DE102022115154A1 - Möbelsystem aus Modulplatten - Google Patents

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DE102022115154A1 DE102022115154.9A DE102022115154A DE102022115154A1 DE 102022115154 A1 DE102022115154 A1 DE 102022115154A1 DE 102022115154 A DE102022115154 A DE 102022115154A DE 102022115154 A1 DE102022115154 A1 DE 102022115154A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Modulplatte (100), geeignet zum Ausbilden eines unbegrenzt erweiterbaren Möbelsystems (200), aufweisend eine erste oder äußere rechteckige Plattenwand (101), eine, zu der ersten oder äußeren Plattenwand (101) parallel verlaufende zweite oder innere rechteckige Plattenwand (102), eine zwischen der ersten oder äußeren Plattenwand (101) und der zweiten oder inneren Plattenwand (102) angeordnete umlaufende Plattenumrandung (103) mit vier Umrandungsflächen, wobei mindestens zwei aneinander angrenzende Umrandungsflächen (111, 112) mit einem Gehrungsschnitt gebildet sind, wobei die mit dem Gehrungsschnitt gebildeten Umrandungsflächen (111, 112) mit der ersten oder äußeren Plattenwand (101) einen Gehrungswinkel (φ) von 45° einschließen. Die Erfindung betrifft ferner ein Möbelsystem mit solchen Modulplatten, die lösbar miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Modulplatte, geeignet zum Ausbilden eines unbegrenzt erweiterbaren Möbelsystems, aufweisend
    • - eine erste oder äußere rechteckige Plattenwand,
    • - eine, zu der ersten oder äußeren Plattenwand parallel verlaufende zweite oder innere rechteckige Plattenwand,
    • - eine zwischen der ersten oder äußeren Plattenwand und der zweiten oder inneren Plattenwand angeordnete umlaufende Plattenumrandung mit vier Umrandungsflächen.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Möbelsystem, aufweisend mindestens einen aus vier oder mehr Modulplatten zusammengesetzten Korpus.
  • Als Gehrung oder Gehrungsverbindung bezeichnet man allgemein eine spezielle Ausführung einer Eckverbindung an zwei aufeinanderstoßenden länglichen oder flächigen Werkteilen. Dabei werden die Stirnseiten oder Ränder der Werkteile schräg angeschnitten, wobei die dadurch gebildeten Schnittflächen an der Stoßfuge genau aufeinander passen bzw. einander vollständig bedecken. Sind zwei Platten eines Schrankkorpus in einem Winkel von 90° angeordnet, so wird die Gehrung durch einen Schnitt von bspw. 45° an den Plattenrändern gebildet. Der Vorteil dieser Verbindungstechnik liegt darin, dass die Kontakt- und Verbindungsflächen an der Stoßfuge zwischen den Werkteilen vergrößert werden, was die Stabilität der Verbindung erhöht. Außerdem fällt die Stoßfuge beider Werkteile auf eine Kante des Eckbereichs und tritt dadurch weniger in Erscheinung, was die Ästhetik des Eckbereichs verbessert.
  • So ist im Stand der Technik allgemein bekannt, Rahmen oder Korpusse für Möbelsysteme aus Platten mittels Gehrungsschnitten herzustellen und die so hergestellten Elemente zu beliebig erweiterbaren Schrank- oder Regalwänden zu kombinieren. Bei Möbeln ist der Korpus (Mehrzahl: Korpusse), auch Rahmen genannt, das massive, die eigentliche Gestalt ausmachende Teil ohne Einsatzteile wie Türblätter, Schubfächer, Rückwände usw. und wird nachfolgend in diesem Sinn verwendet.
  • Aus dem Stand der Technik, nämlich der GB 2 337 693 A ist eine Unterbauvorrichtung für Küchen bekannt. Der Rahmen wird mit modularen Brettern gebildet, die über eine äußere Haut miteinander verbunden sind. Im Bereich der Gehrungen werden die modularen Bretter durch einen Faltvorgang aneinander gelegt.
  • Auch die GB 2 534 881 A , die US 10,736,416 B2 und die WO 2020 / 216 852 A1 weisen ein Möbelelement auf, bei dem der Korpus, also der Rahmen, aus modularen Brettern gebildet ist, die mit Gehrungsflächen, also durch einen Gehrungsschnitt gebildete Flächen, aneinandergefügt sind. Die Gehrungsflächen der rechteckigen Platten sind ausschließlich an den jeweils gegenüberliegenden Wänden angeordnet. Die Rückwand wird mittels einer umlaufenden Nut ergänzt, die an den Innenwänden der Modulplatten gebildet ist.
  • Bekannt sind aus dem Stand der Technik zum Realisieren zerlegbarer Gehrungsverbindungen für Möbelsysteme lösbare Verbinder, die in einer Nut der Gehrungsfläche formschlüssig verankert werden können (z. B. Clamex P - 14, siehe Produktkatalog der Lamello GmbHSeiten 32/33, aufgerufen am 13. Mai 2022, https://www.lamello.de/fileadmin/user upload/Media/Katalog/Lamello Katalog DE.pdf). Ebenso sind Gehrungsscharniere für Möbel bekannt, die eine Gehrungsfläche an ihrem Korpus und eine Gehrungsfläche an ihrer Möbelklappe aufweisen (z. B. Gehrungsscharnier, GS 45, Öffnungswinkel 135° der Häfele SE & Co KG, aufgerufen am 19. Mai 2022, https://www.lamello.de/fileadmin/user_upload/Media/Katalog/Lamello_Katalog_DE.pdf).
  • Die im Stand der Technik bekannten Möbelsysteme sind aus verschiedenen Platten gefertigt, insbesondere Türen und Rückwände von Schrank-Korpussen. Durch diese fehlende Einheitlichkeit lassen sich die bekannten Möbelsysteme nicht beliebig verändern oder erweitern, ohne dass die für viele ästhetische Anforderungen erforderliche Homogenität beeinträchtigt wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu eliminieren und ein Möbelsystem zu schaffen, welches sich unter Beibehaltung einer ästhetischen Homogenität beliebig erweitern lässt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Modulplatte gemäß Anspruch 1 und ein Möbelsystem gemäß Anspruch 9. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Die Erfindung der eingangs genannten Art kennzeichnet sich dadurch, dass mindestens zwei aneinander, d.h. an denselben Platten-Eckbereich, angrenzende Umrandungsflächen mit einem Gehrungsschnitt gebildet sind, wobei die mit dem Gehrungsschnitt gebildeten Umrandungsflächen mit der ersten oder äußeren Plattenwand einen Gehrungswinkel von 45° einschließen.
