DE19928947C2 - Aufbewahrungsschrank - Google Patents

Aufbewahrungsschrank

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DE19928947C2
DE19928947C2 DE1999128947 DE19928947A DE19928947C2 DE 19928947 C2 DE19928947 C2 DE 19928947C2 DE 1999128947 DE1999128947 DE 1999128947 DE 19928947 A DE19928947 A DE 19928947A DE 19928947 C2 DE19928947 C2 DE 19928947C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
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  • Hinge Accessories (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 einen Aufbewahrungsschrank, beispielsweise einen Safe zur Verwendung in einem Büro, einem Warenhaus, Haushalt, einer Bücherei, einem Gewölbe usw., sowie einen Wand-Aufbewah­ rungsschrank, und betrifft insbesondere einen Aufbewahrungsschrank mit einem einbruchs­ sicheren Mechanismus und einem automatischen Sperrmechanismus für den Aufbewahrungs­ schrank.
Im Allgemeinen hat ein Aufbewahrungsschrank, wie etwa ein Safe oder dergleichen, die Form eines Kastens, nimmt Wertsachen, Dokumente, Bücher und dergleichen in einem von einem Gehäuse gebildeten Raum auf und ist von einer Tür verschlossen, die in eine Fenster- bzw. Türöffnung einer Vorderwand eingepasst ist, um die aufbewahrten Gegenstände vor Feuer und Entwendung zu schützen. Die Tür ist an der einen Seite der Vorderwand mit Scharnieren angelenkt und weist einen Riegel auf, der horizontal oder vertikal unter Verwendung eines Riegel-Bewegungsteils, wie etwa eines Griffs, beweglich ist, sowie ein Zylinderschloss, ein Zahlenschloss usw., um den Betätigungsvorgang des Griffes zu steuern. Wenn der Griff bei geschlossener Tür betätigt wird, greift der Riegel in die Vorderwand ein, so dass die Tür vollständig am Gehäuse verriegelt ist. Nachfolgend werden das Zylinderschloss und das Zahlenschloss betätigt, um zu verhindern, dass der Griff betätigt wird. In diesem Zustand ist der Riegel in die Vorderwand um eine Tiefe von etwa 20 mm eingeführt. Es gab einen Safe, bei dem der Riegel automatisch von einer Tür hervorspringt und in ein Gehäuse eingreift, wenn die Tür geschlossen ist.
Manche gewöhnlichen Aufbewahrungsschränke zum Aufbewahren von Dokumenten, Büchern und dergleichen haben in ihrem Inneren Schubladen, die frei eingeschoben und herausgezogen werden können und mit einem Riegel sowie Zylinder- und Zahlenschlössern ähnlich der Tür versehen sind. Die Schubladen werden in einem Innenraum des Aufbewahrungsschrankes aufgenommen. Die Schubladen sind vollständig gegenüber dem Gehäuse verriegelt, wenn der Riegel durch Betätigung von Griff und Schlössern bei geschlossener Tür in Eingriff steht.
Vorliegende Aufbewahrungsschränke werden klassifiziert wie folgt:
(1) Feuerfester Safe
Ein feuerfester Safe schützt die aufbewahrten Gegenstände vor Feuer und weist ein Gehäuse auf, das mit feuerfestem Material, wie etwa einem Gemisch aus Zement und Wasser, verstärkt ist. Es ist bekannt, dass man die Feuerschutzeigenschaften dadurch verbessert, dass man Perlit oder ein Schäumungsmittel zum Gemisch aus Zement und Wasser hinzufügt und das Gemisch aufschäumt. In einem solchen Safe weist ein Außenrahmen der Tür und eine Umfangskante der Vorderwand dort, wo die Tür eingreift, die Form einer Abstufung oder einer Treppe auf, wodurch die Gesamtfläche vergrößert wird, an der eine freie Seitenkante der Tür in Berührung mit der Vorderwand steht. Diese Anordnung erhöht wirksam die Strecke, welche eine Flamme, Hitze, Rauch usw. mäanderartig zu überwinden haben.
(2) Einbruchssicherer Safe
Ein einbruchssicherer Safe umfasst ein Gehäuse, das aus feuerfestem Material hergestellt ist, das durch ein Metallgitter, Stahlstreifen oder sehr steife Schutzplatten verstärkt ist, oder das mit einem dicken Eisenblech abgedeckt ist. Somit ist der Safe davor geschützt, mit einem Hammer, einem Schweißbrenner oder einer Schneidevorrichtung aufgebrochen oder unter Verwendung einer Brechstange gewaltsam geöffnet zu werden. Die offengelegte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Sho 59-26164 offenbart einen Wiederverriegelungsme­ chanismus, der verwendet wird, um automatisch den Riegel erneut zu aktivieren, wenn die Schlösser durch eine äußere Kraft unrechtmäßig gelöst werden.
(3) Safe und Aufbewahrungsschrank in kräftiger und extra-kräftiger Ausführung
Ein kräftiger Safe oder extra-kräftiger Safe mit feuerfester und einbruchssicherer Eigenschaft hat nicht nur den vorangehenden Aufbau, durch den Rauch nur mäanderartig in den Safe eingeleitet wird, sondern ist auch mit dicken Eisenblechen abgedeckt. Einige solcher Safes nehmen in ihrem Inneren einen zusätzlichen Safe auf. Einige Bibliotheks-Aufbewahrungs­ schränke sind ähnlich dem kräftigen oder extra-kräftigen Safe feuerfest ausgebildet, und einige haben nicht eine solche feuerfeste Ausbildung.
(4) Wand-Aufbewahrungsschrank
Manche Wand-Aufbewahrungsschränke sind mit einem Aufbau versehen, um Rauch mäander­ artig zu lenken, wie oben beschrieben, und sind von einem dicken Eisenblech geschützt.
Ferner weist das vorangehend genannte Zahlenschloss üblicherweise einen Mechanismus zum Betätigen einer Zahlenscheibe und eines Schlosses auf. Die Drehkraft der Zahlenscheibe wird auf den Schloss-Betätigungsmechanismus über eine Zahlenscheibenwelle übertragen, um den Schloss-Betätigungsmechanismus zu betätigen, so dass der Safe oder Aufbewahrungsschrank verriegelt oder entriegelt wird. Die Zahlenscheibe umfasst die Zahlenscheibenwelle, einen zylindrischen Knopf, der mit der Zahlenscheibenwelle einstückig ausgebildet ist, einen hauben­ förmigen Flansch, der mit dem Knopf einstückig ausgebildet ist und auf dem Zahlen eingraviert sind, und eine Zahlenscheibenbasis, die rund um den Flansch angeordnet ist. Die Bestandteile der Zahlenscheibe sind an ihren Oberflächen in Metallfarbe ausgebildet.
Die vorstehend genannten, feuerfesten Safes umfassen Metallgitter, Stahlstreifen, Schutzbleche oder dergleichen, die in feuerfestes Material eingebettet sind, ähnlich zu der Einbruchs- Sicherheitsausbildung. Solche Safes können gegenüber Aufbruch, Aufschweißen, Aufschneiden oder Aufstemmen durch Verändern von Beschaffenheit, Menge oder Dicke der vorangehenden Materialien beständiger ausgebildet werden. Um die Safes gegenüber Aufstemmen bzw. Aufwuchten sicherer zu machen, was am schwierigsten durchzuführen ist, kann man eine Vielzahl von Riegeln oder eine Schutzplatte vorsehen, die zu steif ist, um verformt zu werden.
Im Allgemeinen sind die meisten Safes für den Gebrauch in Büro und Haushalt der Art nach feuerfest. Selbst wenn sie eine Vielzahl von Riegeln aufweisen, sind diese einfach in die Gehäuse um eine Tiefe von etwa 20 mm eingeführt. Deshalb können solche Safes leicht und rasch dadurch geöffnet werden, dass man eine Seitenwand des Safegehäuses unter Benutzung einer Brechstange verformt. Wenn der Safe aber mit einer dicken Eisenabdeckung geschützt ist, wird er sehr schwer und teuer werden.
Kräftige Safes und extra-kräftige Safes sind gegenüber Aufwuchten sehr beständig, da sie von dicken Eisenplatten geschützt sind. Sie werden jedoch unvermeidlich schwer und teuer, vergli­ chen mit herkömmlichen Safes. Wenn der Safe schwer wird (d. h., dass ein kleiner Safe 50 kg oder weniger wiegt, ein feuerfester Safe etwa 200 bis 300 kg wiegt und ein sehr kräftiger oder extra-kräftiger Safe etwa 800 bis 1000 kg wiegt), dann sollte er in einem Raum angebracht werden, der ein kräftiges Fundament aufweist, beispielsweise angrenzend an eine Wand oder einen Tragbalken. (Beispielsweise sollte nach japanischen Bauvorschriften ein Haushalts- oder Krankenhausboden kräftig genug sein, um einer Last von 180 kg/mm2 zu widerstehen, ein Klassenraum sollte einer Last von 230 kg/mm2 widerstehen, und ein Büro oder Warenhaus sollte einer Last von 300 kg/mm2 widerstehen.) Deshalb sollte die Auslegung des Anbringungs­ raumes so ausgebildet sein, dass diese Erfordernisse in Betracht gezogen sind. Wenn der Safe in einem Raum angebracht wird, der den vorangehenden Erfordernissen nicht entspricht, dann sollte ein solcher Raum in geeigneter Weise verstärkt werden, was eine Zunahme in den Kosten bedeutet.
Bei dem oben genannten Safe greift dessen Riegel in das Gehäuse ein, wenn die Tür geschlos­ sen ist und der Griff betätigt wird, oder wenn die Tür nur einfach geschlossen wird. In diesem Zustand greift die Tür in das Gehäuse ein. Wenn jedoch der Safe nicht von Zylinder- und Zahlenschlössern versperrt ist, kann der Riegel durch Betätigen des Griffes aus dem Eingriff mit dem Gehäuse gelöst werden, wodurch die Tür geöffnet wird. Wenn die Tür geschlossen bleibt, ist es sehr schwierig, zu bestimmen, ob der Safe abgesperrt ist oder nicht. Wenn die Tür des Safes geschlossen ist, aber nicht abgesperrt, kann sie von einem Außenstehenden geöffnet werden, der Einsicht nehmen kann oder hiervon verwahrte Gegenstände stehlen kann.
Die vorangehende Zahlenscheibe ist mit einem haubenförmigen Flansch versehen, und Num­ mern sind auf der gekrümmten Außenoberfläche eingraviert. Wenn ein Benutzer den Safe entriegelt, dann kann ein Zahlencode nicht nur von der Vorderseite, sondern auch von der rechten oder linken Seite des Safes her beobachtet werden. Deshalb liegt ein Problem darin, dass der Zahlencode einem Außenstehenden bekannt werden kann, wenn die Zahlenscheibe betätigt wird. Die Flanschoberfläche ist ferner gekrümmt und steht von der Tür ab, kann verschmutzt werden oder kann für den Benutzer unbequem sein. Die Zahlenscheibe hat einen sehr einfachen Aufbau, und hat ein wenig attraktives äußeres Erscheinungsbild. Noch weiter kann der zylindrische Knopf rutschig sein, wenn er betätigt wird. Zusätzlich kann der Benutzer beim Betätigen der Zahlenscheibe aus Metall die Härte oder Kälte unangenehm vermerken.
Die gattungsbildende DE-OS 21 43 086 offenbart einen Verriegelungsmechanismus für Tresor-, Safe- oder sonstige Depotraumtüren mit einem Riegel und einer Sperrklinke. Falls ein Schlüssel einmal gedreht wird, steht der Riegel vom Rand der Tür vor und befindet sich in der Sperrlage. Falls der Schlüssel noch einmal gedreht wird, wird der Riegel weiter bewegt, bis schließlich die Sperrklinke mit einem Haken in eine Ausnehmung in den Riegel eingreift. Um den Riegel wieder aus der Sperrlage in eine nicht verriegelte Lage zurück zu bewegen, muss zunächst die Sperrklinke mit Hilfe eines Elektromagneten nach oben bewegt werden, so dass der Haken nicht mehr in die Ausnehmung des Riegels eingreift und der Riegel beim Zurückdrehen des Schlüssels in die nicht verriegelte Lage zurück bewegt werden kann.
Der Verriegelungsmechanismus benötigt jedoch einen weiteren elektrischen Antrieb, um die Sperrklinke außer Eingriff mit dem Riegel zu bringen. Somit ist der Aufbau des Verriegelungsmechanismus vergleichsweise kompliziert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Aufbewahrungsschrank mit einem Verriegelungsmechanismus nach DE-OS 21 43 086 zu schaffen, dessen Verschlussmecha­ nismus einfach und zuverlässig arbeitet und die Sicherheit gegen gewaltsames Öffnen der Tür erhöht.
Diese Aufgabe wird durch einen Aufbewahrungsschrank mit den Merkmalen nach Patent­ anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der erfindungsgemäße Aufbewah­ rungsschrank insbesondere einen Riegel, der in einer Sperrlage in Eingriff mit einem Riegelsperrteil steht, so dass der Aufbewahrungsschrank noch wirksamer vor Einbrüchen geschützt ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ermöglicht das Schließen der Tür den Schlössern, automatisch betrieben zu werden, was zweckmäßig ist, um das Aussickern oder Stehlen sicherheitsrelevanter Informationen oder Gegenstände zu verhindern. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Benutzer den Safe öffnen, ohne dass er auf seine Umgebung zusätzliche Aufmerksamkeit richten muss, da die Zahlen des Zahlenschlosses nicht ohne weiteres von einem Außenstehenden beobachtet werden können.
Andere Ziele, Vorzüge und neuartige Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der Erfindung ersichtlich, wenn diese mit den beigefügten Zeichnungen in Betracht gezogen wird.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines Safes, die den grundlegenden Aufbau einer ersten Ausführungsform der Erfindung angewandt erläutert.
Fig. 2 ist ein Schnitt eines vorderen Teils des Safes, der in Fig. 1 gezeigt ist, von oben her gesehen.
Fig. 3 ist ein Teilschnitt des vorderen Teils des Safes, von oben her gesehen, wobei ein Riegel und ein Riegel-Bewegungsteil gezeigt ist, die in der ersten bis fünften Ausführungsform der Erfindung verwendet sind.
Fig. 4 ist eine Frontansicht des Riegels und des Riegel-Bewegungsteils in der ersten bis fünften Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 ist ein Schnitt eines Vorderteiles des Safes in einem ersten, modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform, von oben her gesehen.
Fig. 6 ist ein Schnitt eines Vorderteils des Safes, von oben her gesehen, wobei das zweite, modifizierte Beispiel der ersten Ausführungsform gezeigt ist.
Fig. 7 ist ein Schnitt eines Seitenteils eines Safes, von oben her gesehen, wobei eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist.
Fig. 8 ist ein Schnitt eines Vorderteils eines Safes, von oben her gesehen, wobei eine dritte Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist.
Fig. 9 ist ein Schnitt eines vorderen Teils eines Safes in der Draufsicht, der eine vierte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 10 ist eine Ansicht einer der vorderen Ecken eines Safes, die eine fünfte Ausfüh­ rungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 11 ist ein Schnitt eines Beispiels einer vorderen Ecke eines Safes in Draufsicht, mit dem Riegel in Eingriff, und zwar in der ersten bis fünften Ausführungsform der Erfindung, wobei gezeigt ist, wie ein vorderer Rahmen mit einer Seitenwand verbunden ist.
Fig. 12 ist ein Schnitt eines zweiten Beispiels der vorderen Ecke eines Safes in Drauf­ sicht, wobei der Riegel in Eingriff steht, und zwar in der ersten bis fünften Aus­ führungsform der Erfindung.
Fig. 13 ist ein Schnitt eines dritten Beispiels der vorderen Ecke eines Safes in Drauf­ sicht, wobei der Riegel in Eingriff steht, und zwar in der ersten bis fünften Aus­ führungsform der Erfindung.
Fig. 14 ist ein Schnitt eines vorderen Teils des Safes in der ersten bis fünften Ausfüh­ rungsform in Draufsicht, wobei die Breite des vorderen Rahmens gezeigt ist.
Fig. 15 ist ein Schnitt eines unteren vorderen Teils des Safes in der ersten bis fünften Ausführungsform in Draufsicht, wobei die Breite des vorderen Rahmens gezeigt ist.
Fig. 16 ist ein Schnitt eines vorderen Teils des Safes in der ersten bis fünften Ausfüh­ rungsform in Draufsicht, wobei die Breite des vorderen Rahmens gezeigt ist.
Fig. 17 ist ein Schnitt des vorderen Teils des Safes in der ersten bis fünften Ausführungs­ form in Draufsicht, wobei die Breite der Vorderwand gezeigt ist.
Fig. 18 ist ein Schnitt des vorderen Teils eines Safes in einer sechsten Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht.
Fig. 19 ist ein Schnitt eines vorderen Teils eines Safes gemäß der bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung in Draufsicht, nachfolgend siebte Ausführungsform.
Fig. 20 zeigt ein Riegel-Bewegungsteil, das in der siebten und achten Ausführungsform der Erfindung verwendet ist.
Fig. 21 zeigt die Wirkungsweise des Riegel-Bewegungsteils in der siebten und achten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 22 zeigt ein Riegel-Sperrteil, das in der siebten und achten Ausführungsform der Erfindung verwendet ist.
Fig. 23 ist ein Schnitt eines vorderen Teils eines Safes in der achten Ausführungsform der Erfindung, in Draufsicht.
Fig. 24 zeigt ein Riegel-Bewegungsteil, das in einer neunten Ausführungsform der Erfindung verwendet ist.
Fig. 25 zeigt ein Riegel-Sperrteil, das in einem ersten, modifizierten Beispiel der neunten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 26 zeigt ein Zylinderschloss, das in einem zweiten, modifizierten Beispiel der neunten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 27 zeigt die Bewegung eines Riegel-Sperrteils in einem dritten, modifizierten Beispiel der neunten Ausführungsform.
Fig. 28 zeigt die Bewegung eines Riegel-Sperrteils in einem vierten, modifizierten Beispiel der neunten Ausführungsform.
Fig. 29 zeigt die Bewegung eines Riegel-Sperrteils in einem fünften, modifizierten Beispiel der neunten Ausführungsform.
Fig. 30 zeigt einen Riegel, der bei der siebten bis neunten Ausführungsform und in den modifizierten Beispielen anwendbar ist.
Fig. 31 zeigt einen Riegel, der bei der siebten bis neunten Ausführungsform und in den modifizierten Beispielen anwendbar ist.
Fig. 32 zeigt einen Riegel, der in den modifizierten Beispielen der siebten bis neunten Ausführungsform anwendbar ist.
Fig. 33 zeigt, wie der Riegel in Eingriff mit dem Riegel-Sperrteil steht, und zwar in noch weiter modifizierten Beispielen der siebten bis neunten Ausführungsform.
Fig. 34 zeigt, wie der Riegel mit dem Riegel-Sperrteil in Eingriff steht, und zwar in modifizierten Beispielen der siebten bis neunten Ausführungsform.
Fig. 35 zeigt, wie der Riegel mit dem Riegel-Sperrteil in Eingriff steht, und zwar in modifizierten Beispielen der siebten bis neunten Ausführungsform.
Fig. 36 ist ein Schnitt eines vorderen Teils eines Safes in einer zehnten Ausführungsform der Erfindung, von oben gesehen.
Fig. 37 zeigt die Wirkungsweise eines Riegel-Bewegungsteils und eines Teils zum Aktivieren eines Riegel-Sperrteils, die in der zehnten Ausführungsform verwen­ det sind.
Fig. 38 zeigt einen Riegel, ein Riegel-Bewegungsteil und ein Riegel-Sperrteil, die in einer elften Ausführungsform der Erfindung verwendet sind.
Fig. 39 zeigt ein anderes Beispiel des Riegel-Bewegungsteils, das an einem modifizierten Beispiel der elften Ausführungsform anwendbar ist.
Fig. 40(a) ist eine Frontansicht eines ersten Safes, die sein Gehäuse und seine Tür zeigt, woran die siebte bis elfte Ausführungsform anwendbar sind.
Fig. 40(b) ist eine Frontansicht eines zweiten Safes, die sein Gehäuse und seine Tür zeigt, woran die siebte bis elfte Ausführungsform anwendbar sind.
Fig. 40(c) ist eine Frontansicht eines dritten Safes, die sein Gehäuse und seine Tür zeigt, woran die siebte bis elfte Ausführungsform anwendbar sind.
Fig. 40(d) ist eine Frontansicht eines vierten Safes, die sein Gehäuse und seine Tür zeigt, woran die siebte bis elfte Ausführungsform anwendbar sind.
Fig. 41(a) ist eine Frontansicht eines Safes, woran von der ersten bis elften Ausführungs­ form irgendeine anwendbar ist.
Fig. 41(b) ist ein Schnitt des Safes, der in Fig. 41(a) gezeigt ist, von oben her gesehen.
Fig. 41(c) ist eine Ansicht des Safes der Fig. 41(a), von unten her gesehen.
Fig. 42(a) ist eine Frontansicht des Safes, mit einer Tür und einer Nebentür, woran irgend­ eine der ersten bis elften Ausführungsform anwendbar ist.
Fig. 42(b) ist ein Schnitt des Safes der Fig. 42(a), von oben her gesehen.
Fig. 43(a) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren, woran von der ersten bis elften Ausführungsform irgendeine anwendbar ist.
Fig. 43(b) ist ein Schnitt des Safes, der in Fig. 43(a) gezeigt ist, von oben her gesehen.
Fig. 44(a) ist ein Schnitt eines Teils eines Vorderteils der Safes in Fig. 41 bis Fig. 43, von oben her gesehen, wobei der Aufbau eines Scharniers bei geschlossener Tür ge­ zeigt ist.
Fig. 44(b) ist ein Schnitt, von oben her gesehen, der einen Zustand zeigt, in dem die Tür geöffnet ist, und zwar bei dem Safe, der in Fig. 44(a) gezeigt ist.
Fig. 44(c) ist ein Schnitt, von oben her gesehen, der einen Zustand zeigt, in dem das Scharnier betrieben wird, und zwar in dem Safe, der in Fig. 44(a) gezeigt ist.
Fig. 45(a) ist ein Schnitt in Seitenansicht des Scharniers, das bei dem Safe verwendet ist, der in den Fig. 41 bis 43 gezeigt ist, und zwar von der rechten Seite einer vor­ deren Ecke her bei geschlossener Tür gesehen.
Fig. 45(b) ist ein Schnitt in Seitenansicht des Scharniers der Fig. 45(a), wenn die vordere Ecke von einer Innenseite des Safes her gesehen ist.
Fig. 46 zeigt ein erstes, modifiziertes Beispiel eines Zylinderschlosses, das bei der siebten bis elften Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 47 zeigt ein zweites, modifiziertes Beispiel eines anderen Zylinderschlosses, das bei dem siebten bis elften Ausführungsbeispiel verwendet ist.
Fig. 48(a) zeigt einen Safe mit einer Tür, bei dem von der siebten bis elften Ausführungs­ form irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(b) zeigt einen Safe mit einer Tür, bei dem von der siebten bis zur elften Ausfüh­ rungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(c) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungs­ form irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(δ) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungs­ form irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(e) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungs­ form irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(f) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungs­ form irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(g) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungs­ form irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(h) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungs­ form irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(i) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungs­ form irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(j) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungs­ form irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(k) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungs­ form irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(l) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungs­ form irgendeine verwendet ist.
Fig. 49(a) ist eine Frontansicht eines Safes mit einer Haupttür und einer Nebentür, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 49(b) ist eine Frontansicht eines Safes mit einer Haupttür und einer Nebentür, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 49(c) ist eine Frontansicht eines Safes mit einer Haupttür und einer Nebentür, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 49(d) ist eine Frontansicht eines Safes mit einer Haupttür und einer Nebentür, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 49(e) ist eine Frontansicht eines Safes mit einer Haupttür und einer Nebentür, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 49(f) ist eine Frontansicht eines Safes mit einer Haupttür und einer Nebentür, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 49(g) ist eine Frontansicht eines Safes mit einer Haupttür und einer Nebentür, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 49(h) ist eine Frontansicht eines Safes mit einer Haupttür und einer Nebentür, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 50(a) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 50(b) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren nach irgendeiner der siebten bis elften Ausführungsform.
Fig. 50(c) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren nach irgendeiner der siebten bis elften Ausführungsform.
Fig. 50(d) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren nach irgendeiner der siebten bis elften Ausführungsform.
Fig. 50(e) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren nach irgendeiner der siebten bis elften Ausführungsform.
Fig. 50(f) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren nach irgendeiner der siebten bis elften Ausführungsform.
Fig. 50(g) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren nach irgendeiner der siebten bis elften Ausführungsform.
Fig. 50(h) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren nach irgendeiner der siebten bis elften Ausführungsform.
Fig. 51(a) ist ein Schnitt einer vorderen Ecke des Safes, der in den Figuren 41 bis 43 gezeigt ist, von oben her gesehen, wobei der Aufbau eines Scharniers gezeigt ist, wenn die Tür geschlossen ist.
Fig. 51(b) ist ein Schnitt einer vorderen Ecke des Safes, der in den Figuren 41 bis 43 gezeigt ist, von oben her gesehen, wobei ein anderer Aufbau eines Scharniers bei ge­ schlossener Tür gezeigt ist.
Fig. 51(c) ist ein Schnitt einer vorderen Ecke des Safes, der in den Figuren 41 bis 43 gezeigt ist, von oben her gesehen, wobei ein noch anderer Aufbau eines Scharniers bei geschlossener Tür gezeigt ist.
Fig. 52 ist eine Perspektivansicht eines Zahlenschlosses, das in einer zwölften Ausfüh­ rungsform der Erfindung verwendet ist.
Fig. 53 ist ein Schnitt des Zahlenschlosses, das in Fig. 52 gezeigt ist, von der Seite her gesehen.
