CH664190A5 - Panzertuere. - Google Patents

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CH664190A5
CH664190A5 CH1297/84A CH129784A CH664190A5 CH 664190 A5 CH664190 A5 CH 664190A5 CH 1297/84 A CH1297/84 A CH 1297/84A CH 129784 A CH129784 A CH 129784A CH 664190 A5 CH664190 A5 CH 664190A5
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CH
Switzerland
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door
door leaf
armored
closing
opening
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Application number
CH1297/84A
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Inventor
Hans Jucker
Original Assignee
Tell Tresorbau Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/026Closures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • E05F15/53Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for swinging wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Gegenstand der Erfindung ist eine Panzertüre für Tresorräume und Panzerschränke, mit voneinander unabhängig zu betätigenden Auslöseeinheiten zum Öffnen des am Türrahmen schwenkbar angelenkten Türflügels.
Bei bekannten Panzertüren dieser Art sind zwei solche Auslöseeinheiten vorhanden, z.B. eine erste, mittels einer Zahlenkombination betätigbare und eine zweite, z.B. mittels eines Schlüssels oder eines Drehgriffs betätigbare Schlossvorrichtung, die beide in den Türflügel eingebaut sind und deren Verriegelungselement mit entsprechenden Gegenhaltern in dem Türflügel allseitig umschliessenden Türrahmen zusammenwirkt. Solche, von aussen betätigbaren Einbauten bedeuten stets eine Schwachstelle im Türflügel, die einerseits in der Türflügelarmierung relativ grosse, von aussen relativ leicht zugängliche, Ausnehmungen bedingen und anderseits durch die notwendige Aussenanordnung der Betätigungsstellen jederzeit auch als solche Schwachstellen zu erkennen sind. Auch noch so ausgeklügelte und massive Schloss- und Verriegelungselemente können in diesem Sachverhalt nichts ändern. Die vorliegende Erfindung bezweckt deshalb die Schaffung einer Panzertüre der genannten Art, an deren Türflügel solche Schwachstellen nicht nur von aussen nicht sichtbar, sondern überhaupt nicht vorhanden sind. Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Panzertüre dadurch gekennzeichnet, dass eine die voneinander unabhängig zu bedienenden Auslöseeinheiten aufweisende Bedienungsvorrichtung im Türrahmen angeordnet ist und über eine elektronische Steuervorrichtung auf eine Antriebsvorrichtung für eine Verriegelungsvorrichtung und eine Schliess- und Öffnungsvorrichtung wirkt, welche Vorrichtungen ebenfalls ausserhalb des Türflügels und hinter der aussenseitigen Panzerung des Türrahmens angeordnet sind.
Dank dieser Ausbildung ist es möglich, den Türflügel als ausnehmungsfreien, allseitig geschlossenen, d.h. an jeder Stelle die volle, ununterbrochene Armierung aufweisenden Körper auszubilden, dessen Aussenseite völlig frei von Bedienungselementen bleibt. Die im Türrahmen zur Unterbringung der von aussen sichtbaren Betätigungselemente notwendigen Ausnehmungen bilden keine Schwachstelle im Türflügel. Da sie auch keinen Hinweis für die Lage der verschiedenen, zum Entriegeln bzw. Öffnen des Türflügels vorgesehenen Vorrichtungen bieten, die ihrerseits nur durch die ebenfalls von aussen bezüglich ihrer Lage nicht erkennbare elektronische Steuervorrichtung zur Wirkung kommen können, ist ein unberechtigtes Öffnen des Türflügels auch unter massivster Gewaltanwendung praktisch unmöglich.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigen :
Fig. 1 eine Frontansicht einer Tresor-Panzertüre (vom Vorraum her gesehen),
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Rahmenoberteil bei geschlossenem und verriegeltem Türflügel,
Fig. 3 einen Schnitt analog Fig. 2 bei geschlossenem, aber entriegeltem Türflügel,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die im Rahmenoberteil untergebrachten Vorrichtungen zum Ver- bzw. Entriegeln und zum Öffnen bzw. Schliessen des Türflügels mit elektronischer Steuervorrichtung bei offenem Türflügel,
Fig. 5 eine Innenansicht der Türe bei entfernter Abdek-kung des Rahmenoberteils,
Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt durch die Türe bei geschlossenem Türflügel, und
Fig. 7 das Antriebs- und Steuerschema der Ver- bzw. Entriegelungsvorrichtung und der Öffnungs- bzw. Schliessvorrichtung für den Türflügel.