  • Da die äußere und die innere Plattenwand zueinander parallel verlaufen, schließt die mit dem Gehrungsschnitt gebildete Umrandungsfläche, auch Gehrungsfläche genannt, mit der inneren Plattenwand einen Gehrungswinkel von 135° ein. Mit solchen Modulplatten können nicht nur Korpusse, sondern auch verschiedenartige und beliebig erweiterbare offene und geschlossene Möbelstrukturen modular aufgebaut werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mindestens drei Umrandungsflächen mit einem Gehrungsschnitt gebildet, wobei die mit dem Gehrungsschnitt gebildeten Umrandungsflächen mit der ersten oder äußeren Plattenwand einen Gehrungswinkel von 45° einschließen.
  • In dieser Ausführungsform ist nun zusätzlich eine dritte Gehrungsfläche vorgesehen, sodass die drei Gehrungsflächen der Umrandung quasi ein U einschließen. Mit vier solchen Modulplatten sind nun Korpusse zusammensetzbar, bei denen die jeweils gegenüberliegenden Gehrungsflächen, also die U-Schenkel, wie im Stand der Technik bekannt, zu einem Rahmen zusammengesetzt werden. Die dazwischenliegenden Gehrungsflächen, also die U-Mittelabschnitte, sind an derselben Stirnseite des Korpus angeordnet und bilden eine formschlüssige Aufnahme für eine weitere Modulplatte, bspw. eine Schranktür oder eine Möbelklappe, die ihrerseits wiederum vorzugsweise vier Gehrungsflächen aufweist.
  • Für ein unbegrenzt erweiterbares Möbelsystem mit einem homogenen Erscheinungsbild ist es besonders vorteilhaft, wenn alle vier Umrandungsflächen mit einem Gehrungsschnitt gebildet sind, wobei die mit dem Gehrungsschnitt gebildeten Umrandungsflächen mit der ersten oder äußeren Plattenwand einen Gehrungswinkel von 45° einschließen.
  • In einer solchen Modulplatte lässt sich bspw. ein würfelförmiger oder quaderförmiger Schrank herstellen, bei dem auch die Schranktür und die Rückwand mit Modulplatten gebildet sind, die auf dieselbe Weise wie der Korpus zugeschnitten sind.
  • Vorzugsweise weisen alle oder ein Teil der mit dem Gehrungsschnitt gebildeten Umrandungsflächen eine Einrichtung, insbesondere eine Vertiefung, zur Aufnahme von Modulplattenverbindern auf, wobei der Modulplattenverbinder über einen Zugang in der zweiten oder inneren Plattenwand bedienbar ist.
  • Soll eine Modulplatte im fertigen Bauteil bspw. als Rückwand dienen, so sind an jeder Gehrungsflächen ein oder mehrere, vorzugsweise zwei, Modulplattenverbinder und demzufolge eine entsprechende Anzahl Vertiefungen zur Aufnahme dieser Modulplattenverbinder vorzusehen, um die Gehrungsflächen der Rückwand dichtend an die Gehrungsflächen des Korpus anzuschließen. Soll die Modulplatte hingegen als Wand des Korpus dienen, so sind in der Regel Modulplattenverbinder an drei Gehrungsflächen vorzusehen, nämlich an den Gehrungsflächen, die den benachbarten Korpus-Modulplatten und der Rückwand zugeordnet sind. Das Türblatt benötigt an ihren Gehrungsflächen keine Modulplattenverbinder. Vielmehr können hier Gehrungsscharniere zum Verbinden mit einer Seitenwand des Korpus vorgesehen sein. Damit alle Modulplatten eines Möbelsystems untereinander vertauschbar sind, können alle Modulplatten an all ihren Gehrungsflächen mit Vertiefungen für entsprechende Modulplattenverbinder ausgebildet werden. Werden die ausgebildeten Vertiefungen nicht für Modulplattenverbinder benötigt, bspw. zum Anschluss des Türblatts, können die Vertiefungen aus optischen Gründen und zur Verschleißvermeidung mit komplementären Stopfen verschlossen werden.
  • Modulplatten sind mit besonders wenig Verschnitt aus gängigen Standardrohplatten herstellbar, wenn eine Länge einer Plattenkante der äußeren Plattenwand einer Kantenlänge bzw. einem Endmaß von 388 Millimetern oder 588 Millimetern entspricht.
  • Typische Rohplattenlängen sind beispielsweise 2070 Millimetern, sodass zur Herstellung von fünf Modulplatten mit einem Endmaß von 388 Millimetern diese mit einem Übermaß von 392 Millimetern aus der Rohplatte ausgeschnitten werden, wobei zwischen den einzelnen mit Übermaß herausgeschnittenen Modulplatten ein Abstand von ca. 10 Millimetern freigelassen wird. Nach der Endbearbeitung der Modulplatten und dem Ausführen des Gärungsschnitten liegt schließlich das Endmaß vor.
  • Besonders kostengünstig und langlebig sind Modulplatten, die aus einem Funktionswerkstoff auf Basis von Polyurethan-Hartschaum hergestellt sind.
  • Ein solcher Polyurethan-Hartschaum nach DIN EN 13165 ist auch bekannt unter der Bezeichnung Purenit und zeichnet sich als hochverdichteter, wärmedämmender, formstabiler, feuchteunempfindlicher, unverrottbarer, schimmel- und fäulnisfester, recycelbarer, biologisch und bauökologisch unbedenklicher Funktionswerkstoff aus. Modulplatten aus diesem Werkstoff eignen sich daher besonders für Möbelsysteme, die bei Außenanwendungen der Witterung ausgesetzt sind. Nach dem Zusägen der Modulplatten und Regierungsflächen ist bei diesem Werkstoff ein Abschleifen der Gehrungsflächen für eine ausreichende Dichtigkeit erforderlich. Als alternative Materialien für die Modulplatten kommen Echtholzfurnier oder mitteldichte Faserplatte (Abk.: MDF), bspw. aus Holzfasern, in Betracht. Bei einer Wahl von MDF entfällt das Abschleifen der Gehrungsflächen.