Fig. 54 ist ein Schnitt, von der Seite her gesehen, eines modifizierten Beispiels des Zahlenschlosses, das in der zwölften Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 55 ist eine Perspektivansicht eines Zahlenschlosses, das in einem weiteren, modifi­ zierten Beispiel der zwölften Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 56 ist eine Perspektivansicht eines Zahlenschlosses, das in einer dreizehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 57 ist eine Perspektivansicht eines Zahlenschlosses, das in einer vierzehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 58 ist eine Perspektivansicht eines Zahlenschlosses, das in einer fünfzehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 59 ist eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines Teils eines modifizierten Beispiels des Zahlenschlosses, das in der fünfzehnten Ausführungsform verwen­ det ist.
Fig. 60 ist eine Frontansicht eines Teils des Zahlenschlosses, das in Fig. 59 gezeigt ist.
Fig. 61 ist eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines Teils eines Zahlenschlos­ ses, das in einer sechzehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 62 ist ein Schnitt des Zahlenschlosses, das in Fig. 61 gezeigt ist, von der Seite her gesehen.
Fig. 63 ist eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines Teils eines ersten, modifi­ zierten Beispiels des Zahlenschlosses, das in der sechzehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 64 ist eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines Teils eines zweiten, modifizierten Beispiels des Zahlenschlosses, das in der sechzehnten Ausfüh­ rungsform verwendet ist.
Fig. 65 ist ein Schnitt eines Teils eines dritten, modifizierten Beispiels des Zahlenschlos­ ses, das in der sechzehnten Ausführungsform verwendet ist, von der Seite her gesehen.
Fig. 66 ist ein Schnitt eines Teils eines vierten, modifizierten Beispiels des Zahlenschlos­ ses, das in der sechzehnten Ausführungsform verwendet ist, von der Seite her gesehen.
Fig. 67 ist ein Schnitt eines Teils eines fünften, modifizierten Beispiels des Zahlenschlos­ ses, das in der sechzehnten Ausführungsform verwendet ist, von der Seite her gesehen.
Fig. 68 ist ein Schnitt eines Teils eines sechsten, modifizierten Beispiels des Zahlen­ schlosses, das in der sechzehnten Ausführungsform verwendet ist, von der Seite her gesehen.
Fig. 69 ist eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines Teils eines siebten, modifizierten Beispiels des Zahlenschlosses, das in der sechzehnten Ausfüh­ rungsform verwendet ist.
Fig. 70 ist eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines Teils eines achten, modifi­ zierten Beispiels des Zahlenschlosses, das in der sechzehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 71 ist ein Schnitt eines vorderen Teils eines Safes in einer siebzehnten Ausführungs­ form, von oben her gesehen.
Fig. 72 zeigt ein Riegel-Bewegungsteil in der siebzehnten Ausführungsform.
Fig. 73 zeigt die Wirkungsweise des Riegel-Bewegungsteils der Fig. 72.
Fig. 74 zeigt ein Riegel-Sperrteil, das in der siebzehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 75 ist ein Schnitt des Zahlenschlosses, das in der siebzehnten Ausführungsform verwendet ist, von der Seite her gesehen.
Fig. 76 ist eine Frontansicht eines inneren Teils des Zahlenschlosses, das in Fig. 75 gezeigt ist.
Fig. 77 ist eine Perspektivansicht einer Sperrplatte und eines Zylinderschloss-Fühlers, die in der siebzehnten Ausführungsform verwendet sind.
Fig. 78 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinheit, die in der siebzehnten Ausführungs­ form verwendet ist.
Fig. 79 ist ein Flussdiagramm, das die Folge von Vorgängen zum Sperren des Safes zeigt, die in der siebzehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 80 ist ein Schnitt eines modifizierten Beispiels des Zahlenschlosses in der siebzehn­ ten Ausführungsform, von der Seite her gesehen.
Fig. 81 ist eine Frontansicht eines inneren Teils des modifizierten Beispiels des Zahlen­ schlosses, das in Fig. 80 gezeigt ist.
Fig. 82 ist ein Flussdiagramm, das die Folge von Betriebsvorgängen eines modifizierten Beispiels der Steuereinheit zeigt, verwendet in der siebzehnten Ausführungs­ form.
Fig. 83 zeigt ein modifiziertes Beispiel des Riegels, das in der zehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 84(a) zeigt ein erstes, modifiziertes Beispiel des Riegel-Sperrteils, das in der zehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 84(b) zeigt ein zweites, modifiziertes Beispiel des Riegel-Sperrteils, das in der zehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 84(c) zeigt ein drittes, modifiziertes Beispiel des Riegel-Sperrteils, das in der zehnten Ausführungsform verwendet ist.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, die den grundlegenden Aufbau eines Safes 1 zeigt, an dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Der Safe 1 umfasst in der Hauptsache ein Gehäuse 2 und eine Tür 3.
Das Gehäuse 2 ist entweder ein Quader oder ein Würfel. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Gehäuse 1 mit Eisenblechen 2a an seiner inneren und äußeren Oberfläche abgedeckt. Feuerfestes Material 2b, und zwar ein Gemisch aus Wasser und Zement, ist in die Räume eingefüllt, die von den Eisenblechen 2a umgrenzt sind. Eine Vorderwand 2A des Gehäuses 2 weist eine Türöffnung 2B auf. Der verbleibende Teil der Vorderwand 2A, d. h. der Bereich, der das Fenster 2B umgibt, wird nachfolgend "vorderer Rahmen" genannt. Das Gehäuse 2 weist einen hohlen Raum auf, in dem eine Mehrzahl von Fächern (nicht gezeigt) vorgesehen ist. Die Fächer können in gewünschter Höhe angeordnet werden.
Das feuerfeste Material 2b kann ein Gemisch aus Wasser und Zement, Mörtel, Gips, trockenes, feuerfestes Material, eine Zementplatte, Keramikmaterial, ein Gemisch aus Zement mit Silica­ gel, Zeolith, Siliziumdioxid, MITSUI PEARLITE (Warenname), BEROKOME (Warenname) oder andere Schaummittel (mindestens zwei Schaummittel), SERATAIKA (Warenname), Beton, Kieselalgenmaterial, Calciumsilicat oder dergleichen sein. Die voranstehend genannten Materialien können alleine oder in Kombination verwendet werden. Beispielsweise können Wachs, Papier, Urethanharz oder Holz in Zement eingesiegelt sein oder können lagenweise im Zement angeordnet sein. Vinylbeutel, die Wasser enthalten, können in das feuerfeste Material eingesiegelt sein. Eine Verbindung, die aus Natrium-Thiosulfat, Harz, Härtungsmittel, Azeton und Parfüm hergestellt ist, oder ein Gemisch aus Kalialum, Sulfatband und Gummi kann lagenweise zwischen einem feuerfesten Material und den Eisenblechen 2a eingefüllt oder eingesetzt sein. Metallbleche, wie etwa Aluminiumbleche oder Bleche aus rostfreiem Stahl, können anstelle der Eisenbleche 2a verwendet werden.
Es wird auf Fig. 2 Bezug genommen; die Tür 3 ist in die Türöffnung 2B eingepasst und ist mit ihrer rechten Seite am Gehäuse 2 unter Verwendung eines Paars von Scharnieren 4 so angekop­ pelt, dass die Tür 3 nach Wunsch geöffnet und geschlossen werden kann. Die Tür 3 ist mit Eisenblechen 3a ähnlich zum Gehäuse 1 an ihren gegenüberliegenden Flächen abgedeckt. Feuerfestes Material 3b ist in den Raum eingefüllt, der von den Eisenblechen 3a umgrenzt ist. Das feuerfeste Material 3b kann ähnlich bzw. gleichartig zu dem sein, das für das Gehäuse 2 verwendet ist. Die Tür 3 umfasst einen Riegel 5, um sich in Eingriff mit dem Gehäuse 2 zu halten, einen Griff 6, um den Riegel 5 zu bewegen, sowie ein Zahlenschloss 7 und ein Zylin­ derschloss 8, um den Griff 6 unbeweglich zu halten. Abschnitte 9a und 9b, wo das Gehäuse 2 und die Tür 3 miteinander in Eingriff gelangen, sind umgebogen, um zu verhindern, dass Rauch mühelos in den Safe 1 eindringt.
Die Türöffnung 2B ist an der Vorderwand 2A so ausgebildet, dass L3 größer ist als L1 oder L2, wie in Fig. 2 gezeigt. L1 bezeichnet die Breite des vorderen Rahmens zwischen dem Abschnitt 9b, wo die Tür 3 von den Scharnieren 4 getragen ist, und dem Eisenblech 2a, das die Außenoberfläche der rechten Seitenwand abdeckt, L2 bezeichnet die Dicke der Seitenwand dort, wo der Abschnitt 9b gebildet wird, und L3 bezeichnet die Breite des vorderen Rahmens, mit dem das freie Ende der Tür 3 in Berührung gelangt. Ferner ist L3 größer als die Dicke L5 des vorderen Rahmens, womit das freie Ende der Tür 3 in Berührung gelangt. L4 bezeichnet die Breite der vorderen Wand 2A an der Seite, die der Seite gegenüberliegt, wo die Tür 3 mit Scharnieren angelenkt ist. L1 ist wahlweise auf zwischen 9 bis 200 mm festgesetzt, kann aber notwendigen-falls variabel sein, um die Feuerfestigkeitsleistung zu verbessern. L3-L5 (d. h. L5 ist üblicherweise gleich L2) liegt bevorzugt zwischen 5 bis 300 mm, ist aber auf diese Werte nicht beschränkt.
Der Griff 6 läuft durch die Tür 3 hindurch und wird hieran verdreht. Das feuerfeste Material 3b der Tür 3 ist teilweise ausgespart, um einen Raum zu bilden, wo das Riegel-Bewegungsteil 10 den Riegel 5 zwischen einer Sperrlage (durch eine gestrichelte Linie gezeigt) und einer nicht gesperrten Lage (durch eine strichpunktierte Linie gezeigt) bewegt. In der Sperrlage steht der Riegel 5 mit seinem einen Ende von der Seitenkante der Tür 3 in einem Bereich von 20 bis 120 mm vor.
Das Riegel-Bewegungsteil 10 weist in der Hauptsache eine Scheibe 11 und ein Laufblech 12 auf, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt. An der Mitte der Scheibe 11 ist die Welle 6a des Griffs 6 angebracht, und das Laufblech 12 trägt den Riegel 5 an seinem einen Ende. Der Riegel 5 ist eine runde Stange, deren Durchmesser 10 bis 35 mm beträgt, und ist am Ende des Laufblechs 12 angeschweißt, angenietet oder angeschraubt, und ist in Übereinstimmung mit der Form der freien Seitenkante der Tür 3 schräg abgekantet. Das Laufblech 12 ist so angeordnet, dass es von der Senkrechten, die sich von der Mitte der Welle 6a aus erstreckt, um einen Winkel θ in der Sperrlage oder der nicht gesperrten Lage abweicht, d. h., wenn der Griff 6 im Uhrzeiger­ sinn verdreht ist, um den Riegel 5 in der Sperrlage zu halten, dann bildet das Laufblech 12 einen Winkel θ in Bezug auf die Senkrechte zur Welle 6a. Das Laufblech 12 wird seitlich durch eine Führung (nicht gezeigt) bewegt, wenn der Griff 6 gedreht wird. Es erübrigt sich, zu sagen, dass der Durchmesser des Riegels 5 nicht auf den vorangehenden Wert beschränkt ist.
Ein Hohlraum 2C ist in der Vorderwand 2A nahe dem Abschnitt 9a ausgebildet, um den Riegel 5 in der verriegelten Lage aufzunehmen.
Wenn der Griff 6 bei geschlossener Tür 3 betätigt wird, dann wird der Riegel 5 in die verrie­ gelte Lage verbracht. Das Zahlenschloss 7 und das Zylinderschloss 8 werden dann betätigt, wodurch sie den Safe 1 vollständig versperren. In diesem Zustand ist, selbst wenn irgendje­ mand versucht, die Tür 3 dadurch gewaltsam zu öffnen, dass er eine Brechstange in den Eingriffsabschnitt 9a von dem vorderen Teil des Safes 1 her einführt, die Breite L3 der Vor­ derwand 2A zu groß, als dass das Gehäuse 2 verformt wird. Dies schützt wirksam den Safe 1 vor einem Einbruch. Das Ausmaß der Erstreckung des Riegels 5 in die Vorderwand 2A hinein kann so bestimmt werden, dass es mit einer solchen Länge angestrebt ist, dass der Riegel 5 nicht durch das Eisenblech 2a hindurchtritt.
Fig. 5 zeigt ein modifiziertes Beispiel der vorausgehenden Ausführungsform. Ein Safe 13 weist ein Gehäuse 14 und ein Paar aus einer linken und rechten Tür 15 und 16 auf. Das Gehäuse 14 ist aus Eisenblechen 14a und einem feuerfesten Material 14b hergestellt, das in einen Raum eingefüllt ist, der von den Eisenblechen 14a festgelegt ist. Das feuerfeste Material 14b ist aus einem Gemisch aus Zement und Wasser hergestellt. Die linke und rechte Tür 15 und 16 sind aus Eisenblechen 15a und 16a hergestellt, sowie feuerfesten Materialien 15b und 16b, die in die Räume eingefüllt sind, die von den Eisenblechen 15a bzw. 16a festgelegt sind. Die linke Tür 15 ist an der linken Seite des Gehäuses 14 über Scharniere 17 angekoppelt, während die rechte Tür 16 an der rechten Seite des Gehäuses 14 über Scharniere 18 angekoppelt ist. Dieses modifizierte Beispiel ist identisch mit dem Safe 1, mit der Ausnahme der beiden Türen 15 und 16.
Das Gehäuse 14 hat eine Türöffnung 14B an der Wand 14A. Die linke und rechte Tür 15 und 16 sind passend in die Türöffnung 14B eingesetzt. Die gegenüberliegenden Kanten der linken und rechten Tür 15 und 16 sind gebogen und greifen in Abschnitte 19a bzw. 19b so ein, dass Rauch nicht leicht in den Safe 14 eindringen kann.
Die Türöffnung 14B ist so ausgebildet, dass sie den folgenden Erfordernissen entspricht: Wenn man auf Fig. 5 Bezug nimmt, dann ist L6 größer als L8 und L7 ist größer als L9, wobei L6 die Breite des vorderen Rahmens zwischen dem äußeren Eisenblech 14a und einem Abschnitt 19a von diesem bezeichnet, wo die mit Scharnieren angelenkte Kante der linken Tür 15 in Berüh­ rung hiermit nahe dem Abschnitt 19a gelangt; L7 bezeichnet die Breite des vorderen Rahmens zwischen dem äußeren Eisenblech 14a und einem Abschnitt 19b hiervon, wobei die mit Schar­ nieren angelenkte Kante der rechten Tür 16 in Berührung hiermit nahe dem Abschnitt 19b gelangt; und L8 und L9 bezeichnen die Breite der linken und rechten Seitenwand 14 (üblicher­ weise gilt L8 = L9).
Dieser Aufbau schützt wirksam den Safe 13 vor Einbruch. Selbst wenn jemand versucht, die Türen 15 und 16 gewaltsam zu öffnen, indem er eine Brechstange in die Abschnitte 19a und 19b einführt, sind doch die Breiten L6 und L7 der Vorderwand 14A zu groß, und die Scharnie­ re 17 und 18 lassen einen solchen Versuch nicht zu, so dass das Gehäuse 14 nicht leicht verformt werden kann. Ferner ist es unwahrscheinlich, dass die Vorderwand 14A verformt wird, so dass es dem Safe 13 ermöglicht wird, feuerfest und gegenüber Stößen beständig zu sein.
Ein weiteres, modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform ist in Fig. 6 gezeigt. Ein Safe 20 weist im Einzelnen ein Gehäuse 21 und eine Tür 22 auf. Das Gehäuse 21 ist aus einem Eisenblech 21a und feuerfestem Material 21b hergestellt, das in den Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 21a festgelegt ist. Das feuerfeste Material 21a ist ein Gemisch aus Zement und Wasser. Die Tür 22 ist ebenfalls aus Eisenblechen 22a und feuerfestem Material 22b herge­ stellt, das in den Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 22a festgelegt ist, und sie ist an das Gehäuse 20 unter Verwendung von Scharnieren 23 angekoppelt. Dieses Beispiel ist im Wesent­ lichen identisch mit der ersten Ausführungsform, ausgenommen die folgenden Punkte: Die Vorderwand 21A weist eine solche Türöffnung 21B auf, dass L10 größer ist als L12 und L11 größer als L13, wobei L10 die Breite der Vorderwand 21A auf der linken Seite bezeichnet, L11 die Breite der Vorderwand 21A auf der rechten Seite bezeichnet, L12 die Dicke der linken Seitenwand bezeichnet und L13 die Dicke der rechten Seitenwand bezeichnet. Dieser Aufbau bewirkt auch den Schutz des Safes 20 vor Einbruch und Feuer und macht den Safe 20 gegen­ über Stößen beständiger.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7 gezeigt. Diese Ausführungsform ist im Wesentlichen identisch mit der ersten Ausführungsform, ausgenommen einem Geheimraum 24, der im Aufbewahrungsraum des Gehäuses 2 gebildet ist.
Eine Unterteilung 25 erstreckt sich zwischen der Rückwand 2D und der Vorderwand 2A des Gehäuses 2, d. h., sie ist mit ihrer einen Kante an der Rückwand 2D mittels Scharnieren angelenkt und steht mit der Innenoberfläche der Vorderwand 2A längs ihrer anderen Kante in Eingriff, wodurch der Aufbewahrungsraum in zwei Abschnitte unterteilt wird. Die Unterteilung 25 ist so hoch wie der Aufbewahrungsraum im Gehäuse 2 und verläuft parallel zu einer der Seitenwände, die unter rechten Winkeln zur Vorderwand 2A stehen.
Die Unterteilung 25 ist aus einem Eisenblech ähnlich dem Eisenblech 2a hergestellt und ist so ausgebildet, dass sie nicht ohne weiteres vom Eisenblech 2a des Gehäuses 2 unterscheidbar ist, wenn die Tür 3 geöffnet wird. Die Unterteilung 25 wird in ihrer durch eine ausgezogene Linie gezeigten Lage unter Verwendung eines Anschlags (nicht gezeigt) gehalten und wird zur Innenseite des Safes hin unter Benutzung eines Griffes oder eines Knopfes (nicht gezeigt) zum Lösen des Anschlags geöffnet, wie durch eine strichpunktierte Linie gezeigt. Es ist auch möglich, ein Zylinderschloss oder dergleichen an der Unterteilung 25 vorzusehen, um sie in der Lage der ausgezogenen Linie zu verriegeln.
Der Geheimraum 24 kann selbst dann nicht bemerkt werden, wenn ein Dieb oder dergleichen gewaltsam die Tür 3 öffnet und versucht, Wertsachen im Gehäuse 2 zu stehlen. Dieser Aufbau bewirkt den Schutz von Wertsachen im Geheimraum 24 vor Einbruch. Ferner bewirkt der verriegelte Abschnitt 25 den Ausbau einer Maßnahme gegen Diebstahl, da es für den Dieb mühsam ist, die Unterteilung 25 nach dem Öffnen der Tür 3 aufzusperren.
Die vorgenannte Unterteilung 25, die bewegt wird, um den Geheimraum 24 zu öffnen, kann auch einer anderen Art angehören. In einer Alternativausführung kann die Unterteilung passend in Nuten angeordnet sein, die an den Innenoberflächen sowohl der Rück- als auch der Vorder­ wand 2D und 2A ausgebildet sind. Ferner kann sie nach oben oder vorne verschieblich sein.
Fig. 8 zeigt einen Safe 26 nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Der Safe 26 weist in der Hauptsache ein Gehäuse 27 und eine Tür 28 auf. Das Gehäuse 27 ist ähnlich zum Gehäuse 2 der ersten Ausführungsform aufgebaut, d. h., es ist aus Eisenblechen 27a und feuerfestem Material 27b hergestellt, das in einen Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 27a festgelegt ist. Das feuerfeste Material 27b ist ein Gemisch aus Zement und Wasser. Die Vorderwand hat eine Türöffnung 27A, in die die Tür 28 passend eingesetzt ist. Die Abschnitte 30a und 30b, an denen die Tür 28 mit dem Gehäuse 27 in Eingriff tritt, sind abgeknickt, um zu verhindern, dass Rauch ohne weiteres in das Gehäuse 27 eindringt. Ein Hohlraum 27B ist im Gehäuse 27 dort ausgebildet, wo ein Riegel 5 in den Abschnitt 30a eingreift, um den Riegel 5 in der Sperrlage festzuhalten.
Die Türöffnung 27A ist so ausgebildet, dass sie den folgenden Anforderungen entspricht. Es wird auf Fig. 8 Bezug genommen; L16 ist größer als L14 oder L15. Hier bezeichnet L14 die Breite des vorderen Rahmens zwischen dem äußeren Eisenblech 27a des Gehäuses 27 und einem Abschnitt 30b, L15 bezeichnet die Dicke der Seitenwand, die den Abschnitt 30b auf­ weist, L16 bezeichnet die Breite des vorderen Rahmens zwischen seiner Außenkante und dem Abschnitt 30a, L17 bezeichnet die Breite des vorderen Rahmens, von der Vorderseite her beobachtet, wenn die Tür 28 geöffnet ist, und L18 bezeichnet die Dicke der Seitenwand.
Die Tür 28 ist am Gehäuse 27 unter Verwendung von Scharnieren 29 angebracht, wird geöffnet und geschlossen und deckt auch die Vorderwand ab, die die Breite L17 hat. Die Tür 28 umfasst ein Eisenblech 28a und feuerfestes Material 28b, das in einen Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 28a festgelegt ist. Das feuerfeste Material 28b ist ein Gemisch aus Zement und Wasser. Die Tür 28 ist mit dem Riegel 5, einem Griff 6, einem Zahlenschloss 7, einem Zylinderschloss 8 und einem Riegel-Bewegungsteil 10 versehen, ähnlich der Tür 3 in der ersten Ausführungsform.
Dieser Aufbau des Safes 26 bewirkt es, es in hohem Grade zu erschweren, die Tür 28 durch Einführen einer Brechstange in einen Spalt 31 zwischen der Tür 28 und der Seitenwand des Safes 26 gewaltsam zu öffnen. Dies liegt daran, dass der Riegel 5 in der Richtung beständig ist, in der die Tür 28 geöffnet wird. Die dritte Ausführungsform bewirkt ferner den Schutz des Safes vor Diebstahl, verglichen mit der ersten Ausführungsform.
Fig. 9 zeigt einen Safe 32 nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Der Safe 32 weist ein Gehäuse 33 und eine Tür 34 auf. Das Gehäuse 33 ist ähnlich dem Gehäuse 2 der ersten Ausführungsform aufgebaut, d. h. es ist aus einem Eisenblech 33a und feuerfestem Material 33b hergestellt, das in den Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 33a festgelegt ist. Das feuerfeste Material 33b ist ein Gemisch aus Zement und Wasser. Die Vorderwand hat eine Türöffnung 35A, in die die Tür 34 passend eingesetzt ist. Abschnitte 35a und 35b, an denen die Tür 34 in das Gehäuse 33 eingreift, sind abgeknickt, um es zu verhindern, dass Rauch mühelos in das Gehäuse 33 eindringt. Ein Hohlraum 33B ist im Gehäuse 33 dort ausgebildet, wo der Riegel 5 in den Abschnitt 35a eingreift, um den Riegel 5 in einer verriegelten Lage zu halten. Der vordere Rahmen ist dort, wo der Abschnitt 35a ausgebildet ist, größer als die vordere Wand, wo der Abschnitt 35b ausgebildet ist.
Die Türöffnung 33A ist so ausgebildet, dass sie den folgenden Anforderungen entspricht. Es wird auf Fig. 9 Bezug genommen; L21 ist größer als L19 oder L20. Hier bezeichnet L19 die Breite der Vorderwand zwischen dem äußeren Eisenblech 33a des Gehäuses 33 und einem Abschnitt 35b, L20 bezeichnet die Dicke der Seitenwand, die den Abschnitt 35b aufweist, L121 bezeichnet die Breite des vorderen Rahmens zwischen der Außenkante des vorderen Rahmens und dem Abschnitt 35a, L22 bezeichnet die Breite der Vorderwand zwischen ihrer äußeren Kante und dem freien Ende der Tür 34, von vorne her gesehen, und L23 bezeichnet die Dicke der Seitenwand auf der Seite des Abschnitts 35a.
Die Tür 34 ist am Gehäuse 33 unter Benutzung von Scharnieren 36 angebracht und wird geöffnet und geschlossen. Die Tür 34 umfasst ein Eisenblech 34a und feuerfestes Material 34b, das in den Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 34a festgelegt ist. Das feuerfeste Material 34b ist ein Gemisch aus Zement und Wasser. Die Tür 34 ist mit dem Riegel 5, einem Griff 6, einem Zahlenschloss 7, einem Zylinderschloss 8 und einem Riegel-Bewegungsteil 10 versehen, um den Betriebsvorgang des Griffes 6 auf den Riegel 5 zu übertragen, ähnlich der Tür 3 in der ersten Ausführungsform.
Dieser Aufbau des Safes 32 bewirkt es, dass das gewaltsame Öffnen der Tür 34 durch Einfüh­ ren einer Brechstange zwischen der Tür 34 und dem Gehäuse 33 in hohem Grade erschwert ist. Dies liegt daran, dass die freie Seitenkante der Tür 34 hinter der Vorderkante des Gehäuses 33 angeordnet ist. Dieser Aufbau bewirkt den Schutz des Safes 32 vor Einbruch.
Eine fünfte Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform lediglich dadurch, dass ein die Verformung verhinderndes Teil 37 am Eisenblech 2a auf der Innenoberfläche der Vorderwand 2A nahe dem Abschnitt 9a vorgesehen ist.