Die gezeichnete Panzertüre besitzt einen in üblicher Weise gepanzerten Türflügel 1 und einen diesen allseitig umschliessenden Türrahmen 2. Die sich vom Vorraum A etwa über die Türflügeltiefe erstreckende Aussenpartie 2a des Rahmens 2
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ist mit einer der Türflügelpanzefung entsprechenden Panzerung versehen, während die dem Tresorraum B zugekehrte Innenpartie 2b des Rahmens 2 im oberen Querteil als mit einer abnehmbaren Abdeckung versehener Hohlkasten 3a ausgebildet ist, an den sich vertikale, die Türöffnung begrenzende Seitenkammern 3b anschliessen. Der Türflügel 1 ist oben und unten mittels in am Türrahmen 2 vorgesehenen Lagerhülsen 4 drehbaren Zapfen um 180° schwenkbar gelagert. Der obere Lagerzapfen 5 ist über die Lagerhülse 4 hinaus in ein Gehäuse 6 hinein verlängert. Ein am Zapfenende sitzendes Kegelrad 5a steht mit einem Kegelrad 7a einer horizontal durch die gepanzerten Rahmenpartie 2a hindurch in den Hohlkasten 3a hineinführenden Antriebswelle 7 im Eingriff. Der Antriebswelle 7 ist eine ventilgesteuerte, hydraulisch betätigte Öffnungs- und Schliessvorrichtung 8 zugeordnet, die mit einer aus Elektromotor, Pumpe und Ölwanne gebildeten Antriebsvorrichtung 9 in Verbindung steht. Diese Antriebsvorrichtung 9 steht ferner mit einer hydraulisch betätigten und ventilgesteuerten Ver- und Entriegelungsvorrichtung 10 in Verbindung,, die über ein Hebelwerk 11 auf in einer Horizontalebene schwenkbare Lenker 12a wirkt, die an in den Seitenkammern 3b drehbar gelagerten Stangen 12b befestigt und mit Riegelbalken 13 versehen sind. Die sich über die ganze Türflügelhöhe erstreckenden Riegelbalken 13 sind zum Zusammenwirken mit entsprechenden Seitenausnehmungen la des Türflügels 1 bestimmt. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, sind die Vorrichtungen 8,9 und 10 im innerhalb des Türflügelquerschnitts liegenden Hohlkasten 3a der inneren Rahmenpartie 2b angeordnet und nur vom Tresorraum B her (nach Abnahme der Abdeckung) zugänglich. Gleiches gilt für eine elektronische Steuervorrichtung 14, die zur Steuerung der Vorrichtungen 8,9 und 10 vorgesehen ist. Die Steuervorrichtung 14 enthält das Ver- bzw. Entriegelungsprogramm sowie das Öffnungs- bzw. Schliessprogramm. Die Steuervorrichtung 14 erhält ihre Befehle von einer Bedienungsvorrichtung 15, die drei unterschiedlich zu betätigende Auslöseeinheiten 15a, 15b und 15c aufweist. Die Bedienungsvorrichtung 15 ist frontseitig in einer relativ kleinen Rahmenausnehmung untergebracht und bildet so das einzige von aussen sichtbare Betätigungselement, das aber mangels direkter mechanischer Verbindung mit den Vorrichtungen 8, 9 und 10 zwar zerstört werden kann, dabei jedoch keinen Zutritt zu den eigentlichen Arbeitsvorrichtungen 8,9 und 10 verschafft; ein korrektes, d.h. die Vorrichtungen 8, 9 und 10 in Funktion setzendes Ansprechen der elektronischen Steuervorrichtung nach Zerstörung der Bedienungsvorrichtung 15 ist aus naheliegenden Gründen ebenfalls unmöglich. Im übrigen gibt die Lage der Bedienungsvorrichtung 15 keinerlei Hinweis darauf, wo die verschiedenen, vollständig hinter der Panzerung und in keinem Fall im Türflügel 1 selbst angeordneten Vorrichtungen 8, 9,10 und 14 sich befinden. Ein direkter, gezielter Angriff auf diese Vorrichtungen von aussen ist deshalb praktisch ebenfalls unmöglich. Der stets an sich als Schwachstelle einer Panzertüre angesehene Türflügel selbst besitzt keinerlei von aussen erkennbare Ausnehmungen zur Aufnahme von irgendwelchen Schliess- oder Verriegelungselementen und bietet somit ebenfalls keinerlei gefährdete Angriffspunkte für Gewaltanwendung.
