DE2736163C2 - Schrank mit einem aus Profilschienen aufgebauten äußeren Käfig - Google Patents

Schrank mit einem aus Profilschienen aufgebauten äußeren Käfig

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DE2736163C2
DE2736163C2 DE19772736163 DE2736163A DE2736163C2 DE 2736163 C2 DE2736163 C2 DE 2736163C2 DE 19772736163 DE19772736163 DE 19772736163 DE 2736163 A DE2736163 A DE 2736163A DE 2736163 C2 DE2736163 C2 DE 2736163C2
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DE19772736163
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DE2736163A1 (de
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Karl Ing.(grad.) 3062 Bückeburg Heres
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Schoppe & Faeser 4950 Minden De GmbH
Original Assignee
Schoppe & Faeser 4950 Minden De GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture

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  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank mit einem aus Profilschienen aufgebauten Käfig gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Schrank ist z. B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster 76 33 249, insbesondere Figuren 1 und 2 bekannt. Bei solchen Schränken wird eine möglichst hohe Eigenfrequenz angestrebt, damit Rüttelbeanspruchungen, wie sie z. B. von Schiffsmotoren hervorgerufen werden, einen möglichst geringen Einfluß auf die Stabilität des Schrankes haben. Weiterhin ist es dem Fachmann bekannt, daß die Eigenfrequenz von der Starrheit des Schrankes abhängig ist. Durch Aufschrauben von Blechverkleidungen auf den äußeren Käfig, die gleichzeitig als Schrankwände dienen, läßt sich die Starrheit des Schrankes vergrößern. Diese Maßnahme ist jedoch nur zur Versteifung von Flächen geeignet, über die kein Zugang zum Schrankinneren vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Schrank der eingangs genannten Art eine Versteifung auch solcher Flächen zu ermöglichen, über die ein Zugang zum Schrankinneren vorgesehen ist, z. B. um Wartungsarbeiten durchführen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Schrankes nach dem Patentanspruch 1 sind in den Patentansprüchen 2 und 3 gekennzeichnet
Es folgt die Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 die räumliche Darstellung eines Schrankes mit einer teilbaren Verstrebung,
ίο Fig. 2 eine räumliche Darstellung der lösbaren formschlüssigen Verbindung für die beiden Hälften der Verstrebung und
F i g. 3 die räumliche Darstellung eines der Drehgelenke, die die Verbindung zwischen der Verstrebung und dem Käfig herstellen.
Gleiche Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die F i g. 1 zeigt einen Schrank mit einem aus Profilschienen aufgebauten äußeren Käfig, dessen Rückseite sowie dessen Seitenflächen, Grundfläche und Deckenfläche durch Blechverkleidungen versteift sind. Der Zugang zum Schrankinneren erfolgt durch die Vorderseite des Schrankes, die durch vier Stäbe 1 bis 4 versteift ist, die im Kreuzungsbereich mit einem Schloß 5 verbunden sind. Einzelheiten des Schlosses 5 sind weiter unten im Zusammenhang mit der F i g. 2 beschrieben. Die Stäbe 1 bis 4 sind in den Ecken des Käfigs drehbar gelagert. Einzelheiten der Drehgelenke sind weiter unten im Zusammenhang mit der F i g. 3 beschrieben. Das Schloß 5 ist entlang der Trennlinie 6 teilbar ausgebildet; die linke Hälfte des Schlosses 5 bildet zusammen mit den Stäben 1 und 2 die linke Hälfte der Verstrebung und die rechte Hälfte des Schlosses 5 bildet zusammen mit den Stäben 3 und 4 die rechte Hälfte der Verstrebung. Die linke Hälfte der Verstrebung läßt sich um die Achse 7 und die rechte Hälfte der Verstrebung läßt sich um die Achse 8 drehen und dabei nach außen öffnen, so daß ein ungehinderter Zugang zum Schrankinneren möglich ist. Die Achsen 7 und 8 verlaufen parallel zu der Trennlinie 6.
Die Fi g. 2 zeigt das Schloß 5 mit Teilen der Stäbe 1 bis 4 in leicht geöffnetem Zustand. Das Schloß 5 weist eine erste Platte 5a auf, die mit den Stäben 1 und 2 verschweißt ist, und eine zweite Platte 56, die mit den Stäben 3 und 4 verschweißt ist. Jede der Platten 5a und 5b weist eine Aussparung mit rechteckigem Querschnitt auf, in die ein Finger der jeweils anderen Platte im geschlossenen Zustand eingreift. Das Spiel zwischen benachbarten Flächen von Finger und Aussparung, die
