DE3513517C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3513517C2 DE3513517C2 DE19853513517 DE3513517A DE3513517C2 DE 3513517 C2 DE3513517 C2 DE 3513517C2 DE 19853513517 DE19853513517 DE 19853513517 DE 3513517 A DE3513517 A DE 3513517A DE 3513517 C2 DE3513517 C2 DE 3513517C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- printer
- cabin
- carriage
- support plate
- booth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/06—Special supports, platforms or trolleys for supporting machines on tables
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/08—Sound-deadening, or shock-absorbing stands, supports, cases or pads separate from machines
Description
Die Erfindung betrifft eine Druckerstation mit einer
Standkabine, die mit schallisolierendem Material ausge
kleidet ist und eine zwischen einer Öffnungsstellung
und einer Schließlage bewegbare Abdeckung besitzt, und
mit einem eine Tragplatte zum Aufstellen eines Druckers
aufweisenden fahrbaren Druckertisch, der zwischen einer
Einfahrstellung in der Standkabine und einer Ausfahr
stellung bewegbar ist.
Druckerstationen mit in schallisolierten Standkabinen
aufgenommenen Druckern sind allgemein bekannt. Dabei
ist zu unterscheiden zwischen Großdruckern von EDV-An
lagen und in Standardbüros aufzustellenden Geräten,
die sowohl hinsichtlich ihrer Größe aus auch hinsicht
lich des im Betrieb von ihnen ausgehenden Geräuschpegels
büroverträglich sein müssen.
Ein vorveröffentlicher Prospekt der Firma "Gates" zeigt
eine unter Verwendung einer Schallschluckkabine aufge
baute Druckerstation mit einem zu einer EDV-Anlage ge
hörenden Drucker sowie mit Schallschluckhauben versehene
fahrbare Druckertische.
Bei der erwähnten Schallschluckkabine, die unter der
Bezeichnung "Gates-Soundbooth" bekanntgeworden ist,
handelt es sich um ein quaderförmiges Gehäuse von be
trächtlichen Abmessungen, das durch eine Doppeltür
und eine zusätzliche Seitentür begehbar ist und in
dem ein auf einem Druckertisch aufgestellter und sei
nerseits von einer Schallschluckhaube überdeckter Groß
drucker aufgenommen ist.
Die Aufstellung einer derartigen Schallschluckkabine
verbietet sich in Standardbüros schon aus Platzgründen.
Gegenüber derartigen Großgeräten bezieht sich die Er
findung primär auf die schallgedämpfte Aufstellung
von EDV-Druckern in büroüblicher Größe.
Bei den in dem erwähnten Prospekt gezeigten Drucker
tischen mit Schallschluckhauben steht der Drucker auf
einer Tragplatte des Druckertisches und ist von einer
Schallschluckhaube überdeckt, die mit einem Gebläse
zur Kühlluftzuführung versehen sein kann und eine aus
durchsichtigem Material bestehende hochschwenkbare
Abdeckung besitzt.
Ein gleichfalls vorveröffentlichter Prospekt der Firma
Geneal-Büromöbelfabrik GmbH/Essen zeigt ebenfalls
einen Druckertisch mit einer Schallschluckhaube, der
eine als Schub ausgebildete Tragplatte besitzt. Die
Tragplatte ist auf Teleskopschienen gelagert und läßt
sich zusammen mit einem darauf stehenden Drucker durch
eine vorderseitige Öffnung aus der Schallschluckhaube
herausziehen. Diese Öffnung ist im eingeschobenen Zu
stand des Druckers mittels einer abgewinkelten Abdeckung
aus durchsichtigem Material verschließbar.
Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß sich beim
Herausziehen des Druckers aus dem Bereich der Schall
schluckhaube der Schwerpunkt des Tisches weit nach
vorn verlagert. Dadurch besteht die Gefahr, daß der
Tisch nach vorn kippt, was durch besondere Sicherungs
maßnahmen, wie beispielsweise eine Verankerung am Boden
oder ein weit ausladendes Fußgestell, verhindert wer
den muß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der
Drucker auch im herausgefahrenen Zustand nicht all
seitig zugänglich ist. So ist insbesondere die Zugäng
lichkeit der Rückseite des Druckers, an der sich im
Falle eines Endlos-Papierdruckers der Papiereinlauf
befindet, bei hochgeschwenkter Abdeckung durch letztere
und die Seitenwände der Schallschluckhaube beeinträch
tigt.
Im Rahmen des Programms der erwähnten Firma Geneal
ist auch schon vorgeschlagen worden, bei Standdruckern
anstelle derartiger Schallschluckhauben sogenannte
Schallschluckgehäuse zu verwenden, die nicht nur einen
auf einem Druckertisch aufgenommenen Drucker umschließen,
sondern den Druckertisch mit dem auf diesem stehenden
Drucker in seiner Gesamtheit. Abgesehen von einem er
höhten baulichen Aufwand halten sich die mittels der
artiger Schallschluck-Gehäuse aufgebauten Druckerstatio
nen jedoch im Rahmen des im Zusammenhang mit den oben
beschriebenen Schallschluckhauben erläuterten Standes
der Technik.
Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrundeliegen
de Aufgabe darin, eine mit geringem Materialaufwand
herzustellende, kompakte und dabei ausgezeichnete Schall
dämpfungseigenschaften aufweisende Druckerstation zu
schaffen, die bei stabilem Aufbau eine gegenüber dem
Stande der Technik verbesserte Zugänglichkeit zum Drucker
ermöglicht.
Gelöst ist diese Aufgabe bei einer Druckerstation nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch, daß
der Druckertisch genau in die Standkabine paßt und
in seiner Einfahrstellung einen mittels der bewegbaren
Abdeckung zugänglichen bzw. nach außen abschließbaren
schallisolierten Aufnahmeraum für den Drucker im oberen
Teil der Standkabine nach unten abschließt.
Im Gegensatz zum Stande der Technik ist bei der Erfindung
der Druckertisch als ein von der Standkabine unabhängiger,
jedoch in letztere einschiebbarer Fahrwagen ausgebildet,
der mit seiner oberseitigen, genau in die Standkabine
passenden Tragplatte den schallisolierten Aufnahmeraum für
den Drucker unterseitig abschließt. Er kann zusammen mit
einem auf der Tragplatte aufgenommenen Drucker vollständig
aus der Standkabine herausgefahren werden, worauf der Drucker
bequem von allen Seiten zugänglich ist. Schwerpunktsver
lagerungen an der Standkabine ergeben sich dabei nicht,
so daß es insoweit keiner besonderen Sicherungen bedarf.
Die Standkabine ist nach Form und Größe an den Drucker
tisch angepaßt und entsprechend kompakt. Ihre Außenmaße
übersteigen die eines büroähnlichen Druckertisches mit
Schallschluckhaube allenfalls unmerklich.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Eine dieser Ausgestaltungen ist dadurch gekennzeichnet,
daß die
bewegbare Abdeckung der Standkabine den Aufnahmeraum für den Drucker auf der Einschub
seite des fahrbaren Druckertischs
abschließt und bei in der
Einfahrstellung stehendem Druckertisch bis an dessen Trag
platte heranreicht.
Eine andere Ausgestaltung sieht die Ausbildung des
Fahrwagens als Funktionswagen mit Ablageböden für unbe
drucktes und/oder bedrucktes Papier vor, wobei wenigstens
ein oberer Fachboden und zumindest ein ausziehbarer Schub
vorgesehen sind, die zur Aufnahme unbedruckten und/oder
bedruckten Papiers bestimmt sind. Die Beschickung mit
unbedrucktem Papier ist bei einer derartigen Ausgestal
tung in der Weise unproblematisch möglich, daß der Schub
aus seiner Einschublage im Fahrwagen herausgezogen wird.
