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Soweit
in den folgenden Unterlagen absolute Lagebegriffe, wie „horizontal", verwendet werden, wird
von einer Lage des erfindungsgemäßen Sicherheitsschrankes
ausgegangen, in der er aufrecht auf einer horizontalen Fläche steht.
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Ein
solcher Sicherheitsschrank soll über
relativ lange Zeit dem Angriff von leichtem Werkzeug, etwa Brecheisen,
standhalten, ohne dass der Inhalt entnehmbar wird.
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Bekanntlich
gibt es keinen Stahlschrank, dessen Inneres man mittels schweren
Werkzeugs, etwa eines Trennschleifers oder Schweißgeräts, nicht
zugänglich
machen könnte.
Allerdings nimmt dabei oft der Inhalt Schaden, und die Dauer des
Zugriffs ist so groß,
dass der Täter
zwangsläufig
auf frischer Tat ergriffen wird. Der Zugriff ist zudem, selbst wenn
der Täter
nicht ergriffen werden sollte, wegen der hohen Werkzeugkosten unrealistisch.
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Zweck
eines Sicherheitsschrankes ist es, dass er dem Zugriff Unberechtigter
mindestens so lange standzuhalten vermag, bis durch eine Alarmanlage
herbeigerufene Sicherheitskräfte
eine Fortsetzung des Zugriffs zuverlässig verhindern können. So
ist etwa in einer Maschinenfabrik alles Material vorhanden, das
zum schnellen Öffnen
eines Sicherheitsschrankes erforderlich ist, der ebenfalls in der Maschinenfabrik
vorhanden ist, aber der Transport des Materials zum Schrank ist
meist recht zeitraubend, das Material ist meist am Aufstellort des Schrankes
nicht einsetzbar, und der Transport des Schrankes zum Material ist
nur mit schwerem Gerät durchführbar, etwa
Gabelstaplern, die den Schrank aus seiner Verankerung reißen und
abtransportieren sollen, was wiederum recht zeitraubend ist. Gefährlicher
ist der Einbrecher, der es vielleicht nicht einmal auf den Schrank
selbst abgesehen hat, aber mit einem Trennschleifer und einer Brechstange
ausgerüstet
ist und in einem Werkzeugraum vielleicht auch ein Schweißgerät vorfindet
und diese Geräte
auch einsetzt, wenn er bei seinem Streifzug auf einen Sicherheitsschrank
trifft. Dabei richtet er meist einen sehr hohen Schaden an.
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Ein
anderes Problem ist es, dass in beengten Räumen, etwa auf Ausstellungsständen, einfach nicht
der Platz für
Sicherheitsschränke
vorhanden ist oder die geöffneten
Türen von
Sicherheitsschränken diesen
Platz noch weiter beschränken.
Wenn etwa auf einer Ausstellung der Zugang zu den Sicherheitsschränken durch
Kaffeegeschirr o. dgl. verstellt ist oder der besuchenden Kundschaft
wegen der offenstehenden Schranktüren der Zugang zu den dargebotenen
Waren erschwert ist. Auch Schränke
mit Panzerverglasung sind hier nur begrenzt einsetzbar, da diese
Art der Verglasung den freien Blick zu den Waren zu sehr behindert.
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Ein
besonderer Bedarf liegt bei einem Gehäuse für Verkaufs- oder Vergnügungsautomaten vor, die oftmals
in Wirtshäusern
oder deren Durchgängen
aufgestellt sind und nicht nur Einbrüchen, sondern auch Beschädigungen
ausgesetzt sind. Bei vielen Automaten muss eine Sicherung des Zugangs zur
Geldbox des Automaten zusätzlich
gesichert werden. Dennoch versuchen oft unerfahrene Kleinkriminelle,
diese Automaten aufzubrechen, wobei sie meist sehr viel mehr Schaden
anrichten, als sie Beute erzielen können.
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Daher
ergibt sich die Aufgabe der Erfindung, die obigen Probleme mindestens
zum Teil auszuräumen
und einen Sicherheitsschrank zu schaffen, der, ohne behindernde
Türen zu
haben, den freien Blick oder den Zugriff zu dem Inhalt des Schrankes
ermöglicht,
aber in Sekunden so gesperrt ist, dass er den Zugriff selbst bei
Einsatz von Werkzeug für
beträchtliche
Zeit verhindert und zudem den Inhalt vor Beschädigung etwa durch Hitze entzieht.
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Insbesondere
ist es Aufgabe der Erfindung, einen Sicherheitsschrank zur Aufnahme
von Verkaufs- oder Vergnügungsautomaten
zu schaffen, der den Automaten insgesamt aus dem unmittelbaren Zugriff
eines Rechtsbrechers entfernt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass der Sicherheitsschrank mit einem Außenschrank aus Panzermaterial,
der eine Seitenwand, eine schlitzförmige, sich über mindestens
einen Teil der Höhe
erstreckende Öffnung,
einen Boden und eine Oberwand aufweist, wobei Boden und Oberwand
zueinander parallel und senkrecht zur Öffnung verlaufen, wobei eine
geometrische Mittelachse senkrecht zum Boden und zur Oberwand vorgesehen
ist, und mit einem Innenschrank, der im Außenschrank sitzt und senkrecht
zur geometrischen Mittelachse einen eigenen Boden und eine eigene
Oberwand aufweist, die an der Ober- und Unterseite zur geometrischen
Mittelachse koaxiale Lagerhälften
tragen, mit denen der Innenschrank in komplementären Lagerhälften auf Boden- und Oberwand
des Außenschranks
drehbar gelagert ist, wobei der Innenschrank mindestens eine aufrechte
Seitenwand aufweist, die bei seinem Verdrehen die Öffnung entweder
in einer Freigabestellung frei gibt oder in einer Schließstellung
so verdeckt, dass die Seitenwand an allen Kanten der Öffnung anliegt.
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Der
Innenschrank ist somit um eine Hochachse bzw. im allgemeinen um
eine vertikale Achse drehbar und nimmt den darzubietenden Inhalt
auf, der in Schließstellung
vor Zugriff geschützt
werden soll. Dabei verschließt
der Innenschrank mit mindestens einer aufrechten Wand oder Seitenwand
in der Schließstellung
die Öffnung
und gibt sie in der Freigabestellung praktisch zur Gesamtheit frei,
so dass dann durch die Öffnung
der Zugang zum Inhalt des Innenschranks frei liegt, der in der Schließstellung versperrt
war.
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Der
Innenschrank kann wie ein Regal ohne Außenwände ausgebildet sein, das in
einer bestimmten Stellung gesperrt werden kann, so dass dann die verdeckten
Teile des Regals nur schwer oder nicht zugänglich sind. Es ist jedoch
bevorzugt, dass auch der Innenschrank eine Öffnung wie der Außenschrank
aufweist. Nur wenn die Öffnungen übereinanderliegen,
ist der Innenschrank zugänglich;
wenn die Öffnungen
gegeneinander völlig
versetzt sind und der Innenschrank in dieser Lage gegenüber dem
Außenschrank
gesperrt ist, ist sein Innenraum völlig un-zugänglich.
