DE19724394C2 - Behältnis für eine Fahrzeugkabine - Google Patents

Behältnis für eine Fahrzeugkabine

Info

Publication number
DE19724394C2
DE19724394C2 DE1997124394 DE19724394A DE19724394C2 DE 19724394 C2 DE19724394 C2 DE 19724394C2 DE 1997124394 DE1997124394 DE 1997124394 DE 19724394 A DE19724394 A DE 19724394A DE 19724394 C2 DE19724394 C2 DE 19724394C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
case
console
lid
handle
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1997124394
Other languages
English (en)
Other versions
DE19724394A1 (de
Inventor
Joerg Hoefle
Ulrich Baeurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deere and Co
Original Assignee
Deere and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deere and Co filed Critical Deere and Co
Priority to DE1997124394 priority Critical patent/DE19724394C2/de
Publication of DE19724394A1 publication Critical patent/DE19724394A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19724394C2 publication Critical patent/DE19724394C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/10Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Behältnis für eine Fahrzeugkabine, insbesondere für die Kabine eines landwirtschaftlichen, bauwirtschaftlichen oder industriellen Fahrzeugs, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Es dient insbesondere der Aufbewahrung von Werkzeugen, Ersatzteilen, Handbüchern, persönlichen Gegenständen und dergleichen.
Ein derartiges Behältnis ist durch die DE-GM 76 25 257 bekannt geworden, in der ein Behälter für im Kraftfahrzeug mitzu­ führendes Material beschrieben wird, der aus zwei aufklappbaren Hälften besteht. Am Behälter ist ein Teil einer lösbaren Schnappverbindung angeordnet. Der andere Teil der Schnappver­ bindung befindet sich an einer am Kraftfahrzeug befestigten Konsole. Als Schnappverbindung dienen zwei Druckknopfver­ schlüsse. Zur Lagefixierung des Behältnisses sind an der Konsole Anschlagleisten angeordnet. Die Seitenbereiche des Behälters sind großräumig abgerundet.
Es ist bekannt, in der Kabine von Fahrzeugen offene oder verschließbare Behältnisse anzubringen, die der Aufbewahrung von Werkzeugen, Ersatzteilen, Bedienungshandbüchern und anderen Gegenständen dienen. Beispielsweise ist bei den Ackerschleppern der 8000-er Serie der Fa. Deere & Company innerhalb der Kabine auf dem linken Hinterradkotflügel eine nach oben offene Konsole befestigt, die mehrere von oben zugängliche Fächer zur Aufnahme verschiedener Gegenstände aufweist. An der Konsole ist über ein Scharnier ein Deckel angelenkt, der die Konsolenöffnung abdeckt und sich öffnen läßt. Die Konsole mit Deckel ist als nachrüstbares Bauteil lieferbar und wird durch Schraub­ verbindungen in der Kabine befestigt. Die nach oben weisende Fläche des geschlossenen Deckels ist im wesentlichen eben ausgebildet und weist einen umlaufenden nach oben ragenden Rad auf, der ein Verrutschen oder Herunterfallen aufgelegter Gegen­ stände verhindern oder zu mindest erschweren soll. Eine Gasfeder unterstützt das Öffnen des Deckels und hält den Deckel bei Bedarf in geöffneter Position fest, so daß der Deckel nicht von Hand in seiner offenen Stellung gehalten werden muß.
In der als Behältnis ausgebildeten Konsole können u. a. Arbeitsunterlagen, persönliche und auch wertvolle Gegenstände aufbewahrt werden, so daß es zweckmäßig ist einen sicheren Verschluß für den Deckel vorzusehen. Unterlagen, die für eine Auswertung im Büro benötigt werden, sowie persönliche Gegenstände werden nach dem Beenden der Arbeit von der Bedienungsperson aus der Konsole entnommen. Dies kann mühsam und arbeitsintensiv sein und es besteht die Gefahr, daß etwas in der Konsole vergessen wird. Ferner kann ein von außen sichtbares, offenes, aber auch verschlossenes Behältnis in der Fahrzeugkabine einen Anreiz für Diebstahl darstellen, die dort etwas Wertvolles sehen oder vermuten.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, ein Behältnis für eine Fahrzeugkabine, insbesondere für die Kabine eines landwirtschaftlichen, bauwirtschaftlichen oder industriellen Fahrzeugs, derart auszubilden, daß die genannten Probleme überwunden werden. Einerseits soll es vermieden werden, daß die Bedienungsperson nach Arbeitsbeendigung die mitzunehmenden Gegenstände mühsam zusammensuchen muß. Auch soll der Anreiz, den ein verschlossenes Behältnis für einen Diebstahl ausüben könnte, vermindert werden. Andererseits soll eine Auflagefläche ausgebildet werden, auf die Gegenstände gelegt werden können, die beim Betrieb des Fahrzeugs nicht verrutschen und herunterfallen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist in der Ausbildung eines Koffers zusehen, der Gegenstände aufnimmt, die die Bedienungsperson nach der Arbeit mit dem Fahrzeug mitnimmt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 bzw. 13 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Erfindungsgemäß ist eine Konsole vorgesehen, die in der Fahrzeugkabine befestigbar ist. Auf die Konsole ist ein Koffer auflegbar und lösbar befestigbar, der ein Grundgehäuse und einen daran befestigten aufklappbaren Kofferdeckel aufweist. Der Kofferdeckel hat auf seiner äußeren im befestigten Zustand nach oben weisenden Seite eine im wesentlichen flache Auflage, die wenigstens auf drei Seiten durch einen erhöhten Rand begrenzt ist. Auf dieser Auflagefläche lassen sich Bedienungshandbücher ablegen. Besonders vorteilhaft ist die Auflagefläche jedoch, wenn sie der Aufnahme eines Laptops dient. Der umlaufende erhöhte Rand verhindert es, das ein auf den Koffer aufgelegtes Handbuch oder Laptop bei schräg stehendem Fahrzeug oder während der Fahrt herunterfallen kann.
