DE19529726A1 - Sicherheitsschrank - Google Patents

Sicherheitsschrank

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DE19529726A1
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safety cabinet
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Kurt Dreyer
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EUSECUR AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)
  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsschrank aus zwei Seitenwänden, einer Rückwand, einem Deckel- und Bodenteil und einer Tür sowie einem Verriegelungssystem.
Sicherheitsschränke sind vor allem als Tresore bekannt. Sie bestehen aus Metall, wobei meist im Inneren zur Isolation und zur Abschirmung eines wertvollen Gutes Isolationsmaterial auf die Metallwände aufgebracht ist. Infolge des Metalls besitzen diese Sicherheitsschränke ein erhebliches Gewicht, ihre Türen sind sehr wuchtig ausgebildet und das Verriegelungssystem kompliziert. Sie sind äußerst schwer zu transportieren, nehmen beim Transport erheblichen Raum in Anspruch und bilden, wenn sie nicht sehr gut isoliert sind, infolge der sehr hohen Wärmeleitfähigkeit des Metalls eine Gefahr für das wertvolle Gut im Innern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ei­ nen Sicherheitsschrank der o.g. Art zu schaffen, welcher leicht zu transportieren ist und ein aufbewahrtes Gut we­ sentlich besser gegen vielfältigere Gefahren von außen schützt.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Seitenwände, die Rückwand, das Deckel- und Bodenteil und die Tür lösbar miteinander verbunden sind.
Das heißt, es wird ein Sicherheitsschrank geschaffen, der nach einem Baukastenprinzip zusammensetzbar ist. Er kann in Einzelteilen zu einem gewünschten Ort transportiert und dort aufgestellt werden. Hierdurch ist der Transport we­ sentlich günstiger und auch seine spätere Wartung we­ sentlich leichter. Ist beispielsweise ein Teil dieses Si­ cherheitsschrankes beschädigt, so kann es ohne weiteres ausgetauscht und gegen ein neues ersetzt werden.
Bevorzugt erfolgt die Verbindung der Seitenwände mit der Rückwand und den Deckel- und Bodenteilen über Verbin­ dungswinkel und Rahmenwinkel. Diese Winkel, die jeweils aus zwei Schenkeln bestehen, haben den wesentlichen Vorteil, daß sie eine Stoßfuge zwischen zwei Elementen des Schrankes überbrücken, so daß über diese Stoßfugen weder Feuchtigkeit, noch Schmutz, noch Wärme in das Innere des Schrankes gelangen kann. Hierdurch ist das aufbewahrte Gut wesentlich besser geschützt. Dies gilt vor allem dann, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, der gesamte Schrank aus Holz besteht. Es ist bekannt, daß Holz ein guter Wär­ meisolator ist und relativ lange einem Feuer widerstehen kann. In Versuchen hat es sich erwiesen, daß insbesondere auch bei Verwendung von bekannten feuerbeständigen Holz­ sorten der Inhalt des Schrankes, beispielsweise Disketten, gegen ein Feuer geschützt sind. Dabei ist es möglich, daß die Verbindungswinkel aus Metall sind. Da sie jedoch all­ seits von Holz umgeben sind, kann auf sie kein Feuer direkt einwirken, so daß sie lediglich die Temperatur des Umge­ bungsholzes übernehmen.
Um den Zusammenbau zu erleichtern und den gesamten Sicher­ heitsschrank sehr stabil auszugestalten, ist für die Rück­ wand ein Rückwandrahmen aus vier Rahmenwinkeln vorgese­ hen, die miteinander verbunden sind. Beim Zusammenbau wird diese Rückwand als letztes eingesetzt und beim Auseinan­ dernehmen auch wieder als erstes Teil entfernt.
Der Zusammenbau ist außerordentlich einfach ausgestaltet, da lediglich die Verbindungswinkel bzw. die Rahmenwinkel in entsprechenden Nuten in den einzelnen Teilen eingeschoben und dort verschraubt werden müssen. Das Verschrauben geschieht grundsätzlich von innen her, so daß kein Verbin­ dungselement von außen her sichtbar oder gar entfernbar ist.