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Die Öffnung kann
einen verhältnismäßig kleinen
Winkelbereich überspannen,
wenn die im Innenschrank untergebrachten Gegenstände durch diese kleine Öffnung hindurchgeführt werden
können.
Bevorzugt ist jedoch, dass sich die Öffnung des Außen- und
Innenschranks über
jeweils 180° erstreckt.
So ist die gesamte, zur Verfügung
stehende Baubreite des Innenschranks zugänglich, wenn dieser offen ist.
Insbesondere können
Automaten aller Art, etwa Spielautomaten, im Innenschrank angebracht
sein, die über
die volle Breite der Öffnung
zugänglich
sind. Da der Innenschrank nur zwei Quadranten mit einer Seitenwand
abdeckt, ist bei offenem Innenschrank der Automat von außen her
frei zugänglich.
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Bei
hinlänglich
kräftigem
Material können
die schmalen Schlitze, die bei geschlossenem Sicherheitsschrank
noch vorliegen, hinlänglich
sicher gegenüber
Aufbruch sein. Es ist jedoch bevorzugt, dass sich längs der
aufrechten Seitenkanten der Öffnungen
Verstärkungs-Hohlprofile
erstrecken, die dem Aufbruch weiteren Widerstand entgegensetzen. Wenn
diese Hohlprofile jeweils auf der Innenseite angeordnet sind, wird
dem Betrachter der Eindruck einer recht massiven Seitenwand vermittelt,
obwohl das Material recht schwach sein kann, so lange es nicht mit
einem Schneidwerkzeug ohne weiteres geöffnet werden kann.
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Durch
die
DE 32 40 955 A1 ist
bereits eine Tresor-Mietfachanlage
bekannt, die aus einzelnen, drehbaren Säulen besteht, die aus Rücken an
Rücken
gestapelten Einzeltresoren zusammengefügt sind. Diese Säulen können entweder
durch Drehung um 180° mit
der Vorder- und Rückseite
dem davor stehenden Kunden dargeboten werden oder durch Drehung
um 90° mit
den Seiten wänden
eine Fläche bilden,
die in benachbarte, schwenkbar angebrachte Verkleidungsstücke bündig, aber
unter Bildung eines Spaltes übergeht.
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Im
einfachsten Fall haben Außen-
und Innenschrank kreisförmigen
Grundriss. In diesem Fall ist die Wirkungsweise aber ohne weiteres
ersichtlich; außerdem
ist das Aufstellen solcher Schränke
nicht einfach, und die Fertigung erfordert präzise wirkende Biegemaschinen.
Daher wird es bevorzugt, dass der Boden des Außenschranks achteckig und der
Boden des Innenschranks sechseckig und zu zwei zueinander und zur
Mittelachse senkrechten Achsen jeweils symmetrisch ist, und dass
die drei aneinander angrenzenden, horizontalen Kanten des Bodens
des Innenschranks, deren mittlere Kante einen kleineren Abstand
von der geometrischen Mittelachse hat als die Außenkanten, die Seitenwand des
Innenschranks begrenzen. So bietet der achteckige Außenschrank
Seitenwände
dar, die sich (in der Horizontalen) senkrecht zur vorderen Fläche (bei
geschlossenem Schrank) erstrecken und somit das einfache Aufstellen
mehrer Schränke
in gegenseitiger Berührung
gestatten. So wird der Raum in einem Automatenlokal bestmöglich genutzt;
es liegen keine von vorne zugänglichen
Freiräume
vor, die etwa durch Abfall verschmutzt werden können.
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Es
ist ferner bevorzugt, dass der Boden des Außenschranks an seiner Unterseite
mindestens drei Füße aufweist,
von denen mindestes zwei höheneinstellbar
sind. So kann der erfindungsgemäße Sicherheitsschrank
auch auf nicht genau ebenem Boden so ausgerichtet werden, dass er
mit seinem Boden genau horizontal steht. So muss nicht bei Öffnen oder Schließen ein
Teil des erheblichen Gewichtes des Sicherheitsschranks überwunden
werden.
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Der
Innenschrank ist im Außenschrank
drehgelagert. Es ist aber zusätzlich
besonders von Vorteil, dass an der Oberseite des Bodens des Außengehäuses oder
der Unterseite des Bodens des Innenschranks mindestens zwei Auflagerollen
angebracht sind, deren Achsen sich bezüglich der geometrischen Achse
radial erstrecken und die nach oben oder unten aus dem jeweiligen
Boden herausragen, so dass das Gewicht des Innenschranks auf den
Rollen ruht und die Lagerungen nur die radiale Führung des Innenschranks sicherzustellen
haben.
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Um
den Sicherheitsschrank besonders niedrig zu halten, könnte der
Außenschrank
mit seiner Oberwand den Sicherheitsschrank nach oben abschließen. Um
den Schließ-
und Sperrmechanismus jedoch besonders einfach auszubilden und leicht
für die
Bedienung zugänglich
zu machen, ist es besonders von Vorteil, dass auf der Oberwand des
Außenschranks
ein ein Oberteil bildendes Gehäuse
sitzt, das mindestens einen nach vorne gerichteten Seitenstreifen
aufweist. Dieses Gehäuse
kann dann den Schließmechanismus
aufnehmen und dementsprechend flach ausgebildet sein, so dass die
Vergrößerung der
Bauhöhe
des Außenschranks
nicht ins Gewicht fällt.
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Es
wäre möglich und
vorteilhaft, dem Schrank nur ein einziges Schloss zuzuordnen, das mit
nur einem Schlüssel
geöffnet
werden kann. Es ist aber von besonderem Vorteil, dass, von vorne
gesehen, beiderseits jeweils ein Schlüsselloch in dem mindestens
einen Seitenstreifen sitzt, denen jeweils ein Schloss zugeordnet
ist, angeordnet ist. So ist kein teuerer und komplizierter Übertragungsmechanismus
für räumlich entfernte
Teile des Sperrmechanismus erforderlich, sondern jedem Teil ist
ein eigenes Schloss zugeordnet, was insgesamt den Aufbau rationeller
macht. Die zum Sperren der Schlösser
benötigten
Schlüssel,
die unterschiedlich sein können, können zusammen
mit dem jeweiligen Schloss so ausgebildet sein, dass sie nur abgezogen
werden können,
wenn beide Schlösser
geschlossen sind. Durch die Anbringung der Schlüssellöcher an der Vorderseite des
Sicherheitsschrankes fallen sie dann sofort ins Auge, falls vergessen
worden sein sollte, die Schlüssel
umzudrehen und/oder abzuziehen.
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Somit
ist es von Vorteil, dass die Schlösser voneinander unabhängig und
jeweils einem eigenen Schließmechanismus
zugeordnet sind, der das Verdrehen des Innenschranks relativ zum
Außenschrank
aus der Freigabe- in die Schließstellung
und umgekehrt verhindert.
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Dabei
sind vorteilhafter Weise beide Schlösser zu entsperren, um das
Verdrehen des Innenschranks relativ zum Außenschrank aus der Freigabe-
in die Schließstellung
und umgekehrt zu gestatten. So wird das Verdrehen des Innenschrankes
nicht dadurch ermöglicht,
dass ein Unberechtigter einen Schlüssel verwendet, den er gefunden
hat, oder eines der Schlösser
mit Schließmitteln öffnet, weil
dann immer noch das andere Schloss den einen Schließmechanismus
wirksam hält
und so das Verdrehen des Innenschranks verhindert. So wird auch
einem Fachmann das unberechtigte Öffnen des Sicherheitsschranks
erschwert.