Im Interesse einer guten Zugänglichkeit kann der obere
Fachboden des Fahrwagens in der Tiefe verkürzt und unter
Ausbildung eines Spaltes gegenüber der Rückwand des Fahr
wagens in dessen rückwärtigen Bereich angeordnet sein.
Desweiteren hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn
der Fahrwagen vorderseitig mit Türen,
vorzugsweise mit zwei zur Seite aufschwenkbaren Flügel
türen, versehen ist. Diese Türen vermitteln einen vorteil
haften Schutz der auf den Ablageböden aufgenommenen Pa
piere und tragen darüber hinaus zu einer verbesserten
Geräuschdämmung bei. Schließlich vermitteln derartige
den Fahrwagen vorderseitig abschließende Türen ein ge
fälliges Aussehen des Fahrwagens insbesondere in seiner
Einfahrstellung in der Standkabine.
Anhand der Zeichnung soll nachstehend ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wer
den. In schematischen Ansichten zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Druckersta
tion mit einer Standkabine und einem in diese
eingeschobenem Fahrwagen,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende perspektivische An
sicht der Druckerstation mit hochgeschwenkter
Abdeckung des Aufnahmeraums für den Drucker
und teilweise aus der Standkabine herausgezo
genem Fahrwagen,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Druckerstation,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Druckerstation
in einer Ansicht gemäß Schnittlinie IV-IV in
Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Druckerstation
gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt gemäß
der Schnittlinie VI-VI in Fig. 3 durch den
vorderen seitlichen Rand der Standkabine und
die in Schließlage befindliche Abdeckung des
Aufnahmeraums für den Drucker und
Fig. 7 in einem vergrößerten Ausschnitt gemäß VII
in Fig. 5 die unterseitige Schallisolation
des Aufnahmeraums für den Drucker durch eine
auf der Tragplatte des Fahrwagens angeordnete
Schicht aus vibrationsdämpfendem und schallisolieren
dem Material sowie zwischen der Tragplatte
und den angrenzenden Teilen der Standkabine
wirksamen Dichtungen.
Insbesondere aus Fig. 2 erkennt man als Grundelemente
der erfindungsgemäßen Druckerstation eine Standkabine
10 und einen als Einschub in diese hineinpassenden
Fahrwagen 12, auf dem ein Drucker 14 steht. Der Fahr
wagen 12 ist ein von der Standkabine 10 separates
Teil. Er läßt sich gänzlich aus der Standkabine 10
herausfahren, also weiter als in Fig. 2 gezeigt, so
daß der auf dem Fahrwagen aufgenommene Drucker 14
von allen Seiten zugänglich wird. Die Vorderseite
der Standkabine 10 ist vom Boden her offen. Wie ins
besondere Fig. 1 zeigt, läßt sich der Fahrwagen 12
vollständig in die Standkabine 10 einfahren, wobei
seine vordere Stirnfläche mit dem seitlichen Rand
der Standkabine 10 fluchtet. Die Druckerstation hat
somit ein schrankartiges Aussehen mit einem glatten
Abschluß nach außen.
Die Standkabine 10 ist der Grundform nach ein Quader,
hat aber aufgrund der Einfahröffnung an ihrer Vorder
seite einen U-förmigen Grundriß. Zwei einander gegenüber
liegende, gleich geschnittene Seitenwände 16 bilden die
Schenkel der U-Form, die durch eine Rückwand 18 miteinander
verbunden sind. Die Seitenwände 16 sind in ihrem
vorderen Bereich angeschrägt. Jenseits dieser Schrägen
befindet sich eine obere Abdeckplatte 20, die die
Seitenwände 16 und die Rückwand 18 zu einem Gehäuse
verbindet.