  • Die Eignung der Modulplatten für die Außenanwendungen wird weiter verbessert, wenn die erste oder äußere Plattenwand mehrere Entfeuchtungsnuten aufweist, die parallel zueinander angeordnet sind.
  • Die Entfeuchtungsnuten verbessern das Abtrocknen von Möbelsystemen, wenn die Entfeuchtungsnuten der Modulplatten dieser Möbelsysteme vorzugsweise waagrecht zum Untergrund verlaufen. Bei einer solchen Anordnung läuft Wasser, welches sich infolge von Niederschlägen auf der Plattenaußenwand gebildet hat, durch die Schwerkraft nach unten ab und sammelt sich an der Unterkante der Entfeuchtungsnuten. Die Entfeuchtungsnuten bilden einen Strömungskanal, der eine schnellere Luftströmung bewirkt. Die schnellere Luftströmung wirkt direkt an der gesammelten Feuchtigkeit und verbessert so das Abtrocknen und damit die Witterungsbeständigkeit des Möbelsystems. Vorzugsweise sind die Entfeuchtungsnuten für ein homogenes Erscheinungsbild mit einem einheitlichen Abstand über die Plattenaußenwand verteilt angeordnet.
  • Alternativ oder zusätzlich zu Entfeuchtungsnuten kann die erste oder äußere Plattenwand von einem wasserabweisenden Belag mit gewebtem Vinyl bedeckt sein. Solche Beläge erhöhen die Belastbarkeit und Langlebigkeit damit hergestellter Möbelsysteme.
  • Die eingangs genannte technische Aufgabe wird ebenfalls dadurch gelöst, dass der oder mindestens ein Korpus des Möbelsystems mit zwei oder mehr Modulplatten in den bereits beschriebenen Ausführungen gebildet ist, wobei die Modulplatten lösbar miteinander verbunden sind.
  • Solche Möbelsysteme können offen oder geschlossen ausgebildet werden, bspw. nach hinten oder nach oben geöffnet. Durch die lösbare Ausbildung mithilfe von Modulplattenverbindern lassen sich die Möbelsysteme wieder in ihre Modulplatten zerlegen. Die Modulplatten können so ausgebildet sein, dass nach dem Zerlegen mit denselben Modulplatten ein Wiederaufbau des Möbelsystems in unterschiedlicher Anordnung der Modulplatten möglich ist. So können bspw. zunächst oberseitig angeordnete Modulplatten nach dem Wiederaufbau als Rückwand angeordnet werden. Dadurch sind dekorative Umgestaltungen möglich, ohne dass der Benutzer des Möbelsystems zusätzliche Bauteile benötigt. So sind optisch attraktive und dennoch kostengünstig herstellbare Möbelsysteme denkbar, bei denen durch Raumwände oder benachbarte Korpusse verdeckte Modulplatten aus einem kostengünstigen ungefärbten Material realisiert sind, während sichtbare Modulplatten aus hochwertigem gefärbten Material montiert sind. Wird das Möbelsystem an einen neuen Ort versetzt, so können durch die lösbare Ausbildung des Möbelsystems Modulplatten neu arrangiert werden. Modulplatten mit verschiedenen Farben bzw. verschiedenen Holzsorten können miteinander kombiniert werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung bilden mindestens vier Modulplatten den rahmenartigen Korpus mit einer vorderen Öffnung und einer hinteren Öffnung aus und die mindestens vier Modulplatten weisen jeweils mindestens drei mit einem Gehrungsschnitt gebildete Umrandungsflächen auf, wobei die vordere Öffnung durch mindestens eine fünfte Modulplatte mit vier, mit einem Gehrungsschnitt gebildeten, Umrandungsflächen, verschließbar oder verschlossen ist.
  • Bei dieser Weiterbildung ist der Korpus aus vier Modulplatten zusammengesetzt, wobei an den Stoßfugen Gehrungsflächen angeordnet sind. In einer möglichen Variante dieser Ausführungsform ist das Türblatt als Modulplatte mit vier Gehrungsflächen ausgebildet, während die Rückwand bspw. kostengünstig dünnwandig ausgebildet werden kann und in eine umlaufende Nut des Korpus eingesetzt ist. In einer alternativen Variante, bspw. als offenes Modul für ein Bücherregal, ist die Rückwand als Modulplatte mit vier Gehrungsflächen ausgebildet und formschlüssig und dichtend an den Korpus montiert, während das Türblatt im Bereich der vorderen Öffnung weggelassen ist.
  • Für ein besonders homogenes Erscheinungsbild weisen die vier Modulplatten des rahmenartigen Korpus jeweils vier mit einem Gehrungsschnitt gebildete Umrandungsflächen auf, wobei zusätzlich zu der vorderen Öffnung auch die hintere Öffnung durch mindestens eine sechste Modulplatte mit vier, mit einem Gehrungsschnitt gebildeten, Umrandungsflächen, verschließbar oder verschlossen ist.
  • Die Möbelsysteme sind für Kinder besonders gut geeignet, wenn ein durch zwei Modulplatten gebildeter Möbel-Eckbereich im Bereich der ersten oder äußeren Plattenwand durch spanende Bearbeitung abgerundet ist.
  • Durch die Abrundung der Möbel-Eckbereiche an den Plattenaußenwänden wird die Verletzungsgefahr bei einem unbeabsichtigten Dagegenstoßen verringert. Anstelle einer rechtwinkligen Kante liegt ein Radius im Möbel-Eckbereich vor. Die Stoßfugen von Gehrungsflächen können besonders gut abgerundet werden, ohne das optisch homogene Erscheinungsbild des Möbelsystems zu beeinträchtigen.
