DE19928947A1 - Aufbewahrungsschrank - Google Patents
AufbewahrungsschrankInfo
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Abstract
Ein Aufbewahrungsschrank weist die folgenden Merkmale auf: ein Gehäuse (2) mit einer Fensteröffnung (2B) in einem vorderen Teil (2A) hiervon, eine Tür (3) zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung (2B), einen Riegel (5) zum Verriegeln der verschlossenen Tür (3) und ein Riegel-Bewegungsteil (10) zum Bewegen des Riegels (5) zwischen einer Sperrlage, in der die Tür (3) verriegelt ist, und einer nichtgesperrten Lage, in der die Tür (3) entriegelt ist. Die Breite L3 des vorderen Teils (2A), dort, wo der Riegel (5) in das Gehäuse (2) eingreift, ist größer als die Breite L5 einer Seitenwand, die sich von der Vorderwand aus erstreckt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau eines Aufbewahrungsschrankes, wie
etwa eines Safes zur Verwendung in einem Büro, einem Warenhaus, Haushalt, einer
Bücherei, einem Gewölbe usw., sowie einen Wand-Aufbewahrungsschrank, und mehr
im einzelnen einen einbruchssicheren Mechanismus und einen automatischen
Sperrmechanismus für den Aufbewahrungsschrank.
Im allgemeinen hat ein Aufbewahrungsschrank, wie etwa ein Safe oder dergleichen,
die Form eines Kastens, nimmt Wertsachen, Dokumente, Bücher und dergleichen in
einem von einem Gehäuse gebildeten Raum auf und ist von einer Tür verschlossen,
die in eine Fenster- bzw. Türöffnung einer Vorderwand eingepaßt ist, um die
aufbewahrten Gegenstände vor Feuer und Entwendung zu schützen. Die Tür ist an der
einen Seite der Vorderwand mit Scharnieren angelenkt und weist einen Riegel auf, der
horizontal oder vertikal unter Verwendung eines Riegel-Bewegungsteils, wie etwa
eines Griffs, beweglich ist, sowie ein Zylinderschloß, ein Zahlenschloß usw., um den
Betätigungsvorgang des Griffes zu steuern. Wenn der Griff bei geschlossener Tür
betätigt wird, greift der Riegel in die Vorderwand ein, so daß die Tür vollständig am
Gehäuse verriegelt ist. Nachfolgend werden das Zylinderschloß und das Zahlenschloß
betätigt, um zu verhindern, daß der Griff betätigt wird. In diesem Zustand ist der
Riegel in die Vorderwand um eine Tiefe von etwa 20 mm eingeführt. Es gab einen
Safe, bei dem der Riegel automatisch von einer Tür hervorspringt und in ein Gehäuse
eingreift, wenn die Tür geschlossen ist.
Manche gewöhnlichen Aufbewahrungsschränke zum Aufbewahren von Dokumenten,
Büchern und dergleichen haben in ihrem Inneren Schubladen, die frei eingeschoben
und herausgezogen werden können und mit einem Riegel sowie Zylinder- und Zahlen
schlössern ähnlich der Tür versehen sind. Die Schubladen werden in einem Innenraum
des Aufbewahrungsschrankes aufgenommen. Die Schubladen sind vollständig
gegenüber dem Gehäuse verriegelt, wenn der Riegel durch Betätigung von Griff und
Schlössern bei geschlossener Tür in Eingriff steht.
Vorliegende Aufbewahrungsschränke werden klassifiziert wie folgt:
Ein feuerfester Safe schützt die aufbewahrten Gegenstände vor Feuer und weist ein
Gehäuse auf, das mit feuerfestem Material, wie etwa einem Gemisch aus Zement und
Wasser, verstärkt ist. Es ist bekannt, daß man die Feuerschutzeigenschaften dadurch
verbessert, daß man Perlit oder ein Schäumungsmittel zum Gemisch aus Zement und
Wasser hinzufügt und das Gemisch aufschäumt. In einem solchen Safe weist ein
Außenrahmen der Tür und eine Umfangskante der Vorderwand dort, wo die Tür
eingreift, die Form einer Abstufung oder einer Treppe auf, wodurch die Gesamtfläche
vergrößert wird, an der eine freie Seitenkante der Tür in Berührung mit der
Vorderwand steht. Diese Anordnung erhöht wirksam die Strecke, welche eine
Flamme, Hitze, Rauch usw. mäanderartig zu überwinden haben.
Ein einbruchssicherer Safe umfaßt ein Gehäuse, das aus feuerfestem Material
hergestellt ist, das durch ein Metallgitter, Stahlstreifen oder sehr steife Schutzplatten
verstärkt ist, oder das mit einem dicken Eisenblech abgedeckt ist. Somit ist der Safe
davor geschützt, mit einem Hammer, einem Schweißbrenner oder einer Schneidevor
richtung aufgebrochen oder unter Verwendung einer Brechstange gewaltsam geöffnet
zu werden. Die offengelegte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Sho
59-26164 offenbart einen Wiederverriegelungsmechanismus, der verwendet wird, um
automatisch den Riegel erneut zu aktivieren, wenn die Schlösser durch eine äußere
Kraft unrechtmäßig gelöst werden.
Ein kräftiger Safe oder extra-kräftiger Safe mit feuerfester und einbruchssicherer
Eigenschaft hat nicht nur den vorangehenden Aufbau, durch den Rauch nur
mäanderartig in den Safe eingeleitet wird, sondern ist auch mit dicken Eisenblechen
abgedeckt. Einige solcher Safes nehmen in ihrem Inneren einen zusätzlichen Safe auf.
Einige Bibliotheks-Aufbewahrungsschränke sind ähnlich dem kräftigen oder extra-
kräftigen Safe feuerfest ausgebildet, und einige haben nicht eine solche feuerfeste
Ausbildung.
Manche Wand-Aufbewahrungsschränke sind mit einem Aufbau versehen, um Rauch
mäanderartig zu lenken, wie oben beschrieben, und sind von einem dicken Eisenblech
geschützt.
Ferner weist das vorangehend genannte Zahlenschloß üblicherweise einen Mecha
nismus zum Betätigen einer Zahlenscheibe und eines Schlosses auf. Die Drehkraft der
Zahlenscheibe wird auf den Schloß-Betätigungsmechanismus über eine Zahlen
scheibenwelle übertragen, um den Schloß-Betätigungsmechanismus zu betätigen, so
daß der Safe oder Aufbewahrungsschrank verriegelt oder entriegelt wird. Die
Zahlenscheibe umfaßt die Zahlenscheibenwelle, einen zylindrischen Knopf, der mit
der Zahlenscheibenwelle einstückig ausgebildet ist, einen haubenförmigen Flansch,
der mit dem Knopf einstückig ausgebildet ist und auf dem Zahlen eingraviert sind, und
eine Zahlenscheibenbasis, die rund um den Flansch angeordnet ist. Die Bestandteile
der Zahlenscheibe sind an ihren Oberflächen in Metallfarbe ausgebildet.
Die vorstehend genannten, feuerfesten Safes umfassen Metallgitter, Stahlstreifen,
Schutzbleche oder dergleichen, die in feuerfestes Material eingebettet sind, ähnlich zu
der Einbruchs-Sicherheitsausbildung. Solche Safes können gegenüber Aufbruch,
Aufschweißen, Aufschneiden oder Aufstemmen durch Verändern von Beschaffenheit,
Menge oder Dicke der vorangehenden Materialien beständiger ausgebildet werden.
Um die Safes gegenüber Aufstemmen bzw. Aufwuchten sicherer zu machen, was am
schwierigsten durchzuführen ist, kann man eine Vielzahl von Riegeln oder eine
Schutzplatte vorsehen, die zu steif ist, um verformt zu werden.
Im allgemeinen sind die meisten Safes für den Gebrauch in Büro und Haushalt der Art
nach feuerfest. Selbst wenn sie eine Vielzahl von Riegeln aufweisen, sind diese
einfach in die Gehäuse um eine Tiefe von etwa 20 mm eingeführt. Deshalb können
solche Safes leicht und rasch dadurch geöffnet werden, daß man eine Seitenwand des
Safegehäuses unter Benutzung einer Brechstange verformt. Wenn der Safe aber mit
einer dicken Eisenabdeckung geschützt ist, wird er sehr schwer und teuer werden.
Kräftige Safes und extra-kräftige Safes sind gegenüber Aufwuchten sehr beständig, da
sie von dicken Eisenplatten geschützt sind. Sie werden jedoch unvermeidlich schwer
und teuer, verglichen mit herkömmlichen Safes. Wenn der Safe schwer wird (d. h.,
daß ein kleiner Safe 50 kg oder weniger wiegt, ein feuerfester Safe etwa 200 bis 300
kg wiegt und ein sehr kräftiger oder extra-kräftiger Safe etwa 800 bis 1000 kg wiegt),
dann sollte er in einem Raum angebracht werden, der ein kräftiges Fundament
aufweist, beispielsweise angrenzend an eine Wand oder einen Tragbalken. (Beispiels
weise sollte nach japanischen Bauvorschriften ein Haushalts- oder Krankenhausboden
kräftig genug sein, um einer Last von 180 kg/mm2 zu widerstehen, ein Klassenraum
sollte einer Last von 230 kg/mm2 widerstehen, und ein Büro oder Warenhaus sollte
einer Last von 300 kg/mm2 widerstehen.) Deshalb sollte die Auslegung des
Anbringungsraumes so ausgebildet sein, daß diese Erfordernisse in Betracht gezogen
sind. Wenn der Safe in einem Raum angebracht wird, der den vorangehenden
Erfordernissen nicht entspricht, dann sollte ein solcher Raum in geeigneter Weise
verstärkt werden, was eine Zunahme in den Kosten bedeutet.
Bei dem oben genannten Safe greift dessen Riegel in das Gehäuse ein, wenn die Tür
geschlossen ist und der Griff betätigt wird, oder wenn die Tür nur einfach geschlossen
wird. In diesem Zustand greift die Tür in das Gehäuse ein. Wenn jedoch der Safe
nicht von Zylinder- und Zahlenschlössern versperrt ist, kann der Riegel durch
Betätigen des Griffes aus dem Eingriff mit dem Gehäuse gelöst werden, wodurch die
Tür geöffnet wird. Wenn die Tür geschlossen bleibt, ist es sehr schwierig, zu
bestimmen, ob der Safe abgesperrt ist oder nicht. Wenn die Tür des Safes geschlossen
ist, aber nicht abgesperrt, kann sie von einem Außenstehenden geöffnet werden, der
Einsicht nehmen kann oder hiervon verwahrte Gegenstände stehlen kann.
Die vorangehende Zahlenscheibe ist mit einem haubenförmigen Flansch versehen, und
Nummern sind auf der gekrümmten Außenoberfläche eingraviert. Wenn ein Benutzer
den Safe entriegelt, dann kann ein Zahlencode nicht nur von der Vorderseite, sondern
auch von der rechten oder linken Seite des Safes her beobachtet werden. Deshalb liegt
ein Problem darin, daß der Zahlencode einem Außenstehenden bekannt werden kann,
wenn die Zahlenscheibe betätigt wird. Die Flanschoberfläche ist ferner gekrümmt und
steht von der Tür ab, kann verschmutzt werden oder kann für den Benutzer unbequem
sein. Die Zahlenscheibe hat einen sehr einfachen Aufbau, und hat ein wenig
attraktives äußeres Erscheinungsbild. Noch weiter kann der zylindrische Knopf
rutschig sein, wenn er betätigt wird. Zusätzlich kann der Benutzer beim Betätigen der
Zahlenscheibe aus Metall die Härte oder Kälte unangenehm vermerken.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen Aufbewahrungsschrank, wie etwa
einen feuerfesten Safe, einen Aufbewahrungsschrank für Verwendung in einer
Bücherei, einen Wand-Aufbewahrungsschrank mit verbesserten Einbruchs-Sicherungs
eigenschaften, und einen kräftigen oder extra-kräftigen Safe vorzusehen, der weitere
verbesserte Einbruchs-Sicherungseigenschaften aufweist.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, einen Aufbewahrungsschrank vorzusehen, der
zuverlässig verriegelt ist, wenn die Tür geschlossen wird.
Ein noch weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Aufbewahrungsschrank mit einem
Zahlenschloß vorzusehen, bei dem das Beobachten des Zahlencodes erschwert ist, die
Bedienung erleichtert ist und ein attraktives äußeres Erscheinungsbild vorliegt.
Erfindungsgemäß ist ein Safegehäuse nur langsam zu verformen und sehr beständig,
selbst wenn jemand versucht, es unrechtmäßig zu öffnen. Ein Riegel, der in Eingriff
mit einem Riegel-Sperrteil steht, hält das Safegehäuse und die Tür in einem
versperrten Zustand, was beim Schützen des Safes vor Einbruch wirksam ist. Ferner
ermöglicht das Schließen der Tür den Schlössern, automatisch betrieben zu werden,
was zweckmäßig ist, um das Aussickern oder Stehlen sicherheitsrelevanter Informatio
nen oder Gegenstände zu verhindern. Da, weiter noch, die Zahlen des Zahlenschlosses
nicht ohne weiteres von einem Außenstehenden beobachtet werden können, kann der
Benutzer den Safe öffnen, ohne daß er auf seine Umgebung zusätzliche Aufmerksam
keit richten muß.
Andere Ziele, Vorzüge und neuartige Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der Erfindung ersichtlich, wenn
diese mit den beigefügten Zeichnungen in Betracht gezogen wird.
In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines Safes, an dem eine erste Ausführungs
form der Erfindung angewandt ist.
Fig. 2 ist ein Schnitt eines vorderen Teils des Safes, der in Fig. 1 gezeigt ist,
von oben her gesehen.
Fig. 3 ist ein Teilschnitt des vorderen Teils des Safes, von oben her gesehen,
wobei ein Riegel und ein Riegel-Bewegungsteil gezeigt ist, die in der
ersten bis fünften Ausführungsform der Erfindung verwendet sind.
Fig. 4 ist eine Frontansicht des Riegels und des Riegel-Bewegungsteils in der
ersten bis fünften Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 ist ein Schnitt eines Vorderteiles des Safes in einem ersten, modifizier
ten Beispiel der ersten Ausführungsform, von oben her gesehen.
Fig. 6 ist ein Schnitt eines Vorderteils des Safes, von oben her gesehen,
wobei das zweite, modifizierte Beispiel der ersten Ausführungsform
gezeigt ist.
Fig. 7 ist ein Schnitt eines Seitenteils eines Safes, von oben her gesehen,
wobei eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist.
Fig. 8 ist ein Schnitt eines Vorderteils eines Safes, von oben her gesehen,
wobei eine dritte Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist.
Fig. 9 ist ein Schnitt eines vorderen Teils eines Safes in der Draufsicht, der
eine vierte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 10 ist eine Ansicht einer der vorderen Ecken eines Safes, die eine fünfte
Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 11 ist ein Schnitt eines Beispiels einer vorderen Ecke eines Safes in
Draufsicht, mit dem Riegel in Eingriff, und zwar in der ersten bis
fünften Ausführungsform der Erfindung, wobei gezeigt ist, wie ein
vorderer Rahmen mit einer Seitenwand verbunden ist.
Fig. 12 ist ein Schnitt eines zweiten Beispiels der vorderen Ecke eines Safes in
Draufsicht, wobei der Riegel in Eingriff steht, und zwar in der ersten
bis fünften Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 13 ist ein Schnitt eines dritten Beispiels der vorderen Ecke eines Safes in
Draufsicht, wobei der Riegel in Eingriff steht, und zwar in der ersten
bis fünften Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 14 ist ein Schnitt eines vorderen Teils des Safes in der ersten bis fünften
Ausführungsform in Draufsicht, wobei die Breite des vorderen
Rahmens gezeigt ist.
Fig. 15 ist ein Schnitt eines unteren vorderen Teils des Safes in der ersten bis
fünften Ausführungsform in Draufsicht, wobei die Breite des vorderen
Rahmens gezeigt ist.
Fig, 16 ist ein Schnitt eines vorderen Teils des Safes in der ersten bis fünften
Ausführungsform in Draufsicht, wobei die Breite des vorderen
Rahmens gezeigt ist.
Fig. 17 ist ein Schnitt des vorderen Teils des Safes in der ersten bis fünften
Ausführungsform in Draufsicht, wobei die Breite der Vorderwand
gezeigt ist.
Fig. 18 ist ein Schnitt des vorderen Teils eines Safes in einer sechsten
Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht.
Fig. 19 ist ein Schnitt eines vorderen Teils eines Safes in einer siebten
Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht.
Fig. 20 zeigt ein Riegel-Bewegungsteil, das in der siebten und achten Aus
führungsform der Erfindung verwendet ist.
Fig. 21 zeigt die Wirkungsweise des Riegel-Bewegungsteils in der siebten und
achten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 22 zeigt ein Riegel-Sperrteil, das in der siebten und achten Ausführungs
form der Erfindung verwendet ist.
Fig. 23 ist ein Schnitt eines vorderen Teils eines Safes in der achten Aus
führungsform der Erfindung, in Draufsicht.
Fig. 24 zeigt ein Riegel-Bewegungsteil, das in einer neunten Ausführungsform
der Erfindung verwendet ist.
Fig. 25 zeigt ein Riegel-Sperrteil, das in einem ersten, modifizierten Beispiel
der neunten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 26 zeigt ein Zylinderschloß, das in einem zweiten, modifizierten Beispiel
der neunten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 27 zeigt die Bewegung eines Riegel-Sperrteils in einem dritten, modifi
zierten Beispiel der neunten Ausführungsform.
Fig. 28 zeigt die Bewegung eines Riegel-Sperrteils in einem vierten, modifi
zierten Beispiel der neunten Ausführungsform.
Fig. 29 zeigt die Bewegung eines Riegel-Sperrteils in einem fünften, modifi
zierten Beispiel der neunten Ausführungsform.
Fig. 30 zeigt einen Riegel, der bei der siebten bis neunten Ausführungsform
und in den modifizierten Beispielen anwendbar ist.
Fig. 31 zeigt einen Riegel, der bei der siebten bis neunten Ausführungsform
und in den modifizierten Beispielen anwendbar ist.
Fig. 32 zeigt einen Riegel, der in den modifizierten Beispielen der siebten bis
neunten Ausführungsform anwendbar ist.
Fig. 33 zeigt, wie der Riegel in Eingriff mit dem Riegel-Sperrteil steht, und
zwar in noch weiter modifizierten Beispielen der siebten bis neunten
Ausführungsform.
Fig. 34 zeigt, wie der Riegel mit dem Riegel-Sperrteil in Eingriff steht, und
zwar in modifizierten Beispielen der siebten bis neunten Ausführungs
form.
Fig. 35 zeigt, wie der Riegel mit dem Riegel-Sperrteil in Eingriff steht, und
zwar in modifizierten Beispielen der siebten bis neunten Ausführungs
form.
Fig. 36 ist ein Schnitt eines vorderen Teils eines Safes in einer zehnten
Ausführungsform der Erfindung, von oben gesehen.
Fig. 37 zeigt die Wirkungsweise eines Riegel-Bewegungsteils und eines Teils
zum Aktivieren eines Riegel-Sperrteils, die in der zehnten Aus
führungsform verwendet sind.
Fig. 38 zeigt einen Riegel, ein Riegel-Bewegungsteil und ein Riegel-Sperrteil,
die in einer elften Ausführungsform der Erfindung verwendet sind.
Fig. 39 zeigt ein anderes Beispiel des Riegel-Bewegungsteils, das an einem
modifizierten Beispiel der elften Ausführungsform anwendbar ist.
Fig. 40(a) ist eine Frontansicht eines ersten Safes, die sein Gehäuse und seine Tür
zeigt, woran die siebte bis elfte Ausführungsform anwendbar sind.
Fig. 40(b) ist eine Frontansicht eines zweiten Safes, die sein Gehäuse und seine
Tür zeigt, woran die siebte bis elfte Ausführungsform anwendbar sind.
Fig. 40(c) ist eine Frontansicht eines dritten Safes, die sein Gehäuse und seine
Tür zeigt, woran die siebte bis elfte Ausführungsform anwendbar sind.
Fig. 40(d) ist eine Frontansicht eines vierten Safes, die sein Gehäuse und seine
Tür zeigt, woran die siebte bis elfte Ausführungsform anwendbar sind.
Fig. 41(a) ist eine Frontansicht eines Safes, woran von der ersten bis elften
Ausführungsform irgendeine anwendbar ist.
Fig. 41(b) ist ein Schnitt des Safes, der in Fig. 41(a) gezeigt ist, von oben her
gesehen.
Fig. 41(c) ist eine Ansicht des Safes der Fig. 41(a), von unten her gesehen.
Fig. 42(a) ist eine Frontansicht des Safes, mit einer Tür und einer Nebentür,
woran irgendeine der ersten bis elften Ausführungsform anwendbar ist.
Fig. 42(b) ist ein Schnitt des Safes der Fig. 42(a), von oben her gesehen.
Fig. 43(a) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren, woran
von der ersten bis elften Ausführungsform irgendeine anwendbar ist.
Fig. 43(b) ist ein Schnitt des Safes, der in Fig. 43(a) gezeigt ist, von oben her
gesehen.
Fig. 44(a) ist ein Schnitt eines Teils eines Vorderteils der Safes in Fig. 41 bis Fig. 43,
von oben her gesehen, wobei der Aufbau eines Scharniers bei
geschlossener Tür gezeigt ist.
Fig. 44(b) ist ein Schnitt, von oben her gesehen, der einen Zustand zeigt, in dem
die Tür geöffnet ist, und zwar bei dem Safe, der in Fig. 44(a) gezeigt
ist.
Fig. 44(c) ist ein Schnitt, von oben her gesehen, der einen Zustand zeigt, in dem
das Scharnier betrieben wird, und zwar in dem Safe, der in Fig. 44(a)
gezeigt ist.
Fig. 45(a) ist ein Schnitt in Seitenansicht des Scharniers, das bei dem Safe
verwendet ist, der in den Fig. 41 bis 43 gezeigt ist, und zwar von
der rechten Seite einer vorderen Ecke her bei geschlossener Tür
gesehen.
Fig. 45(b) ist ein Schnitt in Seitenansicht des Scharniers der Fig. 45(a), wenn die
vordere Ecke von einer Innenseite des Safes her gesehen ist.
Fig. 46 zeigt ein erstes, modifiziertes Beispiel eines Zylinderschlosses, das bei
der siebten bis elften Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 47 zeigt ein zweites, modifiziertes Beispiel eines anderen Zylinder
schlosses, das bei dem siebten bis elften Ausführungsbeispiel verwen
det ist.
Fig. 48(a) zeigt einen Safe mit einer Tür, bei dem von der siebten bis elften
Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(b) zeigt einen Safe mit einer Tür, bei dem von der siebten bis zur elften
Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(c) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften
Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(d) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften
Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(e) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften
Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(f) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften
Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(g) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften
Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(h) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften
Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(i) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften
Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(j) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften
Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(k) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften
Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 48(l) zeigt einen Safe mit einer Tür, an dem von der siebten bis elften
Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 49(a) ist eine Frontansicht eines Safes mit einer Haupttür und einer Neben
tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine
verwendet ist.
Fig. 49(b) ist eine Frontansicht eines Safes mit einer Haupttür und einer Neben
tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine
verwendet ist.
Fig. 49(c) ist eine Frontansicht eines Safes mit einer Haupttür und einer Neben
tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine
verwendet ist.
Fig. 49(d) ist eine Frontansicht eines Safes mit einer Haupttür und einer Neben
tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine
verwendet ist.
Fig. 49(e) ist eine Frontansicht eines Safes mit einer Haupttür und einer Neben
tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine
verwendet ist.
Fig. 49(f) ist eine Frontansicht eines Safes mit einer Haupttür und einer Neben
tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine
verwendet ist.
Fig. 49(g) ist eine Frontansicht eines Safes mit einer Haupttür und einer Neben
tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine
verwendet ist.
Fig. 49(h) ist eine Frontansicht eines Safes mit einer Haupttür und einer Neben
tür, an dem von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine
verwendet ist.
Fig. 50(a) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren, an dem
von der siebten bis elften Ausführungsform irgendeine verwendet ist.
Fig. 50(b) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren nach
irgendeiner der siebten bis elften Ausführungsform.
Fig. 50(c) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren nach
irgendeiner der siebten bis elften Ausführungsform.
Fig. 50(d) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren nach
irgendeiner der siebten bis elften Ausführungsform.
Fig. 50(e) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren nach
irgendeiner der siebten bis elften Ausführungsform.
Fig. 50(f) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren nach
irgendeiner der siebten bis elften Ausführungsform.
Fig. 50(g) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren nach
irgendeiner der siebten bis elften Ausführungsform.
Fig. 50(h) ist eine Frontansicht eines Safes mit einem Paar Schwenktüren nach
irgendeiner der siebten bis elften Ausführungsform.
Fig. 51(a) ist ein Schnitt einer vorderen Ecke des Safes, der in den Fig. 41 bis
43 gezeigt ist, von oben her gesehen, wobei der Aufbau eines
Scharniers gezeigt ist, wenn die Tür geschlossen ist.
Fig. 51(b) ist ein Schnitt einer vorderen Ecke des Safes, der in den Fig. 41 bis
43 gezeigt ist, von oben her gesehen, wobei ein anderer Aufbau eines
Scharniers bei geschlossener Tür gezeigt ist.
Fig. 51(c) ist ein Schnitt einer vorderen Ecke des Safes, der in den Fig. 41 bis
43 gezeigt ist, von oben her gesehen, wobei ein noch anderer Aufbau
eines Scharniers bei geschlossener Tür gezeigt ist.
Fig. 52 ist eine Perspektivansicht eines Zahlenschlosses, das in einer zwölften
Ausführungsform der Erfindung verwendet ist.
Fig. 53 ist ein Schnitt des Zahlenschlosses, das in Fig. 52 gezeigt ist, von der
Seite her gesehen.
Fig. 54 ist ein Schnitt, von der Seite her gesehen, eines modifizierten Beispiels
des Zahlenschlosses, das in der zwölften Ausführungsform verwendet
ist.
Fig. 55 ist eine Perspektivansicht eines Zahlenschlosses, das in einem weiteren,
modifizierten Beispiel der zwölften Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 56 ist eine Perspektivansicht eines Zahlenschlosses, das in einer dreizehn
ten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 57 ist eine Perspektivansicht eines Zahlenschlosses, das in einer vierzehn
ten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 58 ist eine Perspektivansicht eines Zahlenschlosses, das in einer fünfzehn
ten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 59 ist eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines Teils eines
modifizierten Beispiels des Zahlenschlosses, das in der fünfzehnten
Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 60 ist eine Frontansicht eines Teils des Zahlenschlosses, das in Fig. 59
gezeigt ist.
Fig. 61 ist eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines Teils eines
Zahlenschlosses, das in einer sechzehnten Ausführungsform verwendet
ist.
Fig. 62 ist ein Schnitt des Zahlenschlosses, das in Fig. 61 gezeigt ist, von der
Seite her gesehen.
Fig. 63 ist eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines Teils eines
ersten, modifizierten Beispiels des Zahlenschlosses, das in der
sechzehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 64 ist eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines Teils eines
zweiten, modifizierten Beispiels des Zahlenschlosses, das in der
sechzehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 65 ist ein Schnitt eines Teils eines dritten, modifizierten Beispiels des
Zahlenschlosses, das in der sechzehnten Ausführungsform verwendet
ist, von der Seite her gesehen.
Fig. 66 ist ein Schnitt eines Teils eines vierten, modifizierten Beispiels des
Zahlenschlosses, das in der sechzehnten Ausführungsform verwendet
ist, von der Seite her gesehen.
Fig. 67 ist ein Schnitt eines Teils eines fünften, modifizierten Beispiels des
Zahlenschlosses, das in der sechzehnten Ausführungsform verwendet
ist, von der Seite her gesehen.