Der den Drucker 14 tragende Fahrwagen 12 ist ein
auf Rollen aufgenommener, im wesentlichen quader
förmiger Kastenschrank mit einer oberen Tragplatte
22, auf der der Drucker 14 steht. Zu dem Fahrwagen
12 gehören weiterhin Seitenwände 24, eine Rückwand 26
und ein unterer Boden 28. An der Vorderseite des
Fahrwagens 12 befinden sich zwei mittig geteilte,
seitlich ausschwenkende Flügeltüren 30, die mit nicht
gezeigten Scharnieren an den Seitenwänden 24 befestigt
und mit Türgriffen 34 versehen sind. Weitere Handgriffe
36 befinden sich im Bereich der vorderen Ecken der
Tragplatte 12, mittels deren der Fahrwagen 12 bequem
zwischen seiner Einfahrstellung in der Standkabine
10 gemäß Fig. 1 und einer Ausfahrstellung entsprechend
Fig. 2 bewegbar ist.
Der Drucker 14 ist ein Endlospapier-Drucker zum Bedrucken
einer Papierbahn. Der Fahrwagen 12 enthält in seinem
Inneren einen Stapel 40 unbedruckten Papiers, und
er dient auch zur Aufnahme des bedruckten Papiers,
das den Drucker 14 verläßt. Bei einem Blick in den
geöffneten Fahrwagen 12 (vgl. Fig. 1) erkennt man
einen oberen Fachboden 44, der zwischen den Seitenwänden
24 im Innern des Fahrwagens 12 aufgenommen ist. Auf
diesem Fachboden 44 liegt der Stapel unbedruckten
Papiers 40. Das bedruckte Papier 42 wird hingegen
auf einem Schub 46 gesammelt, der unmittelbar über
dem Boden 28 liegt und herausziehbar im Fahrwagen
12 gelagert ist, wie Fig. 2 zeigt. Der Schub 46 ist
L-förmig ausgebildet und nach vorn und zur Seite
hin offen. An seinem vorderen Ende ist in der Mitte
ein nach oben gerichteter Handgriff 48 zum Ausziehen
bzw. Einschieben des Schubes angeordnet. Um bedrucktes
Papier 42 zu entnehmen, zieht man den Schub 46 einfach
vor. Die Zugänglichkeit des bedruckten Papiers wird
überdies noch dadurch verbessert, daß der obere Fach
boden 44 in seiner Tiefe verkürzt ist und nicht die
volle Tiefe des Fahrwagens 12 einnimmt, in dessen
hinterem Bereich der unter Ausbildung eines Spaltes
gegenüber der Rückwand 26 angeordnet ist.
Im übrigen ist der Fahrwagen 12 im Bereich seiner
Rückwand 26 und des daran angrenzenden Teils der
Tragplatte 22 mit Schlitzen zum Zuführen von Endlospapier
zum Drucker bzw. zum Rückführen bedruckter Papierbahnen
zu dem Schub 46 versehen. Diese Schlitze sind oberhalb
des Fachbodens 44 und des Schubes 46 angeordnet.
An der Vorderseite der Standkabine 10 befindet sich
im Bereich der Schrägen der Seitenwände 16 eine Ab
deckung 50, die den über der Einfahröffnung für den
Fahrwagen 12 liegenden Aufnahmeraum für den Drucker
14 abschließt. Die Abdeckung 50 besteht aus zwei
gelenkig miteinander verbundenen, durchsichtigen
Scheiben 52, 54, durch die der Drucker 14 bei ge
schlossener Standkabine 10, also auch im Betrieb,
sichtbar ist. Eine obere Scheibe 52 ist auf der Höhe
der Abdeckplatte 20 an das Gehäuse der Standkabine
10 angelenkt. Die Scheibe 52 erstreckt sich über
die volle Breite zwischen den Seitenwänden 16 und
ihre Längenerstreckung entspricht der des angeschrägten
Abschnitts der Seitenwände 16. Im zugeklappten Zustand,
der insgbesondere aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich
ist, liegt die Scheibe 52 im Bereich der schrägen
Kanten 56 der Seitenwände 16 auf. Die zweite, im
geschlossenen Zustand untere Scheibe 54 ist an die
obere Scheibe 52 in einer zu deren Anlenkachse an
der oberen Abdeckplatte 20 parallel verlaufenden
Achse 58 angelenkt. Wie Fig. 2 zeigt, läßt sich die
zweite Scheibe 54 im geöffneten Zustand in eine Stellung
zurückklappen, in der sie an der ersten Scheibe 52
nahezu zur Anlage kommt. In der Schließstellung nimmt
die Scheibe 54 eine im wesentlichen parallel zu den
Vorderkanten 60 der Seitenwände 16 verlaufende Stellung
ein und ragt dann bis auf die Tragplatte 22 des Fahr
wagens 12 herunter, so daß der Drucker 14 vollständig
eingeschlossen wird. Der Zugang zu dem Fahrwagen
12 ist dagegen nicht behindert; insbesondere können
dessen Flügeltüren 30 geöffnet und geschlossen werden.