  • Vorzugsweise sind zwei Korpusse oder zwei benachbarte und in derselben Ebene angeordnete Modulplatten mit einem Abstand zueinander angeordnet, wobei in einem durch den Abstand gebildeten Zwischenraum ein Abstandhalter angeordnet ist.
  • Die Abstandhalter trennen zwei Korpusse, zwei Möbelmodule oder zwei in derselben Ebene angeordnete Modulplatten, insbesondere zwei Türblätter oder zwei Rückwände desselben Korpus, voneinander. Der durch die Abstandhalter erzeugte Abstand entspricht einem einheitlichen Maß, bspw. von 4 Millimetern.
  • Der oder mindestens einer der Abstandhalter können als Matte ausgebildet sein.
  • Mattenartige Abstandhalter werden bevorzugt zwischen waagrecht angeordneten Modulplatten verschiedener Korpusse angeordnet, also bspw. zwischen einer oberen Modulplatte eines ersten Korpus und einer unteren Modulplatte eines darüber angeordneten zweiten Korpus. Die Matte kann aus Gummi oder einem sonstigen witterungsbeständigen und formstabilen Material realisiert werden und angeordnet im Möbelsystem eine Dicke von bspw. 4 Millimetern aufweisen. Dadurch werden einerseits Kratzer an den äußeren Plattenwänden vermieden und andererseits kann durch den Zwischenraum Feuchtigkeit leichter abtrocknen, was das Möbelsystem für Außenanwendungen besser geeignet macht.
  • Der oder mindestens einer der Abstandhalter können alternativ als Leiste mit einem trapezförmigen Querschnitt ausgebildet sein.
  • Die Trapezleiste wird in den Zwischenraum zwischen zwei gleichgerichteten und in einer Ebene angeordneten Modulplatten formschlüssig, also die Gehrungsflächen der Modulplatten flächig berührend, eingesetzt. Die die Länge und der Abstand der beiden parallelen Trapezseiten der Leiste gewährleisten einen Abstand von 4 Millimetern zwischen zwei benachbarten und in derselben Ebene angeordneten Modulplatten. Modulplatten werden auch für Korpus- oder Rahmenwände dann typischerweise in einer Ebene angeordnet, wenn Möbelsysteme mit einem vergrößerten Zwischenraum, bspw. als Kleiderschrank benötigt werden.
  • In einer optionalen Weiterbildung der Erfindung ist unterseitig einer Modulplatte ein Sockel angeordnet, wobei der Sockel eine Vertiefung zur formschlüssigen Aufnahme eines Rollbretts oder einer sonstigen externen Transportvorrichtung aufweist.
  • Durch die formschlüssige Aufnahme von Rollbrettern wird eine besonders sichere Möglichkeit zum Verschieben bzw. zum Transport des Möbelsystems bereitgestellt. Außerdem können dadurch Sockel und Rollbrett so gestaltet sein, dass der Verschnitt beim Herstellen der Möbelsysteme aus handelsüblichem Ausgangsmaterial gering ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale, Merkmals(unter)kombinationen, Vorteile und Wirkungen auf Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels {bzw. -beispiele} der Erfindung und den Zeichnungen. Diese zeigen in
    • 1 eine Explosionsdarstellung einer ersten beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Möbelsystems mit einem Korpus, in
    • 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der ersten beispielhaften, teilweise zerlegten, Ausführungsform, in
    • 3 eine Explosionsdarstellung einer zweiten beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Möbelsystems mit zwei Korpussen, in
    • 4 eine perspektivische Darstellung einer dritten beispielhaften montierten Ausführungsform eines Möbelsystems mit mehreren Korpussen, in
    • 5 eine perspektivische Darstellung einer vierten beispielhaften montierten Ausführungsform eines Möbelsystems mit zwei Korpussen, in
    • 6 eine Schnittdarstellung einer Rückwand eines beispielhaften erfindungsgemäßen Möbelsystems, in
    • 7 eine perspektivische Darstellung einer fünften beispielhaften montierten Ausführungsform eines Möbelsystems mit zwei Korpussen, in
    • 8 eine perspektivische Darstellung einer sechsten beispielhaften montierten Ausführungsform eines Möbelsystems mit einem Korpus und in
    • 9 Prinzipskizze eines Zuschnittplans zur Herstellung beispielhafter erfindungsgemäßer Modulplatten.
  • Die Figuren sind lediglich beispielhafter Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Möbelsystem 200 in einer Explosionsdarstellung bestehend aus einem Korpus 210 mit vier Modulplatten 100, die Oberboden 100d, Unterboden 100b, linke Seitenwand 100c und rechte Seitenwand 100a mit einer Dicke von bspw. 18 Millimetern ausbilden. Die vier vorgenannten Modulplatten 100a-d bilden für den Korpus 210 einen Rahmen mit einer vorderen Öffnung 211 und einer hinteren Öffnung 212, wobei die vordere Öffnung 211 durch ein Türblatt 100e als fünfte Modulplatte (in aufgeklappter Stellung abgebildet) und die hintere Öffnung 212 durch eine Rückwand 100f als sechste Modulplatte verschließbar ist. Jede der Modulplatten 100a-f weist eine im montierten Zustand der Umgebung zugewandte äußere Plattenwand 101 und eine dem Innenraum des Möbelsystems 200 zugewandte innere Plattenwand 102 auf. Die Modulplatten 100 sind mit quadratischer Geometrie ausgebildet und weisen daher eine Umrandung 103 mit vier Gehrungsflächen 111, 112, 113, 114 und vier Platteneckbereichen 104 zwischen den einzelnen Gehrungsflächen 111-114 auf. k bezeichnet die Kantenlänge der Seitenkante 105 der äußeren Plattenwand 101. Die innere Plattenwand 102 ist bedingt durch die als Gehrungsflächen gestaltete Umrandung 103 kleiner als die äußere Plattenwand 101. Die Gehrungsflächen 111-114 bilden die Stoßfuge zweier zu verbindender Platten 100, d.h. sie berühren im montierten bzw. verschlossenen Zustand einander vollflächig und bedecken einander vollständig. Die Stoßfuge dichtet durch die vergrößerte Verbindungsfläche den Innenraum des Korpus 210 gegenüber der Umgebung ab. Das Türblatt 100e kann mithilfe von Gehrungsscharnieren 160 an einer Seitenwand 100a des Korpus 210 befestigt und aus einer geschlossenen Stellung in eine aufgeklappte Stellung geschwenkt werden.