Das die Verformung verhindernde Teil 37 hindert die Vorderwand 2A davor, in dem Bereich, der durch L3 gezeichnet ist, von der Innenseite her verformt zu werden, wenn jemand versucht, die Tür 3 aufzubrechen, indem er eine Brechstange verwendet. Das die Verformung verhin­ dernde Teil 37 ist bevorzugt aus sehr steifem Material hergestellt, wie etwa Keramikmaterial, einem dicken Stahlblech, einem rostfreien Stahlblech, einem Chromstahlblech, einem Wolf­ ramblech, und einem Molybdenstahlblech, einer Platte aus Wolfram und Eisen, einer Legie­ rungsplatte aus Molybden und Eisen oder einer Legierungsplatte aus Chromstahl und Eisen. Die Platte 37 kann ein Bündel von Stäben aus irgendwelchen der vorangehenden Materialien sein. Sie kann ferner aus Glasfasern, Kohlenstofffasern, einem Block, der aus mit Klaviersaiten verstärktem Beton hergestellt ist, oder dergleichen bestehen.
Alternativ kann das Teil 37 aber auch in die Vorderwand 2A eingelassen sein oder es kann die Form des Buchstabens L aufweisen. Im letztgenannten Fall kann das Teil 37 ferner die Vor­ derwand 2A verstärken, was den Schutz des Safes gegenüber Aufbruch bewirkt.
Gemäß dieser Beschreibung ist manchmal die Seitenwand des Gehäuses 2 an das Teil der Vorderwand, wo das Riegel-Sperrteil vorgesehen ist, mittels Riegeln angekoppelt oder ange­ schweißt, wie es in den Fig. 11 bis 13 gezeigt ist.
Die Seitenwand und die Vorderwand können auf irgendeine Weise zusammengekoppelt sein, so lange sie einen Verbindungsbereich bilden, der im Wesentlichen die Form des Buchstabens L aufweist, wie es in den Fig. 11 bis 13 gezeigt ist. Eine Vorderwand 39 ist an einem Gehäuse 38 angekoppelt, wie es in Fig. 11 gezeigt ist. In Fig. 12 ist die Vorderwand 41 an das Ende des Gehäuses 40 angekoppelt. In Fig. 13 ist die Vorderwand 43 in Form eines Keils an das Ende des Gehäuses 42 angekoppelt. Der Bereich der Verbindung, der im Wesentlichen die Form des Buchstabens L aufweist, deckt auch die Fälle ab, in denen die Bereich der Verbin­ dung gekrümmt sind.
In der ersten bis fünften Ausführungsform ist der vordere Rahmen an der Seite, an der das Sperrteil vorgesehen ist, breiter als die Vorderwand an der gegenüberliegenden Seite. Wenn man ihn von der Innenseite des Gehäuses her betrachtet, dann ist der vordere Rahmen dort, wo das Sperrteil vorgesehen ist, vorzugsweise länger als der vordere Rahmen an der gegenüber­ liegenden Seite. Beispielsweise kann, wie in den Fig. 14 bis 17 gezeigt, L01 kleiner sein als L03 oder L04, und L02 kann größer sein als L5, L04 oder L03. Hier bezeichnet L01 die Breite des vorderen Rahmens, mit der die längere Seite der Tür in Berührung gelangt; L02 bezeichnet die Breite der Vorderwand, mit der die kürzere Seite der Tür in Berührung gelangt; L03 bezeichnet die Breite des vorderen Rahmens, wo die Tür mit Scharnieren angelenkt ist; L04 bezeichnet die Dicke der Seitenwand; und L05 bezeichnet die Dicke der Seitenwand. Wenn dieser Aufbau verwendet ist, dann kann der Riegel unmittelbar an die Innenoberfläche des Gehäuses angefügt sein, wie strichpunktiert in jeder dieser Zeichnungsfiguren gezeigt ist.
Fig. 18 zeigt einen Safe 44 gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung. Der Safe 44 weist in der Hauptsache ein Gehäuse 45 und eine Tür 46 auf. Das Gehäuse 45 ist ähnlich zum Gehäuse 2 der ersten Ausführungsform aufgebaut, d. h., es ist aus einem Eisenblech 45a und feuerfestem Material 45b hergestellt, das in einen Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 45a umrissen ist. Das feuerfeste Material 45b ist ein Gemisch aus Zement und Wasser. Die Vorderwand hat einen ausgesparten Abschnitt 45A, in den die Tür 46 eingreift. Die Abschnitte 47a und 47b sind dort, wo die Tür 46 in das Gehäuse 45 eingreift, abgeknickt, um zu verhin­ dern, dass Rauch in das Gehäuse 45 eindringt. Ein Hohlraum 45B ist im Gehäuse 45 dort ausgebildet, wo ein Riegel 5 in die Abschnitte 35a eingreift, um den Riegel 5 in der Sperrlage zu halten. Der vordere Rahmen ist dort, wo der Abschnitt 35a ausgebildet ist, länger als der ,vordere Rahmen dort, wo der Abschnitt 45b ausgebildet ist.
Die Türöffnung 45A ist so ausgebildet, dass sie den folgenden Anforderungen entspricht: Es wird auf die Fig. 18 Bezug genommen; L26 ist größer als L24 oder L25. Hier bezeichnet L24 die Breite der Vorderwand zwischen dem äußeren Eisenblech 45a des Gehäuses 45 und einem Abschnitt 47b; L25 bezeichnet die Dicke der Seitenwand, die den Abschnitt 47b aufweist; L26 bezeichnet die Breite des vorderen Rahmens zwischen der Außenkante des vorderen Rahmens und dem Abschnitt 47a; und L27 bezeichnet die Breite des vorderen Rahmens, womit die Außenseite der Tür 46 in Berührung gelangt. Die Seitenwand ist dort, wo der Abschnitt 47a ausgebildet ist, so dick wie der vordere Rahmen, der die Breite L26 aufweist.
Die Tür 46 ist passend in die Türöffnung 45A eingesetzt, ist am Gehäuse 33 an dessen rechter Seitenkante unter Verwendung von Scharnieren 48 angebracht und wird geöffnet und geschlos­ sen. Die Tür 46 umfasst ein Eisenblech 46a und feuerfestes Material 46b, das in dem Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 46a festgelegt ist. Das feuerfeste Material 46b ist ein Ge­ misch aus Zement und Wasser. Die Tür 34 ist mit dem Riegel 5, dem Griff 6, dem Zahlen­ schloss 7, dem Zylinderschloss 8, dem Riegel-Bewegungsteil 10 usw. versehen, ähnlich der Tür 3 in der ersten Ausführungsform.
Die dickere Seitenwand kann eine Kraft bzw. eine Verstärkung aufnehmen, die hieran aufge­ bracht ist, so dass es sehr schwierig ist, die Tür 46 gewaltsam zu öffnen. Dieser Aufbau bewirkt den Schutz des Safes 32 vor Ausrauben.
Fig. 19 zeigt einen Safe 49 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung (nachfol­ gend siebte Ausführungsform). Der Safe 49 weist in der Hauptsache ein Gehäuse 50 und eine Tür 51 auf. Das Gehäuse 50 ist ähnlich dem Gehäuse 2 der ersten Ausführungsform aufgebaut, d. h., es ist aus einem Eisenblech 50a und feuerfestem Material 50b hergestellt, das in den Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 50a umrissen ist. Das feuerfeste Material 50b ist ein Gemisch aus Zement und Wasser. Die Vorderwand 50A hat eine Türöffnung 50B. Die Tür 51 ist in die Türöffnung 50B passend eingesetzt und ist an die Vorderwand 50A unter Verwen­ dung von Scharnieren 52 angekoppelt, die hieran angebracht sind. Der Safe 49 hat in seinem Inneren einen Aufbewahrungsraum, der vom Gehäuse 50 festgelegt wird. Der Aufbewahrungs­ raum ist mit einer Vielzahl von Fächern (nicht gezeigt) versehen, deren Höhe ohne weiteres einstellbar sein kann.
Die Tür 51 ist dem Gehäuse 50 ähnlich aufgebaut und umfasst ein Eisenblech 51a sowie feuerfestes Material 51b, das in einen Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 51a umrissen ist. Das feuerfeste Material 51b ist ein Gemisch aus Zement und Wasser. Die Tür 51 ist mit einem Riegel 53, einem Griff 54 sowie einem Zahlenschloss und einem Zylinderschloss (nicht gezeigt) versehen. Der Riegel 53 legt die Tür 51 sperrend am Gehäuse 50 fest. Der Griff 54 bewegt den Riegel 53. Das Zahlen- und Zylinderschloss wird verwendet, um den Griff 54 ortsfest zu halten, wenn die Tür 51 versperrt ist. Das Gehäuse 50 und die Tür 51 stehen miteinander über Abschnitte 55a und 55b in Eingriff, die abgeknickt sind, um den leichten Eintritt von Rauch in den Safe 49 zu verhindern.
Der Griff 54 ist an der Außenoberfläche der Tür 51 vorgesehen und wird gedreht. Ein Riegel- Bewegungsteil 56 ist in der Tür 51 angeordnet und bewegt den Riegel 53 zwischen der nicht- versperrten Lage (durch eine ausgezogene Linie gezeigt) und der Sperrlage (durch eine strich­ punktierte Linie gezeigt), wie in Fig. 19 gezeigt. Im Einzelnen sind der Riegel 53 und das Riegel-Bewegungsteil 56 in einer Ummantelung 57 aufgenommen, die in der Tür 51 vorgesehen ist. Die Ummantelung 57 hat eine Öffnung 57A, durch welche der Riegel 53 vorsteht. Der Riegel 53 steht in der Sperrlage durch die Öffnung 57A um 20 mm oder mehr vor.
Das Riegel-Bewegungsteil 56 weist in der Hauptsache den Griff 54 und eine Scheibe 58 auf, an deren Mitte die Welle 54a des Griffs 54 angebracht ist, wie in Fig. 19 und 20 gezeigt. Ein Ende einer Koppelungsplatte 59 ist nahe der äußeren Umfangskante der Scheibe 58 an deren Oberfläche beweglich angebracht, die der Innenseite des Safes 49 zugewandt ist. Die Koppelungsplatte 59 ist mit ihrem äußeren Ende an einem Laufblech 60 angekoppelt. Das Laufblech 60 ist am Riegel 53 an dessen anderem Ende angekoppelt und ist frei beweglich.
Der Riegel 53 ist aus einer Stange hergestellt, deren Durchmesser etwa 9 bis 75 mm beträgt, vorzugsweise 16 mm oder 20 mm, und ist an dem einen Ende des Laufblechs 60 angeschweißt, angenietet oder angeschraubt. Das andere Ende des Riegels 53 ist so abgeschrägt, dass es auf eine Seitenkante der Ummantelung 57 ausgerichtet ist, wenn die Tür 51 geöffnet wird. Das Laufblech 60 wird von einer Führung (nicht gezeigt) geführt, um sich seitlich in die Lage zu bewegen, die durch die strichpunktierte Linie in Fig. 20 gezeigt ist, wenn der Griff 54 gedreht wird.
Der Riegel 53 ist aus einem Material hergestellt, das wärmebehandelt werden kann, und ist mit mindestens einer Ausnehmung 53a versehen, die gehärtet ist. Der Riegel 53 kann aber auch aus einem sehr starren Material oder aus zwei oder mehr Materialien hergestellt sein und wird an der Ausnehmung 53a gehärtet. Es erübrigt sich, darauf hinzuweisen, dass der Durchmesser des Riegels 53 nicht auf die vorgenannten Werte beschränkt ist.
Ein Ende eines Betätigungsteils 61 ist nahe der Umfangskante der Scheibe 58 auf der Seite angebracht, die der Tür 51 zugewandt ist. Das Betätigungsteil 61 hat einen schräg abgeschnitte­ nen, unteren Abschnitt 61b und ist an der Scheibe 58 angebracht wie folgt. Wenn sich der Riegel 53 in der unverriegelten Lage befindet (durch die ausgezogene Linie in Fig. 20 gezeigt), dann bildet das Betätigungsteil 61 einen Winkel θ gegenüber der Senkrechten, die sich von der Mitte der Welle 54a aus erstreckt. Wenn der Griff 54 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Riegel 53 in die Sperrlage zu bewegen (in Fig. 20 durch eine strichpunktierte Linie gezeigt), dann bildet das Betätigungsteil 61 ebenfalls den Winkel B gegenüber der Senkrechten, die sich von der Mitte der Welle 54a aus erstreckt.
In einer Anfangslage, die der nicht-verriegelten Lage des Riegels 53 entspricht, ist das Betäti­ gungsteil 61 so angeordnet, dass sein Ende 61a hinter dem Ende des Riegels 53 zurückbleibt, d. h. in der Ummantelung 57. Das Betätigungsteil 61 wird auch von einer Führung (nicht gezeigt) geführt und bewegt sich seitlich, wenn der Griff 54 gedreht wird.
Das Betätigungsteil 61 ist aus einem Material hergestellt, das wärmebehandelt sein kann, und ist an seinem Ende 61a und seinem schrägen Abschnitt 61b gehärtet. Das Betätigungsteil 61 kann aber auch aus zwei oder mehr Materialien hergestellt sein und kann am Ende 61a und am schrägen Abschnitt 61b aus gehärtetem Material hergestellt sein.
Der Riegel 53 wird aus der unverriegelten Lage in die Verriegelungslage bewegt, wenn der Griff 54 im Uhrzeigersinn um den Winkel 2θ gedreht wird, wie in Fig. 20 gezeigt. Wenn man auf Fig. 21 Bezug nimmt, dann ist das Maß der Bewegung des Riegels 53 im Wesentlichen bestimmt durch die Drehung des Griffes 54 um einen Winkel ω, der dadurch erhalten wird, dass man einen Winkel 2ψ (der die horizontale Linie Y sandwichartig einschließt) vom Winkel 2θ abzieht, um den sich der Griff 54 zwischen der unverriegelten Lage X1 und der Verriege­ lungslage X2 dreht. Der Riegel 53 bewegt sich um einen kleinen Abstand (δ, in Fig. 20 gezeigt) hin und her, wenn sich der Griff 54 um den Winkel 2ψ dreht.
Im Gegensatz dazu wird die Bewegung des Betätigungsteils 61 aus seiner Ausgangslage x1 in seine Endlage x2 (die mit der unverriegelten Lage X1 in dieser Ausführungsform zusammen­ fällt) proportional zum Drehwinkel des Griffes 54 groß. Wenn sich der Riegel 53 um den geringen Abstand δ hin- und herbewegt, dann wird das Betätigungsteil 61 in Übereinstimmung mit dem Drehwinkel 2ψ des Griffes 54 bewegt. Deshalb liegt ein Unterschied Z zwischen den bewegten Abständen des Endes des Riegels 53 und des Endes 61a des Betätigungsteils 61 vor, wie in Fig. 20 gezeigt. Wenn die Scheibe 58 sich um den Winkel ω dreht und das Ende des Riegels 53 die Lage erreicht, die durch die strichpunktierte Linie in Fig. 20 gezeigt ist, dann ist das Betätigungsteil 61 so aufgebaut, dass ein Ende 61a im Wesentlichen in der Mitte der Ausnehmung 53a angeordnet ist.
Die Seitenwand des Gehäuses 50 hat einen Aufnahmeraum 50C in einer Lage, die der Sperrlage des Riegels 53 entspricht. Der Aufnahmeraum 50C wird benutzt, um das Ende des Riegels 53 aufzunehmen, das vom Gehäuse 57 hervorsteht. Ein Eisenblech 50c, das viel dicker ist als das Eisenblech 50a, ist am Einlass des Aufnahmeraums 50C angeordnet und weist eine Öffnung 50ca auf, die geringfügig dicker ist als der Riegel 53, sowie eine Öffnung 50cb, durch die das Betätigungsteil 61 hindurchtritt (siehe Fig. 22).
Wenn man auf Fig. 22 Bezug nimmt, dann ist ein Riegel-Sperrteil 62 im Aufnahmeraum 50C vorgesehen. Das Riegel-Sperrteil 62 ist eine Platte, die eine Öffnung 62a aufweist, die an ihrer unteren Mitte so ausgebildet ist, dass das Betätigungsteil 61 hindurchtritt, und ist im Raum 50C durch eine Führung (nicht gezeigt) vertikal beweglich. Das Riegel-Sperrteil 62 ist mit dem einen Ende an das eine Ende einer Zugfeder 63 angekoppelt. Die Zugfeder 63 belastet das Riegel-Sperrteil 62 nach oben. Die Zugfeder 63 ist mit ihrem anderen Ende im Aufnahmeraum 50C befestigt.
Ferner ist ein Anschlag (nicht gezeigt) im Aufnahmeraum 50C vorgesehen, um die Aufwärts­ bewegung des Riegel-Sperrteils 62 aus der Lage, die durch die ausgezogene Linie in Fig. 22 gezeigt ist, zu steuern. Das Riegel-Sperrteil 62 hat eine Dicke, die dadurch bestimmt wird, dass man sie in geringem Abstand δ von der Breite der Ausnehmung 53a abzieht. Die Öffnung 62a ist so angeordnet, dass das Ende 61a des Betätigungsteils 61 hierin einfällt, wenn das Riegel- Sperrteil 62 sich in der Lage befindet, die durch die ausgezogene Linie in Fig. 22 gezeigt ist.
Das Riegel-Sperrteil 62 ist aus einem Material hergestellt, das wärmebehandelt werden kann, und ist mindestens an seinem einen Ende (gegenüber dem Ende, an dem die Zugfeder 63 angebracht ist) und an der Öffnung 62a gehärtet. Das Riegel-Sperrteil 62 kann aber auch aus zwei oder mehr Materialien hergestellt sein und kann mindestens mit seinem einen Ende und der Öffnung 62a gehärtet sein.
Wenn beim vorangehenden Aufbau der Griff 54 bei geschlossener Tür 51 gedreht wird, bewegt sich der Riegel 53 nach vorne in den Aufnahmeraum 50C durch die Öffnung 50ca aus der nicht-verriegelten Lage (durch die ausgezogene Linie gezeigt) heraus und erreicht die Verrie­ gelungslage (durch die strichpunktierte Linie gezeigt). Wenn der Riegel 53 bewegt wird, dann bewegt sich auch das Betätigungsteil 61 von der Lage in ausgezogener Linie aus nach rechts, tritt durch die Öffnung 50cb hindurch, bewegt sich in den Aufnahmeraum 50C voran und tritt mit seinem Ende 61a in Eingriff mit der Öffnung 62a. Das Ende 61a des Betätigungsteils 61 tritt in die Öffnung 62a im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Verdrehen der Scheibe 58 um den Winkel ω ein. In diesem Zustand hat der Riegel 53 bereits die Sperrlage erreicht, die in Fig. 20 durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist.
Während sich nachfolgend der Riegel 53 um den kleinen Abstand 8 hin- und herbewegt, wird das Betätigungsteil 61 in die Sperrlage (durch die strichpunktierte Linie gezeigt) bewegt. Während der Bewegung gelangt der schräg abgeschnittene Abschnitt 61b in Berührung mit der Öffnung 62a und drückt das Riegel-Sperrteil 62 gegen die Zugfeder 63 nach unten. Deshalb gelangt das Riegel-Sperrteil 62 mit seiner Unterseite in Eingriff mit der Aussparung 53a, so dass der Riegel 53 und das Riegel-Sperrteil 62 in die verriegelte Lage versetzt werden.
In diesem Zustand werden das Zahlen- und Zylinderschloss (nicht gezeigt) betätigt, um den Safe 49 vollständig zu verschließen. Selbst wenn jemand versucht, die Tür 51 dadurch zu öffnen, dass er eine Brechstange in einen Spalt nahe dem Eingriffsabschnitt 55a einführt, kann die Tür 51 doch nicht aus dem Eingriff mit dem Gehäuse 50 gelöst werden, da der Riegel 53 in die Öffnung 50ca eingegriffen hat und da die Unterseite des Riegel-Sperrteils 62 in die Ausnehmung 53a eingegriffen hat, was die aufbruch-verhindernde Leistung des Safes 49 verbessert.
Fig. 23 ist ein Schnitt in der Draufsicht, der einen Teil des vorderen Endes eines Safes 64 gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Der Safe 64 ist im Wesentlichen identisch mit dem Safe 49 der siebten Ausführungsform, ausgenommen das Gehäuse 65 und die Tür 66.
Das Gehäuse 65 ist von einem Eisenblech 65a gebildet, und feuerfestes Material 65b ist in den Raum eingefüllt, der von dem Eisenblech 65a festgelegt ist. Das feuerfeste Material 65b ist ein Gemisch aus Zement und Wasser. Das Gehäuse 65 umfasst in seinem Inneren eine Ummante­ lung 67, in der ein Riegel-Bewegungsteil ähnlich dem Riegel-Bewegungsteil 56 in der siebten Ausführungsform vorgesehen ist.
Die Tür 66 ist aus einem Eisenblech 66a und feuerfestem Material 66b gebildet, das in einen Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 66a festgelegt ist, und ist mit einem Aufnahmeraum C ähnlich dem in der siebten Ausführungsform versehen. Ein Riegel-Sperrteil 62 ist im Auf­ nahmeraum C untergebracht und ist hierin vertikal beweglich. Die Tür 66 hat einen Griff 68 an ihrer Frontfläche, durch den die Tür 66 geöffnet oder geschlossen wird.
In dieser Ausführungsform sind der Riegel und das Riegel-Bewegungsteil in der Seitenwand des Safes vorgesehen, und das Riegel-Sperrteil ist in der Tür vorgesehen. Der Riegel wird zur Tür hin bewegt, um die Tür gegenüber dem Gehäuse zu verriegeln. Diese Anordnung ist ebenso wirksam wie die Anordnung in der siebten Ausführungsform.
Fig. 24 zeigt einen Riegel-Bewegungsmechanismus 69, der in einer neunten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. Die neunte Ausführungsform unterscheidet sich von der siebten und achten Ausführungsform dahingehend, dass gesonderte Riegel-Bewegungsteile für einen Riegel 53 und ein Riegel-Sperrteil 62 verwendet sind. Ein Riegel-Bewegungsteil 69 weist in der Hauptsache einen Griff 54 zum Bewegen des Riegels 53 sowie einen Arm 70 und ein Betätigungsteil 61 auf, um eine Scheibe 58 und ein Riegel-Sperrteil 62 zu bewegen.
Ein Laufblech 71 ist beweglich nahe der Umfangsfläche der Scheibe 58 angebracht, die mit ihrem einen Ende am Riegel 53 befestigt ist. Im Einzelnen ist das Laufblech 71 an der Scheibe 58 an einer Stelle angebracht, wo das Laufblech 71 einen Winkel θ in Bezug auf die Senkrechte bildet, die sich von der Mitte der Welle 54a aus erstreckt. Wenn der Griff 54 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Riegel 53 in die Sperrlage zu bewegen, dann bildet das Laufblech 71 den Winkel θ in Bezug auf die Senkrechte, die sich von der Mitte der Welle 54a aus erstreckt. Das Laufblech 71 ist seitlich von einer Führung (nicht gezeigt) geführt, wenn der Griff 54 gedreht wird.
Der Arm 70 ist mit dem einen Ende an eine Welle 72 angekoppelt, die beweglich in der Tür getragen ist, und ist mit seinem verbleibenden Ende beweglich an das Betätigungsteil 61 angekoppelt. Der Arm 70 ist an der Welle 72 so angebracht, dass der Arm 70 einen Winkel θ1 in Bezug auf die Senkrechte bildet, die sich von der Mitte der Welle 72 aus erstreckt, wenn das Betätigungsteil 61 sich in seiner Ausgangslage befindet. Ferner bildet, wenn die Welle 72 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, um das Betätigungsteil 61 in seine Bestimmungslage zu bewegen, wie in Fig. 24 gezeigt, der Arm 70 den Winkel θ1 in Bezug auf die Senkrechte, die sich von der Mitte der Welle 72 aus erstreckt. Das Betätigungsteil 61 ist seitlich von einer Führung (nicht gezeigt) geführt, wenn sich die Welle 72 dreht.
Die Welle 72 weist ein Schlüsselloch (nicht gezeigt) auf, und es ist ihr ermöglicht, sich entge­ gen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wenn ein Schlüssel in das Schlüsselloch von außen her eingeführt wird. Ein Riegel-Sperrteil 62 ist in einem Raum angeordnet, der im Gehäuse auf der rechten Seite des Betätigungsteils 61 vorliegt, und der Riegel 53 ist ähnlich der siebten und achten Ausführungsform aufgenommen. Das Betätigungsteil 61, der Arm 70 und die Welle 72 dienen für das Riegel-Sperrteil 62.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau bewegt sich, wenn der Griff 54 bei geschlossener Tür (nicht gezeigt) geschlossen ist, der Riegel 53 nach vorne in das Gehäuse (nicht gezeigt) aus der nicht-verriegelten Lage (durch die ausgezogene Linie gezeigt) und wird in der Sperrlage (durch die strichpunktierte Linie gezeigt) gehalten, wie in Fig. 24 gezeigt. Nachfolgend wird die Welle 72 von außen her gedreht, um das Betätigungsteil 61 aus der durch die ausgezogene Linie gezeigten Lage nach rechts so zu bewegen, dass das Ende 61a des Betätigungsteils 61 durch die Öffnung 62a hindurchtritt, und der schräge Abschnitt 61b in Berührung mit der Öffnung 62a gelangt. Das Riegel-Sperrteil 62 wird nach unten entgegen der Wirkung der Zugfeder 63 bewegt, so dass das untere Ende des Riegel-Sperrteils 62 in die Ausnehmung 53a einfällt und der Riegel 53 und das Riegel-Sperrteil 62 in der verriegelten Lage gehalten werden.
Wenn das Zahlenschloss und das Zylinderschloss (nicht gezeigt) in diesem Zustand betätigt werden, wird der Safe in einen vollständig verriegelten Zustand versetzt. Selbst wenn jemand versucht, die Tür durch Einführen einer Brechstange in einen Spielraum zwischen dem Gehäuse und der Tür aufzubrechen, wird die Tür nicht so leicht aus dem Eingriff mit dem Gehäuse gelöst, da der Riegel 53 in das Gehäuse passend eingebracht wurde und in Eingriff mit dem unteren Ende des Riegel-Sperrteils 62 verbracht wurde. Deshalb wird die Tür nicht leicht aus dem Eingriff mit dem Gehäuse gelöst, was zum Schutz des Safes vor Aufbrechen wirksam ist.
