DE9012790U1 - Musterkoffer für Präsentationsobjekte - Google Patents

Musterkoffer für Präsentationsobjekte

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Description

BRN 106/OH/DE
Reiner Braun, 7-L-uu Ne^enfeürg, DE
Musterkoffer für Präsentationsobjekte
Die Erfindung betrifft einen Musterkoffer für Präsentationsobjekte, insbesondere Schmuckstücke und Uhren. Er hat einen Korpus, der aus einem Unterteil und einem mit einem Scharnier an dem Unterteil angelenkten Deckelteil besteht, wobei der Deckelteil und der Unterteil jeweils einen Boden und eine durchgehend umlaufende Seitenwand aufweisen.
Im allgemeinen werden Präsentationsladen benutzt, um hochwertige Präsentationsobjekte, insbesondere Schmuckstücke, in optisch ansprechender Form Kaufinteressenten zu präsentieren.Im folgenden wird elnfachheitghalber ausschließlich auf die Präsentation von Schmuckstücken Bezug genommen. Die Erfindung bezieht sich jedoch auch auf andere Anwendungszwecke mit gleichartigen Anforderungen.
Die Präsentationsladen haben üblicherweise eine flache !.achteckige Form mit einem die eigentliche Präsentationsfläcixe umschließenden erhaben??'-· iv^nd. Die Präsentationsfläche ist dem jeweiligen Anwendungszv/eck angepaßt, beispielsweise srJt Stegen ta mehrere Felder (z.B. für Armreife, Anhänger, Armbänder) passend eingeteilt oder mit Ringaufnahmen für Ringe versehen. Zu den Laden **>rden passende Präsentationspolster (im folgenden "Schmuckpolster" ) angeboten, auf denen die Schmuckstücke befestigt sind und die ihrerseits in die Laden eingelegt werden.
Schmuckladen werden auch von Verkaufsreisenden der Schmuckindustrie verwendet. Zum Transport der Laden werden die eingangs bezeichneten Musterkoffer angeboten, die speziell auf die jeweils zugehörigen Laden abgestimmt sind und mit diesen ein Musterkoffer-System bilden.
Um die Laden in dem Musterkoffer einerseits platzsparend und ortsfest zu positionieren und andererseits eine leichte Entnahme zu ermöglichen, werden erhebliche konstruktive Anstrengungen unternommen. Insbesondere haben die üblichen Musterkoffer meist im Unterteil und/oder im Deckelteil abklappbare Seitenwände. Diese aufwendige Konstruktion erschwert die Handhabung, erhöht die Herstellkosten und bedingt ein erhebliches Gewicht der Koffer.
Vereinzelt werden auch Musterkoffer mit durchgehend umlaufenden Seitenwänden des Unterteils und des Deckelteils angeboten. Darin werden die Laden liegend positioniert, d.h. so, daß ihre Präsentationsfläche parallel zum Boden des Unterteils verläuft. Im geöffneten Koffer 1st dann nur die oberste Lade sichtbar und die einzelnen Laden müssen umständlich herausgenommen werden.
Um einen Musterkoffer der eingangs bezeichneten Art mit verbesserten Handhebungeeigenschaften zur Verfügung zu stellen, wird die Kombination folgender Maßnahmen vorgeschlagen:
Die lichte Höhe des Innenraums, die durch die Höhe der Seitenwände von Unterteil und Deckelteil bestimmt 1st, ist auf eine der Flächendimensionen der Laden abgestimmt, so daß diese senkrecht zur Bodenfläche des Unterteils in dem Koffer aufgestellt werden können.
Die dem Scharnier gegenüberliegende vordere Seitenwand des Deckelteils ist mindestens etwa halb so hoch wie die vordere Seitenwand des Unterteils.
In dem Unterteil ist auf der vorderen Seitenwand innenseitig ein Abstandshalter vorgesehen, durch den die Präsentationsladen in einem solchen Abstand von der Vorderwand gehalten werden, daß sie nicht in die Bewegungslinie der unteren Kante der vorderen Seitenwand des Deckelteils hineinragen.
