DE2140164A1 - Herausnehmbarer koffereinsatz fuer personenkraftwagen - Google Patents

Herausnehmbarer koffereinsatz fuer personenkraftwagen

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DE2140164A1
DE2140164A1 DE19712140164 DE2140164A DE2140164A1 DE 2140164 A1 DE2140164 A1 DE 2140164A1 DE 19712140164 DE19712140164 DE 19712140164 DE 2140164 A DE2140164 A DE 2140164A DE 2140164 A1 DE2140164 A1 DE 2140164A1
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DE19712140164
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Erich Muessig
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • "Herausnehmbarer Koffereinsatz für Pers onenkraftwagen" Die Erfindung betrifft herausnehmbare Kofferieinsätze £r Gepäck-, insbesondere Kofferräume von Personenkraftwagen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Koffereinsatz dieser Art so auszubilden, daß bei einfachem Aurbau ein leichtes und den Gepäckraum optimal ausnutzendes Packen sowie eine hohe Sicherheit gegen Verrutschen des Einsatzes im Gepäckraum gewähleistet sind.
  • Dies wird bei einem Koffereinsatz der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der in der Außenform wenigstens einem Teil des Kofferraumes entsprechende behälterartige Einsatz eine annähernd ueber die ganze Tiefe und Höhe des Gepäckraumes reichende Form aufweist. Dadurch ergibt sich eine äußerst gute Ausnutzung des Gepäck- bzw.
  • Kofferraumes des kraftfahrzeuges. Zum einrachen Packen kann der Einsatz herausgenommen werden, weshalb besondere bzw. zusätzliche Koffer nicht erforderlich sind.
  • Es ist denkbar, daß der Einsatz die gleiche Breite wie der Gepäckraum des Kraftfahrzeuges aufweist.
  • Die Handhabung des Einsatzes wird Jedoch in vorteilhafter Weise vereinfacht, wenn der Einsatz eine gegenUber der Breite des Gepäckraumes kleinere Breite aufweist und vorzugseise mit einer im wesentlichen ebenen seitlichen Anschlußwand fUr einen benachbarten, insbesondere gleichen Einsatz versehen ist, so daß der Gepäckraum des Kraftfahrzeuges mit zwei oder mehr Einsätzen vollstänilg ausgefüllt werden kann. Der Koffereinsatz kann also in der Breite des Personenkraftwagens ein-, zwei- oder dreiteilig ausgeführt sein.
  • Es ist denkbar, den Boden des Einsatzes im wesentlichen eben auszubilden, so daß der Boden einen eventuell abgesetzten Formverlauf des Gepäckraumbodens überbrilckt. Der Halt des Koffereinsatzes im Gepäckraum sowie die Ausnutzung des Gepäckraumes können jedoch noch wesentlich dadurch verbessert werden, daß der Boden des Einsatzes entsprechend dem Gepäckraumboden abgesetzt ausgebildet ist, daß der Boden des Einsatzes also eine dem Gepäckraumboden entsprechende Form aufweist.
  • Um den Koffereinsatz den Jeweiligen Erfordernissen anpassen zu können, weist er eine, insbesondere verstellbare, Fachunterteilung auf. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Einsatz Bindestens eine, insbesondere herausnehmbare, Zwischenwand und/oder mindestens einen, insbesondere herausnehmbaren Zwischenboden aufweist. Die Zwischenwand kann sicher in FUhrungsfalzen an'sich gegenüberlie genden Seitenwänden des Einsatzes angeordnet sein.
  • Der Zwischenboden kann aus minaestens einem Vorsprung, wie einem Steg an den Seitenwänden des Einsatzes aufliegen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der, vorzugsweise an der Oberseite offene, Einsatz mit einem Schließteil, insbesondere elnem Deckel versehen, der beispielsweise aus wasserfestem Stoff mit Gummizug oder als formsteifer Deckel ausgefUhrt sein kann. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Deckel als Klappdeckel ausgebildet ist.
  • Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch mindestens anal Tragegriffe, insbesondere zwei an zwei sich gegenUberliegenden Seitenwänden des Einsatzes vorgesehene Tragegriffe,und-einen dritten Tragegriff zum Dess6ren Transport durch eine Einziperson, die beispielsweise durch Koffergriffe, Traglaschen oder dgl.