Wie erwähnt, besitzt die Bedienungsvorrichtung 15 drei unterschiedlich zu betätigende Auslöseeinheiten 15a, 15b und 15c, was die Sicherheit gegen unberechtigtes Öffnen der Panzertüre gegenüber den bekannten Systemen erhöht, die nur zwei solche, meist auch nur direkt mechanisch auf die Entrie-gelungs- und Öffnungsmechanismen wirkende Einheiten aufweisen. Die erste Auslöseeinheit 15a ist ein mittels Tasten einstellbares Zahlenkombinations-Schloss, das so ausgebildet ist,
Ci dass es seinen Auslösebefehl nur dann an die Steuervorrichtung weitergibt, wenn die richtigen Zahlen (und nur diese) in cier richtigen Reihenfolge eingegeben werden; dieser Auslösebefehl schaltet die Steuervorrichtung auf Wartestellung, s Innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne, von der Zahleneingabe her gerechnet, muss die zweite Auslöseeinheit 15b betätigt werden. Hierzu bedarf es einer durch diese Einheit ablesbaren Code-Karte, die in den Aufnahmeschlitz dieser zweiten Einheit 15b eingeschoben werden muss. Erfolgt die-io ses Einschieben nicht rechtzeitig, so wird in der Steuervorrichtung 14 der erste Befehl vom Zahlenkombinations-Schloss 15a wieder gelöscht. Der durch die Ableseeinheit 15b an die Steuervorrichtung 14 abgegebene Befehl bringt diese in Betriebsbereitschaft. Die dritte Auslöse'einheit 15c ist im vor-15 liegenden Fall ein mittels eines Schlüssels betätigbares mechanisches Schloss. Folgende Ausbildung dieser Einheit hat sich dabei als zweckmässig erwiesen: Bei geschlossenem Türflügel 1 (Fig. 2) und nach korrekt erfolgter Befehlsgabe mittels der Einheiten 15a und 15b wird der Schlüssel in die 20 entsprechende Öffnung in der Einheit 15c gesteckt und entgegen Federwirkung in die vorgegebene Stellung «Öffnen» (z.B. nach rechts) gedreht, wodurch an die Steuervorrichtung 14 ein entsprechendes Signal abgegeben wird. Die Steuervorrichtung 14 setzt nun den Motor der Vorrichtung 9 und damit 25 die Pumpe in Betrieb, wobei gleichzeitig die Ventile der Vorrichtung 10 so gesteuert werden, dass über das Hebelwerk 11 die Riegelbalken 13 ausser Eingriff mit dem Türflügel 1 in ihre unwirksame Lage verschwenkt werden (Fig. 3). Entsprechende Anschläge 16a melden der Steuervorrichtung 14 das 30 Ende dieser Schwenkbewegung. Zu bemerken ist, dass der Schlüssel in dieser Öffnen-Stellung gehalten werden muss ; wird der Schlüssel vor Erreichen der Endstellung losgelassen, kehren die Riegelbalken 13 automatisch in ihre Verriegelungsstellung zurück. Bei in Öffnen-Stellung gehaltenem 35 Schlüssel dagegen bewirkt die Steuervorrichtung 14 über die Ventile der Vorrichtung 8 ein Antreiben der Welle 7 und damit ein Öffnen des Türflügels 1. Auch hier meldet ein Anschlag 17a der Steuervorrichtung 14 das Erreichen der Offenstellung. Die Anordnung ist zweckmässig so getroffen, ■to dass, wenn während der Öffnungsbewegung des Türflügels 1 der Schlüssel losgelassen wird, die Vorrichtung 8 sofort blok-kiert wird, so dass der Türflügel 1 seine augenblickliche Lage beibehält; damit kann vermieden werden, dass z.B. hinter dem Türflügel 1 stehende Personen eingeklemmt bzw. verletzt 43 werden können.
Soll der Türflügel 1 geschlossen werden, wird der Schlüssel in der Einheit 15c im Gegensinn, also hier z.B. nach links, gedreht. Dies hat eine entsprechende Umsteuerung der Vorrichtung 8 zur Folge, wobei auch in diesem Fall ein Loslassen so des Schlüssels (der damit in die Neutrallage zurückkehrt) einen sofortigen Stillstand des Türflügels 1 bewirkt. Ein Anschlag 17b meldet der Steuervorrichtung 14 den Abschluss des Schliess Vorgangs, wonach die Steuervorrichtung 14 die Vorrichtung 10 so aktiviert, dass die Riegelbalken 13 in ihre ss in Fig. 2 gezeigte Verriegelungslage zurückkehren. Anschläge 16b melden der Steuervorrichtung den Abschluss des Verriegelungsvorgangs, wonach die Antriebsvorrichtung 9 abgestellt wird. Ein erneutes Öffnen des Türflügels 1 kann nur wieder durch die korrekte Betätigung der drei Auslöseeinheiten der so Bedienungsvorrichtung 15 bewirkt werden.