Als Verriegelungssystem wird bevorzugt ein System verwen­ det, wie es in der DE-OS 43 00 006.1 beschrieben ist. Bei diesem System ist von außen her nicht erkennbar, wo das eigentliche Schloß liegt. Hierzu bedarf es des dort be­ schriebenen Magnetschlüssels, so daß Diebe außerordentlich große Schwierigkeiten haben, das Verriegelungssystem zu knacken. Ein mechanischer Angriff über die Stoßfugen ist ebenfalls nicht möglich, da die Stoßfugen durch die Me­ tallwinkel überbrückt sind. In zusammengebauter Lage ist zudem dieser Schrank so schwer, daß er von einem Dieb nicht allein ohne Hilfsmittel abtransportiert werden kann. Mit der bestandenen Sicherheitsprüfung beim "VdS" (Verband der Sachversicherer in Köln) gilt europaweit zudem die Verpflichtung für alle Hersteller, eine Wand- oder Bodenverdübelung bis zu einem Gewicht von 1.000 kg vorzunehmen. Dagegen ist sein Transport in zerlegtem Zustand sehr leicht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug­ ter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Frontansicht eines erfin­ dungsgemäßen Sicherheitsschrankes;
Fig. 2 eine perspektivische Frontansicht des Sicherheits­ schrankes gemäß Fig. 1 ohne Tür;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Rückwand für den Sicher­ heitsschrank gemäß Fig. 1;
Fig. 4 und 5 Seitenansichten von Seitenwänden für den Sicherheitsschrank gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Tür für den Sicherheits­ schrank gemäß Fig. 1
Fig. 7 eine Unteransicht eines Deckelteile 5 für den Si­ cherheitsschrank gemäß Fig. 1;
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Bodenteil für den Si­ cherheitsschrank gemäß Fig. 1;
Fig. 9 verschiedene Ansichten von Verbindungswinkeln für den Sicherheitsschrank gemäß Fig. 1;
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Innenfläche der Rückwand des Sicherheitsschrankes gemäß Fig. 1;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Rückwandrahmens;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Rückwandrahmen gemäß Fig. 11;
Fig. 13 einen vergrößert dargestellten Teilausschnitt aus einer Draufsicht auf einen Verbindungsbereich zwischen ei­ ner Seitenwand und der Tür für den Sicherheitsschrank ge­ mäß Fig. 1;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des Sicherheits­ schrankes gemäß Fig. 1 mit angedeutetem Verriegelungs­ system;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Aus­ führungsbeispiels eines geöffneten Sicherheitsschrankes ohne Tür;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Aus­ führungsbeispiels eines Sicherheitsschrankes in Öffnungs­ lage.
Ein Sicherheitsschrank R weist gemäß den Fig. 1 und 2 zwei Seitenwände 1 und 2, eine Rückwand 3, einen Deckel­ teil 4, einen Bodenteil 5 sowie eine Tür 6 auf. Sämtliche dieser genannten Teile sind im wesentlichen aus Holzplat­ ten hergestellt, wobei diese geschichtet sind. Im vorlie­ genden Ausführungsbeispiel bestehen die eben genannten Teile des Sicherheitsschrankes R zumindest aus drei Holzplatten, nämlich einer Außenplatte 7, einer Innenplat­ te 8 sowie einer dazwischen eingeklemmten Mittelplatte 9. Dies ist jedoch nur beispielhaft, es ist auch ein Schicht­ aufbau aus zwei oder aber mehr als drei Platten denkbar.
Die Einzelteile sind miteinander über Verbindungswinkel 10 sowie einen Rückwandrahmen 23 verbunden, wie er in Fig. 3 und insbesondere in den Fig. 10 bis 12 gezeigt ist. In die Seitenwände 1 und 2 sowie in das Deckelteil 4 und das Bodenteil 5 sind Aufnahmen 11 und 12 eingeformt, in welche in Schließlage Riegel eines später beschriebenen Verriegelungssystems versenkt werden können. Ferner be­ sitzt die Tür 6 auf ihrer Außenfläche einen Türknauf 13.