so senkrecht zu den Drehachsen 7 und 8 sowie senkrecht zu der Trennlinie 6 liegen, in diesem Ausführungsbeispiel also die waagrechten Flächen, ist klein gehalten. Die beiden Platten 5a und 5b des Schlosses 5 sind im geschlossenen Zustand durch eine Schraubverbindung miteinander verspannt. Hierzu dienen die Schrauben 9 und 10, die im geschlossenen Zustand des Schlosses 5 durch zwei Durchgangslöcher 11 bzw. 12 in der Platte 5bgeführt sind und in zwei mit Innengewinde versehene Löcher 13 bzw. 14 der Platte 5 geschraubt sind.
Zwischen den Ecken des Käfigs, die als biegesteif angesehen werden können, erfolgt somit über die Stäbe 1 und 4 sowie das Schloß 5 und über die Stäbe 2 und 3 sowie das Schloß 5 eine zusätzliche Versteifung der Vorderseite des Schrankes. Nach dem Lösen und
μ Entfernen der Schrauben 9 und 10 lassen sich die beiden Hälften der Verstrebung nach außen drehen, und es ist ein ungehinderter Zugang zum Schrankinneren möglich.
Die Fig. 3 zeigt das untere rechte Drehgelenk der
Verstrebung, einen Teil des Stabes 4 und einen Teil der rechten vorderen unteren Ecke des Schrankes. An die senkrechte Profilschiene 15 ist ein Winkel 16 mit einer Schraube 17 und einer in der Profilschiene 15 geführten Gleitmutter geschraubt. Mit dem Winkel 16 ist ein Bolzen 18 fest verbunden. Die Symmetrieachse des Bolzens 18 ist die Drehachse 8 der rechten Hälfte der Verstrebung. Der Stab 4 ist mit einer Platte 19 verschweißt, die um den Bolzen 18 drehbar ist. Ein Klemmring 20 verhindert eine axiale Bewegung der Platte 19 gegenüber dem Bolzen 18. Das aus dem Bolzen
18 und der Platte 19 gebildete Drehgelenk ist eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Käfig und der Verstrebung. Die anderen drei Drehgelenke sind in der gleichen Art ausgebildet
Die Befestigung der in der F i g. 1 im geöffneten Zustand dargestellten Türflügel 21 und 22, die u. a. zum Schutz der in dem Schrankinneren angeordneten Geräte dienen, kann an den beiden Hälften der Verstrebung erfolgen. Die Verstrebung und die Türabdeckung lassen sich dann gemeinsam öffnen und schließen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schrank mit einem aus Profilschienen aufgebauten äußeren Käfig, insbesondere zur Aufnahme von elektrischen und elektronischen Geräten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung von Flächen, über die ein Zugang zum Schrankinneren vorgesehen ist eine aus diagonal zwischen den diese Flächen begrenzenden Ecken des Käfigs verlaufenden Stäben (1 bis 4) bestehende Verstrebung angeordnet ist, die im Kreuzungsbereich der Stäbe in zwei Hälften (1,2,5a und 2,3,5b) geteilt ist, daß die beiden Hälften (1, 2, 5a und 3, 4, 5b) durch eine formschlüssige lösbare Verbindung (5) zusammengehalten sind, daß jede der beiden Hälften (1,2, 5a und 3, 4, 5b) der Verstrebung in den Ecken des Käfigs um eine parallel zu der Trennlinie der beiden Hälften verlaufende Achse (7 bzw. 8) drehbar gelagert ist und daß die Drehgelenke (18, 19) als formschlüssige Verbindungen zwischen Käfig und Verstrebung ausgebildet sind.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (1,2,5a und 3,4, Sb) der Verstrebung im Kreuzungsbereich jeweils eine Platte (5a und Sty aufweisen, die Platten (5a und 5b) sich im geschlossenen Zustand überlappen, mindestens die eine Platte einen Finger und die andere Platte eine Aussparung zur Aufnahme des Fingers im geschlossenen Zustand aufweist, daß das Spiel zwischen benachbarten Flächen von Finger und Aussparung, die senkrecht zu den Drehachsen (7 und 8) liegen, klein ist und daß im geschlossenen Zustand eine Verspannung der sich überlappenden Plattenteile durch eine lösbare Spannvorrichtung (10 bis 14) erfolgt.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Hälften (1, 2, 5a und 3, 4, 5b/ der Verstrebung zusätzlich die Türabdeckungen befestigt sind.
DE19772736163 1977-08-11 1977-08-11 Schrank mit einem aus Profilschienen aufgebauten äußeren Käfig Expired DE2736163C2 (de)

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