Der erfindungsgemäße Koffer zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus. Der relativ hohe Rand des Decke1-teils ermöglicht eine gute Stabilität bei relativ geringer Materialstärke. Dadurch ist eine leichte Bauweise möglich. Eine der Seitenkanten sämtlicher Schmuckladen ist sichtbar. Sie trägt zweckmäßigerweise eine Beschriftung, so daß der Inhalt auf einen Blick erfaßt werden kann.
Die nachfolgenden Maßnahmen stellen bevorzugte Ausgestaltungen des vorstehend beschriebenen Musterkoffers dar. Sie haben darüber hinaus jedoch auch selbständige Bedeutung für Musterkoffer zum Transport von Schmuck und Uhren, welche (insoweit übereinstimmend mit dem vorbeschriebenen Musterkoffer) ein geringes Gewicht und eine
eckige Form haben. Diese beiden Eigenschaften sind für derartige Musterkeffer offensichtlich sehr vorteilhaft, weil sie den Anteil des Transportbehältnisses (der in der Praxis den weit überwiegenden Anteil des transportieren Gewichts und Volumens ausmacht) erheblich reduzieren. Durch die mit der Gewichtssenkung einhergehende Reduzierung der Materlaistarke und die unter Stabiiitätsgesichtspunkten sehr ungünstige Form der Ecken entstehen jedoch Festigkeitsprobleme, die durch die nachfolgenden Maßnahmen behoben werden.
Die Ecken des Kofferkorpus werden in an sich bekannter Weise mit Eckstoßkappen versehen. Deren Wirkung wird wesentlich verbessert, wenn der Krümmungsradius ihrer Ecken kleiner als der Krümmungsradius der Ecken des Kofferkorpus ist, so daß zwischen den Ecken des Kofferkorpus und den Ecken der Eckschutzkappen ein Hohlraum vorhanden ist.
Der Musterkoffer wird mit einer speziell auf seine Eigenschaften und Abmessungen abgestimmten, jedoch abnehmbaren Schutzhülle versehen, deren Ecken eine aus einem stoßdämpfenden Flachmaterial, insbesondere aus einem Schaumstoffmaterial verhältnismäßig hoher Dichte bestehende Eckpolsterung aufweisen.
Durch beide Maßnahmen läßt sich eine wesentliche Verbesserung der Relation von Gewicht einerseits und Stabilität andererseits erreichen. Die Eckschutzkappen erhöhen das Gewicht nur unwesentlich, erlauben jedoch bei gleicher Stabilität eine deutliche Reduzierung der Materialstärke des Kofferkorpus. Die Schutzhülle mit Eckpolsterung stellt einen so wirksamen Schutz gegen die insbesondere bei Flugreisen üblichen hohen Stoßbeanspruchungen dar, daß der Koffer einschließlich Schutzhülle erheblich leichter ist, als ein konventioneller Koffer gleicher
Stabilität. Die Abnehmbarkeit der Schutzhülle führt zu einer weiteren Gewichtsreduzierung, wenn die zusätzliche Stoßfestigkeit nicht benötigt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figu ren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher eiiäuLext; es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Musterkoffer-Systems bestehend aus Musterkoffer und Schmuckladen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Musterkoffer nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf die Innenseite der vorderen Seitenwand des Unterteils eines Musterkoffers nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Detailansicht einer alternativen Ausführungsform eines Musterkoffers,
Fig. 5 einen Diagonalschnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform mit Schutzhülle,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6.
