DE3513517C2 - - Google Patents

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DE3513517C2
DE3513517C2 DE19853513517 DE3513517A DE3513517C2 DE 3513517 C2 DE3513517 C2 DE 3513517C2 DE 19853513517 DE19853513517 DE 19853513517 DE 3513517 A DE3513517 A DE 3513517A DE 3513517 C2 DE3513517 C2 DE 3513517C2
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Peter-Uwe 7501 Marxzell De Jordan
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Rudi Jordan 7505 Ettlingen De GmbH
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Rudi Jordan 7505 Ettlingen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/06Special supports, platforms or trolleys for supporting machines on tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/08Sound-deadening, or shock-absorbing stands, supports, cases or pads separate from machines

Description

Die Erfindung betrifft eine Druckerstation mit einer Standkabine, die mit schallisolierendem Material ausge­ kleidet ist und eine zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließlage bewegbare Abdeckung besitzt, und mit einem eine Tragplatte zum Aufstellen eines Druckers aufweisenden fahrbaren Druckertisch, der zwischen einer Einfahrstellung in der Standkabine und einer Ausfahr­ stellung bewegbar ist.
Druckerstationen mit in schallisolierten Standkabinen aufgenommenen Druckern sind allgemein bekannt. Dabei ist zu unterscheiden zwischen Großdruckern von EDV-An­ lagen und in Standardbüros aufzustellenden Geräten, die sowohl hinsichtlich ihrer Größe aus auch hinsicht­ lich des im Betrieb von ihnen ausgehenden Geräuschpegels büroverträglich sein müssen.
Ein vorveröffentlicher Prospekt der Firma "Gates" zeigt eine unter Verwendung einer Schallschluckkabine aufge­ baute Druckerstation mit einem zu einer EDV-Anlage ge­ hörenden Drucker sowie mit Schallschluckhauben versehene fahrbare Druckertische.
Bei der erwähnten Schallschluckkabine, die unter der Bezeichnung "Gates-Soundbooth" bekanntgeworden ist, handelt es sich um ein quaderförmiges Gehäuse von be­ trächtlichen Abmessungen, das durch eine Doppeltür und eine zusätzliche Seitentür begehbar ist und in dem ein auf einem Druckertisch aufgestellter und sei­ nerseits von einer Schallschluckhaube überdeckter Groß­ drucker aufgenommen ist.
Die Aufstellung einer derartigen Schallschluckkabine verbietet sich in Standardbüros schon aus Platzgründen. Gegenüber derartigen Großgeräten bezieht sich die Er­ findung primär auf die schallgedämpfte Aufstellung von EDV-Druckern in büroüblicher Größe.
Bei den in dem erwähnten Prospekt gezeigten Drucker­ tischen mit Schallschluckhauben steht der Drucker auf einer Tragplatte des Druckertisches und ist von einer Schallschluckhaube überdeckt, die mit einem Gebläse zur Kühlluftzuführung versehen sein kann und eine aus durchsichtigem Material bestehende hochschwenkbare Abdeckung besitzt.
Ein gleichfalls vorveröffentlichter Prospekt der Firma Geneal-Büromöbelfabrik GmbH/Essen zeigt ebenfalls einen Druckertisch mit einer Schallschluckhaube, der eine als Schub ausgebildete Tragplatte besitzt. Die Tragplatte ist auf Teleskopschienen gelagert und läßt sich zusammen mit einem darauf stehenden Drucker durch eine vorderseitige Öffnung aus der Schallschluckhaube herausziehen. Diese Öffnung ist im eingeschobenen Zu­ stand des Druckers mittels einer abgewinkelten Abdeckung aus durchsichtigem Material verschließbar.
Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß sich beim Herausziehen des Druckers aus dem Bereich der Schall­ schluckhaube der Schwerpunkt des Tisches weit nach vorn verlagert. Dadurch besteht die Gefahr, daß der Tisch nach vorn kippt, was durch besondere Sicherungs­ maßnahmen, wie beispielsweise eine Verankerung am Boden oder ein weit ausladendes Fußgestell, verhindert wer­ den muß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Drucker auch im herausgefahrenen Zustand nicht all­ seitig zugänglich ist. So ist insbesondere die Zugäng­ lichkeit der Rückseite des Druckers, an der sich im Falle eines Endlos-Papierdruckers der Papiereinlauf befindet, bei hochgeschwenkter Abdeckung durch letztere und die Seitenwände der Schallschluckhaube beeinträch­ tigt.
Im Rahmen des Programms der erwähnten Firma Geneal ist auch schon vorgeschlagen worden, bei Standdruckern anstelle derartiger Schallschluckhauben sogenannte Schallschluckgehäuse zu verwenden, die nicht nur einen auf einem Druckertisch aufgenommenen Drucker umschließen, sondern den Druckertisch mit dem auf diesem stehenden Drucker in seiner Gesamtheit. Abgesehen von einem er­ höhten baulichen Aufwand halten sich die mittels der­ artiger Schallschluck-Gehäuse aufgebauten Druckerstatio­ nen jedoch im Rahmen des im Zusammenhang mit den oben beschriebenen Schallschluckhauben erläuterten Standes der Technik.
Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrundeliegen­ de Aufgabe darin, eine mit geringem Materialaufwand herzustellende, kompakte und dabei ausgezeichnete Schall­ dämpfungseigenschaften aufweisende Druckerstation zu schaffen, die bei stabilem Aufbau eine gegenüber dem Stande der Technik verbesserte Zugänglichkeit zum Drucker ermöglicht.
Gelöst ist diese Aufgabe bei einer Druckerstation nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch, daß der Druckertisch genau in die Standkabine paßt und in seiner Einfahrstellung einen mittels der bewegbaren Abdeckung zugänglichen bzw. nach außen abschließbaren schallisolierten Aufnahmeraum für den Drucker im oberen Teil der Standkabine nach unten abschließt.
Im Gegensatz zum Stande der Technik ist bei der Erfindung der Druckertisch als ein von der Standkabine unabhängiger, jedoch in letztere einschiebbarer Fahrwagen ausgebildet, der mit seiner oberseitigen, genau in die Standkabine passenden Tragplatte den schallisolierten Aufnahmeraum für den Drucker unterseitig abschließt. Er kann zusammen mit einem auf der Tragplatte aufgenommenen Drucker vollständig aus der Standkabine herausgefahren werden, worauf der Drucker bequem von allen Seiten zugänglich ist. Schwerpunktsver­ lagerungen an der Standkabine ergeben sich dabei nicht, so daß es insoweit keiner besonderen Sicherungen bedarf. Die Standkabine ist nach Form und Größe an den Drucker­ tisch angepaßt und entsprechend kompakt. Ihre Außenmaße übersteigen die eines büroähnlichen Druckertisches mit Schallschluckhaube allenfalls unmerklich.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine dieser Ausgestaltungen ist dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Abdeckung der Standkabine den Aufnahmeraum für den Drucker auf der Einschub­ seite des fahrbaren Druckertischs abschließt und bei in der Einfahrstellung stehendem Druckertisch bis an dessen Trag­ platte heranreicht.
Eine andere Ausgestaltung sieht die Ausbildung des Fahrwagens als Funktionswagen mit Ablageböden für unbe­ drucktes und/oder bedrucktes Papier vor, wobei wenigstens ein oberer Fachboden und zumindest ein ausziehbarer Schub vorgesehen sind, die zur Aufnahme unbedruckten und/oder bedruckten Papiers bestimmt sind. Die Beschickung mit unbedrucktem Papier ist bei einer derartigen Ausgestal­ tung in der Weise unproblematisch möglich, daß der Schub aus seiner Einschublage im Fahrwagen herausgezogen wird. Im Interesse einer guten Zugänglichkeit kann der obere Fachboden des Fahrwagens in der Tiefe verkürzt und unter Ausbildung eines Spaltes gegenüber der Rückwand des Fahr­ wagens in dessen rückwärtigen Bereich angeordnet sein.