In der neunten Ausführungsform wird die Welle 72 unter Verwendung des Schlüssels gedreht, und das Riegel-Sperrteil 62 wird bewegt, wenn die Schlüssel gedreht werden. Alternativ kann das Riegel-Sperrteil 62 auch von Hand bewegt werden, wie folgt: durch einen Griff, einen Knopf oder dergleichen; ein Zahlenschloss oder ein elektronisches Schloss. Das Riegel- Sperrteil 62 kann automatisch dadurch bewegt werden, dass man einen Motor, einen Elektro­ magneten oder dergleichen betätigt; eine Betätigungseinrichtung, wie etwa einen Motor und einen Elektromagneten unter Verwendung von Radiowellen, elektromagnetischen Wellen, Infrarot-Strahlen oder Schallsignalen; eine Ablaufsteuerung oder eine reservierte Leitung, oder die Verwendung eines Mikrocomputers.
Um das Riegel-Sperrteil 62 von Hand unter Verwendung eines Griffes oder Knopfes zu bewegen, ist es bevorzugt, ein Teil zum Steuern der Bewegung des Griffes oder Knopfes vorzusehen und das Riegel-Sperrteil an der Bewegung zu hindern, bis der Riegel 53 in die gesperrte Lage bewegt ist. Ein Beispiel dieser Anordnung ist in Fig. 25 gezeigt. Fig. 26 zeigt ein Beispiel eines Zylinderschlosses zum Bewegen des Riegel-Sperrteils.
Es wird auf Fig. 25 Bezug genommen; ein Riegel-Sperrteil 73 ist in einem Unterbringungsraum 50C aufgenommen, wird auf und abwärtsbewegt und weist eine Stufe nahe seinem unteren Ende sowie eine Kerbe an einer Stelle leicht oberhalb der Stufe auf. Ein bewegliches Teil 74, das im Wesentlichen die Form des Buchstabens L aufweist, ist nahe der Stelle angeordnet, an der der Riegel 53 in den Unterbringungsraum SOC vorsteht. Das bewegliche Teil 74 ist beweg­ lich an seiner Mitte gelagert und wird von einer Zugfeder 75 gezwungen, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Fig. 25 gezeigt ist. Das bewegliche Teil 74 steht über sein eines Ende mit der Stufe des Riegel-Sperrteils 73 in Eingriff, wenn sich das Riegel-Sperrteil 73 in seiner Ausgangslage befindet, wo es nicht mit der Ausnehmung 53a des Riegels 53 in Eingriff steht. Das bewegliche Teil 74 ist über das andere Ende einem Weg zugewandt, auf dem sich der Riegel 53 bewegt. Ein Rastkörper 76 ist in der Kerbe des Riegel-Sperrteils 73 befestigt, wenn das Riegel-Sperrteil 73 sich in der Ausgangslage befindet.
Bei der vorangehenden Anordnung wird, wenn sich der Riegel 53 in der unversperrten Lage befindet, das bewegliche Teil 74 von der Zugfeder 75 über sein eines Ende zum Eingriff mit der Stufe des Riegel-Sperrteils 73 belastet, wodurch es die Abwärtsbewegung des Riegel- Sperrteils 73 verhindert. Nachfolgend gelangt, wenn er in die Sperrlage bewegt ist, der Riegel 53 in Berührung mit dem anderen Ende des beweglichen Teils 74 und schwenkt das bewegliche Teil 74 entgegen dem Uhrzeigersinn. Als Ergebnis wird das bewegliche Teil 74 aus dem Eingriff mit der Stufe des Riegel-Sperrteils 73 gelöst und kann das Riegel-Sperrteil 73 gegen die Haltekraft des Rastkörpers 76 so nach unten bewegen, dass das Riegel-Sperrteil 73 über sein unteres Ende in die Ausnehmung 53a eingreift.
Wenn man das Riegel-Sperrteil 73 aus dem Eingriff in die Ausnehmung 53a löst, dann wird das Riegel-Sperrteil 73 nach oben bewegt, um es dem Rastkörper 76 zu gestatten, in die Kerbe des Riegel-Sperrteils 73 einzufallen, so dass das Riegel-Sperrteil 73 in der angehobenen Lage gehalten wird. Wenn in diesem Zustand der Riegel 53 in die nicht gesperrte Lage bewegt wird, wird das bewegliche Teil 74 von der Zugfeder 75 gezwungen, sich zu drehen, und gelangt in Berührung mit der Stufe des Riegel-Sperrteils 73, wie in Fig. 25 gezeigt.
Diese Anordnung ermöglicht es dem Riegel-Sperrteil 73 nicht, sich zu bewegen, bis der Riegel 53 in der Sperrlage gehalten wird, und verhindert es, dass das Riegel-Sperrteil 73 beschädigt wird, wenn der Riegel 53 in der Sperrlage gehalten wird, nachdem das Riegel-Sperrteil 73 in die Lage bewegt wurde, in der es mit dem Riegel 53 in Eingriff steht.
Es wird auf Fig. 26 Bezug genommen; ein Zylinderschloss 80 wird für einen Safe verwendet, der ein Gehäuse 77 und eine Tür aufweist. Das Gehäuse 77 ist aus einem Eisenblech 77a und feuerfestem Material 77b hergestellt, das in einen Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 77a festgelegt ist. Das feuerfeste Material 77b ist ein Gemisch aus Zement und Wasser. Ein Aufnahmeraum 77A ist im Gehäuse 77 ausgebildet und ist mit einem Eisenblech 78 versehen, das viel dicker ist als das Eisenblech 77a, und eine Öffnung 78a aufweist, durch die ein Riegel hindurchtritt.
Ein Riegel-Sperrteil 79 ist am oberen Teil des Aufnahmeraums 77A und oberhalb der Öffnung 78a vorgesehen und ist zwischen der nicht-versperrten Lage und der Sperrlage ähnlich dem Riegel-Sperrteil 62 beweglich. Unter Bezugnahme auf Fig. 26 ist das Riegel-Sperrteil 79 mit einer Kerbe 79a an seiner linken Seite versehen.
Das Zylinderschloss 80 ist im feuerfesten Material 77b des Gehäuses 77 aufgenommen und umfasst ein Schlüsselloch 80a, einen Mechanismusabschnitt 80b und ein Betätigungsstück 80c. Wenn ein Schlüssel in das Schlüsselloch 80a eingeführt und gedreht wird, dann tritt das Betätigungsstück 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019928947 00004 9988080c in den Mechanismusabschnitt 80b ein und aus diesem heraus. Das Zylinderschloss 80 ist auf eine solche Weise angeordnet, dass das Betätigungsstück 80c in die Kerbe 79a eingreift, wenn das Riegel-Sperrteil 79 in der mit ausgezogener Linie gezeigten Lage gehalten wird, wo es in den Riegel (nicht gezeigt) eingreift.
In der vorangehenden Anordnung ist der Riegel vom Zahlen- oder Zylinderschloss gesperrt, während das Riegel-Sperrteil durch sein zugeordnetes Zylinderschloss gesperrt ist. Dies schützt den Safe wirksam vor Einbruch. Wenn sowohl der Riegel als auch das Riegel-Sperrteil in Zusammenwirkung bewegt werden, wie in der siebten und achten Ausführungsform, dann wirkt das Zahlen- oder Zylinderschloss für den Riegel auch auf das Riegel-Sperrteil ein. Es kann aber auch das Riegel-Sperrteil sein ihm zugeordnetes Zylinderschloss aufweisen. Ferner kann ein solches Schloss so ausgelegt sein, dass es von einer Betätigungseinrichtung aktiviert wird, die durch Fernsteuerung betätigt wird (durch einen Fernregler, eine Balkencode-Abtasteinrichtung oder dergleichen).
Modifizierte Beispiele der neunten Ausführungsform sind in den Fig. 27, 28 und 29 gezeigt. Das Betätigungsstück 61, das Riegel-Sperrteil 62, der Arm 70 und die Welle 72 sind in diesen modifizierten Beispielen durch die folgenden Teile ersetzt. Es wird auf Fig. 27 Bezug genom­ men; ein Arm 82 mit einer Rolle 82a an seinem einen Ende sowie in fester Anbringung an der Welle 81, ein Riegel-Sperrteil 83, das einen Abschnitt 83a, der in Eingriff mit der Rolle 82a zu bringen ist, und zwei Ausnehmungen 83b aufweist und auf und abwärts beweglich ist, sowie zwei Rastkörper 84, die in den Ausnehmungen 83b in Eingriff bringbar sind, werden verwendet. Bei dieser Anordnung wird die Welle 81 gedreht, um das Riegel-Sperrteil 83 zu bewegen. In dem in Fig. 28 gezeigten Beispiel werden die folgenden Elemente verwendet: ein Riegel-Sperrteil 85, das eine Zahnstange 85a umfasst, ist auf- und abwärts beweglich und wird durch eine Druckfeder 86 nach unten gedrückt; eine Ausgangswelle; ein Ritzel 87a, das in ein Eingriff mit der Zahnstange 85a zu bringen ist; und ein Motor, der von einem Schalter 87b an- oder ausgeschaltet wird. Wenn der Schalter 87b automatisch oder von Hand angeschaltet wird, dann wird das Riegel-Sperrteil 85 nach oben bewegt. In dem in Fig. 29 gezeigten Beispiel ist ein Riegel-Sperrteil 89 auf und abwärts beweglich und wird von einer Zugfeder 88 nach unten belastet, und ein Elektromagnet 90 hat einen Stößel 90a, der mit dem Riegel-Sperrteil 89 in Eingriff steht. Das Riegel-Sperrteil 89 wird durch das von Hand oder automatisch erfolgende An- oder Abschalten des Schalters 90b nach oben bewegt.
In den in den Fig. 28 und 29 gezeigten Aufbauformen werden, wenn die Schalter 87b und 90b aktiv bleiben, die Riegel-Sperrteile 85 und 89 in der Lage gehalten, in der sie in Eingriff mit dem Riegel stehen, und zwar durch die Kraft von Belastungsgliedern. Die Schalter 87b und 90b können aber auch von Hand angeschaltet werden, und zwar unter Verwendung eines Zylinderschlosses, eines Zahlenschlosses oder eines elektronischen Schlosses mit Tastatur, oder können angeschaltet werden, wenn ein Messfühler erfasst, dass der Riegel in der Sperrlage gehalten wird.
In der neunten Ausführungsform werden der Griff 54, die Scheibe 58, das Betätigungsstück 61, der Arm 70 und die Welle 72 in oder an der Tür angebracht, während das Riegel-Sperrteil 62 im Gehäuse des Safes eingebaut ist. Die Teile am und im Gehäuse können auch an und in der Tür eingebaut werden, und umgekehrt.
In der siebten bis neunten Ausführungsform und ihren modifizierten Beispielen weist der Riegel 53 die Ausnehmung 53a zur Aufnahme des Riegel-Sperrteils 62 auf. Der Riegel 53 kann aber auch mit einer Bohrung 53b oder einem Durchgangsloch 53c versehen sein, um ein anderes Riegel-Sperrteil anstelle des Riegel-Sperrteils 62 aufzunehmen. In einem solchen Fall kann die Bohrung 53b oder das Durchgangsloch 53c kreisförmig oder rechteckig sein. Ferner weist das letzterwähnte Riegel-Sperrteil ein angeschärftes bzw. angespitztes Ende auf, um in mühelosen Eingriff in der Bohrung 53b oder 53c zu gelangen.
Ferner können der Riegel 53 und das Riegel-Sperrteil 62 miteinander unter Verwendung der folgenden Alternativen in Eingriff gelangen. Beispielsweise kann ein Riegel 91 eine Nut 91a auf seiner Außenoberfläche aufweisen, wie in Fig. 32 gezeigt, während ein Eingriffsteil 92 eine Klaue zum Eingriff in die Nut 91a aufweisen kann, wie in Fig. 33 gezeigt. In diesem Fall wird die Bewegung des Riegels 91 in die Sperrlage von einem Fühler erfasst, der hierdurch das Riegel-Sperrteil 92 betätigt. Das Riegel-Sperrteil kann ein Bremsbelag sein oder ein Teil, das eine aufgeraute Oberfläche aufweist (die aus Kunststoff hergestellt sein kann), um den Riegel unter Verwendung von Reibungskraft unbeweglich zu machen. Das Riegel-Sperrteil kann den Riegel ergreifen oder gegen den Riegel angedrückt werden. Unter Bezugnahme auf Fig. 34 kann ein Paar von Riegel-Sperrteilen 94 nur in bestimmten Richtungen beweglich sein, und in Andruckberührung mit einem Riegel 93 gebracht werden, wenn es in die Sperrlage bewegt wird. In anderen Worten, jede Anordnung wird genügen, so lange das Riegel-Sperrteil den Riegel in der Sperrlage unbeweglich machen kann.
Es liegt jedoch das Problem vor, dass der Riegel und das Riegel-Sperrteil aus dem gegenseiti­ gen Eingriff gelöst werden können, wenn eine große äußere Kraft (die größer sein kann als die Kraft, die vom Eingriff oder dem Riegel-Bewegungsteil wie etwa einer Betätigungseinrichtung ausgeübt wird) auf das Riegel-Sperrteil aufgebracht wird, wenn das Riegel-Sperrteil den Riegel durch eine Reibungskraft unbeweglich macht. In einem solchen Fall ist es jedoch möglich, das Niveau einzustellen, in dem der Riegel unbeweglich gehalten wird, indem man die Reibungs­ kraft oder den Druck steuert, die bzw. der auf den Riegel durch das Riegel-Sperrteil aufge­ bracht wird. Diese Einstellung wird bevorzugt durchgeführt, indem man Kosten und Aufbau des Sperrteils und des Hilfs-Sperrteils in Betracht zieht. In der in Fig. 34 gezeigten Anordnung können der Riegel 93 und die Spitzen 94a der Riegel-Sperrteile 94 von einem Material abge­ deckt sein, das einen hohen Reibungswiderstand aufweist. Der Riegel 93 kann rechteckig oder in Form einer Platte vorliegen, statt kreisförmig zu sein, um die Fläche zu vergrößern, die in Berührung mit den Spitzen 94a des Riegel-Sperrteils 94 steht.
In den vorangehenden Ausführungsformen und den modifizierten Beispielen ist der Riegel 53 als ein runder Stab ausgebildet, der einen Durchmesser von etwa 12 bis 35 mm aufweist. Der Riegel 53 kann aber auch aus einem ovalen Stab, einem quadratischen Stab, einem rechteckigen Stab, einem polygonförmigen Stab, einem Rohr, einem Vierkantrohr, einem flachen Stahlblech, einem Block oder einem Draht hergestellt sein. Wenn der Riegel aus einem Draht hergestellt ist, dann sollte das Riegel-Sperrteil so aufgebaut sein, dass es den Draht ergreift.
Ferner sind die folgenden Riegel verwendbar, um die Leistung hinsichtlich der Feuerfestigkeit zu verbessern: ein Riegel, der ein Ende aufweist, das aus Keramikmaterial hergestellt ist; ein Riegel, der aus Stahl hergestellt ist (beispielsweise aus weichem Stahl mit einer niedrigen Wärmeleitfähigkeit, wie etwa SUS304; ein Riegel mit einem Ende, das mit einer Abdeckung aus SUS304 versehen ist); ein Riegel mit einem Ende, das aus Keramikmaterial, SUS304, Steinwolle oder Beton besteht; ein Riegel kann verchromt oder emailliert sein. Es wird auf Fig. 35 Bezug genommen; ein Riegel 97 ist in einer Abdeckung 96 aufgenommen, die mit einem Material 95 ausgefüllt ist, das einen niedrigen Schmelzpunkt aufweist, wie etwa Paraffin, und eine Wärmeleitfähigkeit aufweist, die niedriger ist als beispielsweise die von weichem Stahl, wodurch die Leistung hinsichtlich der Feuerfestigkeit verbessert wird. Die Abdeckung 96 kann aber auch mit Holz (vorzugsweise Paulownie-Holz), Spanplatten, Stapelmaterial oder Asche gefüllt sein, die niedrigere Wärmeleitfähigkeit aufweisen als beispielsweise weicher Stahl.
Fig. 36 ist ein Schnitt eines Vorderteils eines Safes in Draufsicht, gemäß einer zehnten Ausfüh­ rungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform ist im Wesentlichen identisch mit der siebten Ausführungsform, ausgenommen der Riegel 98, das Riegel-Bewegungsteil 99 und das Riegel- Sperrteil 100, die den Riegel 53, das Riegel-Bewegungsteil 56 und das Riegel-Sperrteil 62 ersetzen.
Der Riegel 98 umfasst in der Hauptsache einen Anschlag 101, ein erstes Koppelglied 102 und ein zweites Koppelglied 103. Der Anschlag 101 liegt im Wesentlichen in der Form eines Sektors vor, ist etwa 10 bis 20 mm dick und ist an seinem Scheitel von einer Welle 105 getragen, die an einer Ummantelung 104 an der Rückfläche der Tür 51 angebracht ist. Der Anschlag 101 kann frei schwingen. Das erste Koppelglied 102 ist schwenkbar über sein eines Ende an einer Ecke des Anschlags 101 unter Verwendung eines Stiftes 106 angebracht. Der Anschlag 101 ist seitlich und vertikal in Bezug auf den Stift 106 beweglich. Der Anschlag 101 hat einen Vorsprung 101a an seiner Ecke, woran das erste Koppelglied 101 angebracht ist, und steht mit dem Gehäuse 50 über den Vorsprung 101a in Eingriff. Ferner hat der Anschlag 101 eine Ausnehmung 101b an einer Umfangsseite in Form eines Bogens, so dass das Riegel- Sperrteil 100 in die Ausnehmung 101b eingepasst ist. Der Anschlag 101 ist aus einem Material hergestellt, das wärmebehandelt sein kann, und an der Ausnehmung 101b gehärtet ist. Der Anschlag 101 kann aber auch aus einem sehr harten Material hergestellt sein oder kann aus zwei oder mehr Materialien bestehen und an der Ausnehmung 101b gehärtet sein. Die Dicke des Anschlags 101 ist nicht auf die vorangehenden Werte beschränkt. Ferner kann sich der Anschlag 101 längs der Höhe der Türöffnung 50b erstrecken.
Ein Ende des zweiten Koppelgliedes 103 ist am anderen Ende des ersten Koppelgliedes 102 mittels eines Stifts 107 so angebracht, dass sich das zweite Koppelglied 103 frei drehen kann. Das zweite Koppelglied 103 ist mit einem Laufblech 108 an seinem anderen Ende gekoppelt.
Es wird auf Fig. 37 Bezug genommen; das Riegel-Bewegungsteil 99 umfasst in der Hauptsache den Griff 54 und eine Scheibe 109, die am Griff 54 über eine Mittelwelle 54a angebracht ist. Das Laufblech 108, das am zweiten Koppelglied 103 befestigt ist, ist nahe der Umfangskante der Scheibe 109 beweglich angebracht. Im Einzelnen ist das Laufblech 108 an der Scheibe 109 auf eine solche Weise angebracht, dass das Laufblech 108 einen Winkel θ bezüglich der Senkrechten bildet, die sich von der Mitte der Welle 54a aus erstreckt, wenn der Riegel 98 sich in der nicht gesperrten Lage befindet (durch eine ausgezogene Linie in Fig. 37 gezeigt), und bildet ebenfalls einen Winkel θ bezüglich der Senkrechten, wenn der Riegel 98 in die Sperrlage bewegt ist (durch die strichpunktierte Linie gezeigt).
Das zweite Koppelglied 103 ist von einer Führung (nicht gezeigt) geführt, und der Riegel 98 wird seitlich bewegt, wenn der Griff 54 gedreht wird.
Eine der Seitenwände des Gehäuses 50 weist einen Hohlraum 50D und einen Abschnitt 55a auf. Der Hohlraum 50D ist der Sperrlage des Riegels 98 zugewandt, um den Anschlag 101 aufzu­ nehmen, der von der Ummantelung 104 vorsteht. Ein Vorsprung 50Da ist im Raum 50D gebildet, in den der Vorsprung 101a des Anschlags 101 eingreift. Das Riegel-Sperrteil 100 ist im Vorsprung 101a vorgesehen.
Das Riegel-Sperrteil 100 ist aus einem Blech hergestellt, das in die Ausnehmung 101b des Anschlags 101 eingepasst werden kann, kann wärmebehandelt sein und ist von einer Führung (nicht gezeigt) nach rechts oder links geführt. Das Riegel-Sperrteil 100 wird von einem Teil (nicht gezeigt) nach rechts belastet und ist an seinen gegenüberliegenden Enden gehärtet. Das Riegel-Sperrteil 100 kann aber auch aus zwei oder mehr Materialien hergestellt sein, die an ihren gegenüberliegenden Enden von einem sehr harten Material gebildet sind.
Ein Nocken 111, der drehbar von einer Welle 110 getragen ist, ist auf der rechten Seite des Riegel-Sperrteils 100 angeordnet. Die Welle 110 weist ein Schlüsselloch auf (nicht gezeigt), so dass sie entgegen dem Uhrzeigersinn dadurch gedreht werden kann, dass man einen Schlüs­ sel in das Schlüsselloch einführt. Der Nocken 111 ist so angeordnet, dass seine Umfangsfläche in Berührung mit dem rechten Ende des Riegel-Sperrteils 100 gelangt. Der Nocken 111 ist aus einem durch Wärme behandelbaren Material hergestellt und ist mindestens an seiner Umfangs­ fläche gehärtet. Der Nocken 111 kann aber auch aus zwei oder mehr Materialien hergestellt sein und an seiner Umfangsfläche von einem sehr harten Material gebildet sein. Die Welle 110 und der Nocken 111 übertragen die Tätigkeit des Griffs 54 auf den Riegel 98.
Gemäß der vorangehenden Anordnung schwenkt der Anschlag 101 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der nicht gesperrten Lage (siehe Fig. 36) und ist in der Sperrlage (durch die strich­ punktierte Linie gezeigt) gehalten, wenn der Griff 54 bei geschlossener Tür 51 verdreht wird. Nachfolgend wird die Welle 110 dadurch gedreht, dass man eine äußere Kraft aufbringt, um den Nocken 111 zu drehen, so dass das Riegel-Sperrteil 100 mit seinem Ende in die Ausneh­ mung 101b eingreift, und der Riegel 98 und das Riegel-Sperrteil 100 in die Sperrlage versetzt werden.
Im vorangehenden Zustand werden das Zahlen- und Zylinderschloss (nicht gezeigt) betätigt, um den Safe vollständig abzusperren. Selbst wenn jemand versucht, die Tür 51 dadurch aufzubrechen, dass er eine Brechstange in den Spalt des Abschnitts 55a einführt, wurde doch der Vorsprung 101a schon in Eingriff mit dem Vorsprung 50Da versetzt, und das Riegel- Sperrteil 100 wurde passend in die Ausnehmung 101b verbracht. Deshalb kann die Tür 51 nicht mühelos aus dem Eingriff mit dem Gehäuse 50 gelöst werden, was wirksam ist beim Schutz des Safes vor Aufbruch.
Fig. 83 zeigt die Ausbildung von Riegeln in einem modifizierten Beispiel der zehnten Ausfüh­ rungsform. In diesem modifizierten Beispiel sind drei Riegel 287, 288 und 289 in der Tür (nicht gezeigt) vorgesehen. Der mittlere Riegel 287 ist mit seinem einen Ende von einer Welle 290a getragen und kann frei zwischen der nicht gesperrten Lage (durch die ausgezogene Linie gezeigt) und der Sperrlage (durch die strichpunktierte Linie gezeigt) schwenken. Der Riegel 287 weist einen Stift 287a auf, der an seiner Mitte eingelassen ist. Ein Koppelglied 292 ist mit seiner Mitte am Stift 287a angekoppelt und ist frei beweglich.
Der obere und untere Riegel 288 und 289 sind mit ihren Enden an Stifte 291 angekoppelt, die in die Tür eingelassen sind, und sind auf- und abwärts beweglich. Die Riegel 288 und 289 weisen ebenfalls Stifte 288a und 289a an ihren Mitten auf, die mit den entgegengesetzten Enden des anderen Koppelglieds 292 verkoppelt sind. Die Betätigung eines Griffs 290 ermöglicht die gleichzeitige Bewegung der Riegel 287, 288 und 289.
Die Riegel 287, 288 und 289 sind mit ihren vorderen Enden in Form eines Hakens ausgebildet. Wenn die Riegel in die Sperrlage verbracht sind, dann sind ihre hakenförmigen Enden in Öffnungen 294a eingepasst, die an einem Eisenblech 294 des Gehäuses 293 vorgesehen sind.
Die Fig. 84(a) bis 84(c) zeigen Riegel-Sperrteile 295, 296 und 297, die in Kombination mit den Riegeln 287 bis 289 verwendet werden. Unter Bezugnahme auf Fig. 84(a) ist das Riegel- Sperrteil 295 zwischen der Sperrlage und der nicht gesperrten Lage seitlich beweglich. In der Sperrlage schiebt das Riegel-Sperrteil 295 die vordere obere Ecke des Riegels 287 (als ein typisches Beispiel beschrieben) von einer seitlichen Richtung her. In Fig. 84(b) bewegt sich das Riegel-Sperrteil 296 in vertikaler Richtung, um die vordere obere Ecke des Riegels 287 von einer oberen Seite her zu verschieben. Wie in Fig. 84(c) gezeigt, ist das Riegel-Sperrteil 297 in eine Ausnehmung 298a des Riegels 298 von der Seite her eingepasst. Die Riegel-Sperrteile 295, 296 und 297 können in Zusammenwirkung mit den Riegeln 287, 288 und 289 oder unabhängig von diesen bewegt werden. Dieses modifizierte Beispiel ist ebenso wirksam wie die zehnte Ausführungsform.
Es wird nun auf Fig. 38 Bezug genommen; eine Welle 112 (d. h. ein Riegel), eine Gewinde­ büchse 113 (d. h. Riegel-Sperrteil) und ein Riegel-Bewegungsteil 114 sind in einer elften Ausführungsform der Erfindung verwendet. Die Welle 112 und das Riegel-Bewegungsteil 114 sind in einer Tür 115 vorgesehen, während die Gewindebüchse 113 in einem Gehäuse 116 vorgesehen ist.