Fig. 68 ist ein Schnitt eines Teils eines sechsten, modifizierten Beispiels des
Zahlenschlosses, das in der sechzehnten Ausführungsform verwendet
ist, von der Seite her gesehen.
Fig. 69 ist eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines Teils eines
siebten, modifizierten Beispiels des Zahlenschlosses, das in der
sechzehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 70 ist eine teilweise geschnittene Perspektivansicht eines Teils eines
achten, modifizierten Beispiels des Zahlenschlosses, das in der
sechzehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 71 ist ein Schnitt eines vorderen Teils eines Safes in einer siebzehnten
Ausführungsform, von oben her gesehen.
Fig. 72 zeigt ein Riegel-Bewegungsteil in der siebzehnten Ausführungsform.
Fig. 73 zeigt die Wirkungsweise des Riegel-Bewegungsteils der Fig. 72.
Fig. 74 zeigt ein Riegel-Sperrteil, das in der siebzehnten Ausführungsform
verwendet ist.
Fig. 75 ist ein Schnitt des Zahlenschlosses, das in der siebzehnten Aus
führungsform verwendet ist, von der Seite her gesehen.
Fig. 76 ist eine Frontansicht eines inneren Teils des Zahlenschlosses, das in
Fig. 75 gezeigt ist.
Fig. 77 ist eine Perspektivansicht einer Sperrplatte und eines Zylinder
schloß-Fühlers, die in der siebzehnten Ausführungsform verwendet sind.
Fig. 78 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinheit, die in der siebzehnten
Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 79 ist ein Flußdiagramm, das die Folge von Vorgängen zum Sperren des
Safes zeigt, die in der siebzehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 80 ist ein Schnitt eines modifizierten Beispiels des Zahlenschlosses in der
siebzehnten Ausführungsform, von der Seite her gesehen.
Fig. 81 ist eine Frontansicht eines inneren Teils des modifizierten Beispiels des
Zahlenschlosses, das in Fig. 80 gezeigt ist.
Fig. 82 ist ein Flußdiagramm, das die Folge von Betriebsvorgängen eines
modifizierten Beispiels der Steuereinheit zeigt, verwendet in der
siebzehnten Ausführungsform.
Fig. 83 zeigt ein modifiziertes Beispiel des Riegels, das in der zehnten
Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 84(a) zeigt ein erstes, modifiziertes Beispiel des Riegel-Sperrteils, das in der
zehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 84(b) zeigt ein zweites, modifiziertes Beispiel des Riegel-Sperrteils, das in
der zehnten Ausführungsform verwendet ist.
Fig. 84(c) zeigt ein drittes, modifiziertes Beispiel des Riegel-Sperrteils, das in der
zehnten Ausführungsform verwendet ist.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, die einen Safe 1 zeigt, an dem eine erste Aus
führungsform der Erfindung anwendbar ist. Der Safe 1 umfaßt in der Hauptsache ein
Gehäuse 2 und eine Tür 3.
Das Gehäuse 2 ist entweder ein Quader oder ein Würfel. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das
Gehäuse 1 mit Eisenblechen 2a an seiner inneren und äußeren Oberfläche abgedeckt.
Feuerfestes Material 2b, und zwar ein Gemisch aus Wasser und Zement, ist in die
Räume eingefüllt, die von den Eisenblechen 2a umgrenzt sind. Eine Vorderwand 2A
des Gehäuses 2 weist eine Fensteröffnung 2B auf. Der verbleibende Teil der
Vorderwand 2A, d. h. der Bereich, der das Fenster 2B umgibt, wird nachfolgend
"vorderer Rahmen" genannt. Das Gehäuse 2 weist einen hohlen Raum auf, in dem
eine Mehrzahl von Fächern (nicht gezeigt) vorgesehen ist. Die Fächer können in
gewünschter Höhe angeordnet werden.
Das feuerfeste Material 2b kann ein Gemisch aus Wasser und Zement, Mörtel, Gips,
trockenes, feuerfestes Material, eine Zementplatte, Keramikmaterial, ein Gemisch aus
Zement mit Silicagel, Zeolith, Siliziumdioxid, MITSUI PEARLITE (Warenname),
BEROKOME (Warenname) oder andere Schaummittel (mindestens zwei Schaum
mittel), SERATAIKA (Warenname), Beton, Kieselalgenmaterial, Calciumsilicat oder
dergleichen sein. Die voranstehend genannten Materialien können alleine oder in
Kombination verwendet werden. Beispielsweise können Wachs, Papier, Urethanharz
oder Holz in Zement eingesiegelt sein oder können lagenweise im Zement angeordnet
sein. Vinylbeutel, die Wasser enthalten, können in das feuerfeste Material eingesiegelt
sein. Eine Verbindung, die aus Natrium-Thiosulfat, Harz, Härtungsmittel, Azeton und
Parfüm hergestellt ist, oder ein Gemisch aus Kalialum, Sulfatband und Gummi kann
lagenweise zwischen einem feuerfesten Material und den Eisenblechen 2a eingefüllt
oder eingesetzt sein. Metallbleche, wie etwa Aluminiumbleche oder Bleche aus
rostfreiem Stahl, können anstelle der Eisenbleche 2a verwendet werden.
Es wird auf Fig. 2 Bezug genommen; die Tür 3 ist in die Fensteröffnung 2B eingepaßt
und ist mit ihrer rechten Seite am Gehäuse 2 unter Verwendung eines Paars von
Scharnieren 4 so angekoppelt, daß die Tür 2 nach Wunsch geöffnet und geschlossen
werden kann. Die Tür 3 ist mit Eisenblechen 3a ähnlich zum Gehäuse 1 an ihren
gegenüberliegenden Flächen abgedeckt. Feuerfestes Material 3b ist in den Raum
eingefüllt, der von den Eisenblechen 3a umgrenzt ist. Das feuerfeste Material 3b kann
ähnlich bzw. gleichartig zu dem sein, das für das Gehäuse 2 verwendet ist. Die Tür
3 umfaßt einen Riegel 5, um sich in Eingriff mit dem Gehäuse 2 zu halten, einen Griff
6, um den Riegel 5 zu bewegen, sowie ein Zahlenschloß 7 und ein Zylinderschloß 8,
um den Griff 6 unbeweglich zu halten. Abschnitte 9a und 9b, wo das Gehäuse 2 und
die Tür 3 miteinander in Eingriff gelangen, sind umgebogen, um zu verhindern, daß
Rauch mühelos in den Safe 1 eindringt.
Die Fensteröffnung 2B ist an der Vorderwand 2A so ausgebildet, daß L3 größer ist
als L1 oder L2, wie in Fig. 2 gezeigt. L1 bezeichnet die Breite des vorderen Rahmens
zwischen dem Abschnitt 9b, wo die Tür 3 von den Scharnieren 4 getragen ist, und
dem Eisenblech 2a, das die Außenoberfläche der rechten Seitenwand abdeckt, L2
bezeichnet die Dicke der Seitenwand dort, wo der Abschnitt 9b gebildet wird, und L3
bezeichnet die Breite des vorderen Rahmens, mit dem das freie Ende der Tür 3 in
Berührung gelangt. Ferner ist L3 größer als die Dicke L5 des vorderen Rahmens,
womit das freie Ende der Tür 3 in Berührung gelangt. L4 bezeichnet die Breite der
vorderen Wand 2A an der Seite, die der Seite gegenüberliegt, wo die Tür 3 mit
Scharnieren angelenkt ist. L1 ist wahlweise auf zwischen 9 bis 200 mm festgesetzt,
kann aber notwendigen-falls variabel sein, um die Feuerfestigkeitsleistung zu
verbessern. L3-L5 (d. h. L5 ist üblicherweise gleich L2) liegt bevorzugt zwischen 5
bis 300 mm, ist aber auf diese Werte nicht beschränkt.
Der Griff 6 läuft durch die Tür 3 hindurch und wird hieran verdreht. Das feuerfeste
Material 3b der Tür 3 ist teilweise ausgespart, um einen Raum zu bilden, wo das
Riegel-Bewegungsteil 10 den Riegel 5 zwischen einer Sperrlage (durch eine
gestrichelte Linie gezeigt) und einer nicht-gesperrten Lage (durch eine strichpunktierte
Linie gezeigt) bewegt. In der Sperrlage steht der Riegel 5 mit seinem einen Ende von
der Seitenkante der Tür 3 in einem Bereich von 20 bis 120 mm vor.
Das Riegel-Bewegungsteil 10 weist in der Hauptsache eine Scheibe 11 und ein
Laufblech 12 auf, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt. An der Mitte der Scheibe 11 ist die
Welle 6a des Griffs 6 angebracht, und das Laufblech 12 trägt den Riegel 5 an seinem
einen Ende. Der Riegel 5 ist eine runde Stange, deren Durchmesser 10 bis 35 mm
beträgt, und ist am Ende des Laufblechs 12 angeschweißt, angenietet oder an
geschraubt, und ist in Übereinstimmung mit der Form der freien Seitenkante der Tür
3 schräg abgekantet. Das Laufblech 12 ist so angeordnet, daß es von der Senkrechten,
die sich von der Mitte der Welle 6a aus erstreckt, um einen Winkel θ in der Sperrlage
oder der nicht-gesperrten Lage abweicht, d. h., wenn der Griff 6 im Uhrzeigersinn
verdreht ist, um den Riegel 5 in der Sperrlage zu halten, dann bildet das Laufblech 12
einen Winkel θ in Bezug auf die Senkrechte zur Welle 6a. Das Laufblech 12 wird
seitlich durch eine Führung (nicht gezeigt) bewegt, wenn der Griff 6 gedreht wird. Es
erübrigt sich, zu sagen, daß der Durchmesser des Riegels 5 nicht auf den vor
angehenden Wert beschränkt ist.
Ein Hohlraum 2C ist in der Vorderwand 2A nahe dem Abschnitt 9a ausgebildet, um
den Riegel 5 in der verriegelten Lage aufzunehmen.
Wenn der Griff 6 bei geschlossener Tür 3 betätigt wird, dann wird der Riegel 5 in die
verriegelte Lage verbracht. Das Zahlenschloß 7 und das Zylinderschloß 8 werden dann
betätigt, wodurch sie den Safe 1 vollständig versperren. In diesem Zustand ist, selbst
wenn irgendjemand versucht, die Tür 3 dadurch gewaltsam zu öffnen, daß er eine
Brechstange in den Eingriffsabschnitt 9a von dem vorderen Teil des Safes 1 her
einführt, die Breite L3 der Vorderwand 2A zu groß als daß das Gehäuse 2 verformt
wird. Dies schützt wirksam den Safe 1 vor einem Einbruch. Das Ausmaß der
Erstreckung des Riegels 5 in die Vorderwand 2A hinein kann so bestimmt werden,
daß es mit einer solchen Länge angestrebt ist, daß der Riegel 5 nicht durch das
Eisenblech 2a hindurchtritt.
Fig. 5 zeigt ein modifiziertes Beispiel der vorausgehenden Ausführungsform. Ein Safe
13 weist ein Gehäuse 14 und ein Paar aus einer linken und rechten Tür 15 und 16 auf.
Das Gehäuse 14 ist aus Eisenblechen 14a und einem feuerfesten Material 14b
hergestellt, das in einen Raum eingefüllt ist, der von den Eisenblechen 14a festgelegt
ist. Das feuerfeste Material 14b ist aus einem Gemisch aus Zement und Wasser
hergestellt. Die linke und rechte Tür 15 und 16 sind aus Eisenblechen 15a und 16a
hergestellt, sowie feuerfesten Materialien 15b und 16b, die in die Räume eingefüllt
sind, die von den Eisenblechen 15a bzw. 16a festgelegt sind. Die linke Tür 15 ist an
der linken Seite des Gehäuses 14 über Scharniere 17 angekoppelt, während die rechte
Tür 16 an der rechten Seite des Gehäuses 14 über Scharniere 18 angekoppelt ist.
Dieses modifizierte Beispiel ist identisch mit dem Safe 1, mit der Ausnahme der
beiden Türen 15 und 16.
Das Gehäuse 14 hat eine Fensteröffnung 14B an der Wand 14A. Die linke und rechte
Tür 15 und 16 sind passend in die Fensteröffnung 14B eingesetzt. Die gegen
überliegenden Kanten der linken und rechten Tür 15 und 16 sind gebogen und greifen
in Abschnitte 19a bzw. 19b so ein, daß Rauch nicht leicht in den Safe 14 eindringen
kann.
Die Fensteröffnung 14B ist so ausgebildet, daß sie den folgenden Erfordernissen
entspricht: Wenn man auf Fig. 5 Bezug nimmt, dann ist L6 größer als L8 und L7 ist
größer als L9, wobei L6 die Breite des vorderen Rahmens zwischen dem äußeren
Eisenblech 14a und einem Abschnitt 19a von diesem bezeichnet, wo die mit
Scharnieren angelenkte Kante der linken Tür 15 in Berührung hiermit nahe dem
Abschnitt 19a gelangt; L7 bezeichnet die Breite des vorderen Rahmens zwischen dem
äußeren Eisenblech 14a und einem Abschnitt 19b hiervon, wobei die mit Scharnieren
angelenkte Kante der rechten Tür 16 in Berührung hiermit nahe dem Abschnitt 19b
gelangt; und L8 und L9 bezeichnen die Breite der linken und rechten Seitenwand 14
(üblicherweise gilt L8=L9).
Dieser Aufbau schützt wirksam den Safe 13 vor Einbruch. Selbst wenn jemand
versucht, die Türen 15 und 16 gewaltsam zu öffnen, indem er eine Brechstange in die
Abschnitte 19a und 19b einführt, sind doch die Breiten L6 und L7 der Vorderwand
14A zu groß, und die Scharniere 17 und 18 lassen einen solchen Versuch nicht zu, so
daß das Gehäuse 14 nicht leicht verformt werden kann. Ferner ist es unwahr
scheinlich, daß die Vorderwand 14A verformt wird, so daß es dem Safe 13 ermöglicht
wird, feuerfest und gegenüber Stößen beständig zu sein.
Ein weiteres, modifiziertes Beispiel der ersten Ausführungsform ist in Fig. 6 gezeigt.
Ein Safe 20 weist im einzelnen ein Gehäuse 21 und eine Tür 22 auf. Das Gehäuse 21
ist aus einem Eisenblech 21a und feuerfestem Material 21b hergestellt, das in den
Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 21a festgelegt ist. Das feuerfeste Material 21a
ist ein Gemisch aus Zement und Wasser. Die Tür 22 ist ebenfalls aus Eisenblechen
22a und feuerfestem Material 22b hergestellt, das in den Raum eingefüllt ist, der vom
Eisenblech 22a festgelegt ist, und sie ist an das Gehäuse 20 unter Verwendung von
Scharnieren 23 angekoppelt. Dieses Beispiel ist im wesentlichen identisch mit der
ersten Ausführungsform, ausgenommen die folgenden Punkte: Die Vorderwand 21A
weist eine solche Fensteröffnung 21B auf, daß L10 größer ist als L12 und L11 größer
als L13, wobei L10 die Breite der Vorderwand 21A auf der linken Seite bezeichnet,
L11 die Breite der Vorderwand 21A auf der rechten Seite bezeichnet, L12 die Dicke
der linken Seitenwand bezeichnet und L13 die Dicke der rechten Seitenwand
bezeichnet. Dieser Aufbau bewirkt auch den Schutz des Safes 20 vor Einbruch und
Feuer und macht den Safe 20 gegenüber Stößen beständiger.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7 gezeigt. Diese Ausführungs
form ist im wesentlichen identisch mit der ersten Ausführungsform, ausgenommen
einem Geheimraum 24, der im Aufbewahrungsraum des Gehäuses 2 gebildet ist.
Eine Unterteilung 25 erstreckt sich zwischen der Rückwand 2D und der Vorderwand
2A des Gehäuses 2, d. h., sie ist mit ihrer einen Kante an der Rückwand 2D mittels
Scharnieren angelenkt und steht mit der Innenoberfläche der Vorderwand 2A längs
ihrer anderen Kante in Eingriff, wodurch der Aufbewahrungsraum in zwei Abschnitte
unterteilt wird. Die Unterteilung 25 ist so hoch wie der Aufbewahrungsraum im
Gehäuse 2 und verläuft parallel zu einer der Seitenwände, die unter rechten Winkeln
zur Vorderwand 2A stehen.
Die Unterteilung 25 ist aus einem Eisenblech ähnlich dem Eisenblech 2a hergestellt
und ist so ausgebildet, daß sie nicht ohne weiteres vom Eisenblech 2a des Gehäuses
2 unterscheidbar ist, wenn die Tür 3 geöffnet wird. Die Unterteilung 25 wird in ihrer
durch eine ausgezogene Linie gezeigten Lage unter Verwendung eines Anschlags
(nicht gezeigt) gehalten und wird zur Innenseite des Safes hin unter Benutzung eines
Griffes oder eines Knopfes (nicht gezeigt) zum Lösen des Anschlags geöffnet, wie
durch eine strichpunktierte Linie gezeigt. Es ist auch möglich, ein Zylinderschloß oder
dergleichen an der Unterteilung 25 vorzusehen, um sie in der Lage der ausgezogenen
Linie zu verriegeln.
Der Geheimraum 24 kann selbst dann nicht bemerkt werden, wenn ein Dieb oder
dergleichen gewaltsam die Tür 3 öffnet und versucht, Wertsachen im Gehäuse 2 zu
stehlen. Dieser Aufbau bewirkt den Schutz von Wertsachen im Geheimraum 24 vor
Einbruch. Ferner bewirkt der verriegelte Abschnitt 25 den Ausbau einer Maßnahme
gegen Diebstahl, da es für den Dieb mühsam ist, die Unterteilung 25 nach dem Öffnen
der Tür 3 aufzusperren.
Die vorgenannte Unterteilung 25, die bewegt wird, um den Geheimraum 24 zu
öffnen, kann auch einer anderen Art angehören. In einer Alternativausführung kann
die Unterteilung passend in Nuten angeordnet sein, die an den Innenoberflächen
sowohl der Rück- als auch der Vorderwand 2D und 2A ausgebildet sind. Ferner kann
sie nach oben oder vorne verschieblich sein.
Fig. 8 zeigt einen Safe 26 nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Der
Safe 26 weist in der Hauptsache ein Gehäuse 27 und eine Tür 28 auf. Das Gehäuse
27 ist ähnlich zum Gehäuse 2 der ersten Ausführungsform aufgebaut, d. h., es ist aus
Eisenblechen 27a und feuerfestem Material 27b hergestellt, das in einen Raum
eingefüllt ist, der vom Eisenblech 27a festgelegt ist. Das feuerfeste Material 27b ist
ein Gemisch aus Zement und Wasser. Die Vorderwand hat eine Fensteröffnung 27A,
in die die Tür 28 passend eingesetzt ist. Die Abschnitte 30a und 30b, an denen die Tür
28 mit dem Gehäuse 27 in Eingriff tritt, sind abgeknickt, um zu verhindern, daß
Rauch ohne weiteres in das Gehäuse 27 eindringt. Ein Hohlraum 27B ist im Gehäuse
27 dort ausgebildet, wo ein Riegel 5 in den Abschnitt 30a eingreift, um den Riegel 5
in der Sperrlage festzuhalten.
Die Fensteröffnung 27A ist so ausgebildet, daß sie den folgenden Anforderungen
entspricht. Es wird auf Fig. 8 Bezug genommen; L16 ist größer als L14 oder L15.
Hier bezeichnet L14 die Breite des vorderen Rahmens zwischen dem äußeren Eisen
blech 27a des Gehäuses 27 und einem Abschnitt 30b, L15 bezeichnet die Dicke der
Seitenwand, die den Abschnitt 30b aufweist, L16 bezeichnet die Breite des vorderen
Rahmens zwischen seiner Außenkante und dem Abschnitt 30a, L17 bezeichnet die
Breite des vorderen Rahmens, von der Vorderseite her beobachtet, wenn die Tür 28
geöffnet ist, und L18 bezeichnet die Dicke der Seitenwand.
Die Tür 28 ist am Gehäuse 27 unter Verwendung von Scharnieren 29 angebracht, wird
geöffnet und geschlossen und deckt auch die Vorderwand ab, die die Breite L17 hat.
Die Tür 28 umfaßt ein Eisenblech 28a und feuerfestes Material 28b, das in einen
Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 28a festgelegt ist. Das feuerfeste Material
28b ist ein Gemisch aus Zement und Wasser. Die Tür 28 ist mit dem Riegel 5, einem
Griff 6, einem Zahlenschloß 7, einem Zylinderschloß 8 und einem Riegel-Bewegungs
teil 10 versehen, ähnlich der Tür 3 in der ersten Ausführungsform.
Dieser Aufbau des Safes 26 bewirkt es, es in hohem Grade zu erschweren, die Tür 28
durch Einführen einer Brechstange in einen Spalt 31 zwischen der Tür 28 und der
Seitenwand des Safes 26 gewaltsam zu öffnen. Dies liegt daran, daß der Riegel 5 in
der Richtung beständig ist, in der die Tür 28 geöffnet wird. Die dritte Ausführungs
form bewirkt ferner den Schutz des Safes vor Diebstahl, verglichen mit der ersten
Ausführungsform.
Fig. 9 zeigt einen Safe 32 nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Der
Safe 32 weist ein Gehäuse 33 und eine Tür 34 auf. Das Gehäuse 33 ist ähnlich dem
Gehäuse 2 der ersten Ausführungsform aufgebaut, d. h. es ist aus einem Eisenblech
33a und feuerfestem Material 33b hergestellt, das in den Raum eingefüllt ist, der vom
Eisenblech 33a festgelegt ist. Das feuerfeste Material 33b ist ein Gemisch aus Zement
und Wasser. Die Vorderwand hat eine Fensteröffnung 35A, in die die Tür 34 passend
eingesetzt ist. Abschnitte 35a und 35b, an denen die Tür 34 in das Gehäuse 33
eingreift, sind abgeknickt, um es zu verhindern, daß Rauch mühelos in das Gehäuse
33 eindringt. Ein Hohlraum 33B ist im Gehäuse 33 dort ausgebildet, wo der Riegel
5 in den Abschnitt 35a eingreift, um den Riegel 5 in einer verriegelten Lage zu halten.
Der vordere Rahmen ist dort, wo der Abschnitt 35a ausgebildet ist, größer als die
vordere Wand, wo der Abschnitt 35b ausgebildet ist.
Die Fensteröffnung 33A ist so ausgebildet, daß sie den folgenden Anforderungen
entspricht. Es wird auf Fig. 9 Bezug genommen; L21 ist größer als L19 oder L20.
Hier bezeichnet L19 die Breite der Vorderwand zwischen dem äußeren Eisenblech 33a
des Gehäuses 33 und einem Abschnitt 35b, L20 bezeichnet die Dicke der Seitenwand,
die den Abschnitt 35b aufweist, L121 bezeichnet die Breite des vorderen Rahmens
zwischen der Außenkante des vorderen Rahmens und dem Abschnitt 35a, L22
bezeichnet die Breite der Vorderwand zwischen ihrer äußeren Kante und dem freien
Ende der Tür 34, von vorne her gesehen, und L23 bezeichnet die Dicke der
Seitenwand auf der Seite des Abschnitts 35a.
Die Tür 34 ist am Gehäuse 33 unter Benutzung von Scharnieren 36 angebracht und
wird geöffnet und geschlossen. Die Tür 34 umfaßt ein Eisenblech 34a und feuerfestes
Material 34b, das in den Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 34a festgelegt ist.
Das feuerfeste Material 34b ist ein Gemisch aus Zement und Wasser. Die Tür 34 ist
mit dem Riegel 5, einem Griff 6, einem Zahlenschloß 7, einem Zylinderschloß 8 und
einem Riegel-Bewegungsteil 10 versehen, um den Betriebsvorgang des Griffes 6 auf
den Riegel 5 zu übertragen, ähnlich der Tür 3 in der ersten Ausführungsform.
Dieser Aufbau des Safes 32 bewirkt es, daß das gewaltsame Öffnen der Tür 34 durch
Einführen einer Brechstange zwischen der Tür 34 und dem Gehäuse 33 in hohem
Grade erschwert ist. Dies liegt daran, daß die freie Seitenkante der Tür 34 hinter der
Vorderkante des Gehäuses 33 angeordnet ist. Dieser Aufbau bewirkt den Schutz des
Safes 32 vor Einbruch.
Eine fünfte Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 10
beschrieben. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungs
form lediglich dadurch, daß ein die Verformung verhinderndes Teil 37 am Eisenblech
2a auf der Innenoberfläche der Vorderwand 2A nahe dem Abschnitt 9a vorgesehen ist.
Das die Verformung verhindernde Teil 37 hindert die Vorderwand 2A davor, in dem
Bereich, der durch L3 gezeichnet ist, von der Innenseite her verformt zu werden,
wenn jemand versucht, die Tür 3 aufzubrechen, indem er eine Brechstange verwendet.
Das die Verformung verhindernde Teil 37 ist bevorzugt aus sehr steifem Material
hergestellt, wie etwa Keramikmaterial, einem dicken Stahlblech, einem rostfreien
Stahlblech, einem Chromstahlblech, einem Wolframblech, und einem Molybdenstahl
blech, einer Platte aus Wolfram und Eisen, einer Legierungsplatte aus Molybden und
Eisen oder einer Legierungsplatte aus Chromstahl und Eisen. Die Platte 37 kann ein
Bündel von Stäben aus irgendwelchen der vorangehenden Materialien sein. Sie kann
ferner aus Glasfasern, Kohlenstoffasern, einem Block, der aus mit Klaviersaiten
verstärktem Beton hergestellt ist, oder dergleichen bestehen.
Alternativ kann das Teil 37 aber auch in die Vorderwand 2A eingelassen sein oder es
kann die Form des Buchstabens L aufweisen. Im letztgenannten Fall kann das Teil 37
ferner die Vorderwand 2A verstärken, was den Schutz des Safes gegenüber Aufbruch
bewirkt.
Gemaß dieser Beschreibung ist manchmal die Seitenwand des Gehäuses 2 an das Teil
der Vorderwand, wo das Riegel-Sperrteil vorgesehen ist, mittels Riegeln angekoppelt
oder angeschweißt, wie es in den Fig. 11 bis 13 gezeigt ist.
Die Seitenwand und die Vorderwand können auf irgendeine Weise zusammengekop
pelt sein, so lange sie einen Verbindungsbereich bilden, der im wesentlichen die Form
des Buchstabens L aufweist, wie es in den Fig. 11 bis 13 gezeigt ist. Eine
Vorderwand 39 ist an einem Gehäuse 38 angekoppelt, wie es in Fig. 11 gezeigt ist.
In Fig. 12 ist die Vorderwand 41 an das Ende des Gehäuses 40 angekoppelt. In Fig.
13 ist die Vorderwand 43 in Form eines Keils an das Ende des Gehäuses 42
angekoppelt. Der Bereich der Verbindung, der im wesentlichen die Form des
Buchstabens L aufweist, deckt auch die Fälle ab, in denen die Bereich der Verbindung
gekrümmt sind.
In der ersten bis fünften Ausführungsform ist der vordere Rahmen an der Seite, an der
das Sperrteil vorgesehen ist, breiter als die Vorderwand an der gegenüberliegenden
Seite. Wenn man ihn von der Innenseite des Gehäuses her betrachtet, dann ist der
vordere Rahmen dort, wo das Sperrteil vorgesehen ist, vorzugsweise länger als der
vordere Rahmen an der gegenüberliegenden Seite. Beispielsweise kann, wie in den
Fig. 14 bis 17 gezeigt, L01 kleiner sein als L03 oder L04, und L02 kann größer
sein als L5, L04 oder L03. Hier bezeichnet L01 die Breite des vorderen Rahmens, mit
der die längere Seite der Tür in Berührung gelangt L02 bezeichnet die Breite der
Vorderwand, mit der die kürzere Seite der Tür in Berührung gelangt; L03 bezeichnet
die Breite des vorderen Rahmens, wo die Tür mit Scharnieren angelenkt ist; L04
bezeichnet die Dicke der Seitenwand; und L05 bezeichnet die Dicke der Seitenwand.