Der Koffer ist als separates abnehmbares Teil ausgebildet. Er dient insbesondere als ein in der Fahrzeugkabine befestigbares Behältnis für persönliche Gegenstände, Büromaterial, Handtelefon, fahrzeugspezifische Unterlagen und dergleichen. Diese Gegenstände können zusammen mit dem Koffer nach Beendigung der Arbeit von der Bedienungsperson nach Lösen der Befestigungs­ mittel mit einem Handgriff aus dem Fahrzeug herausgenommen werden. Damit braucht die Bedienungsperson beim Verlassen des Fahrzeugs die mitzunehmenden Gegenstände nicht einzeln zusammen­ zusuchen. Da sich alle beweglichen wertvollen Gegenstände in dem Koffer befinden, braucht in dem Schlepper kein verschließbares Fach vorgesehen zu werden. Wird der Koffer nach Beendigung der Arbeit mitgenommen, besteht kein Anreiz für einen Diebstahl. Der Koffer selbst ist vorzugsweise mit einem Schlüssel ver­ schließbar.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist auch die Konsole selbst als ein Behälter ausgebildet, der Werkzeuge, Ersatzteile und andere Materialien, die ständig beim Fahrzeug verbleiben, aufnimmt. Auf die von oben zugängliche Öffnung des Behälters läßt sich ein erfindungsgemäßer Koffer auflegen und befestigen, um die Öffnung zu verschließen. Dabei kann das Grundgehäuse des Koffers teilweise in die Öffnung eingreifen. Der Behälter ist beispielsweise innerhalb der Kabine eines Ackerschleppers auf dem linken Kotschützer durch Schrauben oder andere Befestigungsmittel dauerhaft befestigt. Damit ist die Konsole einfach, sicher und wiederholbar in der Fahrzeugkabine befestigbar.
Die Konsole kann in vorteilhafter Weise in Ablagefächer unterteilt sein. Ablagefächer, die der Aufbewahrung von beim Fahrzeug verbleibenden Handbüchern dienen, sind so ausgelegt, daß sie Unterlagen in DIN A4-Format oder einem US-Format aufnehmen können. Weitere Ablagefächer können der Aufnahme von Werkzeugen, Ersatzteilen und dergleichen dienen. In der Konsole können zweckmäßigerweise auch Fahrzeugsicherungen untergebracht werden, die damit leicht zugänglich sind. Beispielsweise sind in dem unteren Teil der Konsole ein oder mehrere Sicherungskästen untergebracht. Für jeden Sicherungskasten ist ein Kabelkanal von mindestens 17 mm Durchmesser vorgesehen. Die Konsole kann ferner eine Bohrung für die Antenne von Mobilfunktelephonen, CB-s oder für Radios aufweisen.
Die von oben zugängliche Öffnung der Konsole ist nach dem Abnehmen des Koffers nicht mehr verschlossen und läßt sich gut einsehen, so daß man sich davon überzeugen kann, daß sich ein Einbruch nicht lohnt. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es nicht mehr erforderlich, ein beim Fahrzeug verbleibendes verschließbares Fach oder Behältnis vorzusehen.
Der Befestigung des Koffers auf der Konsole dient vorzugsweise wenigstens eine Nut-Steg-Verbindung, bei der der Steg als im wesentlichen horizontal vorstehende Nase und die Nut eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende Ausnehmung ausgebildet sind. Die Nut ist beispielsweise in der Nähe der Boden- oder Standfläche des Koffers eingelassen, während der Steg als eine hierzu korrespondierende Nase ausgebildet sein kann, die von einer Seite der Öffnung der Konsole aus horizontal in den mittleren Bereich der Öffnung hineinragt. Beispielsweise ist am Koffer eine Nut vorgesehen, in die zwei oder mehrere korrespondierende miteinander fluchtende von der Konsole abstehende Nasen eingreifen. Es ist auch möglich den Steg oder die Stege am Koffer und die Nut oder die Nuten in der Konsole auszubilden. Beim Auflegen des Koffers auf die Konsole wird der Steg in die Nut eingeführt und damit der Koffer auf einer Seite auf der Konsole fixiert.
Es ist von Vorteil, als Befestigungsmittel Rastmittel vorzusehen, die den Koffer in seiner die Öffnung verschließenden Stellung auf der Konsole festlegen, so daß der Koffer einen sicheren Halt findet und auch während der Fahrt sich nicht löst oder verrutscht. Die Rastmittel ermöglichen eine einfache rasche Befestigung des Koffers auf der Konsole sowie ein entsprechendes einfaches rasches Lösen, ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen. Die Rastmittel sind vorzugsweise auf einer der Nut-Steg-Verbindung gegenüberliegenden Seite des Koffers angeordnet.