In den Fig. 3 bis 9 sind die Einzelteile nochmals ge­ sondert dargestellt, aus denen der Sicherheitsschrank R besteht. Fig. 3 zeigt die Rückwand 3, welche gesondert im Einzelnen zu den Fig. 10 bis 12 beschrieben wird.
In den Fig. 4 und 5 ist erkennbar, daß die beiden Sei­ tenwände 1 und 2 identisch ausgebildet sind. Die Außen­ platte 7s weist dabei eine Höhe h auf, die größer als die Höhe der Mittelplatte 9s und der Innenplatte 8s ist. Dasselbe gilt auch für eine nicht näher beschriebene Breite der Außenplatte 7s, so daß diese in Einbaulage die Mittelplatte 9s und die Innenplatte 8s überdeckt.
Auch die Mittelplatte 9s ist in ihren Außenmaßen größer als die Innenplatte 8s. Ferner befindet sich zwischen der Mittelplatte 9s und der Außenplatte 7s eine umlaufende Nut 14s, in welche in Zusammenbaulage ein Schenkel 15 eines Verbindungswinkels 10 eingreift. Ein anderer Schenkel 16 (siehe Fig. 9) greift in eine ähnliche Nut ein, die zwischen einer Mittelplatte 9d bzw. 9b und einer Außenplatte 7d bzw. 7b des Deckelteils 4 oder des Bo­ denteils 5 gebildet ist. Die Festlegung der Verbindungswin­ kel 10 erfolgt bevorzugt mittels Schrauben 17, wie sie in Fig. 2 angedeutet sind. Das Verschrauben erfolgt im Inne­ ren des Sicherheitsschrankes R.
Bevorzugt in die Außenplatte 7d des Deckelteils 4 ist ge­ mäß Fig. 7 ein Band 18d eingelassen, welches eine Zap­ fenaufnahme 19 besitzt. In Gebrauchslage greift in diese Zapfenaufnahme 19 ein Zapfen 20d der in Fig. 6 gezeigten Tür 6 ein, wobei dieser Zapfen 20d noch von einer Stütz­ scheibe 21 unterlegt ist.
Auch die Außenplatte 7b des Bodenteils 5 besitzt ein Band 18 b, welches eine weitere Zapfenaufnahmen 19b aufweist. In diese Zapfenaufnahme 19b greift wiederum ein Zapfen 20b der Tür 6 in Gebrauchslage ein, wobei dieser Zapfen 20b einer unteren Randkante 22 der Tür 6 aufgesetzt ist. Auch dieser Zapfen 20b ist von einer Stützscheibe 21 unterlegt.
Für die Rückwand 3 ist dagegen ein umlaufender Rückwand­ rahmen 23 vorgesehen. Gemäß den Fig. 11 und 12 besteht dieser Rückwandrahmen aus vier Rahmenwinkeln 24.1 bis 24.4, welche eine freie Fläche 25 umfangen. Jeder Rahmenwinkel 24 besteht aus einem Rahmenschenkel 26 und einem senkrecht davon abragenden Seitenschenkel 27. In die Rahmenschenkel 26 sind ferner Bohrungen 28 zur Aufnahme von Befestigungselementen 29 eingeformt.
In Fig. 3 und Fig. 10 ist erkennbar, daß zuerst von in­ nen her die Mittelplatte 9r und die Innenplatte 8r auf den Rückwandrahmen 23 aufgesetzt werden, während von hinten her die Außenplatte 7r an den Rückwandrahmen 23 anschlägt. Durch ein Ecksicke 30, welche die Mittelplatte 9r umläuft, wird eine Nut 14r für den Rückwandrahmen 23 gebildet. Nunmehr kann die Rückwand 3 mit dem Rückwandrahmen 23 über die Befestigungselemente 29 verbunden werden.