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Es
wäre grundsätzlich möglich, zum
Betätigen
der Schließmechanismen
sich der Schlüssel
zu bedienen. Da die Schließmechanismen
jedoch recht umfangreich sind und erhebliches Gewicht haben, ist es
besonders von Vorteil, dass innerhalb des Seitenstreifens, den Schlössern zugeordnet,
je eine Achse einmündet,
die vom zugehörigen
Schloss freigebbar oder sperrbar ist, am inneren Ende eine Betätigungseinrichtung
trägt und
am Außenende
eine Ausbildung, bevorzugt einen Innenvierkant, zum Ansetzen eines
Werkzeugs aufweist. Es sind somit zum eigentlichen Betätigen der
Schließmechanismen
zwei eigene, einfache und für
jeden erfindungsgemäßen Sicherheitsschrank
verwendbare Schlüssel
erforderlich, die eine erhebliche Größe haben können, um die Schließmechanismen
noch mit zulässigem
Kraftaufwand zu betätigen.
Die eigentlichen Schlüssel
dagegen können
recht klein sein, so dass alle für
ein Automatenlokal erforderlichen Schlüssel an zwei Schlüsselbunden
befördert
werden können,
die in einer Tasche untergebracht werden können, die der Automatenbetreiber
ständig
mit sich führen
kann.
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Die
Betätigungseinrichtung
könnte
als Schieber ausgebildet sein. Es ist aber besonders vorteilhaft,
dass die Betätigungseinrichtung
als Kurbel ausgebildet ist, deren Kurbelzapfen in einen Kulissenschlitz
eingreift und das Verschwenken eines Schwenkhebels veranlasst. Diese
Kurbel ist einfach lagerbar und kann mit einfachen Mitteln gesperrt
werden. Wenn ein Unberechtigter ein Werkzeug zum Verdrehen der Kurbel
von außen
ansetzt und mit eine Stange betätigt,
dann bricht im schlimmsten Fall die Kurbel ab, lässt sich aber nicht verdrehen.
Der Kulissenschlitz wird dabei keinesfalls geschädigt.
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Der
Kulissenschlitz kann grundsätzlich
in jeder Richtung quer zur Kurbel verlaufen. Es ist aber vorteilhaft,
dass der Kulissenschlitz etwa horizontal verläuft und die Bewegung der Kurbel
aus einer horizontalen in eine vertikale Stellung gestattet, um
das Bauelement, das den Kulissenschlitz trägt, zu verschwenken. Dabei
wird bevorzugt mit der Stellung begonnen, in der das Gewicht des
genannten Bauteils die Kurbel zurückdrückt, damit der Schließvorgang
stets sichergestellt ist.
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Dabei
ist es vorteilhaft, dass die vertikale Stellung einem Todpunkt der
Kurbel den geöffneten Schlössern entspricht.
Das Gewicht des genannten Bauteils kann somit am Todpunkt die Kurbel
nicht verstellen, so dass das Schloss auf diese Weise in der einen
Endstellung, bevorzugt der des geöffneten Schlosses, von selbst
stehen bleibt, ohne aber zu verrasten, wie es der Fall wäre, wenn
die Kurbel über den
Totpunkt hinaus bewegt werden könnte.
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Es
reicht grundsätzlich
aus, den Schrank nur an der Oberseite mit einer Sperreinrichtung
zu sichern. Beim erwarteten Einsatz von Brecheisen ist es jedoch
zumindest vorteilhaft, dass in jedem der Verstärkungs-Hohlprofile des Innenschranks
eine vertikale Schließstange
angeordnet ist, die mindestens in Schließstellung, bevorzugt auch in
Freigabestellung des Innenschranks relativ zum Außenschrank
in eine Aufnahmeöffnung
oder Falle im Bodenblech einfallen kann. So kann der Innenschrank
zusätzlich
und gleichzeitig auch an der Unterseite gegen Verdrehen gesichert
werden.
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Grundsätzlich wäre es ausreichend,
die Schließstangen
in den Schwenkhebel einzuhängen. Da
der Schrank jedoch mannshoch sein kann, wäre dann das Gewicht der Schließstangen
recht erheblich, das mittels der Kurbeln überwunden werden müsste, um
den Schließmechanismus
zu betätigen. Daher
ist es vorteilhaft, dass der Schwenkhebel bei horizontaler Kurbel
die Schließstangen
nach unten drückt,
und dass die Schließstangen
durch eine Feder, bevorzugt eine Zugfeder, nach oben belastet sind.
Diese Zugfeder (wegen der geringen Bauhöhe) oder Feder kann so ausgelegt
sein, dass der Schließmechanismus
insgesamt aus-gewogen ist, so dass die Kraft, mit der die Kurbel
zu drehen ist, minimiert werden kann.
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Die
Schließstangen
könnten
an der Oberseite um die Oberwand des Innenschrankes herumführen und
U-förmig
ausgebildet sein; um auch in Fallen der Oberwand des Innenschranks
einzufallen. Es ist jedoch bevorzugt, dass der Schwenkhebel eine
Verlängerung
aufweist, die bei horizontaler Kurbel in eine Aufnahmeöffnung oder
Falle in der Oberwand des Innenschrankes eingreift. So wird der
Innenschrank auf unmittelbare Weise gesperrt und zudem eine geringere
Bauhöhe
erreicht.
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Dieser
Sperrmechanismus wäre
an sich ausreichend. Es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, dass
der Schwenkhebel zusätzlich
an seinem radial äußeren Ende
einen sich nach außen
erstreckenden Finger aufweist, der in das obere Ende einer Teleskopstange
eingreift, die in einem der Verstärkungs-Hohlprofile des Außenschranks untergebracht ist
und mit dem untere Ende einen Kipphebel so ansteuert, dass er bei
heruntergedrückter
Teleskopstange in eine Öffnung
im benachbarten Verstärkungs-Hohlprofil
eingreift, bei angehobener Teleskopstange die Öffnung freigibt. So wird eine
weitere Schließung
und noch bessere Sicherung des Innenschrankes erreicht.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin,
dass die Stange als Teleskopstange ausgebildet ist und gegen die
Wirkung einer Feder, bevorzugt einer Druckfeder, zusammendrückbar ist,
und dass nur in dem Verstärkungs-Hohlprofil
des Außenschranks
eine Teleskopstange angeordnet ist, dem bei Schließstellung
des Innenschranks relativ zum Außenschrank eine Ausnehmung
im Verstärkungs-Hohlprofil
des Innenschranks zugeordnet ist. So ist es etwa möglich, diesen
Teil des Sperrmechanismus nur dann wirksam werden zu lassen, wenn
der Innenschrank geschlossen ist; im offenen Zustand liegt ein Verstärkungs-Hohlprofil
am Kipphebel an, das keine Aufnahmeöffnung für den Kipphebel hat. In diesem
Fall wird die Teleskopstange einfach zusammengedrückt, ohne
dass der Kipphebel Schaden nimmt.