  • 2 zeigt eine Anordnung aus drei Modulplatten bspw. 100b, 100c und 100f im teilweise zerlegten Zustand. Die linke Seitenwand 100c ist an der Rückwand 100f montiert, während der Unterboden 100b zerlegt daneben abgelegt ist. Der Verbindungsmechanismus zwischen den einzelnen Modulplatten 100 des Korpus 210 bzw. der Rückwand 100f ist im montierten Zustand im Wesentlichen verdeckt. Der Modulplattenverbinder 120 zum Verbinden von zwei Modulplatten 100b,f besteht aus einem der ersten Modulplatte 100b zugeordneten ersten Verbindungsstück 121 und einem der zweiten Modulplatte 100f zugeordneten zweiten Verbindungsstück 122. Die Verbindungsstücke 121, 122 sind als Kunststoffeinsätze ausgebildet und in den Gehrungsflächen 111, 112 versenkt. Zu diesem Zweck sind die Kunststoffeinsätze mit der Geometrie eines Kreissegments ausgeformt und in eine bspw. als Bandbohrung ausgebildete, komplementäre Vertiefung 115 in der Gehrungsfläche 111, 112 eingeschoben. Zusätzlich weisen die Kunststoffeinsätze Führungsstege auf, welche in komplementäre Nuten der Vertiefungen 115 formschlüssig eingreifen. Die Verbindungsstücke 121, 122 können ohne Werkzeug in die Modulplatten 100 eingesetzt und von diesen wieder getrennt erden. Das erste Verbindungsstück 121 weist eine Verschlusseinrichtung 123 auf, die durch ein Werkzeug 300, bspw. einen Außensechskant, über einen Zugang 116 bedienbar ist, der als Öffnung einer Bohrung in der Modulplatteninnenwand 102 realisiert ist. Der Zugang 116 ist gegenüber der Modulplatteninnenwand 102 mit einem Winkel von 45° entsprechend dem Gehrungswinkel angestellt. Die Verbindungsstücke 121, 122 können im zerlegten Zustand ohne Werkzeug aus der Vertiefung 115 der Gehrungsfläche entnommen werden. Die Vertiefungen können bei Nichtbenutzung durch einen (nicht dargestellten) Stopfen verschlossen werden.
  • 3 zeigt ein beispielhaftes Möbelsystem 200 in einer Explosionsdarstellung, welches aus zwei Korpussen 210a, 210b zusammengesetzt ist. Die vorderen Öffnungen 211 (vgl. 1) sind durch zwei Türblätter 100e verschlossen, dasselbe gilt für hintere Öffnung 212durch Rückwände 100f (verdeckt, vgl. 6). Für würfelförmige Möbelsysteme 200 (vgl. 1) wie für bestimmte quaderförmige Möbelsystem-Ausführungen 200, hier bei Korpus 210b, sind alle Modulplatten, auch die Tür 100e und die Rückwand 100f auf dieselbe Weise wie der Korpus 210 zugeschnitten. Das heißt, dass alle Modulplatten 100 haben identische rechteckige Plattenaußenwände 101 und Platteninnenwände 102. Sowohl zwischen den beiden Korpussen 210a, 210b, als auch zwischen den Türblättern 100e desselben Korpus 210a, 210b ist ein Abstand a, bspw. von 4 mm, vorgesehen. Während der durch den Abstand a gebildete Spalt 219 zwischen den Türblättern 100e frei bleiben kann, ist in dem durch den Abstand a gebildeten Zwischenraum 214 eine Gummimatte 215 angeordnet, die das Abtrocknen unterstützt und somit die Eignung des Möbelsystems 200 für Außenanwendungen verbessert. Unterhalb des untersten Korpus 210b des Möbelsystems 200 ist ein Sockel 217 vorgesehen. Wenn sich die äußeren Plattenkanten zwischen zwei verschiedenen Modulplatten 100, also die Plattenkanten zwischen den Gehrungsflächen 111-114 und den äußeren Plattenflächen 101, einander berühren, bildet sich im Bereich der Gehrungsfugen ein Möbel-Eckbereich 213. Diese Möbel-Eckbereich 213 kann im Bereich der äußeren Plattenwand 101 durch spanende Bearbeitung insbesondere dann abgerundet werden, wenn dieser Eckbereich 213 eine Außenkante des Möbelsystems 200 bildet. Dadurch wird die Verletzungsgefahr beim unbeabsichtigten Dagegenstoßen verringert, was die Eignung besonders als Möbelsystem 200 für Kinder verbessert.