Das in den Figuren dargestellte Musterkoffer-System 1 besteht aus einem Musterkoffer 2, passenden Schmuckladen 3 und gegebenenfalls einer Schutzhülle (Fig. 6). Die Schmuckladen unterscheiden sich bezüglich der Gestaltung und Einteilung ihrer Präsentationsfläche 4 und können auch eine unterschiedliche Dicke bzw. Randstärke haben. Ihre Flächendimensionen, d.h. die Breite b und Länge 1 sind jedoch vorzugsweise bei allen Laden gleich und je-
denfalls auf die Dimensionen des Innenraums des Musterkoffers 2 so abgestimmt, daß dieser optimal gefüllt ist.
Der Korpus 5 des Musterkoffers 2 ist im wesentlichen quaderförmig und besteht aus einem Unterteil 6 und einem Dscksltsil 7 dis über sin Scharnier &bgr; n?i-tein?*n<i<?T" verbunden sind. In der dargestellten offenen Stellung wird das Deckelteil 7 durch eine Haltemechanik 9 gehalten.
Sowohl der Unterteil 6 als auch der Deckelteil 7 haben durchgehend umlaufende Seitenwände 6a, 6b, 6c, 6d bzw. 7a, 7b, 7c, 7d, welche vorzugsweise senkrecht zu dem jeweiligen Boden 6a, 6b verlaufen. Die Oberkante der Seitenwände ist jeweils mit einem Rahmen 6f, 7f umgeben, wobei die zueinander gewandten Seiten der Rahmen 6b, 7b komplementär profiliert sind, um ein dichtes Schließen des Koffers zu gewährleisten.
An der den; Scharnier 8 gegenüberliegenden vorderen Seitenwand 6b des Unterteils 6 sind ein Traggriff 11 und Schlösser 12 vorgesehen. An der vorderen Seitenwand 7b des Deckelteils 7 befinden sich Verschlußteile 14 für die Schlösser 12.
Insoweit ist der Musterkoffer 2 im wesentlichen wie ein konventioneller Reisekoffer ausgebildet. Vorzugsweise besteht der Korpus aus gezogenem Kunststoff und der Koffer ist insgesamt - wie dargestellt - als Schalenkoffer ausgebildet. Hierdurch wird nicht nur eine rationelle Fertigung nach den gleichen Verfahren, wie si3 bei der Herstellung von Reisekoffern angewandt werden, möglich. Ein wesentlicher Vorteil des ähnlichen äußeren Erscheinungsbildes ist vielmehr eine erhöhte Diebstahlsicherheit.
Eine Besonderheit gegenüber dem üblichen Reisekofferformat besteht insofern, als die Ecken 15 des Korpus 5 einen verhältnismäßig kleinen Krümmungsradius von vorzugsweise weniger als 35 mm, insbesondere weniger als 25 mm, haben.
Weitere Besonderheiten, die trotz der Ähnlichkeit zu einem Reisekoffer dem erfindungsgemäßen Musterkoffer ideale ^ Eigenschaften für die Praxis verleihen, sind in Fig. 2 ;
deutlicher zu erkennen.
Die lichte Höhe h ist auf eine FläcJiendimension 1 der La- I den 3 abgestimmt, so daß diese senkrecht >äur Bodenfläche 6a des Unterteils 6 in dem Koffer aufgestellt werden können. Die vordere Seitenwand 7b dee Deckelteils 7 ist im dargestellten Fall etwa ebenso hoch wie die vordere Seitenwand 6b des Unterteils 6. Zumindest sollte die Seitenwand 7b etwa halb so hoch sein wie die Seitenwand 6b. Dadurch sind die Laden 3 in der in Fig. 1 dargestellten Offenstellung dee Koffers gut zugänglich. Vor allem wird aber durch die hohen Seitenwände beider den Korpus bil- \ denden Teile eine gute konstruktive Stabilität erreicht. Das Material des Korpus 2 kann deswegen verhältnismäßig dünn und damit leicht sein.