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Es
ist bevorzugt nur eine Teleskopstange vorzusehen, obwohl vorteilhafter
Weise beide Schwenkhebel einen Finger aufweisen, da sie in Serie
gefertigt werden. Der von der Teleskopstange nicht betroffene Schwenkhebel
kann aber mit seinem Finger als Endanschlag für ein nach oben verlängertes
Verstärkungs-Hohlprofil des Innenschranks
dienen.
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Um
auch für
die andere Seite des Innenschrankes eine zusätzliche, aber einfache und
billige Sicherung zu finden, wird vorgeschlagen, dass im Verstärkungs-Hohlprofil
des Innenschranks mindestens ein Anschlagknopf (Kopfschraube) radial
nach außen
abstehend angebracht ist, und dass in den Verstärkungs-Hohlprofilen des Außenschranks Aussparungen eingebracht
sind, die der Kopf des Anschlagknopfes beim Einfallen hintergreift.
Wesentlich ist hierbei, dass der Kopf des Anschlagknopfes dann in
eine Vertiefung im Hohlprofil gedrückt wird, wenn ein Eindringling
versucht, den Spalt zwischen den Verstärkungs-Hohlprofilen aufzustemmen, denn dann
wird eine innige und hinterschnittene Verbindung zwischen dem Anschlagknopf
und dem Verstärkungs-Hohlprofil
des Außenschranks
hergestellt, die das Verdrehen des Innenschranks wirksam verhindert.
Außerdem
wirkt der Anschlagknopf als wirksamer und stabiler Endanschlag für die Drehbewegung des
Innenschranks, die ja nach der bevorzugten Ausgestaltung 180° nicht überschreiten
darf, um keine Kabel zu beschädigen,
die aus dem Innenschrank durch das obere Drehlager herausgeführt werden.
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Wie
bereits beschrieben, besteht ein besonderer Vorteil einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung darin, dass der Anschlagknopf in dem
Verstärkungs-Hohlprofil
des Innenschranks angebracht ist, das in Schließstellung des Innenschranks
relativ zum Außenschrank
neben dem Verstärkungs-Hohlprofil des
Außenschranks
angeordnet ist, in dem nicht die Teleskopstange sitzt. Wenn man
den Anschlagknopf ein wenig unterhalb des Kipphebels anordnet, kommen
sich beide Elemente nicht ins Gehege.
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Es
ist möglich,
eine Vielzahl von Anschlagknöpfen
und Kipphebeln zu verwenden. Bevorzugt ist jedoch nur jeweils einer
verwendet, und dabei ist es besonders vorteilhaft, dass der Anschlagknopf
und der Kipphebel etwa auf halber Höhe der Verstärkungs-Hohlprofile
angebracht sind. Es hat sich nämlich
herausgestellt, dass beim Aufbrechen eines Spaltes grundsätzlich in
der Mitte zwischen beiden Enden des Spalts ein Brecheisen o. dgl.
eingesetzt wird, und dies ist bei der Ausgestaltung der Erfindung gerade
da, wo der Spalt besonders gesichert ist.
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Man
könnte
Innen- und Außenschrank
aus beliebigem Material herstellen, vorausgesetzt, es weist die
nötige
Festigkeit auf. Es ist aber besonders vorteilhaft, dass die Böden, das
Oberteil mit den nach außen
weisenden Streifen, die Oberwand und die Seitenwände von Innen und Außenschrank
(2, 1) aus Stahlblech bestehen. So kann der erfindungsgemäße Sicherheitsschrank
in jedem metallverarbeitenden Betrieb mit den üblichen Maschinen hergestellt werden,
ohne dass es noch erforderlich wäre,
für zusätzliche
Einrichtungen zu sorgen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann man der nachfolgenden Zeichnung entnehmen. In dieser
zeigen:
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1 einen erfindungsgemäßen Sicherheitsschrank in der
Vorderansicht, und zwar:
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1a in
geöffnetem
Zustand,
-
1b beim Öffnen oder
Schließen,
und
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1c in
geschlossenem Zustand,
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2 den
Schnitt II in 1,
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3 die Drehlagerung des Innenschranks, und
zwar:
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3a den
Teilaufriss des Sicherheitsschranks in der Stellung der 1a,
-
3b den
vergrößerten oberen
Teil der 3a, und
-
3c den
vergrößerten unteren
Teil der 3a,
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4 die Anordnung von Schloss, Betätigungskurbel
und Schließstange
sowie die 180°-Arretierung,
und zwar:
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4a eine
Ansicht ähnlich 1a,
jedoch mit Oberteil und Profilstangen in teilweise durchsichtiger
Darstellung, wobei hier nicht besprochene Teile weitgehend weggelassen
sind,
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4b das
rechte Schloss mit Kurbel und Sperrhebel (Schließstange ist weggelassen),
-
4c den
Unterteil der Schließstange
mit der Aufnahme für
den Profilstab, und
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4d die
180°-Arretierung
(Einzelheit IV d in 4a), und
-
5 die Anordnung von Schloss, Betätigungskurbel
und Teleskopstange, und zwar:
-
5a eine
Ansicht ähnlich 1a,
jedoch mit Oberteil und Profilstangen in teilweise durchsichtiger
Darstellung, wobei hier nicht besprochene Teile weitgehend weggelassen
sind,
-
5b das
linke Schloss mit Kurbel, Sperrhebel und der Teleskopstange,
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5c die
Einrastklaue an der Schließstange
(Einzelheit Vc in 5a), und
-
5d die
Druckfeder in der Teleskopstange (Einzelheit Vd 5a).
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Um
die Darstellung nicht zu verwirren, sind die Bezugszeichen nicht
so vollständig
wie möglich
in jeder Figur angegeben; es ist aber in allen Figuren nur eine
Ausführungsform
dargestellt, deren Bezugszeichen in allen Figuren übereinstimmen.
Soweit ein Bezugszeichen eines besprochenen Teils in der gerade
abgehandelten Figur nicht dargestellt oder zu sehen ist, wird auf
die Gesamtheit der Zeichnung verwiesen.
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Um
außerdem
das Zurechtfinden bei der Vielzahl von Bezugszeichen zu erleichtern,
betreffen alle dreistelligen Bezugszeichen, die mit 1 beginnen, Teile
des Außenschranks 1,
alle dreistelligen Bezugszeichen, die mit 2 beginnen, Teile
des Innenschranks 2, und alle Teile, die mit 3 beginnen,
Teile des Schließ-
und Sperrmechanismus.
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Natürlich ist
hier nicht die einzig mögliche Ausführungsform
beschrieben, und es sind zahlreiche andere Ausführungen möglich, die in der tatsächlichen
Formgebung erheblich von der dargestellten abweichen können.
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In 1a ist
der dargestellte Sicherheitsschank in seiner Gesamtheit gezeigt,
wie er geöffnet ist,
in 1b in halb geöffnetem
Zustand und in 1c in geschlossenem Zustand.