  • 4 zeigt ein Möbelsystem 200. Die Breite b dieses Möbelsystems 200 entspricht dem sechsfachen der äußeren Plattenwand 101 einer quadratischen Modulplatte 100 mit einer Kantenlänge k einer Seitenkante 105 von bspw. 388 Millimetern (geeignet für Bücherregale) oder 588 Millimetern (geeignet für Kleiderschränke), zzgl. fünfmal dem Abstandsmaß a von bspw. 4 Millimetern. Die Höhe h dieses Möbelsystems 200 entspricht dem vierfachen derselben Kantenlänge k, zzgl. dreimal dem Abstandsmaß a. Zusätzlich ist unterhalb der Unterbodenplatte 100b des jeweils untersten Korpus 210 ein Sockel 217 angeordnet, wobei zwischen der Unterbodenplatte und dem Sockel 217 eine Abstandhaltermatte 215 vorgesehen sein kann. Der Sockel 217 stellt vorzugsweise eine Höhe von 50 Millimetern bereit. Die Tiefe t des Möbelsystems 200 entspricht dem einfachen der Kantenlänge k. Die langen Kanten von rechteckigen Modulplatten 100a (vgl. Korpus 210c der 4) entsprechen in der Regel einem Vielfachen der Kantenlänge k zzgl. der notwendigen Abstandsmaße a und bilden einen entsprechend quaderförmigen Korpus 210c. Darüber ist ein würfelförmiger Korpus 210b angeordnet, wobei zwischen den Korpussen 210c, 210d ein Abstandsmaß a durch einen (verdeckt dargestellten) mattenartigen Abstandhalter 215 anzuordnen ist. Einzelne Korpusse 210e des Möbelsystems 200 können offen ausgebildet sein, das heißt die vordere Öffnung 211 des Korpus 210e ist nicht durch ein Türblatt 100e verschlossen. Ebenso können einzelne Korpusse 210f des Möbelsystems 200 durch mehr als ein Türblatt 100e bedeckt sein, wobei zwischen den beiden Türblättern 100e ein Türspalt 219 frei bleiben kann. Benachbarte und in derselben Ebene angeordnete Modulplatten 100, insbesondere Wände des Korpus 210f und Rückwände 100f können auch durch trapezförmige Abstandhalter 216 (vgl. 6) miteinander verbunden werden, die ebenfalls das Abstandsmaß a bereitstellen. Das dargestellte Möbelsystem 200 lässt sich dadurch durch entsprechende Modulplatten 100 und Abstandhalter 215, 216 beliebig in die Höhe h, Breite b und Tiefe t erweitern, ohne dass homogene Erscheinungsbild des Möbelsystems 200 zu beeinträchtigen. Das Erscheinungsbild ist so homogen, dass die äußeren Plattenflächen 101 bedruckt werden können und dabei Teilbilder eines großen Gesamtbildes ausbilden.
  • In 5 ist ein Möbelsystem 200 mit Entfeuchtungsnuten 130 dargestellt. Um die oben bereits beschriebene positive Wirkung auf ein rasches Abtrocknen der Außenfläche zu haben, verlaufen die Entfeuchtungsnuten 130 im zusammengesetzten Zustand des Möbelsystems 200 waagrecht zum Untergrund und sind insbesondere an den Seitenwänden 100a, 100c, dem Türblatt 100e und der Rückwand 100f angeordnet. Der Sockel 217 weist eine Ausnehmung auf, in die formschlüssig ein Rollbrett 218 eingesetzt werden kann, wodurch für den Transport des Möbelsystems 201 Abstand zum Untergrund bereitgestellt werden kann. Die Breite der Entfeuchtungsnuten 130 beträgt vorzugsweise 2,2 Millimeter und die Nuten 130 sind mit einem Nutenabstand 137 von 82,1 mm untereinander einheitlich beabstandet, sodass auch in einem Möbelsystem 200 mit mehreren Korpussen 210g, 210h die Entfeuchtungsnuten 130 zu einem homogenen Erscheinungsbild beitragen. Eine alternative Breite der Entfeuchtungsnuten beträgt 4 Millimeter.
  • 6 zeigt die Anordnung der trapezförmigen Abstandsleiste 216 zwischen zwei in einer Ebene angeordneten Modulplatten 100f. Die Modulplatten 100f sind hier in einer Schnittansicht dargestellt, sodass der für alle Modulplatten 100 des Schranksystems 200 gültige Gehrungswinkel φ zwischen der äußeren Plattenwand 101 und der Gehrungsfläche 111, 112 eingezeichnet werden kann. Solche Modulplatten 100f können bspw. die Rückwand ausbilden und die hintere Öffnung 212 des Korpus 210 (vgl. 1) verschließen. Die Abstandsleiste 216 ist länglich ausgebildet und weist den Querschnitt eines gleichschenkligen Trapez auf. Die kurze Seite 141 der beiden parallelen Seiten 141, 142 des gleichschenkligen Trapez kann 8 Millimetern entsprechen. Die lange Trapezseite 142 kann bspw. eine Länge von 40 mm aufweisen und aus optischen Gründen in derselben Ebene liegen wie die innere Plattenwand 102. Die Trapezschenkel 143 schließen mit der langen der beiden parallelen Seiten 142 einen Winkel von 45° ein, mit der kurzen Seite 141 einen Winkel von 135°. Die den Trapezschenkeln 143 zugeordneten Flächen der Trapezleiste 216 können an die Gehrungsflächen 111, 112 der Modulplatten 100 angelegt werden. Die kurze Trapezseite 141 kann gegenüber den äußeren Plattenwänden 101 um etwa 2 Millimetern zurückgesetzt sein. Die Stirnseiten (nicht dargestellt) der Trapezleiste 216 können senkrecht zur Längsachse der Trapezleiste 216 angeordnet sein, wobei die Länge der Trapezleiste einer Kantenlänge der quadratischen inneren Plattenwand 102 der Modulplatte entspricht. Dadurch kann die Trapezleiste 216 nachträglich in die bereits montierte Rückwand 100f eingesetzt werden. Alternativ sind die Stirnseiten (nicht dargestellt) entsprechend der Gehrungsflächen 111-114 mit einem 45° Gehrungswinkel ausgebildet, sodass der zwischen den Modulplatten 100f gebildete Spalt 219 über seine gesamte Länge verschlossen werden kann und kein „optisches Loch“ in den Randbereichen des Spalts 219 entsteht. Zum Befestigen der Trapezleiste 216 an den Gehrungsflächen 111, 112 können dieselben Vertiefungen 115 wie für die Verbindungsstücke 121, 122 (vgl. 2) verwendet werden. Entweder werden vergleichbare Modulplattenverbinder 120 zum Befestigen der trapezförmigen Abstandsleiste 216 verwendet, oder die Befestigung erfolgt unter Ausbildung einer magnetischen Haftkraft mittels Stabmagneten 144. Der Stabmagnet kann dabei einen Durchmesser von 5 Millimetern und eine Länge von 8 Millimetern aufweisen.