  • gebildet sein können und den Transport des Einsatzes vom Personenkraftwagen zur Wohnung und umgekehrt erleichtern. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Tragegriffe versenkbar ausgebildet sind, so daß sie bei Nichtbenutzung in keiner Weise stören. Die Tragegriffe können hierzu beispielsweise in einer Führung verschiebbar gelagert sein, wobei sie in der Tragestellung über die Oberseite des Einsatzes leicht zugänglich vorstehen. Bei einer einfachen AusfUhrungsform Sind die Tragegriffe durch U-förmige Bilgel ausgebildet, die mit ihren Schenkeln in Halten verschiebbar geffjhrt sind.
  • Als Werkstoff fUr den erfindungsgemäßen Koffereinsatz eignet sich besonders Kunststoff, beispielsweise glasfaserverstärkter Kunststoff; auch auch Leder, Kunstleder oder ähnliche Werkstoffe wie auch Aluminium-Legierungen sind geeignet. Der Einsatz kann auch ohne Deckelverschluß ausgebildet sein, dann Jedoch entweder mit Tragegriffen oder Trageöffnungen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Koffereinsatzes ist ein äußerst sicherer Halt des Gepäckes im Gepäckraum des Kraftfahrzeuges gewährleistet, so daß Schwerpunktverlagerungen durch verrutschendes Gepäck praktisch ausgeschlossen sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohe weiteres zu entnehmen sind. anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in: Fig. 1 der rückwärtige Teil eines als Limousine ausgebildeten Personenkraftwagens mit in dem Kofferraum angeordneten Koffereinsätzen in Seitenansicht; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1; Fig. 3 ein Koffereinsatz gemäß den Fig. X und 2 ein perspektivischer Darstellung ; Fig. 4 ein Tragegriff in Draufsicht ; Fig. 5 der Tragegriff gem. Fig. 4 in Ansicht von links.
  • Wie die Fig, 1 und 2 zeigen, kann in dem mit einem Klappdeckel 3 verschließbaren Kofferraum 2 eines Personenkraftwagens i mindestens ein Koffereinsatz 4 angeordnet werden, dessen Höhe annähernd gleich der Höhe des Kofferraumes 2 und dessen Tiefe annähernd gleich der Tiefe des Kofferraumes 2 sind, wobei der Boden 5 des Koffereinzatzes 4 durch abgeo setzte Ausbildung eine dem Boden 6 des Kofferraumes 2 entsprehende Form aufweist. Beim dargestellten Ausführungsbeispil weist der Koffereinsatz 4 eine Breite auf, die annähernd gleich der Hälfte der Breite des Kofferraumes 2 ist, so daß in dem Kofferraum 2 zwei Einsätze 4 unmittelbar benachbart derart angeordnet werden können, daß sie mit im wesentlichen ebenen Seitenwänden 7 annähernd ganzflächig aneinander anliegen. Jeder Koffereinsatz 4 kann für sich durch geringfügiges Schrägkippen und Nachobenziehen aus dem Kofferraum 2 herausgenommen werden.
  • Wie Fig. 3 zeigt, wist der Koffereinsatz im wesentlichen vertikale, rechtwinklig zueinander liegende Seitenwände 8 - 11 auf, wobei der Einsatz 4 an der Oberseite eine über seinen ganzen Grundriß reichende öffnung 12 aufweist, die mit einem Klappdeckel 13 verschließbar ist. Der Klappdeckel 13 ist mit Scharnieren 14 an einer Seitenwand 11 schwenkbar angelenkt.
  • An einer zuder Seitenwand 11, an welcher der Klappdeckel 13 schwenkbar angelenkt ist, rechtwinkligen Seitenwand 8 ist im oberen Bereich des Einsatzes 4 ein Tragegriff 15 vers£-nkbar stlgeordnet, der in der Tragestellung gern. Fig. 3 Uber die Oberkante des Deckels 13 vorsteht. Der Tragegriff 15 ist gem; den Fig. 3 bis 5 durch einen U-förmigen Bügel gebildet , der mit seinen Schenkeln 16 in Bohrungen in Haltern 17 verschiebbar gelagert ist, die an der Seitenwand 8 befestigt sind. An den Enden der Schenkel 16 des Tragegriffes 15 sind als Anschläge Bunde 18 vorgesehen, daß der Tragegriff 15 nicht vollständig aus den Haltern 7 herausgezogen werden kann.