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Der
Sicherheitsschrank ist aus einem Außenschrank 1 gebildet,
der einen Boden 101 aufweist, der auf Füßen 102 ruht. Die
Füße sind
verstellbar, so dass sichergestellt ist, dass der Boden genau horizontal
ausgerichtet werden kann. Der Boden ist achteckig, wie aus 2 ersichtlich
ist. Die Rückwand 110 und
die Seitenwände 111, 112 des
Außenschranks 1 sind
an den hinteren fünf
Seiten des Bodens 101 angesetzt, wobei sich die linke Seitenwand 111 und
die rechte Seitenwand 112 jeweils über ein Eck des Bodens 101 hinwegerstrecken
und somit an jeweils zwei Seitenkanten des Bodens angesetzt sind.
Diese beiden Seitenwände 111, 112 erstrecken sich
jeweils über
eine erste Seitenkante parallel zueinander, sind dann über eine
zweite Seitenkante einander zugewandt und sind an der Rückseite
durch die ebene Rückwand 110 miteinander
verbunden. Die vordere Seitenkante der linken und rechten Wand 111, 112,
im Grundriss miteinander verbunden, liegen etwa auf einer Linie
mit einer Mittelachse, die sich parallel zu diesen Seitenkanten
nach oben erstreckt (2). Parallel zu dieser Linie
nach vorne versetzt erstreckt sich die Vorderkante des Bodens 101,
so dass der Boden 101 nach vorne übersteht. Die Vorderkante des
Bodens 101 ist beiderseits zu den freien Seitenkanten der
Seitenwände 111, 112 abgeschrägt.
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An
beiden freien Seitenkanten der Seitenwände 111, 112 ist
auf deren Innenseite (die der anderen Seitenwand zugewandte Seite)
jeweils eine linke Profilstange 106 und eine rechte Profilstange 107 angebracht;
knapp innerhalb der beiden Profilstangen 106, 107 weist
der Boden 101 Aussparungen auf, die Widerlager bzw. Schließfallen 113 (1b)
für Schließstangen 320 bilden
(4c).
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Boden 101,
Seitenwände 111, 112 und
Rückwand 110 sowie
die Profilstangen 106, 107 bestehen aus Stahlblech
und sind miteinander verschweißt.
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Ein
Oberteil 103, das zum Boden 101 parallel ist und
etwa mit seiner Form übereinstimmt,
sitzt auf den Seitenwänden 111, 112 und
der Rückwand 110 fest
auf, bildet einen oberen Abschluss, nimmt Teile eines Schließ- und Sperrmechanismus 3 auf
und enthält
eine Oberwand (3b), in der koaxial zur Mittelachse 114 eine
obere Drehlagerhälfte 109 sitzt, während der
Boden 101 eine untere Drehlagerhälfte 108 aufweist,
die ebenfalls zur Mittelachse 114 koaxial ist.
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Dieser
Außenschrank 1 ist
dazu bestimmt, ortsfest aufgestellt zu werden, und führt auf
der Rückseite
Leitungen zur Stromzufuhr und für
einen Alarmfühler 203 (1c)
nach hinten.
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In
diesem Außenschrank 1 ist
um die Mittelachse drehbar ein Innenschrank 2 angeordnet,
der aus einem ebenen Boden 201, der dicht über dem ebenen
Boden 101 des Außenschranks
liegt, eine dazu parallele Oberwand 205, die dicht unter
der Oberwand 105 des Außenschranks 1 liegt,
und zwei Seitenwände 211, 212 sowie
eine Rückwand 210 auf, die
zwischen Boden 201 und Oberwand 205 eingesetzt
sind.
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Der
Boden 201 weist die Form eines regelmäßigen Sechsecks auf, das vorne
und hinten abgeflacht ist, wobei die größte Diagonale genau zwischen
linke und rechte Profilstange 106, 107 des Außenschranks
passt. An der Vorderseite des Bodens 201 (oder, wenn der
Innenschrank um 180° geschwenkt
ist, an der Rückseite
(1a und 1c)) schließt der Boden 201 bündig mit
der Vorderseite des Bodens 101 des Außenschranks 1 ab.
Der Innenschrank 2 passt genau mit geringem Spiel mit Oberwand 205 und
Boden 201 zwischen Oberwand 105 und Boden 101 des
Außenschranks 1,
wobei eine untere Drehlagerhälfte 208 und
eine obere Drehlagerhälfte 209 zusammen
mit der unteren Drehlagerhälfte 108 und
der oberen Drehlagerhälfte 109 des
Außenschranks 1 ein
unteres und oberes Drehlager bilden, deren gemeinsame Drehachse
die Mittelachse 114 ist. Am Boden 201 sind zwei
Rollen 202 angebracht, die das Gewicht des Innenschranks 2 tragen,
so dass die Drehlager nur Radialkräfte aufzunehmen brauchen und
ein leichtes Drehen des Innenschranks 2 möglich ist,
der durch die Rollen 202 gelagert ist. Die Rollen 202 rollen
auf dem Boden 101 des Außenschranks 1 ab,
so dass der Abstand zwischen diesen ein Mindestmaß betragen
muss. Es ist aber möglich,
die Rückwand 210 und
die Seitenwände 211, 212 des
Innenschrankes 2 ein wenig nach unten über den Boden überstehen
zu lassen, so dass zumindest in geschlossenem Zustand (1c)
zwischen der Unterkante der genannten Wände 210, 211, 212 und
dem Boden 101 des Außenschranks 1 nur
ein ganz geringer Spalt besteht.
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Die
Rollen 202 können
auch im Boden 101 des Außenschranks angeordnet sein.
In jedem Fall bestimmen sie die relative Höhenlage der Böden 101 und 201 von
Außen-
und Innenschrank 1, 2.
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In
die Oberwand 205 sind beiderseits zwei Aussparungen bzw.
Schließfallen
(nicht gezeigt) eingebracht, in die die Unterkanten von Verlängerungen 313 (siehe
unten) eingreifen können,
wenn sich der Innenschrank in der geöffneten Lage (1a)
oder der geschlossenen Lage (1c) befindet.
-
Auf
die Innenseiten der freien Seitenkanten der Seitenwände 211, 212 des
Innenschranks ist jeweils ein linker und rechter Profilstab 206, 207 angesetzt,
so dass in offenem (1a) und geschlossenem Zustand
(1c) sich jeweils zwei Stäbe 106, 107 und 206, 207 mit
geringstem Abstand gegenüberliegen.
Es ist ersichtlich, dass der Abstand der Seitenwände 111, 112 und
der Rückwand 110 des Außenschrankes
von der Mittelachse 114 mindestens so groß sein muss,
dass der größte Radius
des Bodens 201 des Innenschranks sich an ihnen vorbeidrehen
läßt.