Desweiteren hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Fahrwagen vorderseitig mit Türen, vorzugsweise mit zwei zur Seite aufschwenkbaren Flügel­ türen, versehen ist. Diese Türen vermitteln einen vorteil­ haften Schutz der auf den Ablageböden aufgenommenen Pa­ piere und tragen darüber hinaus zu einer verbesserten Geräuschdämmung bei. Schließlich vermitteln derartige den Fahrwagen vorderseitig abschließende Türen ein ge­ fälliges Aussehen des Fahrwagens insbesondere in seiner Einfahrstellung in der Standkabine.
Anhand der Zeichnung soll nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wer­ den. In schematischen Ansichten zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Druckersta­ tion mit einer Standkabine und einem in diese eingeschobenem Fahrwagen,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende perspektivische An­ sicht der Druckerstation mit hochgeschwenkter Abdeckung des Aufnahmeraums für den Drucker und teilweise aus der Standkabine herausgezo­ genem Fahrwagen,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Druckerstation,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Druckerstation in einer Ansicht gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Druckerstation gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig. 3 durch den vorderen seitlichen Rand der Standkabine und die in Schließlage befindliche Abdeckung des Aufnahmeraums für den Drucker und
Fig. 7 in einem vergrößerten Ausschnitt gemäß VII in Fig. 5 die unterseitige Schallisolation des Aufnahmeraums für den Drucker durch eine auf der Tragplatte des Fahrwagens angeordnete Schicht aus vibrationsdämpfendem und schallisolieren­ dem Material sowie zwischen der Tragplatte und den angrenzenden Teilen der Standkabine wirksamen Dichtungen.
Insbesondere aus Fig. 2 erkennt man als Grundelemente der erfindungsgemäßen Druckerstation eine Standkabine 10 und einen als Einschub in diese hineinpassenden Fahrwagen 12, auf dem ein Drucker 14 steht. Der Fahr­ wagen 12 ist ein von der Standkabine 10 separates Teil. Er läßt sich gänzlich aus der Standkabine 10 herausfahren, also weiter als in Fig. 2 gezeigt, so daß der auf dem Fahrwagen aufgenommene Drucker 14 von allen Seiten zugänglich wird. Die Vorderseite der Standkabine 10 ist vom Boden her offen. Wie ins­ besondere Fig. 1 zeigt, läßt sich der Fahrwagen 12 vollständig in die Standkabine 10 einfahren, wobei seine vordere Stirnfläche mit dem seitlichen Rand der Standkabine 10 fluchtet. Die Druckerstation hat somit ein schrankartiges Aussehen mit einem glatten Abschluß nach außen.
Die Standkabine 10 ist der Grundform nach ein Quader, hat aber aufgrund der Einfahröffnung an ihrer Vorder­ seite einen U-förmigen Grundriß. Zwei einander gegenüber­ liegende, gleich geschnittene Seitenwände 16 bilden die Schenkel der U-Form, die durch eine Rückwand 18 miteinander verbunden sind. Die Seitenwände 16 sind in ihrem vorderen Bereich angeschrägt. Jenseits dieser Schrägen befindet sich eine obere Abdeckplatte 20, die die Seitenwände 16 und die Rückwand 18 zu einem Gehäuse verbindet.