  • An zwei sich gegenüber liegenden Seitenwänden 8, 10 sind an der Innenseite des Einsatzes 4 nutartige vertikals Führungsfalze 19 vorgesehen, in welche Zwischenwände 20 lösbar eingeschoben werden können, die über einen Teil der Höhe des Einsatzes 4 oder über die ganze Höhe reichen können, wobei die Unterkante 21 der Zwischenwand 20 der Form der Einsatz bodens 5 angepaßt ist, Ferner sind an den Innenseiten der Seitenwände des Einsatzes 4 stegartige Vorsprünge 22 vorgesehen, auf welchen Zwischenböden 29 lose derart aufliegen, daß sie herausgenommen werden können, wobei der Zwischenboden 23 über den ganzen Grundriß oder nur einen Teil des Grundrisses des Einsatzes 4 reichen kanne Durch die besChriebe ne Ausbildung ist eine verstellbare Fachunterteilung gebildet.
  • Die Tragegriffe können auch durch Trageöffnungen in den zugehörigen Seitenwänden , 10 gebildet sein0 Der Eckel kann mit einem Halteschloß, einem Vorhängeschloß oder dgl. absperrbar sein.

Claims (19)

Ansprüche
1. Herausnehmbarer Koffereinsatz für den Gepäck-, insbesondere Kofferraum von Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der in Außenform wenigstens einem Teil des Kofferraumes (2) entsprechende behälterartige Einsatz (4) eine annähernd über die ganze Tiefe und Höhe des Gepäckraumes reichende Form aufweist.
2. Koffereinsatz nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (4) eine gegenüber der Breite des Gepäckraumes (2) kleinere Breite aufweist und vorzugsweise mit einer im wesentlichen ebenen seitlichen Anschlußwand (7) für einen benachbarten, insbesondere gleichen, Einsatz (4) versehen ist, wobei der Koffereinsatz in der Breite ein zwei- oder dreiteilig ausgeführt werden kann.
3. Koffereinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) des Einsatzes (4) entsprechend dem Gepäckraumboden (6) abgesetzt ausgebildet St.
4. Koffereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (4) eine, insbesondere verstellbare, Fachunterteilung aufweist.
5. Koffereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS der Einsatz (4) mindestens eine, insbesondere herausnehmbare, Zwischenwand (20) aufweist.
6. Koffereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (4) mindestens einen, insbesondere herausnehmbaren Zwischenboden (2)) aufweist.
7. Koffereinsatz nach Anspruch 5 oder 6D dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (20) in Fünrungsfalzen (19) an sich gegenüberliegen den Seitenwänden (8, 10) des Einsatzes (4) angeordnet ist.
8. Koffereinsatz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (233 auf mindestens einem Vorsprung, wie einem Steg (22) an den Seitenwänden des Einsatzes (4) aufliegt.
9. Koffereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Binsatz (4) an der Oberseite mit einer oeffnung (12) versehen ist, die vorzugsweise über den ganzen Grundriß des Einsatzes (4) reicht.
10. Koffereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (4) mit einem Schließtei, insbesondere einem Deckel (13) versehen ist.
11. Koffereinsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel als Klappdeckel oder Faltdeckel (13) ausgebildet ist und beispielsweise aus wasserfestem Stoff mit Gummi zug besteht.
12. Koffereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens Je einen Traggriff (15), insbesondere durch zwei an zwei sich gegentiber liegenden Seitenwänden des Einsatzes (4) vorgeseilene Tragegriffe.
13. Koffereinsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragegrifre an Seitenwänden (8, 10) vorgesehen sind, die quer zu der Seitenwand (11) liegen, an welcher der Klappdeckel (13) angelenkt ist.
14. Koffereinsatz nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragegriffe (15) versenkbr ausgebildet sind.
15. Kofrereinsatz nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragegriffe (15) in Führungen (17) verschiebbar gelagert sind und in der Tragestellung Uber die Oberseite des Einsatzes (4) mit Schließteil (13) vorstehen.
16. Koffereinsatz nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragegriffe (15) durch U-förmige Bügel gebildet sind, die vorzugsweise mit ihren Schenkeln (16) in den durch Halter (17) gebildeten Führungen verschiebbar geführt sind.
17. koffereinsatz nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragegriffe durch Trageöffnungen in den zugehörigen Seitenwänden des Einsatzes (4) gebildet sind0
18. Koffereinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (4) aus Kunststoff, leder, Aluminium-Legie rung oder dgl. besteht.
19. Koffereinsatz nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit einem Kofferschloß, einem Vorhängeschloß oder dgl. verschließbar ist.
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