  • Der in 7 dargestellte obere Korpus 210i, einschließlich Türblatt 100e in der geschlossenen Stellung und Rückwand (nicht dargestellt) des Möbelsystems 200 ist mit Modulplatten gebildet, bei denen die äußere Plattenwand 101 von einem wasserabweisenden Belag 134 aus gewebtem Vinyl bedeckt ist. Der Belag 134 ist vorzugsweise mit der Modulplattenaußenwand 101 verklebt. Gerade für die Außenanwendung weisen die Türblätter 100e eine Verriegelungseinrichtung 131 auf, die über einen Schlüssel 132 bedienbar ist. Der Schlüssel 132 dient nach dem Entriegeln des Türblatts 100e ebenfalls als Türgriff zum Öffnen des Türblatts 100e. Das Türblatt 100e des unteren Korpus 210j ist in der geöffneten Stellung und zeigt die Verriegelungseinrichtung 131 im Bereich der inneren Plattenwand 102.
  • 8 zeigt ein Möbelsystem 200 mit einem quaderförmigen Korpus 210h. Für die Innenanwendung ist eine Verriegelung in der Regel nicht notwendig, sodass der in 7 durch den Schlüssel 132 realisierte Türgriff hierdurch eine magnetische Bedieneinrichtung bzw. einen Magnetverschluss ersetzt werden kann. Zu diesem Zweck ist an der Modulplatteninnenwand 102 (vgl. bspw. 7) der Modulplatte, welche das Türblatt 100e bildet, eine oder mehrere Sackbohrungen (bspw. im Durchmesser von 20 Millimetern und einer Bohrtiefe von 11 mm) angeordnet, in die ein Dauermagnet oder ein magnetisierbarer Einsatz versenkt wird (nicht dargestellt). Unter Ausbildung einer magnetischen Haftkraft lässt sich dieser Einsatz mit einem separat ausgebildeten Türgriff 133 zum Öffnen des Türblatts 100e koppeln. Dadurch lässt sich der Türgriff 133 von der Plattenaußenwand 101 des Türblatts 100e entfernen, was das homogene Erscheinungsbild eines Möbelsystems 200 weiter verbessert.
  • Optisch besonders ansprechend ist das Möbelsystem 200, wenn an der Plattenaußenwand 101 des Türblatts 100e oder auch einer sonstigen Modulplatte 100 (vgl. 1) eine 3D-Leiste 135 montiert ist. Die 3D-Leiste 135 ist als Platte ausgebildet und bildet eine Erhebung oder einen Vorsprung von 1-3 Millimetern an der Plattenaußenwand 101. Der 3D-Effekt der 3D-Leiste 135 kommt zustande, weil der Übergang zwischen der Plattenaußenwand 101 und der durch die 3D-Leiste 135 erzeugten Erhebung als Abstufung 136 ausgebildet ist. Zum Befestigen der 3D-Leiste 135 wird diese entweder direkt an der unbearbeiteten Plattenaußenwand 101 befestigt, bspw. aufgeklebt. Alternativ kann zunächst an der Plattenaußenwand 101 (nicht dargestellt) eine Vertiefung ausgebildet werden, in welche die 3D-Leiste 135 formschlüssig eingesetzt wird. Beim formschlüssigen Einsetzen können zusätzliche Befestigungsmaßnahmen, bspw. ein Verkleben eingesetzt werden.
  • 9 zeigt einen Zuschnittplan für den Zuschnitt von Modulplatten 100a-f. Die Modulplatten 100 a bis f werden mit einer Übermaßlänge 106 aus der Rohplatte 109 ausgeschnitten. Für ein Endmaß bzw. eine Kantenlänge k der Plattenkante 105 der Plattenaußenfläche 101 (vgl. 1) von 388 Millimetern ist ein Übermaß von 392 Millimetern vorgesehen, für eine Kantenlänge k von 588 Millimetern ist ein Übermaß von 592 Millimetern vorgesehen. Der Zuschnittabstand 107 zwischen den einzelnen mit Übermaßlänge 106 ausgeschnittenen Modulplatten 100a-f beträgt etwa 10 Millimetern. Durch die Wahl von Endmaß k und Übermaß 106 können aus Standardrohplatten 110 mit einer ersten Rohplattenlänge 108 von 2070 Millimetern und einer zweiten Rohplattenlänge 109 von 2800 Millimetern insgesamt 5 Korpusse 210 (vgl. 1) nebst Türblatt 100e und Rückwand 100f mit einem Endmaß k von 388 Millimetern. Ebenso können (nicht dargestellt) aus Standardrohplatten 110 mit einer ersten Rohplattenlänge 108 von 1830 Millimetern und einer zweiten Rohplattenlänge 109 von 2440 Millimetern insgesamt 2 Korpusse 210 (vgl. 1) nebst Türblatt 100e und Rückwand 100f mit einem Endmaß k von 588 Millimetern.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Modulplatte
    100a-f
    einzelne Modulplatten des Möbelsystems
    101
    erste oder äußere Plattenwand
    102
    zweite oder innere Plattenwand
    103
    Plattenumrandung
    104
    Platten-Eckbereich
    105
    Plattenkante
    106
    Übermaßlänge
    107
    Zuschnittabstand
    108
    erste Rohplattenlänge
    109
    zweite Rohplattenlänge
    110
    Rohplatte
    111-114
    erste-vierte durch Gehrungsschnitt gebildete Umfangsfläche, Gehrungsflächen
    115
    Vertiefung
    116
    Zugang, insbesondere Bohrung
    120
    Montageplattenverbinder
    121, 122
    erstes, zweites Verbindungsstück
    123
    Verschlusseinrichtung
    130
    Entfeuchtungsnut
    131
    Verriegelungseinrichtung
    132
    Schlüssel, Türgriff
    133
    magnetischer, magnetisierbarer Türgriff
    134
    wasserabweisender Belag mit gewebtem Vinyl
    135
    3D-Leiste
    136
    Abstufung
    137
    Nutenabstand
    141
    kurze Trapezseite
    142
    lange Trapezseite
    143
    Trapezschenkel
    144
    Stabmagneten
    160
    Gehrungsscharnier
    200
    Möbelsystem
    210
    Korpus
    210a-k
    Korpusse eines Möbelsystems
    211
    vordere Öffnung des Korpus
    212
    hintere Öffnung des Korpus
    213
    Möbel-Eckbereich
    214
    Zwischenraum
    215
    mattenartiger Abstandhalter, insbesondere Gummimatte
    216
    trapezförmiger Abstandhalter, insbesondere Trapezleiste
    217
    Sockel
    218
    Rollbrett oder externe Transportvorrichtung
    219
    Spalt
    300
    Werkzeug
    a
    Abstand
    b
    Breite
    h
    Höhe
    k
    Kantenlänge, Endmaß
    t
    Tiefe
    φ
    Gehrungswinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 2337693 A [0005]
    • GB 2534881 A [0006]
    • US 10736416 B2 [0006]
    • WO 2020216852 A1 [0006]

Claims (16)

  1. Modulplatte (100), geeignet zum Ausbilden eines unbegrenzt erweiterbaren Möbelsystems (200), aufweisend - eine erste oder äußere rechteckige Plattenwand (101), - eine, zu der ersten oder äußeren Plattenwand (101) parallel verlaufende zweite oder innere rechteckige Plattenwand (102), - eine zwischen der ersten oder äußeren Plattenwand (101) und der zweiten oder inneren Plattenwand (102) angeordnete umlaufende Plattenumrandung (103) mit vier Umrandungsflächen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei aneinander angrenzende Umrandungsflächen (111, 112) mit einem Gehrungsschnitt gebildet sind, wobei die mit dem Gehrungsschnitt gebildeten Umrandungsflächen (111, 112) mit der ersten oder äußeren Plattenwand (101) einen Gehrungswinkel (φ) von 45° einschließen.