Wenn dieser Aufbau verwendet ist, dann kann der Riegel unmittelbar an die
Innenoberfläche des Gehäuses angefügt sein, wie strichpunktiert in jeder dieser
Zeichnungsfiguren gezeigt ist.
Fig. 18 zeigt einen Safe 44 gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
Der Safe 44 weist in der Hauptsache ein Gehäuse 45 und eine Tür 46 auf. Das
Gehäuse 45 ist ähnlich zum Gehäuse 2 der ersten Ausführungsform aufgebaut, d. h.,
es ist aus einem Eisenblech 45a und feuerfestem Material 45b hergestellt, das in einen
Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 45a umrissen ist. Das feuerfeste Material 45b
ist ein Gemisch aus Zement und Wasser. Die Vorderwand hat einen ausgesparten
Abschnitt 45A, in den die Tür 46 eingreift. Die Abschnitte 47a und 47b sind dort, wo
die Tür 46 in das Gehäuse 45 eingreift, abgeknickt, um zu verhindern, daß Rauch in
das Gehäuse 45 eindringt. Ein Hohlraum 45B ist im Gehäuse 45 dort ausgebildet, wo
ein Riegel 5 in die Abschnitte 35a eingreift, um den Riegel 5 in der Sperrlage zu
halten. Der vordere Rahmen ist dort, wo der Abschnitt 35a ausgebildet ist, länger als
der vordere Rahmen dort, wo der Abschnitt 45b ausgebildet ist.
Die Fensteröffnung 45A ist so ausgebildet, daß sie den folgenden Anforderungen
entspricht: Es wird auf die Fig. 18 Bezug genommen; L26 ist größer als L24 oder
L25. Hier bezeichnet L24 die Breite der Vorderwand zwischen dem äußeren
Eisenblech 45a des Gehäuses 45 und einem Abschnitt 47b; L25 bezeichnet die Dicke
der Seitenwand, die den Abschnitt 47b aufweist; L26 bezeichnet die Breite des
vorderen Rahmens zwischen der Außenkante des vorderen Rahmens und dem
Abschnitt 47a; und L27 bezeichnet die Breite des vorderen Rahmens, womit die
Außenseite der Tür 46 in Berührung gelangt. Die Seitenwand ist dort, wo der
Abschnitt 47a ausgebildet ist, so dick wie der vordere Rahmen, der die Breite L26
aufweist.
Die Tür 46 ist passend in die Fensteröffnung 45A eingesetzt, ist am Gehäuse 33 an
dessen rechter Seitenkante unter Verwendung von Scharnieren 48 angebracht und wird
geöffnet und geschlossen. Die Tür 46 umfaßt ein Eisenblech 46a und feuerfestes
Material 46b, das in dem Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 46a festgelegt ist.
Das feuerfeste Material 46b ist ein Gemisch aus Zement und Wasser. Die Tür 34 ist
mit dem Riegel 5, dem Griff 6, dem Zahlenschloß 7, dem Zylinderschloß 8, dem
Riegel-Bewegungsteil 10 usw. versehen, ähnlich der Tür 3 in der ersten Ausführungs
form.
Die dickere Seitenwand kann eine Kraft bzw. eine Verstärkung aufnehmen, die hieran
aufgebracht ist, so daß es sehr schwierig ist, die Tür 46 gewaltsam zu öffnen. Dieser
Aufbau bewirkt den Schutz des Safes 32 vor Ausrauben.
Fig. 19 zeigt einen Safe 49 gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung. Der
Safe 49 weist in der Hauptsache ein Gehäuse 50 und eine Tür 51 auf. Das Gehäuse
50 ist ähnlich dem Gehäuse 2 der ersten Ausführungsform aufgebaut, d. h., es ist aus
einem Eisenblech 50a und feuerfestem Material 50b hergestellt, das in den Raum
eingefüllt ist, der vom Eisenblech 50a umrissen ist. Das feuerfeste Material 50b ist ein
Gemisch aus Zement und Wasser. Die Vorderwand 50A hat eine Fensteröffnung 50B.
Die Tür 51 ist in die Fensteröffnung 50B passend eingesetzt und ist an die Vorder
wand 50A unter Verwendung von Scharnieren 52 angekoppelt, die hieran angebracht
sind. Der Safe 49 hat in seinem Inneren einen Aufbewahrungsraum, der vom Gehäuse
50 festgelegt wird. Der Aufbewahrungsraum ist mit einer Vielzahl von Fächern (nicht
gezeigt) versehen, deren Höhe ohne weiteres einstellbar sein kann.
Die Tür 51 ist dem Gehäuse 50 ähnlich aufgebaut und umfaßt ein Eisenblech 51a
sowie feuerfestes Material 51b, das in einen Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech
51a umrissen ist. Das feuerfeste Material 51b ist ein Gemisch aus Zement und Wasser.
Die Tür 51 ist mit einem Riegel 53, einem Griff 54 sowie einem Zahlenschloß und
einem Zylinderschloß (nicht gezeigt) versehen. Der Riegel 53 legt die Tür 51 sperrend
am Gehäuse 50 fest. Der Griff 54 bewegt den Riegel 53. Das Zahlen- und Zylinder
schloß wird verwendet, um den Griff 54 ortsfest zu halten, wenn die Tür 51 versperrt
ist. Das Gehäuse 50 und die Tür 51 stehen miteinander über Abschnitte 55a und 55b
in Eingriff, die abgeknickt sind, um den leichten Eintritt von Rauch in den Safe 49 zu
verhindern.
Der Griff 54 ist an der Außenoberfläche der Tür 51 vorgesehen und wird gedreht. Ein
Riegel-Bewegungsteil 56 ist in der Tür 51 angeordnet und bewegt den Riegel 53
zwischen der nicht-versperrten Lage (durch eine ausgezogene Linie gezeigt) und der
Sperrlage (durch eine strichpunktierte Linie gezeigt), wie in Fig. 19 gezeigt. Im
einzelnen sind der Riegel 53 und das Riegel-Bewegungsteil 56 in einer Ummantelung
57 aufgenommen, die in der Tür 51 vorgesehen ist. Die Ummantelung 57 hat eine
Öffnung 57A, durch welche der Riegel 53 vorsteht. Der Riegel 53 steht in der
Sperrlage durch die Öffnung 57A um 20 mm oder mehr vor.
Das Riegel-Bewegungsteil 56 weist in der Hauptsache den Griff 54 und eine Scheibe
58 auf, an deren Mitte die Welle 54a des Griffs 54 angebracht ist, wie in Fig. 19
und 20 gezeigt. Ein Ende einer Koppelungsplatte 59 ist nahe der äußeren Umfangs
kante der Scheibe 58 an deren Oberfläche beweglich angebracht, die der Innenseite
des Safes 49 zugewandt ist. Die Koppelungsplatte 59 ist mit ihrem äußeren Ende an
einem Laufblech 60 angekoppelt. Das Laufblech 60 ist am Riegel 53 an dessen
anderem Ende angekoppelt und ist frei beweglich.
Der Riegel 53 ist aus einer Stange hergestellt, deren Durchmesser etwa 9 bis 75 mm
beträgt, vorzugsweise 16 mm oder 20 mm, und ist an dem einen Ende des Laufblechs
60 angeschweißt, angenietet oder angeschraubt. Das andere Ende des Riegels 53 ist
so abgeschrägt, daß es auf eine Seitenkante der Ummantelung 57 ausgerichtet ist,
wenn die Tür 51 geöffnet wird. Das Laufblech 60 wird von einer Führung (nicht
gezeigt) geführt, um sich seitlich in die Lage zu bewegen, die durch die strich
punktierte Linie in Fig. 20 gezeigt ist, wenn der Griff 54 gedreht wird.
Der Riegel 53 ist aus einem Material hergestellt, das wärmebehandelt werden kann,
und ist mit mindestens einer Ausnehmung 53a versehen, die gehärtet ist. Der Riegel
53 kann aber auch aus einem sehr starren Material oder aus zwei oder mehr
Materialien hergestellt sein und wird an der Ausnehmung 53a gehärtet. Es erübrigt
sich, darauf hinzuweisen, daß der Durchmesser des Riegels 53 nicht auf die
vorgenannten Werte beschränkt ist.
Ein Ende eines Betätigungsteils 61 ist nahe der Umfangskante der Scheibe 58 auf der
Seite angebracht, die der Tür 51 zugewandt ist. Das Betätigungsteil 61 hat einen
schräg abgeschnittenen, unteren Abschnitt 61b und ist an der Scheibe 58 angebracht
wie folgt. Wenn sich der Riegel 53 in der unverriegelten Lage befindet (durch die
ausgezogene Linie in Fig. 20 gezeigt), dann bildet das Betätigungsteil 61 einen Winkel
θ gegenüber der Senkrechten, die sich von der Mitte der Welle 54a aus erstreckt.
Wenn der Griff 54 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Riegel 53 in die Sperrlage
zu bewegen (in Fig. 20 durch eine strichpunktierte Linie gezeigt), dann bildet das
Betätigungsteil 61 ebenfalls den Winkel θ gegenüber der Senkrechten, die sich von der
Mitte der Welle 54a aus erstreckt.
In einer Anfangslage, die der nicht-verriegelten Lage des Riegels 53 entspricht, ist das
Betätigungsteil 61 so angeordnet, daß sein Ende 61a hinter dem Ende des Riegels 53
zurückbleibt, d. h. in der Ummantelung 57. Das Betätigungsteil 61 wird auch von
einer Führung (nicht gezeigt) geführt und bewegt sich seitlich, wenn der Griff 54
gedreht wird.
Das Betätigungsteil 61 ist aus einem Material hergestellt, das wärmebehandelt sein
kann, und ist an seinem Ende 61a und seinem schrägen Abschnitt 61b gehärtet. Das
Betätigungsteil 61 kann aber auch aus zwei oder mehr Materialien hergestellt sein und
kann am Ende 61a und am schrägen Abschnitt 61b aus gehärtetem Material hergestellt
sein.
Der Riegel 53 wird aus der unverriegelten Lage in die Verriegelungslage bewegt,
wenn der Griff 54 im Uhrzeigersinn um den Winkel 20 gedreht wird, wie in Fig. 20
gezeigt. Wenn man auf Fig. 21 Bezug nimmt, dann ist das Maß der Bewegung des
Riegels 53 im wesentlichen bestimmt durch die Drehung des Griffes 54 um einen
Winkel ω, der dadurch erhalten wird, daß man einen Winkel 2ψ (der die horizontale
Linie Y sandwichartig einschließt) vom Winkel 2θ abzieht, um den sich der Griff 54
zwischen der unverriegelten Lage X1 und der Verriegelungslage X2 dreht. Der Riegel
53 bewegt sich um einen kleinen Abstand (δ, in Fig. 20 gezeigt) hin und her, wenn
sich der Griff 54 um den Winkel 2ψ dreht.
Im Gegensatz dazu wird die Bewegung des Betätigungsteils 61 aus seiner Ausgangs
lage x1 in seine Endlage x2 (die mit der unverriegelten Lage X1 in dieser Aus
führungsform zusammenfällt) proportional zum Drehwinkel des Griffes 54 groß.
Wenn sich der Riegel 53 um den geringen Abstand δ hin- und herbewegt, dann wird
das Betätigungsteil 61 in Übereinstimmung mit dem Drehwinkel 2ψ des Griffes 54
bewegt. Deshalb liegt ein Unterschied Z zwischen den bewegten Abständen des Endes
des Riegels 53 und des Endes 61a des Betätigungsteils 61 vor, wie in Fig. 20 gezeigt.
Wenn die Scheibe 58 sich um den Winkel ω dreht und das Ende des Riegels 53 die
Lage erreicht, die durch die strichpunktierte Linie in Fig. 20 gezeigt ist, dann ist das
Betätigungsteil 61 so aufgebaut, daß ein Ende 61a im wesentlichen in der Mitte der
Ausnehmung 53a angeordnet ist.
Die Seitenwand des Gehäuses 50 hat einen Aufnahmeraum 50C in einer Lage, die der
Sperrlage des Riegels 53 entspricht. Der Aufnahmeraum 50C wird benutzt, um das
Ende des Riegels 53 aufzunehmen, das vom Gehäuse 57 hervorsteht. Ein Eisenblech
50c, das viel dicker ist als das Eisenblech 50a, ist am Einlaß des Aufnahmeraums 50C
angeordnet und weist eine Öffnung 50ca auf, die geringfügig dicker ist als der Riegel
53, sowie eine Öffnung 50cb, durch die das Betätigungsteil 61 hindurchtritt (siehe
Fig. 22).
Wenn man auf Fig. 22 Bezug nimmt, dann ist ein Riegel-Sperrteil 62 im Auf
nahmeraum 50C vorgesehen. Das Riegel-Sperrteil 62 ist eine Platte, die eine Öffnung
62a aufweist, die an ihrer unteren Mitte so ausgebildet ist, daß das Betätigungsteil 61
hindurchtritt, und ist im Raum 50C durch eine Führung (nicht gezeigt) vertikal
beweglich. Das Riegel-Sperrteil 62 ist mit dem einen Ende an das eine Ende einer
Zugfeder 63 angekoppelt. Die Zugfeder 63 belastet das Riegel-Sperrteil 62 nach oben.
Die Zugfeder 63 ist mit ihrem anderen Ende im Aufnahmeraum 50C befestigt.
Ferner ist ein Anschlag (nicht gezeigt) im Aufnahmeraum 50C vorgesehen, um die
Aufwärtsbewegung des Riegel-Sperrteils 62 aus der Lage, die durch die ausgezogene
Linie in Fig. 22 gezeigt ist, zu steuern. Das Riegel-Sperrteil 62 hat eine Dicke, die
dadurch bestimmt wird, daß man sie in geringem Abstand δ von der Breite der
Ausnehmung 53a abzieht. Die Öffnung 62a ist so angeordnet, daß das Ende 61a des
Betätigungsteils 61 hierin einfällt, wenn das Riegel-Sperrteil 62 sich in der Lage
befindet, die durch die ausgezogene Linie in Fig. 22 gezeigt ist.
Das Riegel-Sperrteil 62 ist aus einem Material hergestellt, das wärmebehandelt werden
kann, und ist mindestens an seinem einen Ende (gegenüber dem Ende, an dem die
Zugfeder 63 angebracht ist) und an der Öffnung 62a gehärtet. Das Riegel-Sperrteil 62
kann aber auch aus zwei oder mehr Materialien hergestellt sein und kann mindestens
mit seinem einen Ende und der Öffnung 62a gehärtet sein.
Wenn beim vorangehenden Aufbau der Griff 54 bei geschlossener Tür 51 gedreht
wird, bewegt sich der Riegel 53 nach vorne in den Aufnahmeraum 50C durch die
Öffnung 50ca aus der nicht-verriegelten Lage (durch die ausgezogene Linie gezeigt)
heraus und erreicht die Verriegelungslage (durch die strichpunktierte Linie gezeigt).
Wenn der Riegel 53 bewegt wird, dann bewegt sich auch das Betätigungsteil 61 von
der Lage in ausgezogener Linie aus nach rechts, tritt durch die Öffnung 50cb
hindurch, bewegt sich in den Aufnahmeraum 50C voran und tritt mit seinem Ende 61a
in Eingriff mit der Öffnung 62a. Das Ende 61a des Betätigungsteils 61 tritt in die
Öffnung 62a im wesentlichen gleichzeitig mit dem Verdrehen der Scheibe 58 um den
Winkel ω ein. In diesem Zustand hat der Riegel 53 bereits die Sperrlage erreicht, die
in Fig. 20 durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist.
Während sich nachfolgend der Riegel 53 um den kleinen Abstand δ hin- und
herbewegt, wird das Betätigungsteil 61 in die Sperrlage (durch die strichpunktierte
Linie gezeigt) bewegt. Während der Bewegung gelangt der schräg abgeschnittene
Abschnitt 61b in Berührung mit der Öffnung 62a und drückt das Riegel-Sperrteil 62
gegen die Zugfeder 63 nach unten. Deshalb gelangt das Riegel-Sperrteil 62 mit seiner
Unterseite in Eingriff mit der Aussparung 53a, so daß der Riegel 53 und das Riegel-Sperr
teil 62 in die verriegelte Lage versetzt werden.
In diesem Zustand werden das Zahlen- und Zylinderschloß (nicht gezeigt) betätigt, um
den Safe 49 vollständig zu verschließen. Selbst wenn jemand versucht, die Tür 51
dadurch zu öffnen, daß er eine Brechstange in einen Spalt nahe dem Eingriffsabschnitt
55a einführt, kann die Tür 51 doch nicht aus dem Eingriff mit dem Gehäuse 50 gelöst
werden, da der Riegel 53 in die Öffnung 50ca eingegriffen hat und da die Unterseite
des Riegel-Sperrteils 62 in die Ausnehmung 53a eingegriffen hat, was die aufbruch
verhindernde Leistung des Safes 49 verbessert.
Fig. 23 ist ein Schnitt in der Draufsicht, der einen Teil des vorderen Endes eines Safes
64 gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Der Safe 64 ist im
wesentlichen identisch mit dem Safe 49 der siebten Ausführungsform, ausgenommen
das Gehäuse 65 und die Tür 66.
Das Gehäuse 65 ist von einem Eisenblech 65a gebildet, und feuerfestes Material 65b
ist in den Raum eingefüllt, der von dem Eisenblech 65a festgelegt ist. Das feuerfeste
Material 65b ist ein Gemisch aus Zement und Wasser. Das Gehäuse 65 umfaßt in
seinem Inneren eine Ummantelung 67, in der ein Riegel-Bewegungsteil ähnlich dem
Riegel-Bewegungsteil 56 in der siebten Ausführungsform vorgesehen ist.
Die Tür 66 ist aus einem Eisenblech 66a und feuerfestem Material 66b gebildet, das
in einen Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 66a festgelegt ist, und ist mit einem
Aufnahmeraum C ähnlich dem in der siebten Ausführungsform versehen. Ein Riegel-Sperr
teil 62 ist im Aufnahmeraum C untergebracht und ist hierin vertikal beweglich.
Die Tür 66 hat einen Griff 68 an ihrer Frontfläche, durch den die Tür 66 geöffnet
oder geschlossen wird.
In dieser Ausführungsform sind der Riegel und das Riegel-Bewegungsteil in der
Seitenwand des Safes vorgesehen, und das Riegel-Sperrteil ist in der Tür vorgesehen.
Der Riegel wird zur Tür hin bewegt, um die Tür gegenüber dem Gehäuse zu
verriegeln. Diese Anordnung ist ebenso wirksam wie die Anordnung in der siebten
Ausführungsform.
Fig. 24 zeigt einen Riegel-Bewegungsmechanismus 69, der in einer neunten
Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. Die neunte Ausführungsform
unterscheidet sich von der siebten und achten Ausführungsform dahingehend, daß
gesonderte Riegel-Bewegungsteile für einen Riegel 53 und ein Riegel-Sperrteil 62
verwendet sind. Ein Riegel-Bewegungsteil 69 weist in der Hauptsache einen Griff 54
zum Bewegen des Riegels 53 sowie einen Arm 70 und ein Betätigungsteil 61 auf, um
eine Scheibe 58 und ein Riegel-Sperrteil 62 zu bewegen.
Ein Lauf 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019928947 00004 99880blech 71 ist beweglich nahe der Umfangsfläche der Scheibe 58 angebracht,
die mit ihrem einen Ende am Riegel 53 befestigt ist. Im einzelnen ist das Laufblech
71 an der Scheibe 58 an einer Stelle angebracht, wo das Laufblech 71 einen Winkel
θ in Bezug auf die Senkrechte bildet, die sich von der Mitte der Welle 54a aus
erstreckt. Wenn der Griff 54 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Riegel 53 in die
Sperrlage zu bewegen, dann bildet das Laufblech 71 den Winkel θ in Bezug auf die
Senkrechte, die sich von der Mitte der Welle 54a aus erstreckt. Das Laufblech 71 ist
seitlich von einer Führung (nicht gezeigt) geführt, wenn der Griff 54 gedreht wird.
Der Arm 70 ist mit dem einen Ende an eine Welle 72 angekoppelt, die beweglich in
der Tür getragen ist, und ist mit seinem verbleibenden Ende beweglich an das
Betätigungsteil 61 angekoppelt. Der Arm 70 ist an der Welle 72 so angebracht, daß
der Arm 70 einen Winkel θ1 in Bezug auf die Senkrechte bildet, die sich von der
Mitte der Welle 72 aus erstreckt, wenn das Betätigungsteil 61 sich in seiner
Ausgangslage befindet. Ferner bildet, wenn die Welle 72 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht wird, um das Betätigungsteil 61 in seine Bestimmungslage zu bewegen, wie
in Fig. 24 gezeigt, der Arm 70 den Winkel θ1 in Bezug auf die Senkrechte, die sich
von der Mitte der Welle 72 aus erstreckt. Das Betätigungsteil 61 ist seitlich von einer
Führung (nicht gezeigt) geführt, wenn sich die Welle 72 dreht.
Die Welle 72 weist ein Schlüsselloch (nicht gezeigt) auf, und es ist ihr ermöglicht,
sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wenn ein Schlüssel in das Schlüsselloch
von außen her eingeführt wird. Ein Riegel-Sperrteil 62 ist in einem Raum angeordnet,
der im Gehäuse auf der rechten Seite des Betätigungsteils 61 vorliegt, und der Riegel
53 ist ähnlich der siebten und achten Ausführungsform aufgenommen. Das Betäti
gungsteil 61, der Arm 70 und die Welle 72 dienen für das Riegel-Sperrteil 62.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau bewegt sich, wenn der Griff 54 bei geschlossener
Tür (nicht gezeigt) geschlossen ist, der Riegel 53 nach vorne in das Gehäuse (nicht
gezeigt) aus der nicht-verriegelten Lage (durch die ausgezogene Linie gezeigt) und
wird in der Sperrlage (durch die strichpunktierte Linie gezeigt) gehalten, wie in Fig.
24 gezeigt. Nachfolgend wird die Welle 72 von außen her gedreht, um das
Betätigungsteil 61 aus der durch die ausgezogene Linie gezeigten Lage nach rechts so
zu bewegen, daß das Ende 61a des Betätigungsteils 61 durch die Öffnung 62a
hindurchtritt, und der schräge Abschnitt 61b in Berührung mit der Öffnung 62a
gelangt. Das Riegel-Sperrteil 62 wird nach unten entgegen der Wirkung der Zugfeder
63 bewegt, so daß das untere Ende des Riegel-Sperrteils 62 in die Ausnehmung 53a
einfällt und der Riegel 53 und das Riegel-Sperrteil 62 in der verriegelten Lage
gehalten werden.
Wenn das Zahlenschloß und das Zylinderschloß (nicht gezeigt) in diesem Zustand
betätigt werden, wird der Safe in einen vollständig verriegelten Zustand versetzt.
Selbst wenn jemand versucht, die Tür durch Einführen einer Brechstange in einen
Spielraum zwischen dem Gehäuse und der Tür aufzubrechen, wird die Tür nicht so
leicht aus dem Eingriff mit dem Gehäuse gelöst, da der Riegel 53 in das Gehäuse
passend eingebracht wurde und in Eingriff mit dem unteren Ende des Riegel-Sperrteils
62 verbracht wurde. Deshalb wird die Tür nicht leicht aus dem Eingriff mit dem
Gehäuse gelöst, was zum Schutz des Safes vor Aufbrechen wirksam ist.
In der neunten Ausführungsform wird die Welle 72 unter Verwendung des Schlüssels
gedreht, und das Riegel-Sperrteil 62 wird bewegt, wenn die Schlüssel gedreht werden.
Alternativ kann das Riegel-Sperrteil 62 auch von Hand bewegt werden, wie folgt:
durch einen Griff, einen Knopf oder dergleichen; ein Zahlenschloß oder ein
elektronisches Schloß. Das Riegel-Sperrteil 62 kann automatisch dadurch bewegt
werden, daß man einen Motor, einen Elektromagneten oder dergleichen betätigt; eine
Betätigungseinrichtung, wie etwa einen Motor und einen Elektromagneten unter
Verwendung von Radiowellen, elektromagnetischen Wellen, Infrarot-Strahlen oder
Schallsignalen; eine Ablaufsteuerung oder eine reservierte Leitung, oder die
Verwendung eines Mikrocomputers.
Um das Riegel-Sperrteil 62 von Hand unter Verwendung eines Griffes oder Knopfes
zu bewegen, ist es bevorzugt, ein Teil zum Steuern der Bewegung des Griffes oder
Knopfes vorzusehen und das Riegel-Sperrteil an der Bewegung zu hindern, bis der
Riegel 53 in die gesperrte Lage bewegt ist. Ein Beispiel dieser Anordnung ist in Fig. 25
gezeigt. Fig. 26 zeigt ein Beispiel eines Zylinderschlosses zum Bewegen des
Riegel-Sperrteils.
Es wird auf Fig. 25 Bezug genommen; ein Riegel-Sperrteil 73 ist in einem Unter
bringungsraum 50C aufgenommen, wird auf- und abwärtsbewegt und weist eine Stufe
nahe seinem unteren Ende sowie eine Kerbe an einer Stelle leicht oberhalb der Stufe
auf. Ein bewegliches Teil 74, das im wesentlichen die Form des Buchstabens L
aufweist, ist nahe der Stelle angeordnet, an der der Riegel 53 in den Unterbringungs
raum 50C vorsteht. Das bewegliche Teil 74 ist beweglich an seiner Mitte gelagert und
wird von einer Zugfeder 75 gezwungen, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Fig. 25
gezeigt ist. Das bewegliche Teil 74 steht über sein eines Ende mit der Stufe des
Riegel-Sperrteils 73 in Eingriff, wenn sich das Riegel-Sperrteil 73 in seiner
Ausgangslage befindet, wo es nicht mit der Ausnehmung 53a des Riegels 53 in
Eingriff steht. Das bewegliche Teil 74 ist über das andere Ende einem Weg
zugewandt, auf dem sich der Riegel 53 bewegt. Ein Rastkörper 76 ist in der Kerbe des
Riegel-Sperrteils 73 befestigt, wenn das Riegel-Sperrteil 73 sich in der Ausgangslage
befindet.
Bei der vorangehenden Anordnung wird, wenn sich der Riegel 53 in der unversperrten
Lage befindet, das bewegliche Teil 74 von der Zugfeder 75 über sein eines Ende zum
Eingriff mit der Stufe des Riegel-Sperrteils 73 belastet, wodurch es die Abwärts
bewegung des Riegel-Sperrteils 73 verhindert. Nachfolgend gelangt, wenn er in die
Sperrlage bewegt ist, der Riegel 53 in Berührung mit dem anderen Ende des
beweglichen Teils 74 und schwenkt das bewegliche Teil 74 entgegen dem Uhrzeiger
sinn. Als Ergebnis wird das bewegliche Teil 74 aus dem Eingriff mit der Stufe des
Riegel-Sperrteils 73 gelöst und kann das Riegel-Sperrteil 73 gegen die Haltekraft des
Rastkörpers 76 so nach unten bewegen, daß das Riegel-Sperrteil 73 über sein unteres
Ende in die Ausnehmung 53a eingreift.
Wenn man das Riegel-Sperrteil 73 aus dem Eingriff in die Ausnehmung 53a löst, dann
wird das Riegel-Sperrteil 73 nach oben bewegt, um es dem Rastkörper 76 zu
gestatten, in die Kerbe des Riegel-Sperrteils 73 einzufallen, so daß das Riegel-Sperrteil
73 in der angehobenen Lage gehalten wird. Wenn in diesem Zustand der Riegel 53 in
die nicht-gesperrte Lage bewegt wird, wird das bewegliche Teil 74 von der Zugfeder
75 gezwungen, sich zu drehen, und gelangt in Berührung mit der Stufe des Riegel-Sperr
teils 73, wie in Fig. 25 gezeigt.