Die Welle 112 weist ein mit Gewinde versehenes Ende 112a auf und ist fest an ein Zahnrad 117 nahe seiner Mitte angekoppelt. Die Welle 112 weist ein Gewindeende 112a auf, das drehbar von einer Gewindebüchse 118 getragen ist, und sein anderes Ende ist drehbar von einer Büchse 119 getragen. Wenn das mit einem Gewinde versehene Ende 112a in die Gewindebüchse 118 eingepasst wird, dann ist die Welle 112 nach links oder rechts in der Ebene der Fig. 38 beweg­ lich. Die Gewindebüchse 113 ist identisch mit der Gewindebüchse 118.
Das Riegel-Bewegungsteil 114 umfasst in der Hauptsache eine Welle 120, Kegelräder 121 und 122, eine gezahnte Welle 123 und Büchsen 124 und 125. Das Kegelrad 121 ist fest an der Welle 120 angebracht, die mit einer Griffwelle (nicht gezeigt) verbunden ist, und steht mit dem Kegelrad 122, das fest an der gezahnten Welle 123 angebracht ist, die senkrecht zur Welle 120 verläuft, in Eingriff. Die gezahnte Welle 123 weist einen gezahnten Abschnitt 123a auf, der sich im Wesentlichen von ihrer Mitte her zu einem ihrer Enden erstreckt. Die gezahnte Welle 123 steht über ihre entgegengesetzten Enden in drehbarem Eingriff mit den Büchsen 124 und 125 und ist mit dem gezahnten Abschnitt 123a so angeordnet, dass dieser in das Zahnrad 117 eingreift.
Wenn die Welle 120 von Hand oder elektrisch (unter Verwendung eines Motors oder derglei­ chen) gedreht wird, und zwar bei geschlossener Tür 115, dann wird die Drehkraft der Welle 120 auf die Welle 112 über die Kegelräder 121 und 122, den gezahnten Abschnitt 123a und das Zahnrad 117 übertragen und dreht hierdurch die Welle 112. Die Drehung der Welle 112 ermöglicht es dem Gewindeabschnitt 112a, sich ebenfalls zu drehen. Danach wird die Welle 112 in der Gewindebüchse 118 geführt und wird nach rechts oder links bewegt, d. h. in die nicht gesperrte Lage (durch die ausgezogene Linie gezeigt) in der Gewindebüchse 118 oder die Sperrlage (durch die strichpunktierte Linie gezeigt) in der Gewindebüchse 113.
Die Welle 112 wird vollkommen unbeweglich, wenn ihr Gewindeabschnitt 112a mit der Gewindebüchse 113 verschraubt wird. In diesem Zustand verbleiben, selbst wenn jemand versucht, die Tür 115 durch Einführen einer Brechstange in den Spalt zwischen dem Gehäuse 116 und der Tür 115 aufzubrechen, das Gehäuse 116 und die Tür 115 deshalb miteinander in Eingriff. Dies schützt wirksam den Safe vor Aufbruch.
Wenn in einer Alternativlösung eine Mehrzahl von Wellen 112 vorgesehen sind, dann wird auch eine Mehrzahl von Gewindewellen 123 verwendet, um diese zu drehen. Ferner ist eine Welle 126 senkrecht zu den Wellen 120 und 123 vorgesehen. Ein Kegelrad 127 ist an der Welle 126 angebracht, um in das Kegelrad 121 einzugreifen. Ferner sind Kegelräder 128 an der Welle 126 befestigt, um in Kegelräder 122 einzugreifen. In dieser Ausbildung wird mindestens eine Gewindebüchse 113 im Gehäuse 116 ausreichen. Ferner können Öffnungen zur Aufnahme der Wellen 112 in der Tür ausgebildet sein.
In der elften Ausführungsform und in ihrem modifizierten Beispiel werden die Kegelräder verwendet, um die Drehkraft der Welle 120 zu übertragen. Es können aber auch ein bogen­ verzahntes Zahnrad, eine Schnecke, ein Schneckenrad oder dergleichen anstelle der Kegelräder verwendet werden.
Gemäß der vorangehenden Ausführungsform und ihres modifizierten Beispiels weist der Gewindeabschnitt 112a der Welle 112 ein Außengewinde auf und greift in die Gewindebüchse 113 mit einem Innengewinde ein. Die Welle 112 kann aber auch durch ein Rohr ersetzt werden, das auf seiner Innenoberfläche ein Innengewinde aufweist, und ein Teil mit einem Außenge­ winde auf seiner Außenfläche kann als Gewindebüchse 113 verwendet werden. In einem solchen Fall kann die Gewindebüchse 118 durch eine Büchse oder dergleichen ersetzt werden, um das Rohr so zu tragen, dass das Rohr seitlich beweglich ist.
In der vorangehenden siebten bis elften Ausführungsform und deren modifizierten Beispielen können das Gehäuse und die Tür des Safes so ausgebildet sein, wie in Fig. 40(a) bis Fig. 40(d) gezeigt. In diesen Beispielen ist das Gehäuse polygonförmig (d. h. in den Figuren der Zeich­ nung viereckig). Insbesondere kann die Tür 133, 134, 135 oder 136 in eine Türöffnung 129A, 130A, 131A oder 132A eingepasst sein und einen Teil des Gehäuses 129, 130, 131 oder 132 bilden. Diese Anordnung ist auch für ein Gehäuse und eine Tür anwendbar, die andere Formen aufweisen (beispielsweise kreisförmig, elliptisch oder Zwischenformen).
Die Safes nach der siebten bis elften Ausführungsform und deren modifizierte Beispiele können ein äußeres Aussehen aufweisen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, die sich auf die der ersten bis sechsten Ausführungsform bezieht. Der vordere Rahmen des Safes, in den der Riegel eingreift, kann breiter sein als der gegenüberliegende vordere Rahmen, an dem die Tür mir Scharnieren angelenkt ist, oder dicker als die Seitenwand des Safes.
Es ist auch möglich, dass ein Safe eine Vorderwand aufweist, die von einer Tür gebildet ist, und ein äußeres Aussehen aufweist, das dem in Fig. 2 ähnelt. Die Fig. 41(a) bis 41(c) zeigen einen solchen Safe 137, während die Fig. 42(a) und 42(b) einen Safe 138 zeigen, bei dem die Vorderwand von einer Haupttür und einer Nebentür gebildet ist. Ferner zeigen die Fig. 43(a) und 43(b) einen Safe 139, in dem eine Vorderwand aus einem Paar Schwenktü­ ren gebildet ist. Die Fig. 41(a), 42(a) und 43(a) sind Frontansichten des Safes, die Fig. 41(b), 42(b) und 43(b) sind geschnittene Draufsichten, und Fig. 41(c) ist eine Ansicht von unten her.
Es wird auf Fig. 41(a) Bezug genommen; der Safe 137 weist in der Hauptsache ein Gehäuse 140 auf, das aus einem Eisenblech und feuerfestem Material hergestellt ist, sowie eine Tür 141. Der Safe 137 umfasst vier Beine 143, die mit Laufrollen 143 an ihren Unterseiten versehen sind. Ein Griff 144, ein Zahlenschloss 145 und ein Zylinderschloss 146 sind an der Außen­ oberfläche der Tür 141 vorgesehen. Drei Umhüllungen 147 umgeben die Unterseite des Safes 137, ausgenommen dessen rückwärtigen Teil.
Die Tür 141 ist am Gehäuse 140 unter Verwendung von Scharnieren 148 angebracht und öffnet oder verschließt den Safe 137. Wenn man ihn von der Vorderseite her betrachtet, ist eine Seitenwand, mit der ein freies Ende der Tür 41 in Berührung steht, dicker als die andere Seitenwand, wo die Tür 41 angelenkt ist. Die Tür 141 ist zur Innenseite des Safes hin verjüngt. Ein Riegel-Bewegungsteil, das identisch mit den in den vorangehenden Ausführungsformen ist, ist in der Tür 141 vorgesehen.
Wie in Fig. 42(a) gezeigt, weist der Safe 138 in der Hauptsache ein Gehäuse 149, eine Tür 150 und eine Nebentür 151 auf. Das Gehäuse 149 ist aus einem Eisenblech und einem Gemisch aus Zement und Wasser hergestellt. Das Gehäuse 149 umfasst Rollen 142, Beine 143 und Laufrol­ len 147 an seinem Boden ähnlich dem Gehäuse 140. Die Tür 150 ist mit einem Griff 144, einem Zahlenschloss 145 und einem Zylinderschloss 146 an ihrer Außenseite versehen.
Die Tür 150 ist mit ihrer rechten Seite am Gehäuse 149 unter Benutzung von Scharnieren 148 angebracht, während die Nebentür 151 mit ihrer linken Seite am Gehäuse 149 unter Benutzung von Scharnieren 148 angebracht ist. Die beiden Türen 150 und 151 werden geöffnet und geschlossen und bilden den Vorderteil des Safes 138. Ein Riegel-Bewegungsteil ist identisch zu denen in den vorangehenden Ausführungsformen und ist in der Tür 150 vorgesehen. Die Nebentür 151 weist einen Raum zur Aufnahme eines Endes eines Riegels (nicht gezeigt) auf. Ferner kann die Nebentür 151 fest an das Gehäuse 149 unter Verwendung einer Befestigung (nicht gezeigt) angekoppelt sein, falls erforderlich. Die Befestigung wird von Hand in oder außer Eingriff mit einer Seite oder Innenoberfläche der Nebentür 151 gebracht. Die Befestigung wird von der Nebentür 151 gelöst, um die Nebentür 151 zu öffnen. Alle Seitenkanten der Türen 150 und 151 weisen eine komplizierte Form auf, um den mühelosen Eintritt von Rauch in den Safe zu verhindern.
Der Safe 139 (siehe Fig. 43(a) und 43(b)) weist in der Hauptsache ein Gehäuse 152 und ein Paar Schwenktüren 153 und 154 auf. Das Gehäuse 152 umfasst Rollen 142, Beine 143 und Laufrollen 147 an seiner Unterseite, ähnlich dem Gehäuse 140. Die linke Tür 153 weist einen Griff 155 an ihrer Außenfläche auf, während die rechte Tür 154 einen Griff 144, ein Zahlen­ schloss 145 und ein Zylinderschloss 146 an ihrer Außenfläche aufweist.
Die Türen 153 und 154 sind mit ihrer linken und rechten Seitenkante an das Gehäuse 152 unter Verwendung von Scharnieren 148 angekoppelt und können geöffnet oder geschlossen werden. Die Türen 153 und 154 bilden eine Vorderwand des Safes 139. Die rechte Tür 154 umfasst einen Riegel und ein Riegel-Bewegungsteil, die identisch sind zu denen, die in den vorangehen­ den Ausführungsformen beschrieben sind. Die linke Tür 153 weist einen Raum zur Aufnahme des vorderen Endes des Riegels (nicht gezeigt) für die Tür 154, einen Riegel (nicht gezeigt), um sich selbst gegenüber dem Gehäuse 152 festzulegen, und ein Riegel-Bewegungsteil auf, das dem Griff 155 zugeordnet ist. Die gegenüberliegenden Seitenkanten der Türen 153 und 154 weisen die komplizierte Form auf, um den leichten Eintritt von Rauch in den Safe 139 zu verhindern.
Die Scharniere 148, die für die Safes 137, 138 und 139 verwendet sind, werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 44(a), 44(b), 44(c), 45(a) und 45(b) beschrieben. Der Safe 137 ist als typisches Beispiel beschrieben. Die Beschreibung ist auch auf die Safes 138 und 139 anwendbar.
Die Scharniere 148 sind am vorderen Teil der rechten Seitenkante des Gehäuses 140 ange­ bracht. Jedes Scharnier 148 umfasst ein unteres Teil 148A und ein oberes Teil 148B. Das untere Teil 148A weist eine Achse 148a und einen Träger 148b auf. Ein Ende des Trägers 148b ist in feuerfestes Material 140a des Gehäuses 140 des Safes 137 eingebettet. Das untere Teil 148A hat einen flachen Abschnitt 148e an einer Fläche, die dem Gehäuse 140 des Safes 137 zugewandt ist. Die oberen Teile 148B der Scharniere 148 sind an der rechten Seitenkante der Tür 141 angebracht. Jedes obere Teil 148B weist einen Träger 148d und eine Öffnung 148c auf, in die die Achse 148a hineinpasst. Ein Ende des Trägers 148d ist in feuerfestes Material 141a der Tür 141 eingebettet. Der obere Teil 148B ist mit einer Abdeckung 156 abgedeckt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 45 ist eine Beilagscheibe 157 zwischen den oberen und unteren Teilen 148A und 148B eingeführt.
Die Abdeckung 156 erstreckt sich über die gesamte Außenoberfläche der Tür 137, umgibt die oberen Teile 148B und ist mit ihrem einen Ende in das feuerfeste Material 141a der Tür 141 eingebettet, wobei das obere Teil 148B umgeben wird. Die Abdeckung 156 weist einen Spalt 156A auf, der an ihrer Oberfläche ausgebildet ist, die der Innenfläche der Tür 137 zugewandt ist, und zwar an einer Stelle unterhalb der Verbindung zwischen dem oberen und unteren Teil 148A und 148B. Der Spalt 156A hat eine Länge, die größer ist als die Länge des unteren Teils 148A (d. h. die Länge zwischen der Unterseite hiervon und der Spitze der Achse 148a). Ein Ende 156a des Spalts 156A ist von der Außenseite her (von der Seite her) unsichtbar, wenn die Tür 141 geschlossen ist, wie in Fig. 44(a) gezeigt.
Das untere und obere Teil 148A und 148B sind auf die vorangehend beschriebene Weise zusammengefügt. Wenn auf Fig. 44(c) Bezug genommen wird, dann wird das untere Teil 148A in die Abdeckung 156 über den Spalt 156A eingeführt, wobei die Tür 141 bis zu einem solchen Zustand geöffnet ist, dass der abgeschwenkte Teil der Tür 141 nicht in eine Linie eingreift, die sich zwischen den gegenüberliegenden vorderen Rahmen des Safes erstreckt. Die Anwesenheit des flachen Abschnitts 148e ermöglicht es dem unteren Teil 148A, in die Abdeckung 156 eingeführt zu werden, ohne in Berührung mit dem Ende 156a des Spalts 156A zu gelangen. Die Achse 148a ist passend in die Öffnung 148c eingesetzt, um den unteren und oberen Teil 148A und 148B zusammenzufügen. Das Ende 156a gelangt in Berührung mit dem Träger 148d und ist hierdurch als Anschlag für die Tür 141 wirksam.
Der Safe 137, 138 oder 139 kann es mit einem Einbruch in ähnlicher Weise wie der Safe 26 aufnehmen, der in Fig. 8 gezeigt ist, und hat ein sauberes und schönes äußeres Aussehen. Um das Ende 156a des Spalts 156A unsichtbar zu machen, kann eine Ecke des Gehäuses 140 so ausgebildet werden, dass es zu den Scharnieren 148 hin vorspringt, wie in Fig. 51(a) gezeigt. Ein Teil des Eisenblechs, das das Gehäuse 140 bildet, kann so ausgebildet sein, dass es sich zu den Scharnieren 148 hin erstreckt, wie in Fig. 51(b) gezeigt. Ferner kann eine Abdeckung 198 am Gehäuse 140 angebracht werden, wie in Fig. 51(c) gezeigt.
Der Safe 139, der in Fig. 39 gezeigt ist, hat rechts und links eine Schwingtür 153 und 154 von der selben Größe, wenn man ihn von vorne betrachtet. In einem solchen Fall liegt eine Un­ gleichheit zwischen der Breite W1 der linken Tür 153 und der breite W2 der rechten Tür 154 vor, d. h., W2 ist kleiner als W1. Deshalb können Fächer, die eine Größe mit der halben Breite des Innenraums des Safes 139 aufweisen und in einem Raum hinten im Gehäuse 152 vorgese­ hen sind, nicht einfach durch Öffnen der rechten Tür 154 herausgezogen werden. Um dieses Problem zu überwinden, können die Türen 153 und 154 so ausgebildet sein, dass sie innere Breiten W3 und W4 (W3 = W4) im Gehäuse 152 aufweisen, d. h., dass die Türen 153 und 154 in einer Lage miteinander in Berührung gelangen, die durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 43(b) gezeigt ist. In diesem Fall scheint die rechte Tür 154 größer zu sein als die linke Tür 153, von außen her gesehen. Das äußere Aussehen des Safes 139 kann verbessert werden, wenn das Zylinderschloss 146 in eine Lage bewegt wird, die in Fig. 43(a) strichpunktiert gezeigt ist, d. h., gerade unter dem Zahlenschloss 145.
In der vorliegenden Erfindung gelangt die geschlossene Tür unmittelbar in Eingriff mit dem Gehäuse des Safes unter Verwendung des Riegels. Wenn die beiden Türen geschlossen sind, dann steht eine von diesen in unmittelbarem Eingriff mit dem Gehäuse unter Verwendung des Riegels, während die andere dann von der erstgenannten Tür gehalten ist. Ferner stehen die beiden Türen manchmal miteinander in Eingriff, und zwar unter Verwendung mindestens eines Riegels.
Ferner ist die Nebentür nicht durch ihre Größe definiert und kann einen Griff, einen Knopf, ein Zahlenschloss und ein Zylinderschloss auf ihrer Außenoberfläche haben. Die Nebentür sollte ein Teil umfassen, mittels dessen sie in Eingriff mit dem Gehäuse des Safes gelangen kann, aber welches nicht in Abhängigkeit von der Betätigung des Griffs, Handgriffs oder Schlosses arbeitet. Dieses Teil sollte von der Rückseite der Nebentür her betätigt werden, während sie offengehalten ist, aber nicht von der Vorderseite her. Das Teil kann eine Falle, ein Rastkörper oder dergleichen sein. Ferner kann die Nebentür an dem Gehäuse unter Ver­ wendung von Schrauben oder dergleichen abnehmbar angebracht sein.
Ein Paar Schwenktüren weisen Teile auf, die verwendet sind, um sie selbst mit dem Gehäuse des Safes in Abhängigkeit von der Betätigung der Griffe und des Zahlen- oder Zylinder­ schlosses zu sperren, die an ihrer vorderen Fläche vorgesehen sind.
Die Nebentür umfasst weder einen Mechanismus, um seinerseits in Eingriff mit dem Gehäuse des Safes zu treten (und selbst wenn ein solcher Mechanismus hierin vorgesehen ist, dann ist er klein), noch eine Durchgangsbohrung für eine Welle eines Griffs (der unmittelbar mit dem vorangenannten Mechanismus gekoppelt ist). Deshalb ist die Nebentür in geringem Maße nachteilig, verglichen mit dem Paar Schwenktüren, in denen der Mechanismus zum Herstellen des Eingriffs der Türen mit dem Gehäuse von der Außenseite her betrieben werden kann. Die Menge des feuerfesten Materials in der Nebentür kann jedoch erhöht werden, und die Nebentür wird dann fest, weil der vorangehend beschriebene Mechanismus hierin nur einen geringen Raum einnimmt. Dies schützt den Safe wirksam vor Feuer und Aufbruch.
In den vorangehenden Ausführungsformen wird der Riegel dadurch bewegt, dass man den Griff von Hand betätigt. Der Riegel kann aber auch von einem Exzenternocken, einem Elektro­ magneten, einem pneumatischen Zylinder, einem Draht, der durch Drehen eines Motors aufgewickelt wird, einem Mechanismus mit Zahnstange und Ritzel, einem Mechanismus aus Förderschraube und Gewindebüchse oder dergleichen bewegt werden. Diese können unabhän­ gig oder in Kombination verwendet werden.
Es wird auf Fig. 46 Bezug genommen; ein Riegel 159 ist in einer Tür 158 vorgesehen und wird wahlweise in die unversperrte Lage (ausgezogene Linie) oder die Sperrlage (strichpunktierte Linie) von einem Riegel-Bewegungsteil (nicht gezeigt) bewegt, das dem Riegel-Bewegungsteil 56 ähnelt. Der Riegel 159 weist eine Aussparung 159a nahe einem seiner Enden auf und ist beweglich an einem Laufblech 160 angebracht. Die Tür 158 weist ein Eisenblech 161 auf ihrer Seite auf, wo sich der Riegel 159 hin- und herbewegt. Das Eisenblech 161 weist eine Öffnung 161a auf, durch welche das Schloss 159 hindurchtritt.
Ein Zylinderschloss, Zahlenschloss oder elektronisches Schloss 162 ist in der Tür 158 oberhalb der Bewegungsbahn des Laufblechs angeordnet. Das Schloss 162 gehört einer durchaus be­ kannten Art an und hat ein Betätigungsstück 162a, das heraus- oder hereinfährt, wenn das Schloss 162 betätigt oder freigegeben wird.
Ein Sperrstück 163 ist unter dem Betätigungsstück 162a angeordnet, ist auf- und abwärts beweglich und wird üblicherweise durch ein Belastungsteil (nicht gezeigt) in Berührung mit dem Schloss 162 gehalten. Wenn das Laufblech 160 in die Sperrlage bewegt ist und das Schloss 162 betätigt wird, dann gelangt das Sperrstück 163 mit seinem unteren Ende in eine Ausneh­ mung 160a des Laufblechs 160. Das Sperrstück 163 weist einen Stift 163a auf, der an seiner linken Seite vorsteht.
Ein Arm 164 ist auf der linken Seite des Sperrstücks 163 angeordnet. Der Arm 164 weist im Wesentlichen die Form des Buchstabens L auf und ist schwenkbar von einem Stift 165 an einem gekrümmten Abschnitt getragen. Der Stift 165 ist in die Tür 158 eingesetzt. Ferner steht der Arm 164 in Eingriff mit einem Stift 163a an seinem Ende und ist mit einem Betätigungsstück 166 ähnlich dem Betätigungsstück 61 an seinem anderen Ende versehen. Der Stift 165 ist mit einer spulenförmigen Zugfeder 167 versehen, die den Arm 164 entgegen dem Uhrzeigersinn belastet (in der Ebene, die in Fig. 46 gezeigt ist). Das Betätigungsstück 166 ist mit seinem einen Ende in einer Öffnung 161b des Eisenblechs 161 aufgenommen und ist durch eine Führung (nicht gezeigt) so getragen, dass es nach links oder rechts in der Ebene beweglich ist, die in Fig. 46 gezeigt ist.
Das Gehäuse 168 umfasst eine Seitenwand mit einem Raum zur Aufnahme des Riegels 159 in der Sperrlage. Diese Seitenwand ist mit einem Eisenblech 169 an seiner Seitenkante versehen, die dem freien Ende der Tür 158 zugewandt ist. Eine Öffnung 169a ist am Eisenblech 169 ausgebildet, um den Riegel 159 hindurchtreten zu lassen. Ferner weist das Eisenblech 169 eine Öffnung 169b auf, die der Öffnung 161b des Eisenblechs 161 zugewandt ist, das an der Tür 158 angebracht ist. Wenn die Tür 158 geschlossen ist, sind die Öffnungen 161b und 169b ausgerichtet. Die Öffnung 161b und die Öffnung 169b sind in ihren Formen identisch. Ein Riegel-Sperrteil 170, das dem Riegel-Sperrteil 62 ähnlich ist, ist im Gehäuse 168 vorgesehen.
Beim vorangehenden Aufbau wird die Tür 158 geschlossen, der Riegel 159 wird in die Sperrla­ ge unter Verwendung des Riegel-Sperrteils (nicht gezeigt) bewegt und dann wird das Zahlen- oder Zylinderschloss 162 betätigt. Nachfolgend steuert das Sperrstück 163 die Bewegung des Laufblechs 160 und des Riegels 159. Der Arm 164 schwenkt, in Abhängigkeit von der Bewe­ gung des Sperrstücks 153, im Uhrzeigersinn. Das Betätigungsstück 166 läuft in das Gehäuse 168 hinein voran und bewegt das Riegel-Sperrteil 170 nach unten, um es in der Ausnehmung 159a in Eingriff zu setzen und hierdurch den Riegel 159 in der Sperrlage zu halten. In diesem Fall dient die Sperre 162, die dazu dient, den Riegel 159 in der Sperrlage zu halten, auch dazu, das Riegel-Sperrteil 170 in der Sperrlage zu halten.
Fig. 47 zeigt ein anderes Beispiel eines Safes, in dem ein Zahlen- oder Zylinderschloss, das dem Riegel zugeordnet ist, verwendet wird, um das Riegel-Sperrteil zu betätigen. Der Safe 171 weist ein Gehäuse 172 und eine Tür 173 auf. Die Tür 173 umfasst einen Griff 174, ein Zahlen­ schloss 175 und ein Zylinderschloss 176.
Der Griff 174 ist von der Tür 173 über eine Welle 174a getragen und wird frei verdreht. Die Welle 174a trägt schwenkbar ein Ende eines ersten Betätigungsblechs 177. Das andere Ende des ersten Betätigungsblechs 177 ist am einen Ende eines zweiten Betätigungsblechs 178 so angebracht, dass das erste Betätigungsblech 177 frei verdreht wird. Das andere Ende des zweiten Betätigungsblechs 178 ist nahe der Umfangskante einer ersten Scheibe 179 angebracht, die drehbar mit der Tür 173 über eine Welle 179a gekoppelt ist.
Ein Sperrblech 181 ist an der ersten Scheibe 179 an einer Stelle angebracht, die dem Ende des zweiten Betätigungsblechs 178 gegenüberliegt, das hieran angebracht ist, d. h., die Welle 179a liegt zwischen dem Sperrblech 181 und dem zweiten Betätigungsblech 178 vor. Ein Ende eines Laufblechs 180a ist am Sperrblech 181 befestigt. Das Laufblech 180a nimmt einen Riegel 180 auf, der eine Ausnehmung an seinem einen Ende aufweist. Das Sperrblech 181 ist so aufgebaut, dass es in ein Betätigungsstück 175a des Zahlenschlosses 175 und ein Betätigungsstück 182a einer Einheit 182 zum erneuten Versperren neben dem Zahlenschloss 175 in Eingriff bringbar ist, und ist von Stiften 183 getragen, die an der Innenfläche der Tür 173 eingebettet sind. Das Sperrblech 181 ist nach links oder rechts beweglich.