  2. Modulplatte (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Umrandungsflächen (111, 112, 113) mit einem Gehrungsschnitt gebildet sind, wobei die mit dem Gehrungsschnitt gebildeten Umrandungsflächen (111, 112, 113) mit der ersten oder äußeren Plattenwand (101) einen Gehrungswinkel (φ) von 45° einschließen.
  3. Modulplatte (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle vier Umrandungsflächen (111, 112, 113, 114) mit einem Gehrungsschnitt gebildet sind, wobei die mit dem Gehrungsschnitt gebildeten Umrandungsflächen (111, 112, 113, 114) mit der ersten oder äußeren Plattenwand (101) einen Gehrungswinkel (φ) von 45° einschließen.
  4. Modulplatte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder ein Teil der mit dem Gehrungsschnitt gebildeten Umrandungsflächen (111, 112, 113, 114) eine Einrichtung, insbesondere eine Vertiefung (115), zur Aufnahme von Modulplattenverbindern (120) aufweisen, wobei der Modulplattenverbinder (120) über einen Zugang (116) in der zweiten oder inneren Plattenwand (102) bedienbar ist.
  5. Modulplatte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge einer Plattenkante (105) der äußeren Plattenwand (101) einer Kantenlänge (k) bzw. einem Endmaß von 388 Millimetern oder 588 Millimetern entspricht.
  6. Modulplatte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulplatten (100) aus einem Funktionswerkstoff auf Basis von Polyurethan-Hartschaum hergestellt sind.
  7. Modulplatte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste oder äußere Plattenwand (101) mehrere Entfeuchtungsnuten (130) aufweist, die parallel zueinander angeordnet sind.
  8. Modulplatte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste oder äußere Plattenwand (101) von einem wasserabweisenden Belag mit gewebtem Vinyl (134) bedeckt ist.
  9. Möbelsystem (200), aufweisend mindestens einen aus vier oder mehr Modulplatten (100a-d) zusammengesetzten Korpus (210), dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder mindestens ein Korpus (210) mit zwei oder mehr Modulplatten (100a-d) nach einem der Ansprüche 1-8 gebildet ist, wobei die Modulplatten (100a-d) lösbar miteinander verbunden sind.
  10. Möbelsystem (200) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens vier Modulplatten (100a, 100b, 100c, 100d) einen rahmenartigen Korpus (210) mit einer vorderen Öffnung (211) und einer hinteren Öffnung (212) ausbilden und die mindestens vier Modulplatten (100a, 100b, 100c, 100d) jeweils mindestens drei mit einem Gehrungsschnitt gebildete Umrandungsflächen (111, 112, 113) aufweisen, wobei die vordere Öffnung (211) durch mindestens eine fünfte Modulplatte (100e) mit vier, mit einem Gehrungsschnitt gebildeten, Umrandungsflächen (111, 112, 113, 114), verschließbar oder verschlossen ist.
  11. Möbelsystem (200) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens vier Modulplatten (100) jeweils vier mit einem Gehrungsschnitt gebildete Umrandungsflächen (111, 112, 113, 114) aufweisen, wobei die hintere Öffnung (212) durch mindestens eine sechste Modulplatte (100f) mit vier, mit einem Gehrungsschnitt gebildeten, Umrandungsflächen (111, 112, 113, 114), verschließbar oder verschlossen ist.
  12. Möbelsystem (200) nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch zwei Modulplatten (100) gebildeter Möbel-Eckbereich (213) im Bereich der ersten oder äußeren Plattenwand (101) durch spanende Bearbeitung abgerundet ist.
  13. Möbelsystem (200) nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Korpusse (210a-k) oder zwei benachbarte und in derselben Ebene angeordnete Modulplatten (100a-f) mit einem Abstand (a) zueinander angeordnet sind, wobei in einem durch den Abstand (a) gebildeten Zwischenraum (214) ein Abstandhalter (215, 216) angeordnet oder anordenbar ist.
  14. Möbelsystem (200) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der oder mindestens einer der Abstandhalter als Matte (215) ausgebildet ist.
  15. Möbelsystem nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der oder mindestens einer der Abstandhalter als Leiste (216) mit einem trapezförmigen Querschnitt ausgebildet ist.
  16. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 9-15, dadurch gekennzeichnet, dass unterseitig einer Modulplatte (100b) ein Sockel (217) angeordnet ist, wobei der Sockel (217) eine Vertiefung zur formschlüssigen Aufnahme eines Rollbretts (218) oder einer sonstigen externen Transportvorrichtung aufweist.
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