Das Einrasten des abnehmbaren Koffers auf der Konsole erfolgt vorzugsweise mit Hilfe des Koffergriffs, welcher Rastelemente aufweist, die mit entsprechenden Rastmitteln der Konsole zusammenwirken. Die Verrastung mit der Konsole kann dann sehr einfach erfolgen, indem der Koffergriff lediglich in seine Rastposition verschwenkt wird, um den Koffer auf der Konsole zu befestigen. An der Stellung des Koffergriffs ist sofort eindeutig erkennbar, ob eine Verrastung stattgefunden hat und ob der Koffer sicher auf der Konsole befestigt ist. Der Einrastmechanismus wird zweckmäßiger Weise so ausgelegt, daß er den abnehmbaren Koffer auch bei Extremlagen des Fahrzeugs an der Konsole sicher festhält. Vorzugsweise muß durch den Einrast­ mechanismus ein Totpunkt überwunden werden, um von der verriegelten Stellung in die unverriegelte Stellung oder umgekehrt zu gelangen. Durch Bewegen des Koffergriffs läßt sich der Totpunkt überwinden. Ansonsten ist eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen des Koffers gewährleistet.
Bevorzugte, besonders einfach zu handhabende Ausgestaltung der Rastmittel ergeben sich aus den Ansprüchen 6 und 7.
Es ist von Vorteil, wenn sich an die Konsole wenigstens eine mit einem Schlepperkabelbaum verbundene Steckdose montieren läßt. Die Steckdose kann beispielsweise eine mit der Fahrzeugbatterie verbundene 12 V Steckdose sein. Es kann sich auch um eine Steckdose handeln, die mit einem Bordrechner in Verbindung steht und dem Anschluß eines Laptops dient. Damit läßt sich ein auf den Koffer abgestelltes Laptop bequem ans Fahrzeugbordnetz anschließen, wodurch ein unmittelbarer Datenaustausch ermöglicht wird.
Ferner ist es von Vorteil, eine Getränkegefäßhalterung an der Konsole zu befestigen oder in der Konsole auszuformen. Beispielsweise steht hierzu seitlich von der Konsole ein Schenkel ab, in den eine nach oben offene kreisförmige Ausnehmung zur Aufnahme von Flaschen, Getränkedosen, Gläser, Tassen oder dergleichen eingelassen ist.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind an der Konsole im Auflagebereich des Koffers nach außen weisende elektrische Kontakte vorgesehen, die über elektrische Leitungen mit der Fahrzeugstromversorgung in Verbindung stehen. Der Koffer weist an seiner Außenseite nach außen freiliegende elektrische Kontakte auf, die bei auf die Konsole aufgelegtem Koffer auf den Kontakten der Konsole aufliegen, so daß elektrische Verbindungen zwischen den korrespondierenden Kontaktstellen hergestellt werden. Die Kontakte des Koffers stehen über elektrische Verbindungsleitungen mit wenigstens einer elektrischen Beleuchtungseinrichtung im Kofferinneren in Verbindung. Es ist desweiteren von Vorteil, daß in wenigstens einer Verbindungs­ leitung des Koffers wenigstens ein in Abhängigkeit der Stellung des Kofferdeckels betätigbares elektrisches Schaltelement vorgesehen ist. Das Schaltelement wird duch die Deckelbewegung derart betätigt, daß bei geschlossenem Kofferdeckel wenigstens eine Verbindungsleitung zwischen einem Kontakt und der Beleuchtungseinrichtung elektrisch unterbrochen und bei offenem Kofferdeckel die Verbindung hergestellt ist.
Erfindungsgemäß enthält ein Koffer zum Mitführen von Gegen­ ständen, welcher sich in der Kabine eines landwirtschaftlichen, bauwirtschaftlichen oder industriellen Arbeitsfahrzeugs befestigen läßt, ein Grundgehäuse und einen Kofferdeckel, die mittels eines Scharniers gelenkig miteinander verbunden sind. Das Grundgehäuse weist Befestigungsvorrichtungen auf, die der Befestigung auf einer in einer Fahrzeugkabine befestigten Konsole dienen. Der Kofferdeckel hat auf seiner äußeren, im befestigten Zustand nach oben weisenden Seite eine im wesentlichen flache Auflagefläche, die wenigstens auf drei Seiten durch einen erhöhten Rand begrenzt ist. Ein umlaufender erhöhter Rand verhindert es, das ein auf den Koffer aufgelegtes Handbuch oder Laptop bei schräg stehendem Fahrzeug oder während der Fahrt herunterfallen kann. Auf der hinteren Seite der Auflagefläche braucht keine Randerhöhung vorgesehen zu sein, wenn die Auflagefläche hier an einer Fahrzeug- oder Konsolenwandung angrenzt. Der Koffer weist vorzugsweise wenigstens einen üblichen, beispielsweise mit Schlüssel verschließbaren Schließmechanismus auf, um ihn gegen ungewolltes oder unerlaubtes Öffnen zu sichern. Die Innenseite des Kofferdeckels kann eine einteilige mit Druckknopf verschließbare Deckeltasche (US-Format, DIN A4) enthalten. Ferner kann die Seite des Grundgehäuses, die dem Koffergriff gegenüberliegt, so ausgebildet sein, daß sie einen sicheren aufrechten Stand des Koffers erlaubt. Um Geräusche zu dämpfen ist die Innenseite des Grundgehäuses und/oder des Kofferdeckels vorzugsweise ausge­ kleidet.