-
Das
Oberteil 103 des Außenschranks 1,
das auch die Oberwand 105 aufnimmt oder als Oberwand fungiert,
weist eine haubenartige, oben flache Abdeckung 115 auf,
die – mit
Abstand über
der Oberwand 105 – rechtwinklig
an die Rückwand 110 und
die Seitenwände 111, 112 angrenzt
und an der Vorderseite einen vorderen Streifen 116 sowie
beiderseits dessen zwei seitliche Streifen 117 aufweist,
die bis an die Oberwand 205 des Innenschranks 2 heranreichen und
nach innen abgewinkelt sind, wo sie auch einen Teil der Oberwand 105 des
Außenschrankes
bilden. In geschlossenem Zustand des Sicherheitsschranks (1c)
stehen die sichtbaren Teile der seitlichen Streifen 117 ein
wenig über
die Seitenwände 211 des Innenschrankes über, ebenso
wie der Boden 101 des Außenschranks, während der
vordere Streifen 116 und die Vorderkante des Bodens 101 des
Außenschranks
bündig
an die Rückwand 210 des
Innenschranks 2 unter Bildung nur eines geringen Spalts angrenzen,
um möglichst
wenig Angriffsflächen
für einen
Aufbruchversuch zu bieten.
-
Nahe
den beiden Seitenkanten des vorderen Streifens 116 sind
zwei Kurbelenden 304 sichtbar, die bündig in zwei Stahlscheiben
mit dem gleichen Bezugszeichen eingelassen sind, so dass von außen her
nur ein Innenvierkant oder dergleichen zugänglich ist, der in den vorderen
Enden 304 der beiden. Kurbeln 303 ausgebildet
ist, um ein Werkzeug oder einen Schlüssel oder eine entsprechend
gestaltete Handkurbel anzusetzen, mittels dessen die Kurbeln 303 jeweils
gedreht werden können.
-
In
den seitlichen Streifen 117 des Außenschranks 1 ist
nahe dem vorderen Streifen 116 jeweils ein Schlüsselloch 302 zu
sehen. Die beiden Schlüssellöcher 302 und
jeweils das vordere Ende 304 der beiden Kurbeln 303 sind
die einzigen Elemente des Schließ- und Sperrmechanismus 3, die von
außen
her zu sehen und zugänglich
sind. Aus diesem Grund genügen
mindestens der vordere und die seitlichen Streifen 116, 117 der
Abdeckung 15, bevorzugt die gesamte Abdeckung 15,
des Außenschranks 1 auch
erhöhten
Sicherheitsanforderungen.
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Die
Kurbeln 303 sind stabil drehgelagert und weisen, um nicht
ausgezogen werden zu können,
jeweils einen einstückig
ausgebildeten oder fest angebrachten Flansch 305 auf, der
eine Einkerbung 306 trägt,
die in der Ruhestellung der Kurbeln 303 jeweils horizontal
nach außen
weist. Ein Sicherheitsschloss 301 sitzt hinter jedem Schlüsselloch 302 und
weist einen Sperrriegel 307 auf, der in der beschriebenen Ruhestellung
(offene und geschlossene Stellung der 1a und 1c)
in die Einkerbung 306 eingreifen und somit die Kurbeln 303 an
der Drehung hindern kann.
-
Am
Innenende der Kurbeln 303 befindet sich jeweils ein kurzer,
zur Stange der Kurbel paralleler, aber (in der Ruhestellung) horizontal
versetzter Kurbelzapfen 308. Wird der Sperrriegel 307 gelöst, kann die
jeweilige Kurbel 303 um 90° im Uhrzeigersinn (linke Kurbel 303)
oder entgegen dem Uhrzeigersinn (rechte Kurbel 303) gedreht
werden, so, dass sich in der Arbeitsstellung der Kurbeln 303 beide
Kurbelzapfen 308 jeweils vertikal und parallel über der
zugehörigen
Kurbelstange (kein Bezugszeichen) befinden. Die Verbindung zwischen
dem hinteren Ende der Kurbelstange und dem Kurbelzapfen könnte als Kröpfung der
Kurbelstange ausgeführt
werden, ist aber hier als flaches, verbreitertes Teil ausgebildet, das
einen Schwenkhebel 310 daran hindert, auf die Kurbelstange
zu rutschen.
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Jeder
Schwenkhebel 310 erstreckt sich etwa quer zur jeweiligen
Kurbelstange und (in der Ruhestellung) insgesamt horizontal. Er
ist mit dem innenliegenden Ende nahe der Mittelachse 114 an
einem horizontalen, zur Kurbel 303 parallelen Schwenkstift 312 schwenkbar
gelagert, trägt
etwa bei zwei Dritteln seiner Länge,
von Schwenkstift 312 aus gerechnet, einen (in der Ruhestellung)
horizontalen Kulissenschlitz 311, in den der jeweilige
Kurbelzapfen 308 eingreift, und weist an seinem außenliegenden
Ende eine fahnenartige, nach unten weisende Verlängerung 313 und schließlich einen
sich (in der Ruhestellung) horizontal nach außen erstreckenden Finger 314 auf.
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Es
ist ersichtlich, dass durch die Zusammenwirkung von Kurbelzapfen 308 und
Kulissenschlitz 311 der Schwenkhebel 310 jedes
Mal, wenn die Kurbel um 90° verdreht
wird, sich zwischen einer horizontalen Stellung und einer verschwenkten
Maximallage hin- und herbewegt. Die Länge des Kulissenschlitzes 311 verhindert
eine Bewegung über
die 90°-Stellung
hinaus, und die Auflage der Verlängerung 313 des
Schwenkhebels 310 verbietet seinen Übergang aus der horizontalen
Lage nach unten, so dass nur eine Bewegung über 90° hinweg möglich ist.
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Wie
schon oben vermerkt, senkt sich die Verlängerung 313 eines
jeden Schwenkhebels 310 in der Ruhelage nach unten in eine
Schließfalle
in der Oberwand 205 des Innenschranks 2, wobei
sie zwischen Stangen oder Profilen des Oberteils 103 des Außenschranks 1 hindurchgeführt ist,
um eine stabile Lage zu bewahren.
-
Jede
Verlängerung 313 ist
jedoch nach außen
so verbreitert, dass sie auch über
die jeweilige Profilstange 206, 207 des Innenschranks 2 hinwegreicht.
Jede Profilstange 206, 207 ist an der Oberseite
geschlitzt oder verkürzt
oder ausgenommen, und sie ist so ausgebildet, dass sie eine sich
vertikal bis nach unten erstreckende Schließstange 320 aufnimmt
und führt.
Jeder Schließstange 320 ist
eine Zugfeder 321 zugeordnet, die sie nach oben zieht, wobei
ein. oberer Anschlag verhindert, dass sie nach oben aus der jeweiligen
Profilstange 206, 207 austritt und das Verschwenken
des Innenschranks bei gelöstem
Schloss 301, zurückgezogenem
Sperrriegel 307 und mittels der Kurbel 303 angehobenem
Schwenkhebel 310 und seiner Verlängerung 313 behindert. Wenn
die Schließstange 320 dagegen
von der Verlängerung 313 gegen
die Wirkung der Zugfeder 321 nach unten gedrückt wird,
greift sie, wie bereits vermerkt, in die jeweilige Schließfalle 113 des
Bodens 101 des Außenschranks 1 ein
und verhindert so, dass der Innenschrank 2, relativ zum
Außenschrank 1 verdreht
werden kann, wobei der Innenschrank 1 oben durch den Eingriff
der Verlängerungen 313 in Schließfallen
in der Oberwand 205 des Innenschranks 2 und unten
durch den Eingriff der Schließstangen 320 in
die Schließfallen 113 im
Boden 101 des Außenschranks 1 an
der Drehung gehindert ist.