Diese Anordnung ermöglicht es dem Riegel-Sperrteil 73 nicht, sich zu bewegen, bis
der Riegel 53 in der Sperrlage gehalten wird, und verhindert es, daß das Riegel-Sperr
teil 73 beschädigt wird, wenn der Riegel 53 in der Sperrlage gehalten wird,
nachdem das Riegel-Sperrteil 73 in die Lage bewegt wurde, in der es mit dem Riegel
53 in Eingriff steht.
Es wird auf Fig. 26 Bezug genommen; ein Zylinderschloß 80 wird für einen Safe
verwendet, der ein Gehäuse 77 und eine Tür aufweist. Das Gehäuse 77 ist aus einem
Eisenblech 77a und feuerfestem Material 77b hergestellt, das in einen Raum eingefüllt
ist, der vom Eisenblech 77a festgelegt ist. Das feuerfeste Material 77b ist ein Gemisch
aus Zement und Wasser. Ein Aufnahmeraum 77A ist im Gehäuse 77 ausgebildet und
ist mit einem Eisenblech 78 versehen, das viel dicker ist als das Eisenblech 77a, und
eine Öffnung 78a aufweist, durch die ein Riegel hindurchtritt.
Ein Riegel-Sperrteil 79 ist am oberen Teil des Aufnahmeraums 77A und oberhalb der
Öffnung 78a vorgesehen und ist zwischen der nicht-versperrten Lage und der
Sperrlage ähnlich dem Riegel-Sperrteil 62 beweglich. Unter Bezugnahme auf Fig. 26
ist das Riegel-Sperrteil 79 mit einer Kerbe 79a an seiner linken Seite versehen.
Das Zylinderschloß 80 ist im feuerfesten Material 77b des Gehäuses 77 aufgenommen
und umfaßt ein Schlüsselloch 80a, einen Mechanismusabschnitt 80b und ein
Betätigungsstück 80c. Wenn ein Schlüssel in das Schlüsselloch 80a eingeführt und
gedreht wird, dann tritt das Betätigungsstück 80c in den Mechanismusabschnitt 80b
ein und aus diesem heraus. Das Zylinderschloß 80 ist auf eine solche Weise
angeordnet, daß das Betätigungsstück 80c in die Kerbe 79a eingreift, wenn das Riegel-Sperr
teil 79 in der mit ausgezogener Linie gezeigten Lage gehalten wird, wo es in den
Riegel (nicht gezeigt) eingreift.
In der vorangehenden Anordnung ist der Riegel vom Zahlen- oder Zylinderschloß
gesperrt, während das Riegel-Sperrteil durch sein zugeordnetes Zylinderschloß
gesperrt ist. Dies schützt den Safe wirksam vor Einbruch. Wenn sowohl der Riegel
als auch das Riegel-Sperrteil in Zusammenwirkung bewegt werden, wie in der siebten
und achten Ausführungsform, dann wirkt das Zahlen- oder Zylinderschloß für den
Riegel auch auf das Riegel-Sperrteil ein. Es kann aber auch das Riegel-Sperrteil sein
ihm zugeordnetes Zylinderschloß aufweisen. Ferner kann ein solches Schloß so
ausgelegt sein, daß es von einer Betätigungseinrichtung aktiviert wird, die durch Fern
steuerung betätigt wird (durch einen Fernregler, eine Balkencode-Abtasteinrichtung
oder dergleichen).
Modifizierte Beispiele der neunten Ausführungsform sind in den Fig. 27, 28 und
29 gezeigt. Das Betätigungsstück 61, das Riegel-Sperrteil 62, der Arm 70 und die
Welle 72 sind in diesen modifizierten Beispielen durch die folgenden Teile ersetzt. Es
wird auf Fig. 27 Bezug genommen; ein Arm 82 mit einer Rolle 82a an seinem einen
Ende sowie in fester Anbringung an der Welle 81, ein Riegel-Sperrteil 83, das einen
Abschnitt 83a, der in Eingriff mit der Rolle 82a zu bringen ist, und zwei Aus
nehmungen 83b aufweist und auf- und abwärts beweglich ist, sowie zwei Rastkörper
84, die in den Ausnehmungen 83b in Eingriff bringbar sind, werden verwendet. Bei
dieser Anordnung wird die Welle 81 gedreht, um das Riegel-Sperrteil 83 zu bewegen.
In dem in Fig. 28 gezeigten Beispiel werden die folgenden Elemente verwendet: ein
Riegel-Sperrteil 85, das eine Zahnstange 85a umfaßt, ist auf- und abwärts beweglich
und wird durch eine Druckfeder 86 nach unten gedrückt; eine Ausgangswelle; ein
Ritzel 87a, das in ein Eingriff mit der Zahnstange 85a zu bringen ist; und ein Motor,
der von einem Schalter 87b an- oder ausgeschaltet wird. Wenn der Schalter 87b
automatisch oder von Hand angeschaltet wird, dann wird das Riegel-Sperrteil 85 nach
oben bewegt. In dem in Fig. 29 gezeigten Beispiel ist ein Riegel-Sperrteil 89 auf- und
abwärts beweglich und wird von einer Zugfeder 88 nach unten belastet, und ein
Elektromagnet 90 hat einen Stößel 90a, der mit dem Riegel-Sperrteil 89 in Eingriff
steht. Das Riegel-Sperrteil 89 wird durch das von Hand oder automatisch erfolgende
An- oder Abschalten des Schalters 90b nach oben bewegt.
In den in den Fig. 28 und 29 gezeigten Aufbauformen werden, wenn die Schalter
87b und 90b aktiv bleiben, die Riegel-Sperrteile 85 und 89 in der Lage gehalten, in
der sie in Eingriff mit dem Riegel stehen, und zwar durch die Kraft von Belastungs
gliedern. Die Schalter 87b und 90b können aber auch von Hand angeschaltet werden,
und zwar unter Verwendung eines Zylinderschlosses, eines Zahlenschlosses oder eines
elektronischen Schlosses mit Tastatur, oder können angeschaltet werden, wenn ein
Meßfühler erfaßt, daß der Riegel in der Sperrlage gehalten wird.
In der neunten Ausführungsform werden der Griff 54, die Scheibe 58, das Be
tätigungsstück 61, der Arm 70 und die Welle 72 in oder an der Tür angebracht,
während das Riegel-Sperrteil 62 im Gehäuse des Safes eingebaut ist. Die Teile am und
im Gehäuse können auch an und in der Tür eingebaut werden, und umgekehrt.
In der siebten bis neunten Ausführungsform und ihren modifizierten Beispielen weist
der Riegel 53 die Ausnehmung 53a zur Aufnahme des Riegel-Sperrteils 62 auf. Der
Riegel 53 kann aber auch mit einer Bohrung 53b oder einem Durchgangsloch 53c
versehen sein, um ein anderes Riegel-Sperrteil anstelle des Riegel-Sperrteils 62
aufzunehmen. In einem solchen Fall kann die Bohrung 53b oder das Durchgangsloch
53c kreisförmig oder rechteckig sein. Ferner weist das letzterwähnte Riegel-Sperrteil
ein angeschärftes bzw. angespitztes Ende auf, um in mühelosen Eingriff in der
Bohrung 53b oder 53c zu gelangen.
Ferner können der Riegel 53 und das Riegel-Sperrteil 62 miteinander unter
Verwendung der folgenden Alternativen in Eingriff gelangen. Beispielsweise kann ein
Riegel 91 eine Nut 91a auf seiner Außenoberfläche aufweisen, wie in Fig. 32 gezeigt,
während ein Eingriffsteil 92 eine Klaue zum Eingriff in die Nut 91a aufweisen kann,
wie in Fig. 33 gezeigt. In diesem Fall wird die Bewegung des Riegels 91 in die
Sperrlage von einem Fühler erfaßt, der hierdurch das Riegel-Sperrteil 92 betätigt. Das
Riegel-Sperrteil kann ein Bremsbelag sein oder ein Teil, das eine aufgerauhte
Oberfläche aufweist (die aus Kunststoff hergestellt sein kann), um den Riegel unter
Verwendung von Reibungskraft unbeweglich zu machen. Das Riegel-Sperrteil kann
den Riegel ergreifen oder gegen den Riegel angedrückt werden. Unter Bezugnahme
auf Fig. 34 kann ein Paar von Riegel-Sperrteilen 94 nur in bestimmten Richtungen
beweglich sein, und in Andruckberührung mit einem Riegel 93 gebracht werden,
wenn es in die Sperrlage bewegt wird. In anderen Worten, jede Anordnung wird
genügen, so lange das Riegel-Sperrteil den Riegel in der Sperrlage unbeweglich
machen kann.
Es liegt jedoch das Problem vor, daß der Riegel und das Riegel-Sperrteil aus dem
gegenseitigen Eingriff gelöst werden können, wenn eine große äußere Kraft (die
größer sein kann als die Kraft, die vom Eingriff oder dem Riegel-Bewegungsteil wie
etwa einer Betätigungseinrichtung ausgeübt wird) auf das Riegel-Sperrteil aufgebracht
wird, wenn das Riegel-Sperrteil den Riegel durch eine Reibungskraft unbeweglich
macht. In einem solchen Fall ist es jedoch möglich, das Niveau einzustellen, in dem
der Riegel unbeweglich gehalten wird, indem man die Reibungskraft oder den Druck
steuert, die bzw. der auf den Riegel durch das Riegel-Sperrteil aufgebracht wird.
Diese Einstellung wird bevorzugt durchgeführt, indem man Kosten und Aufbau des
Sperrteils und des Hilfs-Sperrteils in Betracht zieht. In der in Fig. 34 gezeigten
Anordnung können der Riegel 93 und die Spitzen 94a der Riegel-Sperrteile 94 von
einem Material abgedeckt sein, das einen hohen Reibungswiderstand aufweist. Der
Riegel 93 kann rechteckig oder in Form einer Platte vorliegen, statt kreisförmig zu
sein, um die Fläche zu vergrößern, die in Berührung mit den Spitzen 94a des Riegel-Sperr
teils 94 steht.
In den vorangehenden Ausführungsformen und den modifizierten Beispielen ist der
Riegel 53 als ein runder Stab ausgebildet, der einen Durchmesser von etwa 12 bis 35 mm
aufweist. Der Riegel 53 kann aber auch aus einem ovalen Stab, einem quadrati
schen Stab, einem rechteckigen Stab, einem polygonförmigen Stab, einem Rohr,
einem Vierkantrohr, einem flachen Stahlblech, einem Block oder einem Draht
hergestellt sein. Wenn der Riegel aus einem Draht hergestellt ist, dann sollte das
Riegel-Sperrteil so aufgebaut sein, daß es den Draht ergreift.
Ferner sind die folgenden Riegel verwendbar, um die Leistung hinsichtlich der
Feuerfestigkeit zu verbessern: ein Riegel, der ein Ende aufweist, das aus Keramikma
terial hergestellt ist; ein Riegel, der aus Stahl hergestellt ist (beispielsweise aus
weichem Stahl mit einer niedrigen Wärmeleitfähigkeit, wie etwa SUS304; ein Riegel
mit einem Ende, das mit einer Abdeckung aus SUS304 versehen ist); ein Riegel mit
einem Ende, das aus Keramikmaterial, SUS304, Steinwolle oder Beton besteht; ein
Riegel kann verchromt oder emailliert sein. Es wird auf Fig. 35 Bezug genommen;
ein Riegel 97 ist in einer Abdeckung 96 aufgenommen, die mit einem Material 95
ausgefüllt ist, das einen niedrigen Schmelzpunkt aufweist, wie etwa Paraffin, und eine
Wärmeleitfähigkeit aufweist, die niedriger ist als beispielsweise die von weichem
Stahl, wodurch die Leistung hinsichtlich dem Feuerfestigkeit verbessert wird. Die
Abdeckung 96 kann aber auch mit Holz (vorzugsweise Paulownie-Holz), Spanplatten,
Stapelmaterial oder Asche gefüllt sein, die niedrigere Wärmeleitfähigkeit aufweisen
als beispielsweise weicher Stahl.
Fig. 36 ist ein Schnitt eines Vorderteils eines Safes in Draufsicht, gemäß einer zehnten
Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen identisch
mit der siebten Ausführungsform, ausgenommen der Riegel 98, das Riegel-Be
wegungsteil 99 und das Riegel-Sperrteil 100, die den Riegel 53, das Riegel-Be
wegungsteil 56 und das Riegel-Sperrteil 62 ersetzen.
Der Riegel 98 umfaßt in der Hauptsache einen Anschlag 101, ein erstes Koppelglied
102 und ein zweites Koppelglied 103. Der Anschlag 101 liegt im wesentlichen in der
Form eines Sektors vor, ist etwa 10 bis 20 mm dick und ist an seinem Scheitel von
einer Welle 105 getragen, die an einer Ummantelung 104 an der Rückfläche der Tür
51 angebracht ist. Der Anschlag 101 kann frei schwingen. Das erste Koppelglied 102
ist schwenkbar über sein eines Ende an einer Ecke des Anschlags 101 unter
Verwendung eines Stiftes 106 angebracht. Der Anschlag 101 ist seitlich und vertikal
in Bezug auf den Stift 106 beweglich. Der Anschlag 101 hat einen Vorsprung 101a
an seiner Ecke, woran das erste Koppelglied 101 angebracht ist, und steht mit dem
Gehäuse 50 über den Vorsprung 101a in Eingriff. Ferner hat der Anschlag 101 eine
Ausnehmung 101b an einer Umfangsseite in Form eines Bogens, so daß das Riegel-Sperr
teil 100 in die Ausnehmung 101b eingepaßt ist. Der Anschlag 101 ist aus einem
Material hergestellt, das wärmebehandelt sein kann, und an der Ausnehmung 101b
gehärtet ist. Der Anschlag 101 kann aber auch aus einem sehr harten Material
hergestellt sein oder kann aus zwei oder mehr Materialien bestehen und an der
Ausnehmung 101b gehärtet sein. Die Dicke des Anschlags 101 ist nicht auf die
vorangehenden Werte beschränkt. Ferner kann sich der Anschlag 101 längs der Höhe
der Fensteröffnung 50b erstrecken.
Ein Ende des zweiten Koppelgliedes 103 ist am anderen Ende des ersten Koppelgliedes
102 mittels eines Stifts 107 so angebracht, daß sich das zweite Koppelglied 103 frei
drehen kann. Das zweite Koppelglied 103 ist mit einem Laufblech 108 an seinem
anderen Ende gekoppelt.
Es wird auf Fig. 37 Bezug genommen; das Riegel-Bewegungsteil 99 umfaßt in der
Hauptsache den Griff 54 und eine Scheibe 109, die am Griff 54 über eine Mittelwelle
54a angebracht ist. Das Laufblech 108, das am zweiten Koppelglied 103 befestigt ist,
ist nahe der Umfangskante der Scheibe 109 beweglich angebracht. Im einzelnen ist das
Laufblech 108 an der Scheibe 109 auf eine solche Weise angebracht, daß das
Laufblech 108 einen Winkel θ bezüglich der Senkrechten bildet, die sich von der
Mitte der Welle 54a aus erstreckt, wenn der Riegel 98 sich in der nicht-gesperrten
Lage befindet (durch eine ausgezogene Linie in Fig. 37 gezeigt), und bildet ebenfalls
einen Winkel θ bezüglich der Senkrechten, wenn der Riegel 98 in die Sperrlage
bewegt ist (durch die strichpunktierte Linie gezeigt).
Das zweite Koppelglied 103 ist von einer Führung (nicht gezeigt) geführt, und der
Riegel 98 wird seitlich bewegt, wenn der Griff 54 gedreht wird.
Eine der Seitenwände des Gehäuses 50 weist einen Hohlraum 50D und einen Abschnitt
55a auf. Der Hohlraum 50D ist der Sperrlage des Riegels 98 zugewandt, um den
Anschlag 101 aufzunehmen, der von der Ummantelung 104 vorsteht. Ein Vorsprung
50Da ist im Raum 50D gebildet, in den der Vorsprung 101a des Anschlags 101
eingreift. Das Riegel-Sperrteil 100 ist im Vorsprung 101a vorgesehen.
Das Riegel-Sperrteil 100 ist aus einem Blech hergestellt, das in die Ausnehmung 101b
des Anschlags 101 eingepaßt werden kann, kann wärmebehandelt sein und ist von
einer Führung (nicht gezeigt) nach rechts oder links geführt. Das Riegel-Sperrteil 100
wird von einem Teil (nicht gezeigt) nach rechts belastet und ist an seinen gegen
überliegenden Enden gehärtet. Das Riegel-Sperrteil 100 kann aber auch aus zwei oder
mehr Materialien hergestellt sein, die an ihren gegenüberliegenden Enden von einem
sehr harten Material gebildet sind.
Ein Nocken 111, der drehbar von einer Welle 110 getragen ist, ist auf der rechten
Seite des Riegel-Sperrteils 100 angeordnet. Die Welle 110 weist ein Schlüsselloch auf
(nicht gezeigt), so daß sie entgegen dem Uhrzeigersinn dadurch gedreht werden kann,
daß man einen Schlüssel in das Schlüsselloch einführt. Der Nocken 111 ist so
angeordnet, daß seine Umfangsfläche in Berührung mit dem rechten Ende des Riegel-Sperr
teils 100 gelangt. Der Nocken 111 ist aus einem durch Wärme behandelbaren
Material hergestellt und ist mindestens an seiner Umfangsfläche gehärtet. Der Nocken
111 kann aber auch aus zwei oder mehr Materialien hergestellt sein und an seiner
Umfangsfläche von einem sehr harten Material gebildet sein. Die Welle 110 und der
Nocken 111 übertragen die Tätigkeit des Griffs 54 auf den Riegel 98.
Gemäß der vorangehenden Anordnung schwenkt der Anschlag 101 entgegen dem
Uhrzeigersinn aus der nicht-gesperrten Lage (siehe Fig. 36) und ist in der Sperrlage
(durch die strichpunktierte Linie gezeigt) gehalten, wenn der Griff 54 bei ge
schlossener Tür 51 verdreht wird. Nachfolgend wird die Welle 110 dadurch gedreht,
daß man eine äußere Kraft aufbringt, um den Nocken 111 zu drehen, so daß das
Riegel-Sperrteil 100 mit seinem Ende in die Ausnehmung 101b eingreift, und der
Riegel 98 und das Riegel-Sperrteil 100 in die Sperrlage versetzt werden.
Im vorangehenden Zustand werden das Zahlen- und Zylinderschloß (nicht gezeigt)
betätigt, um den Safe vollständig abzusperren. Selbst wenn jemand versucht, die Tür
51 dadurch aufzubrechen, daß er eine Brechstange in den Spalt des Abschnitts 55a
einführt, wurde doch der Vorsprung 101a schon in Eingriff mit dem Vorsprung 50Da
versetzt, und das Riegel-Sperrteil 100 wurde passend in die Ausnehmung 101b
verbracht. Deshalb kann die Tür 51 nicht mühelos aus dem Eingriff mit dem Gehäuse
50 gelöst werden, was wirksam ist beim Schutz des Safes vor Aufbruch.
Fig. 83 zeigt die Ausbildung von Riegeln in einem modifizierten Beispiel der zehnten
Ausführungsform. In diesem modifizierten Beispiel sind drei Riegel 287, 288 und 289
in der Tür (nicht gezeigt) vorgesehen. Der mittlere Riegel 287 ist mit seinem einen
Ende von einer Welle 290a getragen und kann frei zwischen der nicht-gesperrten Lage
(durch die ausgezogene Linie gezeigt) und der Sperrlage (durch die strichpunktierte
Linie gezeigt) schwenken. Der Riegel 287 weist einen Stift 287a auf, der an seiner
Mitte eingelassen ist. Ein Koppelglied 292 ist mit seiner Mitte am Stift 287a
angekoppelt und ist frei beweglich.
Der obere und untere Riegel 288 und 289 sind mit ihren Enden an Stifte 291
angekoppelt, die in die Tür eingelassen sind, und sind auf- und abwärts beweglich.
Die Riegel 288 und 289 weisen ebenfalls Stifte 288a und 289a an ihren Mitten auf,
die mit den entgegengesetzten Enden des anderen Koppelglieds 292 verkoppelt sind.
Die Betätigung eines Griffs 290 ermöglicht die gleichzeitige Bewegung der Riegel
287, 288 und 289.
Die Riegel 287, 288 und 289 sind mit ihren vorderen Enden in Form eines Hakens
ausgebildet. Wenn die Riegel in die Sperrlage verbracht sind, dann sind ihre
hakenförmigen Enden in Öffnungen 294a eingepaßt, die an einem Eisenblech 294 des
Gehäuses 293 vorgesehen sind.
Die Fig. 84(a) bis 84(c) zeigen Riegel-Sperrteile 295, 296 und 297, die in
Kombination mit den Riegeln 287 bis 289 verwendet werden. Unter Bezugnahme auf
Fig. 84(a) ist das Riegel-Sperrteil 295 zwischen der Sperrlage und der nicht-gesperrten
Lage seitlich beweglich. In der Sperrlage schiebt das Riegel-Sperrteil 295 die vordere
obere Ecke des Riegels 287 (als ein typisches Beispiel beschrieben) von einer seit
lichen Richtung her. In Fig. 84(b) bewegt sich das Riegel-Sperrteil 296 in vertikaler
Richtung, um die vordere obere Ecke des Riegels 287 von einer oberen Seite her zu
verschieben. Wie in Fig. 84(c) gezeigt, ist das Riegel-Sperrteil 297 in eine Aus
nehmung 298a des Riegels 298 von der Seite her eingepaßt. Die Riegel-Sperrteile 295,
296 und 297 können in Zusammenwirkung mit den Riegeln 287, 288 und 289 oder
unabhängig von diesen bewegt werden. Dieses modifizierte Beispiel ist ebenso
wirksam wie die zehnte Ausführungsform.
Es wird nun auf Fig. 38 Bezug genommen; eine Welle 112 (d. h. ein Riegel), eine
Gewindebüchse 113 (d. h. Riegel-Sperrteil) und ein Riegel-Bewegungsteil 114 sind in
einer elften Ausführungsform der Erfindung verwendet. Die Welle 112 und das
Riegel-Bewegungsteil 114 sind in einer Tür 115 vorgesehen, während die Ge
windebüchse 113 in einem Gehäuse 116 vorgesehen ist.
Die Welle 112 weist ein mit Gewinde versehenes Ende 112a auf und ist fest an ein
Zahnrad 117 nahe seiner Mitte angekoppelt. Die Welle 112 weist ein Gewindeende
112a auf, das drehbar von einer Gewindebüchse 118 getragen ist, und sein anderes
Ende ist drehbar von einer Büchse 119 getragen. Wenn das mit einem Gewinde
versehene Ende 112a in die Gewindebüchse 118 eingepaßt wird, dann ist die Welle
112 nach links oder rechts in der Ebene der Fig. 38 beweglich. Die Gewindebüchse
113 ist identisch mit der Gewindebüchse 118.
Das Riegel-Bewegungsteil 114 umfaßt in der Hauptsache eine Welle 120, Kegelräder
121 und 122, eine gezahnte Welle 123 und Büchsen 124 und 125. Das Kegelrad 121
ist fest an der Welle 120 angebracht, die mit einer Griffwelle (nicht gezeigt)
verbunden ist, und steht mit dem Kegelrad 122, das fest an der gezahnten Welle 123
angebracht ist, die senkrecht zur Welle 120 verläuft, in Eingriff. Die gezahnte Welle
123 weist einen gezahnten Abschnitt 123a auf, der sich im wesentlichen von ihrer
Mitte her zu einem ihrer Enden erstreckt. Die gezahnte Welle 123 steht über ihre
entgegengesetzten Enden in drehbarem Eingriff mit den Büchsen 124 und 125 und ist
mit dem gezahnten Abschnitt 123a so angeordnet, daß dieser in das Zahnrad 117
eingreift.
Wenn die Welle 120 von Hand oder elektrisch (unter Verwendung eines Motors oder
dergleichen) gedreht wird, und zwar bei geschlossener Tür 115, dann wird die
Drehkraft der Welle 120 auf die Welle 112 über die Kegelräder 121 und 122, den
gezahnten Abschnitt 123a und das Zahnrad 117 übertragen und dreht hierdurch die
Welle 112. Die Drehung der Welle 112 ermöglicht es dem Gewindeabschnitt 112a,
sich ebenfalls zu drehen. Danach wird die Welle 112 in der Gewindebüchse 118
geführt und wird nach rechts oder links bewegt, d. h. in die nicht-gesperrte Lage
(durch die ausgezogene Linie gezeigt) in der Gewindebüchse 118 oder die Sperrlage
(durch die strichpunktierte Linie gezeigt) in der Gewindebüchse 113.
Die Welle 112 wird vollkommen unbeweglich, wenn ihr Gewindeabschnitt 112a mit
der Gewindebüchse 113 verschraubt wird. In diesem Zustand verbleiben, selbst wenn
jemand versucht, die Tür 115 durch Einführen einer Brechstange in den Spalt
zwischen dem Gehäuse 116 und der Tür 115 aufzubrechen, das Gehäuse 116 und die
Tür 115 deshalb miteinander in Eingriff. Dies schützt wirksam den Safe vor
Aufbruch.
Wenn in einer Alternativlösung eine Mehrzahl von Wellen 112 vorgesehen sind, dann
wird auch eine Mehrzahl von Gewindewellen 123 verwendet, um diese zu drehen.
Ferner ist eine Welle 126 senkrecht zu den Wellen 120 und 123 vorgesehen. Ein
Kegelrad 127 ist an der Welle 126 angebracht, um in das Kegelrad 121 einzugreifen.
Ferner sind Kegelräder 128 an der Welle 126 befestigt, um in Kegelräder 122
einzugreifen. In dieser Ausbildung wird mindestens eine Gewindebüchse 113 im
Gehäuse 116 ausreichen. Ferner können Öffnungen zur Aufnahme der Wellen 112 in
der Tür ausgebildet sein.
In der elften Ausführungsform und in ihrem modifizierten Beispiel werden die
Kegelräder verwendet, um die Drehkraft der Welle 120 zu übertragen. Es können aber
auch ein bogenverzahntes Zahnrad, eine Schnecke, ein Schneckenrad oder dergleichen
anstelle der Kegelräder verwendet werden.
Gemäß der vorangehenden Ausführungsform und ihres modifizierten Beispiels weist
der Gewindeabschnitt 112a der Welle 112 ein Außengewinde auf und greift in die
Gewindebüchse 113 mit einem Innengewinde ein. Die Welle 112 kann aber auch
durch ein Rohr ersetzt werden, das auf seiner Innenoberfläche ein Innengewinde
aufweist, und ein Teil mit einem Außengewinde auf seiner Außenfläche kann als
Gewindebüchse 113 verwendet werden. In einem solchen Fall kann die Gewindebüch
se 118 durch eine Büchse oder dergleichen ersetzt werden, um das Rohr so zu tragen,
daß das Rohr seitlich beweglich ist.
In der vorangehenden siebten bis elften Ausführungsform und deren modifizierten
Beispielen können das Gehäuse und die Tür des Safes so ausgebildet sein, wie in Fig. 40(a)
bis Fig. 40(d) gezeigt. In diesen Beispielen ist das Gehäuse polygonförmig (d. h.
in den Figuren der Zeichnung viereckig). Insbesondere kann die Tür 133, 134, 135
oder 136 in eine Fensteröffnung 129A, 130A, 131A oder 132A eingepaßt sein und
einen Teil des Gehäuses 129, 130, 131 oder 132 bilden. Diese Anordnung ist auch für
ein Gehäuse und eine Tür anwendbar, die andere Formen aufweisen (beispielsweise
kreisförmig, elliptisch oder Zwischenformen).
Die Safes nach der siebten bis elften Ausführungsform und deren modifizierte
Beispiele können ein äußeres Aussehen aufweisen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, die sich
auf die der ersten bis sechsten Ausführungsform bezieht. Der vordere Rahmen des
Safes, in den der Riegel eingreift, kann breiter sein als der gegenüberliegende vordere
Rahmen, an dem die Tür mir Scharnieren angelenkt ist, oder dicker als die Seitenwand
des Safes.