Vorzugsweise ist zwischen dem Grundgehäuse und dem Kofferdeckel ein Deckelhalter mit Rastelementen angeordnet, der zwei definierte geöffnete und eine geschlossene Deckelstellung ermöglicht, die auch bei fahrendem Fahrzeug stabil und klapperfrei eingehalten werden. Die beiden offenen Rast­ stellungen des Deckels bilden beispielsweise einen Öffnungs­ winkel zwischen Grundgehäuse und Kofferdeckel von 45° und 90°. In diesen Raststellungen wird der Kofferdeckel durch den Deckelhalter auch bei Erschütterungen offen gehalten. Durch Überwinden einer Rastkraft läßt sich der Kofferdeckel aus einer dieser Stellungen herausbewegen. Die 45°-Stellung ist insbe­ sondere dann von Vorteil, wenn der Kofferdeckel des in der Kabine befestigten Koffers teilweise geöffnet werden und in dieser Stellung verharren soll, so daß die Bedienungsperson mit einer Hand etwas dem Koffer entnehmen kann, ohne den Kofferdeckel mit der anderen Hand offen halten zu müssen. Der Deckelhalter kann beispielsweise aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, jeweils am Grundgehäuse bzw. am Kofferdeckel gelenkig befestigten Laschen bestehen, in deren Verbindungs­ gelenk ein Rastmechanismus integriert ist.
Für einen guten Formschluß zwischen dem Grundgehäuse und dem geschlossenen Kofferdeckel und für eine Abdichtung des Kofferinneren gegen Spritzwasser und Staub ist es von Vorteil zwischen Grundkörper und Kofferdeckel eine labyrinthartig ausgebildete Kontaktfläche zu schaffen. Diese wird vorzugsweise dadurch gebildet, daß der dem Kofferdeckel zugewandte Rand des Grundgehäuses eine umlaufende Dichtnase aufweist, die bei geschlossenem Kofferdeckel in eine korrespondierende umlaufende Dichtnut des Kofferdeckels eingreift. Alternativ hierzu kann auch in den dem Kofferdeckel zugewandten Rand des Grundgehäuses eine umlaufende Dichtnut eingelassen sein, in die bei geschlossenem Kofferdeckel eine korrespondierende umlaufende Dichtnase des Kofferdeckels eingreift.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt, werden nachfolgend die Erfindung sowie weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung näher beschrieben und erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer erfindungs­ gemäßen Konsole mit Koffer,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht der Konsole aus Fig. 1 ohne Koffer,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Konsole mit Koffer aus Fig. 1,
Fig. 4 die perspektivische Darstellung eines geöffneten erfindungsgemäßen Koffers,
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Koffergriff des Koffers aus Fig. 4 und
Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 5 gezeigten Koffergriffs.
In Fig. 1 ist eine Konsole 10 dargestellt, auf die ein Koffer 12 aufgelegt und mit der Konsole 10 verrastet ist. Die Konsole 10 enthält Befestigungslöcher 13 (Fig. 3), die der Befestigung mittels Schrauben auf einem nicht näher dargestellten Kotschützer innerhalb der Fahrzeugkabine eines Ackerschleppers dienen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Konsole 10 als Behälter ausgebildet, der von oben zugänglich ist. Der Behälter ist in mehrere Fächer unterteilt. Ein Sicherungsfach 14 dient der Aufnahme von ein oder zwei nicht dargestellten Sicherungskästen. Es kann auch zur Aufnahme von Schreibuten­ silien dienen. Ein Kleinteilefach 16 kann Kleinteile, Werkzeuge, Sicherungen, Ersatzteile und dergleichen aufnehmen. Das Kleinteilefach 16 und das Sicherungsfach 14 sind nach oben durch eine horizontal ausgerichtete Ablagefläche 18 begrenzt, die derart ausgebildet ist, daß sich ein nicht gezeigtes Fahrzeughandbuch im DIN A4-Format oder einem US-Format ablegen läßt. Das Fahrzeughandbuch verdeckt die Öffnungen des Sicherungsfachs 14 und des Kleinteilefachs 16.
Im unteren Bereich der Konsole 10 ist eine Montagestelle 20 für eine Steckdose vorgesehen (Fig. 1). Die Steckdose kann mit der Fahrzeugbatterie verbunden sein und als Spannungsquelle von 12 V für die Stromversorgung beispielsweise eines Laptops dienen. Es kann auch eine Steckdose vorgesehen sein, die mit einem Fahrzeugrechner verbunden ist und einen Datenaustausch zwischen Fahrzeugrechner und Laptop ermöglicht. Ferner ist auf dem oberen, hinteren Radbereich der Konsole 10 eine Durch­ trittsöffnung 22 vorgesehen, die der Aufnahme einer nicht gezeigten Antennenbuchse dient.
An der Konsole 10 ist eine Getränkegefäßhalterung 24 angeformt, die schenkelförmig seitlich von der Konsole 10 absteht und von einer im wesentlichen zylindrischen Ausnehmung 26 senkrecht durchdrungen wird. Die Ausnehmung 26 ist für die Aufnahme unterschiedlicher Trinkgefäße, wie Flaschen, Getränkedosen, Gläser, Tassen, Becher und dergleichen ausgebildet.