Ein Koppelglied 185 ist mit dem Riegel 184 an dessen einem Ende gekoppelt und ist an der ersten Scheibe 179 an einer Stelle angebracht, die dem ersten Betätigungsblech 177 gegen­ überliegt, d. h., das Koppelglied 185 ist im Wesentlichen zwischen dem zweiten Betätigungs­ blech 178 und dem Sperrstück 181 längs der Umfangskante der ersten Scheibe 179 angeordnet.
Die erste Scheibe 179 hat eine Ausnehmung 179b an einer Stelle, die dem Koppelglied 185 gegenüberliegt. Ein Stift 187, der an der Tür 173 eingelassen ist, ist in der Ausnehmung 179b aufgenommen, um einen Drehwinkel des Griffs 174 einzustellen.
Die zweite Scheibe 186 ist drehbar unter der ersten Scheibe 179 angeordnet und ist von der Tür 173 über eine Welle 186a getragen. Das Koppelglied 185 ist an die Umfangskante der zweiten Scheibe 186 an deren anderem Ende angekoppelt. Ein Laufblech 188a ist an die zweite Scheibe 186 an deren einem Ende angekoppelt und an einem Riegel 188 über das andere Ende hiervon befestigt.
Ein Laufblech 189a ist an der zweiten Scheibe 186 über deren eines Ende angekoppelt, d. h. zwischen dem Koppelglied 185 und dem Laufblech 188a längs der Umfangskante der zweiten Scheibe 186. Die Lage des Laufblechs 189a an der zweiten Scheibe 186 entspricht der Lage des Sperrblechs 181 an der ersten Scheibe 179. Das Laufblech 189a ist über sein anderes Ende mit einem Riegel 189 gekoppelt, der an seinem Ende eine Ausnehmung aufweist.
Ein Riegel-Sperrteil 185a, mit dem ein Betätigungsstück 176a des Zylinderschlosses 176 in Eingriff bringbar ist, ist nahe der Mitte des Koppelgliedes 185 befestigt. Ein Riegel-Sperrteil 185b in Form des Buchstabens L ist am Koppelglied 185 unter dem Betätigungsstück 176a angebracht. Eine Torsions-Spiralfeder 191 ist am Koppelglied 185 über ihr eines Ende ange­ bracht, und an einem Rückführblech 190 über ihr anderes Ende. Die Torsions-Spiralfeder 191 ist zwischen den Riegel-Sperrteilen 185a und 185b angeordnet. Das Koppelglied 185 wird durch die Torsions-Spiralfeder 191 in Fig. 47 nach oben belastet.
Das Rückführblech 190 wird von einem Stift 192 getragen, der in die Innenoberfläche der Tür 173 eingelassen ist, und weist an seinem einen Ende eine Ausnehmung 190a sowie an seinem anderen Ende ein angeschraubtes Einstellblech 190b auf. Das Rückführblech 190 wird von der Torsions-Spiralfeder 191 nach links belastet. Das Rückführblech 190 steht über sein eines Ende mit dem Riegel-Sperrteil 185b in Eingriff, wenn die Riegel 180, 184, 188 und 189 in den nicht- gesperrten Lagen angeordnet sind.
Ein drittes Betätigungsblech 194 ist schwenkbar von einem Stift 193 getragen, der in die Innenoberfläche der Tür 173 eingelassen ist, und ist am Zylinderschloss 176 angeordnet. Das dritte Betätigungsblech 194 weist zwei längliche Öffnungen 194a und 194b auf. Ein Stift 176b, der zusammen mit einem Betätigungsstück 176a des Zylinderschlosses 176 bewegt wird, greift in die längliche Öffnung 194a ein.
Ein viertes Betätigungsblech 196 ist unter dem dritten Betätigungsblech 194 angeordnet und wird zwischen einer Lage, die durch eine ausgezogene Linie gezeigt ist, und einer Lage, die durch eine strichpunktierte Linie gezeigt ist, von einem Stift 195 bewegt, der in die Innenober­ fläche der Tür 173 eingelassen ist. Das vierte Betätigungsblech 196 weist einen teilweise abgeschrägten Abschnitt 196a an seinem einen Ende auf, sowie einen Stift 196b an seinem anderen Ende. Der Stift 196b greift in die längliche Öffnung 194b des dritten Betätigungsblechs 194 ein. Das vierte Betätigungsblech 196 ist im Stande, zum Gehäuse 172 hin vorzuspringen.
Ein Eingriffsblech 197 ist vom Gehäuse 172 getragen und ist vertikal zwischen Lagen, die durch eine ausgezogene Linie und eine strichpunktierte Linie gezeigt sind, entsprechend den Riegeln 180 und 189, beweglich. Das Eingriffsblech 197 weist Öffnungen 197a und 197b auf, durch welche die Riegel 180 und 189 hindurchtreten, sowie eine Öffnung 197c, durch welche das eine Ende des vierten Betätigungsblechs 196 hindurchtritt. Riegel-Sperrteile 197d und 197e sind nahe den Öffnungen 197a und 197b vorgesehen, um in die Ausnehmungen der Riegel 180 und 189 einzugreifen. Ferner ist ein Anschlagteil 197f nahe der Öffnung 197c vorgesehen, um gegen den geneigten Abschnitt 196a anzuschlagen, wenn sich das vierte Betätigungsblech 196 und das Eingriffsblech 197 aus der Lage, die durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist, in die Lage bewegen, die durch die ausgezogene Linie gezeigt ist.
Bei der vorangehenden Anordnung werden, wenn nicht nur das Zahlenschloss 175 und die Einheit 182 zum erneuten Versperren, sondern auch das Zylinderschloss 176 aufeinander folgend freigegeben werden, das Betätigungsstück 176a und der Stift 176b nach links bewegt, und das dritte Betätigungsblech 194 wird in der Lage gehalten, die durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist. Nachfolgend wird der Stift 196b nach links bewegt, so dass das vierte Betäti­ gungsblech 196 in der Lage gehalten wird, die durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist. Als Ergebnis wird das vierte Betätigungsblech 196 aus dem Eingriff mit der Öffnung 197c so gelöst, dass das Eingriffsblech 197, das vom vierten Betätigungsblech 196 angehoben wurde, sich in Berührung mit dem Anschlagteil 197f durch sein eigenes Gewicht nach unten bewegt, und zwar in die Lage, die durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist. Deshalb wird der Eingriff der Sperrteile 197d und 197e mit den Riegeln 180 und 189 gelöst.
Der Griff 174 wird dann gedreht, um die Welle 174a entgegen dem Uhrzeigersinn zu bewegen, wie in Fig. 47 gezeigt, so dass das erste Betätigungsblech 177 gedreht wird, um das zweite Betätigungsblech 178 nach rechts zu bewegen. Der Bewegung des zweiten Betätigungsblechs 178 nachfolgend wird die erste Scheibe 179 entgegen dem Uhrzeigersinn rund um die Welle 179a gedreht, das Sperrblech 181 wird nach links gedreht, und das Koppelglied 185 wird nach unten bewegt. Deshalb werden die Riegel 180 und 184 in die nicht gesperrten Lagen bewegt, die durch die strichpunktierten Linien gezeigt sind, und in denen ihre Spitzen in der Tür 173 aufgenommen sind.
Nachfolgend wird die zweite Scheibe 186 entgegen dem Uhrzeigersinn rund um die Welle 186a verdreht. Das Verdrehen der Scheibe 186 ermöglicht die weitere Bewegung der Riegel 188 und 189 in die nicht gesperrten Lagen, in denen ihre Spitzen in der Tür 173 aufgenommen sind. In Abhängigkeit von der Abwärtsbewegung des Riegel-Sperrteils 185b wird das Rückführblech 190, dessen Bewegung nach links dadurch verhindert wurde, dass man den abgeschrägten Abschnitt 190a in Berührung mit dem Riegel-Sperrteil 185b gebracht hat, von der Torsions- Spiralfeder 191 so belastet, dass es nach links bewegt wird, wie durch eine strichpunktierte Linie gezeigt. Deshalb gelangt das Riegel-Sperrteil 185b in Eingriff mit dem Ende des Rück­ führbleches 190. In diesem Zustand kann das Rückführblech 190 in das Gehäuse 172 über sein linkes Ende vorstehen.
Wenn der Griff 174 gedreht wird, um die Tür 173 zu öffnen, wobei sich die Riegel 180, 184, 188 und 189 in den nicht gesperrten Lagen befinden, wird das Rückführblech 190 durch die Torsions-Spiralfeder 191 so belastet, dass es sich nach links bewegt, und gelangt mit seinem Ende in Eingriff mit dem Riegel-Sperrteil 185b, wodurch es die Aufwärtsbewegung des Koppelgliedes 185 verhindert. Als Ergebnis werden die Riegel 180, 184, 188 und 189 in der nicht gesperrten Lage gehalten. Wenn die Tür 173 in diesem Zustand geschlossen wird, dann gelangt das Rückführblech 190 über sein linkes Ende in Berührung mit dem Gehäuse 172, d. h., das Rückführblech wird in die Lage bewegt, die durch die ausgezogene Linie gezeigt ist. Das Rückführblech 190 wird mit seinem anderen Ende aus dem Eingriff mit dem Riegel-Sperrteil 185b so gelöst, dass das Koppelglied 185 von der Torsions-Spiralfeder 191 belastet wird, um sich nach oben zu bewegen, und die Riegel 180, 184, 188 und 189 werden in die Sperrlage (durch die ausgezogene Linie gezeigt) bewegt und dort gehalten. In dieser Anordnung dient das Zylinderschloss 176, das die Riegel in den Sperrlagen hält, auch dazu, das Riegel-Sperrteil in der Sperrlage zu halten.
Wenn der vorangehende Aufbau bei dem Safe 139 Anwendung findet, der ein Paar Schwenktü­ ren 153 und 154 zeigt, die in Fig. 43 gezeigt sind, dann ist das Zylinderschloss 146 bevorzugt an der linken Tür 153 vorgesehen, um den Riegel für die linke Tür 153 zu betätigen, wie es durch eine strichpunktierte Linie gezeigt ist. Dies bewirkt eine Verbesserung des äußeren Aussehens. In einem solchen Fall kann ein zusätzliches Zylinderschloss an der Tür 154 vorge­ sehen sein.
In der siebten bis elften Ausführungsform und ihren modifizierten Beispielen werden die Türen grundlegend auf die folgende Weise versperrt. Die Tür wird am Gehäuse unter Verwendung des Riegels über seine freie Seitenkante versperrt, der der mit einem Scharnier angelenkten Seitenkante entgegengesetzt ist, wie in Fig. 48(a) und 48(b) gezeigt. Die Tür und die Nebentür werden aneinander über ihre freien Seitenkanten unter Verwendung von Riegeln versperrt, wie in Fig. 49(a) gezeigt. Die beiden Schwenktüren werden aneinander über ihre freien Seitenkanten unter Verwendung des Riegels versperrt, wie in Fig. 50(a) gezeigt. In diesen Fällen sind die Riegel ferner noch durch jeweilige Riegel-Sperrteile versperrt. Ferner sind auch die folgenden Anordnungen denkbar. Es wird auf die Fig. 48(c) Bezug genommen; Riegel sind sowohl im Gehäuse als auch in der Tür vorgesehen. Die Tür wird auch an ihrer mit Scharnieren angelenkten Seite unter Verwendung eines Riegels gesperrt, wie in Fig. 48(d) gezeigt. In den Fig. 48(e) bis 48(1) wird die Tür am Gehäuse an den freien Seiten und den mit Scharnieren angelenkten Seiten in unterschiedlichen Kombinationen gesperrt. Es wird auf die Fig. 49(b) bis 49(d) Bezug genommen; die Tür ist an der Nebentür über ihre freie Seite sowie am Gehäuse über ihre mit Scharnieren angelenkte Seite in verschiedenen Kombinationen gesperrt. Ferner sind die Tür und die Nebentür am Gehäuse sowie aneinander unter Verwen­ dung der Riegel durch verschiedene Kombinationen gesperrt, wie in den Fig. 49(f) bis 49(h) gezeigt. Die linke und rechte Tür sind wechselweise miteinander verriegelt, wie in Fig. 50(b) gezeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 50(c) sind die beiden Schwenktüren miteinander über ihre freien Seiten verriegelt und mit dem Gehäuse über ihre an den Scharnieren angelenkten Seiten. Die Türen sind in verschiedenen Kombinationen verriegelt, wie in Fig. 50(c) bis 50(h) gezeigt. Ferner ist es, obwohl dies nicht gezeigt ist, auch möglich, die Tür an der Oberseite und/oder der Unterseite des Safes unter Verwendung von Riegeln oder Riegeln und Riegel-Sperrteilen zu verriegeln.
Bei den Safes, die ein Paar Schwenktüren benutzen, wie in Fig. 43(a) und 50(a) bis 50(h) gezeigt, ist die Tür, die später geschlossen wird (d. h. die rechte Tür, wie in den Figuren der Zeichnung gezeigt) üblicherweise mit dem Riegel versehen, während dies bei der linken Tür nicht der Fall ist. In einem solchen Fall kann die linke Tür an der rechten Tür über ihre einander zugewandten, freien Seiten verriegelt sein, d. h., die linke Tür kann mittelbar mit dem Gehäuse verriegelt sein.
In der siebten bis elften Ausführungsform und ihren modifizierten Beispielen sind die Riegel- Sperrteile oberhalb der Riegel angeordnet und werden nach unten bewegt, um in die Riegel einzugreifen. Die Riegel-Sperrteile können aber auch unter den Riegeln vorgesehen sein und nach oben bewegt werden, um in die Riegel einzugreifen. Ferner können die Riegel-Sperrteile seitlich oder schräg bewegt werden, um in die Riegel einzugreifen.
Ferner werden in der siebten bis elften Ausführungsform und ihren modifizierten Beispielen die Riegel und die Riegel-Sperrteile zweifach, dreifach usw. verwendet. In solchen Fällen sollten die Riegel und Riegel-Sperrteile alternierend im Gehäuse des Safes und der Tür vorge­ sehen sein. Wenn beispielsweise ein erstes Riegel-Sperrteil im Gehäuse vorgesehen ist, dann sollte ein zweites Riegel-Sperrteil in der Tür vorgesehen sein, ein drittes Riegel-Sperrteil sollte im Gehäuse vorgesehen sein, usw..
Schließlich wird in der siebten bis elften Ausführungsform und ihren modifizierten Beispielen ein Riegel-Sperrteil für einen Riegel verwendet. Es kann aber auch ein Riegel-Sperrteil auf einen aus einer Mehrzahl von Riegeln angewandt werden, ein Riegel-Sperrteil kann auf eine Mehrzahl von Riegeln angewandt werden oder eine Mehrzahl von Riegel-Sperrteilen kann an einer Mehrzahl von Riegeln angewandt sein. In anderen Worten, wenn eine Mehrzahl von Riegeln vorgesehen ist, dann kann mindestens ein Riegel-Sperrteil an mindestens einem der Riegel angebracht sein.
Die Fig. 52 und 53 zeigen ein Zahlenschloss 200, das in einer zwölften Ausführungsform der Erfindung verwendet ist. Das Zahlenschloss 200 ist an einer Frontfläche einer Tür 199 angebracht und weist eine Zahlen- bzw. Wählscheibe 201, eine Zahlenscheiben-Basis 205 und einen Mechanismusabschnitt (nicht gezeigt) auf. Die Zahlenscheibe 201 umfasst einen Knopf 202, einen Flansch 203 und eine Welle 204.
Der Knopf 202 ist drehbar und zylindrisch und umfasst einen Ring 207 an seiner Außenfläche 202a als ein integriertes Teil. Der Knopf 202 ist drehbar von der Welle 204 durch die Tür 199 hindurch getragen.
Der Flansch 203 ist einstückig mit dem Knopf 202 verbunden und erstreckt sich radial von der Unterseite des Knopfes 202 weg. Der Flansch 203 hat eine im Wesentlichen flache Zahlen­ scheibe 203a, die rechtwinklig zur Welle 204 verläuft. Zahlen oder Buchstaben 206 sind auf der ebenen Fläche 203a angegeben.
Die Zahlenscheiben-Basis 205 hat eine obere Oberfläche 205a, die im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche 203a der Zahlenscheibe zusammenwirkt, und hat einen Zeiger 208, der sich zu ihrer Umfangskante hin erstreckt. Das Zahlenschloss 200 wird dadurch gelöst, dass man ein spezielles Element der Zahlen 206 auf den Zeiger 208 einstellt.
Die Zahlenfläche 203a ist schwierig von anderen Richtungen als von der Vorderseite her zu beobachten, was es bewirkt, zu verhindern, dass ein Code von einem Außenstehenden abgele­ sen werden kann. Ferner ist die Zahlenfläche 203a vor Staub geschützt. Der Zeiger 208 erstreckt sich zur Umfangskante der Zahlenscheiben-Basis 205 und erleichtert so die Einstel­ lung des Codes mit ihm. Der Ring 207 ermöglicht die mühelose und glatte Betätigung des Knopfes 202. Der Knopf 202 kann aber auch gerändelt sein, und zwar ohne Benutzung des Ringes 207.
Fig. 54 zeigt ein Zahlenschloss 209, das in einem modifizierten Beispiel der zwölften Ausfüh­ rungsform benutzt wird. Die Zahlenscheibe 209 unterscheidet sich vom Zahlenschloss 200 dahingehend, dass die Zahlenoberfläche 203a höher liegt als die obere Oberfläche 205a der Zahlenscheiben-Basis 205. Dies bewirkt es, zu verhindern, dass die Zahlenfläche 203a von anderen Richtungen als von der Vorderseite her beobachtet wird und bewirkt den Schutz der Zahlenfläche 203a vor Staub. Die obere Fläche 205a kann höher sein als die Zahlenfläche 203a, was ebenso wirksam ist wie der vorangehende Aufbau.
In der zwölften Ausführungsform und in ihrem modifizierten Beispiel erstreckt sich der Zeiger 208 zur Umfangskante der Zahlenscheiben-Basis 205. Ein Index 210 kann sich aber auch nur bis zur etwa einem Drittel der Länge zwischen der Umfangskante des Flansches 203 und der Umfangskante der Zahlenscheiben-Basis 205 erstrecken, wie in Fig. 55 gezeigt. Ferner kann der Zeiger 208 ein Dreieck sein, dessen Scheitel den Zahlen 26 zugewandt ist.
Ein Zahlenschloss 211, das in Fig. 56 gezeigt ist, wird an einer dreizehnten Ausführungsform angewandt. Das Zahlenschloss 211 ist identisch mit dem Zahlenschloss 200, ausgenommen den Flansch 212 und die Zahlenscheiben-Basis 213. Der Flansch 212 hat eine Zahlenfläche 212a mit Zahlen, und die Zahlenscheiben-Basis 213 hat eine obere Fläche 213a mit einem Zeiger 28. Das Zahlenschloss 211 weist eine Breite α auf, während die Zahlenscheiben-Basis 213 eine Breite β aufweist. Die Breite α ist kleiner als die Breite β. β ist so festgesetzt, dass es 1-, 2- bis 3-, oder 1,5- bis 5-fach größer ist als α, β ist bevorzugt so festgesetzt, dass es das 1,5- bis 3- fache größer ist als α. Die Breite α kann aber auch größer sein als die Breite β.
Fig. 57 zeigt ein Zahlenschloss 214 in einer vierzehnten Ausführungsform. Das Zahlenschloss 214 ist identisch mit dem Zahlenschloss 200, ausgenommen den Kopf 215, die Zahlenscheibe 217 und einen Ring 216. Der Knopf 215 weist an seiner Außenfläche eine Nut 215b auf. Der Ring 216 sitzt passend in der Nut 215b.
Der Ring 216 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, ist aus Gummi hergestellt und sitzt elastisch und passend in der Nut 215b. Der Ring 216 kann aber auch aus Materialien hergestellt sein, wie etwa aus: Kunstharz, Stoff, ungewebtem Stoff, Papier, Verbundmaterial aus Gummi und Kunstharz, antibiotischen Stoffen, Kork, elastischem Glas und Flor. Ein Querschnitt des Rings 216 kann rechteckig, halbkreisförmig, in der Form des Buchstabens D, oval oder dergleichen sein. Die Anwesenheit des Rings 216 bewirkt für den Benutzer einen sanften Griff. Die vorangehend beschriebene Form des Rings 216 verbessert die äußere Erscheinungsform des Safes. Der Ring 216 kann aber auch rund um den Knopf 215 herumgehend angebracht sein, ohne dass man die Nut 215b bildet.
Ein Zahlenschloss 218 in einer fünfzehnten Ausführungsform ist so aufgebaut wie in Fig. 58 gezeigt, und ist identisch mit dem Zahlenschloss 200, ausgenommen die Zahlenscheibe 220 und eine Abdeckung 221. Die Zahlenscheibe 220 umfasst eine Zahlenscheiben-Basis 219, die sich in eine größere Höhe erstreckt als die Zahlenfläche 203a des Flansches 203.
Die Zahlenscheiben-Basis 219 hat eine Vielzahl von Vorsprüngen 219c längs ihrer inneren Umfangskante 219b, die sich zur Umfangskante des Flanschs 203 hin erstrecken. Die Abde­ ckung 221 ist aus einem flachen, opaken Urethanmaterial in Form eines Hufeisens hergestellt und ist abnehmbar an der Zahlenscheiben-Basis 219 über die Vorsprünge 219c bzw. mittels deren angebracht. Die Abdeckung 221 erstreckt sich nicht über den Zeiger 208 und weist eine Breite auf, die etwa die Hälfte oder ein Drittel der Breite der oberen Oberfläche 219a der Zahlenscheiben-Basis 219 bildet. Die Abdeckung 221 kann aber auch transparent und in Form eines Ringes ausgebildet sein.
Die Abdeckung 221 erstreckt sich über die Zahlen 206 der Zahlenfläche 203a und bewirkt es, zu verhindern, dass der Zahlencode von einem Außenstehenden eingesehen werden kann, und schützt den Safe vor Aufbruch.
Die Fig. 59 und 60 zeigen ein Zahlenschloss 222 in einem modifizierten Beispiel der fünfzehnten Ausführungsform. Das Zahlenschloss 222 ist identisch mit dem Zahlenschloss 200, ausgenommen die Zahlenscheibe 224 und eine Abdeckung 225. Die Zahlenscheibe 224 umfasst einen Flansch 203, eine Zahlenfläche 203a und eine Zahlenscheiben-Basis 223 mit einer oberen Fläche 223a. Die obere Fläche 223a erstreckt sich bis in eine größere Höhe als die Zahlenflä­ che 223a.
Die Zahlenscheiben-Basis 223 ist mit einer Nut 232b versehen, um die Abdeckung 225 aufzu­ nehmen, ausgenommen ihren oberen Teil, wo der Zeiger 208 vorliegt. Die Abdeckung 225 ist flach und im Wesentlichen in Form eines Hufeisens, erstreckt sich über die Zahlen 206, wenn sie in die Nuten 223b eingesetzt ist, und ist so ausgebildet, dass sie nicht störend in die Dre­ hung des Knopfes 202 eingreift. Die Abdeckung 225 kann aber auch an die Zahlenscheiben- Basis 223 angeklebt, durch Wärmewirkung angebracht oder aufgedrückt sein, oder kann am Knopf 202 angebracht sein. In einem solchen Fall kann die Abdeckung 225 abnehmbar ange­ bracht sein, wie in der fünften Ausführungsform, und kann wiederholt angeklebt bzw. durch Verbindung angebracht und abgenommen werden.
Dieses modifizierte Beispiel ist so wirksam wie die fünfzehnte Ausführungsform. Ferner kann die Abdeckung lösbar angebracht sein, verglichen mit der fünfzehnten Ausführungsform.
Ein Zahlenschloss 226 entsprechend einer sechzehnten Ausführungsform ist in den Fig. 61 und 62 gezeigt. Das Zahlenschloss 206 ist im Wesentlichen identisch mit dem Zahlenschloss 200, ausgenommen eine Zahlenscheibe 228, eine Abdeckung 229 und einen Deckel 230. Die Zahlenscheibe 228 umfasst einen Knopf 231 und eine Zahlenscheiben-Basis 227, die eine obere Fläche 227a aufweist, die sich bis in eine größere Höhe erstreckt als die Zahlenfläche 203a.
Der Knopf 231 weist einen Absatz 231a auf, der nahe seiner oberen Kante ausgebildet ist, und ein Außengewinde (nicht gezeigt) ist zwischen der oberen Kante und dem Absatz 231a ausge­ bildet. Nachdem ein Ring 207 rund um den Absatz 231a passend aufgebracht wurde, wird der Deckel 230 auf den Knopf 231 aufgeschraubt.
Die obere Fläche 227b der Zahlenscheiben-Basis 227 ist an ihrem inneren Steg über einen Winkel von 25° in Bezug auf die Mitte des Zahlenschlosses 226 nahe dem Zeiger 208 einge­ schnitten. Der eingeschnittene Bereich ist zur Zahlenfläche 203a hin abgeschrägt.
Die Abdeckung 229 ist abnehmbar angebracht, um die Zahlenscheiben-Basis 227 abzudecken, ausgenommen die obere Oberfläche 227b. Die Abdeckung 229 liegt in Form eines Hufeisens vor, weist einen Querschnitt in der Form des Buchstabens T auf, ist über einen Schenkel 229a in Berührung mit einer Innenoberfläche der Zahlenscheiben-Basis 227 gebracht und steht mit der Zahlenscheiben-Basis 227 dadurch in Eingriff, dass man vier Vorsprünge 229b auf einer Außenfläche der Schenkel 229a in die Öffnungen 227c an der Zahlenscheiben-Basis 227 passend einbringt. Die Abdeckung 229 erstreckt sich über eine Hälfte oder ein Drittel des Flansches 203.