Es ist auch möglich, daß ein Safe eine Vorderwand aufweist, die von einer Tür
gebildet ist, und ein äußeres Aussehen aufweist, das dem in Fig. 2 ähnelt. Die Fig. 41(a)
bis 41(c) zeigen einen solchen Safe 137, während die Fig. 42(a) und 42(b)
einen Safe 138 zeigen, bei dem die Vorderwand von einer Haupttür und einer
Nebentür gebildet ist. Ferner zeigen die Fig. 43(a) und 43(b) einen Safe 139, in
dem eine Vorderwand aus einem Paar Schwenktüren gebildet ist. Die Fig. 41(a),
42(a) und 43(a) sind Frontansichten des Safes, die Fig. 41(b), 42(b) und 43(b) sind
geschnittene Draufsichten, und Fig. 41(c) ist eine Ansicht von unten her.
Es wird auf Fig. 41(a) Bezug genommen; der Safe 137 weist in der Hauptsache ein
Gehäuse 140 auf, das aus einem Eisenblech und feuerfestem Material hergestellt ist,
sowie eine Tür 141. Der Safe 137 umfaßt vier Beine 143, die mit Laufrollen 143 an
ihren Unterseiten versehen sind. Ein Griff 144, ein Zahlenschloß 145 und ein
Zylinderschloß 146 sind an der Außenoberfläche der Tür 141 vorgesehen. Drei
Umhüllungen 147 umgeben die Unterseite des Safes 137, ausgenommen dessen rück
wärtigen Teil.
Die Tür 141 ist am Gehäuse 140 unter Verwendung von Scharnieren 148 angebracht
und öffnet oder verschließt den Safe 137. Wenn man ihn von der Vorderseite her
betrachtet, ist eine Seitenwand, mit der ein freies Ende der Tür 41 in Berührung steht,
dicker als die andere Seitenwand, wo die Tür 41 angelenkt ist. Die Tür 141 ist zur
Innenseite des Safes hin verjüngt. Ein Riegel-Bewegungsteil, das identisch mit den in
den vorangehenden Ausführungsformen ist, ist in der Tür 141 vorgesehen.
Wie in Fig. 42(a) gezeigt, weist der Safe 138 in der Hauptsache ein Gehäuse 149, eine
Tür 150 und eine Nebentür 151 auf. Das Gehäuse 149 ist aus einem Eisenblech und
einem Gemisch aus Zement und Wasser hergestellt. Das Gehäuse 149 umfaßt Rollen
142, Beine 143 und Laufrollen 147 an seinem Boden ähnlich dem Gehäuse 140. Die
Tür 150 ist mit einem Griff 144, einem Zahlenschloß 145 und einem Zylinderschloß
146 an ihrer Außenseite versehen.
Die Tür 150 ist mit ihrer rechten Seite am Gehäuse 149 unter Benutzung von
Scharnieren 148 angebracht, während die Nebentür 151 mit ihrer linken Seite am
Gehäuse 149 unter Benutzung von Scharnieren 148 angebracht ist. Die beiden Türen
150 und 151 werden geöffnet und geschlossen und bilden den Vorderteil des Safes
138. Ein Riegel-Bewegungsteil ist identisch zu denen in den vorangehenden
Ausführungsformen und ist in der Tür 150 vorgesehen. Die Nebentür 151 weist einen
Raum zur Aufnahme eines Endes eines Riegels (nicht gezeigt) auf. Ferner kann die
Nebentür 151 fest an das Gehäuse 149 unter Verwendung einer Befestigung (nicht
gezeigt) angekoppelt sein, falls erforderlich. Die Befestigung wird von Hand in oder
außer Eingriff mit einer Seite oder Innenoberfläche der Nebentür 151 gebracht. Die
Befestigung wird von der Nebentür 151 gelöst, um die Nebentür 151 zu öffnen. Alle
Seitenkanten der Türen 150 und 151 weisen eine komplizierte Form auf, um den
mühelosen Eintritt von Rauch in den Safe zu verhindern.
Der Safe 139 (siehe Fig. 43(a) und 43(b)) weist in der Hauptsache ein Gehäuse
152 und ein Paar Schwenktüren 153 und 154 auf. Das Gehäuse 152 umfaßt Rollen
142, Beine 143 und Laufrollen 147 an seiner Unterseite, ähnlich dem Gehäuse 140.
Die linke Tür 153 weist einen Griff 155 an ihrer Außenfläche auf, während die rechte
Tür 154 einen Griff 144, ein Zahlenschloß 145 und ein Zylinderschloß 146 an ihrer
Außenfläche aufweist.
Die Türen 153 und 154 sind mit ihrer linken und rechten Seitenkante an das Gehäuse
152 unter Verwendung von Scharnieren 148 angekoppelt und können geöffnet oder
geschlossen werden. Die Türen 153 und 154 bilden eine Vorderwand des Safes 139.
Die rechte Tür 154 umfaßt einen Riegel und ein Riegel-Bewegungsteil, die identisch
sind zu denen, die in den vorangehenden Ausführungsformen beschrieben sind. Die
linke Tür 153 weist einen Raum zur Aufnahme des vorderen Endes des Riegels (nicht
gezeigt) für die Tür 154, einen Riegel (nicht gezeigt), um sich selbst gegenüber dem
Gehäuse 152 festzulegen, und ein Riegel-Bewegungsteil auf, das dem Griff 155
zugeordnet ist. Die gegenüberliegenden Seitenkanten der Türen 153 und 154 weisen
die komplizierte Form auf, um den leichten Eintritt von Rauch in den Safe 139 zu
verhindern.
Die Scharniere 148, die für die Safes 137, 138 und 139 verwendet sind, werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 44(a), 44(b), 44(c), 45(a) und 45(b)
beschrieben. Der Safe 137 ist als typisches Beispiel beschrieben. Die Beschreibung ist
auch auf die Safes 138 und 139 anwendbar.
Die Scharniere 148 sind am vorderen Teil der rechten Seitenkante des Gehäuses 140
angebracht. Jedes Scharnier 148 umfaßt ein unteres Teil 148A und ein oberes Teil
148B. Das untere Teil 148A weist eine Achse 148a und einen Träger 148b auf. Ein
Ende des Trägers 148b ist in feuerfestes Material 140a des Gehäuses 140 des Safes
137 eingebettet. Das untere Teil 148A hat einen flachen Abschnitt 148e an einer
Fläche, die dem Gehäuse 140 des Safes 137 zugewandt ist. Die oberen Teile 148B der
Scharniere 148 sind an der rechten Seitenkante der Tür 141 angebracht. Jedes obere
Teil 148B weist einen Träger 148d und eine Öffnung 148c auf, in die die Achse 148a
hineinpaßt. Ein Ende des Trägers 148d ist in feuerfestes Material 141a der Tür 141
eingebettet. Der obere Teil 148B ist mit einer Abdeckung 156 abgedeckt. Unter
Bezugnahme auf Fig. 45 ist eine Beilagscheibe 157 zwischen den oberen und unteren
Teilen 148A und 148B eingeführt.
Die Abdeckung 156 erstreckt sich über die gesamte Außenoberfläche der Tür 137,
umgibt die oberen Teile 148B und ist mit ihrem einen Ende in das feuerfeste Material
141a der Tür 141 eingebettet, wobei das obere Teil 148B umgeben wird. Die
Abdeckung 156 weist einen Spalt 156A auf, der an ihrer Oberfläche ausgebildet ist,
die der Innenfläche der Tür 137 zugewandt ist, und zwar an einer Stelle unterhalb der
Verbindung zwischen dem oberen und unteren Teil 148A und 148B. Der Spalt 156A
hat eine Lange, die größer ist als die Länge des unteren Teils 148A (d. h. die Länge
zwischen der Unterseite hiervon und der Spitze der Achse 148a). Ein Ende 156a des
Spalts 156A ist von der Außenseite her (von der Seite her) unsichtbar, wenn die Tür
141 geschlossen ist, wie in Fig. 44(a) gezeigt.
Das untere und obere Teil 148A und 148B sind auf die vorangehend beschriebene
Weise zusammengefügt. Wenn auf Fig. 44(c) Bezug genommen wird, dann wird das
untere Teil 148A in die Abdeckung 156 über den Spalt 156A eingeführt, wobei die
Tür 141 bis zu einem solchen Zustand geöffnet ist, daß der abgeschwenkte Teil der
Tür 141 nicht in eine Linie eingreift, die sich zwischen den gegenüberliegenden
vorderen Rahmen des Safes erstreckt. Die Anwesenheit des flachen Abschnitts 148e
ermöglicht es dem unteren Teil 148A, in die Abdeckung 156 eingeführt zu werden,
ohne in Berührung mit dem Ende 156a des Spalts 156A zu gelangen. Die Achse 148a
ist passend in die Öffnung 148c eingesetzt, um den unteren und oberen Teil 148A und
148B zusammenzufügen. Das Ende 156a gelangt in Berührung mit dem Träger 148d
und ist hierdurch als Anschlag für die Tür 141 wirksam.
Der Safe 137, 138 oder 139 kann es mit einem Einbruch in ähnlicher Weise wie der
Safe 26 aufnehmen, der in Fig. 8 gezeigt ist, und hat ein sauberes und schönes äußeres
Aussehen. Um das Ende 156a des Spalts 156A unsichtbar zu machen, kann eine Ecke
des Gehäuses 140 so ausgebildet werden, daß es zu den Scharnieren 148 hin
vorspringt, wie in Fig. 51(a) gezeigt. Ein Teil des Eisenblechs, das das Gehäuse 140
bildet, kann so ausgebildet sein, daß es sich zu den Scharnieren 148 hin erstreckt, wie
in Fig. 51(b) gezeigt. Ferner kann eine Abdeckung 198 am Gehäuse 140 angebracht
werden, wie in Fig. 51(c) gezeigt.
Der Safe 139, der in Fig. 39 gezeigt ist, hat rechts und links eine Schwingtür 153 und
154 von der selben Größe, wenn man ihn von vorne betrachtet. In einem solchen Fall
liegt eine Ungleichheit zwischen der Breite W1 der linken Tür 153 und der breite W2
der rechten Tür 154 vor, d. h., W2 ist kleiner als W1. Deshalb können Fächer, die
eine Größe mit der halben Breite des Innenraums des Safes 139 aufweisen und in
einem Raum hinten im Gehäuse 152 vorgesehen sind, nicht einfach durch Öffnen der
rechten Tür 154 herausgezogen werden. Um dieses Problem zu überwinden, können
die Türen 153 und 154 so ausgebildet sein, daß sie innere Breiten W3 und W4
(W3=W4) im Gehäuse 152 aufweisen, d. h., daß die Türen 153 und 154 in einer Lage
miteinander in Berührung gelangen, die durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 43(b)
gezeigt ist. In diesem Fall scheint die rechte Tür 154 größer zu sein als die linke Tür
153, von außen her gesehen. Das äußere Aussehen des Safes 139 kann verbessert
werden, wenn das Zylinderschloß 146 in eine Lage bewegt wird, die in Fig. 43(a)
strichpunktiert gezeigt ist, d. h., gerade unter dem Zahlenschloß 145.
In der vorliegenden Erfindung gelangt die geschlossene Tür unmittelbar in Eingriff mit
dem Gehäuse des Safes unter Verwendung des Riegels. Wenn die beiden Türen
geschlossen sind, dann steht eine von diesen in unmittelbarem Eingriff mit dem
Gehäuse unter Verwendung des Riegels, während die andere dann von der erstgenann
ten Tür gehalten ist. Ferner stehen die beiden Türen manchmal miteinander in
Eingriff, und zwar unter Verwendung mindestens eines Riegels.
Ferner ist die Nebentür nicht durch ihre Größe definiert und kann einen Griff, einen
Knopf, ein Zahlenschloß und ein Zylinderschloß auf ihrer Außenoberfläche haben.
Die Nebentür sollte ein Teil umfassen, mittels dessen sie in Eingriff mit dem Gehäuse
des Safes gelangen kann, aber welches nicht in Abhängigkeit von der Betätigung des
Griffs, Handgriffs oder Schlosses arbeitet. Dieses Teil sollte von der Rückseite der
Nebentür her betätigt werden, während sie offengehalten ist, aber nicht von der
Vorderseite her. Das Teil kann eine Falle, ein Rastkörper oder dergleichen sein.
Ferner kann die Nebentür an dem Gehäuse unter Verwendung von Schrauben oder
dergleichen abnehmbar angebracht sein.
Ein Paar Schwenktüren weisen Teile auf, die verwendet sind, um sie selbst mit dem
Gehäuse des Safes in Abhängigkeit von der Betätigung der Griffe und des Zahlen- oder
Zylinderschlosses zu sperren, die an ihrer vorderen Fläche vorgesehen sind.
Die Nebentür umfaßt weder einen Mechanismus, um seinerseits in Eingriff mit dem
Gehäuse des Safes zu treten (und selbst wenn ein solcher Mechanismus hierin
vorgesehen ist, dann ist er klein), noch eine Durchgangsbohrung für eine Welle eines
Griffs (der unmittelbar mit dem vorangenannten Mechanismus gekoppelt ist). Deshalb
ist die Nebentür in geringem Maße nachteilig, verglichen mit dem Paar Schwenktüren,
in denen der Mechanismus zum Herstellen des Eingriffs der Türen mit dem Gehäuse
von der Außenseite her betrieben werden kann. Die Menge des feuerfesten Materials
in der Nebentür kann jedoch erhöht werden, und die Nebentür wird dann fest, weil
der vorangehend beschriebene Mechanismus hierin nur einen geringen Raum
einnimmt. Dies schützt den Safe wirksam vor Feuer und Aufbruch.
In den vorangehenden Ausführungsformen wird der Riegel dadurch bewegt, daß man
den Griff von Hand betätigt. Der Riegel kann aber auch von einem Exzenternocken,
einem Elektromagneten, einem pneumatischen Zylinder, einem Draht, der durch
Drehen eines Motors aufgewickelt wird, einem Mechanismus mit Zahnstange und
Ritzel, einem Mechanismus aus Förderschraube und Gewindebüchse oder dergleichen
bewegt werden. Diese können unabhängig oder in Kombination verwendet werden.
Es wird auf Fig. 46 Bezug genommen; ein Riegel 159 ist in einer Tür 158 vorgesehen
und wird wahlweise in die unversperrte Lage (ausgezogene Linie) oder die Sperrlage
(strichpunktierte Linie) von einem Riegel-Bewegungsteil (nicht gezeigt) bewegt, das
dem Riegel-Bewegungsteil 56 ähnelt. Der Riegel 159 weist eine Aussparung 159a
nahe einem seiner Enden auf und ist beweglich an einem Laufblech 160 angebracht.
Die Tür 158 weist ein Eisenblech 161 auf ihrer Seite auf, wo sich der Riegel 159
hin- und herbewegt. Das Eisenblech 161 weist eine Öffnung 161a auf, durch welche das
Schloß 159 hindurchtritt.
Ein Zylinderschloß, Zahlenschloß oder elektronisches Schloß 162 ist in der Tür 158
oberhalb der Bewegungsbahn des Laufblechs angeordnet. Das Schloß 162 gehört einer
durchaus bekannten Art an und hat ein Betätigungsstück 162a, das heraus- oder
hereinfährt, wenn das Schloß 162 betätigt oder freigegeben wird.
Ein Sperrstück 163 ist unter dem Betätigungsstück 162a angeordnet, ist auf- und
abwärts beweglich und wird üblicherweise durch ein Belastungsteil (nicht gezeigt) in
Berührung mit dem Schloß 162 gehalten. Wenn das Laufblech 160 in die Sperrlage
bewegt ist und das Schloß 162 betätigt wird, dann gelangt das Sperrstück 163 mit
seinem unteren Ende in eine Ausnehmung 160a des Laufblechs 160. Das Sperrstück
163 weist einen Stift 163a auf, der an seiner linken Seite vorsteht.
Ein Arm 164 ist auf der linken Seite des Sperrstücks 163 angeordnet. Der Arm 164
weist im wesentlichen die Form des Buchstabens L auf und ist schwenkbar von einem
Stift 165 an einem gekrümmten Abschnitt getragen. Der Stift 165 ist in die Tür 158
eingesetzt. Ferner steht der Arm 164 in Eingriff mit einem Stift 163a an seinem Ende
und ist mit einem Betätigungsstück 166 ähnlich dem Betätigungsstück 61 an seinem
anderen Ende versehen. Der Stift 165 ist mit einer spulenförmigen Zugfeder 167
versehen, die den Arm 164 entgegen dem Uhrzeigersinn belastet (in der Ebene, die
in Fig. 46 gezeigt ist). Das Betätigungsstück 166 ist mit seinem einen Ende in einer
Öffnung 161b des Eisenblechs 161 aufgenommen und ist durch eine Führung (nicht
gezeigt) so getragen, daß es nach links oder rechts in der Ebene beweglich ist, die in
Fig. 46 gezeigt ist.
Das Gehäuse 168 umfaßt eine Seitenwand mit einem Raum zur Aufnahme des Riegels
159 in der Sperrlage. Diese Seitenwand ist mit einem Eisenblech 169 an seiner
Seitenkante versehen, die dem freien Ende der Tür 158 zugewandt ist. Eine Öffnung
169a ist am Eisenblech 169 ausgebildet, um den Riegel 159 hindurchtreten zu lassen.
Ferner weist das Eisenblech 169 eine Öffnung 169b auf, die der Öffnung 161b des
Eisenblechs 161 zugewandt ist, das an der Tür 158 angebracht ist. Wenn die Tür 158
geschlossen ist, sind die Öffnungen 161b und 169b ausgerichtet. Die Öffnung 161b
und die Öffnung 169b sind in ihren Formen identisch. Ein Riegel-Sperrteil 170, das
dem Riegel-Sperrteil 62 ähnlich ist, ist im Gehäuse 168 vorgesehen.
Beim vorangehenden Aufbau wird die Tür 158 geschlossen, der Riegel 159 wird in
die Sperrlage unter Verwendung des Riegel-Sperrteils (nicht gezeigt) bewegt und dann
wird das Zahlen- oder Zylinderschloß 162 betätigt. Nachfolgend steuert das Sperrstück
163 die Bewegung des Laufblechs 160 und des Riegels 159. Der Arm 164 schwenkt,
in Abhängigkeit von der Bewegung des Sperrstücks 153, im Uhrzeigersinn. Das
Betätigungsstück 166 läuft in das Gehäuse 168 hinein voran und bewegt das Riegel-Sperr
teil 170 nach unten, um es in der Ausnehmung 159a in Eingriff zu setzen und
hierdurch den Riegel 159 in der Sperrlage zu halten. In diesem Fall dient die Sperre
162, die dazu dient, den Riegel 159 in der Sperrlage zu halten, auch dazu, das Riegel-Sperr
teil 170 in der Sperrlage zu halten.
Fig. 47 zeigt ein anderes Beispiel eines Safes, in dem ein Zahlen- oder Zylinder
schloß, das dem Riegel zugeordnet ist, verwendet wird, um das Riegel-Sperrteil zu
betätigen. Der Safe 171 weist ein Gehäuse 172 und eine Tür 173 auf. Die Tür 173
umfaßt einen Griff 174, ein Zahlenschloß 175 und ein Zylinderschloß 176.
Der Griff 174 ist von der Tür 173 über eine Welle 174a getragen und wird frei
verdreht. Die Welle 174a trägt schwenkbar ein Ende eines ersten Betätigungsblechs
177. Das andere Ende des ersten Betätigungsblechs 177 ist am einen Ende eines
zweiten Betätigungsblechs 178 so angebracht, daß das erste Betätigungsblech 177 frei
verdreht wird. Das andere Ende des zweiten Betätigungsblechs 178 ist nahe der
Umfangskante einer ersten Scheibe 179 angebracht, die drehbar mit der Tür 173 über
eine Welle 179a gekoppelt ist.
Ein Sperrblech 181 ist an der ersten Scheibe 179 an einer Stelle angebracht, die dem
Ende des zweiten Betätigungsblechs 178 gegenüberliegt, das hieran angebracht ist,
d. h., die Welle 179a liegt zwischen dem Sperrblech 181 und dem zweiten Be
tätigungsblech 178 vor. Ein Ende eines Laufblechs 180a ist am Sperrblech 181
befestigt. Das Laufblech 180a nimmt einen Riegel 180 auf, der eine Ausnehmung an
seinem einen Ende aufweist. Das Sperrblech 181 ist so aufgebaut, daß es in ein
Betätigungsstück 175a des Zahlenschlosses 175 und ein Betätigungsstück 182a einer
Einheit 182 zum erneuten Versperren neben dem Zahlenschloß 175 in Eingriff
bringbar ist, und ist von Stiften 183 getragen, die an der Innenfläche der Tür 173
eingebettet sind. Das Sperrblech 181 ist nach links oder rechts beweglich.
Ein Koppelglied 185 ist mit dem Riegel 184 an dessen einem Ende gekoppelt und ist
an der ersten Scheibe 179 an einer Stelle angebracht, die dem ersten Betätigungsblech
177 gegenüberliegt, d. h., das Koppelglied 185 ist im wesentlichen zwischen dem
zweiten Betätigungsblech 178 und dem Sperrstück 181 längs der Umfangskante der
ersten Scheibe 179 angeordnet.
Die erste Scheibe 179 hat eine Ausnehmung 179b an einer Stelle, die dem Koppelglied
185 gegenüberliegt. Ein Stift 187, der an der Tür 173 eingelassen ist, ist in der
Ausnehmung 179b aufgenommen, um einen Drehwinkel des Griffs 174 einzustellen.
Die zweite Scheibe 186 ist drehbar unter der ersten Scheibe 179 angeordnet und ist
von der Tür 173 über eine Welle 186a getragen. Das Koppelglied 185 ist an die
Umfangskante der zweiten Scheibe 186 an deren anderem Ende angekoppelt. Ein
Laufblech 188a ist an die zweite Scheibe 186 an deren einem Ende angekoppelt und
an einem Riegel 188 über das andere Ende hiervon befestigt.
Ein Laufblech 189a ist an der zweiten Scheibe 186 über deren eines Ende angekoppelt,
d. h. zwischen dem Koppelglied 185 und dem Laufblech 188a längs der Umfangskante
der zweiten Scheibe 186. Die Lage des Laufblechs 189a an der zweiten Scheibe 186
entspricht der Lage des Sperrblechs 181 an der ersten Scheibe 179. Das Laufblech
189a ist über sein anderes Ende mit einem Riegel 189 gekoppelt, der an seinem Ende
eine Ausnehmung aufweist.
Ein Riegel-Sperrteil 185a, mit dem ein Betätigungsstück 176a des Zylinderschlosses
176 in Eingriff bringbar ist, ist nahe der Mitte des Koppelgliedes 185 befestigt. Ein
Riegel-Sperrteil 185b in Form des Buchstabens L ist am Koppelglied 185 unter dem
Betätigungsstuck 176a angebracht. Eine Torsions-Spiralfeder 191 ist am Koppelglied
185 über ihr eines Ende angebracht, und an einem Rückführblech 190 über ihr anderes
Ende. Die Torsions-Spiralfeder 191 ist zwischen den Riegel-Sperrteilen 185a und 185b
angeordnet. Das Koppelglied 185 wird durch die Torsions-Spiralfeder 191 in Fig. 47
nach oben belastet.
Das Rückführblech 190 wird von einem Stift 192 getragen, der in die Innenoberfläche
der Tür 173 eingelassen ist, und weist an seinem einen Ende eine Ausnehmung 190a
sowie an seinem anderen Ende ein angeschraubtes Einstellblech 190b auf. Das
Rückführblech 190 wird von der Torsions-Spiralfeder 191 nach links belastet. Das
Rückführblech 190 steht über sein eines Ende mit dem Riegel-Sperrteil 185b in
Eingriff, wenn die Riegel 180, 184, 188 und 189 in den nicht-gesperrten Lagen
angeordnet sind.
Ein drittes Betätigungsblech 194 ist schwenkbar von einem Stift 193 getragen, der in
die Innenoberfläche der Tür 173 eingelassen ist, und ist am Zylinderschloß 176
angeordnet. Das dritte Betätigungsblech 194 weist zwei längliche Öffnungen 194a und
194b auf. Ein Stift 176b, der zusammen mit einem Betätigungsstück 176a des
Zylinderschlosses 176 bewegt wird, greift in die längliche Öffnung 194a ein.
Ein viertes Betätigungsblech 196 ist unter dem dritten Betätigungsblech 194
angeordnet und wird zwischen einer Lage, die durch eine ausgezogene Linie gezeigt
ist, und einer Lage, die durch eine strichpunktierte Linie gezeigt ist, von einem Stift
195 bewegt, der in die Innenoberfläche der Tür 173 eingelassen ist. Das vierte
Betätigungsblech 196 weist einen teilweise abgeschrägten Abschnitt 196a an seinem
einen Ende auf, sowie einen Stift 196b an seinem anderen Ende. Der Stift 196b greift
in die längliche Öffnung 194b des dritten Betätigungsblechs 194 ein. Das vierte
Betätigungsblech 196 ist imstande, zum Gehäuse 172 hin vorzuspringen.
Ein Eingriffsblech 197 ist vom Gehäuse 172 getragen und ist vertikal zwischen Lagen,
die durch eine ausgezogene Linie und eine strichpunktierte Linie gezeigt sind,
entsprechend den Riegeln 180 und 189, beweglich. Das Eingriffsblech 197 weist
Öffnungen 197a und 197b auf, durch welche die Riegel 180 und 189 hindurchtreten,
sowie eine Öffnung 197c, durch welche das eine Ende des vierten Betätigungsblechs
196 hindurchtritt. Riegel-Sperrteile 197d und 197e sind nahe den Öffnungen 197a und
197b vorgesehen, um in die Ausnehmungen der Riegel 180 und 189 einzugreifen.
Ferner ist ein Anschlagteil 197f nahe der Öffnung 197c vorgesehen, um gegen den
geneigten Abschnitt 196a anzuschlagen, wenn sich das vierte Betätigungsblech 196
und das Eingriffsblech 197 aus der Lage, die durch die strichpunktierte Linie gezeigt
ist, in die Lage bewegen, die durch die ausgezogene Linie gezeigt ist.
Bei der vorangehenden Anordnung werden, wenn nicht nur das Zahlenschloß 175 und
die Einheit 182 zum erneuten Versperren, sondern auch das Zylinderschloß 176
aufeinanderfolgend freigegeben werden, das Betätigungsstück 176a und der Stift 176b
nach links bewegt, und das dritte Betätigungsblech 194 wird in der Lage gehalten, die
durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist. Nachfolgend wird der Stift 196b nach
links bewegt, so daß das vierte Betätigungsblech 196 in der Lage gehalten wird, die
durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist. Also Ergebnis wird das vierte Betätigungs
blech 196 aus dem Eingriff mit der Öffnung 197c so gelöst, daß das Eingriffsblech
197, das vom vierten Betätigungsblech 196 angehoben wurde, sich in Berührung mit
dem Anschlagteil 197f durch sein eigenes Gewicht nach unten bewegt, und zwar in
die Lage, die durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist. Deshalb wird der Eingriff
der Sperrteile 197d und 197e mit den Riegeln 180 und 189 gelöst.
Der Griff 174 wird dann gedreht, um die Welle 174a entgegen dem Uhrzeigersinn zu
bewegen, wie in Fig. 47 gezeigt, so daß das erste Betätigungsblech 177 gedreht wird,
um das zweite Betätigungsblech 178 nach rechts zu bewegen. Der Bewegung des
zweiten Betätigungsblechs 178 nachfolgend wird die erste Scheibe 179 entgegen dem
Uhrzeigersinn rund um die Welle 179a gedreht, das Sperrblech 181 wird nach links
gedreht, und das Koppelglied 185 wird nach unten bewegt. Deshalb werden die Riegel
180 und 184 in die nicht-gesperrten Lagen bewegt, die durch die strichpunktierten
Linien gezeigt sind, und in denen ihre Spitzen in der Tür 173 aufgenommen sind.