Auf die von oben zugängliche Öffnung der Konsole 10 ist ein Koffer 12 auflegbar, wie es aus Fig. 3 hervorgeht. Der Koffer 12 greift dabei von oben etwas in die Öffnung der Konsole 10 ein und stützt sich auf im wesentlichen horizontal ausgerichteten Ablageflächen 18 (Fig. 2) der Konsole 10 ab. Der Koffer 12 besteht im wesentlichen aus einem Grundgehäuse 30, einem Kofferdeckel 32 und einem Hand- oder Koffergriff 34. Die dem Koffergriff 34 gegenüberliegende Gehäuseseite des Koffers 12 ist als Standfläche 36 ausgebildet, die einen sicheren aufrechten Stand des Koffers 12 erlaubt, sofern der Koffer 12 von der Konsole 10 abgenommen und abgestellt ist. Die seitlich neben der Standfläche 36 liegenden Bereiche des Koffers 12 sind symmetrisch abgeschrägt. Die Abschrägung 38 des Grundgehäuses 30 paßt sich der Öffnung der Konsole 10 an. Die Abschrägung 40 des Kofferdeckels 32 ermöglicht ein teilweises Öffnen (z. B. 45°) des Kofferdeckels 32, wenn der Koffer 12 auf die Konsole 10 aufgelegt ist und der Raum hinter der Standfläche 36 (links in der Fig. 3) durch die nicht gezeigte Kabinenwandung beengt ist.
Auf der Seite der Standfläche 36 des Grundgehäuses 30 ist im Bereich der Abschrägung 38 eine Längsnut 42 eingelassen, die sich bei auf die Konsole 10 aufgelegtem Koffer 10 im wesentlichen horizontal erstreckt. An der Konsole 10 sind zwei zueinander beabstandete, sich im wesentlichen horizontal in die Öffnung der Konsole 10 erstreckende Stege 44 angeformt, die bei auf die Konsole 10 aufgelegtem Koffer 12 in die Längsnut 42 eingreifen und den Koffer 12 in vertikaler Richtung fixieren.
Der in den Fig. 5 und 6 näher dargestellte Koffergriff 34 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Von seinen beiden freien Schenkelenden steht jeweils ein Zapfen 46 seitlich vor. Die Zapfen 46 greifen in montiertem Zustand in korrespondierende Bohrungen im Grundgehäuse 30 des Koffers 12 derart ein, daß der Koffergriff 34 sich aus einer vom Koffer 12 abstehenden Stellung, die dem Tragen des Koffers 12 dient, in eine an der Kofferkontur anliegende Stellung (Fig. 3) verschwenken läßt. Der Koffergriff 34 weist im Bereich seines Basisschenkels 48 auf seinen beiden Seiten je eine seitlich offene Fangnut 50 auf. Die Fangnuten 50 öffnen sich auch in Schwenkrichtung des Koffergriffs 34 und zwar zu der Seite, die sich bei anliegendem Koffergriff 34 zum Koffer 12 weist. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, öffnet sich die Fangnut 50 konisch und weist an ihrem inneren Ende eine Ausbuchtung 52 auf.
Auf der vorderen Seite der Konsole 10 (rechts in Fig. 3) stehen zwei schienenartige, im wesentlichen horizontal ausgerichtete Vorsprünge 54 vor, deren nach vorn weisende Enden 56 schräg nach unten abgewinkelt sind. Diese Vorsprünge 54 dienen gemeinsam mit den Fangnuten 50 des Koffergriffs 34 dem Verrasten des Koffersgriffs 34 und damit des Koffers 12 auf der Konsole 10. Der Koffer 12 wird mit abstehendem Koffergriff 34 auf die Öffnung der Konsole 10 gelegt, so daß die Stege 44 in die Längsnut 42 eingreifen und der Koffer 12 sich auf Ablageflächen 18 der Konsole 10 abstützt. Beim Verschwenken des Koffergriffs 34 in seine an der Kofferkontur anliegende Stellung, greifen die Vorsprünge 54 in die Fangnuten 50 ein. Die konische Ausbildung der Fangnuten 50 erleichtert das Einfädeln der Vorsprünge 54 in die Fangnuten 50. Sie führt ferner dazu, daß sich die Vorsprünge 54 federnd nach oben verformen und der Koffergriff 34 nach unten gezogen wird. Erreicht der Koffergriff 34 seine anliegende Endstellung, so greifen die abgewinkelten Enden 56 der Vorsprünge 54 in die Ausbuchtungen 52 der Fangnuten 50 ein, wobei die Vorsprünge 54 in etwa in ihre Ausgangslage zurückfedern. Dies ergibt eine Raststellung für den Koffergriff 34. Ein Verschwenken des Koffergriffs 34 in seine aufgerichtete Stellung ist nur durch Überwindung einer Rastkraft möglich, indem die Vorsprünge 54 sich federnd verformen und sich ihre Enden 56 aus den Ausbuchtungen 52 herausbewegen.