Der den Drucker 14 tragende Fahrwagen 12 ist ein auf Rollen aufgenommener, im wesentlichen quader­ förmiger Kastenschrank mit einer oberen Tragplatte 22, auf der der Drucker 14 steht. Zu dem Fahrwagen 12 gehören weiterhin Seitenwände 24, eine Rückwand 26 und ein unterer Boden 28. An der Vorderseite des Fahrwagens 12 befinden sich zwei mittig geteilte, seitlich ausschwenkende Flügeltüren 30, die mit nicht gezeigten Scharnieren an den Seitenwänden 24 befestigt und mit Türgriffen 34 versehen sind. Weitere Handgriffe 36 befinden sich im Bereich der vorderen Ecken der Tragplatte 12, mittels deren der Fahrwagen 12 bequem zwischen seiner Einfahrstellung in der Standkabine 10 gemäß Fig. 1 und einer Ausfahrstellung entsprechend Fig. 2 bewegbar ist.
Der Drucker 14 ist ein Endlospapier-Drucker zum Bedrucken einer Papierbahn. Der Fahrwagen 12 enthält in seinem Inneren einen Stapel 40 unbedruckten Papiers, und er dient auch zur Aufnahme des bedruckten Papiers, das den Drucker 14 verläßt. Bei einem Blick in den geöffneten Fahrwagen 12 (vgl. Fig. 1) erkennt man einen oberen Fachboden 44, der zwischen den Seitenwänden 24 im Innern des Fahrwagens 12 aufgenommen ist. Auf diesem Fachboden 44 liegt der Stapel unbedruckten Papiers 40. Das bedruckte Papier 42 wird hingegen auf einem Schub 46 gesammelt, der unmittelbar über dem Boden 28 liegt und herausziehbar im Fahrwagen 12 gelagert ist, wie Fig. 2 zeigt. Der Schub 46 ist L-förmig ausgebildet und nach vorn und zur Seite hin offen. An seinem vorderen Ende ist in der Mitte ein nach oben gerichteter Handgriff 48 zum Ausziehen bzw. Einschieben des Schubes angeordnet. Um bedrucktes Papier 42 zu entnehmen, zieht man den Schub 46 einfach vor. Die Zugänglichkeit des bedruckten Papiers wird überdies noch dadurch verbessert, daß der obere Fach­ boden 44 in seiner Tiefe verkürzt ist und nicht die volle Tiefe des Fahrwagens 12 einnimmt, in dessen hinterem Bereich der unter Ausbildung eines Spaltes gegenüber der Rückwand 26 angeordnet ist.
Im übrigen ist der Fahrwagen 12 im Bereich seiner Rückwand 26 und des daran angrenzenden Teils der Tragplatte 22 mit Schlitzen zum Zuführen von Endlospapier zum Drucker bzw. zum Rückführen bedruckter Papierbahnen zu dem Schub 46 versehen. Diese Schlitze sind oberhalb des Fachbodens 44 und des Schubes 46 angeordnet.
An der Vorderseite der Standkabine 10 befindet sich im Bereich der Schrägen der Seitenwände 16 eine Ab­ deckung 50, die den über der Einfahröffnung für den Fahrwagen 12 liegenden Aufnahmeraum für den Drucker 14 abschließt. Die Abdeckung 50 besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, durchsichtigen Scheiben 52, 54, durch die der Drucker 14 bei ge­ schlossener Standkabine 10, also auch im Betrieb, sichtbar ist. Eine obere Scheibe 52 ist auf der Höhe der Abdeckplatte 20 an das Gehäuse der Standkabine 10 angelenkt. Die Scheibe 52 erstreckt sich über die volle Breite zwischen den Seitenwänden 16 und ihre Längenerstreckung entspricht der des angeschrägten Abschnitts der Seitenwände 16. Im zugeklappten Zustand, der insgbesondere aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, liegt die Scheibe 52 im Bereich der schrägen Kanten 56 der Seitenwände 16 auf. Die zweite, im geschlossenen Zustand untere Scheibe 54 ist an die obere Scheibe 52 in einer zu deren Anlenkachse an der oberen Abdeckplatte 20 parallel verlaufenden Achse 58 angelenkt. Wie Fig. 2 zeigt, läßt sich die zweite Scheibe 54 im geöffneten Zustand in eine Stellung zurückklappen, in der sie an der ersten Scheibe 52 nahezu zur Anlage kommt. In der Schließstellung nimmt die Scheibe 54 eine im wesentlichen parallel zu den Vorderkanten 60 der Seitenwände 16 verlaufende Stellung ein und ragt dann bis auf die Tragplatte 22 des Fahr­ wagens 12 herunter, so daß der Drucker 14 vollständig eingeschlossen wird. Der Zugang zu dem Fahrwagen 12 ist dagegen nicht behindert; insbesondere können dessen Flügeltüren 30 geöffnet und geschlossen werden.