Nachfolgend wird die zweite Scheibe 186 entgegen dem Uhrzeigersinn rund um die
Welle 186a verdreht. Das Verdrehen der Scheibe 186 ermöglicht die weitere
Bewegung der Riegel 188 und 189 in die nicht-gesperrten Lagen, in denen ihre
Spitzen in der Tür 173 aufgenommen sind. In Abhängigkeit von der Abwärts
bewegung des Riegel-Sperrteils 185b wird das Rückführblech 190, dessen Bewegung
nach links dadurch verhindert wurde, daß man den abgeschrägten Abschnitt 190a in
Berührung mit dem Riegel-Sperrteil 185b gebracht hat, von der Torsions-Spiralfeder
191 so belastet, daß es nach links bewegt wird, wie durch eine strichpunktierte Linie
gezeigt. Deshalb gelangt das Riegel-Sperrteil 185b in Eingriff mit dem Ende des
Rückführbleches 190. In diesem Zustand kann das Rückführblech 190 in das Gehäuse
172 über sein linkes Ende vorstehen.
Wenn der Griff 174 gedreht wird, um die Tür 173 zu öffnen, wobei sich die Riegel
180, 184, 188 und 189 in den nicht-gesperrten Lagen befinden, wird das Rückführ
blech 190 durch die Torsions-Spiralfeder 191 so belastet, daß es sich nach links
bewegt, und gelangt mit seinem Ende in Eingriff mit dem Riegel-Sperrteil 185b,
wodurch es die Aufwärtsbewegung des Koppelgliedes 185 verhindert. Als Ergebnis
werden die Riegel 180, 184, 188 und 189 in der nicht-gesperrten Lage gehalten.
Wenn die Tür 173 in diesem Zustand geschlossen wird, dann gelangt das Rückführ
blech 190 über sein linkes Ende in Berührung mit dem Gehäuse 172, d. h., das
Rückführblech wird in die Lage bewegt, die durch die ausgezogene Linie gezeigt ist.
Das Rückführblech 190 wird mit seinem anderen Ende aus dem Eingriff mit dem
Riegel-Sperrteil 185b so gelöst, daß das Koppelglied 185 von der Torsions-Spiralfeder
191 belastet wird, um sich nach oben zu bewegen, und die Riegel 180, 184, 188 und
189 werden in die Sperrlage (durch die ausgezogene Linie gezeigt) bewegt und dort
gehalten. In dieser Anordnung dient das Zylinderschloß 176, das die Riegel in den
Sperrlagen hält, auch dazu, das Riegel-Sperrteil in der Sperrlage zu halten.
Wenn der vorangehende Aufbau bei dem Safe 139 Anwendung findet, der ein Paar
Schwenktüren 153 und 154 zeigt, die in Fig. 43 gezeigt sind, dann ist das Zylinder
schloß 146 bevorzugt an der linken Tür 153 vorgesehen, um den Riegel für die linke
Tür 153 zu betätigen, wie es durch eine strichpunktierte Linie gezeigt ist. Dies bewirkt
eine Verbesserung des äußeren Aussehens. In einem solchen Fall kann ein zusätzliches
Zylinderschloß an der Tür 154 vorgesehen sein.
In der siebten bis elften Ausführungsform und ihren modifizierten Beispielen werden
die Türen grundlegend auf die folgende Weise versperrt. Die Tür wird am Gehäuse
unter Verwendung des Riegels über seine freie Seitenkante versperrt, der der mit
einem Scharnier angelenkten Seitenkante entgegengesetzt ist, wie in Fig. 48(a) und
48(b) gezeigt. Die Tür und die Nebentür werden aneinander über ihre freien Seiten
kanten unter Verwendung von Riegeln versperrt, wie in Fig. 49(a) gezeigt. Die beiden
Schwenktüren werden aneinander über ihre freien Seitenkanten unter Verwendung des
Riegels versperrt, wie in Fig. 50(a) gezeigt. In diesen Fällen sind die Riegel ferner
noch durch jeweilige Riegel-Sperrteile versperrt. Ferner sind auch die folgenden
Anordnungen denkbar. Es wird auf die Fig. 48(c) Bezug genommen; Riegel sind
sowohl im Gehäuse als auch in der Tür vorgesehen. Die Tür wird auch an ihrer mit
Scharnieren angelenkten Seite unter Verwendung eines Riegels gesperrt, wie in Fig. 48(d)
gezeigt. In den Fig. 48(e) bis 48(l) wird die Tür am Gehäuse an den freien
Seiten und den mit Scharnieren angelenkten Seiten in unterschiedlichen Kombinatio
nen gesperrt. Es wird auf die Fig. 49(b) bis 49(d) Bezug genommen; die Tür ist
an der Nebentür über ihre freie Seite sowie am Gehäuse über ihre mit Scharnieren
angelenkte Seite in verschiedenen Kombinationen gesperrt. Ferner sind die Tür und
die Nebentür am Gehäuse sowie aneinander unter Verwendung der Riegel durch
verschiedene Kombinationen gesperrt, wie in den Fig. 49(f) bis 49(h) gezeigt. Die
linke und rechte Tür sind wechselweise miteinander verriegelt, wie in Fig. 50(b)
gezeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 50(c) sind die beiden Schwenktüren miteinander
über ihre freien Seiten verriegelt und mit dem Gehäuse über ihre an den Scharnieren
angelenkten Seiten. Die Türen sind in verschiedenen Kombinationen verriegelt, wie
in Fig. 50(c) bis 50(h) gezeigt. Ferner ist es, obwohl dies nicht gezeigt ist, auch
möglich, die Tür an der Oberseite und/oder der Unterseite des Safes unter Verwen
dung von Riegeln oder Riegeln und Riegel-Sperrteilen zu verriegeln.
Bei den Safes, die ein Paar Schwenktüren benutzen, wie in Fig. 43(a) und 50(a) bis
50(h) gezeigt, ist die Tür, die später geschlossen wird (d. h. die rechte Tür, wie in den
Figuren der Zeichnung gezeigt) üblicherweise mit dem Riegel versehen, während dies
bei der linken Tür nicht der Fall ist. In einem solchen Fall kann die linke Tür an der
rechten Tür über ihre einander zugewandten, freien Seiten verriegelt sein, d. h., die
linke Tür kann mittelbar mit dem Gehäuse verriegelt sein.
In der siebten bis elften Ausführungsform und ihren modifizierten Beispielen sind die
Riegel-Sperrteile oberhalb der Riegel angeordnet und werden nach unten bewegt, um
in die Riegel einzugreifen. Die Riegel-Sperrteile können aber auch unter den Riegeln
vorgesehen sein und nach oben bewegt werden, um in die Riegel einzugreifen. Ferner
können die Riegel-Sperrteile seitlich oder schräg bewegt werden, um in die Riegel
einzugreifen.
Ferner werden in der siebten bis elften Ausführungsform und ihren modifizierten
Beispielen die Riegel und die Riegel-Sperrteile zweifach, dreifach usw. verwendet.
In solchen Fällen sollten die Riegel und Riegel-Sperrteile alternierend im Gehäuse des
Safes und der Tür vorgesehen sein. Wenn beispielsweise ein erstes Riegel-Sperrteil
im Gehäuse vorgesehen ist, dann sollte ein zweites Riegel-Sperrteil in der Tür
vorgesehen sein, ein drittes Riegel-Sperrteil sollte im Gehäuse vorgesehen sein, usw.
Schließlich wird in der siebten bis elften Ausführungsform und ihren modifizierten
Beispielen ein Riegel-Sperrteil für einen Riegel verwendet. Es kann aber auch ein
Riegel-Sperrteil auf einen aus einer Mehrzahl von Riegeln angewandt werden, ein
Riegel-Sperrteil kann auf eine Mehrzahl von Riegeln angewandt werden oder eine
Mehrzahl von Riegel-Sperrteilen kann an einer Mehrzahl von Riegeln angewandt sein.
In anderen Worten, wenn eine Mehrzahl von Riegeln vorgesehen ist, dann kann
mindestens ein Riegel-Sperrteil an mindestens einem der Riegel angebracht sein.
Die Fig. 52 und 53 zeigen ein Zahlenschloß 200, das in einer zwölften Aus
führungsform der Erfindung verwendet ist. Das Zahlenschloß 200 ist an einer
Frontfläche einer Tür 199 angebracht und weist eine Zahlen- bzw. Wählscheibe 201,
eine Zahlenscheiben-Basis 205 und einen Mechanismusabschnitt (nicht gezeigt) auf.
Die Zahlenscheibe 201 umfaßt einen Knopf 202, einen Flansch 203 und eine Welle
204.
Der Knopf 202 ist drehbar und zylindrisch und umfaßt einen Ring 207 an seiner
Außenfläche 202a als ein integriertes Teil. Der Knopf 202 ist drehbar von der Welle
204 durch die Tür 199 hindurch getragen.
Der Flansch 203 ist einstückig mit dem Knopf 202 verbunden und erstreckt sich radial
von der Unterseite des Knopfes 202 weg. Der Flansch 203 hat eine im wesentlichen
flache Zahlenscheibe 203a, die rechtwinklig zur Welle 204 verläuft. Zahlen oder
Buchstaben 206 sind auf der ebenen Fläche 203a angegeben.
Die Zahlenscheiben-Basis 205 hat eine obere Oberfläche 205a, die im wesentlichen
bündig mit der Oberfläche 203a der Zahlenscheibe zusammenwirkt, und hat einen
Zeiger 208, der sich zu ihrer Umfangskante hin erstreckt. Das Zahlenschloß 200 wird
dadurch gelöst, daß man ein spezielles Element der Zahlen 206 auf den Zeiger 208
einstellt.
Die Zahlenfläche 203a ist schwierig von anderen Richtungen als von der Vorderseite
her zu beobachten, was es bewirkt, zu verhindern, daß ein Code von einem
Außenstehenden abgelesen werden kann. Ferner ist die Zahlenfläche 203a vor Staub
geschützt. Der Zeiger 208 erstreckt sich zur Umfangskante der Zahlenscheiben-Basis
205 und erleichtert so die Einstellung des Codes mit ihm. Der Ring 207 ermöglicht
die mühelose und glatte Betätigung des Knopfes 202. Der Knopf 202 kann aber auch
gerändelt sein, und zwar ohne Benutzung des Ringes 207.
Fig. 54 zeigt ein Zahlenschloß 209, das in einem modifizierten Beispiel der zwölften
Ausführungsform benutzt wird. Die Zahlenscheibe 209 unterscheidet sich vom
Zahlenschloß 200 dahingehend, daß die Zahlenoberfläche 203a höher liegt als die
obere Oberfläche 205a der Zahlenscheiben-Basis 205. Dies bewirkt es, zu verhindern,
daß die Zahlenfläche 203a von anderen Richtungen als von der Vorderseite her
beobachtet wird und bewirkt den Schutz der Zahlenfläche 203a vor Staub. Die obere
Fläche 205a kann höher sein als die Zahlenfläche 203a, was ebenso wirksam ist wie
der vorangehende Aufbau.
In der zwölften Ausführungsform und in ihrem modifizierten Beispiel erstreckt sich
der Zeiger 208 zur Umfangskante der Zahlenscheiben-Basis 205. Ein Index 210 kann
sich aber auch nur bis zur etwa einem Drittel der Länge zwischen der Umfangskante
des Flansches 203 und der Umfangskante der Zahlenscheiben-Basis 205 erstrecken,
wie in Fig. 55 gezeigt. Ferner kann der Zeiger 208 ein Dreieck sein, dessen Scheitel
den Zahlen 26 zugewandt ist.
Ein Zahlenschloß 211, das in Fig. 56 gezeigt ist, wird an einer dreizehnten
Ausführungsform angewandt. Das Zahlenschloß 211 ist identisch mit dem Zahlen
schloß 200, ausgenommen den Flansch 212 und die Zahlenscheiben-Basis 213. Der
Flansch 212 hat eine Zahlenfläche 212a mit Zahlen, und die Zahlenscheiben-Basis 213
hat eine obere Fläche 213a mit einem Zeiger 28.
Das Zahlenschloß 211 weist eine Breite a auf, während die Zahlenscheiben-Basis 213
eine Breite β aufweist. Die Breite α ist kleiner als die Breite β. β ist so festgesetzt,
daß es 1-, 2- bis 3-, oder 1,5- bis 5fach größer ist als α. β ist bevorzugt so
festgesetzt, daß es das 1,5- bis 3fache größer ist als α. Die Breite α kann aber auch
größer sein als die Breite β.
Fig. 57 zeigt ein Zahlenschloß 214 in einer vierzehnten Ausführungsform. Das
Zahlenschloß 214 ist identisch mit dem Zahlenschloß 200, ausgenommen den Kopf
215, die Zahlenscheibe 217 und einen Ring 216. Der Knopf 215 weist an seiner
Außenfläche eine Nut 215b auf. Der Ring 216 sitzt passend in der Nut 215b.
Der Ring 216 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, ist aus Gummi hergestellt
und sitzt elastisch und passend in der Nut 215b. Der Ring 216 kann aber auch aus
Materialien hergestellt sein, wie etwa aus: Kunstharz, Stoff, ungewebtem Stoff,
Papier, Verbundmaterial aus Gummi und Kunstharz, antibiotischen Stoffen, Kork,
elastischem Glas und Flor. Ein Querschnitt des Rings 216 kann rechteckig,
halbkreisförmig, in der Form des Buchstabens D, oval oder dergleichen sein. Die
Anwesenheit des Rings 216 bewirkt für den Benutzer einen sanften Griff. Die
vorangehend beschriebene Form des Rings 216 verbessert die äußere Erscheinungs
form des Safes. Der Ring 216 kann aber auch rund um den Knopf 215 herumgehend
angebracht sein, ohne daß man die Nut 215b bildet.
Ein Zahlenschloß 218 in einer fünfzehnten Ausführungsform ist so aufgebaut wie in
Fig. 58 gezeigt, und ist identisch mit dem Zahlenschloß 200, ausgenommen die
Zahlenscheibe 220 und eine Abdeckung 221. Die Zahlenscheibe 220 umfaßt eine
Zahlenscheiben-Basis 219, die sich in eine größere Höhe erstreckt als die Zahlenfläche
203a des Flansches 203.
Die Zahlenscheiben-Basis 219 hat eine Vielzahl von Vorsprüngen 219c längs ihrer
inneren Umfangskante 219b, die sich zur Umfangskante des Flanschs 203 hin
erstrecken. Die Abdeckung 221 ist aus einem flachen, opaken Urethanmaterial in
Form eines Hufeisens hergestellt und ist abnehmbar an der Zahlenscheiben-Basis 219
über die Vorsprünge 219c bzw. mittels deren angebracht. Die Abdeckung 221
erstreckt sich nicht über den Zeiger 208 und weist eine Breite auf, die etwa die Hälfte
oder ein Drittel der Breite der oberen Oberfläche 219a der Zahlenscheiben-Basis 219
bildet. Die Abdeckung 221 kann aber auch transparent und in Form eines Ringes
ausgebildet sein.
Die Abdeckung 221 erstreckt sich über die Zahlen 206 der Zahlenfläche 203a und
bewirkt es, zu verhindern, daß der Zahlencode von einem Außenstehenden eingesehen
werden kann, und schützt den Safe vor Aufbruch.
Die Fig. 59 und 60 zeigen ein Zahlenschloß 222 in einem modifizierten Beispiel
der fünfzehnten Ausführungsform. Das Zahlenschloß 222 ist identisch mit dem
Zahlenschloß 200, ausgenommen die Zahlenscheibe 224 und eine Abdeckung 225. Die
Zahlenscheibe 224 umfaßt einen Flansch 203, eine Zahlenfläche 203a und eine
Zahlenscheiben-Basis 223 mit einer oberen Fläche 223a. Die obere Fläche 223a
erstreckt sich bis in eine größere Höhe als die Zahlenfläche 223a.
Die Zahlenscheiben-Basis 223 ist mit einer Nut 232b versehen, um die Abdeckung
225 aufzunehmen, ausgenommen ihren oberen Teil, wo der Zeiger 208 vorliegt. Die
Abdeckung 225 ist flach und im wesentlichen in Form eines Hufeisens, erstreckt sich
über die Zahlen 206, wenn sie in die Nuten 223b eingesetzt ist, und ist so ausgebildet,
daß sie nicht störend in die Drehung des Knopfes 202 eingreift. Die Abdeckung 225
kann aber auch an die Zahlenscheiben-Basis 223 angeklebt, durch Wärmewirkung
angebracht oder aufgedrückt sein, oder kann am Knopf 202 angebracht sein. In einem
solchen Fall kann die Abdeckung 225 abnehmbar angebracht sein, wie in der fünften
Ausführungsform, und kann wiederholt angeklebt bzw. durch Verbindung angebracht
und abgenommen werden.
Dieses modifizierte Beispiel ist so wirksam wie die fünfzehnte Ausführungsform.
Ferner kann die Abdeckung lösbar angebracht sein, verglichen mit der fünfzehnten
Ausführungsform.
Ein Zahlenschloß 226 entsprechend einer sechzehnten Ausführungsform ist in den
Fig. 61 und 62 gezeigt. Das Zahlenschloß 206 ist im wesentlichen identisch mit
dem Zahlenschloß 200, ausgenommen eine Zahlenscheibe 228, eine Abdeckung 229
und einen Deckel 230. Die Zahlenscheibe 228 umfaßt einen Knopf 231 und eine
Zahlenscheiben-Basis 227, die eine obere Fläche 227a aufweist, die sich bis in eine
größere Höhe erstreckt als die Zahlenfläche 203a.
Der Knopf 231 weist einen Absatz 231a auf, der nahe seiner oberen Kante ausgebildet
ist, und ein Außengewinde (nicht gezeigt) ist zwischen der oberen Kante und dem
Absatz 231a ausgebildet. Nachdem ein Ring 207 rund um den Absatz 231a passend
aufgebracht wurde, wird der Deckel 230 auf den Knopf 231 aufgeschraubt.
Die obere Fläche 227b der Zahlenscheiben-Basis 227 ist an ihrem inneren Steg über
einen Winkel von 25° in Bezug auf die Mitte des Zahlenschlosses 226 nahe dem
Zeiger 208 eingeschnitten. Der eingeschnittene Bereich ist zur Zahlenfläche 203a hin
abgeschrägt.
Die Abdeckung 229 ist abnehmbar angebracht, um die Zahlenscheiben-Basis 227
abzudecken, ausgenommen die obere Oberfläche 227b. Die Abdeckung 229 liegt in
Form eines Hufeisens vor, weist einen Querschnitt in der Form des Buchstabens T
auf, ist über einen Schenkel 229a in Berührung mit einer Innenoberfläche der
Zahlenscheiben-Basis 227 gebracht und steht mit der Zahlenscheiben-Basis 227
dadurch in Eingriff, daß man vier Vorsprünge 229b auf einer Außenfläche der
Schenkel 229a in die Öffnungen 227c an der Zahlenscheiben-Basis 227 passend
einbringt. Die Abdeckung 229 erstreckt sich über eine Hälfte oder ein Drittel des
Flansches 203.
Der vorangehende Aufbau ermöglicht es, daß die Zahlen 206 und der Zeige 28
mühelos von der Frontseite der Zahlenscheibe 228 her beobachtet werden können,
macht es aber verhältnismäßig schwierig, sie von einer Position schräg dahinter zu
erspähen. Ferner ist es möglich, die Betätigbarkeit des Zahlenschlosses zu verbessern
und den Safe vor Aufbruch zu schützen. Die Abdeckung 229, die auf der Innenseite
der Zahlenscheibe 227 angebracht ist, bietet der Zahlenscheibe verschiedenartige
Designs. Ferner ist der Deckel vom Knopf 231 abnehmbar, was das Ersetzen des
Rings 207 erleichtert und den Knopf 231 attraktiv macht.
Fig. 63 zeigt ein modifiziertes Beispiel der sechzehnten Ausführungsform. Eine
Abdeckung 232 liegt in Form eines Hufeisens vor und weist einen Schenkel 232a
sowie Vorsprünge 232b auf, die in Eingriff mit Öffnungen 227c der Zahlenschei
ben-Basis 227 bringbar sind. Die Abdeckung 232 weist einen Querschnitt in Form des
Buchstabens L oder T auf, und zwar in der sechzehnten Ausführungsform und ihrem
modifizierten Beispiel. Die Abdeckung kann eine rechteckige Querschnittsform
aufweisen.
Ein Zahlenschloß 233, das in Fig. 64 gezeigt ist, wird in einem noch weiter
modifizierten Beispiel der sechzehnten Ausführungsform verwendet. Dieses
Zahlenschloß 233 ist identisch mit dem Zahlenschloß 226, ausgenommen die Zahlen
scheibe 235 und eine Abdeckung 236. Die Zahlenscheibe 235 umfaßt eine
Zahlenscheiben-Basis 234, die eine Sitzfläche 234a und eine Kante 234b aufweist.
Die Zahlenscheiben-Basis 234 ist mit ihrer Leiste 234b nach innen verjüngt und weist
einen Zeiger 208 auf. Vier Öffnungen 234c sind an der inneren Umfangsfläche der
Zahlenscheiben-Basis 234 ausgebildet.
Die Abdeckung 236 in Form eines Hufeisens ist abnehmbar angebracht, um die
Zahlenscheiben-Basis 234 abzudecken, den Zeiger 208 ausgenommen. Die Abdeckung
236 ist mit ihrem Teil 236a in Übereinstimmung mit der verjüngten Leiste 234b der
Zahlenscheiben-Basis 234 verjüngt und paßt in die Zahlenscheiben-Basis 234 durch
Eingriff vierer Vorsprünge 236b in die Öffnungen 234c der Zahlenscheiben-Basis 234.
Die Abdeckung 236 erstreckt sich über eine Hälfte oder ein Drittel des Flansches 203.
Das Zahlenschloß 233 mit dem vorgenannten Aufbau ermöglicht es, daß die Zahlen
206 und der Zeiger 208 von der Vorderseite des Safes her mühelos beobachtet werden
können, macht deren Beobachtung aber aus einer Position schräg dahinter schwierig.
Es ist ferner möglich, das leichte Betätigen des Safes zu verbessern und ihn vor
Aufbruch zu schützen.
Fig. 65 bis 70 zeigen weitere, modifizierte Beispiele der sechzehnten Ausführungs
form. Es wird auf Fig. 65 Bezug genommen; eine Sitzfläche 227d der
Zahlenscheiben-Basis 227 ist längs ihrer inneren Umfangskante abgerundet. In Fig. 66
ist die Sitzfläche 227e einwärts gekrümmt. Eine Sitzfläche 227f ist an ihrer inneren
Umfangsfläche teilweise ausgeschnitten, wie in Fig. 67 gezeigt. In Fig. 68 ist eine
Sitzfläche 227g an ihrer Innenkante teilweise so geschnitten, daß sie bündig mit der
Zahlenfläche 203a verläuft. Es wird auf Fig. 69 Bezug genommen; die Innenkante der
Sitzfläche 227h ist in Form einer Etagere eingeschnitten. Die Innenkante der
Zahlenscheiben-Basis 227 ist teilweise ausgeschnitten, um eine Zahlenfläche 227i zu
bilden. Die Sitzfläche 271i ist aus einem Magnet, aus Velcro, aus einem Klebeband
oder dergleichen hergestellt und ist abnehmbar an der Zahlenscheiben-Basis 227
angebracht. Die Sitzflächen 227d bis 227i weisen Zeiger 208 auf. Diese Zahlensch
lösser haben unterschiedliche äußere Aussehen.
Fig. 71 zeigt einen Safe 237 nach einer siebzehnten Ausführungsform. Der Safe 237
weist ein Gehäuse 238 und eine Tür 239 auf. Der Safe 237 ist aus einem Eisenblech
238a und einem feuerfesten Material 238b hergestellt, das in einen Raum eingefüllt
ist, der vom Eisenblech 238a umrissen ist. Die Tür 239 ist an einer Fensteröffnung
angebracht, die an der Vorderwand des Safes ausgebildet ist. Die Tür 239 ist am
Gehäuse 238 unter Benutzung von Scharnieren 240 befestigt und kann frei geöffnet
oder geschlossen werden.
Die Tür 239 ist ebenfalls aus einem Eisenblech 239a und feuerfestem Material 239b
hergestellt, das in einen Raum eingefüllt ist, der vom Eisenblech 239a umrissen ist.
Die Tür 239 umfaßt Riegel 241 zum Verriegeln der verschlossenen Tür gegenüber
dem Gehäuse 238, einen Griff 242 zum Bewegen der Riegel 241 und ein Zahlenschloß
243 sowie ein Zylinderschloß 244 (siehe Fig. 72), um den Griff 242 unbeweglich zu
halten. Die Berührungsflächen des Gehäuses 238 und der Tür 239 sind in einer
komplizierten Form ausgebildet, um das leichte Eindringen von Rauch in den Safe 237
zu verhindern.
Der Griff 242 ist an der Außenoberfläche der Tür 239 vorgesehen und ist frei drehbar.
Ein Riegel-Bewegungsteil 245 ist in einem hohlen Raum in der Tür 239 aufgenom
men, wobei es den Riegeln 241 ermöglicht, zwischen der nicht-gesperrten Lage (durch
eine ausgezogene Linie gezeigt) und der Sperrlage (durch eine strichpunktierte Linie
gezeigt) bewegt zu werden. Sowohl der Riegel 241 als auch das Riegel-Bewegungsteil
245 sind in einer Ummantelung 246 aufgenommen, die in der Tür 239 vorgesehen ist.
Die Ummantelung 246 weist eine Öffnung 246a auf, durch welche ein Ende des
Riegels 241 hindurchtritt.
Es wird auf die Fig. 71 bis 73 Bezug genommen; das Riegel-Bewegungsteil 245
umfaßt in der Hauptsache Scheiben 248 und 250 sowie ein Rückführblech 251. Die
Scheibe 248 nimmt eine Welle 242a des Griffs 242 an ihrer Mitte auf und ist von der
Ummantelung 246 über die Welle 247 drehbar getragen. Die Scheibe 250 ist ähnlich
der Scheibe 248 und ist von der Ummantelung 246 über eine Welle 249 drehbar
getragen, die vertikal unter der Welle 247 angeordnet ist. Das Rückführblech 251 ist
zwischen den Scheiben 248 und 250 angeordnet.
Koppelglieder 252 sind beweglich mit den Umfangskanten der Scheiben 248 und 250
verbunden, und zwar über ihre Enden und an einer Stelle, die dem Inneren des Safes
zugewandt ist. Eine Vielzahl von Riegeln 241 ist fest am anderen Ende des Laufblechs
253 befestigt, das mit dem anderen Ende der Koppelglieder 22 gekoppelt ist.
Jedes Koppelglied 252 ist an einer Stelle angeordnet, die um einen Winkel θ1 von der
Senkrechten X3 oder X4, die sich von der Mitte der Wellen 247 und 250 aus
erstrecken, in Bewegungsrichtung der Scheiben 248 oder 250 (durch einen Pfeil in
Fig. 72 gezeigt) abweicht, wenn die Riegel 241 aus der nicht-gesperrten Lage in die
Sperrlage bewegt werden.
Die Riegel 241 sind aus runden Stäben hergestellt und sind an den Enden des
Laufblechs 253 angeschweißt, angeschraubt oder sonstwie angebracht. Ferner weisen
die Riegel 241 Ausnehmungen 241a nahe ihren Enden auf. Die Enden der Riegel 241
sind abgeschrägt, um mit der Form der einen Seitenkante der Ummantelung 246
übereinzustimmen, wenn die Tür 239 geöffnet wird.
Das Laufblech 253 hat eine Vielzahl länglicher Öffnungen 253a. Das Laufblech 253
ist so hergestellt, daß es sich bewegt, wenn eine Vielzahl von Stiften 254, die in die
Tür eingelassen sind, in die länglichen Öffnungen 253a eingreifen.