In Fig. 4 ist der Koffer 12 in geöffneter Stellung dargestellt. Der Kofferdeckel 32 ist über eine Scharnierschiene 56 mit dem Grundgehäuse 30 gelenkig verbunden. Zwischen dem Grundgehäuse 30 und dem Kofferdeckel 32 sind zwei Deckelhalter 58 angeordnet, von denen jedoch nur einer schematisch dargestellt ist. Jeder Deckelhalter 58 besteht aus zwei Schenkeln 60, 62, die über ein Rastscharnier 64 miteinander verbunden sind. Das freie Ende eines Schenkels 60 ist an dem Grundgehäuse 30 gelenkig befestigt. Das freie Ende des anderen Schenkels 62 steht gemäß Fig. 4 frei nach oben. Es läßt sich an dem Kofferdeckel 32 gelenkig befestigen. Die montierten Deckelhalter 58 erlauben ein Verschwenken des Kofferdeckels 32 zwischen seiner geschlossenen Stellung und einer Öffnungsstellung von ca. 90°. Die Rastscharniere 64 weisen Rastpositionen bei Öffnungswinkeln von ca. 45° und 90° auf, so daß bei diesen Öffnungswinkeln die Rastscharniere 64 gegen die Schwerkraft wirken und den Kofferdeckel 32 offen halten.
Der obere Rand des Grundgehäuses 30 weist einen als Dichtnase ausgebildeten umlaufenden Steg 66 auf. Der Kofferdeckel 32 enthält eine korrespondierende Dichtnut 68. Bei geschlossenem Koffer greift der Steg 66 in die Dichtnut 68 ein, so daß sich ein guter Formschluß und eine gute Abdichtung des Kofferinneren ergibt.
Zum Verschließen des Koffers 12 sind an dem Kofferdeckel 32 zwei Verschlußlaschen 70 angebracht, die mit Aufnahmen 72 am Grundgehäuse 30 verrasten.
Die nach außen weisende Seite des Kofferdeckels 32 bildet im aufgelegten Zustand des Koffers 12 eine im wesentlichen horizontal ausgerichtete Auflagefläche 74 (Fig. 1). Die Auflagefläche ist so gestaltet, daß ein Verrutschen aufgelegter Gegenstände vermieden wird. Zu diesem Zweck ist die Auflagefläche 74 auf drei Seiten durch einen erhöhten Rand 76 oder Wulst begrenzt.
In Fig. 3 ist eine Einrichtung zur elektrischen Beleuchtung des Kofferinneren angedeutet. In einem Bereich der Konsole 10, auf dem der Koffer 12 aufliegt, befinden sich zwei nach außen freiliegende Kontakte 80, von denen nur einer dargestellt ist. Die Kontakte 80 stehen über elektrische Leitungen 82 mit der Stromversorgung des Fahrzeugs in Verbindung. An der Kofferoberfläche sind zwei korrespondierende Kontakte 84 vorgesehen, die bei auf die Konsole 10 aufgelegtem Koffer 12 mit den Kontakten 80 der Konsole 10 elektrisch in Verbindung stehen. Die beiden Kontakte 84 des Koffers 12 sind durch Verbindungsleitungen 86 mit einer Glühlampe 88 und einem Schaltelement 90 derart verbunden, daß ein Stromkreis vorliegt, in dem die Glühlampe 86 und das Schaltelement 88 zwischen den beiden Kontakten 84 in Reihe geschaltet sind.
Das Schaltelement 90 steht mechanisch einerseits mit dem Grundgehäuse 30 und andererseits mit dem Kofferdeckel 32 in Verbindung. Ist der Kofferdeckel 32 geschlossen, so unterbricht das Schaltelement 90 den Stromkreis und die Glühlampe 88 brennt nicht. Wird der Kofferdeckel 32 geöffnet, so schließt das Schaltelement 90 den Stromkreis. Wenn in diesem Fall Spannung an den Kontakten 84 des Koffers 12 anliegt, d. h., wenn der Koffer 12 auf die Konsole 10 aufgelegt ist, brennt die Glühlampe 90 und leuchtet das Kofferinnere aus. Bei dem Schaltelement 90 kann es sich beispielsweise um einen handelsüblichen Mikroschalter handeln, der ein abstehendes Betätigungselement aufweist, welches die Öffnungsstellung des Kofferdeckels 32 abtastet.
Auch wenn die Erfindung lediglich anhand von Ausführungs­ beispielen beschrieben wurde, erschließen sich für den Fachmann im Lichte der vorstehenden Beschreibung sowie der Zeichnung viele verschiedenartige Alternativen, Modifikationen und Varianten, die unter die vorliegende Erfindung fallen.

Claims (18)

1. Behältnis für eine Fahrzeugkabine, insbesondere für die Kabine eines landwirtschaftlichen, bauwirtschaftlichen oder industriellen Fahrzeugs, mit einer in der Fahrzeugkabine befestigten Konsole (10) und einem auf die Konsole (10) auflegbaren und mit der Konsole (10) durch Befestigungsmittel (42, 44, 50, 54) lösbar befestigbaren Koffer (12), der ein Grundgehäuse (30) und einen daran befestigten aufklappbaren Kofferdeckel (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kofferdeckel (32) auf seiner äußeren, im befestigten Zustand nach oben weisenden Seite eine im wesentlichen horizontal angeordnete flache Auflagefläche (74) aufweist, die wenigstens auf drei Seiten durch einen erhöhten Rand (76) begrenzt ist.
2. Konsole mit Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (10) als ein in der Fahrzeugkabine befestigbarer Behälter für Werkzeuge, Ersatzteile und andere Materialien ausgebildet ist, der eine von oben zugängliche Öffnung aufweist, welche durch den als Abdeckung dienenden, abnehmbaren Koffer (12) verschließbar ist.
3. Konsole mit Koffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Koffer (12) mit einer seiner Seiten (36) durch wenigstens eine Nut-Steg-Verbindung (42, 44) mit der Konsole (10) verbindbar ist, wobei der Steg (44) als im wesentlichen horizontal vorstehende Nase und die Nut (42) eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende Ausnehmung ausgebildet sind.