-
Die
Zugfedern 321 entlasten dabei das Gewicht der Schließstangen 320,
gegebenenfalls auch der Schwenkhebel 310. Bevorzugt ist
eine solche Zugkraft der Zugfedern 321, dass die zum beiderseitigen
Bedienen der Kurbel 303 erforderliche Kraft minimiert wird.
Hierbei ist unter „Zugfedern" nur die Wirkung
der Federn 321 zu verstehen; sie können selbstverständlich auch
als Druckfedern ausgebildet sein, die auf einen Absatz der Schließstangen 320 von
unten her einwirken. Wesentlich ist jedoch, dass der einfacheren
Montage und Wartung halber die Federn 321 nahe dem Oberteil 103 des
Außenschranks 1 angebracht
sind. Da aber der Hub der Schließstangen recht erheblich ist
(ca. 25 mm), ist eine Zugfeder oft vorzuziehen, da sie bei einem
solchen Hub eine nur kurze Baulänge
aufweisen kann.
-
Die
Profilstangen 106, 107 des Außenschranks 1 sind
dagegen nach oben verlängert
und so ausgenommen (die linke Profilstange 106 von hinten
her und die rechte 107 von vorne her), dass sie einen Anschlag
für den
jeweiligen Finger 314 der Schwenkhebel 310 bilden,
um nur eine Drehung des Innenschranks 2 relativ zum Außenschrank 1 um 180° zuzulassen.
Dies ist schon deshalb erforderlich, damit Kabel, die von der elektrischen
Versorgungs- und Überwachungseinheit 203 des
Innenschranks 2 durch das obere Drehlager 109, 209 in
den Außenschrank 1 geführt werden,
nicht abgedreht werden können.
Außerdem
ist dadurch die jeweilige Relativlage von Schließfallen 113 und Schließstangen 320 definiert.
-
Zusätzlich können Sicken
in den Boden 101 oder 201 eingebracht sein, die
mit den Rollen 202 zusammenwirken und eine Rast für die jeweiligen
Endlagen bilden.
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Aber
es sind auch noch zusätzliche
Mittel zum Definieren der Endlagen vorgesehen, die zusätzlich zum
Definieren der Endlagen den Schließzustand noch verbessern: Es
hat sich nämlich
herausgestellt, dass ein Einbrecher beim Versuch, einen Spalt zwischen
gegeneinander verschlossenen Teilen etwa mittels eines Brecheisens
aufzustemmen, grundsätzlich
die Mitte des längsten
Spalts auswählt. Das
wäre beim
vorliegenden Sicherheitsschrank die Mitte der Spalten, die zwischen
den vertikalen Profilstangen 106, 207 und 107, 206 vorliegen
(in der Schließstellung
der 1c).
-
Um
dem vorzubeugen, sind zwei bauliche Maßnahmen ergriffen:
Zunächst ist
eine Kopfschraube 330 (4d) in
mittlerer Höhe
so in den Profilstab 207 des Innenschranks 2 eingedreht
und dort gesichert, dass deren Kopf radial (in Bezug auf die Mittelachse 114)
nach außen
absteht. In den Profilstab 107 und in den Profilstab 106 des
Außenschranks 1 ist
jeweils eine nach hinten offene Aussparung eingebracht, und zwar
radial ein wenig weiter außen
als die innere Wand des jeweiligen Profilstabes 106, 107.
Wenn der Innenschrank 2 sich beim Verdrehen seiner 0°-Lage oder seiner
180°-Lage
nähert,
wird der Kopf der Schraube 330 von hinten her in die jeweilige
Aussparung 331 oder 332 eingeführt und befindet sich innerhalb
des Profilstabes 106 bzw. 107, wenn die Schließstangen 320 und
Verlängerungen 313 in
die jeweilige Falle (nur die Falle 113 ist gezeigt) einfallen.
Wird nun ein Brecheisen in den entsprechenden Spalt gepresst, biegt
es die Profilstäbe
leicht auseinander, wodurch der Kopf der Schraube 330 fest
gegen die innerste Wand des Profilstabes 107 (im Schließzustand
der rechte Profilstab nach 1c) gepresst
wird. Dabei verhindert der Kopf der Schraube 330, der in
die Aussparung 332 eingefallen ist, jedes Verdrehen des
Innenschranks 2 und wirkt so als zusätzliche Einbruchsicherung.
Außerdem
wirkt der Kopf der Schraube 330 als Endanschlag für die jeweilige
Dreh-Endlage des Innenschranks 2 und entlastet die anderen
Endanschläge.
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Die
zweite Maßnahme
besteht in einer Teleskopstange 340, die vertikal verschieblich
in der linken Profilstange 106 sitzt, von oben her bis
in die Mitte der Profilstange 106 reicht und aus zwei Teilen
besteht, die durch eine kräftige
Druckfeder 341 (5d) auseinandergedrückt werden.
Ein Anschlag verhindert, dass sich der obere Teil der Teleskopstange 340 zu
weit nach oben bewegt, so dass der entsprechende Finger 314 des
Schwenkhebels 310, wenn dieser durch Drehen der Kurbel 303 nach
oben bewegt wird, aus einer Aufnahme 342 oben in der Teleskopstange
austreten und sich bei Drehung des Innenschranks 2 nach
hinten wegbewegen kann.
-
Etwa
auf Höhe
der Mitte des linken Profilstabes 106 ist waagerecht und
etwa senkrecht zum Radius zur Mittelachse 114 hin eine
Achse 344 eingeschlagen, um die ein etwa gerader Kipphebel 343 schwenkbar
gelagert ist, der somit senkrecht zu einer Radialebene der Mittelachse 114 geschwenkt
werden kann. Am von der Achse 114 fernen Ende ist das untere
Ende des unteren Teils der Teleskopstange 340 mittels einer
Ankoppelung 345 schwenkbar angelenkt, während das der Achse nahe Ende
des Kipphebels 343 einen beiderseits überstehenden, fest angebrachten
Querstift 346 trägt.
Wenn der linke Schwenkhebel 310 bei geschlossenem Schloss 301 sich
in seiner horizontalen Lage befindet und die Teleskopstange 340 nach
unten drückt,
dann drückt
das untere Ende der Teleskopstange 340 auf die Ankoppelung 345 und
bewegt somit den Kipphebel 343 in seine horizontale Lage,
in der er aus dem Profilstab 107 nach innen herausragt.
Ist dagegen das Schloss 301 offen, die Kurbel 303 gedreht
und der Schwenkhebel 310 mit dem Finger 314 angehoben,
dann hat der Finger 314, der in die Aufnahme 342 eingreift, diese
mit nach oben gehoben, und somit auch die Teleskopstange 340,
die ihrerseits die Ankoppelung 345 angehoben hat, so dass
der Kipphebel 343 mit seinem freien Ende nach unten gekippt
ist und nicht mehr aus dem Profilstab 107 herausragt, auch
nicht mit dem Querstift 346.