Der Zusammenbau des Sicherheitsschrankes R erfolgt in fol­ gender Reihenfolge:
Das Bodenteil 5 wird an einer gewünschten Stelle plaziert. Seitlich wird in Nuten 14b des Bodenteils 5 jeweils ein Verbindungswinkel 10 mit einem Schenkel 15 eingeschoben. Diese Verbindungswinkel 10 können durch die Schrauben 17 befestigt werden.
Auf den anderen Schenkel 16 des Verbindungswinkels 10 wird jeweils eine Seitenwand 1 bzw. 2 aufgesetzt, wobei der Schenkel 16 in die Nut 14s eingreift. Auch hier erfolgt die Verbindung durch Verschrauben.
In Nuten 14d des Deckelteils 4 werden ebenfalls seitlich Verbindungswinkel 10 eingeschoben, wie dies zum Bodenteil 5 beschrieben ist. Die abkragenden Schenkel 16 der Verbin­ dungswinkel 10 können nun in entsprechende obere Nuten 14s der Seitenwände 1 und 2 versenkt werden, wobei gleichzeitig oder danach die Tür 6 eingesetzt wird. Hier­ bei greift der Zapfen 20b in die Zapfenaufnahme 19b des Bodenteils 5 und der Zapfen 20d in die Zapfenaufnahme 19d des Deckelteils 4. Zum Einsetzen der Zapfen kann das Deckelteil 4 ohne weiteres etwas angehoben werden, da das Deckelteil 4 über die Schenkel 16 der Verbindungswinkel 10 in den Nuten 14s geführt ist.
Nunmehr wird die mit dem Rückwandrahmen 23 verbundene Rückwand 3 eingesetzt, wobei die Seitenschenkel 27 des Rückwandrahmens 23 in jeweilige Nuten 14s, 14d und 14b der Seitenwände 1 und 2 sowie des Deckel- und des Bodenteil 4 bzw. 5 eingreifen. Eine Festlegung erfolgt von innen her durch Verschrauben. Bei geschlossener Tür 6 sind keinerlei Verbindungselemente zugänglich. Ferner sind durch die Verbindungswinkel und die Rahmenwinkel 24 sämtliche Stoßfugen zwischen den einzelnen Teilen des Sicher­ heitsschrankes R überbrückt bzw. geschlossen. Hierdurch ist der Sicherheitsschrank R nicht nur gegen mechanische Angriffe von außen gesichert, sondern kann vor allem auch einem Feuer über längere Zeit widerstehen, wobei das Holz eine sehr gute Isolation für den Inhalt des Sicherheits­ schrankes R bildet.
Damit die Tür 6 sich ohne Schwierigkeiten gegenüber der Seitenwand 1 bewegen kann und eine Fuge 31 zwischen Sei­ tenwand 1 und Tür 6 eine geringstmögliche Änderung er­ fährt, ist diese Fuge 31 gekrümmt mit einem Radius r aus­ gebildet, wobei dieser Radius r um einen Mittelpunkt M des Zapfens 20d bzw. 20b verläuft. Ferner ist die Tür 6 zum Inneren hin noch mit einem Dichtungsband 32 belegt, wel­ ches vor allem der Abdichtung der Fuge 31 dient. Beim Schließen drückt die Tür 6 bevorzugt gegen weitere nicht näher gezeigte Dichtungsbänder, welche sich zwischen der Tür 6 und Mittelplatten 9 bzw. Innenplatten 8 der anderen Seitenwand 2 und des Boden- und des Deckelteils 5 bzw. 4 anordnen.
In Fig. 3 ist im übrigen erkennbar, daß der Zapfen 20d und die Stützscheibe 21 einem weiteren Band 33 aufsitzen, welches in einer oberen Randkante 34 der Tür 6 eingelassen ist.