Die Auf- und Zuklappbewegung der Abdeckung 50 erfolgt
durch Verschwenken der beiden Scheiben 52, 54 um ihre
parallel zueinander verlaufenden Anlenkachsen. Die
Bewegung ist gedämpft, um ein versehentliches plötzliches
Zuschlagen der Abdeckung 50 zu verhindern. Zwischen
der in geschlossener Stellung oberen Scheibe 52 und
dem Gehäuse der Standkabine 10 ist zu diesem Zweck
beidseitig je eine Gasfeder eingeschaltet. Für die
zweite, in Schließstellung untere Scheibe 54 ist
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel keine besondere
Dämpfung vorgesehen, doch können zu diesem Zweck
selbstverständlich zwischen den Scheiben 52, 54 weitere
Gasfedern eingeschaltet sein.
Zur Kühlung des in der Standkabine 10 eingeschlossenen
Druckers 14 ist ein Kühlluftgebläse vorgesehen, das
einen Luftstrom durch das Innere des Gehäuses fördert.
Das Gehäuse ist mit Luftdurchlässen 62 versehen,
von denen einer im oberen hinteren Eckbereich der
Seitenwand 16 gezeigt ist. Die obere Abdeckplatte
20 der Standkabine 10 ist durchgehend massiv und
besitzt keine Luftdurchlässe.
Anhand der Fig. 3 und 7 sollen weitere konstruktive
Einzelheiten der erfindungsgemäßen Druckerstation
erläutert werden. Man erkennt zunächst vier Rollen
64, die in den Eckbereichen an der Unterseite des
Fahrwagens 12 angeordnet sind. Bei diesen Rollen 64
kann es sich beispielsweise um Klavierrollen handeln,
die um eine vertikale Achse drehbar gelagert und
blockierbar sind. Man erkennt weiterhin, wie die
Standkabine 10 mit ihren Seitenwänden 16 und der
Rückwand 18 auf dem Fußboden 66 aufsteht. Der Fahr
wagen 12 paßt allseits formgenau und bündig in die
Standkabine 10 hinein, was für die
Schallisolation des Aufnahmeraums für den Drucker 14
von Bedeutung ist.
Wie am besten Fig. 4, 5 und 7 zeigen, ist die Tragplatte
22 des Fahrwagens 12 mit einer Schicht 68 aus vibrations
dämpfenden, schallisolierendem Material versehen,
auf der der Drucker 14 aufsteht. Oberhalb der Trag
platte 22 ist auch die Standkabine 10 mit einer Innen
verkleidung 70 aus schallisolierendem Material versehen.