4. Konsole mit Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel Rastmittel (50, 54) vorgesehen sind, durch die der Koffer (12) in seinem aufgelegten und gegebenenfalls die Öffnung verschließenden Zustand auf der Konsole (10) befestigbar ist, und die sich gegebenenfalls auf einer der Nut-Steg- Verbindung (42, 44) gegenüberliegenden Seite befinden.
5. Konsole mit Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel ein Koffergriff (34) dient, der aus einer von dem Koffer (12) abstehenden in eine an der Kofferaußenkontur anliegende Stellung verschwenkbar ist und der Rastelemente (50, 52) aufweist, die bei anliegendem Koffergriff (34) mit korrespondierenden Rastelementen (54, 56) der Konsole (10) zusammenwirken.
6. Konsole mit Koffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Koffergriff (34) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und mit seinen beiden freien Schenkelenden verschwenkbar am Koffer (12) befestigt ist, daß der Koffergriff (34) im Bereich seines Basisschenkels (48) wenigstens auf einer Seite eine zur Seite offene Fangnut (50) aufweist, die sich bei anliegendem Koffergriff (34) zum Koffer (12) hin öffnet, und daß an der Konsole (10) wenigstens ein Vorsprung (54) vorgesehen ist, derart, daß beim Verschwenken des Koffergriffs (34) in seine anliegende Stellung der Vorsprung (54) von der Fangnut (50) aufgenommen wird und in dieser entlang gleitet.
7. Konsole mit Koffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangnut (50) an ihrem inneren Ende eine Ausbuchtung (52) aufweist, in der wenigstens ein Bereich (56) des Vorsprungs (54) bei vollständig anliegendem Koffergriff (34) verrastet.
8. Konsole mit Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Konsole (10) wenigstens eine mit einem Schlepperkabelbaum verbundene Steckdose montiert ist.
9. Konsole mit Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (10) wenigstens eine Getränkegefäßhalterung (24) enthält.
10. Konsole mit Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Konsole (10) im Auflagebereich des Koffers (12) nach außen freiliegende elektrische Kontakte (80) vorgesehen sind, die über elektrische Leitungen (82) mit der Fahrzeugstromversorgung in Verbindung stehen, daß der Koffer (12) nach außen freiliegende elektrische Kontakte (84) aufweist, die bei auf die Konsole (10) aufgelegtem Koffer (12) auf den Kontakten (80) der Konsole (10) aufliegen, so daß elektrische Verbindungen hergestellt werden, und daß die Kontakte (84) des Koffers (12) über elektrische Verbindungsleitungen (86) mit wenigstens einer Beleuch­ tungseinrichtung (88) im Kofferinneren in Verbindung stehen.
11. Konsole mit Koffer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Verbindungsleitung (86) des Koffers (12) wenigstens ein in Abhängigkeit der Stellung des Kofferdeckels (32) betätigbares elektrisches Schaltelement (90) vorgesehen ist, derart daß bei geschlossenem Kofferdeckel (32) die Verbindungsleitung (86) elektrisch unterbrochen und bei offenem Kofferdeckel (32) die elektrische Verbindung hergestellt ist.
12. Konsole mit Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Koffer (12) nach einem der Ansprüche 11 und 18 ausgebildet ist.
13. Koffer zum Mitführen von Gegenständen mit einem Grundgehäuse (30) und einem Kofferdeckel (32), die mittels eines Scharniers (56) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der Koffer (12) Befestigungsvorrichtungen (42, 50) aufweist, die der Befestigung auf einer in der Fahrzeugkabine eines landwirtschaftlichen, bauwirtschaft­ lichen oder industriellen Arbeitsfahrzeugs befestigten Konsole (10) dienen, und wobei der Kofferdeckel (32) auf seiner äußeren, im befestigten Zustand nach oben weisenden Seite eine im wesentlichen flache Auflagefläche (74) aufweist, die wenigstens auf drei Seiten durch einen erhöhten Rand (76) begrenzt ist.
14. Koffer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Grundgehäuses (30) und/oder des Koffer­ deckels (32) ausgekleidet ist und/oder daß sich in der Innenseite des Kofferdeckels (32) eine Deckeltasche befindet.
15. Koffer nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch einen Koffergriff (34), der im wesentlichen U-förmig ausgebildet und mit seinen beiden freien Schenkelenden aus einer von dem Koffer (12) abstehenden in eine an der Kofferaußenkontur anliegende Stellung verschwenkbar am Koffer (12) befestigt ist, und der im Bereich seines Basisschenkels (48) wenigstens auf einer Seite eine zur Seite offene Fangnut (50) aufweist, die sich bei anliegendem Koffergriff (34) zum Koffer (12) hin öffnet.
16. Koffer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangnut (50) an ihrem der Kofferaußenkontur abgewandten, inneren Ende eine Ausbuchtung (52) aufweist.
17. Koffer nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Grundgehäuse (30) und Koffer­ deckel (32) wenigstens ein Deckelhalter (58) mit Rastelementen (64) angeordnet ist, der den Kofferdeckel (32) in wenigstens einer, insbesondere zwei unter­ schiedlichen Raststellungen offen hält.