Die beschriebene Panzertüre mit ihren nur über drei in vorgeschriebener Weise und unabhängig voneinander zu betätigenden Auslöseeinheiten von aussen nicht lokalisierbaren und hinter der Türrahmenpanzerung angeordneten 65 Steuer- und Antriebsvorrichtungen gewährleistet einerseits optimale Sicherheit, anderseits aber einfache Bedienung.
4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

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1. Panzertüre für Tresorräume und Panzerschränke, mit voneinander unabhängig zu betätigenden Auslöseeinheiten zum Öffnen des am Türrahmen schwenkbar angelenkten Türflügels, dadurch gekennzeichnet, dass eine die voneinander unabhängig zu bedienenden Auslöseeinheiten (15a, b, c) aufweisende Bedienungsvorrichtung (15) im Türrahmen (2) angeordnet ist und über eine elektronische Steuervorrichtung (14) auf eine Antriebsvorrichtung (9) für eine Verriegelungsvorrichtung (10) und eine Schliess- und Öffnungsvorrichtung (8) wirkt, welche Vorrichtungen (8, 9, 10, 14) ebenfalls ausserhalb des Türflügels (1) und hinter der aussenseitigen Panzerung des Türrahmens (2) angeordnet sind.
2. Panzertüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungsvorrichtung (15) drei Auslöseeinheiten (15a, 15b, 15c) aufweist, wovon zwei Einheiten (15a, 15b) innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne und vor der dritten Einheit (15c) zu betätigen sind.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Panzertüre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auslöseeinheit (15a) ein Zahlenkombinations-schloss ist und die zweite (15b) eine mittels einer Code-Karte beeinflussbare Ablesevorrichtung, während die dritte Einheit (15c) eine mittels eines Schlüssels betätigbare Schlossvorrichtung ist.
4. Panzertüre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossenem Türflügel (1) die elektronische Steuervorrichtung (14) durch die erste Auslöseeinheit (15a) in Wartestellung und durch die zweite Auslöseeinheit (15b) in Betriebsbereitschaft bringbar ist, während sie durch Betätigen der dritten Auslöseeinheit (15c) im Sinne des Öffnens des Türflügels (1) so aktivierbar ist, dass sie aufeinanderfolgend, zuerst die Antriebsvorrichtung (9) und die Verriegelungsvorrichtung (10) und anschliessend die Schliess- und Öffnungsvorrichtung (8) wirksam werden lässt, und wobei bei offenem Türflügel (1) ein Betätigen der dritten Auslöseeinheit (15c) im Sinne des Schliessens des Türflügels (1) die Steuervorrichtung (14) aufeinanderfolgend zuerst die Schliessvor-richtung (8) und dann die Verriegelungsvorrichtung (10) wirksam werden lässt und anschliessend die Antriebsvorrichtung (9) stillsetzt.
5. Panzertüre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterbruch in der Betätigung der dritten Auslöseeinheit während der Öffnungs- oder Schliessbewegung des Türflügels (1) dessen Stillstand in der jeweiligen Stellung bewirkt.
6. Panzertüre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (14), die Antriebsvorrichtung (9), die Verriegelungsvorrichtung (10) und die Öffnungs- und Schliessvorrichtung (8) in einem hinter dem vom geschlossenen Türflügel (1) eingenommenen Querschnittsteil des Türrahmens (2) liegenden, nur von innen zugänglichen Hohlkasten (3b) angeordnet sind.
7. Panzertüre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (9) eine motorgetriebene Hydraulikpumpe aufweist, wobei die hydraulische Verriegelungsvorrichtung (10) über ein Hebel werk (11) auf zwei sich über die ganze Türflügelhöhe erstreckende, in Randausneh-mungen (la) des Türflügels (1) eingreifende Riegelbalken (13) wirkt, während die hydraulische Öffnungs- und Schliessvorrichtung (8) über eine durch den Rahmenoberteil nach aussen geführte Antriebswelle (7) auf einen der Schwenklagerung des Türflügels (1) dienenden Drehzapfen (5) wirkt.
CH1297/84A 1984-03-15 1984-03-15 Panzertuere. CH664190A5 (de)

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DE3714808A1 (de) * 1987-05-04 1988-12-15 Baumgart Geb Roettgen Gertrud Tuer- oder torbetaetigungs-kodierschaltgeraet
FR2689172A1 (fr) * 1992-03-27 1993-10-01 Sabatier Bernard Ensemble Bloc-Porte.
DE10036230A1 (de) * 2000-07-26 2002-02-14 Hydac Technology Gmbh Vorrichtung zum Bewegen schwerer Abdeckungen

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