Gegenüberliegende Enden eines Verbindungsblechs 255 sind beweglich an den
Scheiben 248 und 250 an Stellen befestigt, die gegenüber den horizontalen Linien Y1
und Y2, von den Mitten der Wellen 247 und 249 ausgehend, stromaufwärts bzw. der
Drehrichtung entgegengewandt um die Winkel θ1 in Drehrichtung der Scheiben 248
und 250 versetzt sind. Das Verbindungsblech 255 überträgt die Drehkraft der Scheibe
248 auf die Scheibe 250. Ein kanalförmiger Anschlag 256 mit einer ausreichenden
Steifigkeit ist am Verbindungsblech 255 angebracht. Der Anschlag 256 ist mit seiner
offenen Seite der Außenseite des Safes 237 zugewandt. Eine Torsions-Spiralfeder 257
ist mit ihrem einen Ende am Rückführblech 251 befestigt und mit ihrem anderen Ende
fest mit dem Verbindungsblech 255 an einer Stelle oberhalb des Anschlags 256
verbunden. Das Verbindungsblech 255 wird von der Torsions-Spiralfeder 257 nach
oben belastet, wie in Fig. 72 gezeigt.
Wenn das Rückführblech 251 betätigt wird, wobei die Riegel 241 in den nicht-ge
sperrten Lagen gehalten werden, wird die Scheibe 250 in der Richtung, die durch
einen Pfeil gezeigt ist, um den Winkel 2θ1 von der Scheibe 248 und dem
Verbindungsblech 255 gedreht. In Abhängigkeit von der Drehung der Scheiben 248
und 250 wird das Laufblech 253 seitlich bis in eine Lage bewegt, die durch eine
strichpunktierte Linie gezeigt ist, wobei es die Riegel 241 in den Sperrlagen hält. Die
Sperrlagen der Riegel 241 werden durch die Scheibe 248 bestimmt, deren Drehwinkel
durch einen Anschlag (nicht gezeigt) so gesteuert ist, daß er 2θ1 beträgt. Die Riegel
241 werden aus der Sperrlage um den Winkel 2θ1 in die nicht-gesperrte Lage durch
Drehen des Griffs 242 in einer Richtung bewegt, die der Richtung, wie sie durch den
Pfeil gezeigt ist, entgegengesetzt ist.
Das Rückführblech 251 ist aus einem hinlänglich kräftigen Blech (beispielsweise
einem Stahlblech mit einer Dicke von 3 mm oder mehr) hergestellt und weist eine
Vielzahl länglicher Öffnungen 251a an seiner gesamten Oberfläche auf. Eine Vielzahl
von Stiften 258, die in die Tür 239 eingelassen sind, greifen in die Öffnung 251a ein,
um das Rückführblech 251 seitlich beweglich zu machen. Das Rückführblech 251 ist
so angeordnet, daß dann, wenn die Riegel 241 in der nicht-gesperrten Lage gehalten
werden, ein unteres Ende 251c nahe der Ausnehmung 251b in Berührung mit einer
oberen Fläche des Schenkels 256a des Anschlags 256 steht und ein Ende 251d des
Rückführblechs 251 um das Ausmaß S aus einer Öffnung 246b hervorsteht. Die
Öffnung 246b ist einer Öffnung 246c auf der Seite der Ummantelung 246 gegen
überliegend angeordnet (d. h., die Öffnung 246b befindet sich auf der Seite, auf der
die Tür 239 von den Scharnieren 240 getragen ist). Die Torsions-Spiralfeder 257 ist
am Rückführblech 251 über dessen anderes Ende befestigt, um das Rückführblech 251
nach links zu drücken, wie in Fig. 72 gezeigt. Die Ausnehmung 251b weist eine
schräg ansteigende Seite auf, um einen schmalen, offenen Bereich zu bilden, und
erreicht die Unterseite 251c. Die Ausnehmung 251b ist tief genug, um einen der
Schenkel 256a des Anschlags 256 aufzunehmen, wenn die Riegel 241 in den
Sperrlagen gehalten werden.
Im vorgenannten Aufbau gelangt, wenn die Tür 239 in dem Zustand, der in Fig. 72
gezeigt ist, verschlossen wird, das Rückführblech 251 in Berührung mit der
Innenwand des Gehäuses 238, und zwar über sein Ende 251d, und wird in die Lage
bewegt, die durch die strichpunktierte Linie in Fig. 72 gezeigt ist. Die Unterseite 251c
des Rückführblechs 251 wird aus dem Eingriff mit der oberen Fläche eines der
Schenkel 256a des Anschlags 256 gelöst, so daß das Verbindungsblech 255 von der
Kraft der Torsions-Spiralfeder 257 angehoben wird. Die Scheiben 248 und 250
werden in der Richtung gedreht, die durch die Pfeile gezeigt ist, bis sie von dem
Anschlag (nicht gezeigt) gestoppt werden, der an der Scheibe 248 angebracht ist.
Deshalb werden die Riegel 241 in den Sperrlagen gehalten. Wenn in diesem Zustand
der Griff 242 betätigt wird, um die Scheibe 248 in einer Richtung entgegengesetzt zu
der zu drehen, die vom Pfeil gezeigt ist, werden die Riegel 241 bewegt und das
Verbindungsblech 255 wird entgegen der Kraft der Torsions-Spiralfeder 257 nach
unten bewegt. Der andere Schenkel 256a des Anschlags 256 wird längs der
abgeschrägten Seite der Ausnehmung 251b nach unten bewegt. Wenn die obere Seite
des Schenkels 256a durch die Ausnehmung 251b hindurchtritt, wird das Rückführ
blech 251 von der Kraft der Torsions-Spiralfeder 257 nach links bewegt, wie in
Fig. 72 gezeigt.
Ein Betätigungsstück 259 ist beweglich nahe der Umfangskante der Scheibe 250 an
einer Stelle angebracht, die sich nahe der Außenoberfläche des Safes 237 befindet.
Das Betätigungsstück 259 ist aus einem Blech hergestellt und nahe seinem einen Ende
abgeschrägt, um einen geneigten Abschnitt 259b zu bilden. Das Betätigungsstück 259
ist so angebracht, daß es über sein Ende von der Senkrechten X um einen Winkel θ1
in der Richtung stromaufwärts bzw. entgegen der Drehung der Scheibe 250 abweicht,
wenn die Riegel 241 sich in den nicht-gesperrten Lagen befinden. Es wird auf die
Fig. 71 und 72 Bezug genommen; Wenn die Riegel 241 sich in den nicht-ge
sperrten Lagen befinden, d. h., in der Ausgangslage, die durch die ausgezogene
Linie gezeigt ist, dann ist das Ende 259a des Betätigungsstücks 259 in der Ummante
lung 246 dort angeordnet, wo das Ende 259a hinter den Spitzen der Riegel 241 liegt.
Das Betätigungsstück 259 wird von einer Führung (nicht gezeigt) geführt und ist
seitlich beweglich, wenn die Scheibe 250 gedreht wird.
Wie soweit beschrieben, werden die Riegel 241 aus den nicht-gesperrten Lagen in die
Sperrlagen bewegt, wenn die Scheiben 248 und 250 um den Winkel gedreht werden.
In diesem Fall hängt das Ausmaß der Bewegung der Riegel 241 im wesentlichen ab
von der Drehung der Scheiben 248 und 250 um den Winkel ω1. Nach Erreichen der
Sperrlage (R2) stehen jedoch die Riegel 241 hiervon um einen geringen Abstand δ1
(gezeigt in Fig. 72) vor und kehren dorthin zurück (d. h. sie bewegen sich um den
Abstand δ1 zurück), wenn sich die Scheiben 248 und < 27102 00070 552 001000280000000200012000285912699100040 0002019928947 00004 26983BOL<250 um die Winkel 2ψ1
(=2ψ1-ω1) drehen, wobei jeder von diesen, von der Horizontalen YO aus gesehen,
gleich ist. Andererseits bewegt sich das Betätigungsstück 259 noch weiter zwischen
der Ausgangslage r1 und der Endlage r2 (d. h. in diesem Beispiel der nicht-gesperrten
Lage R1), wenn sich die Scheibe 250 dreht. In anderen Worten, das Betätigungsstück
259 bewegt sich weiträumig, wenn sich die Scheibe 250 um 2ψ1 während der Hin- und
Herbewegung der Riegel 241 um den geringen Abstand δ1 bewegt. Deshalb wird
eine Ungleichheit Z1 (in Fig. 72 gezeigt) des Abstands zwischen den Spitzen der
Riegel 241 und den Enden 259a des Betätigungsstück 259 verursacht. Das Be
tätigungsstück 259 ist so aufgebaut, daß sein Ende 259a im wesentlichen in der Mitte
der Ausnehmung 241a liegt, wenn sich die Scheibe 250 um den Winkel ω1 dreht und
die Spitzen der Riegel 241 die Lage erreichen, die durch die strichpunktierte Linie
gezeigt ist.
Räume 238c zur Aufnahme der Spitzen der Riegel 241 sind im Gehäuse 238 an Stellen
vorgesehen, die den Sperrlagen der Riegel 241 entsprechen, d. h., die Riegel 241 sind
in den Räumen 238c aufgenommen, wenn sie aus der Ummantelung 246 herausstehen.
Die Räume 238c sind von einem Eisenblech 238d umrissen, das viel dicker ist als das
Eisenblech 238c. Das Eisenblech 238d weist Öffnungen 238f (siehe Fig. 74) auf,
durch welche die Riegel 241 und das Betätigungsstück 259 hindurchtreten.
Es wird auf Fig. 74 Bezug genommen; ein Riegel-Sperrteil 260 ist im Raum 238c
angeordnet. Das Riegel-Sperrteil 260 weist eine Öffnung 260a im wesentlichen nahe
seiner Mitte auf, durch welche das Betätigungsstück 259 hindurchtritt. Das Riegel-Sperr
teil 260 wird frei im Raum 238c von einer Führung (nicht gezeigt) auf- und
abbewegt und ist über sein eines Ende mit dem einen Ende der Torsions-Spiralfeder
261 so verbunden, daß das Riegel-Sperrteil 260 so von der Torsions-Spiralfeder 261
belastet wird, daß es sich nach oben bewegt. Ferner ist ein Anschlag (nicht gezeigt)
im Raum 238c vorgesehen, um die Aufwärtsbewegung des Riegel-Sperrteils 260 aus
der Lage, die durch die ausgezogene Linie gezeigt ist, einzuregulieren. Die Dicke des
Riegel-Sperrteils 260 ist so ausgelegt, daß sie ein wenig kleiner ist als ein Wert, der
dadurch abgeleitet ist, daß man den geringen Abstand δ1 von der Breite der
Ausnehmung 241a abzieht. Wenn das Riegel-Sperrteil 260 sich in der Lage befindet,
die in Fig. 72 mit einer ausgezogenen Linie dargestellt ist, dann ist die Öffnung 250a
so angeordnet, daß das Betätigungsstück 259 sein Ende 259a veranlassen kann, sich
hierin vorwärtszubewegen.
In dem voranstehend genannten Aufbau werden, wenn die Tür 239 geschlossen ist,
wobei die Riegel 241 in den nicht-gesperrten Lagen gehalten bleiben, wie in Fig. 74
gezeigt, die Riegel 241 in die Sperrlage bewegt. In diesem Zustand treten die Riegel
241 durch die Öffnungen 238e hindurch, um sich in den Raum 238c voranzubewegen,
und werden in der Sperrlage gehalten. In Abhängigkeit von der Bewegung der Riegel
241 wird auch das Betätigungsstück 259 aus der mit einer ausgezogenen Linie
gezeigten Lage in die Lage bewegt, die mit einer strichpunktierten Linie bezeichnet
ist. Im einzelnen tritt das Betätigungsstück 259 durch die Öffnung 238f hindurch,
bewegt sich in den Raum 238c hinein voran und läßt sein Ende 259a in die Öffnung
260a eintreten. Das Ende 259a des Betätigungsstücks 259 tritt in die Öffnung 260a im
wesentlichen dann ein, wenn die Scheiben 248 und 250 um den Winkel ω1 gedreht
werden. In diesem Zustand haben sich die Riegel 241 bereits in die Sperrlagen
bewegt. Danach wird, während der Hin- und Herbewegung bzw. der Rückwärts
bewegung der Riegel 241 um die geringe Strecke δ1, das Betätigungsstück 259 in die
Lage bewegt, die mit der strichpunktierten Linie bezeichnet ist. Während dieser
Bewegung wird der abgeschrägte Abschnitt 259b des Betätigungsstücks 259 in
Berührung mit der Öffnung 260a gebracht. Das Riegel-Sperrteil 260 wird dann gegen
die Kraft der Spiral-Zugfeder 261 bewegt. Deshalb gelangt das untere Ende des
Riegel-Sperrteils 260 in der Ausnehmung 241a in Eingriff, so daß die Riegel 241 und
das Riegel-Sperrteil 260 in der Sperrlage gehalten werden.
Ein Safe-Sperrmechanismus ist vom Riegel-Bewegungsteil 245, dem Zahlenschloß
243, dem Zylinderschloß 244 und der Wiederversperr-Einheit 262 gebildet und ist in
der Ummantelung 246 aufgenommen, wie in Fig. 72 gezeigt. Diese Bestandteile sind
in der Tür 239 angebracht. Die Wiederversperr-Einheit 262 ist der Art nach so
beschaffen, wie in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 59-26164 offenbart.
Es wird auf die Fig. 75 und 76 Bezug genommen; das Zahlenschloß 243 weist eine
Zahlenscheibe 263, eine Zahlenscheiben-Basis 264, eine Ankoppelung 265 und einen
Mechanismus-Abschnitt 266 auf. Eine Welle 267, die in der Ankoppelung 265
aufgenommen ist, überträgt die Drehung der Zahlenscheibe 263 auf den
Mechanismus-Abschnitt 266. Der Mechanismus-Abschnitt 266 ist mit einer Anzahl
von Zuhaltungen bzw. Stellscheiben (nicht gezeigt) und einem Anschlag 268 versehen.
Der Anschlag 268 ist am Mechanismus-Abschnitt 266 so angebracht, daß er in diesen
eintritt oder aus diesem herauskommt, und steht in Eingriff mit einem Sperrblech 269
(das noch später zu beschreiben ist) oder wird aus diesem Eingriff gelöst. Der
Anschlag 268 steht vom Mechanismus-Abschnitt 266 in allgemein bekannter Weise
vor, wenn das Zahlenschloß 243 inaktiv verbleibt und die Zahlenscheibe 263 um ein
vorbestimmtes Ausmaß verdreht wird, d. h. einmal und ein wenig gedreht wird. Die
Drehung der Zahlenscheibe 263 wird durch die Welle 267 übertragen, die sich in
Abhängigkeit von der Tätigkeit der Zahlenscheibe 263 dreht.
Ein Getriebemotor 270 ist an der Rückseite der Zahlenscheiben-Basis 264 befestigt,
der drehbar die Zahlenscheibe 263 trägt und an der äußeren Fläche der Tür 239
befestigt ist. Der Getriebemotor 270 wird von einem noch später zu beschreibenden
Regler gesteuert. Ein ungleichmäßig verzahntes Ritzel 271 (als Kraftübertragungs
glied) mit einem flachen Abschnitt 271a und einem Lagefühler 272, der einen
Vorsprung 272a aufweist, sind an eine Abtriebswelle des Getriebemotors 270 als
integrierte Teile angekoppelt.
Ein Zahnrad 273 ist an der Welle 267 befestigt und steht mit dem ungleichmäßig
verzahnten Ritzel 271 in Eingriff. Ein dem Typ nach kontaktfreier Meßfühler 274 für
die Stopplage ist an der vorderen Fläche der Basis 264 angebracht, um den Vorsprung
272a zu erfassen. Der Stopplage-Meßfühler 274 beliefert den Regler mit einem
Signal, das eine Aussage über erfaßte Ergebnisse liefert.
Das Sperrblech 269 ist ein kräftiges Blech (beispielsweise ein Stahlblech mit einer
Dicke von 3 mm oder mehr), wie in Fig. 72 und 77 gezeigt, und ist teilweise
ausgeschnitten und umgebogen, wodurch eine Biegung bzw. ein Falz 269b und eine
Spitze 269a gebildet sind. Ferner weist das Sperrblech 269 mehrere längliche
Öffnungen 269c auf, in die Stifte 276 eingreifen, die nahe der Kante der Scheibe 248
eingelassen sind, d. h., das Sperrblech 269 ist so getragen, daß es horizontal beweglich
ist. Deshalb wird das Sperrblech 269 in die in strichpunktierter Linie gezeigte Lage
(gezeigt in Fig. 72) bewegt, wenn die Scheibe 248 gedreht wird. Die Stifte 276 sind
an Stellen angeordnet, die gegenüber der Senkrechten X3 um den Winkel θ1 entgegen
der Drehrichtung der Scheibe 248 abweichen, wenn die Riegel 241 in den nicht
gesperrten Lagen gehalten werden. Die Biegekante 269b weist eine Öffnung 269e auf,
um den Anschlag 268 aufzunehmen, und eine Öffnung 269f, um einen Anschlag 277
des Zylinderschlosses 244 aufzunehmen.
Im vorangehend beschriebenen Aufbau wird, wenn die Tür 239 geschlossen wird, das
Ende 251d des Rückführblechs 251 von der Wand des Gehäuses 238 verschoben.
Wenn die Riegel 241 in die Sperrlagen bewegt sind, dann wird das Sperrblech 269 in
der mit strichpunktierter Linie bezeichneten Lage gehalten, wenn die Scheibe 248
gedreht wird. Währenddessen werden das Zahlenschloß 243 und das Zylinderschloß
244 betätigt, und die Anschläge 268 und 277 treten in die Öffnungen 269e bzw. 269f
ein. Als Ergebnis ist die Bewegung des Sperrblechs 269 verhindert, was die Scheibe
248 unbeweglich festlegt, und die Riegel 241 sind in der Sperrlage gestoppt.
Ein Mechanismus zum Steuern des Safes 237 wird nachfolgend beschrieben. Der
Mechanismus weist in der Hauptsache einen Regler 278, einen Riegel-Meßfühler 279,
einen Zylinderschloß-Meßfühler 280, einen automatischen Schalter 281 zum Deakti
vieren des Schlosses und ein automatisches Schloß 282 auf.
Der Regler 278 ist von einem allgemein bekannten Mikrocomputer gebildet, nimmt
Signale vom Riegel-Meßfühler 279, vom Zylinderschloß-Meßfühler 280, von dem
automatischen Schalter 281 zum Deaktivieren des Schlosses und vom automatischen
Schloß 282 auf und versorgt den Getriebemotor 270 mit einem Betriebssignal.
Der Riegel-Meßfühler 279 ist ein dem Typ nach kontaktloser Schalter oder
Grenzschalter oder ein Meßfühler, der an der Innenwand der Tür 239 befestigt ist, wie
in Fig. 72 gezeigt. Der Riegel-Meßfühler 279 erfaßt die Anwesenheit oder Abwesen
heit des Laufblechs 253 in der mit ausgezogenen Linien gezeigten Lage. Der Riegel-Meß
fühler 279 überträgt keinerlei Signal an den Regler 278, wenn sich die Riegel 241
in den nicht-gesperrten Lagen befinden und sich das Laufblech 253 in der mit
ausgezogenen Linien gezeigten Lage befindet. In anderen Worten, der Riegel-Meß
fühler 279 versorgt den Regler 278 mit einem Signal, wenn die Riegel 241 und
das Laufblech 253 in die Sperrlage bzw. die in strichpunktierten Linien gezeigten
Lage bewegt werden. In Abhängigkeit vom empfangenen Signal überträgt der Regler
278 ein Signal an den Getriebemotor 270, um ihn in Drehung zu versetzen. Der
Getriebemotor 270 fährt mit der Drehung fort, bis das Zahnrad 273, das in Eingriff
mit dem ungleichmäßig verzahnten Ritzel 271 steht, mindestens eine Drehung
zurückgelegt hat, d. h., bis die Zahlenscheibe 263 im vorbestimmten Ausmaß gedreht
ist, und der Anschlag 268 vom Mechanismus-Abschnitt 266 vorsteht, wie vorher
festgelegt.
Den vorbestimmten Umdrehungen des Getriebemotors und des ungleichmäßig
verzahnten Ritzels 271 nachfolgend, sendet der Regler 278 ein anderes Signal, um den
Getriebemotor 270 anzuhalten. Der Getriebemotor 270 wird in einer Lage angehalten,
die vom Stopplage-Meßfühler 274 erfaßt wird, der den Vorsprung 272a erfaßt und ein
Signal an den Regler 278 liefert, d. h. an der Stelle, wo der flache Abschnitt 271a des
ungleichmäßig verzahnten Ritzels 271 dem Zahnrad 273 zugewandt ist (wenn sich das
Ritzel 271 um 180° gedreht hat, und zwar gemäß der Darstellung in Fig. 76).
Der Zylinderschloß-Fühler 280, der von einem kontaktfreien, photoelektrischen
Fühler gebildet ist, ist am Schloßblech 269 angebracht, wie in Fig. 72 und 77
gezeigt, erfaßt, ob der Anschlag 277 des Zylinderschlosses 244 passend in der
Öffnung 269f sitzt, und sorgt für ein Signal zum Regler 278. In Abhängigkeit vom
Signal sendet der Regler 278 ein Signal an den Getriebemotor 270 und dreht hierdurch
den Getriebemotor 270 um ein vorbestimmtes Ausmaß.
Der automatische Schalter 281 zum Deaktivieren des Schlosses, der von einem
Wählschalter oder dergleichen gebildet ist, ist an der Innenfläche der Tür 239
angebracht und weist einen Wählhebel 281a auf, der von der Ummantelung 246 so
vorsteht, daß er betätigt wird, wenn die Tür 239 geöffnet wird. Der automatische
Schalter 281 zum Deaktivieren des Schlosses ist mit dem Regler 278 verbunden. In
Betrieb macht der automatische Schalter 281 zum Deaktivieren des Schlosses das
Signal unwirksam, das dem Regler 278 vom Riegel-Meßfühler 279 zugesandt wird,
wenn der Riegel-Meßfühler 279 das Laufblech 253 nicht in der Lage erfaßt, die in
ausgezogenen Linien dargestellt ist, um hierdurch die Betätigung des Getriebemotors
270 zu verhindern. Wenn der Zylinderschloß-Meßfühler 281 den Anschlag 277
während des Betriebs des automatischen Schalters 281 zum Deaktivieren des Schlosses
erfaßt, dann veranlaßt der Regler 278 den Getriebemotor 270, um das vorbestimmte
Ausmaß zu rotieren.
Das automatische Schloß 282 ist aus einem allgemein bekannten Zeit-Grenzschalter
hergestellt und ist an der Rückfläche der Tür 239 angebracht, wobei sein Betätigungs
teil der Innenseite der Tür 239 von der Ummantelung 246 her zugewandt ist und als
Zeitsteuerung dient. Die automatische Sperrvorrichtung 282 kann bei geöffneter Tür
236 betätigt werden. Die automatische Sperrvorrichtung 282 umfaßt eine Uhr und
sorgt für ein Signal an den Regler 278 zu einem vorliegenden Zeitpunkt, um den
Getriebemotor 270 zu betätigen. Selbst wenn der automatische Schalter 281 zum
Deaktivieren des Schlosses aktiv bleibt, dreht der Regler 278 periodisch den Getriebe
motor 270 um ein vorbestimmtes Maß durch. Es wird auf das Blockdiagramm der
Fig. 78 Bezug genommen.
Der Safe 237 wird auf die folgende Weise verschlossen und entriegelt.
Wenn die Tür 239 geschlossen ist, während der automatische Schalter 281 zum
Deaktivieren des Schlosses inaktiv bleibt und die Riegel 241 sich in den nicht-
gesperrten Lagen befinden, dann gelangt das Rückführblech 251 in Berührung mit der
Innenwand des Gehäuses 238 über das Ende 251d und wird in die Lage bewegt, die
in Fig. 72 in strichpunktierten Linien gezeigt ist. Die Unterseite 251c des Rückführ
blechs 251 gelangt außer Berührung mit dem oberen Teil eines der Schenkel 256a des
Anschlags 256, so daß das Verbindungsblech 255 von der Kraft der Torsions-Spi
ralfeder 257 nach oben bewegt wird. Als Ergebnis werden die Scheiben 248 und
250 in die Richtungen gedreht, die durch Pfeile gezeigt sind, wodurch diese das
Laufblech 253 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen, wie in Fig. 72 gezeigt.
Nachfolgend werden die Riegel 241 in die Sperrlagen bewegt, das Riegel-Sperrteil 260
wird vom Betätigungsstück 259 nach unten bewegt und die Scheiben 248 und 250
werden an der Drehung durch den Anschlag (nicht gezeigt, aber an der Scheibe 248
angebracht) gehindert. Deshalb wird das Laufblech 253 in der Bewegung so gestoppt,
daß die Riegel 241, die mit dem Laufblech 253 gekoppelt sind, in den Sperrlagen
gehalten werden, und das Riegel-Sperrteil 260 wird zum Eingriff in die Ausnehmung
241a versetzt, und zwar über das Ende hiervon.
Im Gleichklang mit der vorangehenden Tätigkeit sorgt der Riegel-Meßfühler 279 für
das Signal an den Regler 278. In Abhängigkeit vom Signal sorgt der Regler 278 für
das Signal zum Getriebemotor 270, um ihn so zu drehen, wie es vorbestimmt ist. Der
Drehung des Getriebemotors 270 nachfolgend werden das Getriebe 273 und die Welle
267 von der Kraft aus dem ungleichmäßig verzahnten Ritzel 271 gedreht, und der
Anschlag 268 steht vom Mechanismus-Abschnitt 266 vor. Der Anschlag 268 wird
passend in die Öffnung 269e des Sperrblechs 269 eingeführt, das sich in der mit
strichpunktierten Linien gezeigten Lage befindet (in Fig. 72 gezeigt), wenn die
Scheibe 248 gedreht wird. In diesem Zustand ist der Safe 237 vollständig versperrt.
Nachfolgend erfaßt der Meßfühler 274 für die Anschlaglage den Vorsprung 272a des
Lage-Meßfühlers 272 und sendet das Signal an den Regler 278, der den Getriebemotor
270 stoppt. Deshalb wird das ungleichmäßig verzahnte Ritzel 271 gestoppt, wobei sein
flacher Abschnitt 271a dem Zahnrad 273 zugewandt ist, d. h., das Ritzel 273 steht
nicht in Eingriff mit dem Zahnrad 273.
Die Tür 239 des vollständig versperrten Safes 237 wird in der nachfolgenden
Reihenfolge geöffnet. Die Zahlenscheibe 263 des Zahlenschlosses 243 wird von Hand
betätigt, um den Anschlag 268 in den Mechanismus-Abschnitt 266 passend eingreifen
zu lassen. Der Griff 242 wird dann gedreht, um die Riegel 241 in die nicht-gesperrten
Lagen zu bewegen. Da das Zahnrad 273' das mit der Zahlenscheibe 263 integriert
gedreht ist, außer Eingriff mit dem ungleichmäßig verzahnten Ritzel 271 bleibt, kann
die Zahlenscheibe 263 sanft betätigt werden, ohne daß man irgendeine Last auf den
Getriebemotor 270 aufbringt.
Entsprechend den Umständen kann die Tür 239 häufig geöffnet und geschlossen
werden. Wenn das Zahlenschloß 243 jedesmal verriegelt wird, wenn die Tür 239
geschlossen wird, muß es dementsprechend wieder entriegelt werden, was bedeutet,
daß die Betreibbarkeit des Safes in hohem Maße verringert ist. In einem solchen Fall
wird der automatische Schalter 281 zum Deaktivieren des Schlosses betätigt, um das
Signal aus dem Riegel-Meßfühler 279 unwirksam zu machen. Diese Maßnahme
verhindert es, daß das Zahlenschloß 243 verriegelt wird, selbst wenn die Tür 239
geschlossen wird und die Riegel 241 in den Sperrlagen gehalten werden. In diesem
Zustand kann die Tür 239 einfach durch Betätigen des Griffs 242 geöffnet oder
geschlossen werden.