18. Koffer nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Kofferdeckel (32) zugewandte Rand des Grundgehäuses (30) eine umlaufende Dichtnase (66) aufweist, die bei geschlossenem Kofferdeckel (32) in eine korrespondierende umlaufende Dichtnut (68) des Kofferdeckels (32) eingreift oder daß in den dem Kofferdeckel (32) zugewandten Rand des Grundgehäuses (30) eine umlaufende Dichtnut eingelassen ist, in die bei geschlossenem Kofferdeckel (32) eine korrespondierende umlaufende Dichtnase des Kofferdeckels (32) eingreift.
DE1997124394 1997-06-10 1997-06-10 Behältnis für eine Fahrzeugkabine Expired - Lifetime DE19724394C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997124394 DE19724394C2 (de) 1997-06-10 1997-06-10 Behältnis für eine Fahrzeugkabine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997124394 DE19724394C2 (de) 1997-06-10 1997-06-10 Behältnis für eine Fahrzeugkabine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19724394A1 DE19724394A1 (de) 1998-12-17
DE19724394C2 true DE19724394C2 (de) 2002-04-18

Family

ID=7832014

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997124394 Expired - Lifetime DE19724394C2 (de) 1997-06-10 1997-06-10 Behältnis für eine Fahrzeugkabine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19724394C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20303915U1 (de) 2003-03-12 2003-05-22 Offhaus, Günter, 32584 Löhne Handgepäckstück mit Hilfsgütern
DE102009052693A1 (de) 2009-11-11 2011-05-12 GM Global Technology Operations LLC, Detroit Quaderförmige Box mit oberseitigem Deckel
DE102012205145A1 (de) * 2012-03-29 2013-10-02 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Tragbares Behältnis, insbesondere Rucksack

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10321837B4 (de) * 2003-05-15 2014-03-27 Volkswagen Ag Mittelkonsole für ein Fahrzeug
DE102008061107A1 (de) * 2008-12-09 2010-06-10 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Kraftfahrzeug und Behälter dazu
CH707564B1 (de) * 2013-02-14 2016-08-15 Swiss Luggage Sl Ag Koffer mit teilweise geöffneter Zwischenstellung und Offenstellung.
DE102018103384A1 (de) * 2018-02-15 2019-08-22 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine
CN109204172B (zh) * 2018-09-18 2023-12-22 上汽大众汽车有限公司 一种可收纳式支架
CN114906032A (zh) * 2022-05-18 2022-08-16 重庆长安汽车股份有限公司 一种能适应不同高度水杯的车载杯托及汽车

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7625257U1 (de) * Sachs Systemtechnik Gmbh, 8720 Schweinfurt

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7625257U1 (de) * Sachs Systemtechnik Gmbh, 8720 Schweinfurt

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20303915U1 (de) 2003-03-12 2003-05-22 Offhaus, Günter, 32584 Löhne Handgepäckstück mit Hilfsgütern
DE102009052693A1 (de) 2009-11-11 2011-05-12 GM Global Technology Operations LLC, Detroit Quaderförmige Box mit oberseitigem Deckel
DE102012205145A1 (de) * 2012-03-29 2013-10-02 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Tragbares Behältnis, insbesondere Rucksack
DE102012205145B4 (de) * 2012-03-29 2015-02-12 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Tragbares Behältnis, insbesondere Rucksack

Also Published As

Publication number Publication date
DE19724394A1 (de) 1998-12-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69325653T2 (de) Verschlussvorrichtung
DE4340980B4 (de) Zubehörbefestigungssystem zur Befestigung eines Zubehörs an einer Fahrzeugöffnung
DE4438909C1 (de) Transportvorrichtung für Kraftfahrzeuge, wie z. B. für Kombinationskraftwagen oder Großraum-Personenkraftwagen
EP3229641A1 (de) Koffer
DE10261708A1 (de) Mittelkonsolenanordnung
DE19948347A1 (de) Fahrzeug-Heckkonstruktion
EP1258396B1 (de) Abdeckung für einen Fahrzeugladeraum
DE69901413T2 (de) Fahrzeuglagersystem
DE102011080684A1 (de) Aufbewahrungsfach im stossfänger eines kraftfahrzeugs
DE202010000340U1 (de) Koffersystem
DE19724394C2 (de) Behältnis für eine Fahrzeugkabine
DE2343813A1 (de) Verriegelungsanordnung fuer schwenkoder gleittueren
DE102008029259A1 (de) Aufnahmeelement, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zur Aufnahme eines Behältnisses
EP0713806B1 (de) Verschluss-/Haltevorrichtung für ein Kfz-Verkleidungsteil
DE4100958A1 (de) Geraetekasten
DE60028238T2 (de) Zusammenfaltbarer sicherheitsbehälter
EP0960777B1 (de) Fahrzeug mit einem Ablagefach
DE10244768B4 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen in einem Kraftfahrzeugkofferraum
EP0470298A1 (de) Riegelspannverschluss für abklappbare Bordwände von Lastfahrzeugen
DE102019202532B4 (de) Ablage- und/oder Servicefach sowie Fahrzeug mit einem derartigen Ablage- und/oder Servicefach
EP0474968B1 (de) Kassette zur Aufbewahrung von Gegenständen
DE2804382A1 (de) Behaelter, insbesondere zur unterbringung in einer radfelge
EP2602155B1 (de) Staubox
DE10235156A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Getränkebehältern für Kraftfahrzeuge
DE202005016229U1 (de) Abdeckhaube für Pick-Up-Kraftfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right