-
Der
Profilstab 206 (Innenschrank), der an den Profilstab 107 (Außenschrank)
angrenzt, wenn der Sicherheitsschrank geschlossen ist (1c), hat,
dem Profilstab 107 zugewandt, eine Öffnung 347, die die
Form eines auf dem Kopf stehenden bzw. umgekehrten „T" hat. Der Querbalken
dieses „T" ist breit genug,
um das Ende des Kipphebels 343 und dessen Querstift 346 beim
Ausschwenken aus dem Profilstab 107 (Außenschrank) aufzunehmen und
in das Innere des Profilstabes 206 gelangen zu lassen. Befindet
sich (bei geschlossenem Schloss 301) der Kipphebel 343 in
horizontaler Lage, dann befindet sich dieser am oberen Ende des
Querbalkens des „T" der Öffnung 347,
und der Querstift 346 befindet sich innerhalb des Profilstabes 206 (Innenschrank).
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Würde jetzt
ein Brechwerkzeug in den Spalt zwischen den Profilstangen 107, 206 eingeführt, dann
würde dieses
Vorgehen lediglich bewirken, dass der Querstift 346 von
innen her gegen die Außenwand
des Profilstabs 206 angedrückt würde.
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Da
die Teleskopstange 340 gegen Wirkung der Druckfeder 341 zusammengedrückt werden kann,
muss der Kipphebel 343 nicht zwangsläufig verschwenkt werden, wenn
das obere Ende der Teleskopstange 340 mit der Aufnahme 342 nach
unten gedrückt
wird, sondern wenn der Kipphebel 343 auf einen Widerstand stößt, kann
er in seiner Lage verbleiben. Stattdessen federt die Teleskopstange 340 ein.
Dies ist etwa bei offenem Innenschrank 2 der Fall, wenn
nicht eine zweite „T"-Öffnung in dem Profilstab 207 ausgebildet
ist.
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Die
T-Öffnung
liegt bevorzugt ein wenig höher
als die Aussparung 106, die zur Aufnahme des Kopfes der
Schraube 330 bestimmt ist.
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Natürlich wäre es ohne
weiteres möglich,
die beiden Schwenkhebel 310 durch eine Koppelstange zu
verbinden, so dass dann eines der beiden Schlösser 301 weggelassen
werden kann. Es liegt aber gerade in der Entkoppelung der beiden
Schließsysteme eine
ganz besondere Sicherheit, weil das Aufbrechen eines der Schließsysteme
das andere völlig
unberührt
lässt.
Außerdem
ist die beidhändige
Bedienung der beiden Kurbeln 303 von Vorteil, da dann höhere Bedienungskräfte aufgebracht
werden können.
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Beim Öffnen des
Sicherheitsschranks werden zunächst
die beiden Schlösser 301 entriegelt, dann
werden mit Vierkant versehene Handkurbeln in die vorderen Enden 304 der
Kurbeln 303 gesteckt, und beide Vierkant-Handkurbeln werden
jeweils in Gegenrichtung verdreht. Nun liegen die Kurbelzapfen 308 am
inneren Ende des jeweiligen Kulissenschlitzes 311 an, wo
die Kräfte,
die die Schwenkhebel 310 belasten, keine Wirkung zur Verdrehung
der Kurbeln 303 ausüben.
Es kann der Kulissenschlitz 311 sogar jeweils ein wenig
nach innen verlängert
werden, um eine stabile Lage der Kurbeln 303 zu erreichen.
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Jetzt
sind die Schließstangen 320 und
die Verlängerungen 313 der
Schwenkhebel 310 angehoben, die Teleskopstange 340 ist
nach oben gezogen, wo sie über
einen Anschlag ihr unteres Ende mitnimmt, und somit ist der Kipphebel 343 in
die Profilstange 106 eingeschwenkt. Nun kann der Innenschrank 2 verschwenkt
werden, wobei die Kopfschraube 330 aus ihrer Aussparung 332 gleitet.
-
Der
Innenschrank 2 wird nun in die Öffnungslage der 1a verbracht.
Dort angekommen, können
die Kurbeln 303 zurückgedreht
und die Schlösser 301 wieder
geschlossen werden. Dabei senken sich die Schließstangen 320 und die
Verlängerungen 313 der
Schwenkhebel 310 wieder ab und verriegeln den Innenschrank
in seiner offenen Lage. Dabei tritt der Kipphebel 343 nicht
in Aktion, sondern die Teleskopstange 340 verbleibt zusammengedrückt, bis
der Sicherheitsschrank wieder geschlossen ist.
-
Der
beschriebene Sicherheitsschrank dient in erster Linie zum Verwahren
und Darbieten von Spielautomaten, die wegen ihrer vermuteten Bargeldvorräte oft aufgebrochen
werde, wobei der angerichtete Schaden in jedem Fall den Wert des
gestohlenen Bargelds weit übersteigt.
In diesem Fall sind die Leitungen im Inneren des Innenschranks 2,
die an die Fühler
und die Elektronik 203 angeschlossen sind, vom montierten
Automaten verdeckt. Der Sicherheitsschrank kann aber auch z. B.
als Ausstellungsregal verwendet werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft,
die Öffnung
des Innenschranks zwischen den beiden freien Kanten der Seitenwände 211, 212 zu
verglasen. Die genannten elektrischen Leitungen können durch
eine Blende verdeckt werden.
-
- 1
- Außenschrank
- 101
- Boden
des Außenschranks
- 102
- verstellbare
Füße
- 103
- Oberteil
- 105
- Oberwand
(3b)
- 106
- linke
Profilstange
- 107
- rechte
Profilstange
- 108
- untere
Drehlagerhälfte
- 109
- obere
Drehlagerhälfte
- 110
- Rückwand
- 111
- linke
Seitenwand
- 112
- rechte
Seitenwand
- 113
- Widerlager
oder Schließfalle
für Schließstangen 320
- 114
- Mittelachse
- 115
- Abdeckung
- 116
- vorderer
Streifen
- 117
- seitliche
Streifen
- 2
- Innenschrank
- 201
- Innenschrankboden
- 202
- Rollen
- 203
- Raum
für Alarmfühler, Elektronik
usw.
- 205
- Oberwand
- 206
- linke
Profilstange (in offenem Zustand)
- 207
- rechte
Profilstange (in offenem Zustand)
- 208
- untere
Drehlagerhälfte
- 209
- obere
Drehlagerhälfte
- 210
- Rückwand
- 211
- linke
Seitenwand (in offenem Zustand)
- 212
- rechte
Seitenwand (in offenem Zustand)
- 3
- Schließ- und Sperrmechanismus
- 301
- Schloss
- 302
- Schlüsselloch
- 303
- Kurbel
- 304
- vorderes
Ende der Kurbel 303
- 305
- Flansch
- 306
- Einkerbung
- 307
- Sperrriegel
- 308
- Kurbelzapfen
- 310
- Schwenkhebel
- 311
- Kulissenschlitz
- 312
- Schwenkstift
- 313
- Verlängerung
- 314
- Finger
- 320
- Schließstange
- 321
- Zugfeder
- 330
- Kopfschraube
in 206
- 331
- Aussparung
in 106
- 332
- Aussparung
in 107
- 340
- Teleskopstange
- 341
- Druckfeder
- 342
- Aufnahme
- 343
- Kipphebel
- 344
- Achse
- 345
- Ankoppelung
- 346
- Querstift
- 347
- T-förmige Öffnung in 207