Die Auf- und Zuklappbewegung der Abdeckung 50 erfolgt durch Verschwenken der beiden Scheiben 52, 54 um ihre parallel zueinander verlaufenden Anlenkachsen. Die Bewegung ist gedämpft, um ein versehentliches plötzliches Zuschlagen der Abdeckung 50 zu verhindern. Zwischen der in geschlossener Stellung oberen Scheibe 52 und dem Gehäuse der Standkabine 10 ist zu diesem Zweck beidseitig je eine Gasfeder eingeschaltet. Für die zweite, in Schließstellung untere Scheibe 54 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel keine besondere Dämpfung vorgesehen, doch können zu diesem Zweck selbstverständlich zwischen den Scheiben 52, 54 weitere Gasfedern eingeschaltet sein.
Zur Kühlung des in der Standkabine 10 eingeschlossenen Druckers 14 ist ein Kühlluftgebläse vorgesehen, das einen Luftstrom durch das Innere des Gehäuses fördert.
Das Gehäuse ist mit Luftdurchlässen 62 versehen, von denen einer im oberen hinteren Eckbereich der Seitenwand 16 gezeigt ist. Die obere Abdeckplatte 20 der Standkabine 10 ist durchgehend massiv und besitzt keine Luftdurchlässe.
Anhand der Fig. 3 und 7 sollen weitere konstruktive Einzelheiten der erfindungsgemäßen Druckerstation erläutert werden. Man erkennt zunächst vier Rollen 64, die in den Eckbereichen an der Unterseite des Fahrwagens 12 angeordnet sind. Bei diesen Rollen 64 kann es sich beispielsweise um Klavierrollen handeln, die um eine vertikale Achse drehbar gelagert und blockierbar sind. Man erkennt weiterhin, wie die Standkabine 10 mit ihren Seitenwänden 16 und der Rückwand 18 auf dem Fußboden 66 aufsteht. Der Fahr­ wagen 12 paßt allseits formgenau und bündig in die Standkabine 10 hinein, was für die Schallisolation des Aufnahmeraums für den Drucker 14 von Bedeutung ist.
Wie am besten Fig. 4, 5 und 7 zeigen, ist die Tragplatte 22 des Fahrwagens 12 mit einer Schicht 68 aus vibrations­ dämpfenden, schallisolierendem Material versehen, auf der der Drucker 14 aufsteht. Oberhalb der Trag­ platte 22 ist auch die Standkabine 10 mit einer Innen­ verkleidung 70 aus schallisolierendem Material versehen. Diese bildet eine Rundumverkleidung, die gleichermaßen die Seitenwände 16, die Rückwand 18 und die obere Abdeckplatte 20 bedeckt. Im Bereich der abhebbaren Abdeckung 50 ist ein schallisolierter Abschluß vorgesehen, der im einzelnen in Fig. 6 gezeigt ist. Demnach tragen die Seitenwände 16 der Standkabine 10 im Bereich der Abdeckung 50 nach innen vorspringende Randleisten 72, die etwa die Dicke der unmittelbar innenseitig angrenzenden Isolierschicht haben. Auf den von der Isoierschicht abgewandten Seiten sind die Randleisten 72 mit Dichtprofilen 74 versehen, bei denen es sich um Hohlprofile mit einem nach außen vorstehenden Mittelsteg handelt, an dem die Scheiben 52, 54 anliegen.
