusses oder ähnlichem übertragen werden.
  • Um die einzelnen Behälterteile gegen ein selbsttätiges Schwenken zu sichern, kann der chere Behälterteil mit dem unter ihm angeordneten Behälterteil mittels eines Rastteiles, welches in einen Durchbruch an einem Steg des unteren Behälterteiles eingreift, verrastbar sein. Dieses Rastteil kann in einfacher Weise aus eine am Boden des oberen Behälterteiles befestigten Blattfeder bestehen an der ein Bolzen mit einer Öse angebracht ist. Um den Behälter zu verschließen, wird der Bolzen, der in unbelastetem Zustand durch eine Öffnung im Boden des oberen Lehälterteiles nach unten ragt, durch Ziehen der Öse angehoben, und das obere Behälterteil bis in seine Ruhelage geschwenkt. In dieser Stellung kann die Öse wieder losgelassen werden Der Bolzen rastet dann in dem am Steg des unteren Behälterteiles ausgebildeten Durchbruch ein, wodurch beide Behalterteile gegen ein Verschwenken gesichert sind.
  • Jm zu erreichen, daß die Öse nur kurz beim Offnen, nicht jedoch beim Schließen gezogen werden muß, kann der Steg mit einer Rampe versehen sien, dessen untere Eante tiefer als die untere Fläche des unbelasteten Bolzens ausgebildet ist.
  • Durch die Rampe wird der Rolzen, unter Überwindung der Kraft der mit den Bolzen verbundenen Blattfeder, selbsttätig in dem am Steg ausgebidleten Durchbruch geführt. Je nach baulichen Gegebenheiten kann es erforderlich sein, daß im Schwenkbereich des Bolzens der Rand des unteren Behälterteiles ausgespart wird.
  • Die weitere Ausfürung des Behälters kann in bekannter Weise erfolgen. So kann etwa am obersten Behälterteil drehbar ein Deckel befestigt sein, der in geschlossenen Zustand vorrie-Sebar ist. Ebenso ist es möglich Im Deci-o eine Griffmulde mit einem Tragegriff auszubilden.
  • Vorteilhaft ist auch die Vorwendung von schaumstoffeinsätzen, die dem Werkzeug oder den unterzubringenden Teilen angepaßte Aussparungen aufweisen, so daß sie gegen Verrutschen gesichert sind und dadurch keine Geräusch erzeugen können. Um den Behälter auch in einem stehenden Reservereifen unterbringen zu können, kann z. B. die Deckelinnenseite mit einer Schaumstoffauflage versehen sein, so daß der Behälterinhalt nach allen Seiten hin gesichert untergebracht ist.
  • Zweckmäßig wird man diejenigen Teile, die des öfteren benötigt werden, in den obersten Behälterteil unterbringen, diejenigen Teile, die weniger oft gebraucht werden, z. B.
  • kleinere Ersatzteile, in dem oder den unteren Behälterteilen. Dadurch ist es möglich, den Behälter bei vielen Gelegenheiten im Reserverad zu belassen und nur den oberen Deckel zu öffnen. Um den Zugriff zu dem unteren Behälterteil zu ermöglichen, muß hingegen der Behälter aus der Radfelge herausgehoben, abgestellt und die einzelnen Behälterteile gegeneinander geschwenkt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Draufsicht eines geschlossenen Behälters, Fig. 2 den geöffneten Behälter aus Fig. 1, Fig. 3 die Einzelheit X aus Fig. 2 im Schnitt.
  • In den Figuren ist ein Behälter 1 dargestellt, der im wesentlichen aus einem unteren Behälterteil 2, einem oberen Behälterteil 3 und einem daran befestigten Deckel 4 besteht.
  • Beide Behälterteile sind durch ein Drehgelenk 5 miteinander verbunden und dadurch gegeneinander verschwenkbar. Um ein Schwenken im geschlossenen Zustand zu verhindern, ist am Boden 6 des oberen Behälterteiles 3 ein Rastteil 7 befestigt, welches in einen Durchbruch 8 an einen Steg 9 des unteren Behälterteiles 2 einrastet. Das Rastteil 7 besteht aus einem Bolzen 10, an dessen einem Ende eine Öse 11 angeformt ist.
  • Der Bolzen 10 ist mit einer Blattfeder 12 verbunden, die ihrerseits mittels Nieten 13 am Boden 6 des oberen Behälterteiles befestigt ist.
  • Im unbelasteten Zustand ragt der Bolzen 10 durch eine Öffnung 14 im Boden 6 des oberen Behälterteiles 3. Wird der obere Behälterteil 3 in seine Ruhelage geschwenkt, dann gleitet die Fläche 15 des Bolzens 10 auf der am Steg 9 ausgebildeten Rampe 16 unter Überwindung der Kraft der Blattfeder 12 nach oben, bis der Bolzen 10 in den Durchbruch 8 einrastet.
  • Beide Behälterteile sind so gegen ein selbsttätiges Verschwenken gesichert. Da die untere Kante 17 der Rampe 16 tiefer als die Fläche 15 des unbelasteten Bolzens 10 ausgebildet ist, braucht dieser beim Zurückschwenken des oberen Behälterteiles 3 nicht angehoben zu werden. Um ein Anheben des Bolzens 10 zu vermeiden, ist es auch erforderlich, in der Seitenfläche 18 des unteren Behältertelles 2 eine Aussparung 19 vorzusehen, damit der Bolzen 10 ungestört bis zur Rampe 15 einschwenken kann.
  • .-Jie aus den Figuren weiter zu ersehen ist, ist am oberen Behalter 3 eine Stütze 20 befestigt, die den geöffneten Behälter 1 gegen Umkippen sichert. Die Stütze 20 ist halbbogenförmig ausgebildet, so daß sie sich bei geschlossenem Behälter der Außenkontur des unteren Behälterteiles 2 anpaßt und dadurch kaum Platz in Anspruch nimmt. Die Stütze 20 weist einen Vorsprung 21 auf, der den unteren Behälterteil 2 hintergreift und das Drehgelenk 5 beim Tragen des Behälters entlastet.
  • Der den oberen Behälterteil 7 verschließende Deckel 4 ist mit einem Gelenk 22 diametral gegenüber dem Drehgelenk 5 am Rand 23 des oberen Behälterteiles 3 befestigt. An einem Stützblech 24- f: das Drehgelenk 5 ragt eine Lasche 25 ab, die von einem am Deckel 4 verschiebbar gelagerten Riegel 26 hintergriffen werden kann. Das Vorriegeln des Deckels 4 erfolgt von außen, indem ein mit dem Riegel 26 verbundenes Griffteil 27 in Richtung des Deckelrandes 28 verschoben wird.
  • Zum Tragen des Behälters 1 ist im Deckel 4 des weiteren eine Mulde 29 eingeformt, die von einem Griffstück 30 überspannt wird.

Claims (5)

  1. Behälter, insbesondere zur Unterbringung in einer Radfelge Ansprüche: 1. Behälter, insbesondere zur Unterbringung in einer Radfelge, mit einer der Radfelge angepaßten Außenkontur und mindestens zwei übereinander angeordneten Behälterteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterteile (2, 3) mittels eines Drehgelenkes (5) schlfenkbar miteinander verbunden sind und ein oberes Behälterteil (3) eine Stütze (20) aufweist, die dem Drehgelenk diametral gegenüberliegt.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (20) der äußeren Umfangsfläche des unteren Behälterteiles (2) angepaßt ist und ein an der Stütze ausgebildeter Vorsprung (21) das untere Behälterteil hintergreift.
  3. 3. Behälter nac-h wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Behälterteil (3) mit dem unter ihm angeordneten Behälterteil (2) mittels eines Rastteiles (7), welches in einem Durchbruch (8) an einem steg (9) des unteren Behälterteiles eingreift, verrastbar ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastteil (7) aus einer am Boden (6) des oberen Behälterteiles (3) befestigten Blattfeder (12) besteht, an der ein Bolzen (10) mit einer Öse (11) angebracht ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (9) mit einer Rampe (16) versehen ist, dessen untere Kante (17) tiefer als die untere Fläche (15) des unbelasteten Bolzens (10) ausgebildet ist.
DE19782804382 1978-02-02 1978-02-02 Behaelter, insbesondere zur unterbringung in einer radfelge Withdrawn DE2804382A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3830228A1 (de) * 1988-09-06 1990-03-15 Von Rekowski Annette Wantoch Behaeltnis in fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen
WO1995007198A1 (en) * 1993-09-09 1995-03-16 Tae Hyung Kim Receptacle adapted for car
DE102004034072A1 (de) * 2004-07-15 2006-02-16 Daimlerchrysler Ag Behälter
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