Der vorangehende Aufbau ermöglicht es, dass die Zahlen 206 und der Zeige 28 mühelos von der Frontseite der Zahlenscheibe 228 her beobachtet werden können, macht es aber verhältnis­ mäßig schwierig, sie von einer Position schräg dahinter zu erspähen. Ferner ist es möglich, die Betätigbarkeit des Zahlenschlosses zu verbessern und den Safe vor Aufbruch zu schützen. Die Abdeckung 229, die auf der Innenseite der Zahlenscheibe 227 angebracht ist, bietet der Zahlen­ scheibe verschiedenartige Designs. Ferner ist der Deckel vom Knopf 231 abnehmbar, was das Ersetzen des Rings 207 erleichtert und den Knopf 231 attraktiv macht.
Fig. 63 zeigt ein modifiziertes Beispiel der sechzehnten Ausführungsform. Eine Abdeckung 232 liegt in Form eines Hufeisens vor und weist einen Schenkel 232a sowie Vorsprünge 232b auf, die in Eingriff mit Öffnungen 227c der Zahlenscheiben-Basis 227 bringbar sind. Die Abde­ ckung 232 weist einen Querschnitt in Form des Buchstabens L oder T auf, und zwar in der sechzehnten Ausführungsform und ihrem modifizierten Beispiel. Die Abdeckung kann eine rechteckige Querschnittsform aufweisen.
Ein Zahlenschloss 233, das in Fig. 64 gezeigt ist, wird in einem noch weiter modifizierten Beispiel der sechzehnten Ausführungsform verwendet. Dieses Zahlenschloss 233 ist identisch mit dem Zahlenschloss 226, ausgenommen die Zahlenscheibe 235 und eine Abdeckung 236. Die Zahlenscheibe 235 umfasst eine Zahlenscheiben-Basis 234, die eine Sitzfläche 234a und eine Kante 234b aufweist.
Die Zahlenscheiben-Basis 234 ist mit ihrer Leiste 234b nach innen verjüngt und weist einen Zeiger 208 auf. Vier Öffnungen 234c sind an der inneren Umfangsfläche der Zahlenscheiben- Basis 234 ausgebildet.
Die Abdeckung 236 in Form eines Hufeisens ist abnehmbar angebracht, um die Zahlenschei­ ben-Basis 234 abzudecken, den Zeiger 208 ausgenommen. Die Abdeckung 236 ist mit ihrem Teil 236a in Übereinstimmung mit der verjüngten Leiste 234b der Zahlenscheiben-Basis 234 verjüngt und passt in die Zahlenscheiben-Basis 234 durch Eingriff vierer Vorsprünge 236b in die Öffnungen 234c der Zahlenscheiben-Basis 234. Die Abdeckung 236 erstreckt sich über eine Hälfte oder ein Drittel des Flansches 203.
Das Zahlenschloss 233 mit dem vorgenannten Aufbau ermöglicht es, dass die Zahlen 206 und der Zeiger 208 von der Vorderseite des Safes her mühelos beobachtet werden können, macht deren Beobachtung aber aus einer Position schräg dahinter schwierig. Es ist ferner möglich, das leichte Betätigen des Safes zu verbessern und ihn vor Aufbruch zu schützen.
Fig. 65 bis 70 zeigen weitere, modifizierte Beispiele der sechzehnten Ausführungsform. Es wird auf Fig. 65 Bezug genommen; eine Sitzfläche 227d der Zahlenscheiben-Basis 227 ist längs ihrer inneren Umfangskante abgerundet. In Fig. 66 ist die Sitzfläche 227e einwärts gekrümmt. Eine Sitzfläche 227f ist an ihrer inneren Umfangsfläche teilweise ausgeschnitten, wie in Fig. 67 gezeigt. In Fig. 68 ist eine Sitzfläche 227g an ihrer Innenkante teilweise so geschnitten, dass sie bündig mit der Zahlenfläche 203a verläuft. Es wird auf Fig. 69 Bezug genommen; die Innenkante der Sitzfläche 227h ist in Form einer Etagere eingeschnitten. Die Innenkante der Zahlenscheiben-Basis 227 ist teilweise ausgeschnitten, um eine Zahlenfläche 227i zu bilden. Die Sitzfläche 271i ist aus einem Magnet, aus Velcro, aus einem Klebeband oder dergleichen hergestellt und ist abnehmbar an der Zahlenscheiben-Basis 227 angebracht. Die Sitzflächen 227d bis 227i weisen Zeiger 208 auf. Diese Zahlenschlösser haben unterschiedliche äußere Aussehen.
Fig. 71 zeigt einen Safe 237 nach einer siebzehnten Ausführungsform. Der Safe 237 weist ein Gehäuse 238 und eine Tür 239 auf. Der Safe 237 ist aus einem Eisenblech 238a und einem feuerfesten Material 238b hergestellt, das in einen Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 238a umrissen ist. Die Tür 239 ist an einer Türöffnung angebracht, die an der Vorderwand des Safes ausgebildet ist. Die Tür 239 ist am Gehäuse 238 unter Benutzung von Scharnieren 240 befestigt und kann frei geöffnet oder geschlossen werden.
Die Tür 239 ist ebenfalls aus einem Eisenblech 239a und feuerfestem Material 239b hergestellt, das in einen Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 239a umrissen ist. Die Tür 239 umfasst Riegel 241 zum Verriegeln der verschlossenen Tür gegenüber dem Gehäuse 238, einen Griff 242 zum Bewegen der Riegel 241 und ein Zahlenschloss 243 sowie ein Zylinderschloss 244 (siehe Fig. 72), um den Griff 242 unbeweglich zu halten. Die Berührungsflächen des Gehäuses 238 und der Tür 239 sind in einer komplizierten Form ausgebildet, um das leichte Eindringen von Rauch in den Safe 237 zu verhindern.
Der Griff 242 ist an der Außenoberfläche der Tür 239 vorgesehen und ist frei drehbar. Ein Riegel-Bewegungsteil 245 ist in einem hohlen Raum in der Tür 239 aufgenommen, wobei es den Riegeln 241 ermöglicht, zwischen der nicht gesperrten Lage (durch eine ausgezogene Linie gezeigt) und der Sperrlage (durch eine strichpunktierte Linie gezeigt) bewegt zu werden. Sowohl der Riegel 241 als auch das Riegel-Bewegungsteil 245 sind in einer Ummantelung 246 aufgenommen, die in der Tür 239 vorgesehen ist. Die Ummantelung 246 weist eine Öffnung 246a auf, durch welche ein Ende des Riegels 241 hindurchtritt.
Es wird auf die Fig. 71 bis 73 Bezug genommen; das Riegel-Bewegungsteil 245 umfasst in der Hauptsache Scheiben 248 und 250 sowie ein Rückführblech 251. Die Scheibe 248 nimmt eine Welle 242a des Griffs 242 an ihrer Mitte auf und ist von der Ummantelung 246 über die Welle 247 drehbar getragen. Die Scheibe 250 ist ähnlich der Scheibe 248 und ist von der Um­ mantelung 246 über eine Welle 249 drehbar getragen, die vertikal unter der Welle 247 ange­ ordnet ist. Das Rückführblech 251 ist zwischen den Scheiben 248 und 250 angeordnet.
Koppelglieder 252 sind beweglich mit den Umfangskanten der Scheiben 248 und 250 verbun­ den, und zwar über ihre Enden und an einer Stelle, die dem Inneren des Safes zugewandt ist. Eine Vielzahl von Riegeln 241 ist fest am anderen Ende des Laufblechs 253 befestigt, das mit dem anderen Ende der Koppelglieder 22 gekoppelt ist.
Jedes Koppelglied 252 ist an einer Stelle angeordnet, die um einen Winkel θ1 von der Senk­ rechten X3 oder X4, die sich von der Mitte der Wellen 247 und 250 aus erstrecken, in Bewe­ gungsrichtung der Scheiben 248 oder 250 (durch einen Pfeil in Fig. 72 gezeigt) abweicht, wenn die Riegel 241 aus der nicht gesperrten Lage in die Sperrlage bewegt werden.
Die Riegel 241 sind aus runden Stäben hergestellt und sind an den Enden des Laufblechs 253 angeschweißt, angeschraubt oder sonst wie angebracht. Ferner weisen die Riegel 241 Ausneh­ mungen 241a nahe ihren Enden auf. Die Enden der Riegel 241 sind abgeschrägt, um mit der Form der einen Seitenkante der Ummantelung 246 übereinzustimmen, wenn die Tür 239 geöffnet wird.
Das Laufblech 253 hat eine Vielzahl länglicher Öffnungen 253a. Das Laufblech 253 ist so hergestellt, dass es sich bewegt, wenn eine Vielzahl von Stiften 254, die in die Tür eingelassen sind, in die länglichen Öffnungen 253a eingreifen.
Gegenüberliegende Enden eines Verbindungsblechs 255 sind beweglich an den Scheiben 248 und 250 an Stellen befestigt, die gegenüber den horizontalen Linien Y1 und Y2, von den Mitten der Wellen 247 und 249 ausgehend, stromaufwärts bzw. der Drehrichtung entgegengewandt um die Winkel θ1 in Drehrichtung der Scheiben 248 und 250 versetzt sind. Das Ver­ bindungsblech 255 überträgt die Drehkraft der Scheibe 248 auf die Scheibe 250. Ein kanalför­ miger Anschlag 256 mit einer ausreichenden Steifigkeit ist am Verbindungsblech 255 ange­ bracht. Der Anschlag 256 ist mit seiner offenen Seite der Außenseite des Safes 237 zugewandt. Eine Torsions-Spiralfeder 257 ist mit ihrem einen Ende am Rückführblech 251 befestigt und mit ihrem anderen Ende fest mit dem Verbindungsblech 255 an einer Stelle oberhalb des Anschlags 256 verbunden. Das Verbindungsblech 255 wird von der Torsions-Spiralfeder 257 nach oben belastet, wie in Fig. 72 gezeigt.
Wenn das Rückführblech 251 betätigt wird, wobei die Riegel 241 in den nicht gesperrten Lagen gehalten werden, wird die Scheibe 250 in der Richtung, die durch einen Pfeil gezeigt ist, um den Winkel 2θ1 von der Scheibe 248 und dem Verbindungsblech 255 gedreht. In Abhängigkeit von der Drehung der Scheiben 248 und 250 wird das Laufblech 253 seitlich bis in eine Lage bewegt, die durch eine strichpunktierte Linie gezeigt ist, wobei es die Riegel 241 in den Sperrlagen hält. Die Sperrlagen der Riegel 241 werden durch die Scheibe 248 bestimmt, deren Drehwinkel durch einen Anschlag (nicht gezeigt) so gesteuert ist, dass er 2θ1 beträgt. Die Riegel 241 werden aus der Sperrlage um den Winkel 2θ1 in die nicht gesperrte Lage durch Drehen des Griffs 242 in einer Richtung bewegt, die der Richtung, wie sie durch den Pfeil gezeigt ist, entgegengesetzt ist.
Das Rückführblech 251 ist aus einem hinlänglich kräftigen Blech (beispielsweise einem Stahl­ blech mit einer Dicke von 3 mm oder mehr) hergestellt und weist eine Vielzahl länglicher Öffnungen 251a an seiner gesamten Oberfläche auf. Eine Vielzahl von Stiften 258, die in die Tür 239 eingelassen sind, greifen in die Öffnung 251a ein, um das Rückführblech 251 seitlich beweglich zu machen. Das Rückführblech 251 ist so angeordnet, dass dann, wenn die Riegel 241 in der nicht gesperrten Lage gehalten werden, ein unteres Ende 251c nahe der Ausneh­ mung 251b in Berührung mit einer oberen Fläche des Schenkels 256a des Anschlags 256 steht und ein Ende 251d des Rückführblechs 251 um das Ausmaß S aus einer Öffnung 246b hervor­ steht. Die Öffnung 246b ist einer Öffnung 246c auf der Seite der Ummantelung 246 gegen­ überliegend angeordnet (d. h., die Öffnung 246b befindet sich auf der Seite, auf der die Tür 239 von den Scharnieren 240 getragen ist). Die Torsions-Spiralfeder 257 ist am Rückführblech 251 über dessen anderes Ende befestigt, um das Rückführblech 251 nach links zu drücken, wie in Fig. 72 gezeigt. Die Ausnehmung 251b weist eine schräg ansteigende Seite auf, um einen schmalen, offenen Bereich zu bilden, und erreicht die Unterseite 251c. Die Ausnehmung 251b ist tief genug, um einen der Schenkel 256a des Anschlags 256 aufzunehmen, wenn die Riegel 241 in den Sperrlagen gehalten werden.
Im vorgenannten Aufbau gelangt, wenn die Tür 239 in dem Zustand, der in Fig. 72 gezeigt ist, verschlossen wird, das Rückführblech 251 in Berührung mit der Innenwand des Gehäuses 238, und zwar über sein Ende 251d, und wird in die Lage bewegt, die durch die strichpunktierte Linie in Fig. 72 gezeigt ist. Die Unterseite 251c des Rückführblechs 251 wird aus dem Eingriff mit der oberen Fläche eines der Schenkel 256a des Anschlags 256 gelöst, so dass das Verbin­ dungsblech 255 von der Kraft der Torsions-Spiralfeder 257 angehoben wird. Die Scheiben 248 und 250 werden in der Richtung gedreht, die durch die Pfeile gezeigt ist, bis sie von dem Anschlag (nicht gezeigt) gestoppt werden, der an der Scheibe 248 angebracht ist. Deshalb werden die Riegel 241 in den Sperrlagen gehalten. Wenn in diesem Zustand der Griff 242 betätigt wird, um die Scheibe 248 in einer Richtung entgegengesetzt zu der zu drehen, die vom Pfeil gezeigt ist, werden die Riegel 241 bewegt und das Verbindungsblech 255 wird entgegen der Kraft der Torsions-Spiralfeder 257 nach unten bewegt. Der andere Schenkel 256a des Anschlags 256 wird längs der abgeschrägten Seite der Ausnehmung 251b nach unten bewegt. Wenn die obere Seite des Schenkels 256a durch die Ausnehmung 251b hindurchtritt, wird das Rückführblech 251 von der Kraft der Torsions-Spiralfeder 257 nach links bewegt, wie in Fig. 72 gezeigt.
Ein Betätigungsstück 259 ist beweglich nahe der Umfangskante der Scheibe 250 an einer Stelle angebracht, die sich nahe der Außenoberfläche des Safes 237 befindet. Das Betätigungsstück 259 ist aus einem Blech hergestellt und nahe seinem einen Ende abgeschrägt, um einen geneig­ ten Abschnitt 259b zu bilden. Das Betätigungsstück 259 ist so angebracht, dass es über sein Ende von der Senkrechten X um einen Winkel θ1 in der Richtung stromaufwärts bzw. entgegen der Drehung der Scheibe 250 abweicht, wenn die Riegel 241 sich in den nicht gesperrten Lagen befinden. Es wird auf die Fig. 71 und 72 Bezug genommen; Wenn die Riegel 241 sich in den nicht gesperrten Lagen befinden, d. h., in der Ausgangslage, die durch die ausgezogene Linie gezeigt ist, dann ist das Ende 259a des Betätigungsstücks 259 in der Ummantelung 246 dort angeordnet, wo das Ende 259a hinter den Spitzen der Riegel 241 liegt. Das Betätigungs­ stück 259 wird von einer Führung (nicht gezeigt) geführt und ist seitlich beweglich, wenn die Scheibe 250 gedreht wird.
Wie so weit beschrieben, werden die Riegel 241 aus den nicht gesperrten Lagen in die Sperrla­ gen bewegt, wenn die Scheiben 248 und 250 um den Winkel gedreht werden. In diesem Fall hängt das Ausmaß der Bewegung der Riegel 241 im Wesentlichen ab von der Drehung der Scheiben 248 und 250 um den Winkel ω1. Nach Erreichen der Sperrlage (R2) stehen jedoch die Riegel 241 hiervon um einen geringen Abstand δ1 (gezeigt in Fig. 72) vor und kehren dorthin zurück (d. h. sie bewegen sich um den Abstand δ1 zurück), wenn sich die Scheiben 248 und 250 um die Winkel 2ψ1 ( = 2ψ1 - ω1) drehen, wobei jeder von diesen, von der Horizonta­ len YO aus gesehen, gleich ist. Andererseits bewegt sich das Betätigungsstück 259 noch weiter zwischen der Ausgangslage r1 und der Endlage r2 (d. h. in diesem Beispiel der nicht gesperrten Lage R1), wenn sich die Scheibe 250 dreht. In anderen Worten, das Betätigungsstück 259 bewegt sich weiträumig, wenn sich die Scheibe 250 um 2ψ1 während der Hin- und Herbewe­ gung der Riegel 241 um den geringen Abstand 81 bewegt. Deshalb wird eine Ungleichheit Z1 (in Fig. 72 gezeigt) des Abstands zwischen den Spitzen der Riegel 241 und den Enden 259a des Betätigungsstück 259 verursacht. Das Betätigungsstück 259 ist so aufgebaut, dass sein Ende 259a im Wesentlichen in der Mitte der Ausnehmung 241a liegt, wenn sich die Scheibe 250 um den Winkel ω1 dreht und die Spitzen der Riegel 241 die Lage erreichen, die durch die strich­ punktierte Linie gezeigt ist.
Räume 238c zur Aufnahme der Spitzen der Riegel 241 sind im Gehäuse 238 an Stellen vorge­ sehen, die den Sperrlagen der Riegel 241 entsprechen, d. h., die Riegel 241 sind in den Räumen 238c aufgenommen, wenn sie aus der Ummantelung 246 herausstehen. Die Räume 238c sind von einem Eisenblech 238d umrissen, das viel dicker ist als das Eisenblech 238c. Das Eisen­ blech 238d weist Öffnungen 238f (siehe Fig. 74) auf, durch welche die Riegel 241 und das Betätigungsstück 259 hindurchtreten.
Es wird auf Fig. 74 Bezug genommen; ein Riegel-Sperrteil 260 ist im Raum 238c angeordnet. Das Riegel-Sperrteil 260 weist eine Öffnung 260a im Wesentlichen nahe seiner Mitte auf, durch welche das Betätigungsstück 259 hindurchtritt. Das Riegel-Sperrteil 260 wird frei im Raum 238c von einer Führung (nicht gezeigt) auf und abbewegt und ist über sein eines Ende mit dem einen Ende der Torsions-Spiralfeder 261 so verbunden, dass das Riegel-Sperrteil 260 so von der Torsions-Spiralfeder 261 belastet wird, dass es sich nach oben bewegt. Ferner ist ein Anschlag (nicht gezeigt) im Raum 238c vorgesehen, um die Aufwärtsbewegung des Riegel- Sperrteils 260 aus der Lage, die durch die ausgezogene Linie gezeigt ist, einzuregulieren. Die Dicke des Riegel-Sperrteils 260 ist so ausgelegt, dass sie ein wenig kleiner ist als ein Wert, der dadurch abgeleitet ist, dass man den geringen Abstand 81 von der Breite der Ausnehmung 241a abzieht. Wenn das Riegel-Sperrteil 260 sich in der Lage befindet, die in Fig. 72 mit einer ausgezogenen Linie dargestellt ist, dann ist die Öffnung 250a so angeordnet, dass das Betäti­ gungsstück 259 sein Ende 259a veranlassen kann, sich hierin vorwärtszubewegen.
In dem voranstehend genannten Aufbau werden, wenn die Tür 239 geschlossen ist, wobei die Riegel 241 in den nicht gesperrten Lagen gehalten bleiben, wie in Fig. 74 gezeigt, die Riegel 241 in die Sperrlage bewegt. In diesem Zustand treten die Riegel 241 durch die Öffnungen 238e hindurch, um sich in den Raum 238c voranzubewegen, und werden in der Sperrlage gehalten. In Abhängigkeit von der Bewegung der Riegel 241 wird auch das Betätigungsstück 259 aus der mit einer ausgezogenen Linie gezeigten Lage in die Lage bewegt, die mit einer strichpunktierten Linie bezeichnet ist. Im Einzelnen tritt das Betätigungsstück 259 durch die Öffnung 238f hindurch, bewegt sich in den Raum 238c hinein voran und lässt sein Ende 259a in die Öffnung 260a eintreten. Das Ende 259a des Betätigungsstücks 259 tritt in die Öffnung 260a im Wesentlichen dann ein, wenn die Scheiben 248 und 250 um den Winkel ω1 gedreht werden. In diesem Zustand haben sich die Riegel 241 bereits in die Sperrlagen bewegt. Danach wird, während der Hin- und Herbewegung bzw. der Rückwärtsbewegung der Riegel 241 um die geringe Strecke δ1, das Betätigungsstück 259 in die Lage bewegt, die mit der strichpunk­ tierten Linie bezeichnet ist. Während dieser Bewegung wird der abgeschrägte Abschnitt 259b des Betätigungsstücks 259 in Berührung mit der Öffnung 260a gebracht. Das Riegel-Sperrteil 260 wird dann gegen die Kraft der Spiral-Zugfeder 261 bewegt. Deshalb gelangt das untere Ende des Riegel-Sperrteils 260 in der Ausnehmung 241a in Eingriff, so dass die Riegel 241 und das Riegel-Sperrteil 260 in der Sperrlage gehalten werden.
Ein Safe-Sperrmechanismus ist vom Riegel-Bewegungsteil 245, dem Zahlenschloss 243, dem Zylinderschloss 244 und der Wiederversperr-Einheit 262 gebildet und ist in der Ummantelung 246 aufgenommen, wie in Fig. 72 gezeigt. Diese Bestandteile sind in der Tür 239 angebracht. Die Wiederversperr-Einheit 262 ist der Art nach so beschaffen, wie in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 59-26164 offenbart.
Es wird auf die Fig. 75 und 76 Bezug genommen; das Zahlenschloss 243 weist eine Zahlen­ scheibe 263, eine Zahlenscheiben-Basis 264, eine Ankoppelung 265 und einen Mechanismus- Abschnitt 266 auf. Eine Welle 267, die in der Ankoppelung 265 aufgenommen ist, überträgt die Drehung der Zahlenscheibe 263 auf den Mechanismus-Abschnitt 266. Der Mechanismus- Abschnitt 266 ist mit einer Anzahl von Zuhaltungen bzw. Stellscheiben (nicht gezeigt) und einem Anschlag 268 versehen. Der Anschlag 268 ist am Mechanismus-Abschnitt 266 so ange­ bracht, dass er in diesen eintritt oder aus diesem herauskommt, und steht in Eingriff mit einem Sperrblech 269 (das noch später zu beschreiben ist) oder wird aus diesem Eingriff gelöst. Der Anschlag 268 steht vom Mechanismus-Abschnitt 266 in allgemein bekannter Weise vor, wenn das Zahlenschloss 243 inaktiv verbleibt und die Zahlenscheibe 263 um ein vorbestimmtes Ausmaß verdreht wird, d. h. einmal und ein wenig gedreht wird. Die Drehung der Zahlenschei­ be 263 wird durch die Welle 267 übertragen, die sich in Abhängigkeit von der Tätigkeit der Zahlenscheibe 263 dreht.
Ein Getriebemotor 270 ist an der Rückseite der Zahlenscheiben-Basis 264 befestigt, der drehbar die Zahlenscheibe 263 trägt und an der äußeren Fläche der Tür 239 befestigt ist. Der Getriebe­ motor 270 wird von einem noch später zu beschreibenden Regler gesteuert. Ein ungleichmäßig verzahntes Ritzel 271 (als Kraftübertragungsglied) mit einem flachen Abschnitt 271a und einem Lagefühler 272, der einen Vorsprung 272a aufweist, sind an eine Abtriebswelle des Getriebe­ motors 270 als integrierte Teile angekoppelt.
Ein Zahnrad 273 ist an der Welle 267 befestigt und steht mit dem ungleichmäßig verzahnten Ritzel 271 in Eingriff. Ein dem Typ nach kontaktfreier Messfühler 274 für die Stopplage ist an der vorderen Fläche der Basis 264 angebracht, um den Vorsprung 272a zu erfassen. Der Stopplage-Messfühler 274 beliefert den Regler mit einem Signal, das eine Aussage über erfasste Ergebnisse liefert.
Das Sperrblech 269 ist ein kräftiges Blech (beispielsweise ein Stahlblech mit einer Dicke von 3 mm oder mehr), wie in Fig. 72 und 77 gezeigt, und ist teilweise ausgeschnitten und umgebogen, wodurch eine Biegung bzw. ein Falz 269b und eine Spitze 269a gebildet sind. Ferner weist das Sperrblech 269 mehrere längliche Öffnungen 269c auf, in die Stifte 276 eingreifen, die nahe der Kante der Scheibe 248 eingelassen sind, d. h., das Sperrblech 269 ist so getragen, dass es horizontal beweglich ist. Deshalb wird das Sperrblech 269 in die in strichpunktierter Linie gezeigte Lage (gezeigt in Fig. 72) bewegt, wenn die Scheibe 248 gedreht wird. Die Stifte 276 sind an Stellen angeordnet, die gegenüber der Senkrechten X3 um den Winkel θ1 entgegen der Drehrichtung der Scheibe 248 abweichen, wenn die Riegel 241 in den nicht gesperrten Lagen gehalten werden. Die Biegekante 269b weist eine Öffnung 269e auf, um den Anschlag 268 aufzunehmen, und eine Öffnung 269f, um einen Anschlag 277 des Zylinderschlosses 244 aufzunehmen.
Im vorangehend beschriebenen Aufbau wird, wenn die Tür 239 geschlossen wird, das Ende 251d des Rückführblechs 251 von der Wand des Gehäuses 238 verschoben. Wenn die Riegel 241 in die Sperrlagen bewegt sind, dann wird das Sperrblech 269 in der mit strichpunktierter Linie bezeichneten Lage gehalten, wenn die Scheibe 248 gedreht wird. Währenddessen werden das Zahlenschloss 243 und das Zylinderschloss 244 betätigt, und die Anschläge 268 und 277 treten in die Öffnungen 269e bzw. 269f ein. Als Ergebnis ist die Bewegung des Sperrblechs 269 verhindert, was die Scheibe 248 unbeweglich festlegt 16920 00070 552 001000280000000200012000285911680900040 0002019928947 00004 16801, und die Riegel 241 sind in der Sperrlage gestoppt.