Diese bildet eine Rundumverkleidung, die gleichermaßen
die Seitenwände 16, die Rückwand 18 und die obere
Abdeckplatte 20 bedeckt. Im Bereich der abhebbaren
Abdeckung 50 ist ein schallisolierter Abschluß vorgesehen,
der im einzelnen in Fig. 6 gezeigt ist. Demnach tragen
die Seitenwände 16 der Standkabine 10 im Bereich
der Abdeckung 50 nach innen vorspringende Randleisten
72, die etwa die Dicke der unmittelbar innenseitig
angrenzenden Isolierschicht haben. Auf den von
der Isoierschicht abgewandten Seiten sind die
Randleisten 72 mit Dichtprofilen 74 versehen, bei
denen es sich um Hohlprofile mit einem nach außen
vorstehenden Mittelsteg handelt, an dem die Scheiben
52, 54 anliegen.
In gleicher Weise ist der Aufnahmeraum für den Drucker 14
nach unten schallisoliert, indem die Schicht 68 auf
der Tragplatte 22 des Fahrwagens von Randleisten 76
eingefaßt ist und an letzteren außenseitig umlaufend
Dichtprofile 74 angeordnet sind, die in der Einfahr
lage in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise an den
unteren Randleisten 72 der Seitenwände 16 und der
Rückwand 18 der Standkabine 10 anliegen. Vorderseitig
befindet sich bei geschlossener Abdeckung 50 der
untere Rand der Sichtscheibe 54 in Anlage an dem
sich dort außenseitig an der Randleiste 76 erstrecken
den Dichtprofil 74. Die Isolierverkleidung
der Standkabine 10 und der Belag 68 des Fahrwagens 12
sowie die hochschwenkbare Abdeckung 50 begrenzen
zusammen den schallisolierten Aufnahmeraum, in dem
der Drucker 14 bei eingefahrenem Fahrwagen 12 aufge
nommen ist. Damit ist bei geringem Material- und
Platzbedarf eine ausgezeichnete Dämmung der beim
Betrieb vom Drucker 14 ausgehenden Schallemmissionen
sichergestellt, wofür es in dem Bereich der Standkabine
10 unter der Tragplatte 22 des Fahrwagens 12 keiner
besonderen schallisolierenden Verkleidung bedarf.
Bei aus der Standkabine 10 herausgefahrenem Fahrwagen 12
ist der Drucker 14 allseits zugänglich. Er hat auf
dem Fahrwagen 12 einen sehr stabilen Stand. Weiterhin
ist die Mobilität der aus Fahrwagen 12 und Drucker 14
bestehenden Druckerstation von Vorteil, insbesondere
wenn der Fahrwagen 12 als Funktionswagen mit Aufnahmen
für Endlospapierbahnen versehen ist. Die Standkabine
10 kann demgegenüber im Aufbau sehr einfach gehalten
sein, da sie keinen wesentlichen Beanspruchungen
ausgesetzt ist. Insbesondere führt die nur partielle
Auskleidung der Standkabine 10 mit schallisolierendem
Material zu einem kostengünstigen Aufbau.
Claims (5)
1. Druckerstation mit einer Standkabine, die mit schall
isolierendem Material ausgekleidet ist und eine zwischen
einer Öffnungsstellung und einer Schließlage bewegbare
Abdeckung besitzt, und mit einem eine Tragplatte zum
Aufstellen eines Druckers aufweisenden fahrbaren Drucker
tisch, der zwischen einer Einfahrstellung in der Stand
kabine und einer Ausfahrstellung bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckertisch genau in die Standkabine (10)
paßt und in seiner Einfahrstellung einen mittels der be
wegbaren Abdeckung (50) zugänglichen bzw. nach außen ab
schließbaren schallisolierten Aufnahmeraum für den Drucker
(14) im oberen Teil der Standkabine (10) nach unten abschließt.
2. Druckerstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die bewegbare Abdeckung (50) der Standkabine
(10) den Aufnahmeraum für den Drucker (14) auf der Ein
schubseite des fahrbaren Druckertisches abschließt
und bei in der Einfahrstellung stehendem Druckertisch
bis an dessen Tragplatte (22) heranreicht.
3. Druckerstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der fahrbare Druckertisch wenig
stens einen oberen Fachboden (44) und zumindest einen
ausziehbaren Schub (46) für die Aufnahme von Endlos
papier aufweist.
4. Druckerstation nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fachboden (44) in der Tiefe verkürzt
und unter Ausbildung eines Spaltes gegenüber einer
Rückwand (26) des fahrbaren Druckertisches in dessen
rückwärtigem Bereich aufgenommen ist.
5. Druckerstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der als Fahrwagen (12)
ausgebildete Druckertisch mit Türen (30 ) versehen ist,
insbesondere mit einem Paar zur Seite aufschwenkbaren
Flügeltüren (30).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513517 DE3513517A1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Druckerstation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513517 DE3513517A1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Druckerstation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3513517A1 DE3513517A1 (de) | 1986-10-30 |
DE3513517C2 true DE3513517C2 (de) | 1988-05-05 |
Family
ID=6268102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853513517 Granted DE3513517A1 (de) | 1985-04-16 | 1985-04-16 | Druckerstation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3513517A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4108379A1 (de) * | 1990-04-06 | 1991-10-10 | Loh Kg Rittal Werk | Schaltschrank mit rahmengestell und ausziehbarem drucker |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITVR20110243A1 (it) * | 2011-12-30 | 2013-07-01 | Projecta Engineering S R L | Armadio per lo stoccaggio di moduli di stampa a getto di inchiostro, smalto e simili |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2737933C3 (de) * | 1977-08-23 | 1980-03-13 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Gehäuse für ein Gerät, insbesondere für einen Drucker |
DE3107176C2 (de) * | 1981-02-26 | 1983-04-14 | Helmut 7210 Rottweil Steinhilber | Büromöbel |
-
1985
- 1985-04-16 DE DE19853513517 patent/DE3513517A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4108379A1 (de) * | 1990-04-06 | 1991-10-10 | Loh Kg Rittal Werk | Schaltschrank mit rahmengestell und ausziehbarem drucker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3513517A1 (de) | 1986-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE7300571U (de) | An einer wand anbringbares schrankartiges gehaeuse | |
EP3558061B1 (de) | Schrank | |
EP3589160B1 (de) | Wand eines möbelkorpus und möbelkorpus oder möbel mit einer solchen wand | |
EP0442374B1 (de) | Werkzeugwagen | |
DE202014001122U1 (de) | Tor | |
DE3513517C2 (de) | ||
EP0318455A1 (de) | Sektionaltor | |
DE3428606A1 (de) | Abfallbehaelter fuer haus- und werkstattabfaelle | |
DE19709461C2 (de) | Führungseinrichtung für eine verschiebbare Wand | |
EP0484932A1 (de) | Duschabtrennung | |
DE2445499B2 (de) | Schrank mit wenigstens zwei Schiebetüren | |
DE19545652C2 (de) | Mobile Arbeitseinrichtung mit externem Anschluß an eine Computereinheit | |
DE19716043C2 (de) | Sicherheitsschrank für EDV-Anlagen | |
DE3014277C2 (de) | Schubladenführung für die Geldschublade einer Registrierkasse in Kassentischen, Verkaufstheken o.dgl. | |
DE202005008202U1 (de) | Schiebetürenschrank | |
DE8416285U1 (de) | Einbauschrank für Multimobile, insbesondere Wohn- und Reisemobile | |
DE4240418A1 (de) | Revisionsabdeckung | |
DE202013102839U1 (de) | Auszieh-Abfallsammler | |
DE102022126965A1 (de) | Möbel | |
DE102006040376A1 (de) | Kältegerät mit einem mit Schiebetüren verschließbarem Behälter | |
DE1258047C2 (de) | Mit einem rollo-verschluss versehenes pult | |
DE2622152A1 (de) | Einstellbarer tuerblattsockel | |
DE19529726A1 (de) | Sicherheitsschrank | |
DE1529492C (de) | Drehschrank | |
DE8125547U1 (de) | "schiebemulde" |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |