DE10039892A1 - Felgentresor - Google Patents

Felgentresor

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DE10039892A1 DE2000139892 DE10039892A DE10039892A1 DE 10039892 A1 DE10039892 A1 DE 10039892A1 DE 2000139892 DE2000139892 DE 2000139892 DE 10039892 A DE10039892 A DE 10039892A DE 10039892 A1 DE10039892 A1 DE 10039892A1
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Klaus A Oerters
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    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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    • B60B1/06Wheels with compression spokes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tresor, insbesondere einen Tresor zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug. Durch einen Tresor, der in einer Felge anbringbar ist, wird innerhalb eines Kraftfahrzeugs ein sicherer Verwahrungsort für Wertgegenstände und Dokumente zur Verfügung gestellt, der das Volumen der Fahrgastzelle und des Kofferraums nicht merklich verkleinert, der unauffällig ist und zudem kostengünstig herzustellen ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tresor, insbesondere einen Tresor zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug.
Kfz-Führer stehen sehr häufig, insbesondere bei Urlaubsreisen, vor dem Problem, daß sie eine ganze Reihe von Wertgegenständen und Dokumenten mit sich führen, die sie bei meist nur vorübergehendem Verlassen des Fahrzeuges zwar einerseits nicht mit sich herum tra­ gen wollen andererseits aber auch nicht im PKW lassen können, da hier angesichts einer ständig steigenden Anzahl von Autoaufbrüchen kein sicherer Verwahrungsort zur Verfügung steht. Dieses Problem wird auch nicht durch die mittlerweile immer häufiger eingesetzten elektronischen Wegfahrsperren gelöst, da diese lediglich das Kraftfahrzeug selbst nicht aber die darin befindlichen Gegenstände vor Diebstahl schützen. Es besteht daher ein Bedürfnis, im Auto einen sicheren Platz zu haben, an dem Wertgegenstände zurückgelassen werden können, ohne daß diese bei einem Einbruch verloren gehen.
Aus diesem Grunde gibt es bereits Tresore für Kraftfahrzeuge, die unter Fahrer- oder Bei­ fahrersitz befestigt werden können. Der Tresor hat jedoch den Nachteil, daß er zum einen nur ein sehr geringes Innenvolumen hat und zum anderen - aufgrund der Montage im Fuß­ raum des Rücksitzes - ein Sitzplatz des Autos nur noch unter in Kaufnahme einer unbeque­ men Sitzhaltung zur Verfügung steht.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß ein Tresor im Kofferraum an einer Seitenwand des Kfz festgeschraubt wird. Abgesehen davon, daß der im Kofferraum angeordnete Tresor sehr teuer ist und der Tresor allein aufgrund seiner von außen sichtbaren Präsenz bei Die­ ben womöglich als besonderer Anreiz wirkt, ist die Positionierung im Kofferraum bei vielen Gelegenheiten, z. B. Transport eines Möbelstücks, sehr hinderlich. Zudem hinterläßt dieser Tresor, wenn er beispielsweise beim Verkauf des PKW's ausgebaut wird, irreversible Ein­ bauspuren in Form von sichtbaren Bohrungen, die den Wiederverkaufswert des Fahrzeugs beeinträchtigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Autotresor zur Verfü­ gung zu stellen, der das Volumen der Fahrgastzelle und des Kofferraums nicht merklich ver­ kleinert, der unauffällig ist und zudem kostengünstig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Felge mit einem darin anbringbaren verschließbaren Tresor gelöst. Dabei ist der Tresor vorzugsweise im Inneren der Felge angeordnet. Gedacht ist da­ bei in erster Linie an die Felge eines Ersatzreifens, wie er in der überwiegenden Anzahl von Kraftfahrzeugen mitgeführt wird. Selbstverständlich kann aber auch eine Anordnung des Tresors in einer montierten Felge von Vorteil sein, sofern die Art der Montage die Anord­ nung eines Tresor im Inneren noch erlaubt.
Eine Felge besteht im allgemeinen aus einem im wesentlichen hohlzylinderförmigen Teil, dessen eine Seite mit einer Befestigungslöcher tragenden Montierungsscheibe abgedeckt ist. In den meisten Kraftfahrzeugen ist vorgesehen, daß zumindest ein Reserverad an ir­ gendeiner Stelle, meistens unterhalb der Bodenplatte des Kofferraums in einer Ausbuch­ tung, angeordnet ist. Das Reserverad ist dabei im allgemeinen mit dem Boden des Koffer­ raums verschraubt. Dies erfolgt entweder durch einen sich von dem Boden des Kofferrau­ mes nach oben durch eine zentrale Bohrung in der Montierungsscheibe der Felge erstrec­ kenden Schraubbolzen, der in eine innerhalb der Felge befindliche Mutter eingreift, oder mit Hilfe einer Schraube, die sich von der Innenseite der Felge durch eine zentrale Bohrung in der Montierungsscheibe in eine entsprechende Gewindebohrung des Kofferraumbodens er­ streckt.
Aufgrund der vorgegebenen Hohlzylinderform der Felge entsteht ein in etwa zylindrischer Hohlraum, der in der Regel praktisch nicht, höchstens zur Aufbewahrung eines Wagenhe­ bers und/oder von Werkzeug, genutzt wird.
Dieser zylinderförmige Hohlraum ist daher besonders gut für die Anordnung eines Tresors geeignet, da der Tresor hier zum einen ohne im Fahrgastraum Platz zu beanspruchen an­ geordnet werden kann und zum anderen, da der Tresor hier im allgemeinen vor äußeren Blicken geschützt ist, so daß selbst dann, wenn in das Kraftfahrzeug eingebrochen wird, es sehr unwahrscheinlich ist, daß der Tresor von einem Dieb überhaupt bemerkt wird.
Besonders bevorzugt weist der Tresor eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Tresors an oder in der Felge auf. Dadurch ist zumindest gewährleistet, daß, selbst wenn der Tresor von Unbefugten bemerkt wird, dieser nicht ohne weiteres aus bzw. von der Felge entfernt werden kann.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß der Tresor gegebenenfalls zusammen mit Teilen der Felge einen Hohlraum bzw. ein Tresorfach bildet. Dieses Tresor­ fach dient der Aufnahme von Wertgegenständen oder Dokumenten. Das Tresorfach kann im Prinzip jede beliebige Form aufweisen. So ist neben einer zylindrischen auch eine quader­ förmige Form möglich. Das Tresorfach sollte möglichst so ausgestaltet sein, so daß es die Felge weitgehend ausfüllt, so daß praktisch kein Ansatzpunkt für eine Brechstange oder ein ähnliches Werkzeug vorhanden ist. Das Tresorfach kann entweder allein durch den Tresor gebildet werden, so daß beim Abnehmen des Tresors von der Felge das gesamte Tresor­ fach abgenommen wird, oder das Tresorfach kann teilweise von Teilen der Felge gebildet werden. So ist es beispielsweise möglich, daß die Seitenwände des Tresorfachs von dem hohlzylindrischen Teil der Felge gebildet werden. In diesem Fall muß der eigentliche Tresor lediglich die obere Öffnung des Hohlzylinders abdecken, da dann die Felge selbst die Sei­ tenwände des Tresors bildet.
Besonders bevorzugt weist der Tresor innerhalb des Tresorfachs eine Befestigungsvorrich­ tung zur Befestigung des Tresors in der Felge und gegebenenfalls am Fahrzeug auf. Unter innerhalb wird hier verstanden, daß sich zumindest die Betätigungseinrichtung der Befesti­ gungseinrichtung innerhalb des Tresorfachs befindet. Diese Anordnung der Befestigungs­ vorrichtung ist von großem Vorteil, da nur dann auf die Betätigungseinrichtung der Befesti­ gungsvorrichtung zugegriffen werden kann, wenn man Zugang zu dem Tresorfach hat. Da dieses zweckmäßigerweise verschließbar ist, kann der Tresor nur dann von der Felge gelöst werden, wenn man in Besitz des Schlüssels ist. Ger Tresor sollte möglichst am Fahrzeug befestigt werden, um ein unberechtigtes Entfernen des Tresors zu unterbinden. Die Befesti­ gung am Fahrzeug erfolgt vorzugsweise zusammen mit der Befestigung des Reserverades am Fahrzeug. Mit Vorteil wird dabei auf die bereits bestehende Befestigungsvorrichtung des Reserverades zurückgegriffen, um Tresor und Befestigungsvorrichtung am Fahrzeug zu be­ festigen. Je nach Ausführungsform der Reserveradbefestigung kann dies jedoch manchmal nicht möglich sein. Dann sollte der Tresor entweder getrennt am Fahrzeug befestigt werden oder - in Fällen in denen das Reserverad bereits sicher am Fahrzeug befestigt ist und der Tresor die Betätigungseinrichtung des Reserverads so abdeckt, daß sie unzugänglich ist - an der Felge befestigt werden. Im letzteren Fall bieten sich die Öffnungen der Montierungs­ scheibe der Felge an.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß der Tresor eine etwa kreis­ förmige Platte aufweist, die den Tresordeckel bildet. Dabei ist die kreisförmige Platte dafür vorgesehen, auf die kreisförmige Felgenöffnung des hohlzylindrischen Teils gesetzt zu wer­ den, so daß die kreisförmige Platte die eine Seite der Felge im wesentlichen verschließt. Dadurch kann bei auf die Felge aufgesetzten Tresor nicht mehr in den Hohlzylinder der Fel­ ge eingegriffen werden. Ein Ansatzpunkt für Hebelkräfte wird somit vermieden.
Die kreisförmige Platte sollte einen Durchmesser aufweisen, der den Innendurchmesser der Felge übersteigt. Um eine optimale Anpassung der kreisförmigen Platte an Felgen mit un­ terschiedlichen Durchmessern zu erzielen, kann es von Vorteil sein, die kreisförmige Platte zumindest in den radial außenliegenden Bereichen konisch auszuführen, so daß auch bei verschiedenen Felgen im aufgesetzten Zustand ein Teil der kreisförmigen Platte direkt auf der Felge aufsitzt.
Besonders zweckmäßig weist der Tresor eine Befestigungsbohrung auf, mit der der Tresor an der Felge befestigt werden kann.
Mit Vorteil ist in der kreisförmigen Platte eine Tresortür angeordnet, so daß nach Öffnen der Tresortür durch die kreisförmige Platte auf das Tresorfach zugegriffen werden kann.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tresors könnte beispielsweise lediglich durch eine kreisförmige Platte (Tresordeckel) sowie eine Befestigungseinrichtung gebildet werden, mit deren Hilfe die Platte an der bzw. in der Felge befestigt werden kann. Das Tre­ sorfach wird dann nach oben von der kreisförmigen Platte, zur Seite hin von dem hohlzylin­ drischen Teil der Felge und nach unten von der Montierungsscheibe der Felge begrenzt. Diese Ausführungsvariante ist äußerst kostengünstig, da lediglich Material für die Platte und die Befestigungseinrichtung benötigt wird. Überdies weist diese Variante das größte Tresor­ fachvolumen auf.
Die Befestigungsvorrichtung kann beispielsweise aus einer Befestigungsbohrung bestehen, die dafür vorgesehen ist, daß eine Schraube durch sie hindurchgreift.
Zur Montage des Tresors im Reserverad muß zunächst lediglich die Befestigung des Reser­ verads am Boden des Kofferraums gelöst werden. Der Tresor wird dann in den Hohlzylinder der Felge eingesetzt. Dabei wird darauf geachtet, daß das Befestigungsloch des Tresors mit dem Befestigungsloch der Montierungsscheibe der Felge in Flucht ist. Je nach Ausführungs­ form der Befestigung des Reserverades erstreckt sich nun entweder ein Schraubbolzen von dem Boden des Kofferraums durch die Felge in die Befestigungsbohrung des Tresors hin­ ein, so daß mit Hilfe einer Mutter der Tresor an der Felge bzw. dem Boden des Kofferraums befestigt werden kann, oder es wird eine Schraube durch die Befestigungsbohrung des Tre­ sors eingesetzt, die durch die Befestigungsbohrung der Montierungsscheibe der Felge in ei­ ne entsprechende Gewindebohrung des Kofferraumbodens eingreift.
Dadurch, daß sich die Befestigungsbohrung des Tresors und damit die Schraube oder die Mutter zum Befestigen bzw. Lösen des Tresors von der Felge innerhalb des Tresorfachs be­ findet, ist gewährleistet, daß die Befestigungsvorrichtung nur dann gelöst werden kann, wenn die Tresortür geöffnet wird. Die Befestigungsvorrichtung ist somit, nachdem der Tresor ordnungsgemäß in die Felge eingesetzt, an dieser montiert wurde und die Tresortür ver­ schlossen wurde, gegen unbefugtes Öffnen gesichert. Will nun ein Dieb Zugriff auf den Tre­ sor haben, so muß er entweder das Schloß der Tresortür knacken oder die Felge samt Tre­ sor aus dem Kofferraum hebeln.
Die Ausbuchtungen, die üblicherweise in Kofferräumen zur Aufnahme des Reserverades vorgesehen sind, sind im allgemeinen an den Umfang des Reserverads angepaßt, so daß zwischen Außenumfang des Reserverades und Einbuchtung im Kofferraum nur ein geringer Spalt vorhanden ist und daher kein geeigneter Hebelpunkt zur Verfügung steht. Ein Aushe­ beln der gesamten Felge ist demzufolge nur mit Hilfe von entsprechend aufwendigem Gerät möglich, wobei dies eine gewisse Zeit benötigt, so daß ein potentieller Dieb bereits aufgrund der damit verbundenen Entdeckungsgefahr von dem Herausbrechen der Felge absieht.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß ein Unterstützungselement, vorzugsweise in Form eines Unterstützungsrings, vorgesehen ist, das auf der dem Tresor abgewandten Seite der Felge, d. h. unterhalb der Felge zwischen Kofferraumboden und Felge, eingesetzt wird. Dieser Unterstützungsring ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Reifen, der auf die Felge aufgezogen ist, sich in axialer Richtung über die Kontur der Felge erstreckt, so daß der Ersatzreifen, wenn er in die Ausbuchtung des Kofferraums ge­ legt wird, nicht auf der Felge aufliegt, sondern auf der Reifenwand. In diesem Fall könnte ein Dieb, um die Felge samt Tresor aus dem Kofferraum herauszubrechen, zunächst die Luft aus dem Reifen lassen. Die Folge wäre, daß der Tresor nicht mehr fest mit der Felge bzw. dem Kofferraumboden verbunden wäre, sondern "Spiel" hätte. In diesem Fall wäre es unter Umständen möglich, daß mit geeignetem Werkzeug in den Spalt zwischen Felge und Boden der Kofferraumausbuchtung eingegriffen werden kann. Dies wird durch den Unterstützungs­ ring verhindert, da dieser dafür sorgt, daß die Felge auf dem Unterstützungsring liegt, der wiederum direkt auf dem Boden der Ausbuchtung des Kofferraums sitzt. Durch den Unter­ stützungsring wird daher der Ersatzreifen zumindest soweit angehoben, daß er nicht mehr auf dem Gummi des Reifens aufliegt. Zu diesem Zweck hat der Unterstützungsring einen Durchmesser, der etwa dem Durchmesser der Felge entspricht aber deutlich kleiner als der Durchmesser der Bereifung ist.
In letzter Zeit wird die Möglichkeit diskutiert, bei Neuwagen völlig auf ein Reserverad zu ver­ zichten. In einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tresors wird daher auf die Felge verzichtet, und der Tresor direkt in die Ausbuchtung im Kofferraum eingesetzt. In diesem Fall sollte die "kreisförmige Platte" etwa die Größe der Ausbuchtung im Kofferraum haben. Falls die Ausbuchtung nicht kreisförmig ist, so wird die "kreisförmigen Platte" mit Vor­ teil an die Form der Ausbuchtung angepaßt, so daß sie in diesem Fall nicht kreisförmig ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten werden deutlich anhand der fol­ genden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie der dazugehörigen Figu­ ren. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionszeichnung einer Ausführungsform des Tresors und
Fig. 2eine Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Tresors im eingesetzten Zustand.
In Fig. 1 ist in einer Explosionsansicht der erfindungsgemäße Tresor 1 dargestellt. Der Tresor 1 weist einen Tresordeckel 2 in Form einer in etwa kreisförmigen Platte 2 auf, an de­ ren Unterseite ein Tresorfach 3 in Form eines in etwa quaderförmigen Hohlraums angeformt ist. In die kreisförmige Platte 2 ist eine Tresortür 4 eingelassen, die über die Scharniere 6 aus der Ebene der kreisförmigen Platte herausgeklappt werden kann. In der Tür 4 ist ein Schloß 5 vorgesehen, mit dem die Tür 4 in der kreisförmigen Platte 2 verriegelt werden kann. In der Fig. 1 ist die Tür 4 sowohl in der geschlossenen Position mit durchgezogenen Linien als auch in der geöffneten Position in gestrichelten Linien dargestellt.
Bei geöffneter Tresortür 4 hat man Zugriff auf das sich in der der kreisförmigen Platte entge­ gengesetzten Seite des Tresors befindliche Befestigungsloch 7. Mit Hilfe einer Schraube 8, die durch das Befestigungsloch 7 in ein sich im Boden der Ausbuchtung des Kofferraums befindlichen Gewindebohrung eingreift, kann der Tresor 1 an der Felge 10 bzw. dem Koffer­ raumboden 13 befestigt werden.
Der Tresor 1 wird in den zylindrischen Hohlraum einer Felge 10 eingesetzt, auf den eine Be­ reifung 11 aufgezogen ist. Auf der anderen Seite der Felge 10 ist ein Unterstützungsring 9 angeordnet.
In Fig. 2 ist der erfindungsgemäße Tresor in zusammengesetztem Zustand zu sehen. Bei den meisten Pkws befindet sich das Reserverad in einer Ausbuchtung 13 des Kofferraum­ bodens 15, die über eine Abdeckung 14 verschlossen werden kann. Deutlich zu erkennen ist, daß die Schraube 8 durch das Befestigungsloch 7 im Tresorfach 3 und durch eine Boh­ rung in der Montierungsscheibe der Felge 10 in eine Gewindebohrung 12 eingreift, die sich am Boden der Ausbuchtung 13 des Kofferraums 15 befindet. Der Unterstützungsring 9 ist unterhalb der Felge 10 angeordnet. Da der Reifen 11 in axialer Richtung etwas über die Felge 10 hervorragt, wird durch den Unterstützungsring 9 gewährleistet, daß im montierten Zustand sich kein unerwünschter Spalt zwischen Boden der Kofferraumausbuchtung 13 und der Felge 10 ergibt.
Der so eingesetzte Tresor 1 kann nur dann von der Felge 10 getrennt werden, wenn die Tresortür 4 geöffnet wird, so daß man mit geeignetem Werkzeug die Schraube 8 innerhalb des Hohlraums 3 lösen kann.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Tresor 1 für ein Kraftfahrzeug zur Verfügung ge­ stellt, der im allgemeinen von außen, d. h. außerhalb des Kraftfahrzeugs, nicht sichtbar ist, der sehr preisgünstig herstellbar ist und der das Innenvolumen der Fahrgastzelle nicht ver­ kleinert.

Claims (13)

1. Felge, insbesondere Autofelge, bestehend aus einem in etwa hohlzylinderförmigen Teil mit einer Montierungsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Hohlzylinders ein Tresor (1) angeordnet ist.
2. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigungsvorrichtung (7, 8) zur, vorzugsweise lösbaren, Befestigung des Tresors (1) an oder in der Feige (10) vorgesehen ist.
3. Felge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvor­ richtung (7, 8) eine Befestigungsbohrung (7) aufweist, die vorzugsweise in Flucht mit einer in etwa zentralen Bohrung der Montierungsscheibe der Felge (10) ist.
4. Felge nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungsvorrichtung (7, 8) dafür vorgesehen ist, Felge (10) und Tresor (1) zusammen an einem Auflager (13) zu befestigen.
5. Felge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresor (1) eine Seite des Hohlzylinders im wesentlichen abdeckt bzw. verschließt.
6. Tresor für eine Felge (10) oder eine einen Hohlraum bildende Ausbuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresor (1) in oder an einer Felge (10) befestigbar ist.
7. Tresor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresor (1) gegebenen­ falls zusammen mit Teilen der Felge (10) ein Tresorfach (3) in Form eines Hohlraums bildet.
8. Tresor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Tresorfachs eine Befestigungsvorrichtung (7, 8) zur Befestigung des Tresors (1) in der Felge (10) oder der Ausbuchtung vorgesehen ist.
9. Tresor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresor (1) eine in etwa kreisförmige Platte (2) aufweist, die dafür vorgesehen ist, den von der Felge (10) gebildeten Hohlraum oder die Ausbuchtung auf einer Seite zu ver­ schließen bzw. abzudecken.
10. Tresor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) eine Tür auf­ weist, durch die auf das Tresorfach (3) zugegriffen werden kann.
11. Tresor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tresor (1) eine Befesti­ gungsbohrung (7) aufweist, die im wesentlichen an der der kreisförmigen Platte (2) abgewandten Seite des Tresors (1) angeordnet ist.
12. Tresor nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Unter­ stützungselement (9) vorgesehen ist.
13. Tresor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterstützungselement (9) einen Durchmesser aufweist, der in etwa dem Durchmesser der Felge (10) ent­ spricht aber deutlich kleiner als der Durchmesser der Bereifung (11) der Felge (10) ist.
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