Der Safe 237 kann bei geschlossener Tür 239 nicht verriegelt werden, wenn der
automatische Schalter 281 zum Deaktivieren des Schlosses aktiv bleibt. Um eine
solche Situation zu verhindern, wird das Zylinderschloß 244 bei der geschlossenen Tür
239 betätigt. Der Zylinderschloß-Meßfühler 280 erfaßt den Anschlag 277 und sendet
das Signal an den Regler 278. In Abhängigkeit vom Signal aktiviert der Regler 278
den Getriebemotor 270, so daß das Zahlenschloß 243 betätigt wird.
Beim Safe 237 wird das Zahlenschloß 243 automatisch jedesmal dann betätigt, wenn
die Tür 239 geschlossen wird, was den Safe 237 wirksam daran hindert, unver
schlossen zu bleiben, und was solche Probleme wie Aussickern von geheimgehaltenen
Dingen oder Diebstahl verhindert. Im Gegensatz dazu deaktiviert der Betrieb des
automatischen Schalters 281 zum Deaktivieren des Schlosses die automatische
Tätigkeit des Zahlenschlosses 243, wenn die Tür 239 häufig geöffnet oder geschlossen
wird. Der unverriegelte Zustand des Safes 237 kann dadurch aufgehoben werden, daß
man das Zylinderschloß 244 betätigt, oder durch einen periodischen, automatischen
Verriegelungsvorgang. Fig. 79 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsfolge zeigt.
Die Fig. 80 und 81 zeigen ein Zahlenschloß 283, das in einem modifizierten
Beispiel der siebzehnten Ausführungsform benutzt wird. Das Zahlenschloß 283
unterscheidet sich vom Zahlenschloß 243 in der folgenden Hinsicht: ein Koppelglied
284; ein Ritzel 285; eine elektromagnetische Kupplung 286 mit einem Zahnrad 286a,
das in Eingriff mit dem Ritzel 285 zu bringen ist und als ein Überträger von
Betriebsleistung dient; und ein Zeitglied (nicht gezeigt) zum Erfassen einer
Umdrehungsperiode des Zahnrads 286a.
Der Regler 278 regelt den Betrieb der elektromagnetischen Kupplung 286. Wenn die
elektromagnetische Kupplung 286 angeschaltet wird, dann werden die Welle 267 und
das Zahnrad 286a zusammengekoppelt. Wenn sie dagegen abgeschaltet ist, trennt die
elektromagnetische Kupplung 286 die Welle 267 vom Zahnrad 286a. Fig. 82 ist ein
Blockschaltbild des Reglers 278, der beim Zahlenschloß 283 Anwendung findet.
Das Zahlenschloß 283 wird betrieben und freigesetzt wie nachfolgend beschrieben.
Wenn die Tür 239 geschlossen wird, wobei der automatische Schalter 281 zum
Deaktivieren des Schlosses ausgeschaltet ist und die Riegel 241 in den nicht-gesperrten
Lagen gehalten werden, dann werden die Riegel 241 in die Sperrlagen bewegt, und
das Ende des Riegel-Sperrteils 260 gelangt in der Ausnehmung 241a in Eingriff.
Das Laufblech 253 wird bewegt, und der Riegel-Meßfühler 279 sorgt für ein Signal
zum Regler 278. in Abhängigkeit vom Signal sendet der Regler 278 Signale an den
Getriebemotor 270 bzw. die elektromagnetische Kupplung 286. Die elektromagne
tische Kupplung 286 wird dann angeschaltet, und der Getriebemotor 270 wird um das
vorbestimmte Ausmaß gedreht. Infolge der Drehung des Getriebemotors 270 wird das
Zahnrad 286a durch die Drehkraft vom Ritzel 285 her gedreht. Die elektro
magnetische Kupplung 286 dreht die Welle 267, die mit dem Zahnrad 286a verbunden
ist. Der Anschlag 268 steht vom Mechanismus-Abschnitt 266 vor und gelangt passend
zum Eingriff in die Öffnung 269e des Sperrblechs 269, das in die durch strich
punktierte Linien bezeichnete Lage bewegt ist (in Fig. 72 gezeigt), wenn die Scheibe
248 gedreht wird. In diesem Zustand ist der Safe 237 vollkommen verriegelt.
Nachfolgend bestimmt der Regler 278, daß das Zahnrad 286a für den vorbestimmten
Zeitraum gedreht wurde, und zwar auf der Basis des Zeitgliedes, stoppt die Drehung
des Getriebemotors 270, und schaltet die elektromagnetische Kupplung 286 ab.
Deshalb gelangt das Getriebe 286a außer Eingriff mit der Welle 267.
Um die Tür 239 des verriegelten Safes zu öffnen, wird die Zahlenscheibe 263 des
Zahlenschlosses 283 von Hand betätigt, so daß der Anschlag 268 in passenden Eingriff
in den Mechanismus-Abschnitt 266 gebracht wird. Nachfolgend wird der Griff 242
gedreht, um die Riegel 241 in den nicht-gesperrten Lagen zu bewegen. Da die Welle
267, die mit der Zahlenscheibe 263 integriert gedreht wird, aus dem Eingriff mit dem
Zahnrad 286a gelöst wurde, kann das Zahlenschloß 283 sanft betätigt werden, ohne
daß man eine Last auf den Getriebemotor 270 aufbringt.
Der Safe mit dem Zahlenschloß 283 ist ebenso vorteilhaft wie der Safe gemäß der
siebzehnten Ausführungsform.
Allgemein betrachtet, weist der Aufbewahrungsschrank der Erfindung die folgenden
Merkmale auf: ein Gehäuse 2 mit einer Fensteröffnung 2B in einem vorderen Teil 2A
hiervon, eine Tür 3 zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung 2B, einen
Riegel 5 zum Verriegeln der verschlossenen Tür 3, und ein Riegel-Bewegungsteil 10
zum Bewegen des Riegels 5 zwischen einer Sperrlage, in der die Tür 3 verriegelt ist,
und einer nicht-gesperrten Lage, in der die Tür 3 entriegelt ist. Die Breite L3 des
vorderen Teils 2A dort, wo der Riegel 5 in das Gehäuse 2 eingreift, ist größer als die
Breite L5 einer Seitenwand, die sich von der Vorderwand aus erstreckt.
Claims (28)
1. Aufbewahrungsschrank (1; 13; 20; 26; 32; 44; 49; 64; 137; 138; 139; 171;
237; 283) mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse (2; 14; 21; 27; 33; 45; 50; 65; 129; 130; 131; 132; 140; 152; 172; 238) mit einer Fensteröffnung (2B; 14B; 21B; 27A; 33A; 45A; 50B; 129A; 130A; 131A; 132A) an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür (3; 15; 16; 22; 28; 34; 46; 51; 66; (2A; 14A; 21A; 50A) 133; 134; 135; 136; 141; 150; 153; 154) zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung (2B; 14B; 21B; 27A; 33A; 45A; 50B; 129A; 130A; 131A; 132A, mindestens einem Riegel (5; 53; 93; 97; 98; 159; 180; 184; 188; 189; 241; 287; 288; 289) zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil (10; 56; 69; 99; 114; 245) zum Bewegen des Riegels (5; 53; 93; 97; 98; 159; 180; 184; 188; 189; 241; 287; 288; 289) zwischen einer Sperrlage, in der die Tür (3; 15; 16; 22; 28; 34; 46; 51; 66; 133; 134; 135; 136; 141; 150; 153; 154) verriegelt ist, und einer nicht-gesperrten Lage, in der die Tür (3; 15; 16; 22; 28; 34; 46; 51; 66; 133; 134; 135; 136; 141; 150; 153; 154) entriegeit ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel (5; 53; 93; 97; 98; 159; 180; 184; 188; 189; 241; 287; 288; 289) in Eingriff mit dem Gehäuse (2; 14; 21; 27; 33; 45; 50; 65; 129; 130; 131; 132; 140; 152; 172; 238) gelangt, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich vom vorderen Teil (2A; 14A; 21A; 50A) aus erstreckt.
einem Gehäuse (2; 14; 21; 27; 33; 45; 50; 65; 129; 130; 131; 132; 140; 152; 172; 238) mit einer Fensteröffnung (2B; 14B; 21B; 27A; 33A; 45A; 50B; 129A; 130A; 131A; 132A) an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür (3; 15; 16; 22; 28; 34; 46; 51; 66; (2A; 14A; 21A; 50A) 133; 134; 135; 136; 141; 150; 153; 154) zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung (2B; 14B; 21B; 27A; 33A; 45A; 50B; 129A; 130A; 131A; 132A, mindestens einem Riegel (5; 53; 93; 97; 98; 159; 180; 184; 188; 189; 241; 287; 288; 289) zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil (10; 56; 69; 99; 114; 245) zum Bewegen des Riegels (5; 53; 93; 97; 98; 159; 180; 184; 188; 189; 241; 287; 288; 289) zwischen einer Sperrlage, in der die Tür (3; 15; 16; 22; 28; 34; 46; 51; 66; 133; 134; 135; 136; 141; 150; 153; 154) verriegelt ist, und einer nicht-gesperrten Lage, in der die Tür (3; 15; 16; 22; 28; 34; 46; 51; 66; 133; 134; 135; 136; 141; 150; 153; 154) entriegeit ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel (5; 53; 93; 97; 98; 159; 180; 184; 188; 189; 241; 287; 288; 289) in Eingriff mit dem Gehäuse (2; 14; 21; 27; 33; 45; 50; 65; 129; 130; 131; 132; 140; 152; 172; 238) gelangt, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich vom vorderen Teil (2A; 14A; 21A; 50A) aus erstreckt.
2. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach Anspruch 1, mit den folgenden
Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem Vorderteil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des Vorderteils, an dem der Riegel in Eingriff mit dem Gehäuse gelangt und das sich zu einer Seitenwand hin erstreckt, größer ist als die Breite einer gegen überliegenden Seitenwand und einer Rückwand.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem Vorderteil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des Vorderteils, an dem der Riegel in Eingriff mit dem Gehäuse gelangt und das sich zu einer Seitenwand hin erstreckt, größer ist als die Breite einer gegen überliegenden Seitenwand und einer Rückwand.
3. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon,
einem Paar aus einer rechten und linken Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, die beweglich mit den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses verbunden sind, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und
einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Türen verriegelt sind, und einer nicht-gesperrten Lage, in der die Türen entriegelt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Vorderteile dort, wo die Türen mit Scharnieren am Gehäuse angelenkt sind, breiter ist als die Breite der Seitenwände.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon,
einem Paar aus einer rechten und linken Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, die beweglich mit den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses verbunden sind, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und
einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Türen verriegelt sind, und einer nicht-gesperrten Lage, in der die Türen entriegelt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Vorderteile dort, wo die Türen mit Scharnieren am Gehäuse angelenkt sind, breiter ist als die Breite der Seitenwände.
4. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel in Eingriff mit dem Gehäuse gelangt, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich von der Vorderwand aus erstreckt, und daß ein die Verformung verhinderndes Teil in oder an einer Innenfläche des vorderen Teils angeordnet ist.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel in Eingriff mit dem Gehäuse gelangt, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich von der Vorderwand aus erstreckt, und daß ein die Verformung verhinderndes Teil in oder an einer Innenfläche des vorderen Teils angeordnet ist.
5. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an seinem vorderen Teil, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür unverriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel in Eingriff mit dem Gehäuse tritt, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich von der Vorderwand aus erstreckt, daß eine Unterteilung den Raum, der im Gehäuse festgelegt ist, in einen ersten und zweiten Teil aufteilt, die hinter der Tür bzw. dem Vorderteil vorliegen, und daß die Unterteilung den zweiten Teil des Raumes verbirgt.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an seinem vorderen Teil, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür unverriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel in Eingriff mit dem Gehäuse tritt, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich von der Vorderwand aus erstreckt, daß eine Unterteilung den Raum, der im Gehäuse festgelegt ist, in einen ersten und zweiten Teil aufteilt, die hinter der Tür bzw. dem Vorderteil vorliegen, und daß die Unterteilung den zweiten Teil des Raumes verbirgt.
6. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür unverriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Riegel mindestens im Gehäuse oder in der Tür angeordnet ist, und daß mindestens ein Riegel-Sperrteil mindestens im Gehäuse oder der Tür angeordnet ist, das bzw. die nicht den Riegel aufweist bzw. aufweisen.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür unverriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Riegel mindestens im Gehäuse oder in der Tür angeordnet ist, und daß mindestens ein Riegel-Sperrteil mindestens im Gehäuse oder der Tür angeordnet ist, das bzw. die nicht den Riegel aufweist bzw. aufweisen.
7. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Riegel in mindestens dem Gehäuse oder der Tür angeordnet ist, daß mindestens ein Riegel-Sperrteil mindestens im Gehäuse oder der Tür angeordnet ist, das bzw. die nicht den Riegel aufweist, und daß der Riegel die Tür gegenüber jener Seitenwand verriegelt, an der die Tür mit Scharnieren angelenkt ist.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Riegel in mindestens dem Gehäuse oder der Tür angeordnet ist, daß mindestens ein Riegel-Sperrteil mindestens im Gehäuse oder der Tür angeordnet ist, das bzw. die nicht den Riegel aufweist, und daß der Riegel die Tür gegenüber jener Seitenwand verriegelt, an der die Tür mit Scharnieren angelenkt ist.
8. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einem Paar aus einer rechten und linken Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, die beweglich an den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angesetzt sind, einem Riegel zum Verriegeln der verschlossenen Türen, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Türen verriegelt sind, und einer nicht-gesperrten Lage, in der die Türen unverriegelt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Riegel mindestens in der rechten Tür, der linken Tür oder im Gehäuse vorgesehen ist, und daß mindestens ein Riegel-Sperrteil mindestens an einer Stelle vorgesehen ist, wo der Riegel in Eingriff tritt.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einem Paar aus einer rechten und linken Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, die beweglich an den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angesetzt sind, einem Riegel zum Verriegeln der verschlossenen Türen, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Türen verriegelt sind, und einer nicht-gesperrten Lage, in der die Türen unverriegelt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Riegel mindestens in der rechten Tür, der linken Tür oder im Gehäuse vorgesehen ist, und daß mindestens ein Riegel-Sperrteil mindestens an einer Stelle vorgesehen ist, wo der Riegel in Eingriff tritt.
9. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Riegel mindestens im Gehäuse oder in der Tür angeordnet ist, daß mindestens ein Riegel-Sperrteil mindestens im Gehäuse oder der Tür angeordnet ist, das bzw. die den Riegel nicht aufweist, und daß der Riegel und Riegel-Sperrteil synchron betreibbar sind.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Riegel mindestens im Gehäuse oder in der Tür angeordnet ist, daß mindestens ein Riegel-Sperrteil mindestens im Gehäuse oder der Tür angeordnet ist, das bzw. die den Riegel nicht aufweist, und daß der Riegel und Riegel-Sperrteil synchron betreibbar sind.
10. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Riegel mindestens im Gehäuse oder in der Tür angeordnet ist, daß mindestens ein Riegel-Sperrteil mindestens im Gehäuse oder in der Tür angeordnet ist, das bzw. die nicht den Riegel aufweist, und daß ein zusätzliches Riegel-Bewegungsteil für die Bewegung des Riegel-Sperrteils unabhängig vom Riegel vorgesehen ist.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Riegel mindestens im Gehäuse oder in der Tür angeordnet ist, daß mindestens ein Riegel-Sperrteil mindestens im Gehäuse oder in der Tür angeordnet ist, das bzw. die nicht den Riegel aufweist, und daß ein zusätzliches Riegel-Bewegungsteil für die Bewegung des Riegel-Sperrteils unabhängig vom Riegel vorgesehen ist.
11. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür unverriegelt ist, und einem Schloß, um den Riegel in der Sperrlage zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Riegel mindestens im Gehäuse oder der Tür angeordnet ist, daß mindestens ein Riegel-Sperrteil mindestens im Gehäuse oder der Tür angeordnet ist, das bzw. die nicht den Riegel aufweist, und daß das Riegel-Sperrteil und das Schloß synchron wirksam sind.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür unverriegelt ist, und einem Schloß, um den Riegel in der Sperrlage zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Riegel mindestens im Gehäuse oder der Tür angeordnet ist, daß mindestens ein Riegel-Sperrteil mindestens im Gehäuse oder der Tür angeordnet ist, das bzw. die nicht den Riegel aufweist, und daß das Riegel-Sperrteil und das Schloß synchron wirksam sind.
12. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Riegel mindestens im Gehäuse oder der Tür angeordnet ist, daß
mindestens ein Riegel-Sperrteil mindestens im Gehäuse oder der Tür angeordnet ist, das bzw. die nicht den Riegel aufweist, und daß ein Schloß vorgesehen ist, um das Riegel-Sperrteil zu verriegeln, das den Riegel verriegelt.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, und einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Riegel mindestens im Gehäuse oder der Tür angeordnet ist, daß
mindestens ein Riegel-Sperrteil mindestens im Gehäuse oder der Tür angeordnet ist, das bzw. die nicht den Riegel aufweist, und daß ein Schloß vorgesehen ist, um das Riegel-Sperrteil zu verriegeln, das den Riegel verriegelt.
13. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür unverriegelt ist, und einem Schloß, um den Riegel in der Sperrlage zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schloß eine Zahlenscheibe umfaßt, die von einem Knopf gebildet ist, der von einer drehbaren Welle getragen ist, einen Flansch, der eine Anzeigefläche aufweist, die am Knopf angebracht ist, und eine Zahlenscheiben-Basis, die rund um den Flansch angeordnet ist und einen Zeiger aufweist, und daß die Flanschfläche senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur rotierenden Welle verläuft.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür unverriegelt ist, und einem Schloß, um den Riegel in der Sperrlage zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schloß eine Zahlenscheibe umfaßt, die von einem Knopf gebildet ist, der von einer drehbaren Welle getragen ist, einen Flansch, der eine Anzeigefläche aufweist, die am Knopf angebracht ist, und eine Zahlenscheiben-Basis, die rund um den Flansch angeordnet ist und einen Zeiger aufweist, und daß die Flanschfläche senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur rotierenden Welle verläuft.
14. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, einem Riegel-Bewegungsteil, um den Riegel zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-gesperrten Lage zu bewegen, in der die Tür entriegelt ist, und einem Schloß, um den Riegel in der Sperrlage zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schloß eine Zahlenscheibe umfaßt, die von einem Knopf gebildet ist, der von einer rotierenden Welle getragen ist, einen Flansch mit einer Anzeigefläche, der am Knopf angebracht ist, und eine Zahlenscheiben-Basis, die rund um den Flansch angeordnet ist und einen Zeiger aufweist, daß der Flansch senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur rotierenden Welle steht, und daß die Flanschoberfläche und die Zahlenscheiben-Basis bündig oder im wesentlichen bündig zueinander angeordnet sind.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, einem Riegel-Bewegungsteil, um den Riegel zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-gesperrten Lage zu bewegen, in der die Tür entriegelt ist, und einem Schloß, um den Riegel in der Sperrlage zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schloß eine Zahlenscheibe umfaßt, die von einem Knopf gebildet ist, der von einer rotierenden Welle getragen ist, einen Flansch mit einer Anzeigefläche, der am Knopf angebracht ist, und eine Zahlenscheiben-Basis, die rund um den Flansch angeordnet ist und einen Zeiger aufweist, daß der Flansch senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur rotierenden Welle steht, und daß die Flanschoberfläche und die Zahlenscheiben-Basis bündig oder im wesentlichen bündig zueinander angeordnet sind.
15. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-gesperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist, und einem Schloß, um den Riegel in der Sperrlage zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schloß eine Zahlenscheibe aufweist, die von einem Knopf gebildet ist, der von einer rotierenden Welle getragen ist, einen Flansch mit einer Anzeigefläche, der am Knopf angebracht ist, und eine Zahlenscheiben-Basis, die rund um den Flansch herum angeordnet ist und einen Zeiger aufweist, daß die Flanschfläche senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur rotierenden Welle steht, und daß die Flanschfläche und die Oberfläche der Zahlenscheiben-Basis sich in unterschiedlichen Niveaus befinden.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-gesperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist, und einem Schloß, um den Riegel in der Sperrlage zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schloß eine Zahlenscheibe aufweist, die von einem Knopf gebildet ist, der von einer rotierenden Welle getragen ist, einen Flansch mit einer Anzeigefläche, der am Knopf angebracht ist, und eine Zahlenscheiben-Basis, die rund um den Flansch herum angeordnet ist und einen Zeiger aufweist, daß die Flanschfläche senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zur rotierenden Welle steht, und daß die Flanschfläche und die Oberfläche der Zahlenscheiben-Basis sich in unterschiedlichen Niveaus befinden.
16. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist, und einem Schloß, um den Riegel in der Sperrlage zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schloß eine Zahlenscheibe und einen Knopf umfaßt, der von einer rotierenden Welle getragen ist, und einen Flansch, der rund um den Knopf herum angebracht ist, und daß am Knopf ein Teil angebracht ist, das zur Erleichterung dessen Bedienung eingerichtet ist.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist, und einem Schloß, um den Riegel in der Sperrlage zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schloß eine Zahlenscheibe und einen Knopf umfaßt, der von einer rotierenden Welle getragen ist, und einen Flansch, der rund um den Knopf herum angebracht ist, und daß am Knopf ein Teil angebracht ist, das zur Erleichterung dessen Bedienung eingerichtet ist.
17. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist, und einem Schloß um den Riegel in der Sperrlage zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schloß eine Zahlenscheibe mit einem Knopf umfaßt, der von einer rotierenden Welle getragen ist, einen Flansch, der rund um den Knopf herum angebracht ist, und
eine abnehmbare Abdeckung, die sich hieran erstreckt.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist, und einem Schloß um den Riegel in der Sperrlage zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schloß eine Zahlenscheibe mit einem Knopf umfaßt, der von einer rotierenden Welle getragen ist, einen Flansch, der rund um den Knopf herum angebracht ist, und
eine abnehmbare Abdeckung, die sich hieran erstreckt.
18. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist, einem Schloß, um den Riegel in der Sperrlage zu halten, und einem Betätigungsteil, um das Schloß so zu betätigen, daß der Riegel in der Sperrlage gehalten wird, wenn die Tür geschlossen ist.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür, einem Riegel-Bewegungsteil zum Bewegen des Riegels zwischen einer Sperrlage, in der die Tür verriegelt ist, und einer nicht-ge sperrten Lage, in der die Tür entriegelt ist, einem Schloß, um den Riegel in der Sperrlage zu halten, und einem Betätigungsteil, um das Schloß so zu betätigen, daß der Riegel in der Sperrlage gehalten wird, wenn die Tür geschlossen ist.
19. Aufbewahrungsschrank mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der ge schlossenen Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel mit dem Gehäuse in Eingriff steht, größer ist als die Breite der Seite des vorderen Teils dort, wo die Tür getragen ist.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der ge schlossenen Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel mit dem Gehäuse in Eingriff steht, größer ist als die Breite der Seite des vorderen Teils dort, wo die Tür getragen ist.
20. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der ge schlossenen Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel in das Gehäuse eingreift, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich vom vorderen Teil aus dort erstreckt, wo die Tür getragen ist.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der ge schlossenen Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel in das Gehäuse eingreift, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich vom vorderen Teil aus dort erstreckt, wo die Tür getragen ist.
21. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der versperrten Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo das Gehäuse abgestützt ist, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich von der vorangenannten Vorderwand aus erstreckt.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der versperrten Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo das Gehäuse abgestützt ist, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich von der vorangenannten Vorderwand aus erstreckt.
22. Aufbewahrungsschrank mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils, das der Seite des vorderen Teils gegenüberliegt, woran die Tür getragen ist, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich hiervon erstreckt.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils, das der Seite des vorderen Teils gegenüberliegt, woran die Tür getragen ist, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich hiervon erstreckt.
23. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils an der einen Seite der Tür bzw. die Breite des vorderen Teils an der anderen Seite der Tür größer sind als die Breiten der Seitenwände, die sich hiervon ausgehend erstrecken.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils an der einen Seite der Tür bzw. die Breite des vorderen Teils an der anderen Seite der Tür größer sind als die Breiten der Seitenwände, die sich hiervon ausgehend erstrecken.
24. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel in das Gehäuse eingreift, größer ist als die Breite der Seite des vorderen Teils dort, wo die Tür getragen ist, und daß der vordere Teil, der die größere Breite aufweist, und eine Seitenwand, die sich hiervon erstreckt, im wesentlichen L-förmig sind.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel in das Gehäuse eingreift, größer ist als die Breite der Seite des vorderen Teils dort, wo die Tür getragen ist, und daß der vordere Teil, der die größere Breite aufweist, und eine Seitenwand, die sich hiervon erstreckt, im wesentlichen L-förmig sind.
25. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel in das Gehäuse eingreift, größer ist als die Breite der Seitenwand, die sich von jenem vorderen Teil aus erstreckt, an dem die Tür getragen ist, und daß der vordere Teil, der die größere Breite aufweist, und eine Seitenwand, die sich hiervon erstreckt, im wesentlichen L-förmig sind.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Schließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo der Riegel in das Gehäuse eingreift, größer ist als die Breite der Seitenwand, die sich von jenem vorderen Teil aus erstreckt, an dem die Tür getragen ist, und daß der vordere Teil, der die größere Breite aufweist, und eine Seitenwand, die sich hiervon erstreckt, im wesentlichen L-förmig sind.
26. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der versperrten Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo das Gehäuse getragen ist, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich von dem vorangenannten vorderen Teil aus erstreckt, und daß der vordere Teil, der die größere Breite aufweist, und die Seitenwand, die sich hiervon erstreckt, im wesentlichen L-förmig sind.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der versperrten Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils dort, wo das Gehäuse getragen ist, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich von dem vorangenannten vorderen Teil aus erstreckt, und daß der vordere Teil, der die größere Breite aufweist, und die Seitenwand, die sich hiervon erstreckt, im wesentlichen L-förmig sind.
27. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils, das der Seite des vorderen Teils gegenüberliegt, wo die Tür getragen ist, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich hiervon erstreckt, und daß der vordere Teil, der die größere Breite aufweist, und eine Seitenwand, die sich hiervon erstreckt, im wesentlichen L-förmig sind.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der geschlossenen Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils, das der Seite des vorderen Teils gegenüberliegt, wo die Tür getragen ist, größer ist als die Breite einer Seitenwand, die sich hiervon erstreckt, und daß der vordere Teil, der die größere Breite aufweist, und eine Seitenwand, die sich hiervon erstreckt, im wesentlichen L-förmig sind.
28. Aufbewahrungsschrank insbesondere nach einem der vorangehenden
Ansprüche mit den folgenden Merkmalen:
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der verschlossenen Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils an der einen Seite der Tür und die Breite des vorderen Teils an der anderen Seite der Tür entsprechend größer sind als die Breiten der Seitenwände, die sich von hieraus erstrecken, und daß die vorderen Teile, die die größere Breite aufweisen, und die Seitenwände, die sich hiervon erstrecken, im wesentlichen L-förmig sind.
einem Gehäuse mit einer Fensteröffnung an einem vorderen Teil hiervon, einer Tür zum Verschließen und Öffnen der Fensteröffnung, die an der einen Seite des vorderen Teils getragen ist, und mindestens einem Riegel zum Verriegeln der verschlossenen Tür,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des vorderen Teils an der einen Seite der Tür und die Breite des vorderen Teils an der anderen Seite der Tür entsprechend größer sind als die Breiten der Seitenwände, die sich von hieraus erstrecken, und daß die vorderen Teile, die die größere Breite aufweisen, und die Seitenwände, die sich hiervon erstrecken, im wesentlichen L-förmig sind.
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