In Fig. 14 ist gestrichelt ein Verriegelungssystem 35 an­ gedeutet, wie es in der DE-OS 43 00 006.1 näher beschrieben ist. Deshalb wird im vorliegenden Fall auf eine nähere Ausführung verzichtet. Wesentlich ist, daß das Verriegelungssystem 35 bevorzugt aus vier Riegeln 36.1 bis 36.4 besteht, die miteinander in Wirkverbindung stehen. Die Riegel 36.3 und 36.2 werden gegenläufig durch Drehen einer Rolle 37 bewegt. Dabei greift die Rolle 37 beidseits in Zahnstangen 38.1 und 38.2 ein.
Andererseits der Zahnstangen 38.1 und 38.2 sind den Rie­ geln 36.2 und 36.3 weitere Zahnstangen 39.1 und 39.2 auf­ gesetzt. Diese Zahnstangen 39.1 und 39.2 drehen wiederum weitere Zahnrollen 40.1 und 40.2, welche die Zahnstangen 41.1 und 41.2 bewegen, an denen die Riegel 36.1 und 36.4 hängen.
Das gesamte Verriegelungssystem ist so ausgelegt, daß bei Drehen der Rolle 37 alle Riegel 36.1 bis 36.4 gemeinsam in die oder aus den Aufnahmen 11 und 12 ein- bzw. ausgefahren werden.
In den Fig. 15 ist erkennbar, daß im Inneren eines Si­ cherheitsschrankes R₁ auch Fachböden 42.1 bzw. 42.2 ein­ gelassen sein können. Ansonsten ist dieser Sicherheits­ schrank R₁ gleich ausgebildet wie der Sicherheitsschrank R.
In Fig. 16 ist dagegen in einen Sicherheitsschrank R₃ ein kleinerer Sicherheitsschrank R₄ eingesetzt, wobei dieser kleinere Sicherheitsschrank R₄ wiederum gleich ausgebildet ist wie der Sicherheitsschrank R und auch sein Außenschrank R₃. Hierdurch ist eine doppelte Sicherheit gegeben.

Claims (11)

1. Sicherheitsschrank aus zwei Seitenwänden (1, 2) , einer Rückwand (3), einem Deckel- und Bodenteil (4, 5) und einer Tür (6) sowie einem Verriegelungssystem (35), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1, 2), die Rückwand (3), das Deckel- und Bodenteil (4, 5) und die Tür (6) lösbar miteinander verbunden sind.
2. Sicherheitsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindung der Seitenwände (1, 2) mit der Rückwand (3) und den Deckel- und Bodenteilen (4, 5) über Verbindungswinkel (10) und Rahmenwinkel (24) erfolgt.
3. Sicherheitsschrank nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Winkel (10, 24) aus zwei Schenkeln (15, 16 bzw. 26, 27) besteht.
4. Sicherheitsschrank nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schenkel (15, 16 bzw. 26, 27) in Nuten (14) in den Seitenwänden (1, 2), der Rückwand (3) und dem Deckel- bzw. Bodenteil (4, 5) aufgenommen sind.
5. Sicherheitsschrank nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Winkel (10, 24) vom Inneren des Sicher­ heitsschranken (R) her verschraubt sind.
6. Sicherheitsschrank nach wenigstens einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenwinkel (24) zusammen einen Rückwandrahmen (23) bilden.
7. Sicherheitsschrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (6) mit Zapfen (20) in Zapfenaufnahmen (19) in dem Deckelteil (4) und dem Bodenteil (5) eingreift.
8. Sicherheitsschrank nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Fuge (31) zwischen der Seitenwand (1) und der Tür (6) eine Krümmung mit einem Radius (r) um den Mittelpunkt (M) des Zapfens (20) aufweist.
9. Sicherheitsschrank nach wenigstens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1, 2), die Rückwand (3), das Bodenteil (5), das Deckelteil (4) und die Tür (6) aus Holz bestehen.
10. Sicherheitsschrank nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bildung der Teile (1-6) mehrschich­ tig erfolgt.
11. Sicherheitsschrank nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Außenplatte (7) mit einer Mittelplatte (9) die Nut (14) ausbildet, und die Mittelplatte (9) mit der Innenplatte (8) belegt ist.
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