In dem Unterteil 6 ist an der vorderen Seltenwand 6b in- ■'
neneeitig ein Abstandshalter 18 vorgesehen, durch den die im Innenraum dee Koffere 2 befindlichen Prasentationsla den 3 in einem solchen Abstand A von der Vorderwand 6b, 7b gehalten werden, daß eie nicht in die Bewegungelinie L der unteren Kante 19 der vorderen Seitenwand 7b dee
Deckelteils 7 hineinragen.
Vorzugsweise dient der Abstandshalter 18, wie in Fig. 3 j zu erkennen let, zugleich als Halterung für Hilfegerät- ja
schäften von Verkaufsreisenden, beispielsweise Orderbücher 20 oder Schreibgeräte 21. Diese müssen nicht mehr in sinös» getrennten Behältnis transportiert werden i, : ' der von dem Abstandshalter 18 im Innenraum des Koffers 2 benötigt® Platz wird genutzt.
Bei >fim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeiasp1 1 ist die Höhe h des Musterkoffers 2 auf die längere Flächendimension 1 der Schmucklarfen 3 abgestimmt. Zugleich entspricht die Innenraumbreite B des Koffers der dreifachen Breite b der Schmuckladen, so daß drei Schmuckladenstapel in den Koffer gestellt werden können und dessen Innenraum optimal ausfüllen. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, die Höhe h des Koffers auf die kleinere Flächendimension (Breite b) der Schmuckladen abzustimmen, wobei in diesem Fall die Innenraumbreite B dee Koffers ein Vielfaches der größeren Dimension 1 der Schmuckladen ist. Allgemein gesprochen ist der Koffer vorzugsweise also so dimensioniert, daß die Höhe h der einen Flächendimension der Laden 3 entspricht, während die Innenriuimbreite B einem Vielfachen der jeweils anderen Flächendimension der Laden entspricht.
Vorzugsweise sind, wie in Fig. 1 dargestellt, auch *le an die vordere Seltenwand 6b angrenzenden Seitenwände 6c, 6d des Unterteils 6 Innenseitig mit Abstandshaltern 23 versehen, die vorzugsweise aus feinporö»em, ausreichend festem, Schaumstoffmaterial bestehen. Sie halten die Laden in geringem Abstand von den Seitenwänden 6c, 6d um eine freie Bewegung der Haltemechanik 9 und ein leichtes Schließen des Deckeltelle 7 zu ermöglichen.
Bei der in Figur 4 dargestellten abgewandelten Ausführungeform ist die Ecke 15 des Korpus 5 mit einer Eck-SChUtzkappe 25 versehen, wie in der «cnnittaarBxeiiüng
Uli · «t· If
von Fig. 5 deutlich zu erkennen ist, hat die Ecke 26 der Eckschutzkappe 25 einen kleineren Krümmungsradius als die Ecke 15 des Korpus 5. Dadurch ist zwischen de** Ecken IS, 26 ein Hohlraum 2? vorhanden. Diese Konstruktion-s/eise führt zu einem außerordentlich wirksamen Schutz der Kof- £s;rscissäi~» iBit verhältnismäßig leichten und sErwien Eokschutzkappen.
Der In Figur 6 u&zg^~tBllxe- Koffer ist s*i :■ einer Schutzhülle 2* umhii'^t, welche zueck»*äßigerweise aus einem leichten, wasserfest beschichteten gewebe, beispielsweise aus Polyamid, besteht und mit einem Reißverschluß 28 so weit geöffnet werden kann, daß sie insgesamt abnehmbar ist.
Die Ecken 30 der Schutzhülle 29 haben eine Eckpolsterung 31 mit einer Polsterschicht 32 aus einem stoßdämpfenden Flachmaterial. Besonders geeignet ist ein Schaumstoffmaterial von verhältnismäßig hoher Dichte. Die Polsterschicht 32 ist zweckmäßigerweise mit einer textlien Umhüllung 33 versehen und innenseitig im Bereich der Ecken 30 in die Schutzhülle 29 eingenäht.