In gleicher Weise ist der Aufnahmeraum für den Drucker 14 nach unten schallisoliert, indem die Schicht 68 auf der Tragplatte 22 des Fahrwagens von Randleisten 76 eingefaßt ist und an letzteren außenseitig umlaufend Dichtprofile 74 angeordnet sind, die in der Einfahr­ lage in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise an den unteren Randleisten 72 der Seitenwände 16 und der Rückwand 18 der Standkabine 10 anliegen. Vorderseitig befindet sich bei geschlossener Abdeckung 50 der untere Rand der Sichtscheibe 54 in Anlage an dem sich dort außenseitig an der Randleiste 76 erstrecken­ den Dichtprofil 74. Die Isolierverkleidung der Standkabine 10 und der Belag 68 des Fahrwagens 12 sowie die hochschwenkbare Abdeckung 50 begrenzen zusammen den schallisolierten Aufnahmeraum, in dem der Drucker 14 bei eingefahrenem Fahrwagen 12 aufge­ nommen ist. Damit ist bei geringem Material- und Platzbedarf eine ausgezeichnete Dämmung der beim Betrieb vom Drucker 14 ausgehenden Schallemmissionen sichergestellt, wofür es in dem Bereich der Standkabine 10 unter der Tragplatte 22 des Fahrwagens 12 keiner besonderen schallisolierenden Verkleidung bedarf.
Bei aus der Standkabine 10 herausgefahrenem Fahrwagen 12 ist der Drucker 14 allseits zugänglich. Er hat auf dem Fahrwagen 12 einen sehr stabilen Stand. Weiterhin ist die Mobilität der aus Fahrwagen 12 und Drucker 14 bestehenden Druckerstation von Vorteil, insbesondere wenn der Fahrwagen 12 als Funktionswagen mit Aufnahmen für Endlospapierbahnen versehen ist. Die Standkabine 10 kann demgegenüber im Aufbau sehr einfach gehalten sein, da sie keinen wesentlichen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Insbesondere führt die nur partielle Auskleidung der Standkabine 10 mit schallisolierendem Material zu einem kostengünstigen Aufbau.

Claims (5)

1. Druckerstation mit einer Standkabine, die mit schall­ isolierendem Material ausgekleidet ist und eine zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließlage bewegbare Abdeckung besitzt, und mit einem eine Tragplatte zum Aufstellen eines Druckers aufweisenden fahrbaren Drucker­ tisch, der zwischen einer Einfahrstellung in der Stand­ kabine und einer Ausfahrstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckertisch genau in die Standkabine (10) paßt und in seiner Einfahrstellung einen mittels der be­ wegbaren Abdeckung (50) zugänglichen bzw. nach außen ab­ schließbaren schallisolierten Aufnahmeraum für den Drucker (14) im oberen Teil der Standkabine (10) nach unten abschließt.
2. Druckerstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die bewegbare Abdeckung (50) der Standkabine (10) den Aufnahmeraum für den Drucker (14) auf der Ein­ schubseite des fahrbaren Druckertisches abschließt und bei in der Einfahrstellung stehendem Druckertisch bis an dessen Tragplatte (22) heranreicht.
3. Druckerstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der fahrbare Druckertisch wenig­ stens einen oberen Fachboden (44) und zumindest einen ausziehbaren Schub (46) für die Aufnahme von Endlos­ papier aufweist.
4. Druckerstation nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fachboden (44) in der Tiefe verkürzt und unter Ausbildung eines Spaltes gegenüber einer Rückwand (26) des fahrbaren Druckertisches in dessen rückwärtigem Bereich aufgenommen ist.
5. Druckerstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Fahrwagen (12) ausgebildete Druckertisch mit Türen (30 ) versehen ist, insbesondere mit einem Paar zur Seite aufschwenkbaren Flügeltüren (30).
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