Ein Mechanismus zum Steuern des Safes 237 wird nachfolgend beschrieben. Der Mechanismus weist in der Hauptsache einen Regler 278, einen Riegel-Messfühler 279, einen Zylinderschloss- Messfühler 280, einen automatischen Schalter 281 zum Deaktivieren des Schlosses und ein automatisches Schloss 282 auf.
Der Regler 278 ist von einem allgemein bekannten Mikrocomputer gebildet, nimmt Signale vom Riegel-Messfühler 279, vom Zylinderschloss-Messfühler 280, von dem automatischen Schalter 281 zum Deaktivieren des Schlosses und vom automatischen Schloss 282 auf und versorgt den Getriebemotor 270 mit einem Betriebssignal.
Der Riegel-Messfühler 279 ist ein dem Typ nach kontaktloser Schalter oder Grenzschalter oder ein Messfühler, der an der Innenwand der Tür 239 befestigt ist, wie in Fig. 72 gezeigt. Der Riegel-Messfühler 279 erfasst die Anwesenheit oder Abwesenheit des Laufblechs 253 in der mit ausgezogenen Linien gezeigten Lage. Der Riegel-Messfühler 279 überträgt keinerlei Signal an den Regler 278, wenn sich die Riegel 241 in den nicht gesperrten Lagen befinden und sich das Laufblech 253 in der mit ausgezogenen Linien gezeigten Lage befindet. In anderen Worten, der Riegel-Messfühler 279 versorgt den Regler 278 mit einem Signal, wenn die Riegel 241 und das Laufblech 253 in die Sperrlage bzw. die in strichpunktierten Linien gezeigten Lage bewegt werden. In Abhängigkeit vom empfangenen Signal überträgt der Regler 278 ein Signal an den Getriebemotor 270, um ihn in Drehung zu versetzen. Der Getriebemotor 270 fährt mit der Drehung fort, bis das Zahnrad 273, das in Eingriff mit dem ungleichmäßig verzahnten Ritzel 271 steht, mindestens eine Drehung zurückgelegt hat, d. h., bis die Zahlenscheibe 263 im vorbestimmten Ausmaß gedreht ist, und der Anschlag 268 vom Mechanismus-Abschnitt 266 vorsteht, wie vorher festgelegt.
Den vorbestimmten Umdrehungen des Getriebemotors und des ungleichmäßig verzahnten Ritzels 271 nachfolgend, sendet der Regler 278 ein anderes Signal, um den Getriebemotor 270 anzuhalten. Der Getriebemotor 270 wird in einer Lage angehalten, die vom Stopplage- Messfühler 274 erfasst wird, der den Vorsprung 272a erfasst und ein Signal an den Regler 278 liefert, d. h. an der Stelle, wo der flache Abschnitt 271a des ungleichmäßig verzahnten Ritzels 271 dem Zahnrad 273 zugewandt ist (wenn sich das Ritzel 271 um 180° gedreht hat, und zwar gemäß der Darstellung in Fig. 76).
Der Zylinderschloss-Fühler 280, der von einem kontaktfreien, fotoelektrischen Fühler gebildet ist, ist am Schlossblech 269 angebracht, wie in Fig. 72 und 77 gezeigt, erfasst, ob der Anschlag 277 des Zylinderschlosses 244 passend in der Öffnung 269f sitzt, und sorgt für ein Signal zum Regler 278. In Abhängigkeit vom Signal sendet der Regler 278 ein Signal an den Getriebemotor 270 und dreht hierdurch den Getriebemotor 270 um ein vorbestimmtes Ausmaß.
Der automatische Schalter 281 zum Deaktivieren des Schlosses, der von einem Wählschalter oder dergleichen gebildet ist, ist an der Innenfläche der Tür 239 angebracht und weist einen Wählhebel 281a auf, der von der Ummantelung 246 so vorsteht, dass er betätigt wird, wenn die Tür 239 geöffnet wird. Der automatische Schalter 281 zum Deaktivieren des Schlosses ist mit dem Regler 278 verbunden. In Betrieb macht der automatische Schalter 281 zum Deaktivie­ ren des Schlosses das Signal unwirksam, das dem Regler 278 vom Riegel-Messfühler 279 zugesandt wird, wenn der Riegel-Messfühler 279 das Laufblech 253 nicht in der Lage erfasst, die in ausgezogenen Linien dargestellt ist, um hierdurch die Betätigung des Getriebemotors 270 zu verhindern. Wenn der Zylinderschloss-Messfühler 281 den Anschlag 277 während des Betriebs des automatischen Schalters 281 zum Deaktivieren des Schlosses erfasst, dann veran­ lasst der Regler 278 den Getriebemotor 270, um das vorbestimmte Ausmaß zu rotieren.
Das automatische Schloss 282 ist aus einem allgemein bekannten Zeit-Grenzschalter hergestellt und ist an der Rückfläche der Tür 239 angebracht, wobei sein Betätigungsteil der Innenseite der Tür 239 von der Ummantelung 246 her zugewandt ist und als Zeitsteuerung dient. Die automatische Sperrvorrichtung 282 kann bei geöffneter Tür 236 betätigt werden. Die automati­ sche Sperrvorrichtung 282 umfasst eine Uhr und sorgt für ein Signal an den Regler 278 zu einem vorliegenden Zeitpunkt, um den Getriebemotor 270 zu betätigen. Selbst wenn der automatische Schalter 281 zum Deaktivieren des Schlosses aktiv bleibt, dreht der Regler 278 periodisch den Getriebemotor 270 um ein vorbestimmtes Maß durch. Es wird auf das Blockdia­ gramm der Fig. 78 Bezug genommen.
Der Safe 237 wird auf die folgende Weise verschlossen und entriegelt.
Wenn die Tür 239 geschlossen ist, während der automatische Schalter 281 zum Deaktivieren des Schlosses inaktiv bleibt und die Riegel 241 sich in den nicht gesperrten Lagen befinden, dann gelangt das Rückführblech 251 in Berührung mit der Innenwand des Gehäuses 238 über das Ende 251d und wird in die Lage bewegt, die in Fig. 72 in strichpunktierten Linien gezeigt ist. Die Unterseite 251c des Rückführblechs 251 gelangt außer Berührung mit dem oberen Teil eines der Schenkel 256a des Anschlags 256, so dass das Verbindungsblech 255 von der Kraft der Torsions-Spiralfeder 257 nach oben bewegt wird. Als Ergebnis werden die Scheiben 248 und 250 in die Richtungen gedreht, die durch Pfeile gezeigt sind, wodurch diese das Laufblech 253 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen, wie in Fig. 72 gezeigt.
Nachfolgend werden die Riegel 241 in die Sperrlagen bewegt, das Riegel-Sperrteil 260 wird vom Betätigungsstück 259 nach unten bewegt und die Scheiben 248 und 250 werden an der Drehung durch den Anschlag (nicht gezeigt, aber an der Scheibe 248 angebracht) gehindert. Deshalb wird das Lautblech 253 in der Bewegung so gestoppt, dass die Riegel 241, die mit dem Laufblech 253 gekoppelt sind, in den Sperrlagen gehalten werden, und das Riegel-Sperrteil 260 wird zum Eingriff in die Ausnehmung 241a versetzt, und zwar über das Ende hiervon.
Im Gleichklang mit der vorangehenden Tätigkeit sorgt der Riegel-Messfühler 279 für das Signal an den Regler 278. In Abhängigkeit vom Signal sorgt der Regler 278 für das Signal zum Getriebemotor 270, um ihn so zu drehen, wie es vorbestimmt ist. Der Drehung des Getriebe­ motors 270 nachfolgend werden das Getriebe 273 und die Welle 267 von der Kraft aus dem ungleichmäßig verzahnten Ritzel 271 gedreht, und der Anschlag 268 steht vom Mechanismus- Abschnitt 266 vor. Der Anschlag 268 wird passend in die Öffnung 269e des Sperrblechs 269 eingeführt, das sich in der mit strichpunktierten Linien gezeigten Lage befindet (in Fig. 72 gezeigt), wenn die Scheibe 248 gedreht wird. In diesem Zustand ist der Safe 237 vollständig versperrt. Nachfolgend erfasst der Messfühler 274 für die Anschlaglage den Vorsprung 272a des Lage-Messfühlers 272 und sendet das Signal an den Regler 278, der den Getriebemotor 270 stoppt. Deshalb wird das ungleichmäßig verzahnte Ritzel 271 gestoppt, wobei sein flacher Abschnitt 271a dem Zahnrad 273 zugewandt ist, d. h., das Ritzel 273 steht nicht in Eingriff mit dem Zahnrad 273.
Die Tür 239 des vollständig versperrten Safes 237 wird in der nachfolgenden Reihenfolge geöffnet. Die Zahlenscheibe 263 des Zahlenschlosses 243 wird von Hand betätigt, um den Anschlag 268 in den Mechanismus-Abschnitt 266 passend eingreifen zu lassen. Der Griff 242 wird dann gedreht, um die Riegel 241 in die nicht gesperrten Lagen zu bewegen. Da das Zahnrad 273, das mit der Zahlenscheibe 263 integriert gedreht ist, außer Eingriff mit dem ungleichmäßig verzahnten Ritzel 271 bleibt, kann die Zahlenscheibe 263 sanft betätigt werden, ohne dass man irgendeine Last auf den Getriebemotor 270 aufbringt.
Entsprechend den Umständen kann die Tür 239 häufig geöffnet und geschlossen werden. Wenn das Zahlenschloss 243 jedes Mal verriegelt wird, wenn die Tür 239 geschlossen wird, muss es dementsprechend wieder entriegelt werden, was bedeutet, dass die Betreibbarkeit des Safes in hohem Maße verringert ist. In einem solchen Fall wird der automatische Schalter 281 zum Deaktivieren des Schlosses betätigt, um das Signal aus dem Riegel-Messfühler 279 unwirksam zu machen. Diese Maßnahme verhindert es, dass das Zahlenschloss 243 verriegelt wird, selbst wenn die Tür 239 geschlossen wird und die Riegel 241 in den Sperrlagen gehalten werden. In diesem Zustand kann die Tür 239 einfach durch Betätigen des Griffs 242 geöffnet oder ge­ schlossen werden.
Der Safe 237 kann bei geschlossener Tür 239 nicht verriegelt werden, wenn der automatische Schalter 281 zum Deaktivieren des Schlosses aktiv bleibt. Um eine solche Situation zu verhin­ dern, wird das Zylinderschloss 244 bei der geschlossenen Tür 239 betätigt. Der Zylinder­ schloss-Messfühler 280 erfasst den Anschlag 277 und sendet das Signal an den Regler 278. In Abhängigkeit vom Signal aktiviert der Regler 278 den Getriebemotor 270, so dass das Zahlen­ schloss 243 betätigt wird.
Beim Safe 237 wird das Zahlenschloss 243 automatisch jedes Mal dann betätigt, wenn die Tür 239 geschlossen wird, was den Safe 237 wirksam daran hindert, unverschlossen zu bleiben, und was solche Probleme wie Aussickern von geheimgehaltenen Dingen oder Diebstahl verhindert. Im Gegensatz dazu deaktiviert der Betrieb des automatischen Schalters 281 zum Deaktivieren des Schlosses die automatische Tätigkeit des Zahlenschlosses 243, wenn die Tür 239 häufig geöffnet oder geschlossen wird. Der unverriegelte Zustand des Safes 237 kann dadurch aufge­ hoben werden, dass man das Zylinderschloss 244 betätigt, oder durch einen periodischen, automatischen Verriegelungsvorgang. Fig. 79 ist ein Flussdiagramm, das die Betriebsfolge zeigt.
Die Fig. 80 und 81 zeigen ein Zahlenschloss 283, das in einem modifizierten Beispiel der siebzehnten Ausführungsform benutzt wird. Das Zahlenschloss 283 unterscheidet sich vom Zahlenschloss 243 in der folgenden Hinsicht: ein Koppelglied 284; ein Ritzel 285; eine elekt­ romagnetische Kupplung 286 mit einem Zahnrad 286a, das in Eingriff mit dem Ritzel 285 zu bringen ist und als ein Überträger von Betriebsleistung dient; und ein Zeitglied (nicht gezeigt) zum Erfassen einer Umdrehungsperiode des Zahnrads 286a.
Der Regler 278 regelt den Betrieb der elektromagnetischen Kupplung 286. Wenn die elektro­ magnetische Kupplung 286 angeschaltet wird, dann werden die Welle 267 und das Zahnrad 286a zusammengekoppelt. Wenn sie dagegen abgeschaltet ist, trennt die elektromagnetische Kupplung 286 die Welle 267 vom Zahnrad 286a. Fig. 82 ist ein Blockschaltbild des Reglers 278, der beim Zahlenschloss 283 Anwendung findet.
Das Zahlenschloss 283 wird betrieben und freigesetzt wie nachfolgend beschrieben.
Wenn die Tür 239 geschlossen wird, wobei der automatische Schalter 281 zum Deaktivieren des Schlosses ausgeschaltet ist und die Riegel 241 in den nicht gesperrten Lagen gehalten werden, dann werden die Riegel 241 in die Sperrlagen bewegt, und das Ende des Riegel- Sperrteils 260 gelangt in der Ausnehmung 241a in Eingriff.
Das Laufblech 253 wird bewegt, und der Riegel-Messfühler 279 sorgt für ein Signal zum Regler 278. In Abhängigkeit vom Signal sendet der Regler 278 Signale an den Getriebemotor 270 bzw. die elektromagnetische Kupplung 286. Die elektromagnetische Kupplung 286 wird dann angeschaltet, und der Getriebemotor 270 wird um das vorbestimmte Ausmaß gedreht. Infolge der Drehung des Getriebemotors 270 wird das Zahnrad 286a durch die Drehkraft vom Ritzel 285 her gedreht. Die elektromagnetische Kupplung 286 dreht die Welle 267, die mit dem Zahnrad 286a verbunden ist. Der Anschlag 268 steht vom Mechanismus-Abschnitt 266 vor und gelangt passend zum Eingriff in die Öffnung 269e des Sperrblechs 269, das in die durch strich­ punktierte Linien bezeichnete Lage bewegt ist (in Fig. 72 gezeigt), wenn die Scheibe 248 gedreht wird. In diesem Zustand ist der Safe 237 vollkommen verriegelt. Nachfolgend be­ stimmt der Regler 278, dass das Zahnrad 286a für den vorbestimmten Zeitraum gedreht wurde, und zwar auf der Basis des Zeitgliedes, stoppt die Drehung des Getriebemotors 270, und schaltet die elektromagnetische Kupplung 286 ab. Deshalb gelangt das Getriebe 286a außer Eingriff mit der Welle 267.
Um die Tür 239 des verriegelten Safes zu öffnen, wird die Zahlenscheibe 263 des Zahlen­ schlosses 283 von Hand betätigt, so dass der Anschlag 268 in passenden Eingriff in den Mechanismus-Abschnitt 266 gebracht wird. Nachfolgend wird der Griff 242 gedreht, um die Riegel 241 in den nicht gesperrten Lagen zu bewegen. Da die Welle 267, die mit der Zahlen­ scheibe 263 integriert gedreht wird, aus dem Eingriff mit dem Zahnrad 286a gelöst wurde, kann das Zahlenschloss 283 sanft betätigt werden, ohne dass man eine Last auf den Getriebe­ motor 270 aufbringt.
Der Safe mit dem Zahlenschloss 283 ist ebenso vorteilhaft wie der Safe gemäß der siebzehnten Ausführungsform.
Allgemein betrachtet, weist der Aufbewahrungsschrank der Erfindung die folgenden Merkmale auf: ein Gehäuse 2 mit einer Türöffnung 2B in einem vorderen Teil 2A hiervon, eine Tür 3 zum Verschließen und Öffnen der Türöffnung 2B, einen Riegel 5 zum Verriegeln der ver­ schlossenen Tür 3, und ein Riegel-Bewegungsteil 10 zum Bewegen des Riegels 5 zwischen einer Sperrlage, in der die Tür 3 verriegelt ist, und einer nicht-gesperrten Lage, in der die Tür 3 entriegelt ist. Die Breite L3 des vorderen Teils 2A dort, wo der Riegel 5 in das Gehäuse 2 eingreift, ist größer als die Breite L5 einer Seitenwand, die sich von der Vorderwand aus erstreckt.

Claims (34)

1. Aufbewahrungsschrank, umfassend:
ein Gehäuse (2; 14; 21; 27; 33; 45; 50; 65; 129; 130; 131; 132; 140; 152; 172; 238) mit einer Türöffnung,
eine Tür (3; 15; 16; 22; 28; 34; 46; 51; 66; 2A; 14A; 21A; 50A; 133; 134; 135; 136; 141; 150; 153; 154) zum Verschließen der Türöffnung,
mindestens einen Riegel (53; 91, 93, 97, 98, 103, 159; 241) zum Verrie­ geln der geschlossenen Tür,
ein Riegel-Bewegungsteil (56; 69; 99, 114; 245) zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage und einer nicht gesperrten Lage, und
mindestens ein Riegel-Sperrteil (62; 73, 79, 83, 85, 89; 92, 94, 100, 170; 260) zum Blockieren des Riegels in dessen Sperrlage,
wobei der Riegel (53; 91, 93, 97, 98, 103, 159; 241) im Gehäuse oder in der Tür angeordnet ist, und das
Riegel-Sperrteil (62; 73, 79, 83, 85, 89; 92, 94, 100, 170; 260) im Gehäuse oder in der Tür angeordnet ist, das bzw. die nicht den Riegel aufweist bzw. auf­ weisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegel-Sperrteil durch Bewegen des Rie­ gel-Bewegungsteils (56; 69; 99, 114; 245) synchron mit dem Riegel in die Sperrla­ ge versetzbar und aus dieser lösbar ist.
2. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegel-Bewegungsteil (56; 69; 99; 114; 245) einen Griff (54; 242), zumindest eine Scheibe (58; 109; 248, 250) und ein Betätigungsteil (61; 166; 259) umfasst.
3. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Betätigungsteil und der Riegel miteinander gekoppelt sind.
4. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Betätigungsteil (61; 166; 259) einen abgeschrägten Ab­ schnitt (61b; 259b) aufweist, der beim Bewegen des Riegel-Bewegungsteils in An­ lage mit dem Rand einer Öffnung (62a; 260a) des Riegel-Sperrteils (62; 260) ge­ bracht wird, um das Riegel-Sperrteil in die Sperrlage zu versetzen und aus dieser zu lösen.
5. Aufbewahrungsschrank nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Betätigungsteil sowohl in der Sperrlage als auch in der nicht gesperrten Lage mit einer Senkrechten auf die Mitte der Scheibe einen Win­ kel θ einschließt.
6. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegel-Bewegungsteil so ausgelegt ist, dass sich der Riegel (53; 241) beim Bewegen des Riegel-Bewegungsteils in seiner Sperrlage um eine kleinere Strecke (δ) hin- und herbewegt als das Betätigungsteil (61; 259).
7. Aufbewahrungsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass das Riegel-Sperrteil in seine nicht gesperrte Lage vor­ gespannt ist.
8. Aufbewahrungsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass das Riegel-Sperrteil (73) ein bewegliches Teil (74) umfasst, das von einer Zugfeder (75) zum Eingriff mit einer Stufe des Riegel- Sperrteils (73) belastet wird, wenn sich der Riegel in der nicht gesperrten Lage befindet, um eine Bewegung des Riegel-Sperrteils (73) in seine Sperrlage zu ver­ hindern.
9. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriff des beweglichen Teils (74) mit der Stufe des Riegel-Sperrteils (73) gelöst wird, wenn der Riegel in die Sperrlage bewegt wird, wodurch sich das Rie­ gel-Sperrteil in seine Sperrlage bewegt.
10. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsstück als Arm (82) ausgebildet ist, dessen vorderes Ende (82a) in eine Ausnehmung (83a) des Riegel-Sperrteils (83) eingreift, wobei das Riegel- Sperrteil zwei Ausnehmungen (83b) aufweist, in die ein Rastkörper (84) in der Sperrlage bzw. in der nicht gesperrten Lage des Riegel-Sperrteils (83) eingreift.
11. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegel-Sperrteil (85, 89) durch eine Elektromotor in die Sperrlage versetzbar und aus dieser lösbar ist.
12. Aufbewahrungsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass der Riegel (53; 91) eine Ausnehmung (53a; 91a) auf­ weist, in die das Riegel-Sperrteil (62; 92) in der Sperrlage eingreift.
13. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegel-Sperrteil ein Paar von Riegel-Sperrteilen (94) umfasst, die in Andruck­ berührung mit dem Riegel (93) gebracht werden, wenn es sich in der Sperrlage befindet.
14. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Riegel-Bewegungsteil einen Nocken (111) umfasst, der mit dem Riegel-Sperrteil (100) zusammenwirkt, wobei beim Drehen des Griffs (54) der Nocken (111) gedreht wird, so dass das Riegel-Sperrteil (100) in eine Ausnehmung (101b) eingreift und der Riegel (98) und das Riegel-Sperrteil (100) in die Sperrlage versetzt werden.
15. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegel-Sperrteil (112) an seinem vorderen Ende ein Gewinde (112a) aufweist, das durch Drehen des Riegel-Bewegungsteils (114) in die Sperrlage versetzt wird, in der das Gewinde (112a) in eine Gewindebüchse (113) eingreift.
16. Aufbewahrungsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Gehäuse eine Türöffnung (2B; 14B; 21B; 27A; 33A; 45A; 50B; 129A; 130A; 131A; 132A) an seinem vorderen Teil und eine Tür (3; 15; 16; 22; 28; 34; 46; 51; 66; (2A; 14A; 21A; 50A) 133; 134; 135; 136; 141; 150; 153; 154) umfasst.
17. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel (5; 53; 93; 97; 98; 159; 180; 184; 188; 189; 241; 287; 288; 289) in Eingriff mit dem Gehäuse (2; 14; 21; 27; 33; 45; 50; 65; 129; 130; 131; 132; 140; 152; 172; 238) gelangt, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich vom vorderen Teil (2A; 14A; 21A; 50A) aus erstreckt.
18. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Vorderteils, an dem der Riegel in Eingriff mit dem Gehäuse gelangt und das sich zu einer Seitenwand hin erstreckt, größer ist als die Breite einer ge­ genüberliegenden Seitenwand und einer Rückwand.
19. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Vorderteile dort, wo die Türen mit Scharnieren am Gehäuse ange­ lenkt sind, breiter ist als die Breite der Seitenwände.
20. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel in Eingriff mit dem Gehäuse ge­ langt, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich von der Vorderwand aus erstreckt, und dass ein die Verformung verhinderndes Teil in oder an einer Innen­ fläche des vorderen Teils angeordnet ist.
21. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel in Eingriff mit dem Gehäuse tritt, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich von der Vorderwand aus erstreckt, dass eine Unterteilung den Raum, der im Gehäuse festgelegt ist, in einen ersten und zweiten Teil aufteilt, die hinter der Tür bzw. dem Vorderteil vorliegen, und dass die Unterteilung den zweiten Teil des Raumes verbirgt.
22. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür eine linke und rechte Tür umfasst, wobei mindestens ein Riegel mindestens in der rechten Tür, der linken Tür oder im Gehäuse vorgesehen ist, und dass min­ destens ein Riegel-Sperrteil mindestens an einer Stelle vorgesehen ist, wo der Rie­ gel in Eingriff tritt.
23. Aufbewahrungsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 22, weiterhin um­ fassend ein Schloss, wobei das Schloss eine Zahlenscheibe umfasst, die von einem Knopf gebildet ist, der von einer drehbaren Welle getragen ist, einen Flansch, der eine Anzeigefläche aufweist, die am Knopf angebracht ist, und eine Zahlenschei­ ben-Basis, die rund um den Flansch angeordnet ist und einen Zeiger aufweist, und dass die Flanschfläche senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur rotierenden Welle verläuft.
24. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschoberfläche und die Zahlenscheiben-Basis bündig oder im Wesentlichen bündig zueinander angeordnet sind.
25. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschfläche und die Oberfläche der Zahlenscheiben-Basis sich in unterschied­ lichen Niveaus befinden.
26. Aufbewahrungsschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 22, weiterhin um­ fassend ein Schloss, wobei das Schloss eine Zahlenscheibe und einen Knopf um­ fasst, der von einer rotierenden Welle getragen ist, und einen Flansch, der rund um den Knopf herum angebracht ist, und dass am Knopf ein Teil angebracht ist, das zur Erleichterung dessen Bedienung eingerichtet ist.
27. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 26, weiterhin umfassend eine ab­ nehmbare Abdeckung, die sich an dem Flansch erstreckt.
28. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel mit dem Gehäuse in Eingriff steht, größer ist als die Breite der Seite des vorderen Teils dort, wo die Tür getra­ gen ist.
29. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel in das Gehäuse eingreift, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich vom vorderen Teil aus dort erstreckt, wo die Tür getragen ist.
30. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des vorderen Teils dort, wo das Gehäuse abgestützt ist, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich von der vorangenannten Vorderwand aus er­ streckt.
31. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des vorderen Teils, das der Seite des vorderen Teils gegenüberliegt, woran die Tür getragen ist, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich hiervon erstreckt.
32. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des vorderen Teils an der einen Seite der Tür bzw. die Breite des vorde­ ren Teils an der anderen Seite der Tür größer sind als die Breiten der Seitenwände, die sich hiervon ausgehend erstrecken.
33. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel in das Gehäuse eingreift, größer ist als die Breite der Seite des vorderen Teils dort, wo die Tür getragen ist, und dass der vordere Teil, der die größere Breite aufweist, und eine Seitenwand, die sich hiervon erstreckt, im Wesentlichen L-förmig sind.
34. Aufbewahrungsschrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel in das Gehäuse eingreift, größer ist als die Breite der Seitenwand, die sich von jenem vorderen Teil aus erstreckt, an dem die Tür getragen ist, und dass der vordere Teil, der die größere Breite aufweist, und eine Seitenwand, die sich hiervon erstreckt, im wesentlichen L- förmig sind.
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