Aus Gewichtsgründen sollte die Eckpolsterung 31 sich auf den Bereich der Ecken 30 beschränken und nicht etwa die gesamte Schutzhülle 29 gepolstert sein. Sie sollte sich jedoch in sämtliche an die Ecken 30 angrenzenden Flächen erstrecken. Darüber hinaus hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Eckpolsterung 31 auch die Kofferschlösser 12 abdeckt.
Ein Gurt 35 in Signalfarbe dient nicht nur als Sicherheitsverschluß für den Koffer, sondern vor allem als Hinweis auf dessen zerbrechlichen Inhalt.

Claims (1)

  1. BRN 106/OH/DE
    Ansprüche
    1. Musterkoffer (2) für Präsentationsobjekte c insbesondere Schmuckstücke und Uhren mit
    einem Körper (5) der aus einem Unterteil (6) und einem mit einem Scharnier (8) an dem Unterteil (6) angelenkten Deckelteil (7) besteht, wobei
    der Deckelteil (7) und der Unterteil (6) jeweils einen Boden (6a,7a) und durchgehend umlaufende Seitenwände (6b bis 6e, 7b bis 7e) aufweisen,
    gekennzeichnet durch die Kombination folgender Maßnahmen:
    die durch die Höhe der Seitenwände (6b bis 6e, 7b bis 7e) von Unterteil (6) und Deckelteil (7) bestimmte Höhe (h) des Innenraums ist auf eine der beiden Flächendimensionen (b, 1) der Präsentationsladen, auf denen die Präsentationsobjekte gelagert sind, abgestimmt, so daß die Laden senkrecht zur Bodenfläche des Unterteils (6) in dem Koffer aufgestellt werden können;
    die dem Scharnier (8) gegenüberliegende vordere Seitenwand (7b) des Deckelteils (7) ist mindestens etwa halb so hoch wie die vordere Seitenwand (6b) des Unterteils (6);
    In dem Unterteil (6) 1st an der vorderen Seltenwand (6b) lnnenseltlg ein Abstandshalter (18) vorgesehen, durch den die Laden (3) In einem solchen Abstand (A) von der Vorderwand (6b, 7b) gehalten werden, daß sie nicht In die Bewegungslinie (L) der unteren Kante (19) der vorderen seitenwand (7b) des Deckelteils (7) hineinragen.
    Musterkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (18) Halterungen fUr Hilfsgerätschaften, insbesondere Orderbücher (20) oder Schreibgerate (21) aufweist.
    3. Musterkoffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (6) und der Deckelteil (7) des Korpus (5) aus gezogenem Kunststoff bestehen.
    4. Musterkoffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken (15) des Korpus (5) einen Krümmungsradius von weniger als 35 mm haben.
    5. Musterkoffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an die vordere Seitenwand (6b) angrenzenden Seitenwände (6c, 6d) des Unterteils (6) innenseitig mit Abstandshaltern (23) versehen sind.
    6. Musterkoffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenraumbreite (B) einem Vielfachen der anderen Flächendimension (1, b) der Laden (3) entspricht.
    7. Musterkoffer, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken (15) des Korpus (5) mit Eckschutzkappen (25) versehen sind, deren Ecken (26) einen kleineren Krümmungsradius als die Ecken (15) des Korpus (5) haben, so daß zwischen den Ecken (15) des Korpus (5) und den Eckschutzkappen (25) ein Hohlraum vorhanden ist.
    8. Musterkoffer, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine abnehmbare Schutzhülle (29) aufweist und die die Ecken (15) des Korpus (5) überziehenden Ecken (30) der Schutzhülle (29) eine aus einem stoßdämpfenden Flachmaterial bestehende, in sämtliche an die Ecken (30) angrenzende Flächen hineinreichende Eckpolsterung (31) aufweist.
    9. Musterkoffer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpolsterung (31) auf der Innenseite der Schutzhülle (29) angebracht ist.
    10. Musterkoffer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpolsterung (31) die Schlösser (12) des Koffers (2) bedeckt.
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